Der beste Hochwasserschutz ist genügend Raum

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1 Seite 1 von 5 Bundesamt für Umwelt BAFU Der beste Hochwasserschutz ist genügend Raum Die jüngsten Hochwasser von 2005 und 2007 haben der Schweiz deutlich gezeigt, wie anfällig sie ist auf Schäden durch Naturgefahren. Mit grossen Ereignissen ist angesichts des Klimawandels künftig vermehrt zu rechnen. Der Bund will deshalb mit einer integralen Strategie den Schutz von Mensch und Sachwerten verbessern. Andreas Götz, Vizedirektor des Bundesamts für Umwelt BAFU und zuständig für Gefahrenprävention und Wald, erklärt wie. In den letzten Jahren wurde die Schweiz von grossen Hochwasserereignissen getroffen. Rund zwei Drittel aller Schweizer Gemeinden hatte schon Hochwasswerschäden zu verzeichnen. Wie ist unser Land auf kommende Hochwasser vorbereitet? "Die Unwetter in der jüngeren Vergangenheit haben Lücken im Hochwasserschutz aufgezeigt. Andreas Götz, Vizedirektor des BAFU. Bereich wurden erhebliche Fortschritte erzielt. Die Schweiz ist gut auf Hochwasser vorbereitet, weil sie aus den Ereignissen der letzten Jahre gelernt hat. Im Gegensatz zu früher verfolgt der Bund einen gesamtheitlichen Ansatz. Das heisst, es gibt eine enge Abstimmung zwischen baulichen, planerischen und organisatorischen Massnahmen. Insbesondere im organisatorischen Gibt es Beispiele, was man gelernt hat? Bund, Kantone und Gemeinden haben gelernt, dass man in einem Ereignisfall viel effizienter handeln kann, wenn auf allen drei Staatstufen Notfallkonzepte vorliegen. Das bedeutet, dass man sich mithilfe von Grundlagen wie Gefahrenkarten einen möglichen Ereignisablauf vorstellt und den dann durchspielt und übt. Beim Bund und in den meisten Kantonen arbeiten Naturgefahrenspezialisten, die bei der Erarbeitung von Notfallkonzepten und während der Bewältigung eines Hochwasserereignissen die Führungsorgane beraten können. Wie sieht auf lokaler und regionaler Stufe aus? Auf Gemeinden und Amtsbezirken stellen wir zurzeit noch ein Defizit fest. Oftmals fehlen in den Führungsorganen dieser Stufe die Naturgefahrenspezialisten. Das BAFU will deshalb Ausbildungslehrgänge erarbeiten, damit beispielsweise Förster oder Wegmeister spezifisch geschult werden und die lokalen und regionalen Führungsorgane unterstützen können. In einem nächsten Schritt wollen wir die Bedürfnisse der Kantone erfassen. Ziel ist, erste Ausbilungsgänge ab Herbst 2009 zu starten. Der Bundesrat will mit dem Projekt OWARNA die Warnung und Alarmierung der Bevölkerung auf Bundesstufe verbessern. Wie soll das Ziel erreicht werden? Erstens soll die Nationale Alarmzentrale NAZ im Bundesamt für Bevölkerungschutz zu einem Nationalen Melde- und Lagezentrum ausgebaut werden. Zweitens sollen die Fachstellen des

2 Seite 2 von 5 Bundes besser vernetzt werden. Drittens wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die Vorhersagemodelle und Systeme auf den neuesten Stand zu bringen. Viertens ist eine gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren, abgekürzt GIN, im Aufbau und bereits weit fortgeschritten. Nicht nur der Bund warnt. Für den Schutz vor Hochwasser sind primär die Kantone zuständig. Zudem bieten private Wetterdienste Warnsysteme zum Beispiel per SMS an. Wem sollen die Leute nun glauben? Bei einer Warnung ist wichtig, dass sie möglichst frühzeitig erfolgt und qualitativ gut ist; die Herkunft ist zumindest auf lokaler Ebene sekundär. Die Warnung alleine greift aber zu kurz. Entscheidend ist, dass aufgrund der Warnung die richtigen Entscheide getroffen werden. Trotzdem sollte man zurückhaltend warnen: Wird zu häufig gewarnt, dann werden die Leute nachlässig. Das BAFU will seine Hochwasservorhersagen verbessern und auch besser mit den Kantonen zusammenarbeiten. Lassen sich dadurch extreme Schäden verhindern oder zumindest verkleinern? Je besser die Vorhersage ist, desto rascher können Massnahmen getroffen werden. Man kann die Schäden in vielen Fällen mildern, aber vermeiden kann man sie trotz Vorhersage oftmals nicht. Das Beispiel vom August 2007, als die Aare bei Murgenthal ein Drittel mehr Wasser führte als das Schutzkonzept vorsieht, hat gezeigt, dass extreme Naturereignisse ein System überfordern können. Der Klimawandel wird vermehrt Extremereignisse bringen. Wenn die Prognosen alleine nicht reichen, solche Ereignisse zu bewältigen, braucht es auch bauliche Massnahmen. Mit welcher Strategie will der Bund künftig Schäden verhindern? Auf Grund der Erfahrungen mit den extremen Naturereignissen ab den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Bund seine Strategie überdacht und sich für einen intergralen Ansatz entschieden. Nebst den baulichen Massnahmen zum Schutz vor Hochwassern werden dabei auch planerische Vorkehrungen getroffen, damit Häuser und Strassen nicht in gefährdeten Gebieten gebaut werden, sowie organisatorische Massnahmen, damit man im Ereignisfall zum Beispiel rechtzeitig Menschen evakuieren kann. Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Ansatz auf dem richtigen Weg sind. Wichtig ist, dass die Schutzbauten und -konzepte so ausgestalten werden, dass sie überlastbar sind. Bedeutet dies, dass man jetzt einfach grössere Gerinne baut, die auch Extremhochwasser aufnehmen können? Überlastbarkeit bedeutet, dass Bauwerke nicht stark beschädigt oder zerstört werden, wenn die Dimensionierungswassermenge überschritten wird. Schutzkonzepte müssen Überdruckventile" enthalten. In Nidwalden an der Engelberger Aa beispielsweise wurden gezielt Notentlastungen geschaffen und Abflusskorridore definiert, dank denen im Falle von Extremereignissen nur schwach genutztes Gebiet überflutet wird. Das hilft, Schäden an intensiv genutzten Orten zu vermeiden. Damit die Gefahren bekannt und in die Raumplanung einbezogen werden können, braucht es Gefahrenkarten. Zurzeit liegt etwa die Hälfte aller Karten vor, den flächendeckenden Überblick haben Bund und Kantone aber erst Ist das nicht zu spät? Man darf nicht sagen erst 2011". Im europäischen und weltweiten Vergleich liegt die Schweiz punkto Gefahrenkarten in der Spitzengruppe. Viele Länder wären mehr als glücklich, wenn sie so weit fortgeschritten wären wie wir. Die Gefahrenkarten sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Identifizierung der Schutzdefizite und die optimale Verwendung der finanziellen Mittel. Gefahrenkarten zeigen, wo nicht mehr gebaut werden darf oder wo Häuser stehen, die dort nicht stehen dürften. Wertverluste Andreas Götz: "Im europäischen und weltweiten Vergleich liegt die Schweiz

3 Seite 3 von 5 oder sogar Umsiedlungen sind zu erwarten. Wie sollen die Gemeinden mit allfälligem Widerstand der Bürgerinnen und Bürger umgehen? punkto Gefahrenkarten in der Spitzengruppe." Die Gemeinden haben die Pflicht, ihre Bürger vor Gefahren zu schützen. Die Gefahrenkarten sind eine wichtige Grundlage dafür, dass der Schutz vor den Launen der Natur tatsächlich auch gewährleistet werden kann. Ich bin überzeugt, dass dieses Argument in dem meisten Fällen akzeptiert wird. Was kann denn jeder einzelne tun, um sich wirksam vor Naturgefahren zu schützen? Trotz aller Vorkehrungen der öffentlichen Hand verbleibt in jedem Fall ein Restrisiko. Mit geschicktem Verhalten und Objektschutzmassnahmen kann jeder Einzelne noch viel zur Schadenminderung beitragen und sich damit unliebsame Folgen ersparen. Beispielsweise kann man einen Öltank so fixieren, dass er im Ereignisfall keine Schäden verursacht. Im Sommer bringen Gewitter starke Niederschläge, so dass Gewässer schnell anschwellen können. Was ist hier zu beachten? Das BAFU empfiehlt Privaten, vor einem Ereignis die Wetterentwicklung zu beobachten und zu verfolgen. In gefährdeten Gebieten ist es auch empfehlenswert, Dämm- und Schutzmaterial bereitzuhalten. Während des Ereignisses sind die Nachbarn zu warnen, gefährdete Stockwerke zu verlassen, den Anordnungen von Sicherheitsleuten vor Ort Folge zu leisten und der Aufenthalt im Bereich von hochwasserführenden Gewässern zu meiden. Dazu gehören insbesondere auch Brücken und Übergänge. Ein noch ungelöstes Problem ist die Finanzierung. Die Kantone fordern kurzfristig mehr Geld für den Hochwasserschutz; langfristig sind zudem Grossbauwerke wie die Verbauungen an Rhone und Linth, der Hagneckkanal oder die Juragewässerkorrektion zu sanieren. Woher soll das Geld kommen? Pro Jahr werden in der Schweiz rund drei Milliarden Franken in den Schutz von Naturgefahren investiert. Ein wesentlicher Teil davon fliesst bereits heute in die Hochwasserprävention. Die Unwetter in der jüngeren Vergangenheit haben nicht nur Kosten für die Wiederinstandstellung verursacht, sondern auch Lücken im Hochwasserschutz aufgezeigt. Das Schliessen dieser Lücken sowie die Behebung der Schutzdefizite, welche mancherorts dank den Gefahrenkarten erkannt werden, verursachen in den kommenden Jahren erhebliche Mehrkosten für Bund, Kantone und Gemeinden. Der Handlungsbedarf zur Sicherstellung der erforderlichen Mittel ist erkannt. Es zeichnet sich auch ab, dass viele alte Gewässerkorrektionen ihre Lebensdauer erreicht haben und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden müssen. Beispielsweise kostet die Sanierung der Rhone auf ihrer gesamten Länge von Gletsch bis zum Genfersee rund 1,5 Milliarden Franken. Der Bundesrat hat den Auftrag erteilt, die Finanzierung solcher grosser Bauwerke zu analysieren und alternative Finanzierungsvorschläge zu entwickeln, die nicht das ordentliche Budget des Bundes belasten. Wann sind erste Resultate zu erwarten? Es ist vorgesehen, dass ab 2012 eine solche Lösung vorliegt. Aber das ist ein ehrgeiziger Zeitplan. Der Bundesrat hat auf Anfang 2006 die Bundesämter für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL und für Wasser und Geologie BWG fusioniert, um eine besser Prävention vor Naturgefahren zu erreichen. Kann das BAFU dieses versprechen einlösen? Hat es Synergien gegeben? Durch die Fusionierung der beiden Bundesämter wurde die Prävention im Bereich Naturgefahren verstärkt und auch verbessert. Der Zusammenschluss aller Naturgefahrenbereiche in einem Amt hat sich auf Stufe Bund positiv ausgewirkt und zu einer Vereinfachung in der Zusammenarbeit mit den Kantonen geführt. Die Schweiz hat in den letzten 100 Jahren vom Schutz der weitsichtigen Projekte der

4 Seite 4 von 5 Vorfahren profitiert. Welches Erbe möchten Sie den nachkommenden Generationen hinterlassen? Unsere Amtsvorfahren haben auf Grund ihrer technischen Möglichkeiten und des Wissens eine ausgezeichnete Arbeit geleistet. Mit ihren Flusskorrektionen und Wildbachverbauungen sowie der Schafffung und der Pflege von Schutzwald haben sie geholfen, die Basis für eine prosperierende Entwicklung für die Schweiz zu legen. Es ist heute unsere Aufgabe, diesen erreichten Schutz für unsere Nachfahren zu gewährleisten. Die Anforderungen an diese Aufgabe haben zugenommen. Ich denke dabei insbesondere an das in den letzten Jahren stark gewachsene Umweltbewusstsein, die Entwicklung des Schadenpotenzials und den Klimawandel. Wir haben aber mit unserer integralen Schutzstrategie ein Werkzeug gefunden, mit dem wir diesen Schutz langfristig gewährleisten können. Worte und Strategien allein reichen aber nicht. Es braucht auch Taten und insbesondere die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel. Stichwort Umweltbewusstsein. Die historischen Bauwerke sind zum Teil nicht sehr naturnah. Wie sollen die Bedürfnisse der Natur und des Hochwasserschutzes unter einen Hut gebracht werden? Der beste Hochwasserschutz ist genügend Raum. Sei es im Gewässer selber oder sei es in der Fläche zum Wasserrückhalt. Jeder Meter, den ein Gewässer zur Verfügung hat, ist auch Lebensraum für die Natur. Interview: Adrian Aeschlimann Fachkontakt: info@bafu.admin.ch Zuletzt aktualisiert am: Medienmitteilungen zum Thema Früherkennung als Schlüssel zur Bewältigung von Hochwasserereignissen ( ) Fünfzig Prozent der Gefahrenkarten realisiert ( ) Voranschlag 2008 der Eidgenossenschaft nur mit geringfügigen Änderungen verabschiedet - Medienmitteilung der Finanzkommission des Ständerats vom Mehr Bundesmittel für Gefahrenprävention ( ) Warnung und Alarmierung bei Naturgefahren soll verbessert werden ( ) BAFU-Themen Naturgefahren Umgang mit Naturgefahren - integrales Risikomanagement Verhaltensempfehlung bei lokalen Starkniederschlagsereignissen Zustandsbericht Naturgefahren

5 Seite 5 von 5 - Umweltzustand Bundesamt für Umwelt BAFU info@bafu.admin.ch Haftung, Datenschutz und Copyright

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