ZHH-Information. Vertriebswege im PVH. Partner des PVH geehrt Neue Projekte erfolgreich gestartet Andrang beim Tag des Azubi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ZHH-Information. Vertriebswege im PVH. Partner des PVH geehrt Neue Projekte erfolgreich gestartet Andrang beim Tag des Azubi"

Transkript

1 ZHH intern 4/2012 ZHH-Information Aktuelle Daten und Fakten für den Fach- und Großhandel der Hartwarenbranche Zentralverband Hartwarenhandel e.v. Vertriebswege im PVH Partner des PVH geehrt Neue Projekte erfolgreich gestartet Andrang beim Tag des Azubi

2 Danke, dass Sie uns zum Partner des PVH 2011 gewählt haben! Foto: KölnMesse

3 Inhalt Kommentar 4 Titelthema im April Vertriebswege im PVH - Exklusive Teilergebnisse einer umfangreichen Studie 6 Interessantes kurz berichtet Amazon erweitert - Grünes Eisen - Arbeitskosten und anderes mehr 7 ZHH intern Partner des PVH geehrt 8 Jubilar im April - Beiträge von Ihnen gesucht - ZHH hilft bei Bezugsquellensuche - Herzlichen Glückwunsch: Dr. Paul Kellerwessel wurde 60 - ZHH und Köln- Messe ehren Sieger des Eisen ZHH Delegiertenversammlung: Neue Projekte erfolgreich gestartet 10 Arbeitskreise 12 Alles, was Recht ist Lottoscheine - ebay-widerruf - Arbeitszeugnis - Kündigung per - Diensthandy - Werbeanrufe - -Einspruch - Zahlungsverfahren bei ebay - Vollständigkeitserklärung - Kindergeld - BIC und IBAN unvermeidbar 13 Bürokratieabbau - Vorstellungsgespräche - Insolvenzrecht reformiert - Postfachangabe reicht für Widerruf - Gratisauskunft - Kostenpflichtiges Bestellen im Internet - Einwurfeinschreiben - AGG - Sonderangebote - Bonuszahlungen - Pflegekinder - Postwurfsendungen 14 Einkaufsgesellschaften hagebau und Nordwest Handel AG - E.I.S. und Hymer - EMV-Profi 15 Messen der Branche Eisenwarenmesse - EuroCIS - early bird - TrendSet - Cadeaux 16 Aus- und Weiterbildung Fachberater für Sicherungstechnik - Online-Lehrstellenbörse - Anfänger in der Berufsausbildung 17 Fachberater im Außendienst - Tag des Azubi 18 Internet und mehr Zweifelhaftes Angebot - E-Commerce steigert Lebensqualität - Mobile Endgeräte im Kommen - ecl@ss 7.1 BASIC - Buchtipp: Die Alten und das Netz 19 Impressionen... Exklusive Marktstudie regt zum Nachdenken an Im Spätherbst vergangenen Jahres fand in Köln der 1. PVH-Kongress statt, auf dem allen Teilnehmern überaus interessante Fakten präsentiert wurden. So detailliert kannte man den Markt und sein Umfeld vorher nicht. Bei dem einen oder anderen haben die Umfrageergebnisse vielleicht schon vorhandene Einschätzungen bestätigt oder auch widerlegt. Manche Ergebnisse schreckten uns Zuhörer auch auf: so hatten wir die Situation nicht eingeschätzt. Ausgehend vom Status Quo wurden von den Referenten verschiedene Entwicklungen und Lösungsansätze vorgestellt, unter denen für jeden etwas Verwertbares zu finden war. Wer nicht dabei war, der hat etwas verpasst - dieser Satz wird oft strapaziert, trifft aber hier den Kern der Sache. Diese Studienergebnisse sind nicht öffentlich, auch nach einem halben Jahr noch nicht. Der daraus gewonnene Wissens- und Erkenntnisvorsprung ist jedoch immens. In dieser ZHH-Information bekommen Sie exklusiv Ergebnisse eines kleinen Teils der Studie zu lesen, die Ihnen zeigen, dass in Köln wirklich Interessantes vorgetragen wurde. Jetzt wurde bestätigt, dass es im nächsten Jahr einen zweiten Kongress geben soll. Dieser soll wieder von einer besonderen Marktstudie ausgehend Perspektiven und praxisnahe Lösungen aufzeigen. Ich freue mich darauf und wünsche mir, möglichst viele meiner PVH-Kollegen dort zu treffen. Der Programmablauf wird uns sicherlich auch genügend Raum lassen, alte Kontakte zu festigen und neue Kontakte zu knüpfen. Sobald die Einladungen verschickt werden, zögern Sie nicht und melden Sie sich an! Norbert Keilhofer multitec Vorstandsmitglied Impressum: Herausgeber: Zentralverband Hartwarenhandel e.v., Düsseldorf, Eichendorffstr. 3, Tel.: 0211/ , Fax: -29; zhh@hartwaren.de; verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführer Thomas Dammann Redaktion und Layout: Stephanie Kawan (App: -13), Mitarbeiter: Franz Claus (App: -95), Thomas Dammann (App: -11), Elmo Keller (App: - 12), Jürgen Spermann (App: -35) Verlag und Vertrieb: ZHH Dienstleistung GmbH, Düsseldorf, Postfach , Tel.: , Fax: 0211/ Druck: WAZ-Druck GmbH & Co KG, Theodor-Heuss-Str. 77, Duisburg, Tel.: 0203/ , Fax: -59, info@waz-druck.de, Internet: Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des ZHH. ZHH-Info 4/2012 3

4 Titelthema im April Vertriebswege im PVH Exklusive Teilergebnisse einer umfangreichen Studie Im Folgenden soll ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Marktstudie für den PVH vorgestellt werden, die im Sommer 2011 durch das IFH, Köln im Auftrag von ZHH, FDM, FWI und ZVEI erstellt und auf dem 1. PVH-Kongress am 19. No vember in Köln vorgestellt wurde. Befragungszeitraum war von Mitte Juni bis Ende August, es antworteten 177 Kunden, 185 Händler und 68 Lieferanten. Die Antworten ka men aus den unterschiedlichsten Bereichen und decken die Bandbreite des PVH ab (sh. unten stehen - de Übersichten). Diese Studie ist in ihren Fragestellungen einzigartig und bietet Hintergrundinformationen zu vielen As - pekten des täglichen Ge schäftes bis hin zu strategischen Entscheidungen für die Unternehmenszukunft. Wer im November am 1. PVH-Kongress in Köln teilgenommen hat, der hat sehr viele Details aus der Studie erfahren und wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Arbeiten bekommen. Die vollständigen Ergebnisse der Studie bleiben den Teilnehmern des Kongresses vorbehalten. Wichtigstes Ergebnis der Studie ist, dass es in der Fremd- und Selbsteinschätzung von Händlern, Lieferanten und Kunden zum Teil deutliche Differenzen gibt. Hier müssen Gespräche miteinander geführt werden, um einen gemeinsamen Weg zu finden. Sehr interessant sind aber auch die derzeitigen und zukünftigen Vertriebswege. Deshalb soll dieser Teilbereich der Studie hier etwas genauer vorgestellt werden. Was will die Studie? Durch die von den vier Verbänden in Auftrag gegebene Studie soll eine Analyse des Marktes für Hartwaren und dessen Zukunftsaussichten vorgenommen werden. Ausgehend von der tatsächlichen Situation im PVH wurden der derzeitige Wettbewerb beschrieben, eine Stärken- und Schwächenanalyse aufgrund der aktuellen Leistungen vorgenommen und die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Hauptbeteiligten Handel - Kunden - Lieferanten - gegenübergestellt. Aus diesen Teilergebnissen leitete das IFH dann konkrete Handlungsempfehlungen ab und zeigte Entwicklungspotentiale bzw. Positionierungsmöglichkeiten auf. Überblick über die Strukturen der Vertriebswege Wichtigster Vertriebsweg für die Industrie ist nach wie vor der PVH: 63 % beantworteten die Frage nach dem wichtigsten Vertriebsweg positiv für den PVH, nur zehn Prozent verneinten diese Frage. Auch die im Sommer 2011 ge - nannten Umsatzanteile zeigen dies: 65 % des Umsatzes werden über den Fachhandel realisiert, 13 % durch firmeneigenen Direktvertrieb und 10 % über Baumärkte. Verbundgruppen Für den PVH sind Verbundgruppen und Einkaufsverbände wichtige Partner und mehr als 50 % sind der Meinung nur durch eine Verbundgruppe gut existieren zu können. Für Lieferanten sind Verbundgruppen ebenfalls wichtige Handelspartner und sie sehen sie auch als wichtig für den PVH an (53 %). Unterschiedliche Sichtweisen gibt es allerdings bei den Konzepten und Konditionen: hier sehen die Hersteller einerseits Einschränkungen für ihren Vertrieb (53 %) und andererseits (62 %) Unstimmigkeiten beim Preis- /Leistungsverhältnis, während die Händler Verbundgruppenzugehörigkeit als wichtige Unterstützung (54 %) ansehen und sich in starker Position gegenüber den Herstellern sehen (42 %). Wettbewerber 82% der befragten PVH sehen den Direktvertrieb des Handels derzeit als starken Wettbewerber und 66 % glauben, dass dessen Bedeutung weiter steigen wird. Ähnlich hoch sind die Werte für den Direktvertrieb der Hersteller (80% und 50%). Der zur Zeit noch recht wenig als Wettbewerber wahrgenommene Online-Handel wird in Zukunft nach Meinung der PVH eine deutlich größere Rolle spielen. Knapp Zweidrittel des Umsatzes realisieren Lieferanten derzeit über den PVH und ebenso viele meinen, dass der PVH wichtiger werden wird. Der eigene Di - rektvertrieb hat einen Umsatzanteil von 13 %; 71% sehen hier aber einen guten Weg für die Zukunft. Bedarfsdeckung Eine Frage der Studie lautete: Welchen Anteil Ihres Bedarfs decken Sie aktuell über die folgenden Betriebswege: PVH, überregionale Händler, Direktvertrieb, Baumarkt und Internet? Wie werden sich diese Anteile voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren verändern? Die Antworten waren für den PVH positiv: Wichtigste Quelle für die Kunden ist und bleibt der PVH. Aktuell decken knapp 50 % ihren Bedarf im PVH und 25 % aller Befragten glauben, dass dieser Vertriebsweg künftig stärker genutzt werden wird. Nur 6 % erachten den PVH künftig als weniger wichtig. Stark ansteigen wird künftig die Bedeutung des Internets zur Bedarfsdeckung. Noch liegt der Prozentsatz bei 8 Punkten, aber 61 % glauben, dass das Internet wichtiger werden wird. Niemand sieht eine geringere Bedeutung des Internets. Aus den Ergebnissen geht allerdings nicht hervor, ob es sich um reine Online-Shops handelt oder ob Multi- Stichprobenstruktur, Kunden Branche Stichprobenstruktur, Händler Branche Stichprobenstruktur, Lieferanten Branche Sonstiges Handwerk Bauindustrie Sonstige Einzelhandel-PVH- Mischbetriebe Baubeschlag / -elemente Messtechnik Sonstiges Technischer Handel Holzverarbeitendes Handwerk 8% 6% 10% 20% Metallverarbeitende Industrie Beschlag- Fachgroßhandel 8% 7% 18% PVH-Vollsortimenter Industriebedarf Schrauben / Dübel 3% 6% 13% Handwerkzeug Metallverarbeitendes Handwerk 17% 20% 6% 14% Holzverarbeitende Industrie Fachgroßhandel Schrauben 13% 7% 25% 12% 3% 6% Sanitär- und Heizungsgroßhandel Betriebsausrüstung Arbeitsschutz 6% 4% 9% 13% 43% Bauhandwerk Sonstige Industrie Fachgroßhandel Werkzeuge Stahlhandel Präzisionswerkzeuge / Zerspanung / Schleifen Elektrowerkzeug n=176 n=85 Werte unter 3% sind nicht ausgewiesen n=68 4 ZHH-Info 4/2012

5 Titelthema im April Channel-Händler gemeint sind. Dies wird deshalb ein Thema des nächsten PVH-Kongresses sein. Verlierer bei den Vertriebswegen dürften die Baumärkte sein: ihr Anteil liegt heute bei nur 6 % und 24 % glauben, dass die Bedeutung weiter sinken wird. Überregionale Händler und der Direktvertrieb der Hersteller, momentan Platz 2 und 3, werden an Bedeutung gewinnen, wobei der Direktvertrieb vermutlich in stärkere Konkurrenz zum PVH treten wird. Stellt man diesen Ergebnissen die Antworten auf die Frage an die Händler, wer der größte Wettbewerber ist und werden wird, gegenüber, dann zeigt sich, dass sich die Einschätzungen überwiegend decken. Stärkster Wettbewerber ist der Direktvertrieb des Handels (überregionale Händler), dessen Relevanz von Zweidritteln als wichtiger werdend angesehen wird. Der Direktvertrieb der Hersteller steht an zweiter Stelle der Wettbewerber und die Hälfte der Befragten glaubt, dass er wichtiger werden wird. Für 65 % der Händler ist der Online-Vertrieb momentan kein starker Wettbewerber, aber 86% rechnen mit einer Zunahme der Online-Verkäufe(r). Diese Ergebnisse spiegeln die Antworten der Kunden. Die Lieferanten wurden zum Stellenwert des Direktvertriebs gefragt und sehen sich aktuell gut aufgestellt, erwarten aber keine wesentlichen Veränderungen. Dies passt nicht zu den Vermutungen des Handels und der Kunden. Bezugswege Derzeit beziehen PVH mehr als Zweidrittel der Waren (70%) direkt beim Hersteller, 20 % werden über Zentrallager der Verbundgruppen bezogen, 8 % über den Großhandel bzw. Kollegen. Erwartet wird ein starker Anstieg der Bedeutung der Zentrallager. In Bezug auf die Umsatzgrößen ergab sich, dass Unternehmen, die weniger als 10 Mio. Euro Nettoumsatz haben, rund ein Viertel der Waren bei den Verbundgruppen beziehen, umsatzstärkere Unternehmen nur zu 15 %. Hersteller sind für die größeren Unternehmen die wichtigste Bezugsquelle. Kunden beziehen fast die Hälfte der Waren derzeit im PVH, allerdings haben auch schon 44 % Niederlassungen von Herstellern oder Direktvertreibern ge - nutzt. 25 % sind seltene Nutzer, d.h. Gesamtzufriedenheit der Kunden aus Händlersicht vs. tatsächliche Gesamtzufriedenheit Händler schätzen die Gesamtzufriedenheit Ihrer Kunden richtig ein Händler-Befragung: Wie schätzen Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden mit Ihrem Unternehmen insgesamt ein? 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% % zwei von drei Kunden haben bereits bei Direktvertreibern gekauft. Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung rechnen gut 30 % mit höherer Wichtigkeit der Direktvertreiber und knapp ein Viertel mit höherer Relevanz des PVH GESCHÄTZTE GESAMTZUFRIEDENHEIT GUT (1,91) 7 Kunden-Befragung: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem bevorzugten Fachhändler für Werkzeuge und Maschinen vor Ort insgesamt? TATSÄCHLICHE GESAMTZUFRIEDENHEIT GUT (1,92) 7 6 sehr zufrieden eher zufrieden teils teils eher unzufrieden sehr unzufrieden Händler Kunden Werte unter 3% sind nicht ausgewiesen, 150 n 169 Gesamtzufriedenheit der Lieferanten aus Händlersicht vs. tatsächliche Gesamtzufriedenheit Selbst- und Fremdbild auf Lieferanten- & Händlerebene weit auseinander Händler-Befragung: Wie schätzen Sie die Zufriedenheit Ihrer Lieferanten mit Ihrem Unternehmen insgesamt ein? 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% % n=169 n=150 Fazit: Für den PVH bedeuten diese Ergebnisse, dass er sich und seine Leistungen deutlich(er) kommunizieren muss. Warten Sie nicht darauf, dass Ihre Vorzüge zufällig entdeckt werden. Sprechen Sie auch über Details, die Sie von den Wettbewerbern unterscheiden und weisen Sie auf Vorteile explizit hin. Stellen Sie Vergleiche an, um objektive Unterschiede darzustellen. Seien Sie im Internet, nicht nur mit einem Shop, sondern auch als Berater, als fachkundiges Unternehmen präsent. Treffen Sie Ihre Kunden dort, wo sie sind. Schon dieser kleine Ausschnitt aus der Studie zeigt, dass die Ergebnisse überaus interessant sind. Nur teilweise dekken sich die Beurteilungen der aktuellen Situation und die Einschätzungen für die künftige Entwicklung. In anderen Teilbereichen klaffen die Einschätzungen so - gar noch deutlicher auseinander. Die Studie hat gezeigt, dass es überaus wichtig ist, in ständigem Dialog zu bleiben, bzw. überhaupt miteinander ins Gespräch zu kommen. Es wurde eine Grundlage geschaffen, auf deren Basis weitergearbeitet werden kann und muss. Im nächsten Jahr soll der PVH Kongress deshalb eine Fortsetzung finden, um die partnerschaftliche Zusammenarbeit noch weiter zu verbessern. sehr zufrieden eher zufrieden teils teils eher unzufrieden sehr unzufrieden 68 Lieferanten-Befragung: Wie zufrieden Sind Sie mit der Zusammenarbeit mit dem PVH mit Schwerpunkt Werkzeug & Maschinen insgesamt? GESCHÄTZTE GESAMTZUFRIEDENHEIT GUT (1,93) Händler Lieferanten Werte unter 3% sind nicht ausgewiesen, 57 n 169 n=169 7 TATSÄCHLICHE GESAMTZUFRIEDENHEIT GUT (2,81) n=57 ZHH-Info 4/2012 5

6 Interessantes kurz berichtet Kulanz beim Umtauschen Das IfH, Köln, erfragte von den Teilnehmern des Handelskix, wie sie Umtauschwünsche ihrer Kunden behandeln. Im stationären Handel ist dies ja anders als im Fernabsatz nicht gesetzlich geregelt. Es zeigte sich eine recht große Kulanz der Händler: 28 % tauschen bis zu zwei Wochen nach dem Kauf um, 33 % bis zu vier Wochen, 8 % bis zu maximal acht Wochen und 28 % auch noch später als acht Wochen nach dem Kauf. Nur 3 % tauschen grundsätzlich nicht um. Getauscht wird hauptsächlich gegen neue Ware (50 %) oder Gutscheine (30 %). Amazon Das Internetkaufhaus Amazon plant in diesem Jahr zwei weitere Logistikzentren in Koblenz und Pforzheim zu eröffnen. Das bedeute bis zu neue Dauerarbeitsplätze und bis zu saisonale Arbeitsplätze. Jedes Zentrum soll ca qm Lagerfläche erhalten und das gesamte Angebot vorrätig haben. Bislang hat Amazon sechs Logistikzentren in Deutschland: in Bad Hersfeld, Graben, Leipzig, Rheinberg und Werne. Baumarktumsatz 2011 Bei Verkaufsfläche und Umsatz kräftig zulegen konnten im vergangenen Jahr die 20 größten deutschen DIY-Unternehmen mit ihren in- und ausländischen Märkten. Insgesamt haben diese Unternehmen 2011 ihre Gesamtverkaufsfläche nach Zu- und Abgängen um 3,0 Prozent ( m²) erhöht. Da ihr Umsatz im gleichen Zeitraum um 1,1 Mrd. Euro (= 3,9 Prozent) auf über 29,4 Mrd. Euro (2010: 28,3 Mrd. Euro) wuchs, ergibt sich ein flächenbereinigtes Umsatzplus von 0,9 Prozent. Dies sind Zahlen, die der Dähne Verlag, Ettlingen, auf seiner jährlichen Baumarktstatistik-Pressekonferenz im Rahmen der diesjährigen Internationalen Eisenwarenmesse in Köln Anfang März bekannt gab. nexmart Händlergremium In seiner ersten Sitzung hat das neu geschaffene Händlergremium des Fachhandelsportals nexmart die Grundlagen für die weitere Arbeit gelegt und erste konkrete Themen verabschiedet, die Inhalte der nächsten Sitzungen sind. Die Offenheit in der Diskussion und die positive Grundeinstellung gegenüber der Aufgabenstellung kennzeichneten das Treffen. Zur ersten Sitzung waren am 17. Februar Handelsvertreter zu nexmart nach Stuttgart gekommen, die gemeinsam mit dem Fachhandelsportal die aktuelle Situation des Datenaustauschs und der dadurch entstehenden Prozesskosten in der Branche verbessern wollen. Einigkeit bestand innerhalb des Händlergremiums in der Einschätzung der Marktsituation: Die Direktvertreiber haben die Möglichkeiten der schnelleren Umsetzung von Neuheiten und Aktionen, während der stationäre PVH zum Teil zu lange mit internen Prozessen befasst ist und somit zu geringe Außenwirkung entwickeln kann. Gerade in den internen Prozessen und den Abwicklungen zwischen Handel und Hersteller steckt ein großes Einsparpotenzial, das sehr konkret durch die Leistungen, die nexmart bietet, erschlossen werden kann. Die Direktvertreiber sind deutlich schneller, fasste Berthold Horstick von der G. Elsinghorst Stahl und Technik GmbH die Problematik im Rahmen der Sitzung zusammen. Großen Anklang fand auch das Thema der mo - bilen Endgeräte für den Fachhandel. Auch hier sieht man in Stuttgart ein großes Potenzial, Prozesskosten beim Handel zu reduzieren und gleichzeitig für einen höheren Servicegrad zu sorgen, der dem Handel in seiner Kundenberatung wieder zugute kommt. Grünes EISEN Wenn wirtschaftlicher Erfolg beispielhaft mit sozialer Verantwortung und umweltgerechtem Handeln verbunden wird, verdient das besondere Aufmerksamkeit. Dieser Meinung waren die Betreiber der Eisenwarenmesse Köln in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte e. V. und haben in diesem Jahr erstmalig einen Sustainability-Preis ausgeschrieben. Wolfcraft hat die Fachjury mit einem all seine Unternehmensbereiche übergreifenden Programm vieler Einzelmaßnahmen überzeugt und zusammen mit dem französischen Unternehmen Diager das Eisen 2012 im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier am Abend des 4. März erhalten. Arbeitskosten 2011 In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im Jahr 2011 im Vergleich zum Jahr 2010 kalenderbereinigt um 3,2 % gestiegen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist das der höchste Anstieg seit Beginn der Zeitreihen des Arbeitskostenindex im Jahr Im vierten Quartal 2011 erhöhten sich die Arbeitskosten im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 3,3 %. Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 stiegen sie saison- und kalenderbereinigt um 1,1 %. Der deutliche Anstieg der Arbeitskosten im Jahr 2011 wurde durch hohe Tarifabschlüsse und eine Zunahme der Sonderzahlungen verursacht. Insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe hatten diese Einflüsse eine große Bedeutung. Hier stiegen die Arbeitskosten um 4,3 %. Die niedrigsten Kostensteigerungen für eine geleistete Arbeitsstunde gab es in den Wirtschaftsbereichen Verkehr und Lagerei (+ 0,2 %) sowie Erziehung und Unterricht (+ 1,4 %). Die Lohnnebenkosten (+ 4,0 %) wuchsen deutlich stärker als die Bruttolöhne und -gehälter (+ 3,0 %). Wichtige Ursache dafür war zum einen eine höhere Anzahl von Krankheitstagen, die zu höheren Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall führte. Zum anderen stiegen die Beitragssätze zur Arbeitslosen- und Krankenversicherung im Jahr 2011 leicht an. Unternehmensinsolvenzen Im Jahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 5,9 % weniger als im Jahr Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (+ 11,6 %). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit Fällen im Jahr Markenwert Das Wiesbadener Marktforschungsunternehmen Konzept & Markt und der Dähne Verlag aus Ettlingen haben zum sechsten Mal eine große Baumarkt-Kundenbefragung durchgeführt. Bester Baumarkt aus Kundensicht wurde wie im Jahr zuvor Globus Baumarkt, die wertvollste Marke stellt dagegen erneut Obi dar. Obi ist nach wie vor die stärkste Marke unter den deutschen Baumarktbetreibern. Die auf dem Markenbewertungsinstrument Brand Census aufbauende Ermittlung des monetären Markenwertes hat für Obi mit 1,158 Mrd. Euro den höchsten Wert errechnet. Die Spannbreite der Markenwerte der Top 9 Baumärkte ist beachtlich, denn zwischen Platz 1 (Obi) und Platz 9 (Hellweg 334 Mio. Euro) besteht ein Unterschied von rund 824 Mio. Euro. Diese Zahlen gaben das Marktforschungsunternehmen Konzept & Markt, Wiesbaden, und der Dähne Verlag, Ettlingen, auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln bekannt. Rein vom Markenwert her gesehen hat Bauhaus (848 Mio. Euro) erstmals Praktiker (836 Mio. Euro) vom zweiten Platz verdrängen können. Die Baumarktkunden wünschen kompetentes, freundliches und verfügbares Personal, gute Produktqualität und guten Service und einfache, schnelle Einkaufsabläufe. Diese Anforderungen sind auch in diesem Jahr wieder die wichtigsten. Die Faktoren Sonderangebote und Werbung belegen weiterhin die hinteren Rangplätze. Plagiarius Als Chef eines deutschen Qualitätsherstellers kämpft Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH, schon seit vielen Jahren aus eigenem Interesse gegen Plagiate. Jetzt war Munk erstmals aktiv an der international vielbeachteten Aktion Plagiarius beteiligt. Der Unternehmer aus dem Landkreis Günzburg war als einer von zwei Wirtschaftsvertretern aus Bayern in die zehnköpfige Jury berufen worden, die über den Plagiarius 2012 entscheiden musste. Der Plagiarius ist der Negativpreis der Wirtschaft und wurde jetzt auf der Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente bereits zum 36. Mal verliehen. Bereits seit 1977 vergibt die vom Ulmer Design-Professor Rido Busse gegründete Aktion Plagiarius die gefürchtete Negativ-Auszeichnung an Hersteller und Händler, die Qualitätsprodukte besonders dreist nachahmen. Neben Ferdinand Munk gehörten unter anderem Beate Schmidt, die Präsidentin des Bundespatentgerichts in München, die Wuppertaler Po lizeipräsidentin Birgitta Radermacher und Dr. Rudolf Wieser, Mitglied des Vorstands der WMF AG in Geislingen, der Jury an. 6 ZHH-Info 4/2012

7 ZHH intern 12. Partnerwahl des PVH: Zeichen gegen Verunsicherung Zum 12. Mal führte der AKW in den letzten Wochen die Partnerwahl des PVH durch. Erstmals wurde auch der Bereich der Messwerkzeuge mit bewertet, der im Fachhandel eine zunehmende Rolle spielt. Die bekannten Bewertungskriterien wurden nicht verändert. Anlässlich der Internationalen Eisenwarenmesse 2012 stellte der AKW das Ergebnis der diesjährigen Wahl vor und ehrte die Unternehmen, denen der Fachhandel für 2011 die beste Zusammenarbeit bescheinigte. Dr. Paul Kellerwessel, Vorsitzender des AKW und geschäftsführender Gesellschafter der Aug. Hülden GmbH + Co. KG, Köln, gratulierte den Unternehmen. Er wies darauf hin, dass Vertrauen das Gebot der Stunde sei. Hier könne das partnerschaftliche Zusammenspiel ein Zeichen gegen die derzeitige Verunsicherung setzen. Denn unter dem Einfluss der Wirtschafts- und Schuldenkrise suchen die Menschen nach Vertrauen und Kontinuität. Merkmale die den Fachhandel und die Markenindustrie auszeichnen eine Chance, die es im Miteinander zu nutzen gelte. Hervorzuheben sind neben den rechts aufgeführten Erstplatzierten auch folgende Industriepartner, die bei den einzelnen Kriterien die beste Bewertung erzielten, insgesamt aber keinen der ersten drei Plätze belegten: Im Bereich Arbeitsschutz erzielte Snickers unter der Bewertungsrubrik Abverkaufsunterstützung und Produktinnovation die beste Platzierung. Im Bereich Handwerkzeuge erzielte Wiha unter der Bewertungsrubrik Abverkaufsunterstützung und Reklamationsverhalten die bes - te Platzierung. Im Bereich Schleif-/Trennmittel erzielte 3M unter der Bewertungsrubrik Produktinnovation die beste Platzierung. Handel und Industrie können damit auch 2012 auf die bewährte Übersicht zur Information und Orientierung Foto: KölnMesse zurückgreifen. Sieger 2011: Arbeitsschutz: 1. Pl. Lemaitre 2. Pl. 3M Deutschland 3. Pl. Planam Schleif-/Trennmittel: 1. Pl. Dronco 2. Pl. Aug. Rüggeberg 3. Pl. Rhodius Befestigungstechnik: 1. Pl. Heco-Schrauben 2. Pl. Pollmann & Sohn 3. Pl. Simpson Strong-Tie Handwerkzeuge: 1. Pl. Knipex-Werk 2. Pl. Hazet-Werk 3. Pl. Wera Werk Betriebsausstattung: 1. Pl. euroline 2. Pl. fetra Fechtel 3. Pl. Günzburger Steigtechnik Präzisionswerkzeuge: 1. Pl. August Löher 2. Pl. FAMAG 3. Pl. Völkel Messwerkzeuge: 1. Pl. Robert Bosch 2. Pl. BMI 3. Pl. Sola Die ausführlichen Ergebnisse mit allen Bewertungen finden Sie unter der Rubrik Aktuell auf unserer Internetseite www. zhh.de. ERP für den Technischen Großhandel, SHK-Handel und Stahlhandel Branchenspezifische Funktionen Zukunftssicherheit garantiert Mehr als ERP: Integriertes CRM, Logistik, ECommerce, Finanzen

8 ZHH intern Gesucht! Jubilar im April Die Firma Grün Haushaltswaren, Geschenke in Großkrotzenburg feiert am 1. April ihren 75. Geburtstag. Präsidium, Geschäftsführung und Redak tion gratulieren herzlich. Beiträge von IHNEN Wenn Sie in Ihrem Unternehmen etwas zu feiern haben, sei es ein gewonnener Preis, ein Jubiläum, eine Hausmesse, eine Wiedereröffnung nach einem Umbau,... oder wenn Sie sich an einem Stadtfest beteiligt haben oder oder oder, dann können Sie uns dies gerne mitteilen. Wir freuen uns immer, wenn wir über unsere Mitgliedsunternehmen berichten können! Ihre Texte (und Bilder) senden Sie bitte an die Geschäftsstelle des ZHH, Brigitte Schmidt, Eichendorffstr. 3, Düsseldorf, ZHH Präsident Dr. Paul Kellerwessel wurde 60 Herzlichen Glückwunsch Dr. Paul Kellerwessel, der seit Jahrzehnten dem ZHH in den verschiedendsten Funktionen verbunden ist, feierte vor kurzem seinen 60. Geburtstag. Sein unermüdliches Engagement für die Branche - nicht nur im ZHH, sondern auch im Aufsichtsrat von Nordwest - zeigt sein hohes Verantwortungsbewusstsein, das weit über das eigene Unternehmen hinausreicht. Zahllose Initiativen hat er als Präsidiumsmitglied, als Vorsitzender des AKW und letztlich als Präsident des ZHH maßgeblich angestoßen, und er vertritt die Branche in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien. Seine Fairness, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit zeichnen ihn aus und machen ihn zu einem sehr geschätzten Gesprächspartner. Offen für Neues bewahrt er diese Tugenden in unserer von Hektik, Machtkampf und Eigeninteresse geprägten Zeit. Geschäftsführung, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZHH Hauses und die Kollegen aus Präsidium und Arbeitskreisen wünschen ihm, dass er sich diese Eigenschaften weiterhin bewahrt, seine Tatkraft sowie die Freude an seinem Beruf noch lange behält und in Gesundheit seiner Berufung nachgehen kann. Dr. Kellerwessel ist eine Persönlichkeit, wie sie heutzutage nur noch selten anzutreffen ist. Foto: KölnMesse ZHH und KölnMesse ehren Sieger des EISEN 2012: Gelungene Premiere Auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln wurden von uns gemeinsam mit der KölnMesse am ersten Messeabend die besten der besten Innovationen und Neuheiten in diesem Jahr erstmals mit dem EISEN 2012 ausgezeichnet. Gewinner des ersten EISEN sind: Dremaster DMK Gedore Tool Center KG KNIPEX Twin Force - KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG Frässcheibe LD403 All in one - Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH & Co.KG Zusammen mit den besten Neuheiten der Eisenwarenmesse zeichneten die Koelnmesse und der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.v. (BHB) zusätzlich Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit vorbildlich umsetzen, mit dem SustainabilityPreis EISEN aus: wolfcraft und DIAGER. Weitere Informationen unter: und unter com/eisen 2012 Preisverleihung ZHH hilft bei Bezugsquellensuche Wussten Sie, dass Sie als ZHH-Mitglied kompetent, unkompliziert und schnell Bezugsquellen für alles, was Sie oder Ihre Kunden benötigen kostenlos erhalten? Fragen Sie Claudia Koch unter Fax: 0211/ , Tel.: 0211/ oder claudia.koch@hartwaren.de. Foto: KölnMesse v.l.n.r.: Fa. Knipex, Ralf Putsch; Fa. DIAGER, Guillaume Lesecq; Fa. Wolfcraft, Stefan Weigel; Fa. Rhodius, Gerald Lichter; Fa. Gedore, Udo Hehemann 8 ZHH-Info 4/2012

9 ZHH intern ZHH Delegiertenversammlung 2012: Neue Projekte erfolgreich gestartet Am 2. März fand traditionell am Vortag der Internationalen Eisenwarenmesse die jährliche Delegiertenversammlung in Köln statt. Nach der Begrüßung und Vorstellung der neuen Mitglieder der Delegiertenversammlung, der Herren Bendl (Vorsitzender BMK) und Lück (ek Service group) durch den ZHH Präsidenten Dr. Paul Kellerwessel er folgten die notwendigen Formalitäten, wie die Vorstellung des Jahresabschlusses 2011 und die Billigung des Etats Der Jahresabschluss war wie Karl Boos, Vorsitzender des Finanzausschusses, erläuterte vorbildlich, der Etat 2012 wurde von den Delegierten einstimmig genehmigt. Im vergangenen Jahr war angekündigt worden, die Beitragsrechnung künftig mit Mehrwertsteuer zu erstellen. Eine für die Mitglieder grundsätzlich kostenneutrale Maßnahme. Da der Vorsteuerabzug bei Vereinsbeiträgen aber in den einzelnen Bun - desländern noch unterschiedlich ge handhabt werden könnte, wird darauf bis zu einer einheitlichen und rechtssicheren Klärung verzichtet, um die Mitgliedsunternehmen nicht zu belasten. Hauptgeschäftsführer Thomas Dammann berichtete dann einleitend über die Lage der Branche, die auch im vergangenen Jahr nicht klagen konnte. In allen Be - reichen ging es aufwärts und auch die ei - genen Um fragen bestätigten dies: mehr als 95 % der Befragten sahen die Lage als zufriedenstellend oder gut an. Seine Ausführungen über die Entwicklungen in den Tochter ge sellschaften passten zu dieser allgemeinen Lage. Alle Gesellschaften konnten mit der Entwicklung im vergangenen Jahr mindestens zufrieden sein. Die AGM- Zert will ihre Zertifizierungsbereiche ausweiten, um den Bedürfnissen der Kunden nach einer um fassenden Zertifizierung nachkommen zu können. EZ und HZ laufen gut, die HZ hat sich erfolgreich im Elektrokleingerätesegment mit Bezug zur IFA, Berlin, positionieren können. Bei der ZHH Dienstleistung Bereich Marketing musste die komplette Mannschaft neu besetzt werden, da u.a. die Bereichsleiterin Nicole Schweinsberg eine neue Herausforderung an ihrem Wohn ort Köln gesucht hat. Ihr Nachfolger wurde Martin Gröblinghoff, der von Michaela Strahl und Andrea Winterwerber un terstützt wird. In den vergangenen zwölf Monaten gab es ei nige Verbandsinitiativen und Be währtes wurde fortgesetzt. Neu und überaus erfolgreich war der 1. PVH-Kongress, der, veranstaltet von ZHH, FDM, FWI und ZVEI, am 18. und 19. November in Köln stattgefunden hat (sh. ZHH-Info 11-12/2011). Das Konzept rund um eine exklusive Marktuntersuchung war einzigartig und begeisterte die Teilnehmer. Deshalb soll es im kommenden Jahr eine Fortsetzung ge - ben. Während der Eisenwarenmesse wird zum ersten Mal als Innovationspreis der Eisen 2012 verliehen. Diese Initiative wurde gemeinsam von ZHH und Koeln- Messe getragen und stieß bei der Industrie auf sehr guten Zuspruch, wie die rund 100 eingereichten Produkte belegen (sh. S. 8). Zum zweiten Mal wird der AKW/ZHH den Tag des Azubi am letzten Messetag veranstalten. Das Interesse der jungen Leute war Foto: ZHH groß, mehr als 50 werden sich an der Rallye über das Messegelände beteiligen (sh. S. 17). Die Branchenbetriebsvergleiche für den Hartwarenhandel und den Hausrat/GPK stehen auch 2012 den Mitgliedern noch einmal kostenlos zur Verfügung, da die Kostenübernahme durch den ZHH und die be teiligten Verbände nochmals ge stützt wird. Denn je breiter die Basis, des to aussagekräftiger die Zahlen. Die Initiative QMF der Motoristen hat sich er freulich entwickelt und hat, wie Elmo Keller berichtete, mit der Endverbraucheransprache begonnen. Die Un terstützung der In dustrie ist groß, der Außendienst wirbt für QMF und die ge steckten Ziele konnten erreicht werden. Das E-Learning-Tool hartwarenwissen.de wird immer mehr genutzt. Das Beratungswissen, das den Kenntnisstand des ersten Lehrjahres widerspiegelt, ist seit längerem online und wird nun aktualisiert. Darauf aufbauend hat man begonnen, einen Be - reich Fachwissen zu schaffen, der sukzessive ausgebaut werden soll. Die Industrie be teiligt sich daran: Lehrkomponenten von Hazet und Metabo sind in konkreter Planung. Weitere Ausführungen zum Bildungsbereich machte Franz Claus, Geschäftsführer des ZHH Bildungswerkes. Allgemein sei festzustellen, dass in den nächsten Jahren die Zahl der jungen Leute, die eine Ausbildung machen wollen um 20 25% sinkt und gleichzeitig immer mehr Mitarbeiter in Rente gehen werden. Dies bedeute, dass Unternehmen sich aktiv um ihre (zukünftigen) Mitarbeiter bemühen und die Berufsbilder aktualisiert werden müssen. Eine in - teressante Initiative sei die Starke-Typen - Kampagne der Motoristen ( Er berichtete außerdem über Bestrebungen, eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Bildungswege und ab- schlüsse zu schaffen. In Deutschland und auch in Europa werden die Abschlüsse durch den Deutschen bzw. Europäischen Qualitätsrahmen in Niveaustufen eingeteilt: von 1 = Berufsvorbereitung bis 8 = Promotion. Dies werde die Einstufung von Mitarbeitern deutlich vereinfachen. Die vom ZHH Bildungswerk angebotenen Lehrgänge seien im vergangenen Jahr gut gelaufen, und es konnten alle Lehrgänge auch durchgeführt werden. Claus dankte ausdrücklich der EDE Stiftung für die Förderung verschiedener Lehrgänge. Einen Lehrgang Arbeitsschutz/ Industriebedarf habe man bisher wegen des Angebotes des VTH nicht umgesetzt. Es habe aber in jüngerer Vergangenheit leider oftmals lange Wartezeiten für Nicht- VTH-Mitglieder gegeben, die diesen Lehrgang besuchen wollten. Hierüber müsse geredet werden. Thomas Dammann wies darauf hin, dass es in diesem Jahr letztmalig echte Eintrittskarten für die Eisenwarenmesse ge - geben habe: zukünftig werde es Online- Gutscheine geben, die im Internet in Eintrittskarten eingelöst und selbst ausgedruckt werden müssten. Außerdem habe der im vergangenen Jahr angekündigte Umzug des Verbandes der Drogisten in das ZHH Haus im Oktober stattgefunden. Seit 1. Januar ist Elmo Keller als Ge schäftsführer für diesen Verband ne ben seinen Aufgaben im ZHH verantwortlich. Als Termin für die nächste Delegiertenversammlung wurde der 1. März 2013 anvisiert. Zum Abschluss wurde Dr. Günter Stolze von Dr. Paul Kellerwessel mit Dank für die vielen Jahre der Mitarbeit in der ZHH-Delegiertenversammlung verabschiedet, da er zum letzten Mal als Vertreter von Nordwest diese Aufgabe wahrnahm. ZHH-Info 4/2012 9

10 Arbeitskreise Branchentreff zur fensterbau/frontale Am 21. März 2012 veranstaltete der Arbeitskreis Baubeschlag im NürnbergConvention Center Ost, Saal St. Petersburg seinen traditionellen Branchentreff. Gastredner Prof. Dr. Claudius Schmitz begeisterte die Teilnehmer mit seinem Vortrag Jeder Mensch ist anders, Sie auch? Der Branchentreff klang mit ei - nem Stehempfang aus. Mehr da zu in der nächsten ZHH - In - formation. Fehlende Wohnungen Zwei neue Studien des Pestel- Institut / Hannover und von Prof. Dr. Volker Eichner/Bochum be legen, dass In den zehn größten deutschen Städten mehr als Wohnungen fehlen, rund allein in München. Nach den Studien wird sich der massive Mangel an Mietwohnungen in den nächsten fünf Jahren noch drastisch verschärfen. Dann werden Wohnungen fehlen. Grund für diesen Mangelzustand sehen die Experten in dem Rückzug des Bundes aus der Wohnungsbauförderung in den letzten 15 Jahren. Deshalb fordern die Bauverbände ein Umdenken der öffentlichen Hand bei der Förderungspolitik, denn ansonsten könnten die fehlenden Wohnungen eine Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung in den Ballungsgebieten werden. Dorma Seit dem 1.1. hat Nils Meinert (48) bei dem Ennepetaler Unternehmen die Position des Area President Germany übernommen. Er verantwortet damit den wichtigen deutschen Heimatmarkt, der knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Meinert folgt auf Dr. Michael Pankow, der bei Dorma das Global Key Account Management übernommen hat. Er studierte in den neuen Bundesländern Elektrotechnik und war zu letzt Mitglied der Geschäftsführung bei Honeywell Building Solutions. Partner des PVH Anlässlich der Internationalen Eisenwarenmesse 2012 stellte der AKW das Ergebnis der diesjährigen Wahl vor und ehrte die Unternehmen, denen der Fachhandel für 2011 die beste Zu - sammenarbeit bescheinigte. Mehr dazu auf S. 7 dieser Ausgabe und unter EISEN 2012 Erstmals wurden auf der Internationalen Eisenwarenmesse ge - meinsam von der Koelnmesse und dem ZHH/AKW die Top- Produkte Werkzeug, Industriebedarf, Befestigungs-, Verbindungstechnik und Beschläge mit dem Innovationspreis EISEN 2012 ausgezeichnet. Mehr dazu auf S. 8 und unter Umsatzrekord bei Hoffmann Die Hoffmann Group hat das vergangene Jahr mit einem Umsatzrekord von 912 Mio. Euro (plus 28 %) abgeschlossen. Die ursprüngliche Planung für 2012 sei inzwischen erhöht worden. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen im Inland mit einem Zuwachs von 5 % und im Ausland mit einem Wachstum von 18 %. Unterm Strich ergebe sich ein Gesamtwachstum von 8 %. Um die eigene Position auszubauen, will Hoffmann 2012 rund 50 Mio. Euro in ein neues Kompetenzzentrum in München, den Ausbau des Standorts Nürnberg oder auch den Aufbau des Geschäfts in Singapur investieren. Würth Die Würth-Gruppe erzielte im Jahr 2011 mit 9,7 Mrd. Euro Umsatz einen neuen Umsatzrekord. Damit ist das Unternehmen um 12,3 % gewachsen. Das Betriebsergebnis wird auf Vorjahresniveau (2010: 385 Mio. Euro) erwartet. Besonders stark konnte die Gruppe den Umsatz in Deutschland steigern. Wintertreffen Bereits zum zwölften Mal trafen sich die DER KREIS Junioren zum beliebten Wintertreffen dieses Mal in Altenmarkt. Die Nachwuchsarbeit ist in der Bran che allgemein anerkannt und von Mitgliedern und Industriepartnern eine gern genutzte Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen. Jacqueline Tippelt, seit acht Jahren zuständig für die Organisation der Junioren-Treffen, hatte für alle Beteiligten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Während es tagsüber komprimierte Informationen aus und für die Küchenbranche gab, galt es spätnachmittags auf der Piste den Kopf frei zu kriegen. Für die Nicht- Skifahrer standen ein Besuch in den Salzwelten Hallein und eine Pferdekutschfahrt auf dem Programm. Möbelproduktion 2011 Im Jahr 2011 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland Möbel im Wert von rund 16,6 Milliarden Euro produziert. Dies ist ein Anstieg von 6,3 % gegenüber dem Jahr Küchenmöbel aus Holz legten im Vergleich zu 2005 um 12,2 %, zu. Vom gesamten Wert der 2011 produzierten Möbel entfielen 29,3 % auf Sitzmöbel, 28,2 % auf Sonstige Möbel und 22,0 % auf Küchenmöbel aus Holz. Der An - teil von Büro- und Ladenmöbeln betrug 15,5 %. Häcker Küchen Bereits zum 4. Mal in Folge wird Häcker mit einem großen Stand auf der Eurocucina vertreten sein. Seit 2006 ist die Teilnahme ein wesentlicher Be - standteil der Exportstrategie. Die 600 m 2 Ausstellungsfläche gliedert sich in fünf innovative Küchenplanungen und eine großen Gäste-Lounge. Im Mittelpunkt steht der Begriff identity, mit dem ein neues Küchenkonzept umschrieben wird. Bundestreffen Vom April findet in Düsseldorf das BSD-Bundestreffen statt. Auf dem Programm steht ein Branchenstammtisch, auf dem aktuelle Fragrstellungen erörtert werden, eine Werksbesichtigung von CES und ein attraktives Rahmenprogramm in Düsseldorf. Das ausführliche Programm und die An - meldeunterlagen sind Ihnen schon zugegangen. Haben Sie sich schon angemeldet? Security 2012 Ende September findet in Essen die 20. Security statt. Erwartet werden vom September mehr als Aussteller, die dem Fachpublikum ihre Neuheiten und Dienstleistungen präsentieren werden. Innosecure-Kongress Am 23. und 24. Mai findet in Velbert zum ersten Mal der Innosecure- Kongress statt. Hier werden Zukunftsfragen der Sicherheitstechnologien in Workshops, Diskussionen und Referaten erörtert. Mehr Informationen unter Bauhauptgewerbe Die positive Entwicklung des Bauhauptgewerbes im Jahr 2011 setzte sich auch Anfang 2012 fort. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Auftragseingänge im Januar 2012 im Vergleich zum Januar 2011 preisbereinigt um 15,4 %. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 13,7 % und im Tiefbau um 17,8 % zu. Nachrichtenportal Die beiden Fachzeitschriften schloss+beschlag-markt und bauelement+technik haben Mitte Februar ein neues Nachrichtenportal freigeschaltet. Erreichbar ist es unter oder unter 10 ZHH-Info 4/2012

11 Arbeitskreise Stimmungsbild Die Auswertung des Stimmungsbildes im FDE zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in der 2. Jahreshälfte 2011 etwas eingetrübt hat. Weiterhin berichten 19 % der Fachhändler von einer guten Entwicklung. Während im 1. Hj niemand die wirtschaftliche Lage als schlecht einschätzte, wird die derzeitige La - ge von 22 % als schlecht und von 54 % als zufrieden stellend bewertet. Im 1. Hj waren es noch 85 %. Im Gesamtjahr 2011 stiegen die Umsätze über alle Sortimente um 2,7 % (1. Hj. 2011: 7,6 %). Für das 1. Hj wird ein Umsatzplus von 1,4 % erwartet. Betrachtet man die Sortimente, so verzeichneten insbesondere die Bereiche Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge und Hausrat/ GPK eine gute Entwicklung. Die Bereiche Befestigungstechnik und sonstige Eisenwaren wurden als schlechter angesehen. Die anderen Sortimente entwikkelten sich relativ stabil auf Vorjahresniveau. Alle teilnehmenden Unternehmen verzeichneten steigende Einkaufspreise, während die Entwicklung der Kundenfrequenz und die Höhe des Kundenbons gleich blieben. Bei der Personalveränderung planen 18 % der Teilnehmer Entlassungen. Im ersten Halbjahr tat dies niemand. Personalien Thomas Heim ist seit neuer Leiter des Vertriebs Eu - ropa, Mittlerer Osten und Afrika im Bosch-Geschäftsbereich Power Tools. Diese Funktion hat seit 2009 Henning von Boxberg wahrgenommen, zuletzt in Personalunion mit seiner Aufgabe als Bereichsvorstand für Vertrieb und Marketing bei Bosch Power Tools. Stefan Duer ist seit Direktor Vertrieb und Marketing für Europa inklusive Osteuropa bei Metabo und folgt damit auf Jörg Henkel, der das Unternehmen zum verlassen hat. Spätzle Shaker Der 2010 entwickelte Spätzle- Shaker (wohl von Frau Hartung) sorgt derzeit wieder für Unsicherheiten im Handel. Ende 2009 hatte sich Susann Hartung mit Peter Weghorn aus Erlangen, Inhaber der Firma Freewater, zusammengetan, um dieses Produkt zu vermarkten. Hartung liegt schon seit der Zeit vor der Markteinführung mit ihrem ehemaligen Geschäftspartner im Streit um die Erfindung und deren Vermarktungsrechte. Im Internet finden sich einige Meldungen aus der Presse hierüber. Besonders brisant ist das Thema, da sich der Spätzle-Shaker zumindest in Baden-Württemberg in den letzten beiden Jahren als ein sehr erfolgreiches Produkt herausgestellt hat. Im August 2011 hat das Landgericht Mannheim die Unterlassungsklage von Weghorn abgewiesen und beim Pa - tentamt liegt die Anmeldung von Frau Hartung vor. Aktuell versucht aber Weghorn mittels eines Anwalts, die dieses Produkt vertreibenden Händler zur Abgabe einer Unterlassungsverpflichtungserklärung zu veranlassen. Nach den uns vorliegenden Informationen sollten Sie diese nicht abgegeben. Die Kanzlei Gleiss Lutz, München, hat dazu ein Schreiben durch ihren Experten für gewerblichen Rechtsschutz verfasst, der die An sprüche von Weghorn widerlegt. Dieses Schreiben kann in der Geschäftsstelle gerne angefordert werden. Auch soll ein Muster-Schreiben für die Antwort vorliegen, das Sie bei Frau Hartung anfordern können. On Tour HEPT Kompetent, informativ, direkt vor Ort: Ab dem ist es wieder soweit! Die HighEventProductTour ist in diesem Jahr in zwölf deutschen Städten unterwegs, um die Neuheiten, Trends und Highlights der Elektrokleingeräte-Branche zu präsentieren. Fliesenmarkt Wie der Verband Deutscher Fliesengroßhändler (VDF) mitteilte, sehen seine Mitglieder nach einem erfolgreichen Jahr 2011 auch optimistisch in das 1. Hj Während die Si - tuation Anfang des Jahres nur von 27 % der Mitglieder als gut bezeichnet wurde, so sind es Ende 2011 insgesamt 50 % der Mitglieder, die die Situation nun mit gut beurteilen. Mit 40 % bezeichnet der Fachhandel das Marktgeschehen als befriedigend und 10 % sehen die Entwicklung als ausreichend an. Als einen wesentlichen Faktor sieht der Handel die verstärkten Aktivitäten im Ausstellungs- und Beratungsbereich, aber auch die Steigerung der Baugenehmigungen (+ 20 %), die positive Konjunktur und den verstärkten Wunsch nach Renovierung. Gefahrgutbeauftragte Zum 1. September 2011 ist die neue Gefahrgutbeauftragten- Verordnung (GbV) in Kraft ge - treten. Sie schreibt vor, dass Betriebe, die gefährliche Güter transportieren, mindestens ei - nen Gefahrgutbeauftragten schriftlich beauftragen müssen. Wichtige Änderungen: Die An - forderungen an den Gefahrgutbeauftragten wurden gestrichen. Die neue GbV verweist nun auf die für die einzelnen Verkehrsträger bestehenden in - ternationalen Transportvorschriften ADR, RID und ADN. Der Ka - talog an möglichen Ordnungswidrigkeiten wurde er gänzt. Die Abgrenzung zwischen Un - ternehmer, Gefahrgutbeauftragten und Schulungsveranstalter wird nun klar geregelt. Der Ge - fahrgutbeauftragte selbst ist verpflichtet, den Schulungsnachweis rechtzeitig verlängern zu lassen. Für den Verkehrsträger muss kein Gefahrgutbeauftragter beauftragt werden. Rohstahlproduktion In Deutschland hat die Rohstahlerzeugung gegenüber Januar um 6 % zugenommen. Bestellplattform Der IVM-Vorstand hat gegenüber den Herstellern ein Problem thematisiert, das vielen Kollegen seit vielen Jahren unter den Nägeln brennt. Es geht um das Re paratur- und insbesondere Er satzteilbestellwesen. An ei - nem durchschnittlichen Tag müssen die Monteure in den Fachbetrieben vielerlei verschiedenste Info- und Bestellsysteme vieler Lieferanten bedienen und beherrschen, allein das morgendliche Systemhochfahren bis in die Logins von bis zu 20 Lieferanten nimmt täglich 30 Minuten in An spruch. Zudem sind die Preis- und Nummerndaten im eigenen System oft schon am Tag des Einspielens wieder überholt, die Teile-Beschreibungen vieler Lieferanten kann man so wie sie heute oft noch aussehen keinesfalls für die eigene Rechnungsschreibung nutzen. IVM sucht hier nach Vereinfachungen, die es dem Fachbetrieb ermöglichen, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. In der Diskussion gestanden die Lieferanten dem Handel fast durchweg zu, dass dieses Be - dürfnis nach Homogenisierung absolut nachvollziehbar sei. Je - doch sind einige Häuser bereits mit eigenen Systemen viel weiter und zudem selbst international gebunden. Möglich ist je - doch ein Vorankommen in kleinen Schritten, bspw. Definition von Schnittstellen für die jeweilige Warenwirtschaft, die dann nur einmal zu programmieren wäre. Deshalb hat IVM dazu einen Arbeitskreis mit den wichtigen Softwarehäusern und einigen Lieferanten und ET-Grossisten ins Leben gerufen, der am das erste Mal tagt. MTD Auf der GAFA ( ) in Köln wird MTD mit den Marken MTD, Wolf-Garten und Cub Cadet mit einem eigenen Stand präsent sein. Damit ist es der KölnMesse ge lungen einen namenhaften Hersteller für die Gafa zurückzugewinnen. ZHH-Info 4/

12 Alles, was Recht ist Im Namen des Volkes Lottoscheine Wenn Sie Ihren Mitarbeitern jeden Monat Lottoscheine schenken, dann sind diese steuer- und abgabenfrei, wenn sie pro Mitarbeiter und Monat nicht mehr als 44,00 Euro kosten. Gewinne sind ebenfalls steuer- und abgabenfrei, so das Finanzministerium Saarland (Az. B/2-4-20/04-S 2334). ebay Widerruf Bei Versteigerungen auf ebay müssen Sie erst nach Abschluss der Versteigerung den Käufer über sein Widerrufsrecht belehren, so das Oberlandesgericht Hamm (Az. I - 4 U 145/11). Arbeitszeugnis Wenn ein Arbeitszeugnis verloren geht oder beschädigt wird, dann sind Sie verpflichtet, ein Ersatzzeugnis auszustellen, so das hessische Landesarbeitsgericht (Az. 16 Sa 1195/10). Kündigung per Eine Kündigung kann grundsätzlich auch per erfolgen, wobei bei einer nicht elektronisch signierten Mail im Einzelfall zu prüfen ist, ob diese Mail tatsächlich vom Absender stammt, so das Oberlandesgericht München. Im vorliegenden Fall war eine -Kommunikation Standard und die Ablehnung wegen fehlender Schriftform erst zwei Monate nach Erhalt ausgesprochen worden (Az. 23 U 3798/11). Diensthandy Die private Nutzung eines Diensthandys rechtfertigt nur bei umfangreichen, unerlaubten und heimlichen Telefonaten eine Kündigung, so das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Az. 10 Sa 787/05). Werbeanrufe Wenn Sie Werbeanrufe tätigen und Ihnen die explizite Zustimmung des Angerufenen fehlt, dann laufen Sie Gefahr hohe Strafen zu zahlen. Das Landgericht Berlin sah in solchen Anrufen eine besonders schwerwiegende, massive Beeinträchtigung der Privatsphäre und verurteilte ein Unternehmen zu einer Geldstrafe von Euro (Az. 15 O 762/04). -Einspruch Fehlt im Steuerbescheid der Hinweis, dass ein Einspruch auch per Mail möglich ist, dann beträgt die Frist ein Jahr, so das Finanzgericht Niedersachsen (Az. 10 K 275/11). Neu ab dem Sommer: Zahlungsverfahren bei ebay Bislang hat ebay es nur getestet, aber zum Juli soll ein neues Zahlungsverfahren eingeführt werden. Verkäufer bekommen dann ihr Geld nicht mehr direkt vom Käufer, sondern die ersteigerte oder gekaufte Ware wird bei ebay bezahlt. ebay teilt dem Verkäufer den Zahlungseingang mit, dieser verschickt die Ware und erhält danach von ebay sein Geld. In der Testphase kam es zu erheblichen Verzögerungen bei den Geldüberweisungen an die Verkäufer, dies soll ab Sommer nicht mehr der Fall sein. Ge - werbliche Verkäufer, die alle ebay-kriterien erfüllen, sollen ihr Geld einen Tag nach Versand der Ware erhalten. Dieses Verfahren soll den Käufern mehr Sicherheit bieten. Angeboten werden Bis 1. Mai: Vollständigkeitserklärung Wer nach der Verpackungsverordnung verpflichtet ist, eine Vollständigkeitserklärung abzugeben, muss dies für das Jahr 2011 bis zum 1. Mai 2012 getan ha - ben. Ab dem 2. Mai werden die Unternehmen, die eine Erklärung abgegeben haben, im Internet veröffentlicht. Eingereicht werden muss die Erklärung auf dem Portal Wer diesen Termin versäumt, müsse mit Geldbußen rechnen, warnt der DIHK. Mehr Informationen zur Vollständigkeitserklärung erhalten Sie unter Planen Sie die Umstellung: BIC und IBAN unvermeidbar den Kunden von ebay die Zahlungsmöglichkeiten Banküberweisung, Kreditkarte, Lastschrift oder Paypal. Als Verkäufer haben Sie die Wahl, ob Sie Ihr Geld auf Ihr Bankkonto oder auf Ihr Paypal-Konto überwiesen haben wollen. Die zusätzlichen Kosten, die das neue System mit sich bringt, gibt ebay in Form von höheren Gebühren an die Verkäufer weiter. Um ein bis zwei Prozent soll die Verkaufsprovision steigen. Allerdings ist die derzeitige Paypal-Gebühr in den neuen Gebühren direkt enthalten. Mehr Informationen zu den neuen Zahlungsmodalitäten unter: News Geändert seit 1. Januar: Kindergeld Die Bezugsberechtigung von Kindergeld wurde zum 1. Januar geändert: Für volljährige Kinder, die sich in einer Erstausbildung oder in einem Erststudium befinden, erhalten Eltern wieder mindestens Euro Kindergeld, egal wieviel das Kind verdient. Bei einer Zweitausbildung / Zweitstudium darf die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden betragen. Sie können Ihre Kinder also im eigenen Betrieb einstellen und über das Kindergeld hinaus Steuern sparen. Je nach Verdienst des Kindes, kann es allerdings sein, dass eine eigene Krankenversicherung erforderlich wird. Schon seit 2008 sind Zahlungen in alle(n) EU-Länder(n) mittels der sog. SEPA-Überweisung möglich. Verpflichtend sind sie bislang nur bei Auslandsüberweisungen. Ab Februar 2014 werden sie aber auch im Inlandsverkehr verpflichtend. Sie sollten sich rechtzeitig mit dieser Umstellung auf BIC und IBAN beschäftigen, da Sie davon ausgehen müssen, dass die Umstellung nicht vollständig automatisiert ablaufen wird. Ziel ist zwar eine Vereinheitlichung des Bankverkehrs, aber die IBAN ist je nach Land zwischen 16 und 31 Stellen lang... und dies verursacht Konvertierungsprobleme. Sie sollten deshalb unbedingt alle notwendigen Stammdaten mit Ihren Kunden im Vorfeld abstimmen. Dies bietet nebenbei auch die Möglichkeit der Kontaktpflege ZHH-Info 4/2012

13 Alles, was Recht ist Kleinstunternehmen Bürokratieabbau Die Wirtschafts- und Finanzminister der EU haben die sog. Micro-Richtlinie verabschiedet, durch die die Bilanzerstellung für Kleinstunternehmen vereinfacht wird. Als Kleinstunternehmen gelten Un - ternehmen, die eine Bilanzsumme von nicht mehr als Euro, einen Nettoumsatz von höchstens Euro so wie durchschnittlich maximal zehn Mitarbeiter haben. An die Kosten denken: Vorstellungsgespräche Nur wenn Sie schon in der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch darauf hingewiesen haben, können Sie die Erstattung der Fahrtkosten ablehnen. Nach 670 BGB haben alle zu einem Vorstellungsgespräch Eingeladenen, unabhängig von der späteren Einstellung, An - spruch auf Kostenerstattung in angemessenem Umfang. Seit 1. März: Insolvenzrecht reformiert Zum 1. März trat die Reform des Insolvenzrechtes in Kraft, durch die es insolventen Unternehmen leichter gemacht werden soll zu überleben. Durch das Ebug (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) werden Gläubiger früher in die Entscheidungen mit einbezogen. Zum Beispiel können sie bei der Auswahl des Insolvenzverwalters mitentscheiden und wenn be - stimmte Voraussetzungen gegeben sind, dann können Gläubiger auch gegen den Willen des Unternehmen Schuldtitel in Ge schäftsanteile tauschen. In Hamburg wurden die neuen Bestimmungen schon vor dem offiziellen Start an gewandt, und es hat sich gezeigt, dass diese Regelungen sich positiv auf die an geschlagenen Unternehmen ausgewirkt haben. Bundesgerichtshof entscheidet: Postfachangabe reicht für Widerruf Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass die Angabe eines Postfachs als Widerrufsadresse im Fernabsatz den gesetzlichen Anforderungen genügt. Kunden hätten so genauso die Möglichkeit, die Widerrufserklärung zustellen zu lassen, wie bei der Angabe einer Hausadresse. Dies hätte vor Inkrafttreten der BGB-InfoV gegolten (Az. I ZR 306/99) und gelte auch weiterhin. Davon unberührt bleibt die Verpflichtung des Händlers dem Kunden eine ladungsfähige Adresse mitzuteilen. (Az. VIII ZR 95/11) Finanzamt Gratisauskunft Finanzämter sind bekanntlich berechtigt für verbindliche Auskünfte Gebühren zu verlangen. Seit dem 15. November vergangenen Jahres gilt, dass verbindliche Auskünfte in Angelegenheiten, die nicht mehr als Euro betreffen oder ei - ne Bearbeitung von weniger als zwei Stunden erfordern, kostenfrei erteilt werden. Hinweispflicht: Kostenpflichtiges Bestellen im Internet Bestellbuttons in Internetshops müssen mit dem Hinweis kostenpflichtig versehen werden oder in klar erkennbarer Weise entsprechend gekennzeichnet werden, so ein Beschluss der Bundesregierung. Hierdurch soll Abo- und Kostenfallen ein Riegel vorgeschoben werden. Werden die Vorgaben nicht erfüllt, dann kommt kein Vertrag zu Stande. Es sind keine neuen Angaben erforderlich, nur die bisher schon geforderten müssen klar und verständlich unmittelbar bevor bestellt wird, den Kunden zugänglich gemacht werden. Die Pflichtangaben müssen auf der Seite stehen, auf der der Bestell-Button ist. Und zwar in größtmöglicher Nähe zum Be - stell-button; d.h. der Kunde muss ohne zu scrollen beides gleichzeitig auf dem Bildschirm sehen können. Im Namen des Volkes Einwurfeinschreiben Im Zusammenhang mit der Möglichkeit durch Angabe einer Postfachadresse eine gültige Widerrufsbelehrung im Fernabsatz zu erstellen, hat der Bundesgerichtshof er - klärt, dass Verbraucher auch durch ein Einwurfeinschreiben die gesetzliche Frist für den Widerruf einhalten können. Hieraus lässt sich ableiten, dass dies für alle Fristen im Zivilrecht gilt, so dass auf das teurere Übergabeeinschreiben verzichtet werden kann (Az. VIII ZR 95/11). AGG Eine Frau bewarb sich auf eine Anzeige Geschäftsführer gesucht und wurde nicht eingestellt. Sie forderte daraufhin ei ne Entschädigung nach dem AGG und er hielt vom Oberlandesgericht Karlsruhe Recht. Ihr wurden Euro (ein Mo natsgehalt) zugesprochen (Az. 17 U 99/10). Sonderangebote Wenn Sie den Kauf von Sonderangeboten limitieren wollen, dann sollten Sie statt der Angabe "in haushaltsüblichen Mengen" besser die genaue Anzahl in der Werbung nennen, damit es nicht zu Streitigkeiten kommt. Das Landgericht Hamburg sah im verhandelten Fall vier itunes-karten als haushaltsüblich an (Az. 327 O 272/11). Bonuszahlungen Pauschale Zuschläge, die Sie als Arbeitgeber Ihren Arbeitnehmern bezahlen, sind nicht nach dem Einkommensteuergesetz steuerfrei, wenn sie nicht als Abschlagszahlungen oder Vorschüsse auf Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags-oder Nachtarbeit gezahlt werden, sondern Teil einer einheitlichen Vergütung sind, so der Bundesfinanzhof (Az. VI R 27/10). Pflegekinder Wenn Sie aus betrieblichen Gründen kündigen müssen und die Sozialauswahl be - rücksichtigen müssen, dann werden Pflegekinder, die auf der Steuerkarte eingetragen sind, wie leibliche Kinder berücksichtigt, so das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein (Az. 3 Sa 290/08). Postwurfsendungen Wenn Ihnen mitgeteilt wird, dass jemand keine Postwurfsendungen von Ihnen erhalten will, dann müssen Sie sich daran halten. Sie können nicht fordern, dass ein Aufkleber Keine Werbung am Briefkasten an gebracht wird, so das Landgericht Lüneburg (Az. 4 S 44/11). ZHH-Info 4/

14 Einkaufsgesellschaften Zukunft gemeinsam gestalten: hagebau und NORDWEST kooperieren Mitte März haben die hagebau, Handelsgesellschaft für Baustoffe mbh & Co. KG, Soltau, und die Nordwest Handel AG, Hagen, einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Nordwest wird ab 1. Ja - nuar 2013 neuer Systemlieferant der Profi Fachmärkte, die unter dem Dach der hagebau angesiedelt sind und löst da mit das E/D/E ab. Zudem kooperieren hagebau und Nordwest ab sofort für den neuen hagebau Vertriebstyp Systematisierter Fachhandel miteinander. Bei Nordwest organisieren sich mehr als 780 selbstständige Produktionsverbindungshändler; der Verbundgruppe ha - gebau sind in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz über Standorte angeschlossen. Dazu gehören auch die Betreiber der Vertriebskonzepte Profi Fachmarkt und Systematisierter Fachhandel. Die auf Werkzeuge, Ar beitsschutz und Baugeräte spezialisierte Fachgruppe Profi Fachmarkt mit der Zielgruppe Handwerker umfasst ak - tuell 28 hagebau Gesellschafter mit 104 Standorten. Der neue Vertriebstyp Systematisierter Fachhandel bedient vor allem Profi-Betriebe und den anspruchsvollen Privatkunden mit einem breiten Sortiment an Baustoffen, Bauelementen, Holz und Fliesen sowie mit ergänzenden Produkten von Lacken über Parkett bis hin zu Elektroartikeln. Der neue Kooperationspartner Nordwest rundet mit den Warensegmenten Werkzeuge und Maschinen, Zubehör, Verbrauchsmaterialien und Arbeitsschutz E.I.S. und Hymer: beide Systeme kompetent ab. Dabei geht es ausschließlich um die Belieferung mit qualitativ hochwertigen und da - mit für den gewerblichen Anwender ge - eigneten Markenprodukten etablierter Hersteller. Von diesem Schritt, in dem zwei dem Mittelstand verpflichtete Unternehmen näher zusammenrücken, wird der Mittelstand stark profitieren. Volumenbündelung und Prozesskostenreduzierungen sind unverzichtbare Bausteine im Wettbewerb zu den Handelskonzernen und Direktvertreibern. Die strategische Allianz bietet beiden Partnern eine positive Perspektive in der aktiven Gestaltung der Zukunft, sind sich der scheidende Vorstandsvorsitzende der Nordwest Handel AG Dr. Günter Stolze und Klaus Heinzel, Bereichsvorstand Vertrieb bei Nordwest, einig. Die hagebau Geschäftsführer Heribert Gondert und Hartmut Goldboom unterstreichen ebenfalls die Be - deutung der Zusammenarbeit: Alle Profi Fachmärkte und neu hinzukommenden Systematisierten Fachhändler werden von der Sortimentskompetenz und dem exzellenten Lieferservice von Nordwest profitieren. Die neue Kooperation ist für alle Beteiligten ein wichtiger Meilenstein zur Erhöhung der Schlagkraft und Wettbewerbsfähigkeit im Markt. Intensivierte Zusammenarbeit Als Verband unabhängiger Fachgroßhändler ist es das Anliegen der E.I.S. Beschaffungs- und Marketing GmbH & Co. KG, durch das Potenzial der Gruppe Vorteile für die einzelnen Mitgliedsunternehmen zu schaffen. Die Gesellschaft mit Sitz in Köln sorgt als zentraler Dienstleister für optimale Einkaufskonditionen, unterstützt durch zielgruppenorientierte Marketingmaßnahmen und fördert die Zusammenarbeit mit führenden Markenherstellern. So erstellt die E.I.S. für ihre Mitglieder beispielsweise den Katalog BASICs, mit dem die einzelnen Händler arbeiten können. Auch die Produkte des Wangener Steigtechnikspezialisten Hymer-Leichtmetallbau werden darüber seit einigen Jahren vertrieben. Jetzt intensivieren beide Kooperationspartner ihre Zusammenarbeit. Augenfällig wird der Ausbau der Kooperation im neuen E.I.S.-Produktkatalog BASICs, der im April 2012 erscheint und in dem Hymer-Leichtmetallbau auf über 30 Seiten vertreten ist. Weitere Informationen gibt es unter: EMV-PROFI: Neue Struktur Nach einstimmigem Beschluss des Aufsichtsrates vom 23. Februar hat die EMV- PROFI Kooperation ab sofort eine neue Führungsstruktur: Unter Jürgen Knocks als Geschäftsführer sind nun Oliver Berg, Marcel Göllner, Jörg Kronenberg, Dirk Schmalenberg und Peter Schmidt mit für die Leitung der Kooperationszentrale in Lage verantwortlich. Foto: EMV-Profi Die langjährigen Mitarbeiter Jörg Kronenberg (EDV-Service), Dirk Schmalenberg (Einkauf) und Peter Schmidt (Vertrieb) sind für ihr überdurchschnittliches Engagement als Abteilungsleiter mit Handlungsvollmacht ausgestattet. Auf lange Führungserfahrungen können auch die beiden neuen Prokuristen zurückblicken: Oliver Berg ist seit 2005 Leiter des Finanz- und Rechnungswesens, Marcel Göllner leitet seit über sechs Jahren die Abteilung Marketing und Werbung in Lage. Neben ihren überzeugenden Leistungen repräsentieren diese Fünf die partnerschaftliche Philosophie unserer Kooperation, erklärten die Aufsichtsratsvorsitzenden Georg Vos und Richard Treude. Vos: Mit dieser Führungsmannschaft ist sichergestellt, dass EMV-PROFI auch künftig die wegweisende Kooperation für freie Unternehmer mit Biss sein wird. Die neuen Verantwortungen dieser langjährigen Führungskräfte bestätigen die Fortsetzung des bisherigen Erfolgskurses der Verbundgruppe selbständiger Unternehmer. In der Aufsichtsratssitzung hatte sich Jürgen Knocks bereit erklärt, bis zur Entscheidung über die Einstellung einer neuen Geschäftsführung im Amt zu bleiben. Die Einberufung eines neuen Geschäftsführers als Nachfolger von Jürgen Knocks erfolgt weiterhin ohne Termindruck, erläuterte der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Vos. Im Oktober wird Jürgen Knocks die Altersgrenze erreichen. 14 ZHH-Info 4/2012

15 Messen der Branche Eisenwarenmesse Köln März 2012: Innovationen, gute Geschäfte und zufriedene Gesichter Die 38. Internationale Eisenwarenmesse Köln endete mit einem guten Gesamtergebnis. Rund Fachbesucher aus 132 Ländern informierten sich vier Tage lang über die Innovationen und Trends der Branche und tätigten direkt vor Ort ihre Geschäfte. Mit Anbietern aus 50 Ländern war die Eisenwarenmesse erneut die international führende Business- und Innovationsdrehscheibe der Hardware-Branchen. Konzentration auf Kernkompetenzen, ein neuer Markenauftritt, innovative Messeformate und ein attraktives Programm sorgten für hohe Zufriedenheitswerte bei Ausstellern und Fachbesuchern. Die positive Umsatzentwicklung der einzelnen Industrien im vergangenen Jahr, bei gleichzeitiger Konzentration innerhalb der Märkte und auf Handelsseite, führte im Rahmen der Messe zu erfreulichen, konkreten Auftragsvolumen für die ausstellenden Unternehmen. "Es wurde gutes Business gemacht", so das Feedback der Unternehmen, die ihren Kunden eine Vielzahl an wegweisenden In - novationen präsentierten. Die erstmalige Kooperation mit der USETEC, die zeitgleich auf dem Messegelände stattfand, sorgte für weitere neue, positive Ge - schäftsimpulse. Thomas Dammann, Hauptgeschäftsführer ZHH: "In diesem Jahr wurde auf der Messe die Innovationsfähigkeit der Branche ganz besonders eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sichtbares Zeichen nach außen: der In - novationspreis "EISEN" sowie die damit verbundenen vielen neuen Produkte. Ein er freuliches Zeichen, dass die Messe auch wieder stärker als Neuheitenplattform genutzt wird. Damit bietet ein Be - such der Internationalen Eisenwarenmesse dem Fachhandel nicht nur die Möglichkeit, sich einen guten Marktüberblick in den vorhandenen Sortimentsbereichen zu verschaffen, sondern auch verstärkt wieder attraktive Neuheiten." Digitale Präzision, Qualität, Ergonomie sowie Nachhaltigkeit lauteten die großen Trendthemen. Die Aussteller präsentierten in Köln ihre Neuheiten, die in Zu kunft neue Umsatzimpulse versprechen. Neben Business und Innovationen bot die Eisenwarenmesse einmal mehr ein attraktives Programm mit Mehrwert für alle interessierten Zielgruppen findet die Internationale Eisenwarenmesse vom 9. bis 12. März statt. Foto: KölnMesse Weitere Informationen und Impressionen auf www. eisenwarenmesse.de EuroCIS Düsseldorf: Modernes Einkaufen Die EuroCIS 2012 hat ihre Position als die führende Fachmesse für Retail Technology eindrucksvoll bestätigt. An den drei Messetagen Ende Februar in Düsseldorf, kamen mit Besuchern aus dem In- und Ausland so viele wie nie zuvor (2010: 5.400). Damit weist die EuroCIS in allen Bereichen deutliche Zu - wächse auf, denn bereits die Ausstellerzahl von 237 Unternehmen aus 25 Ländern und die belegte Fläche mit m² konnten die Werte der Vorveranstaltung deutlich toppen (2010: 190/ 5.468). Die Angebotserweiterung der Veranstaltung in Richtung Multi-Channel und E-Commerce hat sich als goldrichtig erwiesen. Unsere Befragungen haben er - geben, dass mehr als 20 Prozent der Fachbesucher primär an Multi-Channel Lö sungen interessiert waren, so Hans Werner Reinhard, stellvertretender Ge - schäftsführer der Messe Düsseldorf. Die nächste EuroCIS findet vom 19. bis 21. Februar 2013 in Düsseldorf statt. early bird und TrendSet: Zufrieden Das zweitbeste Ergebnis seit Bestehen der Messe erzielte die early bird - Hamburg - Mitte Januar Insgesamt Fachhändler und gewerbliche Endverbraucher (bzw Firmen) be - suchten die Hamburger Lifestylemesse. Mit 945 Unternehmen konnte die early bird ihren Aussteller-Rekord vom Januar letzten Jahres (925 Aussteller) noch toppen. Anfang Januar fand in München die TrendSet 99. Internationale Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart statt, die Fachbesuche (+ 3,17 % im Vergleich zum Vorjahres-Winter), so viel wie noch nie, zählte. 40. Cadeaux Leipzig: Fachhandel liebt Messen Mit farbenfrohen Produkten, innovativem Design und emotionalen Warenpräsentationen läutete die 40. Cadeaux Leipzig vom 25. bis 27. Februar 2012 den Frühling ein. Laut einer aktuellen Befragung, die die CADEAUX Leipzig unter tatsächlichen und potenziellen Besuchern durchgeführt hat, nutzt der Fachhandel für die Auswahl seines Sortiments in erster Linie Messen und Ausstellungen. Auf Platz zwei folgen Kataloge der Hersteller, Platz drei nimmt der Außendienst ein. Die Frage, auf welchen Wegen sich Fachhändler neue Einkaufsquellen er - schließen, beantworteten 52 Prozent mit "Messen und Ausstellungen", 46 Prozent mit "Internet" und 35 Prozent mit "Fachpresse". Mehr Informationen zur Cadeaux Leipzig unter ZHH-Info 4/

16 Aus- und Weiterbildung Fachberater für Sicherungstechnik: 22. Lehrgang erfolgreich abgeschlossen Am 16. März 2012 endete für die Teilnehmer des mittlerweile 22. Lehrgangs ihre fachliche Fortbildung zum Fachberater für Sicherungstechnik ZHH/BSD. Sechs von ursprünglich neun gestarteten Teilnehmern stellten sich der mündlichen Abschlussprüfung, die von drei Prüfungskommissionen des ZHH Bildungswerks mit den Themenschwerpunkten Schlösser und Zylinder, Schließanlagen, Fenstersicherungen und weitere Sicherungsmaßnahmen an Haus und Wohnung Türschließsysteme, Mehrfachverriegelungen Mechatronik und Zutrittskontrolle abgenommen wurde. Ihr Lehrgangsleiter, Wilfried Pelz vom ZHH Bildungswerk, hatte die Kandidaten so gut auf die mündliche Abschlussprüfung vorbereitet, dass sie auch die letzte Hürde auf dem Weg zum Titel Fachberater für Sicherungstechnik (ZHH/ BSD) mit Leichtigkeit übersprangen. Angebot der IHK: Online-Lehrstellenbörse Die gemeinsame IHK-Lehrstellenbörse geht mit rund Angeboten für über Lehrstellen online. Sie soll Jugendliche und Unternehmen künftig noch besser zusammenbringen. Die Plattform bietet neben der Suche auch zu sätzliche Möglichkeiten: So können Un ternehmen mit vielen Filialen ihre An - gebote dort zentral einpflegen und für ihre Standorte nach Auszubildenden su - chen. Umgekehrt haben Jugendliche, die sich für einen ganz speziellen Beruf interessieren, viel bessere Chancen einen passenden Ausbildungsplatz zu finden wenn nicht in der Heimatregion, dann vielleicht in einer anderen Stadt. Zu finden ist die Lehrstellenbörse unter: Die nächste ZHH Information erscheint im Mai. Innerhalb eines Jahres belegten die Teilnehmer insgesamt drei Seminarteile mit jeweils einer Woche Vollzeitunterricht, in denen die große Gesamtpalette eines mo dernen Sicherheitsfachgeschäftes von der Mechanik über die Elektronik und Zu trittskontrollanlagen bis hin zu den Türen in Rettungswegen, den Gefahrenmeldeanlagen sowie den Grundlagen der Öffnungstechniken behandelt wur - de. Zwischen den Seminarteilen be - legten die Teilnehmer ein Fernstudium. Die Kursanten mussten ihr erlerntes Wissen mehrfach unter Beweis stellen; sie schrieben Abschlussteste nach jedem Se - minarteil; sie lösten Hausaufgaben zu den Fernlehrbriefen und schließlich ab - solvierten sie die mündliche Abschlussprüfung. Lehrgangssprecher Tobias Höfer bedankte sich bei Elisabeth Heer für die sehr gute Betreuung während des Lehrgangs. In der Abschlussfeier überreichten Karl Boos, Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes Sicherungstechnik Deutschland (BSD), und Dipl.-Oec. Franz Claus, Ge - schäftsführer des ZHH Bildungswerks, die Urkunden an folgende Absolventen: André Findling, KNORR GmbH Sicherheitstechnik, Berlin Dominik Grimm, Praetner GmbH & Co. Handels KG, Freising Plus 1,7 Prozent im vergangenen Jahr: Tobias Höfer, Ammon Beschläge-Handels GmbH, NL Hermsdorf Udai Saddiq, Scheins Eisenwaren GmbH, Aachen Konstantin Schmidt, Alfred Horn KG, Neuwied Henning Voss, Meesenburg GmbH - Sicherheitszentrum, Gütersloh Wir gratulieren den Teilnehmern zu ihrem persönlichen Erfolg und hoffen, dass sie das erworbene Wissen in ihren Betrieben umsetzen werden. Der nächste Lehrgang beginnt mit Seminarteil I in der Zeit vom April Es sind noch einige wenige Lehrgangsplätze frei. Kurzentschlossene wenden sich bitte direkt an das ZHH Bildungswerk, ggmbh, Eichendorffstraße 3, Düsseldorf, Tel: 0211/ , Fax: -99 oder E- mail: zhh.bildungswerk@hartwaren.de, Internet: Mehr Anfänger in Berufsausbildung Im Jahr 2011 haben Personen eine duale oder vollzeitschulische Berufsausbildung an beruflichen Schulen be - gonnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das nach ersten vorläufigen Ergebnissen 1,7 % mehr als im Vorjahr. Während sich die Zahl der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger im dualen System um 2,9 % erhöhte, nahm sie in Be rufen des Gesundheits-, Erziehungsund Sozialwesens mit + 0,3 % nur leicht zu. In der übrigen vollzeitschulischen Be - rufsausbildung ging die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger um 4,8 % zu - rück. 16 ZHH-Info 4/2012

17 Aus- und Weiterbildung Die Kaderschmiede für erfolgreiche Außendienstler im PVH: Fachberater im Außendienst (ZHH) Der Außendienstler repräsentiert das Un - ternehmen nach außen. Durch seine fachliche und soziale Kompetenz, durch seine Kooperation und Verlässlichkeit entscheidet er mit über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Unsere Branche braucht gut ausgebildete Außendienstler. Im Produktions-Verbindungshandel (PVH) werden geeignete Kräfte gesucht und oft nicht gefunden, weil der Markt zu wenig Fachkräfte hergibt, oder weil es bisher so gut wie keine Schulungsmöglichkeit gab, eigene Mitarbeiter konsequent auf die breit ge - fächerte Aufgabe eines Außendienstlers qualifiziert vorzubereiten. Mit der beruflichen Fortbildung zum Fachberater/in im Außendienst (ZHH) bietet das ZHH Bildungswerk den mittelständisch organisierten Fachhandelsunternehmen die Möglichkeit an, Mitarbeiter aus dem eigenen Unternehmen zu er - folgreichen Außendienstlern zu qualifizieren. gefördert durch die E/D/E-Stiftung Der Fachberater im Außendienst soll nach Abschluss dieser Fortbildungsmaßnahme folgende Aufgaben wahrnehmen können: Beratungs- und Verkaufsgespräche anbahnen und erfolgreich ab - schließen. Verkaufsfördernde Maßnahmen planen und umsetzen. Marktorientierte Aktivitäten organisieren und steuern. Vertriebsrelevante Informationen aufbereiten und für das eigene Unternehmen sinnvoll nutzen. Der Unterricht wird von namhaften und professionellen Trainern praxisorientiert durchgeführt und ist auf die PVH-Branche zugeschnitten. Ein höchstmöglicher Lernerfolg wird auf diese Weise erreicht. Der nächste Lehrgang beginnt mit Semi - narteil I in der Zeit vom September 2012 und findet in Wuppertal statt. Diese Schulungsmaßnahme wird berufsbegleitend angeboten, d.h. der Mitarbeiter steht auch während der Fortbildung dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung und ein Teil der Ausbildung liegt in der Freizeit des Mitarbeiters (Fernstudium). Weitergehende Informationen zum fachlichen Inhalt und organisatorischen Ablauf erhalten Sie unter Diese berufliche Fortbildungsmaßnahme wird von der E/D/E-Stiftung gefördert und es werden auf Antrag Stipendien vergeben (s. auch Bei Interesse empfehlen wir eine kurzfristige Kontaktaufnahme mit dem ZHH Bildungswerk, da nur eine begrenzte Anzahl von Lehrgangsplätzen zur Verfügung steht: ZHH Bildungswerk, ggmbh, Eichendorffstraße 3, Düsseldorf, Tel.: 0211/ , Fax: -99, zhh.bildungswerk@hartwaren.de, Internet: Positive Bilanz des 2. Tag des Azubi auf der Eisenwarenmesse: Deutlich gestiegenes Interesse Im Rahmen der Internationalen Eisenwarenmesse 2012 haben wir mit Unterstützung der Koelnmesse zum zweiten Mal einen Tag des Auszubildenden durchgeführt. Am letzten Messetag, , waren alle Auszubildenden des Fachhandels vom ZHH zur Internationalen Eisenwarenmesse eingeladen. 52 Auszubildende aus verschiedenen Handelshäusern in Deutschland und Österreich, und damit über 50 % mehr als bei der Erstveranstaltung, nutzten die Gelegenheit, die Partner im Werkzeug-, Befestigungs- und Industriebedarf kennen zu lernen und sich einen Überblick über das umfangreiche Angebot der Branche zu verschaffen. Dazu diente ein Fragebogen, den die Auszubildenden an den Ständen der 14 teilnehmenden Hersteller zu beantworten hatten. In diesem Jahr unterstützen die Firmen Bessey, Famag, Gedore, Hazet, Heco-Schrauben, Klingspor, Knipex, August Löher, Prebena, Rhodius, August Rüggeberg, Günzburger Steig- technik, Wera und WD-40 unsere Initiative. Anschließend wurden die Ergebnisse präsentiert und attraktive Preise unter den Auszubildenden verlost, die die teilnehmenden Hersteller gesponsert hatten. Auf der Abschlussveranstaltung erläuterte Thomas Dammann u. a. die Weiterbildungsmöglichkeiten der Akademie Foto: KölnMesse Bauen & Wohnen sowie das e-learning Angebot hartwarenwissen.de. Die steigende Nachfrage und positive Resonanz belegt das Interesse an dieser Veranstaltung. Wir werden deshalb auch in zwei Jahren wieder zum Tag des Auszubildenden auf der Internationalen Eisenwarenmesse einladen. ZHH-Info 4/

18 Internet und mehr Vorsicht Falle: Zweifelhaftes Angebot Es kursiert mal wieder ein Angebot eines Anbieters eines Branchenverzeichnisses, dessen Name den Gelben Seiten nachempfunden ist: das Gelbe Branchenbuch aus Ungarn. Wenn Sie auf diese Offerte eingehen, dann entstehen Kosten von 65 Euro pro Monat für ein Jahr, d. h. 780 Euro im Jahr, die im Voraus zu entrichten sind. Angeblich wird hierfür einiges geboten, aber es ist fraglich, ob dieses Branchenverzeichnis überhaupt genutzt wird. Sie sollten auch darauf verzichten, den Link zur Abmeldung zu nutzen, da Sie hierdurch auf jeden Fall die Richtigkeit Ihrer Mailadresse bestätigen. Demoversion verfügbar: 7.1 BASIC Die Demoversion des aktuellen Release 7.1 Basic ist ab sofort über die sowie künftig über das Downloadportal kostenlos erhältlich. Mit dieser Demoversion können Sie auf einfache Art den kennenlernen und testen. Die Demo wird zu - nächst im Format CSV bereitgestellt, eine XML Demo Version ist derzeit in Vorbereitung und wird ebenfalls in Kürze bereit stehen. Mit der ecl@ss-demo können alle Interessierte den Aufbau und die Strukturelemente eines bestimmten Teilbereichs des ecl@ss Standards kennenlernen. Inhalt der Testversion ist die Produktklassifikation eines Laptops sowie die Beschreibung über entsprechende Merkmale und verknüpfte Werte in Deutsch und Englisch. Hiermit wird dem Anwender er - möglicht die Implementierung der verschiedenen CSV Tabellen in den jeweiligen Softwaresystemen zu testen. Download der Demo Version: Ansprechpartner: Tobias Basler, Referent Geschäftsstelle ecl@ss e.v., basler@eclass-office.com Einkaufen 4.0: E-Commerce steigert Lebensqualität E-Commerce macht das Leben leichter und steigert die Lebensqualität erheblich. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Studie "Einkaufen 4.0" der Deutschen Post DHL. Die Studie bestätigt erneut: Der digitale Lifestyle ist kein Randphänomen. Eine Verbesserung der eigenen Lebensqualität sehen 44 Prozent der deutschen Online-Shopper. Sie begründen dies mit mehr Spaß beim Einkaufen (41 Prozent), weniger Stress (63 Prozent) und einem besserem Zeitmanagement (81 Prozent). Gleichzeitig herrscht bei den Usern auch ein hohes Maß an Verunsicherung: Mehr als ein Drittel der aktiven Online-Shopper empfindet die eigenen persönlichen Daten als nicht ausreichend geschützt. Für die Kundenzufriedenheit sind reibungslose Prozesse rund um das Einkaufen von zentraler Bedeutung: Lieferbedingungen, Rücksendungsmöglichkeiten sowie Zahlungsmodalitäten beeinflussen die Ge - samtbeurteilung des Einkaufs im Netz er - heblich. Bei Interesse können Sie mehr Informationen in der Geschäftsstelle be - kommen: claudia.koch@ hartwaren.de Buchtipp: Die Alten und das Netz NEG-Umfrage 2011: Mobile Endgeräte im Kommen Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) setzen vermehrt auf neue Technologien, wie z. B. den Einsatz mobiler Endgeräte. Gleichzeitig herrscht insbesondere bei kleineren Firmen zu vielen bereits etablierten E-Business-Themen Nachholbedarf. Das verdeutlicht der ausführliche Berichtsband der aktuellen Studie "Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2011" des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG), der detaillierte branchen- und größenklassenspezifische Studienergebnisse enthält. Dieser steht nun kostenfrei als Download zur Verfügung. Download unter: Beilagenhinweis Bitte beachten Sie die die ser ZHH-Information beigefügten Informationen des ZHH Bildungswerkes. Die aktive Nutzung des Internets scheint der Jugend vorbehalten zu sein, während die Generation 50plus bestenfalls passiv Online-Angebote konsumiert. Tatsächlich bewegen sich die sogenannten Silversurfer regelmäßig im Internet, informieren sich, pflegen ihre Netzwerke und kaufen ein. Für ihr Fachbuch "Die Alten und das Netz - Strategien zur Gewinnung der Zielgruppe 50plus für das Internet - haben die Herausgeber Birgit Kampmann, Bernhard Keller, Michael Knippelmeyer und Frank Wagner branchenübergreifende Fallstudien zusammengetragen. Die Beiträge zeigen, wie man diese Zielgruppe mit spezifischen, kreativen Lösungen erreichen kann. Die 39 Beispiele von Autoren aus Wissenschaft, Marktforschung und Unternehmen zeigen, dass es weder die Generation 50plus gibt, noch dass sich die über 60-Jährigen als homogene Gruppe präsentieren. Daher gelte es, die Möglichkeiten des Internets für diese Menschen deutlich zielorientierter als bisher zu gestalten. Hrsg.: Kampmann, Birgit / Keller, Bernhard / Knippelmeyer, Michael / Wagner, Frank, Die Alten und das Netz, Angebote und Nutzung jenseits des Jugendkults, 2012, 360 S. geb., Springer Gabler Verlag, 59,95 Euro, ISBN: ZHH-Info 4/2012

19 Impressionen von der ZHH Delegiertenversammlung... der Verleihung des EISEN Award... der Ehrung der Partner des PVH... dem Tag des Azubi... dem ZHH Stand Fotos: ZHH, EZ und KölnMesse

20 Ich vertrau Blau. Werker in aller Welt vertrauen Blau und wählen PFERD. Die Kombination individueller Beratung und innovativer Hochleistungs- Werkzeuge mit dem Können der Anwender vor Ort garantiert ihnen stets das optimale Ergebnis für jede Aufgabe. Informationen zu unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen finden Sie auf unserer Webseite.

Aktuelle Marktstudie: Der PVH im digitalen Zeitalter

Aktuelle Marktstudie: Der PVH im digitalen Zeitalter Aktuelle Marktstudie: Der PVH im digitalen Zeitalter Dr. Kai Hudetz IFH Köln Köln, 21.03.2015 Eine Studie im Auftrag des Zentralverband Hartwarenhandel e.v. (ZHH) mit Unterstützung von: Agenda 1 2 3 4

Mehr

3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013

3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013 3. HDE-Umfrage zum Stand der SEPA- Vorbereitung und zur SEPA-Migration bei deutschen Handelsunternehmen Juli/August 2013 Zur Umfrage: www.einzelhandel.de Zur Umfrage Die Deutsche Bundesbank sowie das Bundesfinanzministerium

Mehr

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen.

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen. der Volksbank Heiligenstadt eg zum Jahresabschluss 2013 Gemeinsam mehr erreichen. Volksbank Heiligenstadt eg Inhalt: Pressetext zum Jahresabschluss 2013 Anhang: Foto des Vorstandes Unternehmensleitbild

Mehr

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015 ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015 Februar 2016 Händlerbund Studie 289 befragte Online-Händler 1 DAS JAHR 2015 IST VORÜBER, DOCH WIE HABEN ES DIE ONLINE-HÄNDLER ERLEBT? WIR HABEN 289 ONLINE-HÄNDLER

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Fachpresse-Statistik Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt

Fachpresse-Statistik Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt Fachpresse-Statistik 2015 Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt Im Jahr 2015 steigt der Gesamtumsatz der Deutschen Fachverlage um 105 Mio. Euro auf insgesamt 3,35 Mrd. Euro. Die Wachstumsrate beträgt 3,2%

Mehr

Statistisches Bundesamt Deutschland

Statistisches Bundesamt Deutschland Engagement deutscher Unternehmen im Ausland Unternehmen verlagern zunehmend wirtschaftliche Tätigkeiten ins Ausland. Gesicherte Informationen zu diesem Globalisierungsphänomen und über die Auswirkungen

Mehr

Hörbuch Report zur Branchenumfrage unter Hörbuchverlagen Oktober 2006

Hörbuch Report zur Branchenumfrage unter Hörbuchverlagen Oktober 2006 Hörbuch Report zur Branchenumfrage unter Hörbuchverlagen Oktober 2006 Inhalt Inhalt...2 Zusammenfassung...3 Anzahl der Titel im Gesamtprogramm...5 Anzahl der Titel im aktuellen Programm...6 Veränderung

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharmaindustrie 12.03.2015 Lesezeit 3 Min Auf Wachstumskurs Sie gehört zu den innovativsten Branchen Deutschlands und bietet mehr als 110.000

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

Mehr

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Pressemeldung 17. Januar 2014 IHK-Konjunkturumfrage für Niedersachsen Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Die niedersächsische Wirtschaft startet durch. Nach dem vergangenen Jahr

Mehr

AOK PLUS Card. Telefonische Befragung der Kooperationspartner

AOK PLUS Card. Telefonische Befragung der Kooperationspartner AOK PLUS Card Telefonische Befragung der Kooperationspartner 2013 Kooperationspartner der AOK PLUS Inhalt Übersicht Zahlen und Medien Methodik der Bedarfsforschung Methodisches Vorgehen, Beschreibung der

Mehr

Tiefbau-Forum 2015 Jahresauftakt in Ulm wird für die Branche immer attraktiver

Tiefbau-Forum 2015 Jahresauftakt in Ulm wird für die Branche immer attraktiver Tiefbau-Forum 2015 Jahresauftakt in Ulm wird für die Branche immer attraktiver Offenbach am Main, Februar 2015. Das Tiefbau-Forum der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland hat sich als einer der

Mehr

ROI IMPULS. Einladung - 2. Juni Global Operations Footprint Design. Strategische Neuausrichtung der globalen Wertschöpfung

ROI IMPULS. Einladung - 2. Juni Global Operations Footprint Design. Strategische Neuausrichtung der globalen Wertschöpfung ROI IMPULS Einladung - 2. Juni 2016 Global Operations Footprint Design - Strategische Neuausrichtung der globalen Wertschöpfung WIR LADEN AGENDA SIE herzlich ein zu unserem ROI Impuls am 2. Juni 2016 Global

Mehr

Jetzt geht es um SIE!

Jetzt geht es um SIE! Jetzt geht es um SIE! Interaktives Marketing-Seminar für Handwerk und Einzelhandel. Analyse. Strategie. Maßnahmen. Jedes Unternehmen muss heute in einem stetig wachsenden Wettbewerbsumfeld bestehen. Andere

Mehr

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Forschungsprojekt Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Ergebnisse der Telefonbefragung 13 Prof. Dr. Thorsten Faas Institut für Politikwissenschaft Universität Mainz Prof. Dr. Rüdiger

Mehr

Tirol Werbung Tourismusforschung Strategien & Partner. In Kooperation mit

Tirol Werbung Tourismusforschung Strategien & Partner.  In Kooperation mit Tirol Werbung Tourismusforschung Strategien & Partner mafo@tirolwerbung.at www.ttr.tirol.at In Kooperation mit Der Inhalt dieser Studie ist Eigentum der Tirol Werbung und darf grundsätzlich nur zum internen

Mehr

Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2014/2015

Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2014/2015 deutschen Interaktiven Handel B2C 2014/2015 Geschäftslage und -erwartungen Social Media Mobile Commerce Ergebnisse der aktuellen Online-Befragung Folie 1 2015 Boniversum & bevh Neuss Berlin, Juni 2015

Mehr

Raab Karcher überzeugte mit seinem Experten-Forum zum Thema Brandschutz im Trockenbau die Branche

Raab Karcher überzeugte mit seinem Experten-Forum zum Thema Brandschutz im Trockenbau die Branche Ein voller Erfolg Raab Karcher überzeugte mit seinem Experten-Forum zum Thema Brandschutz im Trockenbau die Branche Offenbach, November 2016. Nach dem großen Erfolg der Experten-Foren zum Thema Wärmedämm-Verbundsysteme

Mehr

Social Media in Unternehmen

Social Media in Unternehmen Social Media in Unternehmen BVDW Studienergebnisse Carola Lopez, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Zielsetzung & Methodik Allgemeines Ziel der Studie ist es, allen Marktteilnehmern einen besseren

Mehr

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Quelle: BRAK-Mitteilungen 2/2001 (S. 62-65) Seite 1 STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Im Rahmen der STAR-Befragung wurden

Mehr

------------------------------------------------------

------------------------------------------------------ Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.v. E-COMMERCE CROSS BORDER Deutschland - Schweiz ------------------------------------------------------ Online Handel Cross Border Bedeutung für den Deutschen

Mehr

Der Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Händler und Verbraucher

Der Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Händler und Verbraucher ECC-Payment-Studie Vol. 20 Der Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Händler und Verbraucher Eine Zusammenfassung der Studie des ECC Köln über den Online-Payment-Markt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Malte

Mehr

Erfolgskurs auf die neue Saison.

Erfolgskurs auf die neue Saison. Erfolgskurs auf die neue Saison. 17. 19. 1. 2015 Schnell anmelden und den Frühbucher-Preisvorteil sichern. Viel Geschäft im Norden. Auf der Nordstil trifft sich zweimal im Jahr der gesamte regionale Handel:

Mehr

Frankfurt am Main

Frankfurt am Main Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft: Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen Frankfurt am Main 4. 9. 5. 2013 Erfolgszahlen und Fakten 2010 Die IFFA eröffnet neue Perspektiven. Tradition und innovative

Mehr

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk Geschäftsbereich IV Beratung IV-2 Wirtschaftspolitik Herrn Dr. Riess Herrn Dr. Wiemers Frau Borna Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main-

Mehr

Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog. Kai Falk (HDE) Kontakt:

Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog. Kai Falk (HDE) Kontakt: Mitarbeiter- und Verbraucherbefragung Der Handel als Arbeitgeber (Juni 2012) MANUFACTS Research & Dialog Kai Falk (HDE) Kontakt: falk@hde.de Kernergebnisse auf einen Blick 1. Überwiegend hohe Zufriedenheit

Mehr

Zahlen und Fakten zu Buch und Buchhandel in Sachsen, Sachsen -Anhalt und Thüringen

Zahlen und Fakten zu Buch und Buchhandel in Sachsen, Sachsen -Anhalt und Thüringen 1 Zahlen und Fakten zu Buch und Buchhandel in Sachsen, Sachsen -Anhalt und Thüringen Das vorliegende Zahlenmaterial stützt sich auf Zahlen und Fakten aus Buch und Buchhandel in Zahlen 2011, das der Börsenverein

Mehr

Juweliere: Gutes Jahr trotz sinkender Frequenz

Juweliere: Gutes Jahr trotz sinkender Frequenz Juweliere: Gutes Jahr trotz sinkender Frequenz Köln/München, 12. Februar 2016 Durch eine Sonderkonjunktur bei Uhren und ein stabiles Geschäft mit hochwertigem Schmuck konnten die Juweliere, Schmuck- und

Mehr

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2014

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2014 ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2014 Februar 2015 Händlerbund Studie 503 befragte Online-Händler 1 Inhaltsverzeichnis WIR HABEN 503 HÄNDLER BEFRAGT, WIE ZUFRIEDEN SIE MIT IHREM GESCHÄFT IM JAHR

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Den Ehrbaren Kaufmann leben Unternehmerische Verantwortung in der Praxis

Den Ehrbaren Kaufmann leben Unternehmerische Verantwortung in der Praxis Den Ehrbaren Kaufmann leben Unternehmerische Verantwortung in der Praxis München, 18. September 2014 Der Ehrbare Kaufmann ist nicht nur eine historische Figur seine Werte spielen weiterhin eine wichtig

Mehr

Zufriedenheit mit der Verwendung von Studiengebühren in Deutschland

Zufriedenheit mit der Verwendung von Studiengebühren in Deutschland Ergebniszusammenfassung Gebührenkompass 2011 Wie bereits in den Jahren 2007 bis 2010 hat der Lehrstuhl für Marketing I der Universität Hohenheim mit seinen Studierenden auch im Mai dieses Jahres die Zufriedenheit

Mehr

Fachpresse-Statistik 2014. Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt

Fachpresse-Statistik 2014. Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt Fachpresse-Statistik 214 Zahlen zum deutschen Fachmedienmarkt Fachmedien Fachmedienumsätze im Jahr 214 (in Mio. Euro) 35 3.247 3 25 2 1.853 15 1 5 588 65 21 Insgesamt Fachzeitschriften Fachbücher/Losebl.

Mehr

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Pressemitteilung Koblenz, 4. März 2016 Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Sparkasse erzielt solides Ergebnis und leistet wieder unverzichtbares Engagement

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

ifo Geschäftsklimaindex steigt

ifo Geschäftsklimaindex steigt ifo Geschäftsklima Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im April 217 ifo Geschäftsklimaindex steigt München, 24. April 217 Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich erneut verbessert. Der ifo

Mehr

Stadtsparkasse München. Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die hinter dem Mittelstand steht.

Stadtsparkasse München. Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die hinter dem Mittelstand steht. Stadtsparkasse München Die Zeit ist reif. Für eine Bank, die hinter dem Mittelstand steht. Maßgeschneiderte Finanzlösungen für mittelständische Unternehmen. Ihr Erfolg ist unsere größte Motivation. Die

Mehr

ERFOLGREICH VERKAUFEN BEI EBAY. Andreas Laumann, Consultant Afterbuy IHK Offenbach 20. November 2014

ERFOLGREICH VERKAUFEN BEI EBAY. Andreas Laumann, Consultant Afterbuy IHK Offenbach 20. November 2014 ERFOLGREICH VERKAUFEN BEI EBAY Andreas Laumann, Consultant Afterbuy IHK Offenbach 20. November 2014 AGENDA Weltweiter Online-Marktplatz ebay Einstieg bei ebay Schritt für Schritt zum Markenauftritt Ihr

Mehr

Firmeninsolvenzen 2015

Firmeninsolvenzen 2015 Firmeninsolvenzen 2015 Firmeninsolvenzen sinken 2015 um 5,4 Prozent - Männer führen Firmen doppelt so oft in eine Insolvenz wie Frauen 1. Einleitung: Sechster Rückgang in Folge - 23.222 Firmen melden eine

Mehr

Der 10. südback Trend Award. Das Jubiläum! Einladung zum Wettbewerb Oktober 2016 Messe Stuttgart.

Der 10. südback Trend Award. Das Jubiläum! Einladung zum Wettbewerb Oktober 2016 Messe Stuttgart. Der 10. südback Trend Award Das Jubiläum! Einladung zum Wettbewerb 22.--25. Oktober 2016 Messe Stuttgart www.suedback.de/trendaward T R E N D AWA R D 2016 Der südback Trend Award macht diese herausragende

Mehr

Weihnachtsgeschäft 2015: Düfte und Kosmetik ganz oben in der Verbrauchergunst Industrie mit verhaltenen Erwartungen für 2016

Weihnachtsgeschäft 2015: Düfte und Kosmetik ganz oben in der Verbrauchergunst Industrie mit verhaltenen Erwartungen für 2016 Pressemitteilung Weihnachtsgeschäft 2015: Düfte und Kosmetik ganz oben in der Verbrauchergunst Industrie mit verhaltenen Erwartungen für 2016 Berlin, 27.11.2015: Düfte und Kosmetikprodukte werden auch

Mehr

AKTION PLAGIARIUS INNOVATION vs IMITATION

AKTION PLAGIARIUS INNOVATION vs IMITATION AKTION PLAGIARIUS INNOVATION vs IMITATION Der Plagiarius rückt die skrupellosen Geschäfts-Praktiken von Nachahmern ins öffentliche Bewusstsein Symbolfigur des Negativpreises ist der schwarze Zwerg mit

Mehr

WIR KÜMMERN UNS UM IHRE IMMOBILIE ALS WÄRE SIE UNSERE EIGENE TOP IMMOBILIEN MÜNCHEN MAKLER 2015 MÜNCHEN DEUTSCHLANDS GRÖSSTE MAKLER BEWERTUNG MAKLER

WIR KÜMMERN UNS UM IHRE IMMOBILIE ALS WÄRE SIE UNSERE EIGENE TOP IMMOBILIEN MÜNCHEN MAKLER 2015 MÜNCHEN DEUTSCHLANDS GRÖSSTE MAKLER BEWERTUNG MAKLER WIR KÜMMERN UNS UM IHRE IMMOBILIE ALS WÄRE SIE UNSERE EIGENE TOP IMMOBILIEN MAKLER MAKLER 2015 MÜNCHEN MÜNCHEN DEUTSCHLANDS GRÖSSTE MAKLER BEWERTUNG Immobilien in guten Händen seit 1919. Wir kümmern uns

Mehr

Deutschland sucht das Trockenbauteam 2013

Deutschland sucht das Trockenbauteam 2013 Deutschland sucht das Trockenbauteam 2013 Handwerkliches Können auf höchstem Niveau: SGBDD startet am 13. September die zehnte Trockenbaumeisterschaft Frankfurt, Juni 2013 Wer wird Deutscher Trockenbaumeister

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse wieder erfolgreich Eschwege, 2. Februar 2016 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel und das neue Vorstandsmitglied

Mehr

Das Bewertungssystem Ihr guter Ruf bei ebay

Das Bewertungssystem Ihr guter Ruf bei ebay Ihr guter Ruf bei ebay Inhalt 1. Bewertungssystem Einleitung... 2 Bewertungen ansehen... 3 Bewertungsprofil... 4 Punktesystem... 9 2. Richtig bewerten Bewertung abgeben... 11 Bewertungen beantworten...

Mehr

GWA Herbstmonitor 2010

GWA Herbstmonitor 2010 GWA Herbstmonitor 2010 Chart Report Untersuchungssteckbrief Im Auftrag des Gesamtverbandes-Kommunikationsagenturen GWA e.v., Frankfurt, wurde von der Czaia Marktforschung GmbH, Bremen, der GWA Herbstmonitor

Mehr

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit BAP-Umfrage Mai 2011 (Welle 44) IW-Fortschreibung Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit Die Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche in Deutschland ist im April 2011 im Vergleich zum Vormonat

Mehr

hagebaumarkt ist neuer Marktführer im Großraum München und in Bayern

hagebaumarkt ist neuer Marktführer im Großraum München und in Bayern Presseinformation hagebaumarkt ist neuer Marktführer im Großraum München und in Bayern Mit der Umflaggung der restlichen acht von insgesamt 15 Baumärkten der Münchner HEV-Gruppe von OBI auf hagebaumarkt

Mehr

Initiative. für die kleine Steuerkanzlei

Initiative. für die kleine Steuerkanzlei Initiative für die kleine Steuerkanzlei Hat Ihre Kanzlei eine Zukunft? Das Geschäftsmodell kleine Steuerkanzlei hat keine Zukunft eine These, die seit Jahren durch die Medien geistert. Die Fakten zeichnen

Mehr

Haben Sie einen Plan?

Haben Sie einen Plan? Haben Sie einen Plan? Karriereplanung und berufliche Entwicklung Eine Studie von FlemmingFlemming im Auftrag der econnects GmbH 1 Über diese Studie Die Arbeitswelt verändert sich. Die Anforderungen an

Mehr

Pressemitteilung. Jüngere weiterhin gefragt. Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter. Nr. 43 / Juli 2014

Pressemitteilung. Jüngere weiterhin gefragt. Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter. Nr. 43 / Juli 2014 Pressemitteilung Nr. 43 / 2014 01. Juli 2014 Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter Jüngere weiterhin gefragt Der positive Trend für die Jüngeren, an dem wir seit Jahresbeginn arbeiten, setzt sich

Mehr

Kundenbindung und Neukundengewinnung im Vertriebskanal Selbstbedienung

Kundenbindung und Neukundengewinnung im Vertriebskanal Selbstbedienung ibi research Seite 1 In Kooperation mit Kundenbindung und Neukundengewinnung g im Vertriebskanal Selbstbedienung Status quo, Potenziale und innovative Konzepte bei Banken und Sparkassen Management Summary

Mehr

Insolvenzen in Deutschland, Jahr 2016

Insolvenzen in Deutschland, Jahr 2016 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Die Volkshilfe interessiert sich für die Anliegen der MitarbeiterInnen

Die Volkshilfe interessiert sich für die Anliegen der MitarbeiterInnen Ergebnisse der MitarbeiterInnen- Befragung 2011 Die Volkshilfe...... interessiert sich für die Anliegen der MitarbeiterInnen... will auf das Knowhow und die Standpunkte ihrer MitarbeiterInnen bei der Gestaltung

Mehr

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik November 2016 Auftragseingang in Deutschland Maschinenbau Preisbereinigte Indizes, Basis Umsatz 2010 = 100 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 Inland Ausland 70 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Mehr

Brandmeyer Stadtmarken-Monitor 2010

Brandmeyer Stadtmarken-Monitor 2010 Berichtsband Brandmeyer Stadtmarken-Monitor 2010 November 2010 1 1 Eckdaten der Befragung Stichprobe: Befragung: Konzeption und Analyse: 2002 Befragte, repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung

Mehr

Deutschland-Check Nr. 37

Deutschland-Check Nr. 37 Wirtschaftsfreundlichkeit des regionalen Umfelds Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 11. April 2013 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer

Mehr

randstad-ifo-flexindex Ergebnisse 1. Quartal 2014

randstad-ifo-flexindex Ergebnisse 1. Quartal 2014 randstad-ifo-flexindex Ergebnisse 1. Quartal 214 ifo Personalleiterbefragung Flexibilität im Personaleinsatz Ergebnisse im 1. Quartal 214 Das ifo Institut befragt im Auftrag der Randstad Deutschland GmbH

Mehr

Wirtschaft floriert und schafft Arbeitsplätze

Wirtschaft floriert und schafft Arbeitsplätze Wirtschaft floriert und schafft Arbeitsplätze Fachkräftemangel kann zur Wachstumsbremse werden Die oberfränkische Wirtschaft schließt das Jahr 2016 erfolgreich ab und setzt seinen Erfolgskurs unbeirrt

Mehr

Light + Building 2016

Light + Building 2016 Light + Building 2016 Weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik Ausführungen von Wolfgang Marzin Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt Frankfurt, den 14. März 2016 Light + Building

Mehr

Marktpotenzial der Energieberatung für Wohngebäude für Privathaushalte

Marktpotenzial der Energieberatung für Wohngebäude für Privathaushalte Marktpotenzial der Energieberatung für Wohngebäude für Privathaushalte Marktpotenzial der Energieberatung für Wohngebäude für Privathaushalte 2 Die Marktbefragung der BfEE von 2016 gibt Auskunft über das

Mehr

Pressekonferenz. PASSANTENBEFRAGUNG in FRANKFURT AM MAIN. 4. Februar 2015

Pressekonferenz. PASSANTENBEFRAGUNG in FRANKFURT AM MAIN. 4. Februar 2015 Pressekonferenz PASSANTENBEFRAGUNG in FRANKFURT AM MAIN Teil der Untersuchung "Vitale Innenstädte" von IfH Köln, bcsd, HDE, Galeria Kaufhof, zwölf Industrie- und Handelskammern und weiteren lokalen Partnern

Mehr

digital_real: Mittelstand 4.0 in der Praxis ecommerce & Logistik bei LIMAL Andreas Voswinckel Neumünster, 22. September 2016

digital_real: Mittelstand 4.0 in der Praxis ecommerce & Logistik bei LIMAL Andreas Voswinckel Neumünster, 22. September 2016 digital_real: Mittelstand 4.0 in der Praxis ecommerce & Logistik bei LIMAL Andreas Voswinckel Neumünster, 22. September 2016 Herausforderung ecommerce Handel im Wandel Wenn ein starker Wind weht, bauen

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Bundesweite Herzlich Untersuchung willkommen Vitale Innenstädte Die Ergebnisse für die Hamburger Innenstadt. Chart-Nr. 1

Bundesweite Herzlich Untersuchung willkommen Vitale Innenstädte Die Ergebnisse für die Hamburger Innenstadt. Chart-Nr. 1 Bundesweite Herzlich Untersuchung willkommen Vitale Innenstädte Die Ergebnisse für die Hamburger Innenstadt Chart-Nr. 1 Vitale Innenstädte Ergebnisse für die Hamburger Innenstadt Wer sind die Besucher

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, wie die folgende Graphik zeigt: Starke

Mehr

Das Steinau Team. Unsere Stärke sind unsere Mitarbeiter.

Das Steinau Team. Unsere Stärke sind unsere Mitarbeiter. Das Steinau Team. Unsere Stärke sind unsere Mitarbeiter. Anja Lange Technischer Vertrieb»Ich schätze die vielfältigen Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten in meinem Arbeitsbereich und bin deshalb gern

Mehr

Firmeninsolvenzen sinken im 1. Quartal um 3,5 Prozent deutlicher Anstieg der Firmenpleiten in Sachsen

Firmeninsolvenzen sinken im 1. Quartal um 3,5 Prozent deutlicher Anstieg der Firmenpleiten in Sachsen Firmeninsolvenzen sinken im 1. Quartal um 3,5 Prozent deutlicher Anstieg der Firmenpleiten in Sachsen 1. Überblick: Gute Rahmenbedingungen lassen Firmeninsolvenzen weiter sinken Die Firmeninsolvenzen gehen

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Mittwoch, 08. Juni 2016, 17:00 Uhr Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 BÜRGEL Studie Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 2,2 Prozent weniger Firmeninsolvenzen / zweitniedrigstes Niveau in zehn Jahren Kernergebnisse } 2012 ereigneten sich in Deutschland 29.619 Firmeninsolvenzen

Mehr

Ost unserer Mitgliedsfirmen, mit der Bitte um Weitergabe an die Bereiche Einkauf, Fertigung/Produktion Leipzig, An die Geschäftsleitungen

Ost unserer Mitgliedsfirmen, mit der Bitte um Weitergabe an die Bereiche Einkauf, Fertigung/Produktion Leipzig, An die Geschäftsleitungen Einladung zum ERFA An die Geschäftsleitungen Ost unserer Mitgliedsfirmen, mit der Bitte um Weitergabe an die Bereiche Einkauf, Fertigung/Produktion Leipzig, 07.10.2014 Thema: Einkauf: Optimierungspotentiale

Mehr

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN Ihr Ansprechpartner Björn Cukrowski E-Mail bjoern.cukrowski@coburg.ihk.de Tel. 09561/74 26-27 Datum 10.10.2014 IHK-Konjunkturumfrage zum Herbst 2014: Weiterhin

Mehr

Ergebnisse 3. Quartal Randstad ifo-personalleiterbefragung

Ergebnisse 3. Quartal Randstad ifo-personalleiterbefragung Ergebnisse 3. Quartal Randstad ifo-personalleiterbefragung ifo-personalleiterbefragung Flexibilität im Personaleinsatz Das ifo Institut befragt im Auftrag und in Kooperation mit Randstad Deutschland vierteljährlich

Mehr

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK KONJUNKTUR B A R O M E T E R A u s g a b e B u n d e s g e b i e t 33. Quartal 2012 Erste neun Monate unter Vorjahresniveau Schwache Nachfrage im dritten Quartal Das VDZI Konjunktur

Mehr

Kurs auf die aktuellen Trends.

Kurs auf die aktuellen Trends. Kurs auf die aktuellen Trends. Schnell anmelden und den Frühbucher-Preisvorteil sichern. Viel Geschäft im Norden. Auf der Nordstil trifft sich zweimal im Jahr der gesamte regionale Handel: von Hamburg

Mehr

Grußwort. Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen

Grußwort. Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen Grußwort Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen Erfolgsfaktor Mitarbeitergesundheit Gesund führen am 13.09.2011 IHK Aachen, Großes Foyer (Es gilt das gesprochene Wort) Meine sehr

Mehr

DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG

DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG Eine Umfrage, zwei Sichtweisen Führungskräfte Oxford Economics und SAP haben weltweit über 1.000 Führungskräfte und Anwender aus dem Bereich Beschaffung befragt, um festzustellen,

Mehr

Ergebnisse der Unternehmerbefragung 2008

Ergebnisse der Unternehmerbefragung 2008 Ergebnisse der Unternehmerbefragung 2008 Den Mittelstand stärken! Die Folgen der Finanzkrise und der Weltrezession abschwächen! 08. Januar 2009 Berlin www.mittelstandsbarometer.de 1 Ziele: Ermittlung der

Mehr

SPAR Österreich-Gruppe schuf 3.000 neue Arbeitsplätze

SPAR Österreich-Gruppe schuf 3.000 neue Arbeitsplätze SPAR Österreich-Gruppe schuf 3.000 neue Arbeitsplätze Rekordumsatz von 7,3 Mrd. Euro Expansion im In- und Ausland weiter fortgesetzt Marktführerschaft im Bereich der Hypermärkte und Shopping-Centers Mit

Mehr

Marktpotenzial Schuhe Europa Onlinemesse:

Marktpotenzial Schuhe Europa Onlinemesse: Marktanalyse Schuhhandel Deutschland: 1. Laut Marktforschern von marketmedia24 liegt der prognostizierte Gesamtmarkt bei 8,69 Milliarden Euro. 2. Es gibt einen kompletten Zuwachs in allen Schuhsegmenten

Mehr

IHK Forum Zukunft Vertrieb

IHK Forum Zukunft Vertrieb IHK Forum Zukunft Vertrieb Heilbronn, 04.12.2008 Seite 1 Inhalt Zusammenarbeit IHK-Forum Zukunft Vertrieb und M&V-Unternehmerkreis Vorstellung Prof. Dr. Schnauffer Vorstellung MV-Unternehmerkreis Zusammenarbeit

Mehr

Rückblick auf das Expertenforum. Mobile Recruiting: Erfahrungen, Potenziale, Erfolgsfaktoren

Rückblick auf das Expertenforum. Mobile Recruiting: Erfahrungen, Potenziale, Erfolgsfaktoren Rückblick auf das Expertenforum Mobile Recruiting: Erfahrungen, Potenziale, Erfolgsfaktoren Mobile Recruiting: Erfahrungen, Potenziale, Erfolgsfaktoren Donnerstag, 17. November 2011 Hochhaus des Süddeutschen

Mehr

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2011

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2011 IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2011 Hotellerie bleibt auf Wachstumspfad Hotelverband Deutschland (IHA) Berlin, 8. August 2011 IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2011: Hotellerie bleibt auf Wachstumspfad

Mehr

B2B-Onlinehändler beobachten Marktplätze noch mit Skepsis

B2B-Onlinehändler beobachten Marktplätze noch mit Skepsis PRESSEMITTEILUNG B2B-Onlinehändler beobachten Marktplätze noch mit Skepsis Vieldiskutiertes Amazon Business wird aber auch als Chance gesehen Karlsruhe/Köln, 02. Juni 2015. Der B2B E-Commerce Konjunkturindex,

Mehr

Essen in einer aktuellen Studie.

Essen in einer aktuellen Studie. 28.09.2010 VW baut Marktführerschaft in Deutschland aus Volkswagen(VW) bleibt die unangefochtene Nummer 1 in Deutschland. Der Wolfsburger Automobilkonzern wird seinen Marktanteil ín diesem Jahr auf 22

Mehr

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort Dr. Hartmut Stöckle 80 Jahre von Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer am 11. Februar 2013 in München Es gilt das gesprochene Wort! Lieber Hartmut, liebe Frau Stöckle, lieber

Mehr

Brillen-Online PROFESSIONELL BRILLEN IM INTERNET VERKAUFEN. Webshops mit IPRO. Exklusiv Ihr Postleitzahlenbereich

Brillen-Online PROFESSIONELL BRILLEN IM INTERNET VERKAUFEN. Webshops mit IPRO. Exklusiv Ihr Postleitzahlenbereich Brillen-Online Webshops mit IPRO PROFESSIONELL BRILLEN IM INTERNET VERKAUFEN Mehr Kunden Via Online-Shop mehr Kunden ins lokale Geschäft locken. Exklusiv Ihr Postleitzahlenbereich ist gesichert. Von Profis

Mehr

Factsheet zur Umfrage Investitionsstandort NRW Der Standort NRW im Urteil internationaler Unternehmen

Factsheet zur Umfrage Investitionsstandort NRW Der Standort NRW im Urteil internationaler Unternehmen Factsheet zur Umfrage Investitionsstandort NRW Der Standort NRW im Urteil internationaler Unternehmen Die von Ernst & Young im Auftrag der Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST durchgeführte

Mehr

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1.

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1. Ausgabe 01 16 Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1. Februar 2016 Gleichbehandlung Meinung zur quote nach wie

Mehr

HDH. Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Holz: Leichtes Umsatzplus im November

HDH. Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Holz: Leichtes Umsatzplus im November Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur So schnell ändern sich die Zeiten: Nachdem im Herbst für viele Kommentatoren noch der nächste Abschwung vor der Tür stand, wird jetzt der Schalter wieder auf Optimismus

Mehr

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der studie 2015 Metropolregion l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen der

Mehr

GWA Herbstmonitor 2009

GWA Herbstmonitor 2009 GWA Herbstmonitor 2009 Chart Report Untersuchungssteckbrief Im Auftrag des Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA e. V., Frankfurt, wurde von der Czaia Marktforschung GmbH, Bremen, der GWA Herbstmonitor

Mehr