Jahresbericht 2015/2016 (Zeitraum )

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1 Jahresbericht 2015/2016 (Zeitraum ) vorgelegt zur Mitgliederversammlung am 6. April 2016 Inhalt Mitgliederentwicklung Seite 2 Geschäftsstelle Seite 2 Homepage Seite 3 Vorstandsarbeit Seite 3 Beirat Seite 5 Jahresrechnung 2015 Seite 6 Mitgliederversammlung Seite 6 Projekt Zukunft Ehrenamt Seite 6 Nordwestdeutscher Hospiztag Seite 7 Landesaus. Alter und Pflege Seite 8 Sinz Schulung Seite 8 Ambulante Hospizarbeit Seite 8 Stationäre Hospizarbeit Seite 9 Berichte aus den Arbeitskreisen: Seite 10 Seite 13 Liebe Mitglieder, zu unserer Mitgliederversammlung am möchte ich Sie herzlich einladen. Alle Jahre wieder bin ich erstaunt, wie sich unser Verband in NRW entwickelt hat. Hinter dieser Entwicklung stehen ganz viele Personen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Gönner und Förderer. Allen gilt es zu danken. Insbesondere möchte ich mich bei unseren ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern bedanken, jedes Vorstandsmitglied vertritt mehrere Bereiche in unserer Hospiz- und Palliativversorgung. Mein Dank gilt auch Petra Brockhues und Frauke Gasse aus der Geschäftsstelle. Immer wieder wurden wir nach unserem Projekt Zukunft Ehrenamt gefragt im Rahmen der Regionalkonferenzen sowie der DHPV Ländertreffen. Es war Thema bei den DHPV und HPV NRW Vorstandssitzungen. Durch den Wechsel der Projektleitung gab es eine Pause. Seit dem haben wir Frau Dr. Ferya Banaz-Yasar für die Weiterführung des Projektes gewinnen können. Danke und herzlich willkommen. Im Herbst, am , werden wir das Projekt mit einer großen Veranstaltung abschließen. Auf Bundesebene hat sich viel getan. Der neue DHPV-Vorstand hat sich gefunden. Ländervertreter waren eingebunden in diesen Prozess, ferner ging es um das DHPV-Stimmrecht, wie viele Stimmen hat ein Bundesland? Ich möchte mich auch im Namen aller Mitglieder aus NRW beim Vorstand des DHPV bedanken. Enorm viele Gespräche waren nötig zur Vorbereitung der beiden Gesetze, die im Dezember verabschiedet wurden. Beim Neujahrsempfang des DHPV in Berlin sagte unserer Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, der den Ehrenpreis erhalten hat: "Mit dem Hospiz-und Palliativgesetz und der Entscheidung des Deutschen Bundestages geschäftsmäßige Angebote der Beihilfe zur Selbsttötung zu verbieten, haben wir wichtige Schritte getan, um die menschliche Würde auch in der letzten Lebensphase zu schützen. Jeder Mensch soll die Gewissheit haben, am Lebensende gut betreut und versorgt zu werden. Mein besonderer Dank gilt daher allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern in der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, die sich mit viel Einsatz engagieren, Stütze, Trost und Hilfe geben." Zur Umsetzung des Hospizund Palliativgesetzes bieten wir allen, die es wünschen, Hilfe und Unterstützung an. Auf meinen kleinen Schreibtisch liegt ein Spruch von Reinhard Ellsel für den Monat Februar: Ihr Hans Overkämping Gott segne dich Gott, der Herr, segne dich in den Gezeiten des Lebens. Er, der über den Zeiten ruht, schenke dir Frieden, mitten im Getümmel der Ereignisse, Gedanken und Gefühle. Der Gott der Hoffnung bewahre dich. Er zeige die Wege, die du gehen kannst, und Türen, die sich für dich öffnen. Seite 1 von 13

2 Mitgliederentwicklung In der Zeit vom bis zum konnte der HPV NRW 3 neue Mitglieder begrüßen: Hospizgruppe Billerbeck Hospitalstraße Billerbeck Haus Sonnenschein Orsoyer Straße Rheinberg Hospiz Haus Hannah Karlstraße Emsdetten Ausgeschieden zum ist ein Mitglied. Zum haben wir 184 Mitglieder: 1. Ambulante Hospizdienste (AHD) Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und/oder psycho-soziale Begleitung 10 durch geschulte ehrenamtliche Hospizhelferinnen und/oder Trauerbegleiter 2. Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste (AHPB) 113 Kriterien nach 39a Abs. 2 SGB V 3. Ambulante Hospiz- und Palliativpflegedienste (AHPP) Mindestens 4 Palliativpflegekräfte (Weiterbildung 160 h) 2 Schriftliche Kooperation mit einem Ambulanten Hospizdienst/ AHPB 4. Ambulante Kinderhospize 3 Voraussetzung wie unter Punkt 1 und Punkt 2 auf Kinder ausgerichtet. 5. Stationäre und teilstationäre Hospize 44 Versorgungsvertrag nach 39a Abs. 1 SGB V 6. Stationäre Kinder- und Jugendhospize 3 Versorgungsvertrag nach 39a Abs. 1 SGB V auf Kinder ausgerichtet. 7. Palliativstationen, Palliativmedizinische Tageskliniken, Krankenhäuser, Palliative-Care-Teams (nach 37b SGB V), 4 Palliativmedizinische Konsiliardienste 8. Arztpraxen mit einem überwiegend in der Palliativversorgung tätigen Qualifizierten Palliativarzt (QPA), die in die SAPV 0 eingebunden sind, Einbindung in ein multiprofessionelles Palliative Care Team 9. Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe Implementiertes Konzept der Hospiz- und spezialisierten Palliativversorgung der Bewohner/Patienten; schriftliche Kooperation 1 mit einem Ambulanten Hospizdienst bzw. AHPB und qualifizierten Palliativarzt Fördervereine 4 HPV NRW Geschäftsstelle Die Betreuung der Geschäftsstelle übernehmen Petra Brockhues, Geschäftsstellenleitung, und Frauke Gasse mit einem Stellenanteil von je 50 %. Zu ihren Aufgaben gehören die Betreuung der Mitglieder, die Planung und Durchführung von Seminaren und Fachtagungen, das Rechnungswesen sowie die Unterstützung des ehrenamtlichen Vorstands und der Projektleitung. Die Geschäftsstelle informiert die Mitglieder über die Arbeit des HPV NRW sowie über Aktuelles in der Hospizarbeit. Seite 2 von 13

3 In der Vergangenheit wurden im Jahr 3 bis 4 Rundbriefe HPV NRW informiert in regelmäßigen Abständen auf den Weg gebracht. Unsere Informationskultur hat sich in 2015 verändert. Um aktuell über die Entwicklungen in der Hospizarbeit berichten zu können, wurden die Themen nicht mehr für einen Rundbrief gesammelt, sondern die HPV NRW Mitglieder zeitnah per informiert. Es ist uns wichtig, den Informationsfluss dem Bedarf anzupassen. Durchschnittlich haben wir monatlich 8 Informationsmails an die Mitglieder versandt. In diesen Zahlen sind nicht die Zahlen der einzelnen Mitgliederanfragen enthalten. (Petra Brockhues) HPV NRW Homepage Auf der HPV NRW Homepage informieren sich die Mitglieder über Aufgaben und Strukturen des Verbandes. Sie finden aktuelle Informationen zum Projekt Zukunft Ehrenamt , welches seit 2014 online ist. Neben Terminen von Veranstaltungen des Verbandes sowie der HPV NRW Mitglieder, stellen unsere Mitglieder Stellenanzeigen auf der Homepage ein. Es können die Information wie Rundbriefe und Jahresberichte des HPV NRW eingesehen werden sowie Informationen und Links zum DHPV, den Landesverbänden und den überregionalen Organisationen. Es besteht die Möglichkeit zum Download wichtiger Dokumente wie z. B. der HPV NRW Satzung oder den Rahmenvereinbarungen nach 39a Abs.2, SGB V, die zeitnah zu gesetzlichen Neuerungen aktualisiert werden. HPV NRW Vorstandsarbeit in 2015/2016 Der Vorstand hat sich im Zeitraum vom bis zum zu 11 Sitzungen und 4 Telefonkonferenzen getroffen. Der HPV NRW Beirat hat an zwei der 11 Sitzungen teilgenommen. Der HPV NRW Vorstand hat an der DHPV Mitgliederversammlung am in Mainz teilgenommen. Nach wie vor ist Erich Lange vom HPV NRW Vorstand bevollmächtigt, die Belange des HPV NRW gegenüber dem DHPV zu vertreten. Herr Lange nimmt an mindestens 2 Vorstandssitzungen pro Jahr teil, um über aktuelle Entwicklungen im DHPV zu berichten. Ebenfalls unverändert ist, dass der HPV NRW Vorstand Erich Lange die Personal- und Dienstaufsicht über alle Mitarbeiter des Verbandes übertragen hat. Zuständigkeiten/Aufgabenverteilung innerhalb des HPV NRW Vorstandes Hans Öffentlichkeitsarbeit, DHPV/LAG-Treffen, AK Seelsorge, Overkämping 1. Vorsitzender Ulrike Herwald Treffen der Koordinatorinnen/Koordinatoren im Rheinland, Treffen der stellvertretende ehrenamtlichen Vorstände, IG Hospiz, AG Kostenträger 39a SGB, AG Vorsitzende Sterbebegleitung und Hospiz (MGEPA) Dr. Christiane Ohl Kassiererin Jeannette Curth Beisitzerin Judith Kohlstruck Beisitzerin DGP NRW/Alpha Regelkommunikation, Treffen der Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Pflegedienste (AHPP) HPV NRW Projekt Zukunft Ehrenamt ( ) (bis zum ) Treffen der Koordinatorinnen/Koordinatoren im Rheinland, Treffen der ehrenamtlichen Vorstände, AG Kostenträger 39a SGB V, MGEPA Landesausschuss für Alter und Pflege Seite 3 von 13

4 Zuständigkeiten/Aufgabenverteilung innerhalb des HPV NRW Vorstandes Karin Scheer DGP NRW, HPV NRW Projekt Zukunft Ehrenamt ( ), Beisitzerin AK Seelsorge, DHPV/LAG-Treffen, DHPV AG Trauer, DHPV AG Abschied nehmende Kinder Dr. Wolf Diemer Beisitzer Erich Lange DGP NRW, DHPV/LAG-Treffen, Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) HPV NRW Vertretung beim DHPV, Dienst- und Fachaufsicht Geschäftsstelle Bedingt durch die unterschiedlichen Zuständigkeiten nahmen die Vorstandsmitglieder zusätzlich zu den Vorstandsterminen eine größere Anzahl von Terminen wahr. Die Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich für den HPV NRW tätig: Hans Overkämping 31 Ulrike Herwald 12 Dr. Christiane Ohl 10 Jeannette Curth 5 Judith Kohlstruck 7 Karin Scheer 12 Dr. Wolf Diemer 3 Die Vorstandsmitglieder übernehmen zahlreiche Beratungsgespräche zu den verschiedensten Fragen. Die Vorstandsmitglieder bereiten Informationsveranstaltungen über aktuelle Neuerungen wie z. B. zur Förderung nach 39a, SGB V, in Essen am inhaltlich vor und moderieren diese. Kooptiertes Vorstandsmitglied Vorstellung Christoph Voegelin Im Rahmen der Mitgliederversammlung am wurde zur Mitarbeit im HPV NRW Vorstand aufgerufen, insbesondere um den stationären Bereich und den Landesteil Westfalen-Lippe zu vertreten. Als Leiter des stationären Hospiz Bottrop erfüllt Christoph Voegelin diese Voraussetzungen und ist seit dem bis zur HPV NRW Mitgliederversammlung am als kooptiertes Mitglied in den HPV NRW Vorstand aufgenommen. Christoph Voegelin stellt sich der HPV NRW Mitgliederversammlung am zur Wahl. In über 30-jähriger Berufserfahrung in der Krankenpflege in verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses, ergab sich für Christoph Voegelin häufiger Kontakt mit sterbenskranken und sterbenden Patienten. Neben der Vorstandsarbeit im Förderverein der Hospizarbeit in Bottrop, wurde er 2013 mit der Leitung des zu dem Zeitpunkt noch in Planung befindlichen Hospizes Bottrop betraut. Darüber hinaus gilt sein Augenmerk der Verbreitung des Hospizgedankens auch außerhalb Bottrops. Seit dem Treffen der Pflegedienstleitungen im November 2015 hat Christoph Voegelin die Aufgabe als deren Sprecher im HPV NRW Beirat übernommen und ist zukünftig unterstützend in der IG Hospiz und dem Arbeitskreis Leitungen und Geschäftsführer der Stationären Hospize tätig. (Christoph Voegelin) Seite 4 von 13

5 HPV NRW Beirat Die HPV NRW Satzung vom sieht eine Einberufung eines Beirates der unterschiedlichen Leistungsträger und Versorgungsbereiche der Hospiz- und Palliativarbeit vor. Der Beirat berät den Vorstand bei seiner Arbeit und kommt mindestens zweimal im Jahr mit dem Vorstand zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Grundlage sind die unterschiedlichen Arbeitskreise, die sich ein- bis zweimal pro Jahr auf Einladung des HPV NRW treffen, um bereichsspezifische Themen zu besprechen und Informationen zu erhalten: - die Koordinatorinnen/Koordinatoren der ambulanten Dienste - die ehrenamtlichen Vorstände - die ambulanten Hospiz- und Palliativpflegedienste - die Pflegedienstleitungen der stationären Hospize - die Kinderhospizdienste - die palliativmedizinischen Einrichtungen - die Vertreter der Seelsorge und - die Vertreter der Sozialen Arbeit in der Hospizarbeit Die Arbeitskreise wählen jeweils einen Sprecher und entsenden diesen in den Beirat des HPV NRW. Der Beirat setzt sich wie folgt zusammen: Ambulante Hospiz- Palliativpflegedienste (AHPP): vakant Koordinatorentreffen (AHD/AHPB) für das Rheinland Dagmar Amthor, Ambulanter Caritas Hospizdienst, Düren Gabriele Werden-Krumbach (ausgeschieden zum ), Amb. Hospizdienst St. Anna der Aachener Caritas ggmbh, Alsdorf für Westfalen-Lippe: llse Böinghoff (beendet ihre Mitarbeit zum ), Ambulanter Hospiz- und Pall.- Beratungsdienst Lippe e.v., Detmold Ina Kasten-Kisling, Hospiz- und Palliativberatungsdienst, Hamm Ute Gall, die Arche Lüdenscheid e.v., Lüdenscheid Stationäre Hospizeinrichtungen (PDL) Christoph Voegelin, Hospiz Bottrop ggmbh, Bottrop AK Geschäftsführer der Stationären Hospize Martin Suschek, Hospiz Anna-Katharina, Dülmen Beatrix Hillermann (beendet ihre Mitarbeit zum ), Home Care, Hospiz am Iterbach, Aachen Kinderhospizarbeit vakant Soziale Arbeit Jürgen Goldmann, Bonn-Lighthouse, Bonn Karin Leutbecher, Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst, Herne Seelsorge Hans Overkämping, HPV NRW Vorstand Karin Scheer, HPV NRW Vorstand, Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen Seite 5 von 13

6 Ehrenamtliche Vorstände Franz Löhr, Ambulante ökumenische Hospizgruppe Essen-Werden Georg Wiefels, Hospizdienst Regenbogen, Wassenberg Der Vorstand dankt den Beiratsmitgliedern für ihre Unterstützung! HPV NRW Jahresrechnung 2015 Die Jahresrechnung 2015 wird in der Mitgliederversammlung am erläutert. (Dr. Christiane Ohl) HPV NRW Mitgliederversammlung Die HPV NRW Mitgliederversammlung hat am in der Zeit von Uhr bis Uhr im Bruder Jordan Haus in Dortmund stattgefunden. 34 stimmberechtigte Vertreter waren anwesend. Der HPV NRW Vorstand wurde nach Vorstellung des Kassenberichtes entlastet. Ulrike Herwald und Judith Kohlstruck berichteten über die Mitarbeit im HPV NRW Vorstand und luden zur Mitarbeit in diesem wichtigen Verbandsgremium ein. Die Stärkungsmöglichkeiten der Hospizarbeit durch das, zum Zeitpunkt der HPV NRW Mitgliederversammlung als Gesetzentwurf vorliegende Hospiz- und Palliativgesetz (HPG), wurden vorgestellt und es wurde beschlossen, die notwendige Begleitungs- und Beratungstätigkeit in den Krankenhäusern in den Vordergrund zu stellen. Projekt Zukunft Ehrenamt Projektleitung Zum wurde eine neue Projektleitung eingestellt. Vorstellung von Frau Dr. Ferya Banaz-Yasar: Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Nach meinem Biologie Studium habe ich mehrere Jahre an verschiedenen Universitätskliniken in der Forschung gearbeitet. Anschließend habe ich eine Ausbildung als Heilpraktikerin absolviert und bin seit Dezember 2012 selbstständig in meiner eigenen Praxis. Meine Tätigkeit im Hospizbereich habe ich 2008 als ehrenamtliche Hospizbegleiterin am Universitätsklinikum in Essen aufgenommen. Der würdevolle Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen in der letzten Phase ihres Lebens, ist für mich eine gesellschaftliche Pflicht. Dabei möchte ich ihnen Respekt und Menschlichkeit entgegenbringen. Ich freue ich mich sehr, dass ich als Projektleiterin Zukunft Ehrenamt im Hospiz- und PalliativVerband NRW e. V. mitarbeiten darf. Stand des Projekts Zukunft Ehrenamt Die Hospizidee ist in letzter Zeit immer mehr in die Öffentlichkeit gerückt. Durch Internetauftritte, Berichte und Anzeigen in der Presse und die zahlreichen Aktivitäten der einzelnen Hospizdienste wird die Hospizidee verbreitet und die Themen Sterben, Tod und Seite 6 von 13

7 Trauer in der Gesellschaft enttabuisiert. Die Hospizbewegung wird von Ehrenamtlichen getragen, wobei es immer wichtiger wird zu klären, was ehrenamtliches Engagement ausmacht. Ziel des Projektes Zukunft Ehrenamt ist es, Ehrenamtliche zu würdigen und das Profil Ehrenamt zu schärfen. Bisher wurde neben der Fachtagung und den Regionalkonferenzen auch eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Dabei war es wichtig, einen Überblick über die aktuelle Situation der Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit in NRW zu bekommen. Folgende Fragen wurden näher analysiert: - Welche Motivation steckt hinter der ehrenamtlichen Tätigkeit? - Was zeichnet ehrenamtliche Hospizarbeit aus? - Welche Rolle haben Ehrenamtliche im Gesundheitssystem? - Welche Auswirkungen hat die Ökonomisierung für das Ehrenamt im Hospizbereich? - Wie kann ehrenamtliches Engagement gesichert werden? Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Motivation der Ehrenamtlichen vielfältig ist. Dabei spielen die persönliche Lebensgeschichte und der wertschätzende Umgang mit sterbenden Menschen eine wichtige Rolle. Viele haben den Wunsch, dass sie durch ihre Arbeit auch eine gesellschaftliche Veränderung bewirken, so dass sich eine offenere Sterbe- und Trauerkultur in der Gesellschaft entwickelt. Zudem stellte sich heraus, dass Ehrenamtliche auf Strukturen angewiesen sind, die das Engagement an sich ermöglichen und auch in schwierigen Situationen Orientierung und Sicherheit bieten. Durch die Strukturen sind Zuständigkeitsbereiche und Aufgaben klarer definiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Ehrenamtliche sind Aus- und Fortbildungen. Eine gute Grundausbildung und die Möglichkeit sich im Rahmen von Fortbildungen mit spezifischen Themen auseinander setzten zu können, stellt ein Grundstein für eine gute und qualifizierte Hospizarbeit dar. Auch wenn die Hospizbewegung immer stärker im Gesundheitssystem eingebunden und als gleichberechtigter Dialogpartner im interdisziplinären Versorgungssystem wahrgenommen wird, ist es besonders wichtig, ehrenamtliche Hospizarbeit präziser zu definieren. Denn nur so können die vielfältigen Fähigkeiten und Qualitäten der Ehrenamtlichen gebündelt und neue Ehrenamtliche für die Hospizarbeit gewonnen werden. Die Ergebnisse und Zukunftsvisionen zum Projekt Zukunft Ehrenamt sollen auf der Fachtagung zum Abschluss des Projektes vom in Dortmund vorgestellt und anschließend in einer Handreichung veröffentlicht werden. (Dr. Ferya Banaz-Yasar, Projektleitung) HPV NRW Beteiligung am 13. Nordwestdeutschen Hospiztag Humor im Hospiz eine Ressource in der Sterbebegleitung war das Thema des 13. Nordwestdeutschen Hospiztages am in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster. Prof. Dr. Dr. Rolf Hirsch, Bonn, nahm mit dem Eröffnungsvortrag Der letzte Weg mit Humor wie dann trauern? eine scheinbare Spannung zwischen Humor und Abschied in den Blick. Eine humorvolle und zugleich würdevolle Haltung könne eine Kraftquelle in der Sterbe- und Trauerbegleitung sein. Im Anschluss an den Einführungsvortrag fand einer von vier Workshops zum Thema Hospizarbeit zwischen Freiheit und Sicherheit Hospizarbeit = Gestaltung in Spannungsverhältnissen unter der Leitung der HPV NRW Projektleitung statt. Seite 7 von 13

8 Landesausschuss für Alter und Pflege Der HPV NRW ist Mitglied im Landessausschuss für Alter und Pflege (MGEPA Nordrhein- Westfalen, Abteilung Alter, Pflege, demographische Entwicklung), dessen konstituierende Sitzung am stattgefunden hat. Eine zweite Sitzung zur Vorbereitung des Landesförderplans Alter und Pflege nach 19 APG NRW fand im August 2015 statt. (Judith Kohlstruck) Sinz Hospizsoftware Schulung am 25. Februar 2016 Der HPV NRW stellt seinen Mitgliedern die von Werner Sinz entwickelte Hospizsoftware kostenlos zur Verfügung. 2/3 Drittel der HPV NRW Mitglieder arbeiten bereits mit der Sinz Dokumentation Hospizsoftware ( Zur alltäglichen Arbeit in den ambulanten Hospizdiensten gehört die Erfassung vieler Daten wie z. B. Adressen, Telefonnummern und weiterer grundlegender Daten. Diese sachgerechte und kontinuierliche Dokumentation ist laut den Rahmenvereinbarungen nach 39a AGB V, 4 Abs. 3 erforderlich. Dadurch wird die Arbeit der Dienste erleichtert, eine strukturierte Unterstützung der Betroffenen ermöglicht und die Bedeutung der Hospizarbeit verdeutlicht. Die Hospizsoftware wird ständig z. B. aufgrund aktueller Entwicklungen wie geänderter Rahmenbedingungen als Folge von Gesetzesänderungen oder aufgrund von Hinweisen von Nutzern weiterentwickelt. Daher sind 40 Teilnehmerinnen der Einladung des HPV NRW zur Fortbildung über Hospizsoftware und Dokumentation am in Essen gefolgt. Ambulante Hospizarbeit Monatliche Bezugsgröße ambulante und stationäre Hospizarbeit Im November hat der Bundesrat die bis dahin vorläufigen Rechengrößen in der Sozialversicherung für das Jahr 2016 bestätigt. Die entsprechende Verordnung tritt am in Kraft. Danach beträgt die monatliche Bezugsgröße nach 18 Abs. 1 SGB IV ab : 2.905,00. Durch das HPG wurde u. a. eine Änderung in Bezug auf die Finanzierung der ambulanten Hospizarbeit gem. 39a Abs. 2 SGB V beschlossen. Der Prozentsatz der Bezugsgröße wurde von bisher 11 % auf 13 % angehoben, so dass der Betrag pro Leistungseinheit vor dem Hintergrund der hier genannten Änderungen im kommenden Jahr 377,65 beträgt. Auch für die stationären Hospize wurde der Prozentsatz der Bezugsgröße angehoben: auf 9 %. Dies entspricht einem Betrag in Höhe von 261,45. Treffen der Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Pflegedienste Am lud der HPV NRW gemeinsam mit Alpha und dem DGP NRW die Palliativpflegedienste zu einem Treffen ins Haus der Technik in Essen ein. Dieses Treffen sollte ein Auftakt zu einem erneuten regelmäßigen Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Palliativpflegedienste und den oben genannten Verbänden sein. Neben dem Rückblick auf die vergangenen Jahre, dem Austausch über die gegenwärtige Situation sowie dem Blick auf die Zukunftsperspektiven stand die Erstellung eines Meinungsbildes über die Erfahrungen der Palliativpflegedienste mit dem Palliativpflegevertrag sowie über die Zusammenarbeit mit der ärztlichen Seite 8 von 13

9 Palliativversorgung (QPA/AAPV), der SAPV und den ambulanten Hospizdiensten im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch über aktuelle Entwicklungen in der Palliativversorgung informiert, wie z. B. dem Hospiz- und Palliativgesetz. Eine Fortsetzung des Treffens ist am in der Mildred Scheel Akademie in Köln geplant. Neben den Veränderungen durch das HPG sind als weitere Themen für Folgetreffen benannt worden: Geäußerter Todeswunsch, Nahtstelle Hauptamt/Ehrenamt, Nahtstelle stationär/ambulant (Überleitung), Organisation und Verstetigung von Kooperationen. (Christiane Ohl) Informationsveranstaltung zur Förderung nach 39a, SGB V Der HPV NRW hat am zu einer Informationsveranstaltung über die Förderung nach 39a, SGB V, ins Haus der Technik in Essen eingeladen. Der Einladung folgten insgesamt fast 200 Vertreter von ambulanten geförderten Hospizdiensten. Mit Einführung des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG) am , wurden die Rahmenvereinbarungen der ambulanten Hospizarbeit rückwirkend zum verändert. Erich Lange, DHPV, erläuterte die geänderten Rahmenvereinbarungen. Hier sind insbesondere die Förderung von Fahrtkosten, Sachkosten sowie die Verkürzung der Vorfinanzierung für neu gegründete Dienste hervorzuheben. Anhand eines modellhaften Förderverfahrens für den ambulanten Hospizdienst Glückliche Maria veranschaulichten Ulrike Herwald und Judith Kohlstruck vom HPV NRW Vorstand die Änderungen des Förderverfahrens nach 39a, SGB V. (Ulrike Herwald) Stationäre Hospizarbeit Treffen der Verantwortlichen für die stationären Hospize Am und am haben sich die Verantwortlichen der stationären Hospize in NRW, die dem HPV NRW angeschlossen sind, getroffen. Thematisch standen für beide Treffen, wie auch schon in 2014, Schiedsverfahren/Bedarfssatzverhandlungen und Qualitätsmanagement (QM) im stationären Hospiz im Vordergrund. Insgesamt wurden folgende Themen erörtert: o Schiedsverfahren/Bedarfssatzverhandlungen o Fundraising o QM im stationären Hospiz o Initiativen zu neuen Hospizen o Entlassungen o Aktuelle Themen aus den Hospizen Trotz Erhöhung der Tagesbedarfsätze gibt es nach dem Schiedsverfahren keine wesentliche Entlastung der Hospize bei der Finanzierung. Die von der Schiedsperson festgelegten Eckwerte werden weiterhin angewandt. Der AK Stationäre Hospize erachtet die Einführung von festen und allgemein gültigen Personalkennzahlen in die Rahmenvereinbarungen als dringend notwendig. Bei der Entwicklung eines neuen QM-Systems für stationäre Hospize in NRW soll die Beziehungsqualität als grundlegender Qualitätsfaktor für die Hospizarbeit eingeführt werden. Sorgsam soll weiterhin mit einbezogen werden. Seite 9 von 13

10 Informationen über QM in stationären Einrichtungen ist neben Erfahrungen mit dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) und dem WTG und den daraus resultierenden Anforderungen an Einrichtungsleitungen Thema der Sitzung am in Essen. Die DHPV Fachgruppe Stationäre Hospize lädt am die Vertreter der Länder sowie der Überregionalen Organisationen zu einem Treffen zur Vorbereitung der Überarbeitung der Rahmenvereinbarungen der stationären Hospizversorgung gem. 39a Abs. 1 SGB V in die DHPV Geschäftsstelle nach Berlin ein. (Martin Suschek) Berichte aus den Arbeitskreisen Koordinatorinnen und Koordinatoren Treffen Rheinland Das Treffen der Koordinatorinnen und Koordinatoren am in Köln diente dem beiderseitigen Austausch sowohl als Hilfe für die hospizliche Arbeit vor Ort als auch zur Unterstützung der HPV NRW Vorstandsarbeit. Es wurde über die zu erwartenden Neuerungen durch das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) informiert, das am in Kraft getreten ist. Die Ergebnisse der Verhandlungen auf Bundesebene über die Rahmenvereinbarungen der ambulanten Hospizarbeit sind jetzt im Unterschriftenverfahren. HPV NRW Vorstandsmitglied Judith Kohlstruck stellte sich als Ansprechpartnerin für die Koordinatoren-Treffen vor und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erörterten erste Erfahrungen mit der hospizlichen Versorgung von Flüchtlingen. Im zweiten Teil wurde über die Förderung der ambulanten Hospizarbeit nach 39a SGB V informiert, insbesondere über die Hinweise und Ergebnisse aus den Gesprächen mit den Kostenträgern und die Erfahrungen der Hospizdienste mit den Beihilfestellen erfasst. Sehr vielseitig waren die Informationen über die Vernetzung der ambulanten Hospizdienste, die gesammelt wurden. Aus den Vorschlägen für zukünftige Koordinatorentreffen wurde das Thema Befähigungsseminare für das Treffen im Frühjahr ausgewählt. (Ulrike Herwald) Westfalen-Lippe Im Herbst 2015 hat in Westfalen-Lippe kein Koordinatoren Treffen stattgefunden. Treffen der Pflegedienstleitungen Wie in den Vorjahren, trafen sich auch 2015 durchschnittlich 20 Pflegedienstleitungen an drei Terminen zu einem intensiven Informations- und Gedankenaustausch. Neben Themen aus der täglichen Arbeit (Mitarbeitersituationen, Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben, Kontakt zu Gästen und deren Angehörigen, Umgang mit den Bedürfnissen der Gäste, etc.) standen folgende Themen im Mittelpunkt: in Düsseldorf: Palliative Sedierung und Einsatz von Cannabinoiden in Siegen: Märchen im Hospiz in Gütersloh: Gewalt in der Pflege und freiheitsentziehende Maßnahmen Im Verlauf des Treffens in Siegen übergab Burkhard Kölsch die Aufgabe des Sprechers der Pflegedienstleitungen an Christoph Voegelin aus Bottrop. Die Anwesenden dankten Burkhard Kölsch für seinen langjährigen Einsatz um die Belange der Leitungskräfte. Auch in 2016 werden bei den drei geplanten Treffen, neben einem Überblick über die jeweilige Situation, wieder interessante Inhalte angeboten: Seite 10 von 13

11 in Duisburg: Auswirkungen des HPG und die aktuelle Flüchtlingssituation in Kaarst: Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeitern in Bonn: Entlassungsmanagement (Christoph Voegelin) Treffen Arbeitskreis Seelsorge Der Arbeitskreis Seelsorge trifft sich viermal im Jahr im Hospiz St. Hildegard in Bochum. Für die Gastfreundschaft DANKE! Aus diesem Arbeitskreis entstand die Idee eine längerfristige Ausbildung oder eine Fortbildung anzubieten. Das Konzept dafür trug den Titel: Seelsorge und spirituelle Begleitung im und am Hospiz und anderen Einrichtungen. Der HPV NRW und ALPHA Westfalen boten diese Fortbildung in Kooperation mit der evangelischen Akademie Villigst in Schwerte an. Zu der Auftaktveranstaltung hatten sich genügend Personen angemeldet, so dass die Verantwortlichen, Gerlinde Dingerkus (Alpha Westfalen), Frau Dr. Sabine Federmann (Ev. Akademie Villigst in Schwerte), Prof. Dr. Hermann Steinkamp und Hans Overkämping (HPV NRW), von den darauf eingehenden Abmeldungen überrascht wurden. Die Länge und die Kosten der Fortbildung waren die Gründe für deren Scheitern. Daher wurde die Fortbildung in Form eines Workshops durchgeführt, der von Dienstag, bis Donnerstag, in der Ev. Akademie Villigst in Schwerte, stattfand. Der Workshop trug den Titel: Seelsorge und spirituelle Begleitung" und wurde von 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut angenommen. Leider wurden sogar 14 Absagen erteilt. Nachdem Gerlinde Dingerkus die Leitung des Workshops abgegeben hat, wurde die Aufgabe von Hubert Edin, Alpha Westfalen, übernommen. Die Organisatoren waren zum einen aufgrund der vorherigen Erfahrungen von der großen Anmeldezahl für den Workshop überrascht. Zum anderen sorgte auch die Zusammensetzung des Workshops für Überraschung, es nahmen Vorstandsmitglieder, Hauptamtliche aus stationären Hospizen und anderen Einrichtungen, Koordinatorinnen und Koordinatoren sowie Ehrenamtliche teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigten den Organisatoren, dass die ursprünglich angedachte Fortbildung zu lange und zu teuer gewesen sei. Andererseits legten alle jedoch sehr großen Wert auf eine Fortbildung in spiritueller Begleitung, denn das neue Hospiz - und Palliativgesetz stellt uns in dieser Hinsicht vor große Herausforderungen. Am letzten Tag des Workshops wurden Vorschläge für ein Konzept für Seelsorge und spirituelle Begleitung gesammelt. Inzwischen ist das Konzept für die Weiterbildung Seelsorge und spirituelle Begleitung in der Hospizarbeit erstellt und die Weiterbildung wird vom mit dem ersten Modul Seelsorge und Selbstsorge beginnen. Die weiteren Termine sind , und Die Weiterbildung wird in der Ev. Akademie Villigst durchgeführt. Die Ausschreibung erfolgt zeitnah. Im Namen des HPV NRW Vorstandes möchte ich allen danke sagen, die an diesem Konzept mitgearbeitet haben. Der AK Seelsorge lädt in 2016 zu einer Fachtagung mit dem Thema Trost Aufgabe spiritueller Begleitung ein. Die Referenten werden Pfr. Frank Neumann, Klinikseelsorger an der Uniklinik Münster sowie Prof. Dr. Hermann Steinkamp sein. Termin: Mittwoch , Ort: Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen (Hans Overkämping) Seite 11 von 13

12 Treffen Arbeitskreis Soziale Arbeit Zusammenfassung der Themen des Landesarbeitskreises psychosozialer Fachkräfte in Hospiz- und Palliativeinrichtungen in NRW 2015 a) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland: In diesem Zusammenhang wurde der Referentenentwurf vom AK kritisch hinterfragt, da der psychosoziale Aspekt sowie die Rolle der Sozialen Arbeit nach Auffassung des Arbeitskreises (kurz: AK) weiterhin unterrepräsentiert sind. Deswegen wurde eine Stellungnahme des AK mit der Überschrift Stärkere Förderung des Psychosozialen! mit Verbesserungsvorschlägen, insbesondere die psychosoziale Ebene betreffend, am Bundesgesundheitsminister Gröhe sowie an einige Bundestagsabgeordnete, weitere zuständige Politiker sowie an diverse Verbände und Gremien (Wohlfahrtsverbände, ALPHA, DGP, DHPV, HPV NRW etc.) gesandt (siehe Homepage HPV NRW Download ). Der Gesetzgebungsprozess wird weiter vom AK verfolgt werden. Weitere Stellungnahmen sind wahrscheinlich. b) Qualitätsbegriff in der Sozialen Arbeit: Dieses Thema wurde im Kontext mit der Aktualisierung der vom AK verfassten Broschüre: Nordrhein-westfälisches Qualitätskonzept Maßstäbe für die Soziale Arbeit im Hospiz- und Palliativbereich aufgegriffen. Es bestand Konsens, dass die bisher verwendeten Qualitätsmerkmale Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität alleine nicht mehr ausreichen und dringend um den Begriff der Beziehungsqualität ergänzt werden müssen. Dies bringt mit sich, alle Tätigkeitsbereiche von Sozialer Arbeit im Palliativ- und Hospizkontext unter diesem Aspekt neu zu deklinieren. Die Aktualisierung der Broschüre wird bis ins Jahr 2016 ein Schwerpunkt des AK bleiben. Weitere Themen waren: - Schiedsverfahren der stationären Hospize nach gescheiterten Verhandlungen mit den Krankenkassen - Beteiligung des AK an zwei Fachtagungen über Soziale Arbeit in München (Juli 2015) und Aachen (September 2015) - Bericht von der Klausurtagung der Sektion Soziale Arbeit in der DGP im Februar Förderung nach 39a (Privatkassen etc.) - Resilienz - Hospizarbeit in Krankenhäusern und auf Palliativstationen (Jürgen Goldmann, Sprecher des LAK) IG Hospiz Die IG Hospiz traf sich viermal in Die zwei regulären Treffen im Frühjahr und im Herbst wurden stark durch das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) und dessen Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche der ambulanten und stationären Hospizarbeit geprägt. Es wurde vereinbart, eine Ausfüllhilfe zu den Anträgen nach 39a SGB V für die ambulanten Hospizdienste zu entwickeln, die jedoch erst nach Abschluss der Rahmenvereinbarungen und nach Vorlage der neuen Antragsformulare durch die Kostenträger endgültig ausgearbeitet werden kann. Überlegungen zu einem hospizspezifischen Qualitätsmanagement und einer Fortbildung zum Thema Qualitätsentwicklung in stationären Hospizen sollen auch im Austausch der Seite 12 von 13

13 im HPV NRW organisierten Arbeitsgruppen der stationären Hospize weitergeführt werden. Die IG Hospiz beschäftigte sich auch mit dem Thema Advanced Care Planning (ACP). Zwei weitere Treffen galten der Vorbereitung einer Fachtagung zum Thema Fundraising, die für das Frühjahr 2017 geplant ist. (Ulrike Herwald) Kostenträger-Gespräch Im Mai und im November 2015 fanden die halbjährlichen Treffen der Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen (AOK und Ersatzkassen) mit den Vertretern der ambulanten Hospizarbeit statt. Im ersten Jahr nach der Einbeziehung der PKV in das Förderverfahren wurden Erfahrungen bei der Umsetzung der Änderungen besprochen und gemeinsame Überlegungen für die zukünftige Handhabung bei der Einreichung der Förderanträge angestellt. Das Herbsttreffen stand im Zeichen der zu erwartenden Änderung der Gesetzeslage durch die Verabschiedung des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG). Da zum Zeitpunkt der Gespräche die Verhandlungen auf Bundesebene noch nicht abgeschlossen waren, konnten noch keine konkreten Vereinbarungen getroffen werden. Ein zusätzliches Treffen im Frühjahr 2016 ist geplant, da nach Abschluss des Unterschriftverfahrens die Änderungen rückwirkend zum in Kraft treten und so in die Förderung einfließen werden. Ein Erläuterungspapier zur Unterstützung der ambulanten Hospizdienste wurde erörtert, das rechtzeitig zur Antragsstellung zur Verfügung gestellt werden soll. (Ulrike Herwald) Impressum: Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. Petra Brockhues Geschäftsstellenleitung Im Nonnengarten Ahlen Telefon Telefax Seite 13 von 13

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