Tätigkeitsbericht 2010

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1 Tätigkeitsbericht 2010 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Direktor: Prof. Dr. Dr. W. Sibrowski

2 Inhalt Personalia 3 Wissenschaftliches Personal 3 Arbeitsbereiche des Instituts für Transfusionsmedizin 4 Leistungen 6 Arbeitsbericht zur Blutspende am UKM und zur Patientenversorgung 6 Tabellarische Übersicht 11 Arbeitsbereich Blutbank 11 Arbeitsbereich Blutspende 13 Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie 15 Zusätzliche Leistungen 18 Forschung 22 Lehre 25 Publikationen und Vorträge 26 Schulungen, Fortbildungen und Kongressbesuche der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter 33 Vom Institut organisierte Fortbildungsveranstaltungen 37 Interne Fortbildungen und Schulungen für Ärzte, MTA s und Schwestern 39 Doktoranden 41 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 42 2 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

3 Personalia Personalia Wissenschaftliches Personal Institutsleitung Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. W. Sibrowski Leitender Oberarzt: Prof. Dr. Peter Schlenke (Vollzeit) Oberärzte: Dr. Reinhard Kelsch (Vollzeit) Dr. Petra Krakowitzky (Teilzeit) Ärzte: Dr. Christoph Ahlke (Vollzeit) Dr. Olaf Briehl (Teilzeit) Dr. Christine Düring (Teilzeit, bis 08/2010) PD Dr. Georg Geißler (Vollzeit, seit 07/2010) Dr. Sabina Glasmeyer (Vollzeit) Dr. Hartmut Hillmann (Vollzeit) Dr. Martina Krampe (Teilzeit) Dr. Maria Norpoth (Teilzeit) Anna-Maria Porzybot (Vollzeit, seit 11/2010) Dr. Ute Reinicke-Voigt (Vollzeit) Dr. Karin Tapernon (Vollzeit) Dr. Angelika von Döllen (Teilzeit) Dr. Dagmar Weber (Teilzeit, bis 09/2010) Dr. Bindhu Westphal-Varghese (Teilzeit, bis 06/2010) Zusatzqualifikationen: PD Dr. Peter Schlenke: Ernennung zum außerplanmäßigen Professor Dr. Maria Norpoth: Prüfung zur Fachärztin für Transfusionsmedizin Dr. Karin Tapernon: Fortbildung zum Qualitätsbeauftragten Hämotherapie gemäß Hämotherapierichtlien der BÄK; Akademie für ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Westfalen Lippe und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

4 Arbeitsbereiche des Instituts Arbeitsbereiche des Instituts für Transfusionsmedizin Das Institut für Transfusionsmedizin versorgt das Universitätsklinikum mit allen diagnostischen, therapeutischen und präparativen transfusionsmedizinischen Leistungen. Zur Wahrnehmung der unterschiedlichen Aufgaben ist das Institut in drei verschiedene Arbeitsbereiche gegliedert: 1. Arbeitsbereich Blutspende / Hämapherese Im Arbeitsbereich Blutspende / Hämapherese (Domagkstr. 11, 1. Stock / EG) werden homologe Blutspenden, Eigenblutspenden sowie präparative und therapeutische Hämapheresen (Thrombozytenspende, Granulozyten-, Monozyten- und Lymphozytenspende, Stammzellapherese, Plasmapherese, Erythrozytapherese, Leukozytendepletion) durchgeführt. Des Weiteren sind die Herstellung spezieller Zelltherapeutika (Arzneimittelherstellung) und das Qualitätskontrolllabor sowie die Spenderinfektionsdiagnostik organisatorisch der Blutspendeabteilung zugeordnet. Im Arbeitsbereich der Blutspende ist auch das Knochenmarkspenderregister untergebracht. Das Institut für Transfusionsmedizin ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Knochenmark- und Stammzelltransplantation sowie der Gewinnung von Blutspendern in Westfalen-Lippe (AFK-WL). Seit April 2007 ist die stammzellgewinnende und -aufbereitende Einheit in Kooperation mit dem KMT-Zentrum nach JACIE akkreditiert. 2. Arbeitsbereich Blutbank Zum Arbeitsbereich Blutbank (Domagkstr. 11, EG und Neubau) gehören die Blutkomponentenlagerung, die immunhämatologische Diagnostik von Spender- und Patientenblutproben, die Durchführung der Verträglichkeitstestung und die Ausgabe der Blutkomponenten. Im Arbeitsbereich Spezielle Immunhämatologie erfolgen die Differentialdiagnostik und Empfehlungen zum Transfusionsregime bei Autoimmunhämolysen, bei Alloimmunhämolysen komplexer Genese und bei Mischformen der Immunhämolyse, die Differenzierung komplexer Antikörpermischungen und Abschätzung ihrer klinischen Wertigkeit in der Schwangerenbetreuung, sowie in klinisch-immunologisch begründeten Einzelfällen die molekularbiologische Typisierung der Allele klinisch relevanter Blutgruppensysteme mittels PCR-SSP-Methodik. 3. Arbeitsbereich Immungenetik / Transplantationsimmunologie Im Arbeitsbereich Immungenetik / Transplantationsimmunologie (Domagkstr. 11, 3. Stock) werden Gewebetypisierungen im HLA-System von Spendern und Empfängern vor Knochenmark- und Organtransplantationen durchgeführt. Desweiteren werden Stammzell- und Knochenmarkspender für das Stammzellregister des abnull-blutspendedienstes am Institut typisiert. Die Diagnostik transplantationsrelevanter Antikörper und immunologische Untersuchungen an Thrombozyten werden ebenfalls in dem Arbeitsbereich durchgeführt. Die Antikörperdiagnostik umfasst auch das HLA-Antikörperscreening für 4 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

5 Arbeitsbereiche des Instituts Patienten auf der Warteliste zur Nierentransplantation des Transplantationszentrums Münster am UKM einschließlich der Abwicklung des Material- und Informationsaustausches mit den angeschlossenen Dialysezentren, der Eurotransplant-Foundation (ET) und den europäischen ET-Laboratorien. Ein weiterer Bestandteil des Bereichs Immungenetik / Transplantationsimmunologie ist das Suchzentrum für Knochenmark-/Stammzellspender des UKM. Hier werden in erster Linie für das UKM-eigene Knochenmarktransplantationszentrum in den Gewebemerkmalen passende allogene Knochenmark- und Stammzellspender für Patienten mit hämatologischen Systemerkrankungen gesucht. Die Suche erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Knochenmarkspenderregister Deutschland (ZKRD), das weltweit auf die Daten aller Knochemarkspender in in- und ausländischen Registern zugreifen kann. Der Bereich Immungenetik / Transplantationsimmunologie ist akkreditiert nach den Standards der European Federation for Immunogenetics (EFI). Zusätzlich besteht im Verbund mit dem ZKRD Ulm eine Akkreditierung für das Knochemarkspendersuchzentrum nach den Standards der World Marrow Donor Association (WMDA). Beide Akkreditierungen sind jährlich zu erneuern, was hohen zusätzlichen Verwaltungs- und Organisationsaufwand bedeutet. Die Akkreditierungen sind die Voraussetzung für die Akzeptanz der organisatorischen Leistungen und labordiagnostischen Befunde durch die für die Abwicklung und Organisation der Organ- und Knochenmarktransplantationen verantwortlichen Organisationen (ZKRD, Eurotransplant, DSO, NMDP etc.). Klinisch relevante Untersuchungsergebnisse werden im Fall von Transplantationen von den entsprechenden Organisationen (ZKRD, Eurotransplant) jedoch nur akzeptiert, wenn diese oder eine entsprechende andere Akkreditierung vorliegt. Eine weitere Aufgabe des Bereichs Transplantationsimmunologie ist die Typisierung von neuen Stammzell-/Knochenmarkspendern für das KM-Spenderregister Münster, welches dem institutsinternen Blutspendedienst abnull angeschlossen ist. Im Gegensatz zu anderen großen Spenderregistern steht hier der regionale Charakter des Registers ganz im Vordergrund. Die Abgabe der Transplantate für in den Gewebemerkmalen passende Empfänger erfolgt weltweit. Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

6 Leistungen Leistungen Arbeitsbericht zur Blutspende am UKM und zur Patientenversorgung Die wichtigsten Leistungszahlen für das Jahr 2010 sind im Folgenden aufgeführt, differenziert nach den drei Arbeitsbereichen: 1. Blutspende mit Knochenmark-/Stammzellspenderregister 2. Blutbank und Spezielle Immunhämatologie 3. Immungenetik / Transplantationsimmunologie mit Suchzentrum für Stammzellund Knochenmarkspender Bereich Blutspende Wie bereits im Vorjahr, hat die Blutspende auch 2010 wieder verschiedene Werbemaßnahmen zur Spenderbindung und Spenderrekrutierung durchgeführt (s. unter Öffentlichkeitsarbeit ). Der Dauerspenderstamm konnte dadurch nochmals erhöht werden: spendewillige Personen besuchten die Blutspende 2010 erstmals. Aufgrund der hohen gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen und gesundheitlichen Anforderungen an die Blutspender konnten von diesen Spendewilligen zwar nur (= ca. 89 %, im Vorjahr 87 %) als Neuspender zugelassen werden; insgesamt konnten in 2010 aber Erythrozytenkonzentrate aus Vollblutspenden hergestellt und freigegeben werden. Die Anzahl der aus Vollblutspenden hergestellten und freigegebenen Erythrozytenkonzentrate hat sich 2010 gegenüber 2009 damit weiter leicht erhöht ( versus ); mittels Apheresetechnik wurden in 2010 keine Erythrozytenkonzentrate mehr hergestellt. Im Berichtsjahr 2010 wurden dennoch 608 Erythrozytenkonzentrate (nur aus Vollblut) mehr hergestellt und freigegeben als im Vorjahr (insgesamt EKs aus VB und Apherese). Des Weiteren wurden Thrombozytapheresekonzentrate gewonnen. Aus den Vollblut- und Apheresespenden wurden im Berichtsjahr somit zusammenfassend insgesamt (Vorjahr: ) zelluläre Blutkomponenten hergestellt und freigegeben. Die Eigenblutspende ging im Vergleich zum Jahr 2009 noch weiter zurück: Es erfolgte die Abnahme von 25 Eigenblutspenden (im Vorjahr 43). 6 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

7 Leistungen Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 328 Stammzellapheresen (154 autolog, 174 allogen) und 6 Knochenmarkaufbereitungen durchgeführt. An Spezialpräparaten wurden im Berichtszeitraum 15 Lymphozytenkonzentrate für Donor-Lymphozyten-Infusionen durch Apheresetechniken gewonnen. Für immuninkompetente Patienten wurden in diesem Jahr 14 Granulozytenkonzentrate hergestellt. Für die Kliniken des UKM wurden insgesamt 69 (Vorjahr: 86) therapeutische Apheresen (Leukapheresen, Plasmapheresen, Erythrozytenaustausche, Thrombozytendepletionen) als Konsiliarleistung durchgeführt. Zum Nachweis der Infektionssicherheit der hergestellten Blutprodukte entspechend der rechtlichen Vorgaben wurden im Berichtsjahr 2010 insgesamt infektionsdiagnostische Untersuchungen mittels serologischer und molekularbiologischer Techniken durchgeführt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ( ) ein nochmaliger leichter Anstieg. Im Rahmen einer erweiterten Infektionsdiagnostik wurden noch 153 Bestätigungsteste und Anti-HBc-Teste durchgeführt. Bereich Blutbank und Spezielle Immunhämatologie Im Berichtszeitraum 2010 wurden (im Vorjahr ) Blutprodukte bereitgestellt: Erythrozytenkonzentrate, Blutplasmen und Thrombozytenkonzentrate. Es erfolgten (im Vorjahr ) Blutgruppenbestimmungen (Patienten- und Blutspenderblutgruppen) mittels serologischer Techniken. Die klassische serologische Bestimmung erythrozytärer Antigensysteme wurde in 147 (im Vorjahr 111) Fällen um die molekularbiologische Typisierung erweitert (im Vorjahr ) Antikörpersuchteste wurden durchgeführt. In (im Vorjahr 1.729) Fällen war im Rahmen der Blutgruppendiagnostik und der Bereitstellung von Hämotherapeutika eine differenzierte anti-erythrozytäre Allo- und / oder Auto-Antikörperdiagnostik erforderlich. Zur Steigerung der Produktivität und um die unterschiedlichen Anforderungsprofile der klinischen Abteilungen flexibel und zeitgerecht erfüllen zu können, wurde die Vollautomation der blutgruppenserologischen Untersuchungen im Berichtszeitraum weiter ausgebaut. Bereich Transplantationsimmunologie Der Trend im Bereich der Transplantationsimmunologie, sowohl Gewebetypisierungen als auch die Differenzierung von transplantationsrelevanten Antikörpern immer differenzierter durchzuführen, hat sich auch im Jahr 2010 weiter fortgesetzt. Insbesondere die Diagnostik transplantationsrelevanter Antikörper konnte nicht zuletzt durch den Einsatz des im Oktober 2009 beschafften und validierten weiteren Bead-Array-Detektionssystems verfeinert und leicht gesteigert werden. Die höher aufgelöste Diagnostik bedingt eine Steigerung der Kosten für diagnostische Kits und führt zu einer Steigerung der Arbeitslast des Laborbereichs. Die Leistungszahlen der Labordiagnostik des Bereichs (Anzahl der Untersuchungsaufträge, GOÄ-Punktzahl) sind in der unten folgenden Tabelle aufgeführt. Vergleicht man die aktuellen Leistungszahlen mit dem Vorjahr 2009 haben die Antikörperdiagnostik leicht (2.951 Aufträge zu 2.882) und die HLA-Antigendiagnostik etwas stärker (1.647 Aufräge zu Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

8 Leistungen 1.386) zugenommen. Insgesamt steigend ist der Bedarf an Elisa-basierten Spezifizierungsuntersuchungen für HLA-Antikörper, da die therpeutische Relevanz nichtzytotoxischer mittels Ligandenbindungstechnik nachgewiesener HLA-Antikörper im Rahmen von Transplantationen wächst. Im Bereich des Suchzentrums für Stammzell- und Knochenmarkspender ergab sich mit 153 Suchen (128 im Vorjahr 2009) eine weitere Steigerung der Anzahl der Spendersuchen. Dies bedingt auch eine entsprechende Steigerung der Anzahl der Bestätigungstypisierungen für Stammzell- und Knochenmarkspender für die Patienten des UKM. Die Anzahl der Bestätigungstypisierungen für das Spenderregister Münster war im Jahr 2010 weiter leicht rückläufig. Eine Steigerung der Typisierungszahlen im Jahr 2011 ist jedoch dringend erforderlich, um die Qualität der Typisierungsdaten der Spender zu steigern. Eine Erhöhung des Anteils der Spender mit Gewebetypisierungsdaten mit hoher Auflösung ist die Voraussetzung für die erfolgreiche Bereitstellung von Transplantaten, was letztendlich das Register am Leben erhält. Die Akkreditierung des Labors für Transplantationsimmunologie durch die European Federation for Immunogenetics (EFI) konnte im März 2010 erfolgreich erneuert werden. Die Akkreditierung ist Voraussetzung für die Akzeptanz der Untersuchungsergebnisse durch wichtige transplantationsrelevante Organisationen. Bereich Arzneimittelherstellung Qualitätssicherung Rekalibrierung Januar 2010 Rekalibrierung aller Messeinheiten für das institutsübergreifende Pharmamonitoring- System. Requalifizierung Januar 2010 Requalifizierung des Pharmamonitoring-Systems Desigo Insight. Juli 2010 Requalifizierung der ReinRaum-Einheit. Genehmigungsverfahren Humane allogene Blutstammzellen (MS) werden nach 21a AMG genehmigt. 8 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

9 Leistungen Hämovigilanz Rückverfolgungsverfahren Es wurde 1 vom Spender ausgehendes Rückverfolgungsverfahren bearbeitet. Das Verfahren konnte bisher noch nicht abgeschlossen werden, da eine Rückmeldung seitens der betroffenen klinischen Einheit nicht eingegangen ist. Schwerwiegende Nebenwirkungen Für das Leukozytendepletierte Erythrozytenkonzentrat SAG-M (MS) PEI.H wurden 5 schwerwiegende Verdachtsfälle gemeldet. Für das Leukozytendepletierte Thrombozytapheresekonzentrat (MS) PEI.H wurden 5 schwerwiegende Verdachtsfälle gemeldet. Für das Leukozytendepletierte Gefrorene Frischplasma (MS) PEI.H wurden 2 schwerwiegende Verdachtsfälle gemeldet. Transfusionsreaktionen Die folgenden Grafiken fassen die am UKM gemeldeten Transfusionsreaktionen des Jahres 2010 zusammen: Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

10 Anzahl der Zwischenfälle (nach Schweregrad geordnet) Leistungen Transfusionszwischenfälle EK FFP TK leicht mittel schwer schwerst Transfusionszwischenfälle % 11% 52% EK FFP TK 10 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

11 Tabellarische Übersicht Tabellarische Übersicht Arbeitsbereich Blutbank Bereitgestellte Blutpräparate Verbrauchte Blutpräparate Erythrozytenkonzentrate Thrombozytapheresekonzentrate Frischplasmen Stammzellpräparate Immunhämatologische Diagnostik Blutgruppenbestimmungen (Serologie) AB0-Kontrolle Blutgruppenbestimmungen (Molekulargenetik) 147 Antikörpersuchteste Antikörperdifferenzierungen Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

12 Tabellarische Übersicht Infektionsserologische Diagnostik Hepatitis B Diagnostik Hepatitis C Diagnostik HIV 1/2 Diagnostik CMV Diagnostik TPHA Diagnostik HCV PCR HIV-1 PCR HBV PCR Erweiterte Infektionsdiagnostik a. Bestätigungsteste: 153 b. Anti-HBc-Teste: Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

13 Tabellarische Übersicht Arbeitsbereich Blutspende Herstellung von Blutkomponenten Erythrozytenkonzentrate aus Vollblutspende Thrombozytapheresekonzentrate Eigenblutkonserven 25 Plasmen Autologe Stammzellapheresen 154 Allogene Stammzellapheresen (verwandt) Allogene Stammzellapheresen (unverwandt) Granulozytenspenden 14 Lymphozytenspenden 15 Monozytenspenden. /. Knochenmarkaufbereitung 6 Therapeutische Verfahren Leukozytendepletionen 42 Therapeutischer Plasmaaustausch 23 Erythrozytenaustausch 4 Thrombozytendepletionen. /. Ambulante Transfusionen 3 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

14 Tabellarische Übersicht zugelassene Spender Vollblutspender davon Erstspender Thrombozytenspender Eigenblutspender 26 Stammzellaufbereitung / -diagnostik für Patienten in auswärtigen Kliniken Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Stammzellen Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Lymphozyten Bearbeitung extern gewonnener Stammzellen für Münsteraner Patienten Aufbereitung von Stammzellen (allogen) Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (allogen) Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Stammzellen Aufbereitung / Einfrieren von Lymphozyten (allogen) Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Lymphozyten Aufbereitung / Einfrieren von Knochenmark (allogen) Qualitätskontrolle / Produktmessung allogenes Knochenmark Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

15 Tabellarische Übersicht Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie TX-Antikörperdiagnostik Anzahl GOÄ Leistungspunkte Untersuchungsaufträge für Patienten Untersuchungsaufträge für Familienspender Untersuchungsaufträge für Fremdspender HLA-Antigendiagnostik Anzahl GOÄ Leistungspunkte Untersuchungsaufträge für Patienten Untersuchungsaufträge für Familienspender Untersuchungsaufträge für Fremdspender Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

16 Tabellarische Übersicht abnull Spenderregister Münster Neu registrierte KM-Spender im abnull Register Anzahl CT-Anfragen von auswärtigen Sucheinheiten für MST-Spender Anzahl 2010 verschickter CT-Proben 63 HLA-Diagnostik (Typisierungen) für das Suchzentrum Anzahl bearbeiteter CT-Proben Anzahl Aufträge 218 Leistungen des Suchzentrums für SZ-Spender (administrative Leistungen) Fremdspendersuchen Anzahl bearbeiteter Suchen Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

17 Tabellarische Übersicht Stammzellaufbereitung / -diagnostik CD-34 Monitoring (FACS) 461 CD-34 Produktmessung 382 Spezielle Anreicherung von Stammzellen (Purging) Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (autolog) Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (allogen) Aufbereitung / Einfrieren von Knochenmark (allogen) Aufbereitung / Einfrieren von Lymphozyten (allogen) Immunstatus 0 Klonogenitätsassay 142 Ausgabe / Retransfusion von Stammzellen, Knochenmark bzw. Lymphozyten 372 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

18 Zusätzliche Leistungen Zusätzliche Leistungen Qualitätssicherung Ringversuche Erfolgreiche Teilnahme an nationalen (INSTAND) und internationalen Ringversuchen zur Qualitätssicherung in den Bereichen: - Blutbild HLA-Diagnostik: - Blutgruppendiagnostik (Serologie und Molekularbiologie) - Differentialblutbild - freies Hämoglobin - Infektionsdiagnostik - HLA-Diagnostik - Thrombozytendiagnostik - Gerinnungsdiagnostik - CD34-Bestimmung - Immunstatus - Immunhämatologie - Hämostaseologie o o o o HLA-Typisierung: INSTAND, Eurotransplant HLA-Antikörperscreening: INSTAND, Eurotransplant HLA-Kreuzprobendiagnostik: INSTAND, Eurotransplant HPA-Typisierung (HPA-1, HPA-5): INSTAND Molekulare Diagnostik in der Immunhämatologie: o Typisierung erythrozytärer Antigene (ABO, RHD, RHCE, KEL, FY, JK) 18 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

19 Zusätzliche Leistungen o Typisierung thrombozytärer Antigene (HPA-1, HPA-2, HPA-3, HPA-5) Thrombozytendiagnostik: o Thrombozytäre Antikörper: NIBSC (National Institute für biological Standards and Controls) Selbstinspektion des Instituts Alle Bereiche des Instituts wurden im Rahmen von Selbstinspektionen begangen. Inspektion des Instituts Die nächste routinemäßige Inspektion gem. 64 AMG erfolgt Internes Audit Anwendung von Blutprodukten , Med. Klinik A, UKM Audit der Fa. Haema für die Bestrahlung von Blutprodukten beim Lohnhersteller Institut für Transfusionsmedizin, UKM am Sonstige Tätigkeiten Erstellung eines transfusionsmedizinischen Behandlungsfehlergutachtens für die Schlichtungsstelle bei der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf (September 2010, PD Dr. Geißler) MentorInnentätigkeit im Omentum-Mentorenprogramm der WWU Münster (Frau Dr. Reinicke-Voigt, Prof. Dr. Schlenke) Unterricht an der MTLA-Schule (Frau Pereira) Unterricht an der Weiterbildungsstätte für Intensivpflege & Anästhesie und Pflege in der Onkologie (Herr Dr. Ahlke, Frau Dr. Krakowitzky) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

20 Zusätzliche Leistungen Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen Ch. Ahlke Vertreter in der Arzneimittelkommission des UKM U. Reinicke-Voigt Mitglied der AG Apheresevigilanz Mitglied der DGTI-Sektion präparative und therapeutische Hämapherese P. Schlenke Vorsitzender der Sektion Transplantation und Zelltherapie der DGTI Vertreter in der Arzneimittel-Kommission des UKM Vertreter des Transfusionsverantwortlichen am UKM Mitgliedschaften in Fachgesellschaften American Association of Blood Banks (aabb) ( Arbeitsgemeinschaft der Knochenmarkspenderdateien deutscher Blutspendedienste e.v. (Arge-KMSB) ( Arbeitsgemeinschaft staatlicher und kommunaler Blutspendedienste ( Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) ( Centrum für Krankenhausmanagement, CKM-Zirkel ( Deutsche Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ( Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) ( Deutsche Gesellschaft für Immungenetik (DGI) ( Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) ( Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin (GRM) ( Deutsche Gesellschaft für Stammzellforschung (GSZ) ( Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) ( European Macrophage Society (EMS) ( Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) ( International Society of Blood Transfusion (ISBT) ( International Society of Experimental Hematology (ISEH) ( 20 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

21 Zusätzliche Leistungen Kooperationen 1) Interdisziplinäre Akkreditierung gemäß der JACIE-Standards in Kooperation mit der Medizinischen Klinik A (Prof. Berdel) und der Kinderklinik, Hämatologie und Onkologie (Prof. Jürgens). 2) Interdisziplinäre Kooperation im Rahmen der Organtransplantation, insbesondere mit der Medizinischen Klinik D (Prof. Pavenstädt) und der Klinik für Allgemeine Chirurgie (Prof. Senninger). 3) Kooperation mit dem UKM-Vorstand und der Experimentellen Transplantationshepatologie (Prof. Schmidt) als gemeinsame Einrichtung der Medizinischen Klinik B und der Klinik für Allgemeine Chirurgie bei der Planung einer UKM-Gewebebank. 4) Wissenschaftliche Kooperation mit Professor Luc Douay, Pierre et Marie Université Paris (INSERM UMRS938) und Professor Hans Schöler, Max-Planck- Institut für molekulare Biomedizin Münster auf dem Gebiet der Humanen Stammzellforschung. Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

22 Forschung Forschung I. Blutspende, präparative und therapeutische Apheresen Im Bereich der Blutspende einschließlich der präparativen und therapeutischen Hämapherese liegt der Forschungsschwerpunkt auf der Gewinnung, Charakterisierung, Prüfung und Lagerung moderner Blutkomponenten und Zelltherapeutika. Neben der Gewinnung von Blutstammzelltransplantaten einschließlich CD34-Positivselektion oder CD3/CD19-Depletion werden zunehmend auch Zellen zur spezifischen Immuntherapie gesammelt und charakterisiert, wie z. B. Lymphozytenkonzentrate bzw. Monozytenkonzentrate zur Generierung dendritischer Zellen. In den institutseigenen Laboren sind immunologische, zell- und molekularbiologische Techniken zur phänotypischen und funktionellen Charakterisierung der Zelltypen etabliert. Zukünftig soll die wissenschaftliche Schwerpunktbildung des Institutes im Bereich innovativer Zelltherapeutika (Granulozyten, virusspezifische T-Zellen, Natürliche Killerzellen) in enger Kooperation zu klinischen Partnern ausgebaut werden. II. Blutbank und Spezielle Immunhämatologie Schwerpunkt der Arbeit des Labors für Immunhämatologie ist neben der speziellen immunhämatologischen Diagnostik im Rahmen laufender Transfusionsregime bei multipel anti-erythrozytär immunisierten Patienten, die immunhämatologische Diagnostik in der Fetal-/Perinatalphase und die molekularbiologische Typisierung der Allele klinisch relevanter Blutgruppensysteme mittels PCR-SSP Methodik. III. Produktqualität und Hämovigilanz Die ergebnisorientierte Qualitätssicherung der Hämotherapie wird in der europäischen Diskussion weitgehend unter dem Stichwort Hämovigilanz zusammengefasst. Unter Hämovigilanz wird die Dokumentation und nachfolgende Bewertung der Wirkungen und Nebenwirkungen hämotherapeutisch angewandter Blutprodukte einschließlich der erforderlichen therapeutischen Maßnahmen verstanden. Sie ist in der einschlägigen nationalen Gesetzgebung (TFG 15) und europäischen Richtlinien (Richtlinie 2002/98/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates, Art. 15 (1)) verankert. Die gesetzlich verankerten Anforderungen an Qualität und Sicherheit sind hoch. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen zurzeit Untersuchungen zur Haltbarkeit von Erythrozytenkonzentraten. Diese werden über eine Lagerungsdauer von 42 Tagen mittels Chromatographie (HPLC- Analyse) und durchflusszytometrischer Methoden detailliert analysiert. Darüber hinaus ist das Institut an zwei klinischen Anwendungsbeobachtungsstudien beteiligt, die den Einfluss gealterter Erythrozytenkonzentrate auf das klinische outcome 22 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

23 Forschung von septischen Patienten untersuchen (Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie des UKM, Dir. Prof. Dr. Dr. van Aken, Prof. Westphal, Dr. Hilker). IV. Transplantationsimmunologie und Immungenetik In den letzten Jahren konnte das gesamte Untersuchungsspektrum der Transplantationsimmunologie einschließlich hochauflösender HLA-Typisierungen und DNA-Sequenzierungen etabliert werden. Zudem sind moderne Techniken zur immunologischen Diagnostik an Thrombozyten und Granulozyten etabliert worden. Folgende Forschungsprojekte werden z.t. in Kooperation mit anderen Instituten bearbeitet: - Studie zum Nachweis von HLA-Antikörpern Klasse I und II in verschiedenen Testsystemen (u. a. ELISA, Luminex-Technologie). - Untersuchungen zur Expression von Prion-Proteinen in humanen und tierischen Blutzellen mittels Immunoblotverfahren (Kooperation mit dem Institut für Hygiene des UKM, Dir. Prof. Dr. H. Karch, Dr. Th. Kuczius). - Studie zur Assoziation mit HLA-Merkmalen bei Nierenzellkarzinom (Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Urologie des UKM, Dir. Prof. Dr. med. L. Hertle, Dr. Bierer). - Untersuchungen zur Expression des humanen Stammzellmarkers Msi-I in soliden Tumoren (Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dir. Prof. Dr. Kiesel, Dr. M. Götte und der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Dir. Prof. Dr. Willich, Priv. Doz. Dr. B. Greve). - CMV-Diagnostik/CMV-Infektionen bei Blutspendern (Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Dir. Prof. Dr. Willich, Priv. Doz. Dr. B. Greve, Dr. J. Weidner). V. Stammzellen Generierung von reifen Erythrozyten aus humanen hämatopoetischen Stammzellen Die in-vitro Anzüchtung von erythropoetischen Vorläuferzellen und reifer Retikulozyten aus humanen Stammzellen ist bereits erfolgreich durchgeführt worden. Im Rahmen dieser Studie soll die Frage der Regulation der humanen Erythropoese anhand dieses in-vitro Erythropoesemodells ausgehend von CD34+ hämatopoetischen Stammzellen näher untersucht werden. Hierbei stehen die terminale Differenzierung und der Vorgang der Enukleation im Vordergrund. Neben der bereits etablierten und zur Publikation einge- Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

24 Forschung reichten zellbiologischen Methodik werden Genexpressionsanalysen und Experimente zur selektiven Hemmung von Ziel mrna (Apoptose regulierender Gene) durch Antisense- Oligonukleotide und si-rna durchgeführt. Darüber hinaus werden zur Optimierung der Proliferation und Differenzierung erythrozytärer Zellen der Einfluss von fetalem Kälberserum, milder Hypoxie und mesenchymaler Stromalayer als auch einzelner extrazellulärer Matrixproteine untersucht. Diese Forschungsarbeiten erfolgen in Kooperation mit der Pädiatrischen Hämatologie am UKM (Prof. Jürgens) und der Pierre et Marie Curie Université Paris (Prof. Douay). Langzeitkultivierung von humanen mesenchymalen Stammzellen Zurzeit werden mesenchymale Stammzellen (MSZ) aus humanem Knochenmark erfolgreich isoliert und in Adipozyten, Chondrozyten und Osteoblasten differenziert. Die hierfür notwendigen Methoden der Zellkulturtechnik und zur Phänotypisierung sind etabliert. Ziel des Projektes ist die verbesserte Langzeitkultivierung humaner mesenchymaler Stammzellen (> 5. Passage) zu therapeutischen Zwecken. Sollte diese bei erhaltener Differenzierungskapazität möglich sein, stellen adulte MSZ eine ernste Alternative zu den sich unendlich teilenden und unreifen embryonalen Stammzellen dar, deren Bedenklichkeit bezüglich der Ethik und Teratombildung umgangen werden könnte. Zur large-scale Generierung werden zurzeit MSZ auf extrazelluläre Matrixproteine geschichtet und deren Proliferations- und Differenzierungskapazität untersucht. Darüber hinaus sollen Experimente den Nachweis mesenchymaler Stammzellen im peripheren Blut von Patienten, die im Rahmen einer Stammzellgewinnung mit G-CSF behandelt werden, erbringen, um neben dem Knochenmark eine weitere Stammzellquelle anbieten zu können. Diese Forschungsarbeiten wurden zum größten Teil zusammen mit dem Institut für Molekularbiologie (Prof. Dr. Rohwedel) und der Klinik für Innere Medizin (PD Dr. Kramer) an der Universität Lübeck erbracht. In Ergänzung zu den oben genannten Forschungsthemen wird im Bereich der stammzellbiologischen Forschung eine Kooperation zum Max-Planck-Institut für Biomedizin (Prof. Dr. Schöler) und zur Medizinischen Klinik A (Prof. Dr. Berdel, Prof. Müller-Tidow) zu den nachfolgend genannten Themen aufgebaut: - Induzierbare Pluripotente Stammzellen (ipsc) - Genetische und epigenetische Mechanismen der Leukomogenese (AML). 24 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

25 Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltungen Das Unterrichtskonzept im Fach Transfusionsmedizin umfasst für das gesamte Studium 2 Teilveranstaltungen, die beide über die Einbindung in übergeordnete Veranstaltungen Präsenzpflicht erlangen. Im 3. vorklinischen Semester erfolgt eine Einführung in die Transfusionsmedizin begleitend zu den integrierten Seminaren zum Thema Blut. Im 7. Fachsemester wird ein Blockseminar angeboten, das in die Lehre im Querschnittsbereich Immunologie / Infektiologie eingebunden ist. Die Transfusionsmedizin ist damit in der Studentenausbildung der Medizinischen Fakultät schriftliches Prüfungsfach. Sommersemester 2010 Wintersemester 2010/2011 jeweils Praktikum Transfusionsmedizin 3. Fachsemester begleitend zu den integrierten Seminaren des 3. vorklinischen Semesters (Thema Blut ) 6 Termine à 2 Unterrichtsstunden Blockpraktikum Transfusionsmedizin 7. Fachsemester (Teil des Querschnittsbereiches Infektiologie / Immunologie) 5 Unterrichtstage à 2 Unterrichtsstunden mit insgesamt 6 ausgewählten Themen Kurs Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten in Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie wöchentlich 2 Stunden Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

26 Publikationen und Vorträge Publikationen und Vorträge Originalarbeiten veröffentlichte Beiträge Bogdanova N., Siebers U., Kelsch R., Markoff A., Röpke A., Exeler R., Tsokas J., Wieacker P.: Blood chimerism in a girl with Down syndrome and possible freemartin effect leading to aplasia of the Mullerian derivatives. Human Reproduction 2010 May; 25(5): Dorn I., Schlenke P., Härtel C.: Prolonged anemia in an intrauterine-transfused neonate with Rh-hemolytic disease: no evidence for anti-d related suppression of erythropoiesis in vitro. Transfusion 2010; 50: Freitag, CM., Agelopoulos, K., Huy, E., Rothermundt, M., Krakowitzky, P., Meyer, J., Deckert, J., von Gontard, A., Hohoff, C.: Adenosine A (2A) receptor gene (ADORA2A) variants may increase autistic symptoms and anxiety in autism spectrum disorder. EUROPEAN CHILD & ADOLESCENT PSYCHIATRY Volume: 19; Issue: 1: Pages: 67-74: Published: JAN Hohoff C., Mullings EL., Heatherley SV., Freitag CM., Neumann LC., Domschke K., Krakowitzky, P., Rothermundt M., Keck ME., Erhardt A., Unschuld PG., Jacob C., Fritze J., Bandelow B., Maier W., Holsboer F., Rogers PJ., Deckert J.: Adenosine A(2A) receptor gene: evidence for association of risk variants with panic disorder and anxious personality. J Psychiatr Res Oct; 44(14): Hohoff, C., Ponath, G., Freitag, CM., Kaestner, F., Krakowitzky, P., Domschke, K., Koelkebeck, K., Kipp, F., von Eiff, C., Deckert, J., Rothermundt, M..: Risk Variants in the S100B Gene Predict Elevated S100B Serum Concentrations in Healthy Individuals. AMERICAN JOURNAL OF MEDICAL GENETICS PART B-NEUROPSYCHIATRIC GENETICS Volume: 153B; Issue: 1; Pages: : Published: JAN Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

27 Publikationen und Vorträge Lazar-Karsten P., Dorn I., Meyer G., Lindner U., Driller B., Schlenke P.: The influence of extracellular matrix proteins and mesenchymal stem cells on erythropoietic cell maturation. Vox Sang 2010 Dec. (epub). Lindner U., Kramer J., Behrends J., Driler B., Wendler NO., Boehrmsen F., Rohwedel J., Schlenke P.: Improved proliferation and differentiation capacity of human mesenchymal stromal cells cultured with basement-membrane extracellular matrix proteins. Cytotherapy 2010; Dec. (epub). Müller-Tidow C., Klein HU., Hascher, A., Isken F., Tickenbrock L., Thoenissen N., Agrawal-Singh S., Tschanter P., Disselhoff C., Wang Y., Becker A., Thiede C., Ehninger G., zur Stadt U., Koschmieder S., Seidl M., Müller FU., Schmitz W., Schlenke P., Dugas M., Serve H.: Study Alliance Leukemia. Profiling of histone H3 lysine 9 trimethylation levels predicts transcription factor activity and survival in acute myeloid leukemia. Blood 2010; 116: zur Publikation eingereichte Beiträge Domschke K., Reif A., Weber H., Richter J., Hohoff C., Ohrmann P., Pedersen A., Bauer J., Suslow T., Kugel H., Heindel W., Baumann C., Klauke B., Jacob C., Maier W., Fritze J., Bandelow B., Krakowitzky, P., Rothermundt M., Erhardt A., Binder EB., Holsboer F., Gerlach AL., Kircher T., Lang T., Alpers GW., Ströhle A., Fehm L., Gloster AT., Wittchen HU., Arolt V., Pauli P., Hamm A., Deckert J.: Neuropeptide S receptor gene - converging evidence for a role in panic disorder. Mol Psychiatry 2010 Jul 6 [Epub ahead of print]. Erhardt A., Czibere L., Roeske D., Lucae S., Unschuld PG., Ripke S., Specht M., Kohli MA., Kloiber S., Ising M., Heck A., Pfister H., Zimmermann P., Lieb R., Pütz B., Uhr M., Weber P., Deussing JM., Gonik M., Bunck M., Keßler MS., Frank E., Hohoff C., Domschke K., Krakowitzky, P., Maier W., Bandelow B., Jacob C., Deckert J., Schreiber S., Strohmaier J., Nöthen M., Cichon S., Rietschel M., Bettecken T., Keck ME., Landgraf R., Müller-Myhsok B., Holsboer F., Binder EB.: TMEM132D, a new candidate for anxiety phenotypes: evidence from human and mouse studies. Mol Psychiatry 2010 Apr 6 [Epub ahead of print]. Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

28 Publikationen und Vorträge Götte M., Greve B., Kelsch R., Müller-Uthoff H., Weiss K., Masouleh BK., Kiesel L., Buchweitz O.: The adult stem cell marker Musashi-1 modulates endometrial carcinoma cell cycle progression and apoptosis via Notch-1 and p21waf1/cip1. International Journal of Cancer 2010 Dec 16 [Epub ahead of print]. Schirmacher A., Hor H., Heidbreder A., Happe S., Kelsch R., Kuhlenbäumer G., Meißner T., Mayer G., Young P.: Sequence variants in circadian rhythmic genes in a cohort of patients suffering from hypersomnia of central origin. Biological Rhythm Research, accepted 09/2010. Übersichtsarbeiten Lindner U., Kramer J., Rohwedel J., Schlenke P.: Mesenchymal stem or stroma cells: towards a better understanding of their biology? Transfus Med Hemother 2010; 37: Schlenke P., Mertens A., Ahlke C.: How do I collect and process stem cells? (state of the art lecture, ISBT Science Series) Vox Sang 2010; 5: Editorials Frey BM., Schlenke P.: Safeguards in blood supply: a national and European challenge. Transfus Med Hemother 2010; 37: Schlenke P., Sibrowski W.: As for the past, as for Transfus Med Hemother 2010; 37: Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

29 Publikationen und Vorträge Review Kelsch R., Weber D.: Immunological Compatibility Testing in Kidney Transplantation An Update. Transplantationsmedizin 2010; 3: Buchbeiträge Sibrowski W., Krakowitzky P., Kelsch R.: Grundlagen der Transfusionsmedizin. In: Van Aken H., Reinhart K., Zimpfer M., Welte T. (Hrsg.) Intensivmedizin 3. überarbeitete Auflage 2010, Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. Vorträge Döllen, A. von Arbeitsgruppe Schulung Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Döllen, A. von Einführung in das Qualitätsmanagement Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Krakowitzky, P. Rechtliche Grundlagen und Aufklärungspflichten im Rahmen der Transfusion 2. Arbeitskreis Haemotherapie Nordrhein-Westfalen, Essen, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

30 Publikationen und Vorträge Krakowitzky, P. Rechtliche Grundlagen und Aufklärungspflichten im Rahmen der Transfusion Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Krakowitzky, P. Qualität in der Hämotherapie Erfahrungsbericht Fortbildung Verantwortungsträger in der Hämotherapie des DRK Blutspendedienstes West, Münster, Krakowitzky, P. Blutversorgung im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ethik Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Krakowitzky, P. Logistik von Blut und Blutprodukten Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Schlenke, P. Immunohematology International Society of Blood Transfusion, Berlin, Schlenke, P. How do I collect and process stem cells? International Society of Blood Transfusion, Berlin, Schlenke, P. Hämatopoietic Stem cells Blutspendeeinrichtung, Zürich / Schweiz, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

31 Publikationen und Vorträge Schlenke, P. Update Transfusionsmedizin Klinik für Anästhesiologie / UKM, Münster, Schlenke, P. Generation of red blood cells from HSCs Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie / DRK, Mannheim, Schlenke, P. Infektionssicherheit Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Schlenke, P. Klinische Hämotherapie Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Tapernon, K. Datenschutz-Leitfaden Pflicht-Fortbildungsveranstaltungen für alle Mitarbeiter des Institutes Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, und Tapernon, K. Konzepte zur Selbstinspektion Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche(r) und Transfusionsbeauftragte(r) Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie des UKM, Münster, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

32 Publikationen und Vorträge Kongressbeiträge: Publizierte Abstracts, Vorträge und Poster Kelsch R., Binder TMC., Ahlke C., Henke A., Harde N., Sibrowski W.: Pitfalls in bone marrow donor search: 2 cases where non-expressed HLA class I alleles were uncovered by serological HLA-typing. Transplant International 2010, 23(s2):64(P346) Abstract für die 19. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG), Hamburg, Richter E., Tapernon K., Friedrich A.W., Sibrowski W., Schmitz G., Ahrens N.: Sterility testing of blood stem cell products is possible in the presence of 1ml of a DMSA containimg Stem cell Product. Poster für den DGTI-Kongress, Berlin, Unveröffentlichte Abstracts R. Kelsch., Binder TMC., Ahlke C., Alster I., Harde N., Eiermann T., Sibrowski W.: The new DQB1*03v differs from DQB1*03:01:01 by one non-synonymous nucleotide exchange in codon 13 (exon 2). 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik, Wien, Kelsch R., Binder TMC., Ahlke C., Henke A., Harde N., Sibrowski W.: Pitfalls in bone marrow donor search: 2 cases where non-expressed HLA class I alleles were uncovered by serological HLA-typing. Transplant International 2010, 23(s2):64(P346) 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik, Wien, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

33 Schulungen, Fortbildungen, Kongressbesuche Schulungen, Fortbildungen und Kongressbesuche der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter Die wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter nahmen im Jahr 2010 an 57 externen Fortbildungsveranstaltungen und wissenschaftlichen Fachkongressen teil. Veranstaltung Highlights in Immunhämatologie und Transfusionsmedizin, Blutspendedienst Zürich Wissenschaftliche Kooperation (Dissertation/Publikat) Zürich / Schweiz Lübeck DGTI-Sektionssitzung Hämapherese Hannover DGTI-Sektionssitzung Transplantation und Zelltherapie Hannover Treffen der AG Hämapheresevigilanz Würzburg Schulung: Datenschutz, Fortbildungsreihe der Medizinischen Klinik und Poliklinik A des UKM Münster Geräteschulung Bad Oeyhausen Europäisches Expertengespräch zur therapeutischen Apherese Frankfurt, Brüssel / Belgien , Treffen des Arbeitskreises Hämotherapie NRW Abgleich von transplantationsimmunologischer Diagnostik mit der Uni Köln Demonstration des Luminex 200 Systems der xmap-technologie Brandschutzunterweisung Stufe II entspr KhBauVO, Fortbildung der Werkfeuerwehr des UKM Köln Köln Köln Münster Treffen der AG Hämapheresevigilanz Frankfurt/Main EBMT-Kongress Wien / Österreich Informationseinholung bezüglich neuer Zellseparatoren und ggf. deren Einführung am UKM, Uniklinik Essen und Ruhr-Plasma-Zentrum Bochum Essen und Bochum Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

34 Schulungen, Fortbildungen, Kongressbesuche Veranstaltung des Blutspendedienstes der Uniklinik Hamburg Jahrestreffen des Stammzellnetzwerkes NRW Fresenius-Forum Storage lesions, aged blood and clinical relevance 14. Symposium zum Gesundheitsmanagement: Erfolgreiche Umsetzung gewinnbringender Innovationen BDT-Workshop Blutstammzelltransplantation, UK Ulm Hamburg Herne Bad Homburg Marburg Ulm Prüfarztkurs Münster ZKRD-Jahrestagung Ulm Transfusionsmedizinisches Seminar zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung Besprechung mit IT-Leitung der Uniklinik Würzburg Nephrologentreffen, Fortbildung der Medizinischen Klinik und Poliklinik D des UKM Bielefeld Würzburg Münster Personalführungsseminar Hamburg Kurs Qualitätsbeauftragter Hämotherapie Zielorientierte Mitarbeitergespräche, Seminar des Managements für Mediziner der UKM Akademie VIII. Round Table Luminex-Anwender- Treffen der Firma BMT Münster Münster Düsseldorf DGTI-Jahreskongress Berlin Arbeitsrecht, Seminar des Managements für Mediziner der UKM Akademie Gespräch über eine Forschungskooperation Münster Paris / Frankreich Besprechung wegen EDV-System Braunschweig Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

35 Schulungen, Fortbildungen, Kongressbesuche WinTransmed 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immungenetik (DGI) 2. Arbeitskreis Haemotherapie Nordrhein-Westfalen Ausbildung zum JACIE-Inspector (EBMT), ISCT-Kongress Workshop Luminex-basierte Antikörpertests Symposium Role of blood group antigens and associated molecules in red cell biology, Forschungskooperation Brandschutzunterweisung Stufe II entspr KhBauVO, Fortbildung der Werkfeuerwehr des UKM Management of High-Risk Sensitized Patients, Fortbildung der Medizinischen Klinik und Poliklinik D des UKM Wien / Österreich Essen Belgirate / Italien München Paris / Frankreich Münster Münster Scientific Day der Firma Miltenyi Biotec Köln ARGE-KMSB-Tagung Frankfurt/Main Kongress zum Thema Patientenversorgung / Wissenschaft Treffen der für die DKMS tätigen Entnahmezentren im Rahmen der Jahrestagung der DGHO Lübeck Berlin Jahrestagung der DGHO Berlin Fortbildungsveranstaltung Gewebe, Gewebezubereitungen, Stammzellen, Fa. Concept 19. Jahrestagung der DTG (Transplantationskongress) Treffen der HLA-Labore NRW am Städtischen Klinikum Köln-Merheim Heidelberg Hamburg Köln-Merheim BMDnet/Optimatch Schulung Ulm Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

36 Schulungen, Fortbildungen, Kongressbesuche DGTI-Sektionssitzung Transplantation und Zelltherapie, Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover Workshop der Fa. BMT LUMINEX Antikörper-Diagnostik Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch der Qualitätsbeauftragten Hämotherapie NRW 3. internationaler StKB Future Workshop Hemo- and Celltherapy Prozessorientiertes Qualitätsmanagement Vertiefung, Veranstalter: Qualitäts- und Risikomanagement des UKM StKB-Jahrestagung der Staatlich- Kommunalen Blutspendedienste Hannover Berlin Dortmund Hannover Münster Hannover DGTI-Sektionssitzung Hämapherese Kassel Kooperation in klinischer Hämotherapie Hannover Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Tätigkeitsbericht 2010

37 Organisierte Fortbildungsveranstaltungen Vom Institut organisierte Fortbildungsveranstaltungen Aktuelle Themen zur Transfusionsmedizin zertifiziert durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe Inhalt: Schockraummanagement GMP Grundschulung D-weak und D-partial: Diagnostik und klinische Bedeutung Strahlenschutzbelehrung für Ärzte Grundlagen der Hygiene Herbstseminar der Transfusionsmedizin zertifiziert durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe Inhalt: Kostenaspekte zur Transfusion von Thrombozytenkonzentraten HLA-Antikörperdiagnostik mittels Luminex -Technologie Forschungsperspektiven am Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Klinische Transfusionsmedizin Zweiteilige Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Ärztinnen zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche und Transfusionsbeauftragte am 01. und 15. Dezember 2010, zertifiziert durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Bluttransfusionen Fortbildungsveranstaltung für Pflegekräfte des Universitätsklinikums Münster am 12. Mai 2010 und 10. November 2010 Institut für Transfusionsmedizin und Transplantionsimmunologie Tätigkeitsbericht

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