Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident, sehr geehrte Frau Professor Klüger, sehr geehrte Abgeordnete, sehr geehrte Damen und Herren,

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1 Rede von Dr. Michael Jansen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, zur Ausstellungseröffnung NS-Zwangsarbeit im ländlichen Raum am 27. Januar 2016 um 10:30 Uhr im Deutschen Bundestag Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident, sehr geehrte Frau Professor Klüger, sehr geehrte Abgeordnete, sehr geehrte Damen und Herren, Heute, am 71. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, begehen wir zum 21. Mal im Deutschen Bundestag den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus während international heute zum elften Mal der Holocaustgedenktag begangen wird. Ich danke Ihnen, sehr verehrter Herr Bundestagspräsident, dass Sie diesen Tag in diesem Jahr der Erinnerung an die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter widmen. Ich begrüße sehr herzlich Frau Prof. Klüger aus Irvine/USA, Frau Gulei aus Kiev/Ukraine, Frau Turand aus Łódź/Polen und Herrn Schatz aus der Oberpfalz/Deutschland. Sie alle sind Zeugen eines der größten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der NS-Zwangsarbeit. Ich danke Ihnen, dass Sie die Einladung nach Deutschland angenommen haben. Mehr als 13 Millionen Menschen, Frauen und Männer, viele von ihnen Jugendliche, wurden von den NS-Behörden aus ganz Europa zur Sklaven- und Zwangsarbeit ins Deutsche Reich gebracht. Auch ganze Familien mit Großeltern und Kindern wurden nach Deutschland deportiert. Wir sehen hier in der Ausstellung das Foto einer zehnköpfigen Familie aus der Ukraine, die in Volzum in Niedersachsen Zwangsarbeit leisten musste. Mehr als 13 Millionen Menschen das waren etwa achteinhalb Millionen ausländische Zivilarbeiter, außerdem Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Bereits kurz vor Kriegsbeginn stellte die deutsche Wehrmacht fest, dass es in der Rüstungsindustrie einen Engpass an Arbeitskräften gebe. Obwohl dem Einsatz ausländischer Arbeitskräfte rassistische Bedenken der Nationalsozialisten entgegenstanden, die eine zu große Nähe zwischen Deutschen und Ausländern vermeiden wollten, setzten sich demgegenüber kriegswirtschaftliche Erwägungen durch. - Nimmt man die zur Arbeit in den besetzten Gebieten gezwungenen Menschen hinzu, kommt man auf schätzungsweise über 20 Millionen Zwangsarbeiter. Bereits im Winter 1939/40 wurden etwa polnische Kriegsgefangene und zivile Zwangsarbeiter aus Polen in der Landwirtschaft eingesetzt. Die deutschen Besatzer legten Kontingente fest, die die einzelnen Kommunen ins Deutsche Reich zu schicken hatten. 1

2 Wurden die Vorgaben nicht erfüllt, griffen die Deutschen zu Terror. In einem von der deutschen Zensur abgefangenen Brief aus einem Dorf in der Ukraine heißt es: Es kam der Befehl, 25 Arbeiter zu stellen, aber keiner hat sich gemeldet, alle waren geflohen. Dann kam die deutsche Gendarmerie und fing an, die Häuser der Geflohenen anzuzünden. ( ) Während des Brandes ging die Miliz durch die anliegenden Dörfer, nahm die Arbeiter fest und brachte sie in Gewahrsam. Wo sie keinen Arbeiter fanden, sperrten sie die Eltern so lange ein, bis die Kinder erschienen. Sie wüteten die ganze Nacht in Bielosirka. ( ) Man fängt jetzt Menschen, wie die Schinder früher Hunde gefangen haben wurden wöchentlich Menschen aus der Sowjetunion ins Deutsche Reich deportiert Menschen jede Woche! Die Zwangsarbeiter wurden aus ganz Europa zusammengetrieben. Ihre Behandlung hing wesentlich davon ab, welchen Platz ihnen die Nationalsozialisten in ihrer Rassenhierarchie zuwiesen. Am schlechtesten wurden Juden und Sinti und Roma behandelt sie sollten nicht überleben, aber mitten im Krieg wurden die Arbeitsfähigsten unter ihnen bei Ankunft im Konzentrationslager zur Arbeit vor allem in der Rüstungsindustrie selektiert, während ihre Familienangehörigen sofort ermordet wurden. Sie waren less than slaves, wie Benjamin Ferencz, Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess, sagte. Auch als asozial gebrandmarkten Häftlingen in den Konzentrationslagern wurden schwerste Arbeiten zugewiesen, die bald zu völliger Erschöpfung und Tod führten. Unter den zivilen ausländischen Zwangsarbeitern im Deutschen Reich ging es den aus der Sowjetunion Deportierten am schlechtesten. Ungenügende Ernährung und mangelhafte Kleidung, geringe oder fehlende medizinische Versorgung und die haftähnliche Unterbringung in Sammelunterkünften belasteten ihren schweren Arbeitsalltag. Das Fernbleiben vom Arbeitsplatz aufgrund einer Erkrankung konnte die Einweisung in ein Arbeitserziehungslager oder ein Konzentrationslager nach sich ziehen. Für die polnischen Zwangsarbeiter galten annähernd dieselben Bestimmungen, festgehalten in den Polenerlassen bzw. den Ostarbeitererlassen für Sowjetbürger. Darin war auch eine Kennzeichnungspflicht festgeschrieben: Polen mussten ein P auf ihre Kleidung nähen, Ostarbeiter das Wort Ost. Zu den am meisten drangsalierten Zwangsarbeitern gehörten auch italienische Soldaten, die sich nach der Kapitulation Italiens vor den Alliierten im Sommer 1943 weigerten, auf deutscher Seite weiterzukämpfen, und als Militärinternierte ins Deutsche Reich verschleppt wurden. Sie wurden in Rüstungsfabriken, Bergwerken und auf dem Bau eingesetzt und litten unter ähnlich harschen Bedingungen wie die sowjetischen Zwangsarbeiter der Italienischen Militärinternierten überlebten die Zwangsarbeit nicht. 1 Herbert, Ulrich, Fremdarbeiter, Bonn 1999, S. 185 f. 2

3 Zwangsarbeit war überall, und überall begegneten Deutsche den ausländischen Arbeitern: In Rüstungsfabriken und Porzellanmanufakturen, in Bergwerken und Molkereien, beim Straßenbau und beim Schuster, im kinderreichen Haushalt oder beim Bäcker nebenan, auf dem Bauernhof und dem kirchlichen Friedhof oder als Arbeitskommando beim Bombenentschärfen und Trümmerbeseitigen. Hinzu kamen die Lager, sei es in Dorfgaststätten oder neu errichteten Barackenlagern, in denen die Zwangsarbeiter untergebracht waren. Wie allgegenwärtig Zwangsarbeit war, lässt sich besonders eindrücklich in Berlin-Schöneweide besichtigen: ringsum Gründerzeithäuser, aus denen man einen direkten Blick auf das Barackenlager hatte, in dem jetzt das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit untergebracht ist. So lassen sich für jeden beliebigen Ort Deutschlands Landkarten der Zwangsarbeit anlegen, und zahlreiche Projekte haben sich auf Spurensuche begeben und die Geschichte einzelner Gebäude, Straßen oder Kommunen erforscht. Was Zwangsarbeit für die Betroffenen bedeutete, ist nur schwer vorstellbar. Józef Hojnic aus Polen musste mit 17 Jahren in Zwickau bei I.G. Farben arbeiten. Er erinnert sich: Einmal sagte mir ein Meister, dem ich bei der Arbeit zur Hand gehen musste, in seinem Dialekt: Gib mir Hammer. Ich verstand ihn nicht und gleich bekam ich einen Schlag ins Gesicht, und der daneben stehende Lagerführer versetzte mir 30 Schläge mit dem Gummiknüppel. 2 Frau Kamanina aus Moskau, die ebenfalls in einer Fabrik arbeiten musste, ergänzt: Man vergisst den Hunger, das Gefühl von Schmerz. Aber die Erniedrigung vergisst man nie. 3 Über den Hunger, die Kälte, die Erschöpfung berichtet Ruth Klüger, die Auschwitz überlebt hat, in ihrer eindrucksvollen Lebensgeschichte weiter leben. Eine Jugend. Wir werden sie später in der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages hören. Heute gedenken wir der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Aber mit dem 27. Januar 1945 hatte das Leiden der Häftlinge und Zwangsarbeiter noch kein Ende. Als die Rote Armee Auschwitz erreichte, hatte die SS überlebende Häftlinge auf den Todesmarsch geschickt, andere solcher Elendszüge aus weiteren Konzentrationslagern folgten. Fanatische Anhänger des Systems ermordeten noch in den letzten Wochen und Tagen der NS- Herrschaft zahlreiche Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge. Auch das gehört zur Topographie der Zwangsarbeit. Nach ihrer Rückkehr war es für die ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter schwer, mit den Schatten des Schreckens auf Gesundheit und Seele in das normale Leben zurückzufinden. Hinzu kam, dass ihnen ihre Mitmenschen mit Misstrauen begegneten, weil sie in Deutschland gewesen waren. Zwang oder nicht danach wurde oft nicht gefragt. Besonders hart traf es die sowjetischen Bürger, die alle bei ihrer Rückführung durch den Geheimdienst NKWD befragt wurden. Diejenigen, für die das NKWD den Verdacht der Kollaboration bestätigt sah, wurden mit Lagerhaft in der Sowjetunion bestraft. Aber auch 2 Hojnic, Józef, Meine Zwangsarbeit in deutschen Fabriken, in : Geraubte Leben. Zwangsarbeiter berichten, hrsg. v. Stiftung EVZ, Köln, Weimar Wien 2008, S Die OstarbeiterInnen. Opfer zweier Diktaturen, hrsg. von Heinrich-Böll-Stiftung, Köln 1994, S. 17 3

4 den anderen blieb es oft verwehrt, eine gute Ausbildung oder Arbeit zu erhalten. Maria Pudjakowa, die als junges Mädchen aus einem russischen Dorf ins Vogtland deportiert worden war, schreibt: Ich wechselte die Arbeit und arbeitete in einer Kantine. ( ) Mehrmals wurde ich zur Miliz bestellt und verhört, was ich in Deutschland getan hätte. Einmal wurde ich sogar nachts aufgeweckt. In diesen Fällen versteinerte ich irgendwie, zog mich in mich selbst zurück und konnte nichts antworten. 4 Im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess war die millionenfache Verschleppung von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit ein zentraler Anklagepunkt. Sie wurde als Verbrechen gegen die Menschlichkeit qualifiziert. Fritz Sauckel - von 1942 bis 1945 Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz wurde dafür von den Alliierten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dennoch wurde Zwangsarbeit in Deutschland jahrzehntelang als übliche Kriegserscheinung und "Fremdarbeit bagatellisiert und nicht als NS-Unrecht anerkannt. So dauerte es bis ins Jahr 2000, dass eine Einigung des deutschen Staates und der deutschen Wirtschaft mit Klägern aus vielen Ländern erzielt wurde, ehemaligen NS-Zwangsarbeitern eine symbolische Anerkennung in Form einer Geldleistung zukommen zu lassen. Zu diesem Zweck wurde die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, für die ich hier stehe, durch ein Gesetz des Deutschen Bundestages ins Leben gerufen. Diese Stiftung hat bis 2007 an über 1,6 Millionen Menschen in 98 Staaten 4,4 Milliarden Euro aufgrund von NS- Zwangsarbeit ausgezahlt. Als dauerhafte Aufgabe hat der Bundestag der Stiftung EVZ aufgegeben, an das NS-Unrecht zu erinnern. Die Ausstellung, die wir heute hier eröffnen, hat die Projektgruppe Zwangsarbeit aus Berlin erstellt. Diese Ausstellung ist eine Zusammenschau verschiedener lokaler Ausstellungen der Projektgruppe und wurde vom Deutschen Bundestag gefördert. Da die Stiftung EVZ wiederum einige dieser lokalen Ausstellungen förderte, hat sie eine besondere Verbindung dazu. Das große Verdienst der ehrenamtlich tätigen Projektgruppe ist es, dass sie mit den Ausstellungsprojekten unter dem Titel NS-Zwangsarbeit im ländlichen Raum das Thema Zwangsarbeit auch in kleinere Kommunen getragen hat. Sie hat Archivalien gesichtet, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt und die lokale Bevölkerung einbezogen. Das gelang vor allem durch Schülerprojekte, in denen deutsche, polnische und tschechische Jugendliche gemeinsam recherchierten, fotografierten und mit ehemaligen Zwangsarbeitern sprachen. Zu Hause am Familientisch berichteten sie von ihren Entdeckungen, und so zog die Beschäftigung mit dem Thema immer weitere Kreise. Oft trafen dabei angenehme Erinnerungen der älteren Deutschen auf belastende Archivunterlagen. Dass hier noch immer schmerzhafte Fragen berührt werden, zeigt auch ein Eintrag in das Gästebuch der Ausstellung in Maxhütte-Haidhof in Bayern: Danke für den Mut für diese Aufklärung. Es 4 Es ist schwer, Worte zu finden. Lebenswege ehemaliger Zwangsarbeiterinnen, hrsg. von Gegen Vergessen für Demokratie und Förderverein für Memorial/St. Petersburg, Bonn und Berlin 1999, S. 44 4

5 bedarf also immer noch Muts, sich lokal mit NS-Unrecht auseinanderzusetzen! Daher haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Seminaren auch mit der Entwicklung der Erinnerungskultur vor Ort befasst: Was wurde in der Region bereits aufgearbeitet, wer hat sich engagiert? Wie wurde seit Kriegsende an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert, welche Opfergruppen stehen dabei im Fokus? Es waren fast nie die NS-Zwangsarbeiter. Ich danke der Projektgruppe Zwangsarbeit, allen Initiatoren und Beteiligten, den Schülern und Zeitzeugen und allen Unterstützern - nicht zuletzt dem Deutschen Bundestag - für ihr gemeinsames Engagement. Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen, sagte der Auschwitz- Überlebende Primo Levi. Dies vor Augen sollten wir unsere Kraft und unsere Ideen dafür einsetzen, dass es nicht wieder passiert, wo und wie auch immer. Diese Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Erinnerung wachzuhalten. 5

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