GESUNDHEITSWESEN (2) Univ.Prof. DDr. Josef Zeitlhofer. Einführung in das. Das Gesundheitswesen in Österreich. Das Gesundheitswesen in Österreich

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1 Das swesen in Österreich Das swesen in Österreich Einführung in das GESUNDHEITSWESEN (2) WS 2016/17 Univ.Prof. DDr. Josef Zeitlhofer Die Informationen im Detail Unser swesen im Überblick Die Planung der sversorgung Qualität im swesen Finanzierung des öffentlichen swesens - Bevölkerungspyramide -Altersstruktur - Altersstruktur

2 Das swesen im Überblick Wer hat Zugang zum swesen? Die Leistungen der sozialen Kranken- und Unfallversicherung Einführung in das GESUNDHEITSWESEN Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung sförderung und Prävention Organisation und Finanzierung des ssystems Steuerorgane des ssystems Zielsteuerung Finanzierung der Spitäler Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung Finanzierung ambulanter medizinischer Leistungen Finanzierungströme im swesen Verteilung der sausgaben 34% 18% 14% 16%

3 Das swesen in Österreich Das swesen in Österreich Das swesen stellt sicher, dass kranke Menschen wieder gesund werden und gesunde auch gesund bleiben: Es umfasst also die Krankenversorgung, die sförderung und die Prävention. In Österreich wird ein Großteil der Mittel des swesens für die Krankenversorgung aufgewendet. Die sförderung und die Prävention darunter versteht man alle Maßnahmen zur Erhaltung der und zur Vermeidung von Krankheit nehmen seit den letzten sreformen 1997 und 2005 jedoch ständig an Bedeutung zu. Um eine hochwertige sversorgung in ganz Österreich auch langfristig zu gewährleisten, werden umfassende Planungsarbeiten vorgenommen. Auf die Sicherstellung und Weiterentwicklung des österreichischen swesens zielt auch der Aufbau eines bundesweiten Qualitätssystems ab, das sich mit Versorgungsangeboten, Behandlungsabläufen und -ergebnissen befasst. Die Informationen im Detail Unser swesen im Überblick Die Planung der sversorgung Qualität im swesen Finanzierung des öffentlichen swesens GESUNDHEITSWESEN Unser swesen im Überblick Wer hat Zugang zum swesen? Die Leistungen der sozialen Kranken- und Unfallversicherung Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung sförderung und Prävention Organisation und Finanzierung des ssystems Steuerorgane des ssystems Zielsteuerung Finanzierung der Spitäler Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung Finanzierung ambulanter medizinischer Leistungen Krankenversicherung in Österreich Die Krankenversicherung in Österreich erstattet den Versicherten die Kosten (voll oder teilweise) für die Behandlung bei Erkrankungen, bei Mutterschaft und oft auch nach Unfällen. Sie ist Teil des s- und auch des Sozialversicherungssystems. GRUNDLAGEN des swesens Krankenversicherung - Zusatzversicherung ELGA Patientenbetreuung Patientenrechte

4 Pflichtversicherung In Österreich ist die Krankenversicherung eine Pflichtversicherung, das bedeutet, dass jeder unselbständig Beschäftigte auch krankenversichert ist. sofern das Einkommen die Geringfügigkeitsgrenze (2012: 376,24/Monat bzw. 28,89/Tag) überschreitet. Gesetzlich geregelt ist die Krankenversicherung im ASVG (Allgemeines Sozialversicherungsgesetz) und in weiteren Sondergesetzen (B-KUVG, GSVG, BSVG, NVG). Außerdem unterliegen auch Arbeitslose und Pensionisten der gesetzlichen Krankenversicherung. Kinder sind beitragfrei mitversichert. Den Krankenversicherungsträger selbst kann man sich nicht auswählen, sondern er ist vom jeweiligen Dienstgeber und dessen Standort abhängig. So gibt es in jedem Bundesland eine Gebietskrankenkasse (GKK), welche für die in der Privatwirtschaft tätigen Menschen zuständig ist. Die größte Krankenkasse ist die Wiener Gebietskrankenkasse. Daneben existieren eigene Krankenkassen beispielsweise für öffentlich Bedienstete, Eisenbahner oder Bauern. Träger dieser Versicherung sind die jeweils zuständigen Krankenkassen. Unternehmer und Selbständige sind bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) krankensowie pensionsversichert. Diese hat aber - anders als die GKK - bei ambulanten Behandlungen einen Selbstbehalt von 20 Prozent, den der Versicherte zu zahlen hat, kann aber dafür auch mehr Leistungen als die GKK bieten. Die Beitragspflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung für unselbständig Erwerbstätige trifft Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der Arbeitgeber hat die Verpflichtung, den Arbeitnehmer vor Antritt der Beschäftigung beim zuständigen Krankenversicherungsträger anzumelden und regelmäßig die gesetzlich festgelegten Beitragssätze abzuführen. Der Arbeitgeber haftet für die Sozialversicherungsbeiträge; er ist berechtigt, den Dienstnehmeranteil an den Sozialversicherungsbeiträgen vom Gehalt des Arbeitnehmers abzuziehen. Selbständige und Selbstversicherte haben den Beitrag zur Gänze selbst zu tragen. Private Zusatzversicherung Zusätzlich zur Pflichtversicherung steht es jedem Österreicher frei, bei einem Versicherungsunternehmen seiner Wahl verschiedene private Zusatzversicherungen abzuschließen. Neben der Sonderklasse-Versicherung, die im Falle eines Krankenhausaufenthaltes mehr Komfort garantiert, wie beispielsweise ein Zweibett-Zimmer mit Dusche, WC, TV und Telefon, bieten viele Versicherer inzwischen auch Policen an, die Zusatzkosten bei Zahnarztbesuchen oder Kosten für Kuren und alternative Heilmethoden übernehmen. Von der gesetzlichen Pflichtversicherung in Österreich befreit sind die Grenzgänger, welche in Österreich wohnen, den Arbeitsplatz aber in der Schweiz, Deutschland oder Liechtenstein haben. Diese Grenzgänger sind gemäß den Sozialversicherungsabkommen grundsätzlich der Krankenversicherungspflicht in dem Land unterstellt, in dem sie erwerbstätig sind. Sie können sich aber bei der GK in Österreich selbstversichern. Die selbständigen Bauern sind ihrerseits seit 1979 bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) versichert. Das österreichische ssystem Zahlen - Daten - Fakten (Aktualisierte Auflage 2013) 1.5 Millionen sind Sonderklasse

5 PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG Weitere Informationen finden Sie unter Die sverwaltung der Bundesländer. Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung Die Finanzierung der laufenden Kosten der Fondsspitäler erfolgt mit ARZT Der Arztbesuch In Österreich sorgen rund Hausärztinnen und Hausärzte, Fachärztinnen und Fachärzte für die medizinische Versorgung außerhalb der Spitäler. Ihre Aufgabe ist es, Patientinnen und Patienten mit leichten wie schweren Erkrankungen ambulant zu behandeln, sie durch das ssystem zu lotsen und sie samt ihrem persönlichen Umfeld, ihren Problemen und Wünschen wahrzunehmen. Erfahren Sie hier, wie Ärztinnen und Ärzte arbeiten und was Sie tun können, um die Behandlung in der Praxis positiv mitzugestalten. Den passenden Arzt finden Die Arztsuche der Landesärztekammer hilft Ihnen, die Ärztin/den Arzt Ihres Vertrauens zu finden. Weiters erfahren Sie, wie die Versorgung in den Praxen geregelt ist und was Sie erwarten dürfen. In der Arztpraxis Wer zur Ärztin/zum Arzt geht, sollte sich darauf gut vorbereiten. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um den Arztbesuch: vom Arzt-Patienten-Gespräch über e-card, Rezept bis zum Hausbesuch. Qualitätskontrolle & Patientenrechte Die Qualität der Ordinationen wird regelmäßig überprüft. Auch Patientenrechte unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung. Was Sie als Patientin/Patient dazu beitragen können, lesen Sie hier. Super-Doc" oder "schlimmer Quacksalber"? Was Patienten im Internet über Sie schreiben und wie Sie damit umgehen können jeder vierte Patient sucht einen Arzt über ein Arztbewertungsportal jeder neunte Patient hat schon mindestens eine Arztbewertung abgegeben. Wissen Sie, wie Ihre Patienten Sie bewerten? Was tun bei Schmähkritik?

6 ELGA LINK ELGA ELGA : Vorteile und Nutzen ELGA Das vorrangige Ziel von ELGA ist, den Informationsfluss in der sversorgung zum Nutzen der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Die bessere Verfügbarkeit der sdaten trägt zu rascheren Diagnosen und Therapien bei. Wie am Beispiel der e-medikation klar gezeigt werden kann, dient sie auch der Erhöhung der Patientensicherheit Antrag auf Aufhebung Gegeninitiative "Raus aus ELGA" des Hausärzteverbandes Ärzte :"Ich mache das vor allem wegen meiner Patientinnen Vertrauensverhältnis durch ELGA gefährdet. Im Sinne der Patienten Sinn von ELGA : alle Daten zu sammeln verschiedenen, behandelnden Ärzten elektronische Auskunft über die Patienten zu ermöglichen. Z.B. Wechselwirkungen von Medikamenten (Unverträglichkeiten)? Allergien? Risikofaktoren? Aktuelle Blut- Röntgen, MR CT Befunde Patient kann den Eintrag löschen lassen (Arzt erfährt mit ELGA noch weniger als vorher)

7 ELGA PATIENT im GESUNDHEITSWESEN Öffentlich Ambulant Arzt Patient Stationär Privat 2/3 aller Alkoholiker 75% aller Selbstmörder 72% alle Obdachlosen sind Männer Männergesundheit Männer sterben um 5 Jahre früher 2/3 aller Schulabbrecher 62% aller Sonderschüler sind Burschen MÄNNER (18 44 Jahre) Angst vor Diagnose Keine Zeit! (TV, Auto,Sport) Vorsorgemuffel! (Besserung seit 30 Jahren) GESUNDHEIT MEHR GESUNDHEITSBEWUSSTSEIN SCHAFFEN! FRAUEN Mehr sbewußtsein! (Familie)

8 PATIENT PATIENT Helix Vlg. 1991, München Helix Vlg. 1991, München Fragmentierung des swesens ambulant stationär sozial Patient gesund-krank psychisch-organisch Wenn organisch > chirurgisch, neurologisch, urologisch, sonstiges Behandlung stationär ambulant Betreuung durch den Hausarzt Ansprechpartner/Berater für gesundheitliche und private Sorgen Erfordert intime Kenntnis des Patienten und seines familiären bzw. sozialen Umkreises Übergänge im Schubladensystem schwierig!

9 Betreuung durch den Hausarzt Umfasst den gesamten Lebensstil des Patienten Ess- und Trinkgewohnheiten Belastungen im Beruf und familiärem Leben Psychische Konflikte (Stress, Eheprobleme) Freizeitgestaltung (Sport, Bewegung) Aufgabe des Arztes Patienten im Entwicklungsprozess unterstützen Mehr Selbstverantwortung! Einschränkung des Hausarztes heute Gesetze der Ökonomie Gespräch am wenigsten honoriert Apparative Untersuchung hochgeschätzt (Übertriebene Technologiegläubigkeit) Kostenexplosion des swesens Nachlassen der diagnostischen Fähigkeiten der Mediziner Betreuung durch den Hausarzt (prakt. Arzt, FA f.allgemeinmedizin) Ansprechpartner/Berater für gesundheitliche und private Sorgen Erfordert intime Kenntnis des Patienten und seines familiären bzw. sozialen Umkreises Betreuung durch den Facharzt Fachkenntnis des Patienten und seines familiären bzw. sozialen Umkreises

10 Betreuung durch den Wahlarzt Größere Zufriedenheit des Arztes Freie Entscheidung Gute Qualität (Arbeitszufriedenheit) Weniger Bürokratie! (kein Kassevertrag! Keine unsachlichen Vorschriften!) MEDIKAMENTE Pharmaindustrie Arzneimittel, Apotheken Patient Kenntnis des Patienten und seines familiären bzw. sozialen Umkreises Ansprechpartner/Berater für gesundheitliche und private Sorgen Zuzahlung notwendig! MEDIKAMENTE MEDIKAMENTE

11 Pharmaindustrie Lineare gedankliche Sequenz : Krankheit Medikament Gesundung Bedeutung für Arzt: Vereinfachung / Verkürzung und Beschleunigung des Behandlungsprozesses Patient fordert: richtiger ( = guter) Arzt verordnet das richtige Mittel (Arznei) Pharmaindustrie Heer von Pharmareferenten! Tonnen von Werbematerial landen im Papierkorb 3 Gefahrenmomente klinischer Präparate 1. Gesamtstoffwechsel verändert (Langzeitebenwirkungen wie Nierenschäden) 2. Gewöhnung (auch Abhängigkeit und körperliche bzw. seelische Sucht) OPTIMALE THERAPIE? Ambulant - stationär Medikamentös nicht medikamentös Ärztlich - nicht ärztlich 3. Psychische Ebene: bedingter Reflex, Auftreten einer Beschwerde Griff nach der Tablette

12 Best medical treatment: Kardiovaskuläre Risikoreduktion FUNKTION und ORGANISATION des ARZNEIMITTEL-, APOTHEKEN und SUCHTGIFTWESENS RRR = Rel. Risikoreduktion MACE = Major Adverse Cardiovascular Event Medikamente Medikamente Arzneimittel spielen eine wichtige Rolle, um gesundheitliche Beschwerden zu lindern oder Erkrankungen zu heilen. Rund Medikamente sind in Österreich zugelassen. Die sichere Versorgung mit Arzneimitteln ist eine tragende Säule des ssystems. Basis-Info Die Behandlung mit Medikamenten Der Bezug von Medikamenten. e-medikation Medikamentensuche. Reisen & Medikamente Service und Hilfe. Mehr zum Thema MEDIKAMENTÖSE THERAPIE Medikamentös nicht medikamentös

13 MEDIKAMENTÖSE THERAPIE Vorteile von Medikamenten (Pharmaka) Direkte Wirkung z.b. RR- Senkung Ergänzung fehlender, körpereigener Substanzen (Insulin, Dopamin, SD-Hormon) Infektbekämpfung (Bakterien, Viren) Vorteile von Medikamenten (Pharmaka) Infektbekämpfung (Bakterien, Viren) Bakterien (Bakterium: βακτήριον baktērion = Stäbchen ) bakteriostatisch bakteriozid Viren (Virus: lat. virus Gift, Saft, Schleim ) sind infektiöse Partikel virustatisch viruzid MEDIKAMENTÖSE THERAPIE Vorteile von Medikamenten (Pharmaka) MEDIKAMENTÖSE THERAPIE Nachteile von Medikamenten (Pharmaka)

14 MEDIKAMENTÖSE THERAPIE..oder PLACEBO? PATIENT Patientenrechte (1) Patientenrechte im Überblick Patientinnen und Patienten haben bestimmte Rechte, wenn sie Leistungen des swesens in Anspruch nehmen. Diese Rechte bestehen gegenüber seinrichtungen oder gegenüber Angehörigen von sberufen. Darunter fallen z.b. Spitäler, Ambulanzen, Reha-Zentren, Rettungsdienste, Apotheken, niedergelassene Ärztinnen/Ärzte, Pflegepersonen, Hebammen oder Physiotherapeutinnen/Physiotherapeuten. Es gibt in der Medizin keine hundertprozentige Sicherheit bzw. Erfolgsgarantie, dass eine Krankheit geheilt werden kann. Patientinnen und Patienten haben aber das Recht auf eine sorgfältig durchgeführte Behandlung und Pflege nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft bzw. nach anerkannten Methoden. Patientenrechte(2) Patientenrechte betreffen nicht nur die medizinische Behandlung selbst. Sie gewährleisten unter anderem, dass die Würde und Privatsphäre der Patientinnen/Patienten geachtet und dass die Betroffenen über medizinische Maßnahmen angemessen informiert und aufgeklärt werden. Auch die Möglichkeit, als mündige Patientinnen/Patienten selbst Entscheidungen treffen zu können, ist ein Patientenrecht. In der sogenannten Patientencharta sind grundlegende Patientenrechte vom Gesetzgeber festgeschrieben. Speziell geregelt sind die Patientenrechte, wenn in bestimmten Situationen freiheitsbeschränkende Maßnahmen notwendig werden, wie z.b. die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

15 Patientenrechte Die Informationen im Detail Die Patientencharta Rechtsgrundlagen für Patientenrechte Patientenrechte in der Psychiatrie Patientenrechte & freiheitsbeschränkende Maßnahmen Die Sachwalterschaft Patienteninformation und -aufklärung AUFBAU und ORGANISATION des KRANKENANSTALTENWESENS GESUNDHEITSWESEN JETZT!!! GESUNDHEITSWESEN einst und.???

16 STATIONÄRE KRANKENVERSORGUNG AMBULANTE KRANKENVERSORGUNG SPITAL NIEDERGELASSENE AMBULANTE KRANKENVERSORGUNG Insgesamt rund Ärztinnen/Ärzten (2014 ) Rund in freier Praxis tätig: Mit Kassenvertrag Allgemeinmedizinerinnen/-mediziner Fachärztinnen/Fachärzte. GESUNDHEITSWESEN Unser swesen im Überblick Wer hat Zugang zum swesen? Die Leistungen der sozialen Kranken- und Unfallversicherung Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung sförderung und Prävention Organisation und Finanzierung des ssystems Steuerorgane des ssystems Zielsteuerung Finanzierung der Spitäler Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung Finanzierung ambulanter medizinischer Leistungen

17 Spezielle Themen Evidenzbasierte Medizin (EbM) Häufigste Diagnosen Schmerz unspezif. Symptom Evidenzbasierte Medizin (EbM) ( evidence-based medicine (EBM = auf empirische Belege gestützte Heilkunde ) jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. wissenschaftliche Aussagefähigkeit klinischer Studien wird durch Evidenzlevel beschrieben. patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit Evidenzbasierte Medizin (2) Evidenzbasierte Medizin (1) Evidenzbasierte Medizin (EbM, von englisch evidence-based medicine (EBM) auf empirische Belege gestützte Heilkunde ) ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, die ausdrücklich die Forderung erhebt, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Die wissenschaftliche Aussagefähigkeit klinischer Studien wird durch Evidenzlevel beschrieben. Die Evidenzbasierten Medizin soll eine patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit fundieren.[1] Die Bezeichnung wurde Anfang der 1990er Jahre von Gordon Guyatt (* 1953) aus der Gruppe um David Sackett an der McMaster University, Hamilton, Kanada, im Department of Clinical Epidemiology and Biostatistics geprägt.[2] Im deutschen Sprachraum wurde über das Konzept erstmals 1995 publiziert,[3] wobei die Verfasser bei der Übertragung ins Deutsche einem falschen Freund erlagen: Während evidence im Englischen je nach Kontext die Bedeutungen Beweis, Beleg, Hinweis oder Zeugenaussage hat, ist die Bedeutung von Evidenz im Deutschen Offensichtlichkeit (die keines Beweises bedarf) (englisch: obviousness). Deshalb wurde vorgeschlagen, im Deutschen die Bezeichnung nachweisorientierte Medizin zu verwenden, was sich jedoch nicht durchgesetzt hat.[4] Im Jahre 2000 wurden evidenzbasierte Leitlinien in das deutsche Sozialgesetzbuch ( 137e, 137f, 137g, 266 SGB V, Strukturierte Behandlungsprogramme bei chronischen Krankheiten) eingeführt.[5][6] Inhaltsverzeichnis

18 Häufigste Diagnosen Schmerz Schmerz Schmerz

19 Bösartige Neubildungen (Neoplasie, Karzinom) Krebs in Österreich Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten des Kreislaufsystems Sinne der ICD (Kapitel IX ) akutes rheumatisches Fieber, chronische rheumatische Herzkrankheiten (z. B. rheumatische Mitralklappenstenose) Bluthochdruck (Hypertonie) ischämische Herzkrankheiten (z. B. koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt) Cor pulmonale und Krankheiten des Lungenkreislaufes (z. B. pulmonale Hypertonie) sonstige Herzkrankheiten (z. B. Perikarditis, Endokarditis, nichtrheumatische Herzklappenfehler) Zerebrovaskuläre Krankheiten (z. B. Hirnblutung und Hirninfarkt) Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (z. B. arterielle Verschlusskrankheit) nicht klassifizierte Krankheiten der Venen (z. B. Thrombose, Krampfadern), der Lymphgefäße und der Lymphknoten sonstige Krankheiten des Kreislaufsystems (z. B. Hypotonie, Ösophagusvarizen)

20 Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems Wirbelsäule Halswirbelsäule (Zervikalsyndrom) - Lendenwirbelsäule (Lumboischialgie) Gelenke Arthropathie, Arthritis Muskel - Verspannungen Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems Lendenwirbelsäule Degenerative Erkrankungen (Bandscheibenvorfall) Traumata Symptome: Schmerz (mit Ausstrahlung) Sensibilitätsstörung(Bambstigkeit, Kribbeln) Motorische Ausfläle (Schwäche, Lähmung)

21 Krankheiten des Verdauungssystems Krankheiten des Verdauungssystems ERNÄHRUNG MIKROBIOM ORGANTRANSPLANTATION GENETIK ORGANTRANSPLANTATION LINK

22 ORGANTRANSPLANTATION ORGANTRANSPLANTATION ORGANTRANSPLANTATION ORGANTRANSPLANTATION Widerspruchsregister gegen Organspende Jährliche Eintragungen und Abfragen

23 STAMMZELLTRANSPLANTATION STAMMZELLTRANSPLANTATION GENETIK

24 - GENETIK Stammzellen - GENETIK Stammzellen GENETIK Medizinische Genetik - quo vadis? GENETIK Prädiktive Genanalyse Untersuchung an einer phänotypisch gesunden Person auf Mutationen, die zu Krankheiten disponieren Anhand prädiktiver Testung kann das Vorliegen einer genetisch bedingten Disposition vor Ausbruch Stammzelle der Krankheit diagnostiziert werden Prophylaxe Risikowahrscheinlichkeit und Co Genexpression Einsatz monoklonale Antikörper Herceptin Fruchtwasser Stammzellen Gentherapie somatisch z.b. ibera Keimbahntherapie in Österreich verboten Stammzelle Blutzelle

25 GENETIK Medizinische Genetik - quo vadis? Fruchtwasser Stammzellen Gentherapie Somatisch Glybera - teuer und umstritten (zb.glybera für LPLD-Patienten - Enzym für Abbau von Fettmolekülen der Nahrung) Keimbahntherapie: in Österreich verboten! Keimbahntherapie ist ein (am Menschen bisher noch nicht realisiertes) Verfahren, vererbte Krankheiten (Gendefekt!) bei Nachkommen eines Trägers eines defekten Gens zu heilen bzw. die Vererbung dieses Gendefekts zu verhindern Die Idee der Keimbahntherapie ist, dass ein gentechnisch "repariertes" Chromosom Künstliche Veränderung der Erbinformation menschlicher Keimbahnzellen GESUNDHEITSBERUFE in ÖSTERREICH BMFG,April 2012) sberufe in Österreich LINK 1. Ärztin/Arzt 1.1. Ärztin/Arzt bzw. für Allgemeinmedizin 1.2 Fachärztin/Facharzt 2. Zahnärztin/Zahnarzt 3. Klinische Psychologin/Psychologe 4. spsycholog/in 5. Psychotherapeut/In 6. Musiktherapeut/In 7. Apotheker/In 8. Tierärztin/Tierarzt 9. Hebamme

26 6. MUSIKTHERAPEUTIN / MUSIKTHERAPEUT Berufsbild/Tätigkeitsbereich Die Musiktherapie ist eine eigenständige, wissenschaftlich-künstlerischkreative und ausdrucksfördernde Therapieform. Sie umfasst die bewusste und geplante Behandlung von Menschen, insbesondere mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen, durch den Einsatz musikalischer Mittel in einer therapeutischen Beziehung zwischen einem (einer) oder mehreren Behandelten und einem (einer) oder mehreren Behandelnden mit dem Ziel 1. Symptomen vorzubeugen, diese zu mildern oder zu beseitigen 2. behandlungsbedürftige Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern 3. die Entwicklung, Reifung und des (der) Behandelten zu fördern und zu erhalten oder wiederherzustellen. 6. MUSIKTHERAPEUTIN / MUSIKTHERAPEUT Berufsbild/Tätigkeitsbereich: Die Ausübung des musiktherapeutischen Berufes besteht in der berufsmäßigen Ausführung der zuvor umschriebenen Tätigkeiten, insbesondere zum Zweck der 1. Prävention einschließlich sförderung, 2. Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen, 3. Rehabilitation 4. Förderung von sozialen Kompetenzen einschließlich Supervision sowie 5. Lehre und Forschung. sberufe in Österreich 10. Gehobene med. techn. Dienste 10.1 Physiotherapeut/in 10.2 Biomedizinische/r Analytiker/in 10.3 Radiotechnolog/in 10.4 Diätolog/in 10.5 Ergotherapeut/in 10.6 Logopäd/in 10.7 Orthoptist/in sberufe in Österreich 11. s- und Krankenpflegeberufe 11.1 Gehobener Dienst für s- und Krankenpflege 1. Dipl. s-/krankenschwester/-pfleger 2. Dipl. Kinderkrankenschwester/-pfleger 3. Dipl. Psychiatrische s- und Krankenschwester/-pfleger 4. Sonderausbildungen 5. Weiterbildungen 11.2 Pflegehelferin/ Pflegehelfer

27 sberufe in Österreich 12. Dipl. Kardiotechniker/in 13. Dipl. Med. Techn. Fachkraft 14. Med. Masseur/in/Heilmasseur/in 15. Sanitäter/in 16. Sanitätshilfsdienste Das österreichische ssystem Zahlen - Daten - Fakten (Aktualisierte Auflage 2013) Psychotherapiegesetz Psychotherapiegesetz BGBl.Nr. 361/1990 ST0151 Bundesgesetz vom 7. Juni 1990 über die Ausübung der Psychotherapie Inhaltsverzeichnis 1, 2 Berufsumschreibung, Ausbildung zum Psychotherapeuten 3, 4, 5 Psychotherapeutisches Propädeutikum 6, 7, 8 Psychotherapeutisches Fachspezifikum 9, 10 Bestätigungen, Voraussetzungen für die Ausbildung zum Psychotherapeuten 11, 12, 13Voraussetzungen für die selbständige Ausübung der Psychotherapie, Anrechnung, Berufsbezeichnung 14, 15, 16 Berufspflichten des Psychotherapeuten 17, 18, 19 Psychotherapeutenliste, Erlöschen der Berufsberechtigung 20, 21, 22 Psychotherapiebeirat 23, 24 Strafbestimmungen, Verhältnis zu anderen Vorschriften 25, 26 Übergangsbestimmungen Abhängigkeit & Sucht Zu einer Abhängigkeit können verschiedenste Substanzen führen legale und illegale. Abhängigkeit bzw. Sucht hat viele Gesichter und geht oft mit körperlichen wie psychischen Schädigungen sowie Beeinträchtigungen des sozialen Lebens einher. Die Entwicklung geschieht meist nicht von heute auf morgen und verläuft anfangs oft unbemerkt. Neben den stoffgebundenen Abhängigkeiten (z.b. Alkohol, Nikotin etc.) gibt es auch solche, die nicht an Stoffe gebunden sind (z.b. Internet- oder Spielsucht). Die Liste der Substanzen mit Abhängigkeitspotenzial ist lang. Besonders häufige Abhängigkeiten bzw. Süchte werden hier vorgestellt. Zudem finden Sie eine Übersicht über Verhaltenssüchte z.b. Sex- oder Spielsucht. Abhängigkeit Abhängigkeit Bezeichnend für eine substanzgebundene Abhängigkeit ist u.a. der Drang, die Droge zu konsumieren. Betroffene können nicht mehr ohne der Substanz leben und richten ihren Alltag nach ihr aus. Der Weg in die Abhängigkeit wird meist vorerst gar nicht wahrgenommen weder von den Betroffenen noch von deren Angehörigen. Nicht nur illegale Substanzen machen abhängig, auch legale haben ein Suchtpotenzial. Zudem ist es möglich, dass bestimmte exzessive Verhaltensweisen Merkmale einer Suchterkrankung aufweisen

28 Suchtmittelgesetz (Österreich) Bundesgesetz über Suchtgifte, psychotrope Stoffe und Vorläuferstoffe (Definitionen) Österreichisches Bundesgesetz, das den Verkehr und die Gebarung mit Suchtmitteln (illegalen Drogen und psychotropen Substanzen) und Vorläuferstoffen regelt SUCHT LINK Suchtgifte Suchtgifte im Sinne des SMG sind Stoffe und Zubereitungen, die in der Einzigen Suchtgiftkonvention 1961 in der durch das Protokoll von 1972 geänderten Fassung als Suchtgifte bezeichnet sind, etwa Cannabis, Kokain und Opiate, sowie Substanzen in den Anhängen I und II der Konvention über psychotrope Substanzen von 1971, wie LSD, Psilocybin, Amphetamin und dessen Derivate (MDMA) und Phencyclidin. Gemäß dem Bestimmtheitsgrundsatz des Strafrechts sind alle als Suchtgift geltenden Substanzen in der Suchtgiftverordnung taxativ aufgezählt. Das ist insbesondere bei Fällen mit Ecstasy von Bedeutung, weil unter der Bezeichnung oft Substanzen vertrieben werden, die dem SMG nicht unterliegen, etwa Koffein oder Paracetamol. Ohne die nähere Bestimmung der Substanz lässt sich in manchen Fällen nicht ohne Weiteres beurteilen, ob ein strafbarer Suchtgiftbesitz vorliegt. Der im Gesetz verwendete Ausdruck Suchtgift als Übersetzung für den englischen Begriff narcotic drug ist irreführend und tendenziös, weil er auch Stoffe umfasst, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen weder süchtig machen noch giftig sind. Dagegen sind Alkohol und Nikotin trotz ihres bekannten Suchtpotentials und ihrer relativ großen Toxizität keine Suchtgifte im Sinne des Gesetze Psychotrope Stoffe Psychotrope Stoffe sind Stoffe und Zubereitungen, die in den Anhängen III und IV der Psychotropenkonvention 1971 enthalten sind, z. B. Barbiturate und Benzodiazepine. Bei Substanzen, die von der Einzigen Suchtgiftkonvention kontrolliert werden, ( Suchtgiften ) sind auch Derivate mitumfasst. Im Gegensatz dazu beschränkt die Psychotropenkonvention 1971 nur die Gebarung mit den in den Anhängen taxativ genannten Substanzen, nicht aber mit ihren Derivaten. Im österreichischen Suchmittelrecht ist diese unterschiedliche Handhabung der beiden Substanzkategorien in den einzelnen Verordnungen (Suchtgiftverordnung und Psychotropenverordnung) umgesetzt. Während bei Suchtgiften auch Isomere, Salze der Isomere, Salze, Äther und Molekülverbindungen von der Kontrolle mitumfasst sind, gilt das bei psychotropen Stoffen nur für deren Salze. Wie bei Suchtgiften sind alle als psychotrop geltenden Stoffe in der Psychotropenverordnung taxativ aufgezählt.

29 Vorläuferstoffe Vorläuferstoffe sind Substanzen, die bei der Herstellung von Suchtgiften und psychotropen Stoffen verwendet werden, sie sind im Anhang der EU-Verordnungen Nr. 3677/90 vom 13. Dezember 1990 und Nr. 3769/92 vom 21. Dezember 1992 aufgezählt: z. B. Ephedrin, Safrol, Essigsäureanhydrid, Aceton, Schwefelsäure und Salzsäure. Viele Vorläuferstoffe haben auch legitime industrielle und private Anwendungen und lassen sich nicht effektiv kontrollieren. Die meisten Suchtgifte, mit Ausnahme von Cannabis oder Pilzen, müssen mit besonderen Chemikalien aufbereitet werden. Eines der Ziele des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtgiften und psychotropen Stoffen (sog. Wiener Übereinkommen von 1988) ist es, den Handel und die Gebarung mit solchen Vorläuferstoffen zu kontrollieren, was sich in mehreren EU-Verordnungen und einer EU-Richtlinie widerspiegelte, die in Österreich mit der Vorläuferstoffeverordnung umgesetzt wurde. Suchtmittelgesetz (SMG) Stand 1.November Hauptstück ( 1-4) 2. Hauptstück-Suchtmittel ( 5-16) 3. Hauptstück-Verkehr und Gebarung mit Drogenausgangsstoffen ( 17-22) 4. Hauptstück-Überwachung des Verkehrs und der Gebarung mit Sucht... ( 23-26a) 5. Hauptstück-Strafrechtliche Bestimmungen und Verfahrensvorschri... ( 27-44) 6. Hauptstück ( 45-50) Suchtmittelgesetz (SMG) Fundstelle GESUNDHEIT Gesund bleiben Erziehung, Bildung : Übergewicht, Zahnhygiene, 1. pflegen! Vorsorgemöglichkeiten, Prävention Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten ( Schutzimpfungen ) 2. Krankheit vermeiden!

30 Gesund bleiben Steigerung der LEBENSQUALITÄT Das breite Angebot an Vorsorgemöglichkeiten wie Jugendlichen- und Vorsorge(Gesunden)untersuchungen sowie verschiedene Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten wie Schutzimpfungen sollen dazu führen, dass den Menschen Krankheiten erspart bleiben oder bereits in einem frühen Stadium entdeckt werden ERNÄHRUNG ESS- VERHALTEN LINK ERNÄHRUNG ESS - VERHALTEN Basis-Info Die Nahrung liefert dem Organismus nicht nur Energie, sondern versorgt ihn mit vielen wichtigen Makro- und Mikronährstoffen. Hier erfahren Sie, was Ihr Körper benötigt, damit Sie sich rundum gesund und fit fühlen. Gesunde Ernährung Die Ernährungspyramide informiert einfach und übersichtlich über gesunde Ernährung. Zudem gibt es hier Infos zu Essen & Trinken in bestimmten Lebensphasen sowie Tipps zum Abnehmen. KURIER Gesunde Rezepte Selbst gekocht! In der Rezeptdatenbank finden Sie viele gesunde Kochanleitungen! Plus: Wissenswertes über Ernährung in unterschiedlichen Lebenslagen und Altersabschnitten. Kräuter & Gewürze Die kleinen aromatischen Helfer in der Küche sorgen für Abwechslung und verleihen vielen Speisen erst das gewisse Etwas. Kräuter und Gewürze machen unser Essen aber auch gesünder.

31 ERNÄHRUNGS TOOL (Per Mausklick gesund essen lernen ) LINK Vegan ist das neue bio! 9 % leben vegetarisch oder vegan ( ) Gesellschaft Quellen: IFES 2013, EU-Eurobarometer 2005 Von 2,9 % vegetarisch lebenden Personen im Jahr 2005 auf 9 % im Jahr 2013 das ist eine Steigerung von über 200 % in 8 Jahren! Von solchen Zuwachsraten können Firmen und Investmentsfonds nur träumen. Es ist eben nichts stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

32 Individuelle Ernährungsprodukte intelligente Kühlschränke Schick Dein persönliches sprofil zu BILLA, HOFER, MERKUR! 2030 Pflanzenköstler aufgepasst! Lebensnotwendige Stoffe,die z.t nicht ausreichend in Pflanzen enthalten sind Eisen: Sauerstofftransport (Ery) Calcium: Knochenstoffwechsel Jod : Produktion von Schilddrüsenhormon Proteine : Aufbau von körpereigenen Proteinen Vitamin D: Knochenaufbau, Immunsystem Vitamin B12: Zellbildung, ZNS Zink : Haut Bindegewebe Wundheilung 2016 : Kosten des Hamburgers??????. 000 nu3 EXPERTENBERATUNG Ohne Aromen, Ohne Konservierung, Ohne Farbstoffe, Ohne Süßstoffe, Gelatinefrei, Glutenfrei,Hefefrei, Laktosefrei! Compleat alles, was du brauchst in einem Mix Pack es an! Ab jetzt hast du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Denn die Ernährung stemmst du ganz nebenbei! Damit du trotzdem perfekt versorgt bist, greifst du einfach zu Compleat Natürlich volle Power! Hier stecken nur natürliche Inhaltsstoffe drin: Vor allem Maltodextrin und Soja-Eiweiß für deine Muskeln, außerdem Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium Mach dir keinen Kopf mehr! Compleat ist der perfekte Mahlzeitersatz und gibt dir alles, was der Organismus benötigt. COMPLEAT (nu 3) statt Komplett - MENÜ nu3 Compleat, Pulver, 1500 g Weitere Produkte von: nu3 Preis: 29,99 (2,00 /100 g) inkl. MwSt./ zzgl. Versandkosten Auf Lager Lieferzeit 1-2 Werktage Menge Auf den Wunschzettel Weiterempfehlen Du willst eine vollwertige Mahlzeit ohne Zeitverschwendung? Dann wird dich Compleat als Smart Food garantiert überzeugen!

33 STOFFWECHSELKRANKHEITEN Metabolische Störungen UNVERTRÄGLICHKEITEN Nahrungsergänzungsmittel

34 Allergie Als Allergie (altgriechisch ἡ ἀλλεργία die Fremdreaktion überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) Allergie Als Allergie (altgriechisch ἡ ἀλλεργία die Fremdreaktion überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) Begriffsentstehung Der Begriff Allergie wurde 1906 von Freiherr Clemens von Pirquet, einem Wiener Kinderarzt Ausdruck von Reaktionen auf körperfremde Stoffe gegenübertrete. Verstärkte (Hyperergie), verminderte (Hypoergie) wie auch fehlende (Anergie) Reaktivität einbezogen. Pirquet erkannte als erster, dass Antikörper nicht nur schützende Immunantworten vermitteln, sondern auch Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können. Heute beschreibt der Begriff Allergie die Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch eine Immunantwort gegen ansonsten harmlose Antigene ausgelöst werden. Symptome Allergien und Hypersensitivität können sich äußern Begriffsentstehung Der Begriff Allergie wurde 1906 von Freiherr Clemens von Pirquet, einem Wiener Kinderarzt Ausdruck von Reaktionen auf körperfremde Stoffe gegenübertrete. Verstärkte (Hyperergie), verminderte (Hypoergie) wie auch fehlende (Anergie) Reaktivität einbezogen. Pirquet erkannte als erster, dass Antikörper nicht nur schützende Immunantworten vermitteln, sondern auch Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können. Heute beschreibt der Begriff Allergie die Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch eine Immunantwort gegen ansonsten harmlose Antigene ausgelöst werden. Symptome Allergien und Hypersensitivität können sich äußern an den Schleimhäuten (allergische Rhinitis (Heuschnupfen), Mundschleimhautschwellungen, Konjunktivitis (Bindehautentzündung)) an den Atemwegen (Asthma bronchiale) an der Haut (atopische Dermatitis (Neurodermitis), Kontaktekzem, Urtikaria) im Gastrointestinaltrakt (Erbrechen, Durchfälle, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern) systemisch als akuter Notfall (anaphylaktischer Schock) an den Schleimhäuten (allergische Rhinitis (Heuschnupfen), Mundschleimhautschwellungen, Konjunktivitis (Bindehautentzündung)) an den Atemwegen (Asthma bronchiale) an der Haut (atopische Dermatitis (Neurodermitis), Kontaktekzem, Urtikaria) im Gastrointestinaltrakt (Erbrechen, Durchfälle, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern) systemisch als akuter Notfall (anaphylaktischer Schock) Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -intoleranz Bestimmte Nahrungsbestandteile können nicht verdaut bzw. über den Stoffwechsel zu verwertet werden Ursachen der häufigsten Nahrungsmittelintoleranzen? Laktoseintoleranz ist mit einer Prävalenz von 10 30% Mangel des Enzyms Laktase, wodurch der aufgenommene Milchzucker nicht oder nur in kleinen Mengen aufgespalten werden kann BEKÄMPFUNG und VERMEIDUNG von KRANKHEITEN Fruktosemalabsorption ca.10 % Histaminunverträglichkeit 1-3 %

35 Bekämpfung und Prävention Krankheiten Die Überwachung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten ist eine zentrale Aufgabe des Bundesministeriums für. Im Bereich der nichtübertragbaren Krankheiten ist vor allem die Präventionsarbeit von Bedeutung. Herz- Kreislauferkrankungen, Krebs und andere nichtübertragbare Krankheiten zählen zu den häufigsten Todesursachen. Die Risiken für nichtübertragbare Krankheiten können durch einen gesunden Lebensstil (Nichtrauchen, mäßiger Alkoholkonsum, ausgewogene Ernähung, ausreichend Bewegung) gesenkt werden. Prävention LINK Bekämpfung und Prävention Krankheiten Die Überwachung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten ist eine zentrale Aufgabe des Bundesministeriums für. Im Bereich der nichtübertragbaren Krankheiten ist vor allem die Präventionsarbeit von Bedeutung. Herz- Kreislauferkrankungen, Krebs und andere nichtübertragbare Krankheiten zählen zu den häufigsten Todesursachen. Die Risiken für nichtübertragbare Krankheiten können durch einen gesunden Lebensstil (Nichtrauchen, mäßiger Alkoholkonsum, ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung) gesenkt werden. Prävention Ziel der Prävention ist die Bewahrung der sowie die Verhütung und Früherkennung von Krankheiten. Das sministerium setzt in diesem Sinne zahlreiche Aktionen und bietet umfangreiches Informationsmaterial zum Thema. Einen speziellen Stellenwert in der Vorsorgearbeit hat das Thema Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten der österreichischen Bevölkerung. Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Schwerpunkt Ernährung. Seit 2011 widmet sich das sministerium auch verstärkt der nachhaltigen Verbesserung der von Kindern und Jugendlichen. Informationen dazu erhalten Sie im Schwerpunkt Kinder- und Jugendgesundheit. Vorsorgeuntersuchung Seit 1974 ist die kostenlose Vorsorgeuntersuchung ein fixer Bestandteil unseres ssystems.

36 Krankheitsprävention Ziel der Krankheitsprävention (lateinisch praevenire zuvorkommen, verhüten ), meist (im swesen) verkürzt auch nur Prävention genannt, ist die Vermeidung des Auftretens von Krankheiten und damit die Verringerung ihrer Verbreitung und die Verminderung ihrer Auswirkungen auf Morbidität und Mortalität der Bevölkerung. Die zentrale Strategie ist, die Auslösefaktoren von Krankheiten zurückzudrängen oder ganz auszuschalten.[1] Prävention ist ethisch-normativ und ökonomisch begründet. Individuelles Leid soll so weit wie möglich verhindert, die Lebensqualität der Menschen verbessert und das Leben selbst verlängert werden. Gleichzeitig soll Prävention die ökonomischen Lasten für dann unnötig gewordene Krankenbehandlungen verringern.[2] Insbesondere in der Zahnmedizin und der Krebsmedizin wird auch der Begriff Prophylaxe (von griechisch προφύλαξις prophýlaxis die vor etwas aufgestellte Wache, Vorposten, Schutz ) als Synonym für die Krankheitsprävention verwendet. Siehe hierzu die Artikel Prophylaxe (Zahnmedizin) und Krebsprävention. - PRÄVENTION PRÄVENTION Gerald Caplan unterschied bereits 1964 drei Arten der Prävention Primärprävention Sekundärprävention Tertiärprävention 1986 Marc Jamoulle Konzept der quartären Prävention - PRÄVENTION - PRÄVENTION Primärprävention Primärprävention setzt vor Eintreten der Krankheit ein und zielt darauf ab, ein Neuauftreten einer Erkrankung zu verhindern. Die Primärprävention richtet sich an Risikogruppen, Gesunde und Personen ohne Krankheitssymptome. Beispiele: Impfungen, schulische Maßnahmen zur Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung oder Suchtprävention. Von der Primärprävention kann nach Caplan noch die primordiale Prävention abgegrenzt werden, die noch früher einsetzt. Bei ihr geht es darum, bereits dem Auftreten von Risikofaktoren vorzubeugen Sekundärprävention Sekundärprävention setzt beim Frühstadium einer Krankheit an. Sie dient der Früherkennung von Krankheiten und der Eindämmung ihres Fortschreitens (Progredienz)oder der Chronifizierung der Erkrankung. Oft ohne eine für die Betroffenen wahrnehmbare Krankheitssymptomatik hat der pathogenetische Prozess hier bereits seinen Anfang genommen. Zielgruppe sind Personen, die zwar als Gesunde oder Symptomlose an der Präventionsmaßnahme teilnehmen, durch die diagnostische Maßnahme aber zu Patienten werden. Beispiele : Massen-Screenings im Bereich Brustkrebs oder Darmkrebs Programme für Jugendliche, die bereits Kontakt zu Drogen hatten, um eine Abhängigkeit oder Sucht zu verhindern Tertiärprävention findet nach einer Akutbehandlung oder der Manifestation einer Erkrankung statt. Verhinderung von Folgeschäden und Rückfällen Patienten mit chronischen Beeinträchtigungen und an Rehabilitanden. (z.b. Verhinderung von Nierenversagen bei insulinpflichtigem Diabetes) Der Begriff der Tertiärprävention deckt sich weitgehend mit dem der Rehabilitation, wenn dieser auf ganze Populationen angewandt wird. Quartärprävention Verhinderung unnötiger Medizin oder Verhinderung von Übermedikalisierung Prinzip des «primum non nocere»

37 Das swesen im Überblick Medizin Das Bundesministerium für hat im Themenbereich Medizin folgende Arbeitsschwerpunkte: Erarbeitung von Rechtsgrundlagen und strategische Angelegenheiten im Bereich Arzneimittel Preisregelung auf diesem Gebiet Angelegenheiten der Unabhängigen Heilmittelkommission Erarbeitung von Rechtsgrundlagen und strategische Angelegenheiten im Bereich Medizinprodukte Angelegenheiten der Anwendung von veterinärmedizinischen Arzneimitteln Komplementärmedizin, ergänzend zur Schulmedizin Patientenverfügung Wer hat Zugang zum swesen? Die Leistungen der sozialen Kranken- und Unfallversicherung Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung sförderung und Prävention Organisation und Finanzierung des ssystems Steuerorgane des ssystems Zielsteuerung Finanzierung der Spitäler Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung Finanzierung ambulanter medizinischer Leistungen Einführung in das GESUNDHEITSWESEN (2) WS 2016/17 Univ.Prof. DDr. Josef Zeitlhofer

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