Jahresbericht 2009/2010 (Zeitraum )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2009/2010 (Zeitraum )"

Transkript

1 Jahresbericht 2009/2010 (Zeitraum ) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am Inhalt Liebe Mitglieder, Mitgliederentwicklung Seite 2 HPV NRW Geschäftsstelle Seite 3 HPV NRW Homepage Seite 3 HPV NRW Vorstandsarbeit Seite 3 HPV NRW Beirat Seite 4 HPV NRW Jahresrechnung Seite 5 HPV NRW / DGP Seite 6 5 Bausteine der Hospizarbeit Seite 6 SAPV Entwicklungen Seite 7 Rahmenprogramm NRW Seite 7 Restmittelförderung NRW Seite 8 Ambulant und stationär finanziell neu geregelt Seite 8 Gesetz Patientenverfügung Seite 8 WTG-Landesheimgesetz NRW Seite 8 Vergütung stationär Rheinl. Seite 9 Vergütung stationär Westf.- L Seite 9 Treffen AHPP Seite 9 Treffen der Ehrenamtlichen Seite 9 Treffen ambulanter Dienste/ KOOR-Treffen Seite 10 Treffen der Pflegedienstleit. Seite 10 Arbeitskreis Seelsorge Seite 11 IG Hospiz Seite 11 Hallo Ü-Wagen Seite 12 Gemeinsame Fachtagung Seite 12 Wenn also alle Menschen ein Recht auf Dich haben, dann sei auch Du selbst ein Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat. Warum solltest einzig Du selbst nichts von Dir haben? Wie lange noch schenkst Du allen anderen Deine Aufmerksamkeit, nur nicht Dir selbst? Ja, wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denk also daran: Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer. Ich sage: Tu das immer wieder einmal. Sei wie alle anderen auch für Dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen. Bernhard von Clairvaux Liebe Mitglieder, das Wort von Bernhard von Clairvaux ist mir bei vielen Veranstaltungen und Besuchen immer wichtiger geworden. Ich höre immer wieder auch in unserem Vorstand: Was müssen wir noch alles leisten? Uns bleibt kaum Zeit über das nachzudenken, was wir geleistet haben, geschweige sich darüber zu freuen. Aus meiner pfadfinderischen Tätigkeit habe ich in der Projektmethode gelernt: Planen, durchführen, feiern. Wir planen stets viel, führen und setzen vieles durch und wo bleibt die Zeit zum Feiern? Was der Vorstand alles geplant und durchgeführt hat, dass können Sie dem schriftlichen Jahresbericht entnehmen. Ich möchte dem Vorstand für die geleistete Arbeit danken. Ebenso allen, die unsere Hospizidee leben und verwirklichen als Ehrenamtliche oder Hauptamtliche. Ich möchte uns alle ermuntern, unsere Hospizarbeit kritisch zu beobachten, denn wie sagt Adolf Kolping: Wer nicht genau weiß wohin er will, landet schnell da, wohin er nicht will. Seite 1 von 12

2 Zurück zu der Frage: Wo bleibt die Zeit zum Feiern?. Ich lebe von den vielen guten und positiven Eindrücken die ich überall erlebe. Tu Dir etwas Gutes! Und erlebe und genieße unsere Mitgliederversammlung! Herzlichst Ihr Hans Overkämping Mitgliederentwicklung 2009 bis vom bis zum konnte der HPV NRW neun neue Mitglieder begrüßen: Palliativstation im Herz-Jesu-Krankenhaus Westfalenstraße Münster Palliativstation St. Josef-Hospital Hospitalstraße Troisdorf Ambulanter Palliativdienst des St. Josef- Hospitalstraße Troisdorf Hospitals Elisabeth Krankenhaus GmbH Röntgenstraße Recklinghausen Hospiz-Verein Wesseling e.v. Bonner Straße Wesseling Franziskus Hospiz Hochdahl AHPB Trills Erkrath Franziskus Hospiz Hochdahl AHPP Trills Erkrath Die Arche Lüdenscheid Graf-v.-Galen-Str Lüdenscheid Caritasverband Datteln Ambulantes Hospiz Kirchstraße Datteln Ausgeschieden zum sind drei Mitglieder und nachträglich zum vier Mitglieder. Zum haben wir einen Mitgliederstand von 174 Mitgliedern, die sich wie folgt zusammensetzen: 1. Ambulante Hospizdienste (AHD) Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und/oder psycho-soziale Begleitung durch geschulte ehrenamtliche Hospizhelferinnen und/oder Trauerbegleiter 2. Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste (AHPB) Kriterien nach 39a Abs. 2 SGB V Ambulante Hospiz- und Palliativpflegedienste (AHPP) Mindestens 4 Palliativpflegekräfte (Weiterbildung 160 h) Schriftliche Kooperation mit einem Ambulanten Hospizdienst/ AHPB 4. Ambulante Kinderhospize Voraussetzung wie unter Punkt 1 und Punkt 2 auf Kinder ausgerichtet Stationäre und teilstationäre Hospize Versorgungsvertrag nach 39a Abs. 1 SGB V Stationäre Kinder- und Jugendhospize Versorgungsvertrag nach 39a Abs. 1 SGB V auf Kinder ausgerichtet Palliativstationen, Palliativmedizinische Tageskliniken, Krankenhäuser, Palliative-Care-Teams (nach 37b SGB V), 3 Palliativmedizinische Konsiliardienste 15 2 Seite 2 von 12

3 8. Arztpraxen mit einem überwiegend in der Palliativversorgung tätigen Qualifizierten Palliativarzt (QPA), die in die SAPV eingebunden sind Einbindung in ein multiprofessionelles Palliative Care 0 Team 9. Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe Implementiertes Konzept der Hospiz- und spezialisierten Palliativversorgung der Bewohner/Patienten; Schriftliche Kooperation 1 mit einem Ambulanten Hospizdienst bzw. AHPB und qualifizierten Palliativarzt Fördervereine 7 (Petra Brockhues) HPV NRW Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle ist seit dem in neuen Räumlichkeiten: Im Nonnengarten 10, Ahlen. Die Geschäftsstelle wird immer öfter von Angehörigen und Betroffenen um Informationen über die stationäre und ambulante Hospizarbeit in NRW gebeten. Oft wird ein ambulanter oder stationärer Dienst in NRW gesucht, um Betroffenen weiterzuhelfen. (Petra Brockhues) HPV NRW Homepage Seit Juli 2009 ist die überarbeitete Homepage frei geschaltet Dort sind HPV NRW Veranstaltungshinweise, der HPV NRW Rundbrief sowie die bisher veröffentlichen Presseerklärungen hinterlegt. Auch Stellengesuche sowie die Veranstaltungshinweise unserer Mitglieder werden eingestellt. (Petra Brockhues) HPV NRW Vorstandsarbeit in 2009/2010 Der Vorstand hat sich im Zeitraum vom bis zum insgesamt neunmal getroffen und zusätzlich vier Telefonkonferenzen geführt. Aufgabenverteilung/Zuständigkeiten im HPV NRW Vorstand bis April 2009: Hans Overkämping Adelheid Rieffel Christoph Drolshagen Adelheid Schenk Erich Lange Kontakte herstellen, DHPV, Öffentlichkeitsarbeit, IG Hospiz NRW PDL-Treffen (in Zusammenarbeit mit Jeannette Curth) IG Hospiz NRW, Treffen der stationären Hospize im Rheinland, pall. pfleg. Rahmenvertrag/ Rahmenprogramm, Gespräche Ministerium ( Arbeitsgruppe Hospiz/ Sterbebegleitung) DHPV-Arbeitsgruppe zur ambulanten pall. Versorgung Finanzen, Haushalt Treffen ambulant Westfalen-Lippe/Rheinland, Gespräche Krankenkassen, Gespräche Ministerium, Geschäftsstelle, Treffen der stationären Hospize in Westfalen-Lippe Seite 3 von 12

4 Jeannette Curth Dr. Bernd Bauer Öffentlichkeitsarbeit, PDL-Treffen (in Zusammenarbeit mit Adelheid Rieffel) DHPV-Arbeitsgruppe zur ambulanten pall. Versorgung (in Zusammenarbeit mit Christoph Drolshagen) HPV NRW Mitgliederversammlung wählte neuen Vorstand: Im Hospiz- und PalliativZentrum, Im Nonnengarten 10 in Ahlen fand am die Mitgliederversammlung des HPV NRW statt. Aus dem HPV NRW Vorstand sind ausgeschieden: Adelheid Rieffel, Adelheid Schenk und Dr. Bernd Bauer. Der neue Vorstand setzt sich mit folgender Aufgabenverteilung zusammen: Hans Overkämping 1. Vorsitzender Erich Lange Stellvertretener Vorsitzender Dr. Christiane Ohl Kassiererin Jeannette Curth Beisitzerin Christoph Drolshagen Beisitzer Ulrike Herwald Beisitzerin Dr. med. Matthias Thöns Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit, IG Hospiz, DHPV/LAG-Treffen IG Hospiz, DHPV/LAG-Treffen, Treffen der Koordinatorinnen/Koordinatoren in Westfalen-Lippe, Treffen der stationären Hospize in Westfalen-Lippe, Geschäftsstelle Kassiererin, DHPV/LAG-Treffen, Treffen der Koordinatorinnen/Koordinatoren im Rheinland, ambulante Kinderhospizarbeit Öffentlichkeitsarbeit (wie Rundbrief, Homepage ), Treffen der Pflegedienstleitungen, Arbeitsgruppe Wohnund Teilhabegesetz im Ministerium, DHPV/LAG-Treffen Treffen der Träger/Leitungen stationärer Hospize im Rheinland, Arbeitsgruppe Hospiz/Sterbebegleitung im Ministerium, DHPV/LAG-Treffen, SAPV Treffen der Koordinatorinnen/Koordinatoren im Rheinland (in Zusammenarbeit mit Dr. Christiane Ohl), DHPV/LAG- Treffen, Treffen der ehrenamtlichen Vorstände, Ambulante Kinderhospizarbeit SAPV, Betreuung Palliativnetzwerke, Ambulante palliaitve Versorgung - Arbeitsgruppe vom DHPV HPV NRW Beirat Die HPV NRW Satzung vom sieht eine Einberufung eines Beirates der unterschiedlichen Leistungsträger und Versorgungsbereiche der Hospiz- und Palliativarbeit vor. Der Beirat berät den Vorstand bei seiner Arbeit und kommt mindestens zweimal im Jahr mit dem Vorstand zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Grundlage sind die unterschiedlichen Arbeitskreise, die sich ein- bis zweimal pro Jahr auf Einladung des HPV NRW treffen, um bereichsspezifische Themen zu besprechen und Informationen zu erhalten: Seite 4 von 12

5 - die Koordinatorinnen/Koordinatoren der ambulanten Dienste - die ehrenamtlichen Vorstände - die ambulanten Hospiz- und Palliativpflegedienste - die Pflegedienstleitungen der stationären Hospize - die Kinderhospize - die palliativmedizinischen Einrichtungen - die Vertreter der Seelsorge und - die Vertreter der Sozialen Arbeit in der Hospizarbeit Die Arbeitskreise wählen jeweils einen Sprecher und entsenden diesen in den Beirat des HPV NRW. Für nachstehende Bereiche wurden bis dato Beiratsmitglieder gewählt: Ambulante Hospiz- Palliativpflegedienste (AHPP): Barbara Sonntag, HL. Franziskus Hospiz, Recklinghausen, für Westfalen-Lippe Mario de Haas, Cartiasverband Rhein-Erft-Kreis, Hürth, für das Rheinland Koordinatorentreffen (AHD/AHPB) für das Rheinland: Claudia Willmers, Ökumenische Hospizgruppe e.v, Rheinbach Dagmar Amthor, Ambulanter Caritas Hospizdienst, Düren für Westfalen-Lippe: Claudia Berg, Ambulanter Hospizdienst Dorsten, Dorsten Ilse Böinghoff, Ambulanter Hospiz- und Pall.-Beratungsdienst Lippe e.v., Detmold Stationäre Hospizeinrichtungen (PDL) Jeannette Curth, Haus Hörn, Aachen Kinderhospizarbeit Marcel Globisch, Kinderhospizverein e.v., Olpe Thorsten Hillmann, Malteser Hospizdienste St. Christopherus, Dortmund Soziale Arbeit Jürgen Goldmann, Bonn- Lighthouse, Bonn Karin Leutbecher, Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst, Herne Für die ehrenamtliche Vorstände und den Arbeitskreis Seelsorge ist noch kein Sprecher gewählt. (Petra Brockhues) HPV NRW Jahresrechnung 2009 Die Jahresrechnung 2009 wird gesondert vorgelegt. (Dr. Christiane Ohl) Seite 5 von 12

6 HPV NRW/DGP Klausurtag Am trafen sich DGP Mitglieder aus NRW und interessierte Mitglieder des HPV NRW zu einem Klausurtag in Köln. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Strukturen beider Verbände wurde eine gemeinsame Interessenvertretung diskutiert. Ergebnis der Veranstaltung war, in 2010 eine Arbeitsgruppe aus NRW DGP und HPV NRW Mitgliedern zusammenzustellen, die die nächsten Schritte auf unseren gemeinsamen Weg erarbeiten. Diese Arbeitsgruppe hat sich am das erste Mal getroffen und setzt sich wie folgt zusammen: 4 DGP-Mitglieder: Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor Zentrum für Palliativmedizin Universitätsklinik Köln, Thomas Montag, Leiter Pflegeteam Zentrum für Palliativmedizin, Universitätsklinik Köln, Klaus Ruberg, Fachapotheker, Wesseling, Klaus Reckinger, GILDAS Akademie, Herten. 4 HPV NRW Mitglieder: Hans Overkämping, Seelsorger, 1. Vorsitzender des HPV NRW, Erich Lange, stellv. Vorsitzender des HPV NRW, Geschäftsführer, Hospizbewegung im Kreis Warendorf e.v. und stationäres Hospiz St. Michael, Ahlen, Claudia Berg, Koordinatorin, Ambulanter Hospizdienst Dorsten, Dorsten Dr. Susanne Hirsmüller, Leiterin des Hospizes am Evangelischen Krankenhaus, Irmela-Roell-Haus, Düsseldorf. Das Ergebnis des Treffens wird bei der Mitgliederversammlung am vorgestellt. (Petra Brockhues) 5 Bausteine für die Fortentwicklung von Hospiz heute ein Anstoß In Braunschweig trafen sich dreimal alte Hospizler und Palliativmediziner zu einem gemeinschaftlichen Reflektionsgespräch. Aus diesem Gespräch erwuchsen fünf Bausteine für die Fortentwicklung der Hospizidee. Baustein eins: Im Mittelpunkt stehen der schwerst- und sterbenskranke Mensch und seine Angehörigen Baustein zwei: Hospizbildung heißt lernende Gemeinschaft in der Weitergabe von Hospiz-Werten Baustein drei: Wohnraumnahe Netzwerkbildung als Zukunftsarbeit adäquater Begleitung und Versorgung. Baustein vier: Anstelle von Politisierung und Verbandshierarchie braucht es Integration durch Ehrenamtlichkeit. Baustein fünf: Es braucht Hospiz-Forschung von überall. Neben diesen fünf Bausteinen gibt es sicherlich noch weitere - z. B. ist hier an das Feld der Begleitung Trauernder und Angehöriger zu denken. Diese Bausteine sollen zu einer Diskussion anregen. Machen Sie mit! (Hans Overkämping) Seite 6 von 12

7 Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV) Entwicklungen Am wurde von der KV Nordrhein der von ihr mit den Kassen konsentrierte SAPV-Vertrag für Nordrhein veröffentlicht. Leider wurden die Leistungserbringer und der HPV NRW erst in den letzten Zügen der Verhandlung eingebunden, wesentliche Forderungen wurden nicht beachtet. So verwundert es nicht, dass bis Ende des Jahres erst drei Träger diesen Vertrag abgeschlossen haben. Die Hürden des Vertrages sind sehr hoch, daneben erschrecken z.b. hohe Vertragsstrafen und eine enorme Bürokratie viele Leistungserbringer. Die Leistungserbringer tun sich zudem vielerorts schwer damit, eine gemeinsame Struktur für ein Palliativ-Care Team zu entwickeln. In Westfalen-Lippe gilt ein befristeter Übergangsvertrag, der vor allem die allgemeine ärztliche Palliativversorgung regelt und nur Teilaspekte der SAPV berücksichtigt. Weder auf Seiten der Leistungserbringer, noch auf Seiten der Krankenkassen besteht Konsens über die künftigen Inhalte eines SAPV-Vertrages in Westfalen-Lippe. Der Vorstand des HPV NRW hat mehrfach versucht, im Sinne multiprofessioneller Palliative- Care Teamarbeit zu intervenieren. Ende April befasst sich das Sozialgericht Dortmund erstmals bundesweit mit dem seit 2007 (!) bestehenden Rechtsanspruch auf SAPV. Dem bereits in 2008 verstorbenen Kläger (in Rechtsnachfolge seine sehr engagierte Witwe) steht als Anwalt der Leiter der Arbeitsgruppe Recht der DGP, Herr Dr. Holtappels, bei. Durch Bemühungen aus dem HPV NRW Vorstand haben die beiden größten Privatversicherer, die Krankenkassen der Post- und der Bahnbeamten erklärt, örtlich geltende SAPV Verträge gegen sich gelten zu lassen. Der Vorstand hat in Zusammenarbeit mit ALPHA ein Muster erarbeitet für eine Kooperationsvereinbarung zwischen Hospizdiensten und SAPV-Teams. (Christoph Drolshagen / Dr. med. Matthias Thöns) Rahmenprogramm zur flächendeckenden Umsetzung der ambulanten palliativmedizinischen und palliativpflegerischen Versorgung in NRW Das Rahmenprogramm wird seit März 2005 in NRW umgesetzt. Nach einer fast fünfjährigen Umsetzungsphase wird das Rahmenprogramm auf notwendige Änderungen bzw. Ergänzungen überprüft. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat u.a. die Krankenkassen, die Alpha-Stellen sowie den HPV NRW um ihre Stellungnahmen gebeten, um das Rahmenprogramm den praxisbezogenen Anforderungen an eine bestmögliche Hospiz- und Palliativversorgung anzupassen. Eine kleine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertreterinnen/Vertretern der Partner des Rahmenprogramms, ergänzt um Experten aus der Hospiz- und Palliativversorgung und des Pflegebereichs, wird die Überprüfung durchführen. Der HPV NRW hat in Zusammenarbeit mit NRW Vertretern der DGP eine gemeinsame Stellungnahme im März 2010 abgegeben. (Christoph Drolshagen) Seite 7 von 12

8 Landesrahmenvereinbarung NRW 39a Abs. 2 SGB V Restmittelförderung 2009 Zahlreiche Gespräche zwischen den Kostenträgern (Krankenkassen) dem Hospiz- und PalliativVerband NRW, den ALPHA-Stellen und den Wohlfahrtsverbänden wurden mit dem Ergebnis geführt, dass es einen Entwurf zur Restmittelausschüttung in 2009 gegeben hat. Dienste, die nach 39a abrechnen, haben den Landesrahmenentwurf angesehen und ein Votum dazu abzugeben. Die Abfrage hat ergeben, dass dieser Regelung in Westfalen- Lippe 67 von 86 geförderten Diensten und im Rheinland 86 von 108 geförderten Diensten zustimmten. Die Kostenträger bemühen sich um die Umsetzung, anschließend wird den geförderten Diensten der Landesrahmentwurf zur Unterschrift vorgelegt. Die Auszahlung soll zum erfolgen. Ambulante und stationäre Hospizarbeit finanziell neu geregelt Im Juni 2009 hat der Bundestag beschlossen, die Finanzierung der ambulanten und stationären Hospizarbeit neu zu regeln. Die Bezugsgröße des Krankenkassenanteils bei stationären Hospizen wurde von 6 % auf 7 % angehoben, es fällt für die Hospizgäste kein Eigenanteil mehr an. Für die ambulante Hospizarbeit ist die Deckelung der Finanzierung weggefallen. Es werden 11 % der Bezugsgröße pro Leistungseinheit zugrunde gelegt. Das sind 277,20 Euro (2009) und 281,05 Euro (2010). Gesetz zur Patientenverfügung Nach mehrjähriger Diskussion in Gesellschaft und Parlament hat der Deutsche Bundestag im Juni 2009 das Gesetz zu Patientenverfügungen verabschiedet, welches zum 1. September 2009 in Kraft getreten ist. Rund um das Thema der Patientenverfügung hat der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. jur. Thomas Klie von der Evangelischen Hochschule Freiburg, Rechtsanwalt und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des DHPV, eine Handreichung erstellt, die zu den wesentlichen Punkten des Gesetzes Stellung nimmt, auch zu den Grenzen von Patientenverfügungen. (Petra Brockhues) Wohn- und Teilhabegesetz NRW Landesheimgesetz Das Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) ist im Januar 2009 in Kraft getreten und löst das ehemalige Heimgesetz ab. Im 17 dieses Gesetzes ist gefordert, dass eine Arbeitsgemeinschaft gebildet werden soll, die zu unterschiedlichen Themen (Prüfungen, Ausbildung, Erlass von allgemeinen Verwaltungsvorschriften) Empfehlungen erarbeitet. Dieses Gesetz versteht sich als lernendes Gesetz. Bis zum heutigen Tag hat es im Dezember 2009 eine Sitzung der Arbeitsgemeinschaft in Düsseldorf gegeben. Inhalte dieser Veranstaltung waren Präsentation des Rahmenprüfkatalogs, und der Liste der offenen Berufsgruppenlisten. Ein weiterer Termin ist für März 2010 geplant. (Jeannette Curth) Seite 8 von 12

9 Vergütungsvereinbarungen der stationären Hospize im Rheinland Einige Mitglieder haben den Vorstand des HPV NRW aufgefordert, einen gemeinsamen Vergütungsverhandlungsprozess der Stationären Hospize im Rheinland zu initiieren. Da die Wohlfahrtsverbände diesem Vorgehen nicht einheitlich zustimmten, wurde die Initiative vorerst zurück gestellt. Gleichwohl sind mehrere Einzelverhandlungen im Rheinland erfolgreich verlaufen und haben zu deutlichen Anhebungen der Tagesbedarfssätze geführt. (Christoph Drolshagen ) Vergütungsvereinbarungen stationärer Hospize in Westfalen-Lippe Die Bedarfssätze aller stationären Hospize wurden mit Wirkung zum um 3,18 % bis zum angehoben. Nach langwierigen Verhandlungen zwischen den stationären Hospizen vertreten durch Eric Lanzrath, Caritas, Ulrike Telgenkämper, Diakonie, und Erich Lange, HPV NRW, und den Vertretern der Krankenkassen konnte zum dieses Ergebnis erzielt werden und war bis zum gültig. Am wurde die durch die Krankenkassen angebotene Erhöhung (für 13 Hospize eine Anhebung der Sätze von 1,56 % und für 10 Hospize eine Anhebung um 2,62 %) diskutiert und mit großer Mehrheit der anwesenden Hospize angenommen. Das Ergebnis ist gültig bis zum Treffen der ambulanten Hospiz- und Palliativpflegedienste Ambulante hospiz- und palliativpflegerische Dienste in NRW wurden zu einem Erfahrungsaustausch nach Düsseldorf eingeladen. Tagesordnungspunkte waren u.a. die SAPV-Umsetzung vor Ort, die MDK-Kriterien zur Genehmigung und Verlängerung der Palliativpflege. Das erste AHPP-Treffen in 2010 wird am stattfinden. (Christoph Drolshagen) Treffen der Ehrenamtlichen Vorstände Dem Vorstand des HPV NRW ist es ein hohes Anliegen, dass bei all diesen positiven Entwicklungen in der Hospizlandschaft, das Ehrenamt und die bürgerschaftliche Hospizbewegung nicht aus dem Blick verloren geht, sondern dass die solidarische Haltung des Ehrenamtes auch alle neuen Entwicklungen mit prägt. Vorstände von 60 Hospizvereinen aus ganz NRW haben sich am zu einer gemeinsamen Tagung getroffen. Tagungsordnungspunkte waren unter anderem die Standortbestimmung und Palliativversorung 2009, die Strukturveränderung des Hospizund PalliativVerbandes NRW e.v. sowie die allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Die gelungene Veranstaltung wird es zukünftig regelmäßig als eine der Arbeitsgruppen im HPV NRW geben. Seite 9 von 12

10 Treffen der ambulanten Dienste/Koordinatoren-Treffen Westfalen-Lippe und Rheinland Treffen der ambulanten Dienste in Westfalen-Lippe und im Rheinland hat es im April und September 2009 gegeben. Die Treffen wurden gut besucht und inhaltlich hauptsächlich vom Erfahrungsaustausch geprägt. Auch bestimmte das Thema Restmittelausschüttung und Veränderung des 39a SGB V die Veranstaltungen. Seit Jahren laden wir zu ambulanten Treffen ein, an denen ehrenamtliche Vorstände sowie auch Koordinatoren teilgenommen haben. Im Zuge der Umstrukturierung der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz NRW e.v. in den Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. haben wir mit den Treffen der ehrenamtlichen Vorstände ein weiteres Forum geschaffen. Um zielgerechter und themenspezifischer miteinander arbeiten zu können, benennen wir die ambulanten Treffen um in Koordinatorinnen/Koordinatoren Treffen (kurz: KOOR- Treffen). Das erste KOOR-Treffen fand am im Rheinland und am in Westfalen-Lippe statt und wurde von den Koordinatorinnen/Koordinatoren sehr gut angenommen. Inhaltlich ging es noch einmal um die Restmittelausschüttung und die Rahmenvereinbarung nach 39a SGB V. Beiratsvertreter wurden für beide Landesteile gewählt: Rheinland: Claudia Willmers, Ökumenische Hospizgruppe e.v, Rheinbach Dagmar Amthor, Ambulanter Caritas Hospizdienst, Düren Westfalen-Lippe: Claudia Berg, Ambulanter Hospizdienst Dorsten, Dorsten Ilse Böinghoff, Ambulanter Hospiz- und Pall.-Beratungsdienst Lippe e.v., Detmold Arbeitskreis der Pflegedienstleitungen In 2009 hat es drei PDL-Treffen und eines in 2010 gegeben. Die Treffen der Pflegedienstleitungen stationärer Hospize fanden wiederum ganztägig in unterschiedlichen Hospizen statt. Wir möchten uns noch einmal herzlich für die gute Aufnahme und Beköstigung in den jeweiligen Hospizen bedanken. Es ist immer wieder ein Erlebnis andere Einrichtungen kennen zu lernen. Die Themen dieser vier Veranstaltungen haben unterschiedliche Schwerpunkte abgedeckt. Bei unserem ersten Treffen ging es um die Vereinfachung der Pflegedokumentation. In einer Zeit, in der unsere Hospizgäste häufig nur Tage bei uns wohnen und die Erfordernisse aus rechtlichen und qualitativen Ansprüchen sehr hoch sind, müssen neue Wege beschritten werden. Aus diesem Grund hat sich aus dem PDL Kreis eine Arbeitsgruppe gebildet, die versucht hierfür eine Lösung zu finden. Seite 10 von 12

11 Der 2. Tag stand unter dem Thema ethische Fragestellungen in Hospizen und hat den Beteiligten noch einmal aufgezeigt, wie vielschichtig die Themen in Hospizen behandelt werden. An dem 3. Tag unseres Treffens haben wir uns mit Fragestellungen beschäftigt, die die hygienischen Richtlinien in Hospizen betreffen. Also den Spagat zwischen Häuslichkeit und Vermeidung von Infektionen anderer Menschen jeden Tag neu hinzubekommen. Beim ersten Treffen in 2010 wurde neben einem kollegialen Austausch über das Thema Wenn der MDK kommt gesprochen. Auch für die weiteren zwei Treffen in 2010 haben wir wieder spannende Themen zu bearbeiten und wir freuen uns über viele Pflegedienstleitungen, die unseren Kreis weiterhin so lebendig halten. (Jeannette Curth) Arbeitskreis Seelsorge und Spiritualität Am 15. März 2010, trafen sich im St. Hildegard-Hospiz in Bochum Mitglieder des Arbeitskreises Seelsorge und Spiritualität. Eingeladen hatten Alpha und HPV-NRW. Die Tagesordnung lautete: 1. Soll der Arbeitskreis sich dem HPV anschließen? 2. Wie kann dieser Arbeitskreis arbeiten? Frau Dingerkus von Alpha-Westfalen und Hans Overkämping vom HPV NRW mussten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unsere Struktur erklären. Nachdem das feststand wurde einstimmig beschlossen, die Organisation des Arbeitskreises liegt beim HPV NRW in Kooperation mit Alpha. Der Arbeitskreis wird sich wie folgt strukturieren: 1. Es soll jährlich eine Fachtagung zum Thema Spiritualität und Theologie stattfinden. 2. Aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein Aktionskreis gebildet der sich verpflichtete, etwa zwei Jahre und regelmäßig an Themen zu arbeiten wie etwa Was bedeutet der SAPV für unsere Seelsorge in den Hospizen und Palliativstationen?. Dieser Aktionskreis trifft sich am Dienstag, 29. Juni 2010 wieder im St. Hildegard-Hospiz in Bochum. Bei diesem Treffen soll auch entschieden werden wer den Arbeitskreis Spiritualität und Seelsorge im Beirat vertritt. Im Namen von Frau Dingerkus möchte ich mich für dieses offene und konstruktive Gespräch bedanken. (Hans Overkämping) IG Hospiz Innerhalb der IG Hospiz, in der sich Vertreter der Wohlfahrtsverbände, von ALPHA und vom Vorstand des HPV NRW regelmäßig treffen, gibt es Themen und Inhalte, die gemeinsam auch nach außen - vertreten werden, aber auch Interessenkonflikte. In 2009 traf sich die IG Hospiz dreimal und in 2010 bis dato einmal zum Austausch. Seite 11 von 12

12 Hallo Ü-Wagen zum Welthospiztag Am Samstag, wurde die Sendung Hallo Ü-Wagen vom Bonner Friedensplatz übertragen. Anlässlich des Welt-Hospiz-Tages hatte das Hospizforum Bonn/Rhein-Sieg, ein Netz der in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis tätigen Hospiz-Organisationen, die Sendung mit dem Titel: Wenn ich ihn mir wünschen könnte: Ein Ort zum Sterben angeregt. In der Kürze der Zeit war nicht genügend Raum für tiefer gehende Einblicke in das facettenreiche Thema Hospizarbeit. Es war jedoch ein willkommener Anlass, die Bedeutung unserer, mit so viel bürgerlichem Engagement betriebener und für die Menschen im Lande so wichtiger Arbeit einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. (Dr. Christiane Ohl) Fachtagung Wohlfahrtsverbände/Alpha/HPV NRW am in Dortmund Der HPV NRW, die Ahlpa-Stellen sowie die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben zum dritten Mal zu einer gemeinsamen Fachtagung Ist der Hospizgedanke in der palliativen Arbeit angekommen? nach Dortmund eingeladen. Die Veranstaltung gab Trägern, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen aus allen Bereichen der Hospiz- und Palliativarbeit eine Plattform, sich des Hospizgedankens zu vergewissern und wie die Übertragbarkeit in Einrichtungen der Pflege und des Gesundheitswesens sichergestellt werden kann. Neben Prof. Reimer Gronemeyer, Klaus Aurnhammer referierte Deborah Hayden über die Entwicklung der Hospiz- und Palliativarbeit in Irland vor über 400 Besuchern. Die Tagung war in guter Atmosphäre eine sehr gelungene Veranstaltung. Das Hospiznetzwerk Dortmund unterstützte die Fachtagung mit einem Informationsstand. Impressum: Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. Im Nonnengarten Ahlen Telefon Telefax Jeannette Curth, Vorstand Petra Brockhues, Geschäftsstelle Seite 12 von 12

Am Ende zählt der Mensch. Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen

Am Ende zählt der Mensch. Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen Am Ende zählt der Mensch Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen und in Dortmund Der Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. ist einer der drei großen Landesverbände im Deutschen Hospiz-

Mehr

Zukunft Ehrenamt

Zukunft Ehrenamt Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Oder: Entwicklung eines Profils künftiger bürgerschaftlicher Hospizarbeit in NRW zur Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Kontext hospizlich-palliativer Versorgungsstrukturen

Mehr

Jahresbericht 2011/2012 (Zeitraum 01.05.2011-15.04.2012)

Jahresbericht 2011/2012 (Zeitraum 01.05.2011-15.04.2012) Jahresbericht 2011/2012 (Zeitraum 01.05.2011-15.04.2012) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 10.05.2012 Inhalt Liebe Mitglieder, Mitgliederentwicklung Geschäftsstelle Seite 4 Seite 5 in diesem Jahr

Mehr

Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v.

Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) e.v. Liebe Förderinnen und Förderer, sehr geehrte Damen und Herren, als Vertreter des Vorstands

Mehr

Jahresbericht 2014/2015 (Zeitraum )

Jahresbericht 2014/2015 (Zeitraum ) Jahresbericht 2014/2015 (Zeitraum 15.05.2014-15.03.2015 ) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 14. April 2015 Inhalt Mitgliederentwicklung Seite 2 Geschäftsstelle Seite 2 Homepage Seite 3 Vorstandsarbeit

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Jahresbericht 2015/2016 (Zeitraum )

Jahresbericht 2015/2016 (Zeitraum ) Jahresbericht 2015/2016 (Zeitraum 15.04.2015-29.02.2016 ) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 6. April 2016 Inhalt Mitgliederentwicklung Seite 2 Geschäftsstelle Seite 2 Homepage Seite 3 Vorstandsarbeit

Mehr

Sprechzettel. des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann,

Sprechzettel. des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, Sprechzettel des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, anlässlich der Landespressekonferenz am 10. Oktober 2017 zum Thema: Jeder Moment ist Leben

Mehr

Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft

Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft Alois Glück in Zusammenarbeit mit Dr. Erich Rösch 1 Die 7 Leitsätze der Hospizbewegung 1. Im Mittelpunkt der Hospiz- und Palliativarbeit

Mehr

Pressegespräch Hospize in Westfalen und Lippe in prekärer Lage am Dienstag, 5. Juli 2011

Pressegespräch Hospize in Westfalen und Lippe in prekärer Lage am Dienstag, 5. Juli 2011 Pressegespräch Hospize in Westfalen und Lippe in prekärer Lage am Dienstag, 5. Juli 2011 Liste der Gesprächspartner - Eric Lanzrath, Geschäftsführer der Geschäftsstelle für Pflegesatzverhandlungen beim

Mehr

SaFvbHP Archiv. Vom 28. August (KABl S. 33) Inhaltsübersicht 2

SaFvbHP Archiv. Vom 28. August (KABl S. 33) Inhaltsübersicht 2 Satzung Fachverband Hospiz- und Palliativdienste SaFvbHP 310.7 Archiv Satzung des Evangelischen Fachverbandes der Hospizund Palliativdienste in den Diakonischen Werken der Evangelischen Kirche im Rheinland,

Mehr

Benno Bolze BBE-Newsletter 21/2008

Benno Bolze BBE-Newsletter 21/2008 Benno Bolze BBE-Newsletter 21/2008 Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland Ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement für schwerstkranke und sterbende Menschen In Deutschland gibt es rund

Mehr

16. Herbsttagung. vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin

16. Herbsttagung. vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin 16. Herbsttagung vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin 1 Würdevolles Sterben in Pflegeheimen und Krankenhäusern Herausforderungen nach Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes Rechtsanwältin

Mehr

Satzung. Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. (HPV NRW)

Satzung. Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. (HPV NRW) Satzung Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. (HPV NRW) Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. Im Nonnengarten 10 59227 Ahlen 02382 7600765 info@hospiz-nrw.de Präambel Jeder Mensch ist einzigartig. Ihm

Mehr

Jahresbericht 2013/2014 (Zeitraum 15.04.2013-15.05.2014)

Jahresbericht 2013/2014 (Zeitraum 15.04.2013-15.05.2014) Jahresbericht 2013/2014 (Zeitraum 15.04.2013-15.05.2014) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 26. Juni 2014 Inhalt Mitgliederentwicklung Seite 3 Geschäftsstelle Seite 4 Homepage Seite 4 Vorstandsarbeit

Mehr

Schwerpunkt: Ambulante Hospizarbeit nach 39a Absatz 2 SGB V

Schwerpunkt: Ambulante Hospizarbeit nach 39a Absatz 2 SGB V Informationen zu Experten, Schwerpunkten, s Schwerpunkt: Ambulante Hospizarbeit nach 39a Absatz 2 SGB V Experte: Erich Lange Industriekaufmann, Krankenpfleger mit Palliative-Care Weiterbildung, Lehrer

Mehr

Mitgliederrundbrief Nummer 1/2014/03/31

Mitgliederrundbrief Nummer 1/2014/03/31 HPV NRW informiert Mitgliederrundbrief Nummer 1/2014/03/31 Inhalt: Geschäftsstelle - Mitarbeiterin Projekt - Auftaktveranstaltung Schiedsverfahren in Westfalen-Lippe AK Soziale Arbeit - Treffen in Dülmen

Mehr

Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe

Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe Fachtagung Palliative Care am 25.09.2017 AWO Westliches Westfalen Hintergrund der Gesetzesentwicklung Breite

Mehr

Altenhilfe und Hospiz zwei Welten?

Altenhilfe und Hospiz zwei Welten? Altenhilfe und Hospiz zwei Welten? Akzeptanz Stigma und Chance 2. Südhessisches Symposium für Hospizarbeit und Palliativversorgung und 7. Hessischer Palliativtag Gerda Graf Geschäftsführerin Wohnanlage

Mehr

Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen

Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen Rene Kellner Referent Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Landesvertretung Sachsen 25. Runder Tisch Pflege am 19.9.2016

Mehr

Gesetz zur Verbesserung der Hospizund Palliativversorgung in Deutschland. (Hospiz- und Palliativgesetz HPG)

Gesetz zur Verbesserung der Hospizund Palliativversorgung in Deutschland. (Hospiz- und Palliativgesetz HPG) Gesetz zur Verbesserung der Hospizund Palliativversorgung in Deutschland (Hospiz- und Palliativgesetz HPG) zeitliche Einordnung (I) 10.11.2014 Eckpunkte-Papier von Bundesminister Hermann Gröhe MdB Verbesserung

Mehr

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Schwerkranke Menschen und Angehörige im Mittelpunkt. deutsche gesellschaft für palliativmedizin

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Schwerkranke Menschen und Angehörige im Mittelpunkt. deutsche gesellschaft für palliativmedizin Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Schwerkranke Menschen und Angehörige im Mittelpunkt deutsche gesellschaft für palliativmedizin >> DABEI SEIN Die DGP stellt sich vor >> WEGE WEISEN Projekte

Mehr

Information. des. Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands

Information. des. Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Information des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands über die vom Deutschen Bundestag am 18.06.2009 beschlossene

Mehr

Ansprechstelle im Land Nordrhein-Westfalen zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung

Ansprechstelle im Land Nordrhein-Westfalen zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung Ansprechstelle im Land Nordrhein-Westfalen zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung Leistungen: Beratung von Einzelpersonen, Institutionen, Verbänden, Unterstützung bei der Vernetzung

Mehr

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Margarethe Beck Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 15. Mai 2009 unter www.hss.de/downloads/090428_rm_beck.pdf

Mehr

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur. Berlin, November 2015

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur. Berlin, November 2015 Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Berlin, November 2015 Über 220 Hospize bieten deutschlandweit ganzheitliche Pflege und Versorgung an Ausgangslage Anzahl

Mehr

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Vortrag bei den Seniorenbeauftragen des Bezirks Schwabens am 11. März 2015 Heidi Hailand Pflegefachkraft

Mehr

Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag

Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag Sven Peetz Referatsleiter Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Schleswig-Holstein

Mehr

10 Jahre DGP Landesvertretung Bayern Wegmarken

10 Jahre DGP Landesvertretung Bayern Wegmarken 10 Jahre DGP Landesvertretung Bayern 2006-2016 Wegmarken Stand März 2017 Gründung 2006 Die Landesvertretung Bayern ist die erste Landesvertretung der DGP. Vorläufer auf Landesebene waren Treffen der Regionalgruppe

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern Christine Dempert und Dominik Leder Kehlheim, den 29.03.2017 Lebenserwartung in Deutschland Folie: 4 Sterbefällen und Todesursachen Sterbefälle 2015: ca. 925.200

Mehr

Das Hospiz- und Palliativgesetz

Das Hospiz- und Palliativgesetz v Das Hospiz- und Palliativgesetz Zentrale Neuerungen und praktische Auswirkungen in Niedersachsen Dr. Sven Schwabe 03.04.2017 1 Gliederung 1. Allgemeines zum HPG und zur Umsetzung 2. Ambulanter Bereich

Mehr

Inhalt. Nummer 30, September Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Vorwort 01

Inhalt. Nummer 30, September Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Vorwort 01 Nummer 30, September 2010 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, am 9.10.2010 findet der diesjährige Welthospiztag statt. In mehr als 70 Ländern weltweit finden jeweils am

Mehr

Die Entwicklung der Palliativmedizin in Deutschland

Die Entwicklung der Palliativmedizin in Deutschland 4. Mitgliederversammlung 26. Februar 2014 www.palliativ-cux.de Die Entwicklung der Palliativmedizin in Deutschland Prof. Dr. med. Thomas Carus Klinik für Allgemein-, Visceral- und Unfallchirurgie Zentrum

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

das Münchner Hospiz- und Palliativnetzwerk stellt sich vor

das Münchner Hospiz- und Palliativnetzwerk stellt sich vor das Münchner Hospiz- und Palliativnetzwerk stellt sich vor Referat für Gesundheit und Umwelt Landeshauptstadt München Quelle: privat Veranstaltungen zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Mehr

Ambulante Palliativmedizinische Versorgung in Westfalen-Lippe René Podehl

Ambulante Palliativmedizinische Versorgung in Westfalen-Lippe René Podehl Ambulante Palliativmedizinische Versorgung in Westfalen-Lippe René Podehl Seite: 1 Blick in die Historie 2000 Modellversuch zur ambulanten palliativpflegerischen Versorgung in sechs Modellregionen in NRW

Mehr

Soziale Arbeit in Palliative Care - Profil, Rolle, Kompetenzen - HERZLICH WILLKOMMEN ZUM WORKSHOP

Soziale Arbeit in Palliative Care - Profil, Rolle, Kompetenzen - HERZLICH WILLKOMMEN ZUM WORKSHOP Soziale Arbeit in Palliative Care - Profil, Rolle, Kompetenzen - HERZLICH WILLKOMMEN ZUM WORKSHOP 10.07.2015 Was haben wir heute vor? Einstieg, Vorstellung Standortbestimmung Arbeitskreis Psychosozialer

Mehr

Wissen und Einstellungen der Menschen in Deutschland zum Sterben Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Auftrag des DHPV

Wissen und Einstellungen der Menschen in Deutschland zum Sterben Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Auftrag des DHPV Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Wissen und Einstellungen der Menschen in Deutschland zum Sterben Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Malteser Hospiz St. Raphael»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit vielfältigen

Mehr

25. Dresdner Pflegestammtisch

25. Dresdner Pflegestammtisch 25. Dresdner Pflegestammtisch Würdevolle Begleitung am Lebensende Hospizarbeit, Palliativversorgung und Trauerarbeit Den Vortrag hält: Claudia Schöne Fachbereichsleiterin Pflegeleistungen Geschichte der

Mehr

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) legt Studienergebnisse über die Hospizarbeit in Deutschland vor:

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) legt Studienergebnisse über die Hospizarbeit in Deutschland vor: Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) legt Studienergebnisse über die Hospizarbeit in Deutschland vor: Ambulante

Mehr

MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE

MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE SPENDEN. UND DAS VORHABEN VERWIRKLICHEN HELFEN Leben bis zuletzt. Würdevoll, selbstbestimmt, bestmöglich versorgt

Mehr

Palliativ Netz im Kreis Höxter e.v.

Palliativ Netz im Kreis Höxter e.v. 5. Mitgliederversammlung am 03.05.2015 Palliativ Netz im Kreis Höxter e.v. PROTOKOLL Protokollführung: Petra Rosemeier Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Begrüßung, Festellen der Beschlussfähigkeit

Mehr

Mitgliederrundbrief Nummer 3/2014/12/16. Liebe Mitglieder!

Mitgliederrundbrief Nummer 3/2014/12/16. Liebe Mitglieder! 1 HPV NRW informiert Mitgliederrundbrief Nummer 3/2014/12/16 Inhalt KOOR-Treffen WL und Rheinland Treffen der stationären Hospize AK Seelsorge Fachtag Gesundheitskonferenz, Essen Regionalkonferenzen 2015

Mehr

Fakten, Daten, Trends zur ambulanten Palliativversorgung in Nordrhein

Fakten, Daten, Trends zur ambulanten Palliativversorgung in Nordrhein Kongress Zehn Jahre ambulante Palliativversorgung in Nordrhein Fakten, Daten, Trends zur ambulanten Palliativversorgung in Nordrhein 12.09.2015 Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf Dr. Heike Zimmermann, Referat

Mehr

Telefon: / Fax: / Emal: Internet:

Telefon: / Fax: / Emal: Internet: Kontakt Bilder: Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Photocase, Shutterstock Gestaltungsbüro 4mal3 Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Badestraße 23 a 99762 Neustadt/Südharz Telefon: 036331 / 3 61 70 Fax:

Mehr

Kooperationsvereinbarung. zwischen dem ambulanten Hospiz. und. (SAPV-Team)

Kooperationsvereinbarung. zwischen dem ambulanten Hospiz. und. (SAPV-Team) Kooperationsvereinbarung zwischen dem ambulanten Hospiz und (SAPV-Team) Präambel Im Mittelpunkt palliativer Arbeit stehen schwerkranke und sterbende Menschen und die ihnen Nahestehenden. Ziel ist es, Menschen

Mehr

Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund

Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund 15. November 2014 Aufbau des Hospizdienstes Ambulanter Hospiz und Palliativ- Beratungsdienst Kinder- und Jugendhospizdienst Trauerbegleitung Besuchsdienst

Mehr

Hospiz - eine Bewegung in Bewegung. Vortrag bei der Fachtagung am , Schloss Schney Jürgen Wälde, München

Hospiz - eine Bewegung in Bewegung. Vortrag bei der Fachtagung am , Schloss Schney Jürgen Wälde, München Hospiz - eine Bewegung in Bewegung Vortrag bei der Fachtagung am 07.11.2005, Schloss Schney Jürgen Wälde, München E-Mail: waelde@chv.org 1 Was bewegt Hospizengagierte?... Sterben, Tod und Trauer als zum

Mehr

vdekc Runder Tisch: Hospiz und Palliatiwersorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag

vdekc Runder Tisch: Hospiz und Palliatiwersorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag vdekc Die Ersatzkassen Runder Tisch: Hospiz und Palliatiwersorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag Sven Reetz Referatsleiter Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung

Mehr

Inhalt. Nummer 3, August 2008. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Vorwort

Inhalt. Nummer 3, August 2008. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Vorwort Nummer 3, August 2008 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unmittelbar nach der Sommerpause, Anfang September, werden auf Bundes- wie auf Landesebene die zahlreichen Aktivitäten

Mehr

Allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung Die Rolle der Hospizvereine

Allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung Die Rolle der Hospizvereine Allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung Die Rolle der Hospizvereine 8. Fachtagung zur Hospizarbeit und Palliativmedizin 17./ 18. November 2008 Schloss Schney / Lichtenfels Benno Bolze

Mehr

Hinweise und Empfehlungen des DHPV. zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen zur Finanzierung der ambulanten und stationären Hospizarbeit

Hinweise und Empfehlungen des DHPV. zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen zur Finanzierung der ambulanten und stationären Hospizarbeit Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Hinweise und Empfehlungen des DHPV zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen zur Finanzierung der ambulanten

Mehr

Modelle vernetzter Palliativversorgung. Standortbestimmung Möglichkeiten Gefahren

Modelle vernetzter Palliativversorgung. Standortbestimmung Möglichkeiten Gefahren Modelle vernetzter Palliativversorgung Standortbestimmung Möglichkeiten Gefahren Begriffsverwirrung Palliative Care Hospizarbeit Palliativmedizin Seelsorge Palliativpflege Psychosoziale Begleitung Palliative

Mehr

i n Inhaltsverzeichnis

i n Inhaltsverzeichnis in 1. Einführung in den Untersuchungsgegenstand 1 2. Definitionen von Sterben und Tod 13 3. Der Tod als gesellschaftliches Phänomen 17 4. Der Umgang abendländischer Gesellschaften mit dem Tod von der Antike

Mehr

Palliative Versorgungsmöglichkeiten in Sachsen

Palliative Versorgungsmöglichkeiten in Sachsen Palliative Versorgungsmöglichkeiten in Sachsen Grundsätzliche Fragen Welche Begriffe verwenden wir? 02 Begrifflichkeiten Hospiz- und Palliativbewegung 01 02 03 Palliativ Medizin Palliativ Pflege Hospizliche

Mehr

Leitbild. der Hospizbewegung im Rhein-Erft-Kreis

Leitbild. der Hospizbewegung im Rhein-Erft-Kreis Leitbild der bewegung im Rhein-Erft-Kreis Unsere Vision und unsere Mission Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen. Deshalb begleiten die vereine im Rhein-Erft-Kreis sterbende

Mehr

Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.?

Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.? Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.? Sozialmedizinische Begutachtungsgrundlagen ambulanter palliativer Versorgungsbedarfe Hamburg 20.Mai 2015 Dr. Joan Elisabeth Panke Seniorberaterin

Mehr

Vorschlag für eine Kooperationsvereinbarung zwischen SAPV-Leistungserbringer und ambulantem Hospizdienst

Vorschlag für eine Kooperationsvereinbarung zwischen SAPV-Leistungserbringer und ambulantem Hospizdienst Vorschlag für eine Kooperationsvereinbarung zwischen SAPV-Leistungserbringer und ambulantem Hospizdienst Diese Kooperationsvereinbarung wurde von Experten für ambulante Hospizarbeit und Palliative Versorgung

Mehr

Kommentierung der Trägerorganisationen der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

Kommentierung der Trägerorganisationen der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland Kommentierung der Trägerorganisationen der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (Entwurf eines Gesetzes

Mehr

Curriculum. für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München

Curriculum. für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München Curriculum für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst, Gräfelfing Kinderhospiz

Mehr

Inhalt. Nummer 13, Juni Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

Inhalt. Nummer 13, Juni Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Nummer 13, Juni 2009 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Hospizarbeit und Palliativversorgung standen in der zu Ende gehenden Legislaturperiode des Deutschen Bundestags

Mehr

Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV)

Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV) Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV)...zuhause leben bis zuletzt Lasst keinen zu Euch kommen, ohne dass er glücklicher wieder geht. (Mutter Teresa) SAPV Allgemeines Die Bundesregierung hat

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

20 Jahre Dachverband Hospiz Österreich

20 Jahre Dachverband Hospiz Österreich 20 Jahre Dachverband Hospiz Österreich Gründung: 6.9.1993 unter dem Namen "Menschenwürde bis zuletzt. Österreichischer Dachverband von Initiativen für Sterbebegleitung und Lebensbeistand" (Gründungsmitglieder

Mehr

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Die Sorge um schwerkranke Menschen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, wird Hospiz- und Palliativversorgung genannt. Der Begriff Hospiz (von lateinisch

Mehr

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Ein Hospiz für den Norden Thüringens und den Harz. Der Hospizgedanke Hospize bejahen das Leben, Hospize machen es sich zur Aufgabe, Menschen in

Mehr

Symposium Kontinuita t und Verlässlichkeit Palliativversorgung und Hospizbegleitung vor, im und nach dem Krankenhaus

Symposium Kontinuita t und Verlässlichkeit Palliativversorgung und Hospizbegleitung vor, im und nach dem Krankenhaus Symposium Kontinuita t und Verlässlichkeit Palliativversorgung und Hospizbegleitung vor, im und nach dem Krankenhaus Ehrenamt eine Profession im Krankenhaus? Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Entwicklung eines

Mehr

Hospizarbeit im Kontext der aktuellen Entwicklungen zur palliativen Versorgung

Hospizarbeit im Kontext der aktuellen Entwicklungen zur palliativen Versorgung Was hilft den Helfenden? Belastungen und Entlastungen in der Hospizarbeit Hospizarbeit im Kontext der aktuellen Entwicklungen zur palliativen Versorgung Hofgeismarer Hospiztage 06.-08. Juni 2008 KASA -

Mehr

Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz vom 9. November 2005 (ABl S.

Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz vom 9. November 2005 (ABl S. Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz 42.00 Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz im Bereich der Diözese Speyer

Mehr

Palliativ- und Hospizversorgung in Nordrhein-Westfalen

Palliativ- und Hospizversorgung in Nordrhein-Westfalen Palliativ- und Hospizversorgung in Nordrhein-Westfalen Organisation und Versorgungsstrukturen in der Palliative Care 18.04.2013 in Thun Friederike Matenaar www.fh-jena.de Gliederung 1. Zahlen-Daten-Fakten

Mehr

Ambulante Hospiz- und Palliativzentren

Ambulante Hospiz- und Palliativzentren Ambulante Hospiz- und Palliativzentren Durch Koordinierung und Vernetzung zur besseren Hospiz- und Palliativversorgung gemeinnützige GmbH 1 St. Jakobus Hospiz Ambulanter Palliativpflegedienst 132a SGB

Mehr

Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten

Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten Rahmenempfehlung der Arbeitsgruppe Ambulante Hospizdienste Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart Caritasverband der Erzdiözese Freiburg

Mehr

Handreichung des DHPV

Handreichung des DHPV Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Handreichung des DHPV zum weiteren Einbezug der Privaten Krankenversicherung und der Beihilfestellen in die Förderung

Mehr

www.pctduesseldorf.de www.pctduesseldorf.de WIR SIND FÜR SIE DA Wir sind für Menschen in Düsseldorf da, die an einer nicht heilbaren, voranschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit hoher

Mehr

SAPV Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung

SAPV Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung SAPV Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung von Gliederung Grundlagen Vorraussetzungen Ziele Anspruchs SAPV Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Neue Richtlinie Beschluss des gemeinsamen

Mehr

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Daniela Hockl Referentin Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Nordrhein-Westfalen KDA Fachtagung im Media-Park Park, Köln Am 12.05.2011

Mehr

Satzung des Evangelischen Fachverbandes für Altenarbeit in den Diakonischen Werken der Ev. Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche

Satzung des Evangelischen Fachverbandes für Altenarbeit in den Diakonischen Werken der Ev. Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche Satzung Fachverband Altenarbeit SaFvbALT 313 Archiv Satzung des Evangelischen Fachverbandes für Altenarbeit in den Diakonischen Werken der Ev. Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche Vom 30.

Mehr

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG)

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Regelungen und bisherige Umsetzung in Sachsen präsentiert von Simone Lang Einleitung Neues Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Mehr

Dieter Geuß BBE-Newsletter 21/2008. Die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativbehandlung

Dieter Geuß BBE-Newsletter 21/2008. Die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativbehandlung Dieter Geuß BBE-Newsletter 21/2008 Die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativbehandlung In der Presse wird häufig aktuell über Tod und Sterben berichtet. Die Gesellschaft nimmt dies unterschiedlich

Mehr

Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen. Geschäftsordnung. Präambel

Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen. Geschäftsordnung. Präambel Überörtliche Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung Präambel Sein Leben selbst gestalten, sich frei bewegen und nach eigenen Plänen frei handeln zu können,

Mehr

20-jähriges jubiläum. Jahre. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v.

20-jähriges jubiläum. Jahre. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. 20-jähriges jubiläum des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands Jahre Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v. FESTABEND Donnerstag, 18. Oktober 2012,

Mehr

Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement

Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement 4. Forum CMG Probstzella, 21. November 2014 Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement Dr. med. Dominik Deimel kooptiertes Mitglied im Vorstand Forum CMG Anforderung GKV

Mehr

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Natascha Affemann Gesamtleitung Ökumenischer Hospizdienst im Kirchenbezirk Böblingen Gesellschaftliche und demographische Rahmenbedingungen

Mehr

Ambulante PalliativVersorgung aus Sicht eines Ambulanten Hospiz und Palliativberatungsdienstes

Ambulante PalliativVersorgung aus Sicht eines Ambulanten Hospiz und Palliativberatungsdienstes Ambulante PalliativVersorgung aus Sicht eines Ambulanten Hospiz und Palliativberatungsdienstes Katja Goudinoudis Zentrum für Ambulante Hospiz- und PalliativVersorgung München Land und Stadtrand Definition(en)

Mehr

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Ausgangssituation Immer weniger Menschen sterben - betreut von ihren Angehörigen oder Freunden - zu Hause Das Sterben

Mehr

Palliativpflege im Akutkrankenhaus

Palliativpflege im Akutkrankenhaus Gesundheitspflegekongress Hamburg Maike Fobbe-Maeke Andreas Bernard Agenda Abgrenzung Hospiz - Palliativstation Die Palliativstation am Asklepios Westklinikum Hamburg Teamstruktur Förderverein Überleitung

Mehr

Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern

Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) Fachkonferenz der LSVfS Sterbehilfe (?) Aktuelle Gesetzeslage

Mehr

Projektsteckbrief. Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH

Projektsteckbrief. Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH Marienhaus GmbH Projektsteckbrief Thema Untertitel Palliative Praxis - Bildungsprojekt für Heime der Marienhaus GmbH Die Würde des Menschen in der letzten Lebensphase als Leitkategorie für die Sterbebegleitung

Mehr

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen Information und Technik NRW Seite 1 von 10 Nordrhein-Westfalen 2003 4 753 26,3 600 385 385 575 741 630 627 439 371 2011 4 635 26,0 426 364 472 542 471 714 633 539 474 2012 4 651 26,1 432 351 434 537 460

Mehr

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007 Seite 1 von 10 (n) (n) Nordrhein-Westfalen 2004 51 139 28 068 23 071 37 052 2005 47 480 26 683 20 797 33 212 2006 45 665 24 983 20 682 33 098 2007 43 104 24 075 19 029 30 351 Veränderung 2007 geg. 2006

Mehr

Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) -

Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) - Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) - - Auszug - 37b Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (1) Versicherte mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei

Mehr

Stellungnahme des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands

Stellungnahme des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Stellungnahme des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz Das neue Hospiz- und Palliativgesetz 112 Der Werdegang November 2014: Eckpunktepapier zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, welches als Grundlage für den späteren Gesetzentwurf

Mehr

Palliativversorgung in Ulm unter besonderer Berücksichtigung der spezialisierten. Stephanie Rapp

Palliativversorgung in Ulm unter besonderer Berücksichtigung der spezialisierten. Stephanie Rapp Palliativversorgung in Ulm unter besonderer Berücksichtigung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) pnu@apu-ev.de www.apu-ev.de Stephanie Rapp 22.10.2011 Netzwerk der Palliativversorgung

Mehr

Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP. Arbeitspapier zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) - Stand

Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP. Arbeitspapier zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) - Stand DGP-Geschäftsstelle Aachener Str. 5 10713 Berlin Fon 030-8182-6885 Fax 030-8182-6776 dgp@palliativmedizin.de www.palliativmedizin.de Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP DHPV-Geschäftsstelle

Mehr

Ergebnisbericht Hospiz am Ostpark. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

Ergebnisbericht Hospiz am Ostpark. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Anlage 2 zu 4,5 WTG-DVO Ergebnisbericht: Gasteinrichtung -Hospiz- Nach 23, 41 WTG werden Einrichtungen

Mehr

Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause

Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause Es muss alsdann gestorben sein Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause Herausforderung palliativ-hospizlicher Versorgung Sterbender in einer Kommune Eine individuelle Herausforderung

Mehr

Gesetzliche (Neu-) Regelungen zur Versorgung von Versicherten, die

Gesetzliche (Neu-) Regelungen zur Versorgung von Versicherten, die Gesetzliche (Neu-) Regelungen zur Versorgung von Versicherten, die - an einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Krankheit leiden - zugleich eine begrenzte Lebenserwartung haben

Mehr