Ölsaatenhandelstag am 18./19. September 2012

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1 NETZWERK INNOVATION SERVICE Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v., An der Burg 3, Warberg Tel /961100, Fax 05355/961300, Ölsaatenhandelstag am 18./19. September 2012 Unsichere Zeiten unsichere Märkte Kundenbindung und Margensicherung durch Einsatz von Optionen Peter Link

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3 Unsichere Zeiten - unsichere Märkte Kundenbindung und Margensicherung durch Einsatz von Optionen Oelsaatenhandelstag auf Burg Warberg Referent: Peter Link Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v. Gliederung 1. Bedeutung von Optionen 2. Nutzung von Optionen im Agrarhandel 3. Grundlagen Optionen 4. Einkaufsstrategien 5. Verkaufsstrategien 6. Zusammenfassung 1

4 Einstimmung auf das Thema Welcher Laie wird wohl je verstehen, dass der Verkäufer der Verkaufsoption bei der Ausübung der Verkaufsoption durch den Käufer der Verkaufsoption der Käufer von dem Käufer der Verkaufsoption verkauften Wertpapiere ist? (Serge Demoliere) Märkte sind heiß: Sojabohne (nov) Juni-Sep: 2

5 1. Bedeutung von Optionen Volumen CME 2012 vs (YTD) in Kontrakte Veränderung in % Mais ,3 Sojabohne ,7 Sojaschrot ,5 Weizen ,3 Rinder ,8 Schweine ,4 Ethanol ,7 Gesamt ,6 1. Bedeutung von Optionen Volumen 2011 vs in Kontrakte Euronext Veränderung in % Weizen Futures ,8 Optionen ,8 Raps Futures ,7 Optionen ,7 Mais Futures ,6 Optionen ,0 3

6 1. Bedeutung von Optionen Open Interest 2011 vs in Kontrakte Euronext Euronext Open Interest 2012 Weizen Futures Optionen Option in % Futures 116 Rapssaat Futures Optionen Mais Futures Optionen ,6 2. Nutzung von Optionen durch den Agrarhandel 4

7 2. Grundlagen Optionen Option (Käufer = long) Die Option gibt dem Käufer (long) das Recht (jedoch nicht die Pflicht) ein bestimmtes Gut, (z.b. Future) zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Der Käufer zahlt dafür eine Optionsprämie. 5

8 Option (Verkäufer = short) Die Option verpflichtet den Verkäufer (short) ein bestimmtes Gut (z.b. Future) zu einem späteren Zeitpunkt an den Käufer der Option (wenn der Käufer die Option ausübt) zu verkaufen (Call) oder zu kaufen (Put). Der Verkäufer erhält dafür eine Optionsprämie. Optionen Käufer (=long) Verkäufer (=short) PUT Recht zu verkaufen Pflicht zu kaufen CALL Recht zu kaufen Pflicht zu verkaufen 6

9 Ausübung einer Option Bei Ausübung einer Opton erhält: Long Put Long Call Short Call Short Put = Short Future = Long Future = Short Future = Long Future Optionen (Raps) Bestandteile: Underlying: 1 Kontrakt Raps Art der Option: Call oder Put Basisgut (Underlying): z.b. Mai-Future 2013 Strikepreis (Ausübungspreis): z.b. 500 Laufzeit der Option bzw. spätester Zeitpunkt der Ausübung: z.b Art der Ausübung: (amerikanisch) = während der Laufzeit 7

10 Put-Option (Beispiel) Future (Raps Mai) : 500 Strikepreis (Ausübungspreis) : 500 Prämie : Steigt der Preis z.b. 550, wird Option nicht ausgeübt Ergebnis: = fällt der Preis z.b. 450, wird Option ausgeübt Ergebnis: = 470 Option (long put) Ergebnis 530 Future Option Preis Future 8

11 Call-Option (Beispiel) Future (Raps Mai) : 500 Strikepreis (Ausübungspreis) : 500 Prämie : Fällt der Preis z.b. 470, wird Option nicht ausgeübt Ergebnis: = steigt der Preis z.b. 550, wird Option ausgeübt Ergebnis: = 520 Option (long call) Ergebnis Future Option Preis Future 9

12 Preis einer Option (Optionsprämie) Preis = innerer Wert + Zeitwert wenn innerer Wert = 0 (at the money) wenn innerer > 0 (in the money) wenn innerer Wert < 0 (out the money) Innerer Wert = Wert des Rechtes Beispiel: long call (Recht zu kaufen) z.b. Preis Future = 500 Strikepreis der Option = 480 innerer Wert = + 20 long put (Recht zu verkaufen) z.b. Preis Future = 480 Strikepreis der Option = 520 innerer Wert =

13 Zeitwert einer Option Zeitwert der Option wird mit kürzerer Restlaufzeit geringer Zeitwert Monate bis zum Ende der Laufzeit Zeitwert = Prämie innerer Wert t = Zeitwert Einflußgrößen Strikepreis Kurs Future Optionspreis Restlaufzeit Zinsniveau Volatilität 11

14 Einflußfaktoren auf Call- und Put-Preise Einflussfaktor Ereignis Call Put Basispreis Kurs des Basiswertes Volatitilät Restlaufzeit Zinsniveau Preis Future Dez Wheat vs. Preis Put/Call Strike

15 860 er Put Wheat Dez 12 Zeitwert + Innerer Wert Verfallsdatum: Zeitwert innerer Put-Option er Call Wheat Dez 12 Zeitwert + Innerer Wert Verfallsdatum: Zeitwert innerer Wert Call-Option

16 Zeitwert einer Option (Aufgabe) Ermitteln Sie den Zeitwert der Option für (at the money) Weizen Put Call November 2012: 12,46 14,67 Januar 2013: 15,21 16,15 Mai 2013: 16,13 16,88 Futurenotierung in EUR/to am Liefermonat Schlußpreis Volumen Open Interest Nov , Feb , Mai , Aug , Nov ,

17 Strategien für Käufer 1. Kauf von Futures zum Schutz gegen steigende Preise 2. Kauf Call zum Schutz gegen steigende Preise und Chance wenn Preis sinken 3. Verkauf Put um den Einkaufspreis zu reduzieren in einem stabilen Markt (Seitwärtsbewegung) 4. Kauf Call und Verkauf Put um ein Preisband im Einkauf zu fixieren 5. Kaufe Spot ohne Preisabsicherung Strategien für Verkäufer 1. Verkauf Futures zum Schutz gegen fallende Preise 2. Kauf Put zum Schutz gegen fallende Preise und Chance wenn Preise steigen 3. Verkauf Call um den Verkaufspreis zu erhöhen in einem stabilen Markt (Seitwärtsbewegung) 4. Kaufe Put und verkaufe Call im ein Preisband im Verkauf zu fixieren 15

18 6. Option Hedging Strategien für Verkauf Strategie #1: Short Futures Short Nov 12 Raps Futures 500 Wenn im Nov Preis für Futures: Basis Kassapreis Long Future Verkaufs preis (V) (V) (G) (G)

19 Optionskontrakt (Raps) Underlying: Erfüllung: 1 Raps Future amerikanisch Ticks: EUR 2,50 Handelszeit: Letzter Handelstag: 10:45 h bis 18:30 h 15. des Vormonats ( für Nov. Raps) Optionsprämien am Unter folgendem Link sind alle Kontrakte der Euronext mit Settlementpreise etc. verfügbar: 17

20 Optionsprämien am Call Strike Preis Put 107, ,01 57, ,13 29, ,92 20, ,35 16, ,39 14,75 497,5 5, ,75 Call Strike Preis Put 11,45 502,5 6,70 10, ,78 7, ,26 3, ,60 0, ,54 0, ,97 Optionsprämien am Strike Preis Call Put ,50 0, ,00 2, ,30 4, ,80 8, ,10 10, ,60 11, ,10 11, ,60 12, ,14 12,64 Strike Preis Call Put ,70 13, ,24 13, ,81 14, ,57 16, ,70 19, ,80 26, ,10 34, ,38 90,88 18

21 Strategie #2: Long Put Vergleich Minimaler Verkaufspreis (Preisuntergrenze) Put Option Strike Preis 490,00 - Optionsprämie -3,35 +/-Erwartete Basis + 5,00 491,65 Put Option Strike Preis 500,00 - Optionsprämie - 11,00 +/-Erwartete Basis +5,00 499,25 Mindestpreise Abhängigkeit vom Strikepreis der Put-Option Strikepreis 490,00 495,00 500,00 505,00 510,00 -Optionsprämie 3,35 4,39 5,75 7,78 10,26 + erwartete Basis + 5,00 + 5,00 + 5,00 +5,00 +5,00 Mindestpreis 491,65 495,61 499,25 502,22 504,74 19

22 Strategie #2: Long Put Long Put Nov 12 Raps Strike 500 Prämie 5,75 Wenn im Nov Preis für Futures: Basis = Kassa Long Put Verkaufspreis ,25 (G) 499, ,25(G) 499, ,75 (V) 499, ,75 (V) 519, ,75 (V) 549,25 Strategie #3: Short Call Covered Call Writing Erwarteter maximaler Verkaufspreis Call Option Strike Preis 510,00 +Vereinnahmte Prämie 7,51 +/-Erwartete Basis + 5,00 522,51 20

23 Strategie # 3: Short Call Short Call Raps Strike 510 Prämie 7,51 Wenn im Nov Preis für Futures: Basis = Kassa Short Call Verkaufspreis ,51 462, ,51 482, ,51 512, ,49 522, ,49 522,51 Strategie #4: Long Put und Short Call 1. Bestimmung des Preisbandes, welche dem Risikotoleranzniveau entsprechen 2. Mindestpreis (Preisuntergrenze) im Verkauf = Strike Preis + Optionsprämie für Put (bezahlt) Prämie für Call (vereinnahmt) +/-erwartete Basis 3. Maximalpreis (Preisobergrenze) im Verkauf = Call Strike Preis + Optionsprämie für Put (bezahlt) Prämie für Call (vereinnahmt) +/- erwartete Basis 4. Entscheidung ein Preisband durch Kauf eines 500 Put für 5,75 und Verkauf 520 Call für +3,85 5. Nettokosten 2,90 EUR 21

24 Vergleich Verkaufsstrategien Annahme Basis = 5 über Wenn im Nov Preis für Futures: Short Futures Long Put Short Call Long Put/ Short Call Keine Aktion (Kassa) ,70 202, ,70 202, ,70 212, ,70 232, ,70 232, Vergleich Verkaufsstrategien Short Future Long Put Short Call Fencing o. Absicherung 22

25 Strategie #5: Verkauf Kasse Kauf Call 1. Verkauf der Kassaware sofort 2. Kauf einer Call Option (Strike 210 für EUR 12,70) 3. Profitieren von späteren Preissteigerungen 4. Ergebnis: Wenn Preise fallen sind Kosten in Höhe der Call Prämie (12,70) Wenn Preise steigen wird Gewinn Prämie vereinnahmt 5. Vorteil: mehr Flexibilität für Produzenten = Virtuelles Lager Strategie #5: Verkauf Kasse Kauf Call 23

26 Strategie #4: Vergleich versch. Szenarien Wenn im Nov Preis für Futures: = Kassa Long Call 12,70 Verkaufs preis ,70 196, ,70 196, ,70 196, ,30 227, ,30 257,30 Sondermodelle Baywa +- Cargill Landea Bayerische Landesbank Optionsschein Cerealis 24

27 Ein Schmankerl für den Händler zum Schluß: Synthetische Optionspositionen: Long Call = Long Future plus Long Put Short Call = Short Future Plus Short Put Long Put = Long Call plus Short Future Short Put = Short Call plus Long Future Long Future = Long call plus Short Put Short Future = Short Call plus Long Put Physische Vermarktung 1. vor der Ernte nur Menge kontraktieren 2. Preiskontrakte über Börse 3. nach der Ernte können Preiskontrakte jederzeit in physische Kontrakte (Menge & Preis umgewandelt werden 4. Entscheidungskriterium : Basis akt > Basis 5 25

28 Fazit 1. Märkte bewegen sich! 2. An der Börse wird nicht gekungelt 3. Positionen zeitnah absichern 4. Futures fixieren Preise 5. Über Optionen flexible Kontrakte möglich 6. Kunden können durch flexible Preismodelle gebunden werden 7. Börsen leisten Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Weitere Angebote für Sie Seminare Techn. Analyse d. Agrarmärkte Handelsstrategien an Warenterminmärkten Optionen verstehen und erfolgreich Handeln

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!! Weitere Informationen erhalten Sie: Bundeslehranstalt Burg Warberg e. V. An der Burg Warberg Tel: Fax: info@burg-warberg.de 27

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