Die attische Demokratie in der Leichenrede des Perikles auf die Gefallenen im ersten Jahr des Peloponnesischen Krieges (Thuk II,35-41)

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1 Geschichte Anonym Die attische Demokratie in der Leichenrede des Perikles auf die Gefallenen im ersten Jahr des Peloponnesischen Krieges (Thuk II,35-41) Studienarbeit

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3 Johannes Gutenberg Universität Mainz Historisches Seminar, Institut für Alte Geschichte Proseminar: Griechische Geschichte im Zeitalter des Perikles WS Die attische Demokratie in der Leichenrede des Perikles auf die Gefallenen im ersten Jahr des Peloponnesischen Krieges (Thuk II,35-41)

4 Einleitung... 0 I. Zum historischen Wahrheitsgehalt der Leichenrede Die Glaubwürdigkeit der Überlieferung des Thukydides Zur Authentizität der dargestellten Sachverhalte... 1 II. Zur Darstellung der attischen Demokratie in der Leichenrede des Perikles Perikles Einleitung (II,36) Vorbemerkungen Gesellschaftsordnung (II,37)... 5 a) Rechtsgleichheit... 5 b) Freiheit Lebensqualität und Wirtschaft (II,38) Militärische Leistung Athens im Vergleich mit Sparta (II,39) Persönliche Qualitäten der Bürger (II,40)... 9 a) Schönheitsliebe und Philosophie (40,1)... 9 b) Verhältnis zum Geld (40,1) c) Politische Aktivität und Verantwortlichkeit (40,2) d) Urteilsvermögen und Entscheidungsfindung (40,2) e) Opferbereitschaft in Kenntnis der Sachlage (40,3) f) Hilfsbereitschaft und Freundschaft (40,4) Zusammenfassung (II,40) Schlussbemerkung Benutzte Literatur

5 Einleitung Das wohl berühmteste Selbstzeugnis der antiken Demokratie liefert uns der Geschichtsschreiber des Peloponnesischen Krieges, Thukydides, in Form einer Grabrede, die der Staatsmann Perikles auf die Gefallenen im ersten Jahr des Krieges in Athen gehalten haben soll (II,35-46). In dieser Rede beschreibt er die Merkmale und Vorteile der demokratischen Verfassung Athens in Gegenüberstellung zu Sparta, dem großen Gegner Athens 1. Die Leichenfeier im Winter wird bei Thukydides recht ausführlich beschrieben (II,34,1-7). Es war eine öffentliche Feierlichkeit, bei der ein berühmter Politiker, in diesem Fall Perikles 3, eine Rede hielt. Plutarch beschreibt Perikles als einen sehr begabten und für seine Redekunst berühmten 4, aber auch als in den Feldzügen [...] tüchtige[n] die Gefahr liebende[n] Mann 5. Bei Thukydides sind vier Reden des Perikles überliefert 6. In dieser Hausarbeit soll die berühmteste davon, der Epitaphios, behandelt werden, dessen Ziel offensichtlich war, den Athenern die Grundlagen und das Wesen ihrer gesellschaftlichen und individuellen Existenz bewusst zu machen 7, das Volk in seiner Motivation zum Kampf für diese großartige Stadt zu stärken, und nach außen hin [...] eine propagandistische Wirkung zu erzielen. 8 Eine ideologische Untermauerung der Kriegspolitik also, deren Nationalismus beachtenswert ist. Nach einer Vorbemerkung (II,35), in der Perikles das Ziel seiner Rede nennt und die Glaubwürdigkeit des von ihm Gesagten bezeugt, hält er eine kurze Rückschau in die Vergangenheit (II,36) und geht dann zur Gegenwart über. Der erste Hauptteil (II,37-41) enthält das Lob der attischen Demokratie, im zweiten (II,42-46) greift Perikles die Gefallenen wieder auf und wendet sich mit Ermahnungen an die Lebenden. Diese Hausarbeit soll die Darstellung der demokratischen Verfassung Athens in dieser Rede interpretieren, weshalb dafür im Wesentlichen die Kapitel von Bedeutung sind. Naemi Fast, Frankenthal, den 18. März Der Peloponnesische Krieg ( v. Chr.), entsprang aus einem langen Konkurrenzkampf der Bündnissysteme beider Poleis im 5. Jahrhundert. Athen und Sparta schlossen zwar 446/5 einen 30-jährigen Frieden, dieser war aber aufgrund zahlreicher politischer Konflikte ziemlich instabil und wurde von Sparta schon im Herbst 432, nach einigen Auseinandersetzungen als gebrochen angesehen. Nach einigen gegenseitigen Forderungen und Protesten zwischen den beiden Poleis beschlossen auch die Athener den Krieg, der dann im Sommer 431 begann. 2 Alle Zeitangaben gehören selbstverständlich in die Zeit vor Christus, was ich deswegen nicht zu den einzelnen Jahresangaben dazugeschrieben habe. 3 Perikles hatte seine politische Laufbahn 462 nach dem Tode des Ephialtes begonnen, war ein hoch angesehener Staatsmann, Sohn berühmter Eltern. Sein Vater Xanthippos besiegte 479 das persische Heer in der Landschlacht bei Mykale, seine Mutter Achariste war die Enkelin des Kleisthenes. Zu Herkunft und Familie des Perikles siehe Plutarch, Perikles III, 1., Leipzig, S Siehe Plut. Per. VII, 1 und VIII. 5 Plut. Per. VII, 1, S Die Kriegsrede vor den Athenern (I, ), die Rede im Sommer des ersten Kriegsjahres (II,13) in indirekter Form, der berühmte Epitaphios (II,35-46) und die Verteidigungsrede vor den Athenern (II, 59-64). 7 Nickel, Leitbild, S Nickel, Leitbild, S. 169.

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