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1 Welche Kompetenzen brauchen Fachkräfte für die Zusammenarbeit mit Familien in der Migrationsgesellschaft? 1 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

2 Nichts ist praktischer als eine gute Theorie (Kurt Lewin) 2 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

3 Nichts ist praktischer als eine gute Theorie (Kurt Lewin) Die Praxis und professionelle Handlungen sind ohne Theorien nicht denkbar Die Erlangung von Kompetenzen setzt unmittelbar die Aneignung und Vermittlung adäquater theoretischer Grundlagen voraus Theorien analysieren und reflektieren die Lebensbedingungen der Familien und Kinder in ihren vielschichtigen Facetten (Ungleichheiten, Diskriminierungen, Rassismus, Armut, ) Theorien helfen die Selbst- und die alltägliche Arbeitspraxis zu reflektieren Welche Theoriezugänge bieten welche Kompetenzen? 3 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

4 Gliederung Wir leben in einer Migrationsgesellschaft! Theorien (Diversity Studies) und Relevanz für die Praxis (Familienarbeit, Elternarbeit, Arbeit mit Kindern) Welche Theoriebrille setze ich auf und was sehe ich, was nehme ich wahr, was nehme ich nicht wahr? Interkulturalität: Kompetenz/Kompetenzlosigkeitskompetenz Rassismus: Rassismuskritische Pädagogik/-arbeit Gender und Diversity: Kompetenzen Intersektionalität: Multiperspektivische/ganzheitliche Sichtweisen Familien als Gestalter der Gesellschaft, ihrer eigenen Lebensbiografien (Akteure, keine passiven Rezipienten) Unter welchen Bedingungen arbeiten die Fachkräfte? 4 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

5 Migrationsgesellschaft bedeutet Heterogenität/Multilingualität: Migrant_innen sind keine homogene Masse Diversität: Ethnie, Kultur, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Behinderung, Klasse, Schicht, beruflicher Status, Viele migrationsbedingte Diskurse/Diskussionen, gesetzliche Rahmenbedingungen, die auf Fachkräfte und Familien negativ wirken (können) Bsp.: Integrationsdebatte Diversität/Differenzen verweisen auf die existierenden Ungleichheitsverhältnisse und damit auf unterschiedliche Lebensbedingungen von Familien Diversität bedeutet keine schlichte Existenz der Differenzen (Herstellungsprozesse) Unterschiedliche Auffassungen von Bildung und Erziehung Erwartungen der Eltern an die Fachkräfte, Institutionen, 5 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

6 Migrationsgesellschaft Welche Theoriebrille setze ich auf und was sehe ich, was nehme ich wahr, was nehme ich nicht wahr? 6 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

7 Interkulturelle Kompetenzen (?) Die Frage nach interkultureller Kompetenz hat in den Bereichen der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit an Konjunktur gewonnen Abbau von Stereotypen, Stereotypisierung und Kulturalisierung von Problemen Bsp.: Eltern mit Migrationshintergrund bleiben in ihren Kulturkreisen, kommen nicht zu Elternabenden Kulturbrille: Familien werden nicht als selbstverständliche Zugehörige dieser Gesellschaft, sondern als die Anderen in den Blick genommen Dekonstruktionsfähigkeit/Reflexion und Dekonstruktion von dominanten Subjektpositionierungen: Wir und die Fremden, Anderen 7 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

8 Interkulturelle Kompetenzen (?) Reden über Kultur, Schweigen über Strukturen (Annita Kalpaka 2006) In den Blick nehmen der migrationsbedingten Veränderungen, Verunsicherungen, Bewältigungsstrategien von Problemen Aufmerksamkeit auf Familienmitglieder als Subjekt rückt biografische Faktoren, soziale Lebenswirklichkeiten in den Blick Heterogene Besetzung des Teams Schlüsselpersonen erleichtern die Kontaktaufnahme mit Familien mit Migh. und ihre Einbindung in Angebote Vermitteln Zugänge zu Bildungsinstitutionen (Kita, Schule, Ausbildungsstätte, ) 8 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

9 Interkulturelle Kompetenzen Folgen Essentialisierung und Naturalisierung von Differenzen - Kulturrassistische Tendenzen Reproduktion von Hierarchieverhältnissen zwischen Familien mit Migrationshintergrund und pädagogisch Professionellen Kompetenzlosigkeitskompetenz (Paul Mecheril) Immer wieder zu aktualisierendes Wissen über die Migrationsgeschichten und sozialen Lagen (Astrid Messerschmidt) 9 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

10 Rassismusphänomen: Kompetenzen Kulturelle Unterscheidungen haben Folgen: Rassismus: Denkstruktur und Unterscheidungspraxis - Herstellung von Dominanz und sozialer Macht Aufmerksamkeit gegenüber Rassismus und Diskriminierungserfahrungen von Familien mit Migrationshintergrund (vgl. Sarrazin-Debatte) Schwarz/weiß Unterscheidungen Reflektion rassistischer Verhaltensweisen 10 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

11 Geschlechtertheorien - Kompetenzen Kulturalisierende Deutungen von Geschlechterungleichheiten bei Familien mit Migrationshintergrund vermeiden In den gesamtgesellschaftlichen Kontext einbetten: Geschlechterungleichheit ist Produkt gesellschaftlicher Herrschafts- und Machtverhältnisse Es ist von Polarisierungen abzusehen, die unter anderem auf Theorien zurückzuführen sind, die binäre Denkvorstellungen und Deutungsmuster etwa über kulturelle Differenzen oder Geschlechterdifferenzen als Eigenschaften von Personen, Menschengruppen und Kindern beschreiben und festlegen (vgl. Yıldız/Stauber 2014) 11 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

12 Intersektionalität Kompetenz Die Interdependenz und Überschneidung der Differenz-, Ungleichheits- und Machtverhältnisse (Winker/Degele 2009) Berücksichtigung von Mehrfachbenachteiligungen der Eltern: Ausgrenzungen, Diskriminierungen aufgrund der Ethnie, Kultur, Hautfarbe, Geschlecht Aufmerksamkeit auf die marginalisierten Positionierungen der Familien Ganzheitliche Betrachtungen der Subjekte/Probleme Horizonterweiterung: Pädagogische Fachkräfte als Lernende (Selbst-)Reflexionsfähigkeit: Differenz- und Hierarchieverhältnisse reflektieren lernen (Yıldız 2012) Herstellen sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit 12 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

13 Familien, Eltern als Akteure anerkennen Mitbestimmung/Teilhabe/Einbezug der Familien in Entscheidungsprozesse Migrationserfahrung der Familien als eine Ressource erkennen Themen und Inhalte der Elternbildung sollen von den Eltern selbst bestimmt werden Eltern als Bildungs- und Erziehungspartner_innen Kontakt auf Augenhöhe Eltern verdienen finanzielle Entschädigung für ihr ehrenamtliches Engagement 13 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

14 Familien, Eltern als Akteure anerkennen Empowermentansatz: Eltern darin unterstützen, ihre Bedürfnisse und Rechte zur Geltung zu bringen Angebote in Muttersprache Expert_innen mit Migrationshintergrund als Referent_innen ansprechen 14 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

15 Unter welchen Bedingungen arbeiten die Fachkräfte? Das schaffe ich nicht, das ist zu viel Arbeit, mir fehlt das Know-how. (Strukturelle Dimension) Fachkräfte brauchen Fortbildungen, Foren zum Austausch und Zeit 15 Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

16 Zusammmenfassung: Fortbildungsmöglichkeiten Fortbildungsmöglichkeiten: Zusammenhang von Wissen und Kompetenzen/Fähigkeiten für die Zusammenarbeit mit Familien, Eltern und Kindern Migrationspädagogik (Paul Mecheril) Rassismuskritische Pädagogik/rassismuskritische Soziale Arbeit (Claus Melter) Intersektioneller Ansatz (Leah Carola Czollek et al.) Netzwerke: Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik (BADEWÜ) Migrantenselbstorganisationen DGB-Bildungswerk Thüringen e.v. - Rassismuskritische Bildungsmaßnahmen ( Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) Safiye Yıldız, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik

17 Literatur Altan, Melahat/Foitzik, Andreas / Goltz, Jutta (2009): Eine Frage der Haltung - Eltern(bildungs)arbeit in der Migrationsgesellschaft (Aktion Jugendschutz Baden-Württ.) Perko, Gudrun/Czollek, Leah Carola (2008): Gender und Diversity gerechte Didaktik: ein intersektionaler Ansatz. In: MAGAZIN erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs 3/2008. Online im Internet: ISSN Erscheinungsort: Wien Zeichen. Veröffentlicht Februar Kalpaka, Annita (2006): Pädagogische Professionalität in der Kulturalisierungsfalle Über den Umgang mit Kultur in Verhältnissen von Differenz und Dominanz. In: Leiprecht, Rudolf/Kerber, Anne (Hrsg.) Schule in der Einwanderungsgesellschaft. Ein Handbuch. Schwalbach/Ts., S Mecheril, Paul (2010): Kompetenzlosigkeitskompetenz. Pädagogisches Handeln unter Einwanderungsgesellschaft. In: Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität. 3. Auflage. Interkulturelle Studien. Auernheimer Georg (Hrsg.). VS Verlag für Sozialwissenschaften, S Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. transcript Verlag. Bielefeld. Yıldız, Safiye (2012): Diversity Studies im Elementarbereich - zwischen Theorie und Praxis. ( Yıldız, Safiye/Stauber, Barbara (2014): Kategoriale Kritik: Beiträge der Geschlechterforschung und der rassismuskritischen Forschung zur Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit (URL: 17 Safiye Yıldız

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