Zinsoptionen. Skriptum für ACI Dealing und Operations Certificate und ACI Diploma

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1 Zinsoptionen Skriptum für ACI Dealing und Operations Certificate und ACI Diploma In Zusammenarbeit mit den ACI-Organisationen Deutschland, Luxembourg, Österreich und Schweiz Stand: 02. April 2010 Für den Inhalt verantwortlich: Finance Trainer International Ges.m.b.H.

2 ZINSOPTIONEN 1. Terminologie Cap Floor Collar Optionen auf Futures Bond Optionen Swaptions FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite2 von 22

3 ZINSOPTIONEN 1. Terminologie Eine Zinsoption ist eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die einer der beiden Parteien (dem Käufer) das Recht einräumt, ein Finanzinstrument zu einem vorher fixierten Preis zu einem bestimmten Datum (oder einer fixierten Zeitspanne) zu kaufen (Call Option) oder zu verkaufen (Put Option). Der Käufer der Option geht jedoch im Optionskontrakt keine Verpflichtung ein, von diesem Recht Gebrauch zu machen. Für dieses Recht zahlt er dem Verkäufer einen Preis, nämlich die Optionsprämie. Der Verkäufer hat keine Möglichkeit zu entscheiden, ob das Optionsrecht ausgenutzt wird oder nicht. Call (Kaufoption) Eine Call Option gibt dem Käufer das Recht, zu definierten Konditionen ein Finanzinstrument zu kaufen. Für den Verkäufer gilt die Verpflichtung, das zugrundeliegende Instrument zu den vorher vereinbarten Bedingungen zu liefern, wenn der Käufer sein Kaufrecht ausüben will. Put (Verkaufsoption) Eine Put Option gibt dem Käufer das Recht, zu definierten Konditionen ein Finanzinstrument zu verkaufen. Für den Verkäufer ist damit die Option die Verpflichtung, das zugrundeliegende Instrument zu den vorher vereinbarten Bedingungen zu kaufen, wenn der Optionskäufer verkaufen will. Basisinstrument (Underlying) Das Basisinstrument ist das im Optionskontrakt definierte Instrument, das bei Ausübung der Option mit dem vorher fixierten Preis oder Zinssatz zu liefern oder zu kaufen ist. Strike-Preis / Ausübungspreis / Basispreis Der Ausübungspreis ist der im Optionskontrakt fixierte Preis bei Ausübung. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite3 von 22

4 Amerikanische Option Eine amerikanische Option ist eine Option, die an jedem Handelstag während ihrer Laufzeit ausgeübt werden kann. Europäische Option Eine europäische Option ist eine Option, die nur am letzten Tag ihrer Laufzeit ausgeübt werden kann. At the money / Am Geld Eine Option at the money" ist eine Option, deren Strike-Preis in etwa dem Marktpreis des Underlying entspricht. In the money / Im Geld Eine Option in the money" ist eine Option, deren Strike-Preis beim Call niedriger bzw. beim Put höher als der Marktpreis des Underlying ist, d.h. die Option würde "jetzt" ausgeübt. Out of money / Aus dem Geld Eine Option out of Money" ist eine Option, deren Strike Preis beim Call höher bzw. beim Put niedriger als der Marktpreis des Underlying ist, d.h. die Option würde im Moment" nicht ausgeübt. Optionsprämie Die Optionsprämie ist der Preis, den der Käufer dem Verkäufer bezahlt, um das Optionsrecht zu erwerben. Innerer Wert Der innere Wert einer Option ist ein Teil der Optionsprämie. Er ist der Betrag, um den der Strike-Preis einer in the money-option beim Call unter bzw. beim Put über dem Marktpreis des Underlying liegt. (Daher haben nur Optionen in the money einen inneren Wert.) FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite4 von 22

5 Zeitwert Der Zeitwert einer Option ist Bestandteil der Optionsprämie. Er wird von der Laufzeit der von den Marktteilnehmern erwarteten Volatilität des Basiswertes vom Verhältnis Marktpreis zu Strike-Preis beeinflusst Optionsprämie = Innerer Wert + Zeitwert FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite5 von 22

6 2. Cap Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien (OTC) über eine fixierte Zinsobergrenze, bezogen auf einen zugrundeliegenden nominellen Kapitalbetrag. Fixiert der festgelegte Referenzsatz (i.d.r. LIBOR bzw. EURIBOR) zu vorher definierten Zeitpunkten über der vertraglich fixierten Zinsobergrenze (Strike-Preis), so zahlt der Verkäufer der Option dem Optionskäufer die Differenz zwischen Zinsobergrenze und Referenzsatz aus. Fixiert zu einem der definierten Zeitpunkte der Referenzsatz unter dem Strike-Preis, so findet keine Zahlung zu diesem Termin statt. Caps können damit für den Käufer der Option Absicherungen gegen steigende Zinsen darstellen. Wird eine variable Refinanzierung mit der Zinsmeinung in Anspruch genommen, dass die Zinsen eher fallen werden, ist der Cap die Versicherung, dass die Refinanzierung nicht teurer wird als die im Cap-Vertrag abgesicherte Basis. Andererseits kann auch voll vom erwarteten Zinsrückgang profitiert werden. Quotierung Die Quotierung von Caps erfolgt üblicherweise über die Optionsprämie. Sie stellt i.d.r. eine Einmalzahlung bei Abschluss des Geschäftes dar. Wird für ein Cap-Programm von 100 Mio. eine Quotierung von 2,5 % angegeben, so bedeutet das, dass der Käufer der Option bei Abschluss des Geschäftes eine Einmalzahlung von 2,5 Mio. ( * 0,025) leisten muss. Preisfindung Technisch gesehen ergeben Caps eine Serie von Optionen mit zunehmend langer Vorlaufzeit auf 3- oder 6-Monats-Zinssätze. Da ein FRA ein Termingeschäft auf einen zukünftigen Geldmarktsatz ist und ein FRA-Kauf die Absicherung gegen steigende Zinsen, ist ein Cap die Serie der Optionen auf gekaufte FRAs (sog. Caplets). Der FRA oder besser die Serie der FRAs ist damit der Basiswert des Caps und ist auch bei der Bestimmung, ob die Option im Geld, am Geld oder aus dem Geld ist, heranzuziehen. Entsprechend unserer Regeln bei FRAs (Forward-Sätzen) ist die Zinskurve ein Haupteinflussfaktor bei der Bestimmung der Terminpreise. Die im Cap-Programm fixierte Zinsobergrenze muss für die Bestimmung des inneren Wertes mit den entsprechenden Forward-Sätzen für die einzelnen Zinsperioden und nicht mit den aktuellen Geldmarktsätzen verglichen werden. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite6 von 22

7 6-Monats-Zinssatz 3,50 % 180 Tage 12-Monats-Zinssatz 3,75 % 360 Tage 6/12-Forward-Satz 3,93 % 180 Tage Bei einem Cap-Programm mit einer Zinsobergrenze von 3,75 % wäre damit die erste Zinsperiode mit 0,18 % (3,93 % 3,75 %) im Geld. Anwendung Bank (Unternehmen) A braucht eine feste Refinanzierung auf 5 Jahre und hat die Möglichkeit, das benötigte Geld zu einem festen Satz von 6,0 % oder zu einem variablen LIBOR-Satz aufzunehmen. Der zuständige Treasurer vertritt die Marktmeinung, dass die Zinsen eher fallen werden, möchte jedoch nicht das volle Risiko einer variablen Refinanzierung übernehmen. Er beschließt, einen Cap mit einem Strike-Preis von 6,0 % für das gesamte Volumen zu kaufen, für den er 2,5 % Prämie zahlen muss. Als erster Schritt muss zum Zwecke der Vergleichbarkeit die Optionsprämie annualisiert werden. Ohne Berücksichtigung der Zinseszinsen (zur Vereinfachung) ergeben die 2,5 % 2,50% Prämie p.a. Kosten von 0,50 % * 5 Die folgende Grafik zeigt die Refinanzierungskosten für die einzelnen Perioden an: 10% 9% 8% 7% Refi Kosten 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% Marktzinsen Variable Refi CAP + Variable Refi Festzins Refi FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite7 von 22

8 Liegt der Referenzsatz unter 6,0 %, so verfällt die Option. Bank (Unternehmen) A hat also nur die Kosten der Refinanzierung zuzüglich der annualisierten Optionsprämie zu tragen. Liegt der Referenzsatz bei genau 6,0 %, so sind die Gesamtkosten der Refinanzierung 6,5 % (6,0 % LIBOR + 0,5 % annualisierte Optionsprämie). Ist der LIBOR bei beispielsweise 5,0%, so betragen die Gesamtkosten 5,5 % (5,0 % LIBOR plus 0,5 % Optionsprämie). Angenommen der LIBOR steigt über 6,0 %, so kann die Option ausgeübt werden. Die Gesamtkosten der Refinanzierung setzen sich aus der Zinsobergrenze und der annualisierten Optionsprämie zusammen. Bei 7,0 % LIBOR kostet die effektive Refinanzierung zwar 7,0 %, aus dem Cap wird jedoch die Differenz von 1,0 % (LIBOR minus Zinsobergrenze) ausbezahlt, so dass sich Gesamtkosten von 6,5 % ergeben (7,0 % LIBOR 1,0 % Ausgleichszahlung Cap + 0,5 % annualisierte Optionsprämie). Auch im Falle von einem LIBOR von 10 % bleiben die Gesamtkosten der Refinanzierung bei 6,5 % (10,0 % 4,0 % + 0,5 %). Damit ergibt sich ein für Optionen typisches, asymmetrisches Gewinn-und-Verlust-Profil. Zwar erlaubt es dem Cap-Käufer eine Absicherung gegen ein Steigen der Zinsen. Andererseits bleibt "unbeschränktes" Gewinnpotential bei fallenden Zinsen bestehen. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite8 von 22

9 3. Floor Ein Floor ist das Gegenstück zu einem Cap. Er ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien (OTC) über eine fixierte Zinsuntergrenze, bezogen auf einen zugrundeliegenden nominellen Kapitalbetrag. Liegt zu vorher definierten Zeitpunkten der festgelegte Referenzsatz (i.d.r. LIBOR bzw. EURIBOR) unter der vertraglich fixierten Zinsuntergrenze (Strike-Preis), so zahlt der Verkäufer der Option dem Optionskäufer die Differenz zwischen Zinsuntergrenze und Referenzsatz aus. Ist zu einem der definierten Zeitpunkte der Referenzsatz über dem Strike- Preis, so findet keine Zahlung zu diesem Termin statt. Floors können damit für den Käufer der Option eine Absicherung gegen fallende Zinsen darstellen. Wird mit der Zinsmeinung, dass die Zinsen tendenziell eher steigen werden, eine variable Veranlagung getätigt, ist der Floor die Versicherung, dass die Veranlagung eine Mindestrendite, die der Zinsuntergrenze des Floors entspricht, erbringt. Andererseits kann jedoch voll vom erwarteten Zinsanstieg profitiert werden. Quotierung Die Quotierung von Floors erfolgt wie die Quotierung von Caps über die Optionsprämie. Sie ist eine Einmalzahlung bei Abschluss des Geschäftes. Preisfindung Technisch betrachtet ergeben Floors eine Serie von Optionen mit zunehmend langer Vorlaufzeit auf üblicherweise 3- oder 6-Monats-Zinssätze. Da ein FRA ein Termingeschäft auf einen zukünftigen Geldmarktsatz ist und ein FRA-Verkauf die Absicherung gegen fallende Zinsen, ist ein Floor die Serie der Optionen auf verkaufte FRAs (sog. Floorlets). Der FRA oder besser die Serie der FRAs ist damit der Basiswert des Floors und muss auch bei der Bestimmung, ob die Option im Geld, am Geld oder aus dem Geld ist, herangezogen werden. Entsprechend unserer Regeln bei FRAs (Forward-Sätzen) ist die Zinskurve ein Haupteinflussfaktor bei der Bestimmung der Terminpreise. Die im Floor fixierte Zinsuntergrenze ist für die Bestimmung des inneren Wertes mit den entsprechenden Forward-Sätzen für die einzelnen Zinsperioden und nicht mit den aktuellen Geldmarktsätzen zu vergleichen. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite9 von 22

10 6-Monats-Zinssatz 3,50 % 180 Tage 12-Monats-Zinssatz 3,75 % 360 Tage 6/12-Forward-Satz 3,93 % 180 Tage Bei einem Floor mit einer Zinsuntergrenze von 3,75 %, wäre damit die erste Zinsperiode mit 0,18 % (3,93 % - 3,75 %) aus dem Geld. Anwendung Eine Versicherung möchte eine 5-Jahres-Veranlagung tätigen und hat die Möglichkeit, das Geld zu einem festen Satz von 6,5 % oder zu einem variablen Satz von LIBOR zu veranlagen. Der zuständige Treasurer vertritt die Marktmeinung, dass die Zinsen eher steigen werden, möchte jedoch nicht das volle Risiko einer variablen Veranlagung übernehmen. Er beschließt, einen Floor mit einem Strike-Preis von 3,0 % für das gesamte Volumen zu kaufen, für den er 2,0 % Prämie zahlen muss. Als erster Schritt muss zum Zwecke der Vergleichbarkeit die Optionsprämie annualisiert werden. Ohne Berücksichtigung der Zinseszinsen ergeben die 2,0 % Prämie p. a. Kosten 2,0% von 0,4 % *. 5 Die Veranlagungserträge für die einzelnen Perioden lassen sich wie folgt grafisch darstellen: 10% 9% 8% Veranlagungserträge 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% Marktzinsen Variable Veranlagung Variable Veranlagung + Floor feste Veranlagung FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite10 von 22

11 Liegt der Referenzsatz über 3,0 %, so verfällt die Option. Unsere Versicherung kann also ihre Liquidität zum aktuellen Satz veranlagen. Der Gesamtertrag ergibt sich aus dem LIBOR abzüglich der annualisierten Optionsprämie. Liegt der Referenzsatz bei genau 3,0 %, so sind die Gesamterträge der Veranlagung 2,6 % (3,0 % LIBOR 0,4 % annualisierte Optionsprämie). Ist der LIBOR bei beispielsweise 5,0 %, so betragen die Gesamterträge 4,6 % (5,0 % LIBOR 0,4 % Optionsprämie). Angenommen der LIBOR fällt unter 3,0 %, so kann die Option ausgeübt werden. Die Gesamterträge der Veranlagung setzen sich aus der Zinsuntergrenze minus der annualisierten Optionsprämie zusammen. Bei 2,0 % LIBOR bringt die effektive Veranlagung zwar nur 2,0 %, aus dem Floor wird jedoch die Differenz von 1,0 % (Zinsuntergrenze minus LIBOR) ausbezahlt, so dass sich ein Gesamtertrag von 2,6 % ergibt (2,0% LIBOR + 1,0 % Ausgleichszahlung Floor 0,4 % annualisierte Optionsprämie). Auch im Falle von einem LIBOR von 1,0 % bleiben die Gesamterträge bei 2,6 % (1,0 % + 2,0 % 0,4 %). So ergibt sich auch beim Floor ein asymmetrisches Gewinn-und-Verlust-Profil, das dem Floor-Käufer eine Absicherung gegen ein Fallen der Zinsen erlaubt. Andererseits bleibt unbeschränktes Gewinnpotential bei Steigen der Zinsen bestehen. Die Versicherung wird also hoffen, dass der Floor nicht zum Tragen kommt. Anmerkung Generell wird jede Option als Absicherung einer bestehenden Position gekauft, in der Hoffnung, dass die Option verfallen wird. Nur dann können die Zusatzerträge, auf die in der Basisposition spekuliert wurde, auch wirklich eingefahren werden. Dem Argument, dass damit die Optionsprämie umsonst bezahlt wurde (da die Versicherung ja in diesem Falle nicht gebraucht wurde), ist entgegenzuhalten, dass über die Option mit begrenztem Risiko spekuliert werden konnte. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite11 von 22

12 4. Collar Ein Collar ist die Kombination eines gekauften/verkauften Cap mit einem verkauften / gekauften Floor. Das Ziel eines Collars ist, die Kosten (= Prämie) für den gekauften Cap / Floor durch den Verkauf eines Floor / Cap zu verringern. Werden die Zinsobergrenze des Cap und die Zinsuntergrenze des Floor so kombiniert, dass sich gezahlte und erhaltene Prämie aufheben, so spricht man von einem Zero-Cost-Collar. Preisfindung und Quotierung Der Preis für den Collar ergibt sich aus den Cap- und Floor-Preisen. Bei Collars erfolgt die Quotierung meist im Package. Das bedeutet, es wird eine Optionsprämie in % für eine bestimmte Collarkombination quotiert und nicht 2 Prämien für Cap und Floor, die dann saldiert werden, quotiert. Ein Collar aus einem Cap mit Prämie 1,75 % und einem Floor mit 0,5 % wird direkt mit einer Prämie von 1,25 % quotiert. Da der Käufer des Caps auch den Floor verkauft, tragen im Gegensatz zum Cap bzw. Floor beim Collar zwei Parteien ein Kreditrisiko. Anwendung Ein Treasurer hat folgende variable Refinanzierung: 5 Jahre Laufzeit zu LIBOR mit aktuellen 5,0 %. Um sich gegen steigende Zinsen abzusichern kauft er einen Cap mit 6,0 % Strike. Da ihm die Prämie für den Cap mit 3,0% (= 0,6 % p.a.) zu hoch ist, entscheidet sich der Treasurer für einen Collar und verkauft einen Floor mit Strike 4,0 % und 3,0 % Prämie. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite12 von 22

13 Sein Refinanzierungsprofil stellt sich folgendermaßen dar: Marktzins Prämie p.a. 3,0% 4,0% 5,0% 6,0% 7,0% p.a Kosten Refi Markt - 3,0 % - 4,0 % - 5,0 % - 6,0 % - 7,0 % Gekaufter Cap 6,0 % - 0,6 % / / / / +1,0 % Verkaufter Floor 4,0 % + 0,6 % 1,0 % / / / / Summe Prämie 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Gesamtergebnis Refinanzierungskosten - 4,0 % - 4,0% - 5,0% - 6,0% - 6,0% Mit einem Collar spart man zwar per Saldo einen Teil oder die gesamte Prämie, nimmt dafür jedoch zugleich in Kauf, von vorteilhaften Zinsentwicklungen nicht voll profitieren zu können. Im vorliegenden Beispiel kann der Treasurer seine variable Refinanzierung auf eine Bandbreite von 4,0 % bis 6,0 % einschränken, nimmt jedoch einen Mindestzinssatz von 4,0 % für die variable Refinanzierung in Kauf. Von stärker fallenden Zinsen kann er nicht profitieren, da er den Floor verkauft hat. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite13 von 22

14 5. Optionen auf Futures Eine Option auf einen Future gibt dem Käufer der Option das Recht, zu einem im Vorhinein vereinbarten Preis (= Strike-Preis) den Future zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Spezifikation Optionen auf Futures sind üblicherweise amerikanischen Typs. Sie können jederzeit ausgeübt werden (z.b. Optionen auf Euro-Bond-Future). Optionen auf Futures sind standardisierte Produkte, die ihre Spezifikation aus dem underlying ableiten. Handel und Cleaning erfolgt über die Börse (z.b. EUREX). Die Verfallmonate der Option sind die drei nächsten, aufeinander folgenden Monate sowie der darauf folgende Monat aus dem Zyklus März, Juni, September und Dezember. Das bedeutet, Optionen von 1, 2, 3 bis max. 6 Monate Laufzeit sind verfügbar. Sind der Options-Verfallmonat und der Fälligkeitsmonat des Future nicht ident, ist der dem Verfallsmonat der Option nachgelagerte Future zu liefern. Kauf EUR-Bond-Future Option im Mai, Laufzeit 3 Monate. Der Options-Verfallmonat ist August. Da es keinen August-Future gibt, wird der September-Future im Falle der Ausübung der Option geliefert. Prämie Der Käufer hat für Futures-Optionen wie auch bei anderen Optionen eine Prämie zu bezahlen. Die Besonderheit an Futures-Optionen ist, dass der Verkäufer eine Margin an die Börse zu zahlen hat. Wie bei Futures sind ein Initial Margin und bei Bedarf eine Variation Margin einzuschießen. Margins werden üblicherweise in Wertpapieren geleistet. Die Margin ist nur vom Verkäufer zu entrichten, weil nur er ein Kreditrisiko darstellt, wenn er bei Ausübung der Option nicht erfüllen kann. Der Käufer stellt nach Zahlung der Prämie kein Kreditrisiko für die Börse dar. Einsatzmöglichkeiten Futures-Optionen bieten die Möglichkeit, Aktivpositionen gegen fallende Zinsen und Passivpositionen gegen steigende Zinsen absichern zu können, ohne dabei das Gewinnpotential günstiger Zinsentwicklungen auszuschließen. Wie auch bei anderen FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite14 von 22

15 Optionen wird das Gewinnpotential um die Prämie geschmälert. Dafür bleibt das Verlustpotential beschränkt. Absicherung Anleiheportfolio durch Futures-Optionen Ein Unternehmen hat 14 Mio. Euro-Bonds in seinen Büchern. Der aktuelle Kurs ist 95,50. Das Unternehmen möchte in 2 Monaten die Anleihen verkaufen und das Risiko steigender Zinsen (= sinkende Anleihepreise) absichern. Um sich gegen steigende Zinsen abzusichern, kann es - einen Euro-Bond-Future verkaufen oder - eine Put Option auf einen Euro-Bond-Future kaufen. Das Unternehmen entscheidet sich, eine Option auf eine Euro-Bond- Future, Strike 95,50, zu kaufen, Prämie: EUR Am Liefertag der Option ist der September-Future bei 1) 92,00 2) 97,00 Option 92,00 97,00 Future Prämie Anleihenverkauf Ergebnis Futures Fixer Einstandspreis 92,00 97,00 Anleihenverkauf Prämie 0 0 Ergebnis FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite15 von 22

16 Das Optionsgeschäft bedeutet für das Unternehmen, dass es einen Einstandskurs von 95,25 fixiert. Im Beispiel ist das Ergebnis um EUR besser als ohne Absicherung es von fallenden Zinsen profitieren kann. Der Gewinn im Optionsgeschäft ist exakt um die EUR Prämie niedriger als bei einem reinen Futuresgeschäft. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite16 von 22

17 6. Bond Optionen Der Käufer einer Bondoption hat das Recht, die zugrundeliegende Anleihe (= Underlying) am Fälligkeitstag zu einem im Vorhinein fixierten Preis zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Der Verkäufer hat dann die Pflicht, die Anleihe zu liefern (Call) bzw. zu übernehmen (Put). Der Verkäufer trägt das volle Kursänderungsrisiko der Anleihe, der Käufer nur das Risiko des Verlustes der Prämie. Prämie Die Prämie und damit der Wert einer Bond Option hängt ab von dem gewählten Strike-Preis der Laufzeit der Volatilität der Zinsdifferenz zwischen Geld- und Kapitalmarkt Prämien werden entweder in Basispunkten quotiert oder nach dem futures-style Verfahren berechnet. Die Prämie wird bei einem futures-style Verfahren als Prozentsatz in Abhängigkeit vom Risiko des Gesamtportfolios an Optionen und Futures individuell ermittelt. Einsatz von Bond Optionen Ein Unternehmen möchte ein EUR-Anleiheportfolio im Wert von EUR 10 Mio. gegen ansteigende Zinsen absichern. Aktueller Kurs in der Anleihe 96,00. Strike-Preis der Option: 96,00. Prämie: 55 BP Bei Auslaufen der Option ist der Anleihepreis 1) 98,00 2) 93,00 98,00 93,00 Option Prämie Anleihenverkauf Ergebnis Minimum Einstandspreis FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite17 von 22

18 Bond Optionen versus Futures Bauen wir auf dem Geschäftsfall des letzten Beispiels auf, hätte das Unternehmen auch 10 EUR-Futures zu 96,00 verkaufen können. Die Ergebnisse wären 98,00 93,00 Future Anleihenverkauf Ergebnis besseres Ergebnis Ergebnisvergleich Kurs 98,00 Die Absicherung durch die Option kostet nur den Verlust der Prämie (EUR ). Beim Futures-Geschäft wären die Opportunitätskosten (= Verlust) mit EUR deutlich höher. Ergebnisvergleich Kurs 93,00 Bei der Option macht das Unternehmen EUR Gewinn (= ), während beim Futures-Geschäft der Gewinn EUR beträgt. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite18 von 22

19 + Ohne Absicherung Anleihe plus Put - 96,00 97,00 98,00 Kurs Steigt der Kurs der Anleihe, ist das Ergebnis ohne Absicherung besser als das Ergebnis mit der Optionsstrategie. Fällt der Kurs der Anleihe, ist das Ergebnis mit Absicherung mittels Future besser als das Ergebnis mit Optionen. Das Wesen der Optionsstrategie ist, dass der größte Teil des Gewinnpotentials bei einem Anstieg bewahrt wird, ohne jedoch das volle Risiko eines Kursrückgangs zu tragen. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite19 von 22

20 7. Swaptions Eine Swaption ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien (OTC), die dem Käufer der Swaption das Recht gibt, zu einem festgelegten Zeitpunkt in einen Zinsswap mit fixierter Laufzeit, Zinssatz und Nominalbetrag einzusteigen. Im Gegensatz zu Caps und Floors ist eine Swaption also eine Option auf einen festen Zinssatz ab einem bestimmten Datum. Während bei Caps und Floors eine Zinsausgleichszahlung zu den einzelnen Terminen stattfindet, gibt es bei Swaptions beide Möglichkeiten des Settlements; sowohl ein Cash-Settlement (Ausgleichszahlung, bei der der aktuelle Barwert des Swaps ausbezahlt wird) als auch die physische Lieferung, bei deren Ausübung ein echter Zinsswap geliefert wird, kann vereinbart werden. Eine Call-Swaption bedeutet für den Käufer der Option das Recht, in der Zukunft einen Zinsswap zu einem fixierten Preis zu kaufen (Option auf einen Festzinszahler-Swap, marktüblich Payer-Swaption genannt). Eine Put Swaption bedeutet für den Käufer der Option das Recht, in der Zukunft einen Zinsswap zu einem fixierten Preis zu verkaufen (Option auf einen Festzinsempfänger Swap, marktüblich Receiver-Swaption genannt). Swaptions finden ihre typischen Anwendungen in der Angebotsphase bei Projektfinanzierungen; mit der Swaption können damit die das Projekt beeinflussenden Refinanzierungszinsen bereits bei Angebotslegung abgesichert werden zur Absicherung von in Zukunft fälligen Aktiva oder Passiva; bei Zinsinkongruenzen kann mit einer Swaption ein garantierter Zinssatz für die zukünftig fällige Veranlagung oder Refinanzierung dargestellt werden Quotierung Die Quotierung von Swaptions erfolgt wie bei Caps und Floors über die Optionsprämie, die eine Einmalzahlung bei Abschluss des Geschäftes darstellt. Preisfindung Da der Basiswert bei einer Swaption ein Zinsswap mit verzögertem Startdatum ist (oder besser ein Forward-Start-Swap), ist der vereinbarte Zinssatz in der Swaption mit dem FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite20 von 22

21 aktuellen Preis für entsprechende Forward-Swaps zu vergleichen. So ergibt sich als Differenz der innere Wert bzw. der Betrag, den die Swaption im Geld ist. Zusätzliche Einflussfaktoren sind wie bei allen Optionstypen auch die Vorlaufzeit und die entsprechende Marktvolatilität. Aktueller 2-Jahres-Swap-Satz 4,25 % Aktueller 7-Jahres-Swap-Satz 4,75 % Forward-Swap ,95 % (ohne Zinseszins) Eine Payer-Swaption (Option auf Festzinszahler-Swap), startend in 2 Jahren mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu einem Strike von 4,5 % wäre damit 0,45 % im Geld (4,95 % 4,5 %). Eine Receiver-Swaption (Option auf Festzinsempfänger-Swap), startend in 2 Jahren mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu einem Strike von 4,5 % wäre damit 0,45 % aus dem Geld (4,95 % 4,5 %). Anwendung Eine Bank hat eine Festzinsemission für 5 Jahre. Der Treasurer möchte das Potential fallender Zinsen behalten, sich jedoch einen Mindestzinssatz von 6,0 % für weitere 5 Jahre sichern und beschließt daher, eine Payer-Swaption (Strike-Preis 6,0 %) zu einer Prämie von 2,0 % zu kaufen (Option auf Festzinszahler-Swap). Beim alternativen Abschluss eines Forward-Start-Swaps müsste er einen Festsatz von 5,75 % bezahlen. Als erster Schritt muss die Einmalprämie auf die Laufzeit des zugrundeliegenden Geschäftes aufgeteilt werden. Im vorliegenden Fall ist die Optionsprämie von 2,0 % auf die hinteren 5 Jahre Laufzeit aufzuteilen. Das ergibt eine annualisierte Optionsprämie von 0,4 % (ohne Berücksichtigung des Effektes, dass die Prämie bereits zum Zeitpunkt 0 zu zahlen ist). FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite21 von 22

22 Refinanzierungskosten 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% Marktzinsen Variable Refi Variable Refi + Swaption Forward Swap Liegt der 5-Jahres-Swap-Satz in 5 Jahren unter 6,0 %, so greift die Idee des Treasurers, und er kann von den günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten im Markt Gebrauch machen. Seine Refinanzierungskosten setzen sich aus dem aktuellen Marktsatz zuzüglich der annualisierten Prämie zusammen. Die Swaption wird er in diesem Fall nicht ausüben. Bei angenommenem 5-Jahres-Satz von 5,0 % ergeben sich (ohne Berücksichtigung seines Kreditaufschlages) somit Refinanzierungskosten von 5,4 % (5,0 % Marktsatz + 0,4 % Optionsprämie). Liegt der Marktsatz über 6,0 %, so übt er seine Option aus und kann damit einen Festzinszahler-Swap zu 6,0 % abschließen. Damit ergeben sich für ihn Refinanzierungskosten (ohne Kreditaufschlag) von 6,4 % - unabhängig, wie hoch die effektiven Marktzinsen sind. Über 6,0 % Marktsatz ergibt sich die Basis seiner Refinanzierungskosten durch die Addition von Strike-Preis und annualisierter Optionsprämie. FINANCE TRAINER International Zinsoptionen / Seite22 von 22

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