Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen
|
|
- Teresa Lenz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Johannes Dölling WiSe 2012/13 Präsupposition, Fokus, Topik Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen 1 Grundsätzliches Präsuppositionen sind Propositionen, die erfüllt sein müssen, damit ein Satz überhaupt sinnvoll gebraucht bzw. interpretiert werden kann; sind konventionell mit bestimmten lexikalischen oder grammatischen Mitteln den so genannten Präsuppositionsauslösern verknüpft; werden vom Sprecher als selbstverständlicher Teil des gemeinsamen Hintergrunds ( common ground ) der Konversation angesehen; sind pragmatische Inferenzen, die sich beim Zutreffen bzw. Gelingen der Äußerung des Satzes ergeben, mit dem sie verbunden sind. Manche Propositionen, die von einem Satz präsupponiert werden, sind in diesem auch semantisch enthalten ( entailed ) bzw. werden von ihm semantisch (oder logisch) impliziert. Anders als semantische (oder logische) Implikationen ( entailments ) sind Präsuppositionen aber keine Folgerungen, die sich auf den semantischen Gehalt und damit auf die Wahrheitsbedingungen des jeweiligen Satzes gründen. Semantische Implikationen und Präsuppositionen >> haben unterschiedliche Eigenschaften: Wenn φ ψ, dann verpflichtet die Wahrheit von φ dazu, auch die Wahrheit von ψ anzuerkennen; wenn φ >> ψ, dann verpflichtet das Zutreffen bzw. Gelingen von φ dazu, die Wahrheit von ψ als auf eine bestimmte Weise garantiert und damit als unkontrovers zu betrachten. Von Satz (1) werden z.b. (i) semantisch impliziert und (ii) präsupponiert. (1) Clara trinkt wieder. 1 (i) >Clara trinkt.< >> (ii) >Clara hat früher getrunken.<
2 Die Differenz zwischen beiden Inferenzarten wird vor allem bei Berücksichtigung von Sätzen mit komplexerer Struktur deutlich. Hier zeigt sich das Phänomen der Präsuppositionsprojektion. Während (2a) (2d) weiterhin (ii) präsupponieren, d.h. die Präsupposition erhalten bleibt, wird (i) von keinem der Sätze semantisch impliziert. (2) (a) Clara trinkt nicht wieder. (mit neutraler Satzintonation) (b) Vielleicht trinkt Clara wieder. (c) Trinkt Clara wieder? (d) Wenn Clara wieder trinkt, dann wird Fred wütend. / (i) >Clara trinkt.< >> (ii) >Clara hat früher getrunken.< Die Beobachtung, dass die Präsuppositionen eines affirmativen Deklarativsatzes unter Negation, bei Einbettung in einen modalen Kontext oder als Antezedens in ein Konditional, sowie bei Umformung in einen Interrogativsatz (normalerweise) vererbt werden, bildet die Grundlage für den so genannten Family of sentences -Test. Im Allgemeinen wird das Bestehen des Tests durch eine Inferenz als eine notwendige, wenn auch keine hinreichende Bedingung für das Vorliegen einer Präsupposition angesehen. Präsuppositionen werden aber nicht immer vererbt. Satz (3a) präsupponiert in Isolation sowohl Proposition (ii) als auch (iii). Auf die komplexeren Sätze (3b) (3d) wird aber nur Präsupposition (iii) projiziert. (3) (a) Es ist Clara, die wieder trinkt. (b) Clara hat früher getrunken, und es ist sie, die wieder trinkt. (c) Wenn Clara früher getrunken hat, dann ist es sie, die wieder trinkt. (d) Entweder hat Clara nie getrunken, oder es ist sie, die wieder trinkt. (a) >> (ii) >Clara hat früher getrunken.< (b) (d) >/> (ii) >Clara hat früher getrunken.< (a) (d) >> (iii) >Jemand trinkt wieder.< Das unterschiedliche Projektionsverhalten von Präsuppositionen in Abhängigkeit vom sprachlichen oder außersprachlichen Kontext ist Gegenstand des Projektionsproblems. 2
3 2 Theorien zur Lösung des Projektionsproblems Im Wesentlichen können drei grundlegende Forschungsrichtungen unterschieden werden, wobei es innerhalb der ersten Richtung zwei grundlegende Entwicklungsstufen der Theorie gibt: Erfüllungstheorie Filteransatz I (Stalnaker: common ground / Karttunen: global vs. local context ) Filteransatz II (Heim: context change potential, global vs. local accommodation ) Löschungstheorie (Gazdar / Soames: cancellation ) Bindungstheorie (van der Sandt 1992; Basis: Diskursrepräsentationstheorie DRT) 2.1 Filteransatz I Die Grundannahmen der Erfüllungstheorie von Präsuppositionen durch Karttunen (1973, 1974) und Stalnaker (1972, 1974) sind: Eine Präsupposition Ps muss vom Kontext c (= Common Ground) erfüllt werden, d.h. in c semantisch enthalten sein (bzw. von c semantisch impliziert werden). Wenn eine Ps vom Kontext c erfüllt wird, wird sie ausgefiltert und damit nicht vererbt bzw. nicht projiziert. Eine Ps kann nicht annulliert (gelöscht) werden und damit nicht verschwinden. Die Stalnaker-Karttunen-Definition (Stalnaker 1974, Karttunen 1974) von Ps lautet: Eine Proposition p ist Ps eines Satzes S, also: S >> p gdw S nur in Kontexten c angemessen (bzw. glückend) geäußert werden kann, die p erfüllen, d.h. für die gilt: c p. Für die Zulassung eines Satzes in einem Kontext ergibt sich die folgende Erfüllungsbedingung: Ein Kontext c lässt einen Satz S zu gdw die Präsuppositionen von S Ps(S) in c erfüllt werden, d.h. wenn gilt: c Ps(S). Auf dieser Grundlage und unter Nutzung des lokalen Kontextbegriffs wird in Karttunen (1974) präzisierend das folgende generelle Prinzip über die Zulassung eines Satzes formuliert: Ein Kontext c lässt einen Satz S zu gdw jeder der Teilsätze von S durch seinen lokalen Kontext zugelassen wird, d.h. gdw die Ps der Teilsätze von S in deren lokalen Kontexten erfüllt (d.h. lokal erfüllt) werden gdw für die Ps der Teilsätze von S gilt, dass sie semantisch im jeweiligen lokalen Kontext enthalten sind. 3
4 Kommunikation verfolgt das Ziel, den gegebenen Kontext c durch Hinzufügung eines Satzes zu einem neuen Kontext c anzureichern ( updating ). Was ist dann der lokale Kontext eines Satzes? Für eine Konjunktion werden die lokalen Kontexte der Teilsätze wie folgt festgelegt: Wird ein Satz p q im Kontext c geäußert, so wird zunächst p zu c hinzugefügt. Der neue Kontext: c = c + p. Der lokale Kontext von p ist also c. Danach wird q zu c + p hinzugefügt. Der neue Kontext: c = (c + p) + q. Der lokale Kontext von q ist entsprechend c + p. Ausgehend davon wird die Zulassung und damit das Präsuppositionsverhalten der Teilsätze von p und q folgendermaßen bestimmt: I. Ps(p) Forderung: Vorhersage: Der lokale Kontext c muss Ps(p) erfüllen. (p q) >> Ps(p), d.h. p q präsupponiert auch Ps(p). II. Ps(q) Forderung: Vorhersage: Der lokale Kontext (c + p) muss Ps(q) erfüllen. (p q) >> (p Ps(q)), d.h. p q präsupponiert, dass wenn p gilt, gilt auch Ps(q). Unter welchen Bedingungen wird damit der Satz p und q im Kontext c zugelassen? (D.h.: Unter welchen Bedingungen kann p und q in c angemessen bzw. glückend geäußert werden?) A. Zunächst muss der Teilsatz p von seinem lokalen Kontext c zugelassen werden. Damit muss also Ps(p) in c erfüllt werden, d.h. es muss gelten: c Ps(p). Da c zugleich der Kontext von p q ist, gilt: (p q) >> Ps(p). Falls also nicht gilt: c Ps(p), lässt c den Satz p und q nicht zu. B. Danach muss der Teilsatz q von seinem lokalen Kontext c + p zugelassen werden. Also muss Ps(q) im Kontext c + p erfüllt werden, d.h es muss gelten: c + p Ps(q). 1. Falls nicht gilt: c + p Ps(q), lässt c den Satz p q nicht zu. 2. Dafür, dass c + p Ps(q) gilt, gibt es drei Möglichkeiten: a. c + p Ps(q) gilt auf Grund von p allein; b. c + p Ps(q) gilt auf Grund von c allein; c. c + p Ps(q) gilt nur auf Grund von c und p zusammen. 4
5 Eine Verallgemeinerung der Anforderungen für eine Zulassung von p und q bezüglich Ps(q) ist die folgende ( official ) Vorhersage: 5 (p q) >> (p Ps(q)) Begründung: Was heißt es, dass allgemein c + p Ps(q) gelten muss? (= Anforderung für q unter B) Welche generelle Forderung ergibt sich damit für c? c sollte ein Kontext sein, in dem p Ps(q) gilt und damit p Ps(q) erfüllt wird. p q wird also in c nur zugelasen, wenn p Ps(q) von c erfüllt wird, d.h. c (p Ps(q)). Das bedeutet aber, dass gilt: (p q) >> (p Ps(q)). Analoge Bedingungen gelten für die Zulassung eines Konditionalsatzes wenn p, dann q in einem Kontext c. Es folgen einige Exemplifizierungen der Zulassungsbedingungen für eine Konjunktion: Beispiel zu Fall A: (4) Hans trinkt AUCH und Maria ist wütend. ---> Der Satz Hans trinkt AUCH muss vom lokalen Kontext c zugelassen werden. ---> Da gilt: Hans trinkt AUCH >> >Jemand außer Hans trinkt<, muss >Jemand außer Hans trinkt< in c erfüllt sein. ---> Es muss also gelten: c >Jemand außer Hans trinkt<. ---> Die Angemessenheit von (4) in c ist damit abhängig davon, ob in c jemand außer Hans trinkt. ---> Es gilt damit: (4) >> >Jemand außer Hans trinkt<. Beispiel zu Fall B1: (5) Fred ist nicht anwesend und Hans trinkt AUCH. ---> Da gemäß Annahme der lokale Kontext von Hans trinkt AUCH dessen Ps >Jemand außer Hans trinkt< nicht semantisch enthält, lässt sich (5) in c nicht angemessen äußern. Beispiel zu Fall B2a: (6) Fred trinkt und Hans trinkt AUCH. ---> Da gilt: >Fred trinkt< >Jemand außer Hans trinkt<, wird die Ps >Jemand außer Hans trinkt< bereits von p allein und damit auch vom lokalen Kontext von Hans trinkt AUCH erfüllt. ---> Die Angemessenheit von (6) in c ist damit unabhängig davon, ob in c jemand außer Hans trinkt oder nicht. ---> Es gilt also: (6) >/> >Jemand außer Hans trinkt<.
6 Beispiel zu Fall B2b: (5) Fred ist nicht anwesend und Hans trinkt AUCH. ---> Da gemäß Annahme Fred ist nicht anwesend keinen Einfluss darauf hat, ob c >Jemand außer Hans trinkt< semantisch enthält oder nicht, muss die Ps >Jemand außer Hans trinkt< von c allein erfüllt werden. ---> Es muss also gelten: c >Jemand außer Hans trinkt<. ---> Die Angemessenheit von (5) in c ist damit abhängig davon, ob in c jemand außer Hans trinkt (also ob z.b. in c gilt: >Fred trinkt< oder >Maria trinkt<). ---> Es gilt damit: (5) >> >Jemand außer Hans trinkt<. Beispiel zu Fall B2c: (5) Fred ist nicht anwesend und Hans trinkt AUCH. Fazit: ---> Da gemäß Annahme c zusammen mit Fred ist nicht anwesend die Proposition >Jemand außer Hans trinkt< semantisch enthält (z.b. dadurch, dass in c gilt: >Wenn eine Person nicht anwesend ist, dann trinkt sie<), wird die Ps vom lokalen Kontext von Hans trinkt AUCH erfüllt. ---> Die Angemessenheit von (5) in c ist damit unabhängig davon, ob in c jemand außer Hans trinkt oder nicht. ---> Es gilt also: (5) >/> >Jemand außer Hans trinkt<. Welche Präsuppositionen Ps hat damit ganz allgemein ein Satz p q (und analog dazu auch p q )? Ps(p q) = Ps(p) + p Ps(q) Für den Filteranssatz I gibt es aber einige Problemfälle. Zu ihnen gehören Sätze der folgenden Art: (7) Es ist möglich, dass Hans Kinder hat, und es ist möglich, dass seine Kinder weg sind. ---> Da möglich alle Ps durchlässt, gilt: q >> >Hans hat Kinder<. ---> Da nicht gilt: p Ps(q), erfüllt p nicht Ps(q). ---> Damit wird falsch vorausgesagt, dass (p q) >> Ps(q), zumindest aber (p q) >> (p Ps(q)). 6
7 2.2 Löschungstheorie Die Problemfälle von Filteransatz I will die Löschungstheorie bewältigen. Die Grundanahmen des Löschungsansatzes von Gazdar (1979) und Soames (1982) sind: Es werden zunächst nur potenzielle Ps ausgelöst, die dann aktuale Ps werden können oder auch nicht. Eine potentielle Ps kann annulliert, d.h. gelöscht werden, wenn gilt: (a) die Ps ist inkonsistent mit Annahmen in c; (b) die Ps ist inkonsistent mit einer der konversationellen Implikaturen des Matrixsatzes. (7) Es ist möglich, dass Hans Kinder hat, und es ist möglich, dass seine Kinder weg sind. ---> p q hat die potenzielle Ps: >Hans hat Kinder< (= Ps(q)). ---> p hat wegen der Verwendung von möglich die konversationelle Implikatur: >Sprecher weiß nicht, ob Hans Kinder hat oder nicht<. ---> Diese klausale Implikatur steht im Widerspruch zu Ps(q). ---> Die potenzielle Ps muss daher gelöscht werden. Konzeptionelle Einwände gegen den Löschungsansatz sind: Warum sollten konversationelle Implikaturen stärker als Ps sein? Wieso können Ps annullierbar sein, obwohl sie Vorbedingungen für eine angemessene bzw. geglückte Äußerung sind? Außerdem gibt es auch für den Löschungsansatz einige Problemfälle. Zu ihnen gehören Sätze der folgenden Art: (8) Wenn Hans Zwillinge hat, dann wird Maria seine Kinder nicht mögen. ---> Filteransatz: p erfüllt Ps(q) (>Hans hat Kinder<); also wird Ps(q) nicht vererbt. ---> Löschungsansatz: (8) hat wegen p q die konversationelle Implikatur: >Sprecher weiß nicht, ob Hans Zwillinge hat oder nicht<. ---> Problem: Die potenzielle Ps, dass Hans Kinder hat, wird nicht gelöscht. 7
8 2.3 Filteransatz II Die Grundannahmen des Filteransatzes vom Heim (1982, 1983) sind: Die Vererbungseigenschaft ( heritage property ) eines Ausdrucks sollte aus seiner Inhaltseigenschaft ( content property ) ableitbar sein. Beide Eigenschaften werden auf das Kontextveränderungspotential von Sätzen (d.h. auf deren Bedeutung im dynamischen Sinne) zurückgeführt. Das Kontextveränderungspotential ccp eines Satzes S stellt allgemein eine partielle Funktion von der Menge der Kontexte in die Menge der Kontexte. Im Anschluss an Stalnaker (1972, 1973, 1974) wird ein Kontext c ( common ground ) mit einer Menge von Welten identifiziert, in denen die in c enthaltenen Propositionen wahr sind. Unter einer Kontextanreicherung c = c + S wird eine Anwendung des ccp von S auf c verstanden, in deren Folge all die Welten aus c entfernt werden, die nicht mit dem Inhalt von S kompatibel sind. Dabei ist eine Kontextanreicherung c + S für einen Kontext c allgemein nur definiert, wenn Ps(S) von c erfüllt wird, d.h. wenn gilt: c Ps(S). In Abhängigkeit von der syntaktischen Struktur der Sätze werden konkrete Kontextveränderungspotentiale definiert. 1. ccp eines einfachen Satzes: c + p = c {w: p ist wahr in w}, wenn c Ps(p), ansonsten undefiniert. 2. ccp von komplexen Sätzen: c + p = c (c + p) c + (p q) = (c + p) + q c + (p q) = c (c + p (c + p + q)) Negation Konjunktion Konditional Aus 2. ergeben sich die folgenden abgeleiteten Definiertheitsbedingungen: c + p ist definiert gwd c + p definiert ist. c + (p q) ist definiert gdw c + p und (c + p) + q definiert sind. c + (p q) ist definiert gdw c + p und (c + p) + q definiert sind. (9) Der König von Frankreich ist kahlköpfig. ---> Der Satz kann nur zu c hinzugefügt werden, wenn es in c genau einen König von Frankreich gibt. ---> c + (9) = die Menge der Welten w, in denen der König von Frankreich kahlköpfig ist. 8
9 (10) Der König von Frankreich ist nicht kahlköpfig > c + (10) = c + (9) = c (c + (9)) ---> c + (9) ist nur definiert, wenn c + (9) definiert ist. Damit gilt: Ps(10) = Ps(9). ( heritage property ) ---> Von c sind die Welten wegzunehmen, in denen (9) wahr ist. ( content property ) (5) Fred ist nicht anwesend und Hans trinkt AUCH. ---> c + (5) = (c + p) + q ---> c + (p q) ist nur definiert, wenn c + p und (c + p) + q definiert sind, d.h. c + (p q) ist nur definiert, wenn c Ps(p) und c + p Ps(q). ( heritage property ) ---> Von c sind erst alle Welten wegzunehmen, in denen p nicht wahr ist; danach sind alle Welten wegzunehmen, in denen q nicht wahr ist. Es bleiben damit nur die Welten in c, in denen sowohl p als auch q wahr ist. ( content property ) (11) Wenn Fred nicht anwesend ist, dann trinkt Hans AUCH. ---> c + (11) = c (c + p (c + p + q)) ---> c + (p q) ist nur definiert, wenn c + p und (c + p) + q definiert sind, d.h. c + (p q) ist nur definiert, wenn c Ps(p) und c + p Ps(q). ( heritage property ) ---> Von c sind alle Welten wegzunehmen, in denen p wahr, aber q falsch ist. ---> Zunächst wird die Menge von Welten aus c gebildet, in denen sowohl p als auch q wahr ist. ---> Diese Menge wird von der Menge von Welten aus c substrahiert, in denen p wahr ist. ---> Das Ergebnis nämlich die Menge der Welten, in denen p wahr und q falsch ist ist genau die Menge von Welten, die von c weggenommen werden müssen. ( content property ) Akkommodation ist eine stillschweigende Veränderung des common ground, bei der eine Präsupposition Ps zum Kontext c hinzugefügt wird. Dabei handelt sich um einen Übergang von c zu einen neuen Kontext c, um einen präsupponierenden Satz interpretieren zu können. Was akkommodiert wird, ist also diejenige Proposition Ps, die fehlt, damit der Satz in c definiert ist. Nach Heim (1983) kann zwischen globaler und lokaler Akkommodation unterschieden werden. Für sie gelten die folgenden Prinzipien: Globale Akkommodation: Verwende immer an Stelle von c den durch Ps erweiterten Kontext c. Lokale Akkommodation: Verwende den durch Ps erweiterten Kontext c nur für den jeweils speziellen Zweck. Globale Akkommodation wird gegenüber lokaler Akkommodation präferiert.
10 Eine globale Akkommodation liegt bei einem einfachen Satz der folgenden Art vor: (12) Ich musste mit meiner Frau zum Notarzt. Annahme: Der Hörerin war bisher nicht bekannt, dass der Sprecher verheiratet ist. Sie akkommodiert deshalb diese Information als eine dauerhafte Ps. ---> c + (12) ist zunächst nicht definiert. ---> Akkommodation: c + >Hörer hat eine Frau< + (12). Heim nimmt an, dass eine Negation sowohl mit globaler als auch mit lokaler Akkommodation verbunden sein kann. Dadurch lassen sich jene Effekte erklären, die von anderen Autoren (z.b. Karttunen & Peters 1979) durch die Unterscheidung von gewöhnlicher, präsuppositionserhaltender ( Loch-Neg. ) und präsuppositionslöschender Negation ( Stöpsel-Neg. ) erfasst werden. Negation mit globaler Akkommodation c + p = c + Ps(p) (c + Ps(p) + p) Loch-Negation (9) Der König von Frankreich ist kahlköpfig. (10) Der König von Frankreich ist nicht kahlköpfig. Annahme: Der Hörerin ist nicht bekannt, ob es einen König von Frankreich gibt oder nicht. Sie akkommodiert die Information, dass es einen König Frankreich gibt, als eine dauerhafte Ps. ---> c + (9) = c + Ps(9) (c + Ps(9) + (9)) ---> >Es gibt einen König von Frankreich und dieser ist nicht kahlköpfig< Negation mit lokaler Akkommodation Hierbei erfolgt die Akkommodation im Skopus der Negation. Auf die so akkommodierte Ps wird im Weiteren nicht zurückgegriffen, d.h. sie verschwindet. c + p = c (c + Ps(p) + p) Stöpsel-Negation (13) Der König von Frankreich ist nicht kahlköpfig es gibt ja gar keinen König von Frankreich. Annahme: Der Sprecherin ist bekannt, dass es keinen König von Frankreich gibt. Sie akkommodiert aber die Proposition, dass es einen König von Frankreich gibt, als eine zeitweilige Ps. Dies dient nur dem Zweck, den Teilsatz Der König von Frankreich ist kahlköpfig angemessen äußern zu können. ---> c + (9) = c (c + Ps(9) + (9)) ---> >Es ist nicht so, dass es einen König von Frankreich gibt und dieser kahlköpfig ist< 10
Präsuppositionen. 1 Präsuppositions-Auslöser. Gerhard Jäger. 3. November 2005
Präsuppositionen Gerhard Jäger 3. November 2005 1 Präsuppositions-Auslöser Präsuppositionen sind Informationsinhalte die konventionell mit bestimmten lexikalischen Einheiten, den Präsuppositionsauslösern,
MehrNur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungs-sätze bringen das Zutreffen einer Aussage (oder Proposition) zum Ausdruck.
2 Aussagenlogik (AL) 2. Wahrheitsfunktionale Konnektoren Nur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungs-sätze bringen das Zutreffen einer Aussage (oder Proposition) zum Ausdruck.
MehrEinführung 1: Präsuppositionen
Johannes Dölling WiSe 2012/13 Seminar Präsupposition, Fokus, Topik Einführung 1: Präsuppositionen 1 Allgemeines In der Kommunikation wird von den Beteiligten wechselseitig ein Großteil an Wissen als bereits
MehrPräsuppositionen. Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland
Präsuppositionen Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland U. Sauerland (ZAS Berlin) Presup 1 Ling. Pragmatik 1 / 23 Einführung Ein Beispiel (1) Das Baby hat vor einer
MehrEinführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 8: Präsuppositionen 1
Einführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 8: Präsuppositionen 1 A.Palmer/A. Horbach Universität des Saarlandes Sommersemster 2014 Übersicht Begriffsdefinition und erste Beispiele Historischer
MehrEinführung in Pragmatik und Diskurs. Präsuppositionen
Einführung in Pragmatik und Diskurs Präsuppositionen Ivana Kruijff-Korbayová korbay@coli.uni-sb.de http://www.coli.uni-saarland.de/courses/pd Motivation Die Kanzlerin entscheidet. Die Kanzlerin entscheidet
Mehr2.2.4 Logische Äquivalenz
2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden
MehrAussagen (und damit indirekt auch Aussagesätze) können wahr oder falsch sein. Wahr und falsch sind Wahrheitswerte von Aussagen.
2 Aussagenlogik (AL) 2 Aussagenlogik (AL) 2. Wahrheitsfunktionale Konnektoren [ Gamut 28-35, Partee -6 ] Nur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungssätze bringen das Zutreffen
Mehr11 Implikaturen und Präsuppositionen
11 Implikaturen und Präsuppositionen 11.1 Das Kooperationsprinzip und die Konversationsmaximen 11.2 Konversationelle Implikaturen 11.3 Präsuppositionen als Kontextbedingungen 11.4 Projektion von Präsuppositionen
MehrPräsuppositionen. Einführung in die Pragmatik. Universität Potsdam. Tatjana Scheffler
Präsuppositionen Einführung in die Pragmatik Universität Potsdam Tatjana Scheffler tatjana.scheffler@uni-potsdam.de 28.11.2016 Hausaufgabe 1 (1) Leo konnte letzte Nacht nicht schlafen. Ein Hund hat ihn
MehrPräsuppositionen. Einführung in die Pragmatik. Universität Potsdam. Tatjana Scheffler
Präsuppositionen Einführung in die Pragmatik Universität Potsdam Tatjana Scheffler tatjana.scheffler@uni-potsdam.de! 10.11.2015 Hausaufgabe 1 (1) Leo konnte letzte Nacht nicht schlafen. Ein Hund hat ihn
Mehr2.6 Natürliches Schließen in AL
2.6 Natürliches Schließen in AL Bisher wurde bei der Überprüfung der Gültigkeit von Schlüssen oder Schlussschemata insofern ein semantisches Herangehen verfolgt, als wir auf die Bewertung von Formeln mit
Mehr11 Implikaturen und Präsuppositionen
11.1 Das Kooperationsprinzip und die Konversationsmaximen 11.2 Konversationelle Implikaturen 11.3 Präsuppositionen als Kontextbedingungen 11.4 Projektion von Präsuppositionen 11.1 Das Kooperationsprinzip
MehrLösungen Allgemeines. Präsuppositionen. Pragmatik II. Gerrit Kentner
Pragmatik II Präsuppositionen Gerrit Kentner 3. Dezember 2010 1 / 25 Was bisher geschah Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie)
Mehr7 Bedeutung und Logik
7 Bedeutung und Logik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik Johannes Dölling: Semantik und
MehrFrege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt.
1 Vorlesung: Denken und Sprechen. Einführung in die Sprachphilosophie handout zum Verteilen am 9.12.03 (bei der sechsten Vorlesung) Inhalt: die in der 5. Vorlesung verwendeten Transparente mit Ergänzungen
MehrNatürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.
1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert. In der mathematischen, formalen Logik werden formale Sprachen,
MehrEin und derselbe Satz kann in Bezug auf unterschiedliche Situationen s 1. und s 2 unterschiedliche Wahrheitswerte haben.
2 Aussagenlogik () 2.3 Semantik von [ Gamut 4-58, Partee 7-4 ] Ein und derselbe Satz kann in Bezug auf unterschiedliche Situationen s und s 2 unterschiedliche Wahrheitswerte haben. Beispiel: Es regnet.
MehrLÖSUNGEN ZU AUFGABE (41)
DGB 40 Universität Athen, WiSe 2012-13 Winfried Lechner Handout #3 LÖSUNGEN ZU AUFGABE (41) 1. WIEDERHOLUNG: PARAPHRASEN, SITUATIONEN UND AMBIGUITÄT Ein Satz Σ ist ambig, wenn Σ mehr als eine Bedeutung
MehrEinführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 9: Präsuppositionen 2
Einführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 9: Präsuppositionen 2 A.Palmer/A. Horbach Universität des Saarlandes Sommersemster 2014 Warm-up Welche Gesamtlesart hat der folgende Satz? (d.h. wie können
MehrWas bisher geschah. Pragmatik III. Klassifikation illokutionärer Akte
Was bisher geschah Pragmatik III Präsuppositionen Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie) Implikatur heute: Präsuppositionen Gerrit Kentner 5. Juni 2013 1 / 29 1 / 29 Lektüre Klassifikation illokutionärer
MehrWas bisher geschah. Pragmatik II
Was bisher geschah Pragmatik II Gerrit Kentner Folien basieren auf einer Vorlesung von Jan Köpping Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher;
MehrSemantik einiger Konjunktionen. Arnim von Stechow Einführung in die Semantik
Semantik einiger Konjunktionen Arnim von Stechow Einführung in die Semantik Programm Syntax und Semantik einiger AL-Junktoren Epistemisches müssen und können Strukturellen Mehrdeutigkeiten Extensionale
Mehr6 Pragmatik. Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1
Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1 6.1 Gegenstand Gegenstand/Abgrenzung Semantik Pragmatik 3 Auffassungen, die sich überschneiden. Was Pragmatik genau zu untersuchen hat, ist umstritten.
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Präsupposition Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Präsupposition vs. Implikation Implikation (logischer Schluss, entailment):
MehrPragmatik und Diskurs
Pragmatik und Diskurs Kernlektüre: Levinson, Kap. 3.2.5 3: Konversationelle Implikaturen II SS 2007 M.Pinkal/ M.Wolska/ C.Sporleder 2 Generelle /spezifische Implikaturen Generelle /spezifische Implikaturen
MehrZwischenbilanz: Horns und Levinsons Beitrag zur Implikaturtheorie
Johannes Dölling WS 2012/13 Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung Zwischenbilanz: Horns und Levinsons Beitrag zur Implikaturtheorie 1 Q- und R-basierte Implikaturen bei Horn (1984)
MehrEinführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel,
Einführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel, sarah.zobel@ds.uni-tuebingen.de Pragmatik Inhaltsverzeichnis 1 Pragmatik vs. Semantik 1 2 Präsuppositionen
MehrImplikatur. - Implikatur = pragmatische Schlussfolgerung / erschlossene Gesprächsandeutung
Universität Paderborn Fakultät der Kulturwissenschaften: Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft Proseminar: Pragmatik (mit fachdidaktischem Anteil) Dienstags 09 11 Uhr Wintersemester
Mehr7 Bedeutung und Logik
7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen Ein Satz φ ist
MehrSemantik und Pragmatik
Semantik und Pragmatik Gerhard Jäger Universität Bielefeld 26. Juni 2006 1 Konversationelle Implikaturen Paul Grice (1968, 1975) Kommunikation ist kooperatives Handeln Gesprächsbeiträge werden formuliert
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Inferenztypen Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Inferenztypen Implikation, logische Schlussfolgerung (entailment) (1)
MehrÜberblick: Neuere Entwicklungen zur Implikaturtheorie
Johannes Dölling WS 2012/13 Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung Überblick: Neuere Entwicklungen zur Implikaturtheorie 1 Konversationelle Implikaturen und Optimalitätstheorie 1.1 Der
MehrEinführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 3: Implikaturen II
Einführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 3: Implikaturen II A.Palmer/A. Horbach Universität des Saarlandes Sommersemster 2014 Plan für heute Vorlesungsübersicht: Generelle vs. spezielle Implikaturen
Mehr5.2 Logische Gültigkeit, Folgerung, Äquivalenz
5.2 Logische Gültigkeit, Folgerung, Äquivalenz Durch Einsetzung von PL1-Formeln für die Metavariablen in AL-Gesetzen erhält man PL1-Instanzen von AL-Gesetzen. Beispiele: φ φ AL PL1-Instanzen: Pa () Pa
Mehrb. Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns (1. System von Regeln von Aristoteles ( v. Chr.); sprachliche Argumente
II. Zur Logik 1. Bemerkungen zur Logik a. Logisches Gebäude der Mathematik: wenige Axiome (sich nicht widersprechende Aussagen) bilden die Grundlage; darauf aufbauend Lehrsätze unter Berücksichtigung der
MehrMathematische und logische Grundlagen der Linguistik. Kapitel 3: Grundbegriffe der Aussagenlogik
Mathematische und logische Grundlagen der Linguistik Kapitel 3: Grundbegriffe der Aussagenlogik Grundbegriffe der Aussagenlogik 1 Die Aussagenlogik ist ein Zweig der formalen Logik, der die Beziehungen
MehrMathematische und logische Grundlagen der Linguistik. Mathematische und logische Grundlagen der Linguistik. Karl Heinz Wagner. Hier Titel eingeben 1
Grundbegriffe der Aussagenlogik 1 Mathematische und logische Grundlagen der Linguistik Kapitel 3: Grundbegriffe der Aussagenlogik Die Aussagenlogik ist ein Zweig der formalen Logik, der die Beziehungen
MehrWahrheitswertesemantik Einführung Aussagenlogik
Wahrheitsbedingungen Wahrheitswertesemantik Einführung Aussagenlogik Sie haben sich in der ersten Sitzung mit verschiedenen Aspekten von Bedeutung auseinandergesetzt. Ein Aspekt, der dabei eine Rolle spielte,
MehrHauptseminar Information, Struktur, Bedeutung WS 2007/2008
Mi (3) [11:10 12:40] BZW A 418 Mi (4) [13:00 14:30] Philosophische Fakultät Institut für Philosophie, Lehrstuhl für Theoretische Philosophie, Holm Bräuer M.A. Hauptseminar WS 2007/08 Büro: BZW A 416 Sprechstunde:
Mehr1 K-Rahmen und K-Modelle
Seminar: Einführung in die Modallogik (WS 15/16) Lehrender: Daniel Milne-Plückebaum, M.A. E-Mail: dmilne@uni-bielefeld.de Handout: K-Rahmen, K-Modelle & K-Wahrheitsbedingungen Im Folgenden werden wir uns
Mehrsich die Schuhe zubinden können den Weg zum Bahnhof kennen die Quadratwurzel aus 169 kennen
Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // lehre@nimtz.net Grundfragen der Erkenntnistheorie Kapitel 2: Die klassische Analyse des Begriffs des Wissens 1 Varianten des Wissens 2 Was ist das Ziel der Analyse
Mehr2 Invarianz. 2.1 Definitionen
2 Invarianz 2.1 Definitionen Sei im folgenden immer eine W familie (P θ ) θ Θ (abgekürzte schreibweise (P θ )) auf einem Datenraum Y zugrunde gelegt. Definition [Transformationsgruppe]. Eine Menge G Abb(Y,
MehrImplikaturen und Präsuppositionen
Implikaturen und Präsuppositionen Gerhard Jäger aus Computerlinguistik und Sprachtechnologie.Eine Einführung, hrsg. von Carstensen, K.-U.; Ebert, C.; Ebert, C.; Jekat, S.; Langer, H.; Klabunde, R. Die
Mehr1 Aussagenlogischer Kalkül
1 Aussagenlogischer Kalkül Ein Kalkül in der Aussagenlogik soll die Wahrheit oder Algemeingültigkeit von Aussageformen allein auf syntaktischer Ebene zeigen. Die Wahrheit soll durch Umformung von Formeln
MehrPräsuppositionen. Präsuppositionen. Präsuppositionen und wahrheitsfunktionale Bedeutung. Präsuppositionen und konventionelle Implikaturen
Präsuppositionen Präsuppositionen Präsuppositionen sind Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Ausdruck überhaupt sinnvoll interpretiert werden kann. Beispiele: Ich mußte meine Katze zum Tierarzt
MehrAussagenlogik: Lexikon, Syntax und Semantik
Einführung in die Logik - 2 Aussagenlogik: Lexikon, Syntax und Semantik Wiederholung: Was ist Logik? Logik : Die Lehre» vom formal korrekten Schließen» von den Wahrheitsbedingungen von Sätzen Unter welchen
MehrZweite und dritte Sitzung
Zweite und dritte Sitzung Mengenlehre und Prinzipien logischer Analyse Menge Eine Menge M ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und wohlunterschiedenen Objekten unserer Anschauung und unseres Denkens
MehrLinguistische Grundlagen 6. Semantik
Linguistische Grundlagen 6. Semantik Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1001: Linguistische Grundlagen
MehrThema: Logik: 2. Teil. Übersicht logische Operationen Name in der Logik. Negation (Verneinung) Nicht
Thema: Logik: 2. Teil Übersicht logische Operationen Name in der Logik Symbol Umgangssprachlicher Name Negation (Verneinung) Nicht Konjunktion ^ Und Disjunktion v Oder Subjunktion (Implikation) Bijunktion
Mehr(1) (a) Hans ist verheiratet oder nicht verheiratet. (b) Hans ist verheiratet oder Hans ist nicht verheiratet.
3.3 Quantoren? Sind folgende Sätze jeweils synonym? (1) (a) Hans ist verheiratet oder nicht verheiratet. (b) Hans ist verheiratet oder Hans ist nicht verheiratet. (2) (a) Jeder ist verheiratet oder nicht
MehrKAPITEL I EINLEITUNG
KAPITEL I EINLEITUNG A. Hintergrunds Eines des wichtigsten Kommunikationsmittel ist die Sprache. Sprache ist ein System von Lauten, von Wörtern und von Regeln für die Bildung von Sätzen, das man benutzt,
MehrVerwendung von Methoden der formalen Logik in der Linguistik
1.1 Logik und Linguistik 1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik [ Gamut 9-27, Partee 93-95, Chierchia 17-52 ] Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.
Mehr5. SITZUNG: AUSSAGENLOGIK
5. SITZUNG: AUSSAGENLOGIK 1. Die Bedeutung komplexer Aussagen Die Bedeutung von atomaren Sätzen ist ein Wahrheitswert, welcher durch Überprüfung der Wahrheitsbedingungen relativ zu einer Situation ermittelt
Mehr7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten
7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten Zwischenresümee 1. Logik ist ein grundlegender Teil der Lehre vom richtigen Argumentieren. 2. Speziell geht es der Logik um einen spezifischen Aspekt der Güte
MehrWas ist Logik? Was ist Logik? Aussagenlogik. Wahrheitstabellen. Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie
Was ist Logik? Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie man aus Aussagen andere Aussagen ableiten kann Beschränkung auf
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrSprechakte. Einführung in die Pragmatik. Universität Potsdam. Tatjana Scheffler
Sprechakte Einführung in die Pragmatik Universität Potsdam Tatjana Scheffler tatjana.scheffler@uni-potsdam.de 24.11.2015 Ist der Bedeutungsteil annullierbar? Nein Ja Implikation (folgt logisch) Folgt der
Mehr2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation
2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2.1 Satz, Äußerung, Sprechhandlung 2.2 Die drei Bedeutungsebenen 2.3 Semantik vs. Pragmatik 2.4 Das Schema einer Sprechhandlung Johannes Dölling: Semantik und Pragmatik.
MehrPhänomene der Semantik: Konditionalsätze (Handout 8) Janneke Huitink - Cécile Meier Sommersemester 2009
Phänomene der Semantik: Konditionalsätze (Handout 8) Janneke Huitink - Cécile Meier Sommersemester 2009 1. Arten von Konditionalsätzen Konditionalsätze drücken aus, dass ein Ereignis nur unter einer bestimmten
Mehr3. Grundlegende Begriffe von Logiken - Aussagenlogik
3. Grundlegende Begriffe von Logiken - Aussagenlogik Wichtige Konzepte und Begriffe in Logiken: Syntax (Signatur, Term, Formel,... ): Festlegung, welche syntaktischen Gebilde als Formeln (Aussagen, Sätze,
MehrTHEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK
Rückblick: Logelei Wir kehren zurück auf das Inselreich mit Menschen von Typ W (Wahrheitssager) und Typ L (Lügner). THEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK 14. Vorlesung: Modelltheorie und logisches Schließen
Mehr1. [Aufgabe] Welche der folgenden Aussagen sind gültige Einwände gegen das Sprichwort Alles verstehen heisst alles verzeihen?
Lineare Algebra D-MATH, HS 2014 Prof. Richard Pink Lösung 1 1. [Aufgabe] Welche der folgenden Aussagen sind gültige Einwände gegen das Sprichwort Alles verstehen heisst alles verzeihen? a Niemand versteht
Mehr1.1 Motivation. Theorie der Informatik. Theorie der Informatik. 1.1 Motivation. 1.2 Syntax. 1.3 Semantik. 1.4 Formeleigenschaften. 1.
Theorie der Informatik 19. Februar 2014 1. Aussagenlogik I Theorie der Informatik 1. Aussagenlogik I Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 19. Februar 2014 1.1 Motivation 1.2 Syntax 1.3 Semantik
MehrKausalität und kontrafaktische
Kausalität und kontrafaktische Konditionalsätze Illustrationen zu D. Lewis, Causation Erklärung und Kausalität 7.7.2009 Claus Beisbart TU Dortmund Sommersemester 2009 Hume in der Enquiry Zwei Definitionen
Mehr3 Prädikatenlogik der 1. Stufe (PL1) Teil I
3 Prädikatenlogik der 1. Stufe (PL1) Teil I 3.3 Quantoren [ Gamut 70-74 McCawley 23-44 Chierchia 113-117 ]? Sind folgende Sätze jeweils synonym? (1) (a) Hans ist verheiratet oder nicht verheiratet. (b)
Mehrmathe plus Aussagenlogik Seite 1
mathe plus Aussagenlogik Seite 1 1 Aussagenlogik 1.1 Grundbegriffe Def 1 Aussage Eine Aussage ist ein beschriebener Sachverhalt, dem eindeutig einer der Wahrheitswerte entweder wahr oder falsch zugeordnet
MehrKonversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik
Konversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik Sprache im Gebrauch Theorie der Inferenzen Konversationsmaximen konventionelle Implikaturen Kooperationsprinzip 1 (210) A: Kannst Du mir sagen, wie
MehrSemantik. Semantische und pragmatische Bedeutungsaspekte
Pragmatisches versus semantisches Wissen Semantische und pragmatische Bedeutungsaspekte Die semantischen Bedeutungsaspekte unterscheiden sich von den pragmatischen dadurch, dass erstere fest mit dem sprachlichen
MehrDieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird.
Thomas Studer Relationale Datenbanken: Von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL Springer, 2016 ISBN 978-3-662-46570-7 Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung,
Mehr3.1.1 Die Variante T1 und ein Entscheidungsverfahren für die Aussagenlogik
Deduktionssysteme der Aussagenlogik, Kap. 3: Tableaukalküle 38 3 Tableaukalküle 3.1 Klassische Aussagenlogik 3.1.1 Die Variante T1 und ein Entscheidungsverfahren für die Aussagenlogik Ein zweites Entscheidungsverfahren
MehrTHEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK
THEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK 14. Vorlesung: Modelltheorie und logisches Schließen Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme TU Dresden, 31. Mai 2017 Rückblick: Logelei Wir kehren zurück auf
Mehr6. AUSSAGENLOGIK: TABLEAUS
6. AUSSAGENLOGIK: TABLEAUS 6.1 Motivation 6.2 Wahrheitstafeln, Wahrheitsbedingungen und Tableauregeln 6.3 Tableaus und wahrheitsfunktionale Konsistenz 6.4 Das Tableauverfahren 6.5 Terminologie und Definitionen
MehrWas bisher geschah. wahr 0 t 1 falsch 0 f 0 Konjunktion 2 min Disjunktion 2 max Negation 1 x 1 x Implikation 2 Äquivalenz 2 =
Was bisher geschah (Klassische) Aussagenlogik: Aussage Wahrheitswerte 0 (falsch) und 1 (wahr) Junktoren Syntax Semantik Stelligkeit Symbol Wahrheitswertfunktion wahr 0 t 1 falsch 0 f 0 Konjunktion 2 min
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrDie pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen
Die pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen Johannes Dölling (Leipzig) Nun sag', wie hast du's mit der wörtlichen Bedeutung? Workshop zu Ehren von Manfred Bierwisch, Leipzig, 26.10.2005 1 Ein grundlegendes
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrAufgabenblatt Punkte. Aufgabe 1 (Negation) Seien e R, n, m, k N und. Negieren Sie φ. 4. Lösung Es gilt
ufgabenblatt 3 40 Punkte ufgabe 1 (Negation) Seien e R, n, m, k N und φ e [e > 0 k n, m (((n k) (m k)) 1/n 1/m < e)] Negieren Sie φ. 4 Es gilt ϕ e [e > 0 k n, m (((n k) (m k)) 1/n 1/m < e)] e [e > 0 [
MehrBoolesche Algebra. Hans Joachim Oberle. Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2
Universität Hamburg Department Mathematik Boolesche Algebra Hans Joachim Oberle Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2 http://www.math.uni-hamburg.de/home/oberle/vorlesungen.html
MehrLineare Algebra I. Anhang. A Relationen. Heinz H. GONSKA, Maria D. RUSU, Michael WOZNICZKA. Wintersemester 2009/10
Fakultät für Mathematik Fachgebiet Mathematische Informatik Anhang Lineare Algebra I Heinz H. GONSKA, Maria D. RUSU, Michael WOZNICZKA Wintersemester 2009/10 A Relationen Definition A.1. Seien X, Y beliebige
MehrSemantik. Anke Himmelreich Pragmatik. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 82
1 / 82 Semantik Pragmatik Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 23.06.2016 2 / 82 Inhaltsverzeichnis 2 Fokus und Topik 1 Referenz, Deixis und Anaphern
MehrWarum Utilitaristen keine Fragen beantworten können. Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer:
Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer: 503924 Email: yalu@gmx.com 06. Dezember 2006 Einleitung Die Frage, die ich in diesem Essay
Mehr3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation
3 Theorie der λ -Repräsentation 3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation In unserer semantischen Analyse natürlichsprachlicher Ausdrücke haben wir bisher die Methode der indirekten Interpretation zugrunde
MehrDeduktion in der Aussagenlogik
Deduktion in der Aussagenlogik Menge von Ausdrücken der Aussagenlogik beschreibt einen bestimmten Sachverhalt, eine "Theorie" des Anwendungsbereiches. Was folgt logisch aus dieser Theorie? Deduktion: aus
Mehr3.5 Semantische Repräsentation mit PL1
3.5 Semantische Repräsentation mit PL1 PL1 kann man als Formalismus zur Darstellung der Bedeutung natürlichsprachlicher Sätze verwenden. Solche Darstellungen werden als semantische Repräsentationen der
MehrZweifeln und Wissen. Grundprobleme der Erkenntnistheorie
Universität Dortmund, WS 2005/06 Institut für Philosophie C. Beisbart Zweifeln und Wissen. Grundprobleme der Erkenntnistheorie Das Gettier-Problem (anhand von E Gettier, Is Justified True Belief Knowledge?
MehrTeil III: Semantik Pragmatik
Björn Wiemer Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik 1 1. Grundlegende Begriffe und Abgrenzungen sprachliche Ausdrücke (Wörter, Wortgruppen, Sätze etc.) konventionelle Bedeutungen Inferenzen
MehrPragmatik in der Sprache und im Comic. Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz
Pragmatik in der Sprache und im Comic Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz Gliederung 1. Definition Pragmatik 2. Fragestellungen in der Pragmatik 3. Sprechakte nach Searle 4. Konversationsmaxime
MehrKapitel 1.5 und 1.6. Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik
Kapitel 1.5 und 1.6 Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls Mathematische Logik (WS 2010/11) Kapitel 1.5 und 1.6: Kalküle 1 /
MehrRhetorik und Argumentationstheorie. [frederik.gierlinger@univie.ac.at]
Rhetorik und Argumentationstheorie 1 [frederik.gierlinger@univie.ac.at] Ablauf der Veranstaltung Termine 1-6 Erarbeitung diverser Grundbegriffe Termine 7-12 Besprechung von philosophischen Aufsätzen Termin
MehrKonversationelle Implikaturen. Einführung in Pragmatik und Diskurs. Implikaturen. Sommersemester Motivation. Bedeutung
Konversationelle Implikaturen Einführung in Pragmatik und Diskurs Implikaturen Sommersemester 2006 Vorlesungsübersicht : was ist gesagt vs. was ist impliziert das Kooperationsprinzip und die Konversationsmaximen
MehrKapitel 1.5. Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik. Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls
Kapitel 1.5 Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls Mathematische Logik (WS 2012/13) Kapitel 1.5: Kalküle 1/30 Syntaktischer
MehrChristian Nimtz //
Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // lehre@nimtz.net Klassische Fragen der Sprachphilosophie Kapitel 10: Grice über Bedeutung 2 Grices Erklärung von Sprecherbedeutung 3 Probleme für Grices Erklärung
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Einführung Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Generelle Information Dozentin: Berit Gehrke Kontakt: berit.gehrke@upf.edu
MehrHandout zu Gödel: Die Unvollständigkeitssätze
Handout zu Gödel: Die Unvollständigkeitssätze Juanfernando Angel-Ramelli, Christine Schär, Katja Wolff December 4, 2014 Contents 1 Einleitung 1 1.1 Gödels Theoreme (1931)..............................
MehrGrundlagen der Künstlichen Intelligenz
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 27. Aussagenlogik: Logisches Schliessen und Resolution Malte Helmert Universität Basel 28. April 2014 Aussagenlogik: Überblick Kapitelüberblick Aussagenlogik: 26.
MehrVerfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts
Spieltheorie Sommersemester 007 Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Das Bayesianische Nash Gleichgewicht für Spiele mit unvollständiger Information ist das Analogon zum Nash Gleichgewicht
MehrMotivation für Pragmatik. Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft: Pragmatik. Was Untersucht Pragmatik? Sprachliche Kommunikation
Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft: Pragmatik Motivation für Pragmatik Sprachliche Äußerungen haben Bedeutung(en) über die Semantik hinaus: Wahrheits (-Bedingungen) sind für viele Aussagearten
Mehr3.1 Die Grenzen von AL
3 Prädikatenlogik der. Stufe (PL) Teil I 3 Prädikatenlogik der. Stufe (PL) Teil I 3. Die Grenzen von AL [ Partee 95-97 ] Schluss AL- Schema Prädikatenlogische Struktur Alle Logiker sind Pedanten. φ x [
Mehr