ADHS im Jugendalter Gérard LOUIS, Dr. phil., Diplom-Psychologe. Treffpunkt ADHS

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1 ADHS im Jugendalter Gérard LOUIS, Dr. phil., Diplom-Psychologe 1

2 ADHS Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitäts- Störung Die Kardinalsymptome: verminderte Aufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität. 2

3 Unaufmerksam: Leicht ablenkbar Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit über langen Zeitraum schwierig Hört nicht richtig zu Beendet keine Arbeiten Anweisungen werden fehlerhaft durchgeführt Organisationsschwierigkeiten: Aufgaben, Aktivitäten Häufiges Vermeiden von Aufgaben die längerer Anstrengung erfordern Verlust von Gegenständen (Bücher, Stifte, Brille) Vergesslichkeit im Alltag 3

4 Hyperaktiv: Zappelt mit Händen, Füßen Kann nicht sitzen bleiben Läuft herum oder innere Unruhe Problem ruhig zu spielen Auf Achse Redet übermäßig viel, Sprechdurchfall 4

5 Impulsiv: Platzt mit Antwort noch vor Ende der Fragestellung heraus Kann schwer warten Unterbricht Stört andere 5

6 Ursachen von ADHS ADHS ist zu etwa 80% auf erbliche Faktoren zurückzuführen (Philip Aherson, Kings College London, 2001) Verhaltensstörung wird von einer Fehlregulation des Dopaminstoffwechsels begleitet. Dopaminsignal wird zu schwach über die Rezeptoren vermittelt. Alkohol und Nikotin während der Schwangerschaft können den Ausbruch der Symptomatik begünstigen ebenso wie ungünstige Erziehungsrahmen. 6

7 Wächst sich die Störung aus? Das Krankheitsbild zieht sich durch das ganze Leben Beeinträchtigt: > Kinder, Jugendliche und Erwachsene > Ihre Familien > Betreuer, Lehrer und Ausbilder NEIN! Aber die Ausprägung der Symptome ändert sich: Die Hyperaktivität nimmt in der Pubertät ab 7

8 Wie häufig ist ADHS? Ca. 2 6 Prozent aller Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und achtzehn Jahren und somit Weltweit die häufigste Störung von Verhalten und Psyche im Kindes- und Jugendalter 8

9 Symptomatik im Jugendalter 1. Sehr leicht ablenkbar durch äußere Stimuli. 2. Trifft Entscheidungen oft sehr impulsiv. 3. Hat Schwierigkeiten Tätigkeiten zu unterbrechen oder zu beenden, wenn es gefordert ist. 4. Beginnt oft ein Projekt oder Aufgabe ohne die Instruktionen ausreichen oder sorgfältig zu lesen oder zu hören. 5. Hält oft Versprechungen oder Zusagen nicht ein (Compliance-Problematik!). 9

10 Symptomatik im Jugendalter (2) 6. Hat oft Probleme Aufgaben in der geforderten Reihenfolge zu absolvieren. 7. Fährt sehr viel schneller Auto als andere (exzessiv). Nicht-Fahrer: kann sich nicht ruhig und entspannt bei Freizeitaktivitäten verhalten. 8. Hat oft Schwierigkeiten aufmerksam zu bleiben sowohl bei beruflichen Aufgaben als auch Freizeitaktivitäten. 9. Hat oft Schwierigkeiten Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren. 10

11 Eine isolierte AD(H)S ist die Ausnahme Häufig vertreten sind: Aggressivität/Probleme mit aggressivoppositionellem Problemverhalten: Die Diagnose ADHS [erhöht] das Risiko für oppositionelle und Sozialverhaltensstörungen um mehr als das zehnfache. (Bundesärztekammer,2005, S. 157). 11

12 Lernprobleme/schulische Leistungsdefizite: z. B. Rechenprobleme betreffen 12 bis 33 %, Lese-Rechtschreib-Schwäche 8 bis 39 % der Kinder. Drogen- oder Alkoholmissbrauch: Das Risiko für einen Substanzmissbrauch ist bei AD(H)S-betroffenen Jugendlichen (insbesondere bei nicht behandelten) erhöht. Ein Missbrauch von Medikamenten oder Drogen durch den Jugendlichen oder im unmittelbaren Umfeld sowie eine Störung des Sozialverhaltens im Jugendalter stellen jeweils eine relative Kontra-indikation zur Verschreibung von Methylphenidat dar, da die Gefahr des Missbrauchs oder Handels mit Stimulanzien zu berücksichtigen ist. 12

13 Emotionale (meist depressive) Symptome: Zwischen 15 und 75 % der Kinder mit AD(H)S leiden an Stimmungsschwankungen (Bundesärztekammer, 2005). In den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (2007) wird bemerkt, dass emotionale Probleme bei der Diagnostik am häufigsten übersehen werden. Angststörungen: Besonders Ängste vor der Schule oder soziale Ängste sind häufig (möglicherweise wiederum als Folge der Verhaltensprobleme und -schwierigkeiten). Bei ca. 10 bis 50 % von Kindern mit AD(H)S sind Angststörungen zu verzeichnen (im Mittel 25 bis 30 %) (vgl. Döpfner, 2000, Barkley, 2006). 13

14 Motorische Defizite/Koordination: Neben der erhöhten Impulsivität sind motorische Defizite Ursache häufiger Verletzungen und Unfälle (bei bis zu 50 %). Sprach- oder Sprechstörung treten bei bis zu 50 % der Kinder mit AD(H)S-Diagnose auf. Dissoziales Verhalten stellt bei durchschnittlich 33 bis 45 % der AD(H)S betroffenen Kinder ein zusätzliches Problem dar. 14

15 Folgen: Beeinträchtigung in sozialer Anpassung Beeinträchtigung in schulischer Leistungsfähigkeit Beeinträchtigung in beruflicher Leistungsfähigkeit Häufig disziplinarische Schwierigkeiten 15

16 Eher problematisch: Aktivitäten: zielgerichtet; länger dauernd; mäßig interessant Anforderungen: zeitlich weit auseinanderliegend Tätigkeiten: fremdbestimmt Bedingungen: unstrukturiert Soziale Anforderungen (z.b. Essen, Besuche, Gruppenaktivitäten) 16

17 Eher unproblematisch: Aktivitäten: neu; abwechslungsreich; anregend Anforderungen: zeitlich nah; überschaubar Tätigkeiten: selbstbestimmt Bedingungen: strukturiert; direkte Anleitung (Einzelkontakt) Belohnung: unmittelbarer 17

18 ADHS im Jugendalter: eine Superpubertät! Null-Bock, Leistungsverweigerung Oppositionell aggressives Verhalten Stark vermindertes Selbstwertgefühl Ängste, Depressionen ( Verkehrs- ) Unfälle Kontakte zu sozialen Randgruppen Alkohol, Drogen, Delinquenz 18

19 Ist ADHS heilbar? NEIN, aber wirkungsvolle Einflussnahme auf Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität Durchbrechung des Kreislaufs negativer Folgen Vermittlung einer möglichst normalen sozialen und schulischen Entwicklung 19

20 Wie können wir helfen? Pädagogisch Psychologisch Medizinisch 20

21 Multimodales Konzept Aufklärung und Beratung von Eltern, Erziehern, Lehrern, Patienten Verbesserung der Umfeldbedingungen Elterntraining Verhaltenstherapie des Jugendlichen Förderung von Bewegung, Wahrnehmung, Körperkontrolle und Koordination Medikamentöse Therapie Additiv je nach Begleitsymptomatik 21

22 Probleme auf Eltern-Kind-Ebene angehen Erziehungsschwierigkeiten, z.b.: Trotzverhalten, Wutausbrüche, Ungehorsam Geschwisterrivalitäten Gefahrvolles und unbedachtes Verhalten, z.b. mit Feuer und gefährlichen Gegenständen spielen auf hohe Bäume klettern riskantes Verhalten im Straßenverkehr 22

23 Probleme auf der Lehrer- Schüler-Ebene angehen Ungünstiges Arbeitsverhalten Unruhiges und unaufmerksames Verhalten Einhaltung von Regeln oft schwierig Geringe Frustrationstoleranz; Belohnungsaufschub fällt schwer Vermeidungsverhalten aufgrund gehäufter Misserfolgerfahrungen Geringes Selbstwertgefühl; emotionale Labilität U.U. aufmerksamkeiterheischendes (Klassenclown), widerspenstiges, aggressives Verhalten 23

24 Probleme auf Schüler- Schüler-Ebene angehen Schwierigkeiten im Umgang mit uneindeutigen Situationen (soziale Wahrnehmung u.u. beeinträchtigt) Reduktion der (sozialen) Realität auf einfache Alternativen (Schwarz-Weiß-Denken) Geringe Frustrationstoleranz; impulsive verbale und körperliche Reaktionen; häufiger Streit mit anderen Geringes Selbstvertrauen U.U. mangelnde Verfügbarkeit sozialer Fertigkeiten Ablehnung durch Klassenkameraden (Rückzug oder Konfrontation) 24

25 Probleme auf Eltern-Lehrer- Ebene angehen Eltern in der Regel sehr belastet und sensibel (Sorge um schulische Entwicklung; Schuldgefühle; Hilflosigkeit) Hohe Erwartungen; u.u. gegenseitige Verantwortungszuschreibung Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrer besonders wichtig 25

26 In der Familie hilft Wissen um ADHS, echte Akzeptanz des Anderssein, eine individuell zugeschnittene Therapie und klare Familienregeln können helfen, die Gratwanderung rund um die Erziehung von Jugendlichen mit ADHS besser zu bewältigen. 26

27 10 Regeln der Verhaltensmodifikation (Barkley 97 und Neuhaus 98) 1. sofortige Rückmeldung / Konsequenz 2. häufige Rückmeldung / Konsequenz 3. ausreichend wirksame Rückmeldung / Konsequenz 4. HANDELN nicht liebevolles, moralisierendes, appellierendes Zureden! ( Löwenmutter ) 27

28 10 Regeln der Verhaltensmodifikation (2) (Barkley 97 und Neuhaus 98) 5. Immer erst im grundsätzlichen Gespräch Positives vor Negativem benennen 6. Grundsätzlich potentielle Probleme in Betracht ziehen (es kam eine Stimme aus dem Chaos und sprach ruhig bleiben es könnte schlimmer kommen ich blieb ruhig und es kam schlimmer ) 7. Nicht an Kleinigkeiten rummeckern 8. ADHS ist eine Schulanpassungsbehinderung 9. Verhalten der Jugendlichen nicht persönlich nehmen 10. In Vergebung zeigt sich der Meister! 28

29 8 Grundprinzipen für Eltern von Jugendlichen mit ADHS Tun Sie etwas für sich selbst! Versuchen Sie nicht, perfekt zu sein! Stärken Sie die positive Beziehung zu Ihrem Kind! Stellen Sie klare Regeln auf! 29

30 8 Grundprinzipen für Eltern von Jugendlichen mit ADHS (Teil 2) Loben Sie Ihr Kind häufig und unmittelbar! Seien Sie konsequent! Versuchen Sie, die Probleme vorherzusehen! Bleiben Sie möglichst gelassen! 30

31 Ein konkretes Beispiel: Der Verhaltensvertrag Beschreibung des vom Jugendlichen erwarteten Verhaltens Festlegung der Quantität oder Qualität des Verhaltens, die zur Verstärkung führt Art und der Zeitpunkt der Verstärkung Negative Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung der Vereinbarungen Bonus-Klausel zur Verstärkung von Vertragsübererfüllung Art und Weise der Entscheidung, ob die Bedingungen erfüllt wurden (wie wird das gemessen, wer trifft die Entscheidung?) (aus Borg-Laufs & Hungerige, 2001) 31

32 Wann ist medikamentöse Behandlung notwendig? Andere Maßnahmen sind nicht ausreichend ADHS - Symptome sind sehr stark ausgeprägt Großer Leidensdruck für Jugendlichen und Eltern Deutliche psychosoziale Beeinträchtigung Gefahr für die weitere Entwicklung Bedenke: Jugendliche verweigern oft Medikation! 32

33 Medikation ist als Unterstützung gedacht Der Gehstock, der zum selbstständigen Gehen beiträgt. 33

34 In der Schule hilft Wer als stets fairer, gerechter, humorvoller Lehrer einen klar strukturierten, lebhaften und engagierten Unterricht abhält und sich dabei in pädagogisch angemessener Weise um die Erziehung der ihm anvertrauten Schüler kümmert, behandelt bereits fast alle Schüler richtig. 34

35 Jedoch Viele betroffene Eltern beklagen vor allem die negative Situation in den Schulen. Aus ihrer Sicht mangele es vielen Lehrern an Akzeptanz und Verständnis für die AD(H)S-Problematik und auch die aktuelle Schulpolitik greife das Thema bislang zu wenig auf. Darüber hinaus nehmen sie große Informationsdefizite in ihrer Umgebung wahr und eine Verbreitung schlecht recherchierter Informationen durch die Medien, welche viele Eltern, Lehrende, Erzieher und betroffene Jugendliche und Erwachsene zusätzlich verunsichern. 35

36 Was wird ohne Behandlung? Schlechtere schulische Laufbahn, Verweise, Nachhilfe Über 30 % wiederholen Schulklassen Bis zu 35 % Schulabgang ohne Abschluss Niedrigerer beruflicher Status Vermehrte Geschwisterrivalität Trennungstendenzen der Eltern, soziale Isolation Vernachlässigung der Geschwister Eingeschränkte oder reduzierte Berufstätigkeit der Eltern 36

37 Was wird ohne Behandlung? (2) Erhöhtes Unfallrisiko Suchttendenzen Selbst/Fremdgefährdung Psychosomatische Störungen Vermindertes Selbstwertgefühl 37

38 WÜNSCHE für Jugendliche mit ADHS Er steht niemals mit dem Vorsatz auf, seine Umwelt zu ärgern. Braucht in jeder Lebensphase zumindest eine Bezugsperson, die an den Jugendlichen glaubt. Mit den Jugendlichen leben lernen anstatt gegen sie anzukämpfen! 38

39 Es gibt viel zu tun Wichtig ist es, die Potenziale dieser Jugendlichen zu erkennen. Sie werden später großartige Persönlichkeiten, wenn wir sie vorher nicht zerstören. 39

40 Literatur Barkley RA (2006): Attention-deficit hyperactivity disorder: a handbook for diagnosis and treatment (3rd ed.), New York: Guilford Press. Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie u. a. (Hrsg.) (2007): Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen im Säuglings, Kindes- und Jugendalter (3. überarbeitete u. erweiterte Auflage). Köln: Deutscher Ärzte Verlag. Leitlinie Hyperkinetische Störungen (F 90) verfügbar unter: de/awmf/ll/ htm (letzter Zugriff: ). Döpfner M (2000): Hyperkinetische Störungen. In: Petermann F (Hrsg.). Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie, Göttingen: Hogrefe, S Drüe G (2007): ADHS kontrovers. Betroffene Familien im Blickfeld von Fachwelt und Öffentlichkeit, Stuttgart: Kohlhammer. Neuhaus C. (1999):Der hyperaktive Jugendliche.Berlin: Urania-Ravensburger Verlag Schlack R, Hölling H, Kurth B-M, Huss M (2007): Die Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsschutz,50,

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