Das Repro-Team ist der Renner

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1 Das Repro-Team ist der Renner Die Fruchtbarkeitsprobleme in den Milchviehbetrieben werden immer dramatischer. Viele Zuchtorganisationen bieten daher einen Repro-Service an. Wie läuft er ab und was kostet er? Einen wahren Run auf Service-Leistungen rund um die Fruchtbarkeit erleben derzeit viele Zuchtund Besamungsorganisationen. Wir bieten unseren Repro-Service erst seit zwei Jahren flächendeckend an, doch die Zuwachsraten sind bereits zweistellig, berichtet Stationsleiter Dr. Helmut Melbaum von der Weser-Ems Union (WEU). Inzwischen werden im Jahr rund Service-Untersuchungen durch die Tierzuchttechniker und Tierärzte unserer Station durchgeführt. Damit decken wir schon fast ein Viertel unserer Milchviehherden ab, sagt Melbaum. Arbeitszeit ist knapp! Grund für die wachsende Anfragen für Serviceleistungen rund um die Fruchtbarkeit sind die schlechten Reproduktions-Kennziffern in vielen Milchviehbetrieben. Beispiel Mecklenburg-Vorpommern: Ein Besamungsindex von 2,4, eine NRR 56 (Non- Return-Rate) von nur 51 % und eine Zwischenkalbezeit von 413 Tagen allein in 2010 (siehe Übersicht 1) zeigen: Um die Herdenfruchtbarkeit in den Betrieben ist es nicht wirklich gut bestellt. Aber nicht nur im Nordosten Deutschlands kämpfen die Milchviehhalter mit hohen Abgangsraten wegen unfruchtbarer Kühe und Färsen. Das Phänomen ist in nahezu allen Wachstumsbetrieben feststellbar. Und dabei hat sich die genetische Fruchtbarkeit der Kühe nicht verschlechtert. Oft verdoppeln die Betriebe ihre Herdengröße beispielsweise von 100 auf 200 Die Zuwachsraten beim Repro-Service sind zweistellig. Dr. Helmut Melbaum, WEU Kühe. Doch der Arbeitskräftebesatz wächst nicht mit, sagt Dr. Ulrich Janowitz von der Rinder-Union West (RUW). Alleine bei unseren großen Betrieben am Niederrhein fehlt den Betriebsleitern dann schlichtweg oft die Zeit zur intensiven Tierbeobachtung. Mit steigenden Kuhzahlen steht damit weniger Betreuungszeit für das einzelne Tier und damit für die Brunstbeobachtung zur Verfügung. Dabei wäre eine bessere Brunstbeobachtung eine geeignete Maßnahme für die Steigerung der Herdenfruchtbarkeit. Dies ist jedoch mangels Arbeitszeit oder auch fehlender Sachkenntnis vor allem bei Betrieben mit vielen Hilfskräften nicht so schnell möglich. Übersicht 1: Fruchtbarkeits-Ergebnisse in Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fruchtbarkeit RZMV 1) RZMV, 25 % 2) BRD Kühe Rastzeit (in Tagen) NR-Ergebnis NR56 Kühe (in %) 51,0 47,7 58,5 Besamungsindex (BI) Kühe 2,4 2,6 2,2 Zwischenkalbezeit (in Tagen) Färsen Foto: privat Erstbesamungsalter (in Monaten) 16,1 15,6 17,4 Erstkalbealter (in Monaten) 26,5 25,7 27,8 NR-Ergebnis NR56 Färsen (in %) 71,8 70,5 74,0 Besamungsindex (BI) Färsen 1,6 1,6 1,6 1) Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern; 2) nach Leistung sortiert Service-Bedarf steigt: Mit der wachsenden Nachfrage haben die Stationen und Organisationen vor allem in den Milch-Hochburgen im Norden und Westen ihren Service kräftig ausgebaut. Auch einige Spermimporteure schwimmen auf der Welle mit. So bieten CRV, Alta und auch CRI in einigen Regionen inzwischen einen Fruchtbarkeits-Service an. Der Fruchtbarkeits-Service ist meistens auch ohne Spermabezug des jeweiligen Unternehmens nutzbar. Der Ablauf und die Inhalte eines solchen Service unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Das Angebot der meisten Organisationen enthält folgende Leistungen: Umfassende Fruchtbarkeitsberatung, regelmäßige Betriebsbesuche zu festen Terminen, Sterilitätsuntersuchungen, Puerperalkontrolle, Trächtigkeitsuntersuchungen (TU), Weitergabe der Befunde an den Betriebsleiter oder auch Tierarzt. Bei vielen Programmen erfolgt in der Regel zuerst ein Rundgang über den Betrieb, bei dem sich der Berater/Tierzuchttechniker einen Überblick über den Zustand der Herde verschaffen kann. Dabei ermittelt er den Ist-Zustand der Herdenfruchtbarkeit. Hierfür nutzt er Aufzeichnungen wie LKV-Daten oder die betriebseigene Dokumentation. Sinnvoll ist der regelmäßige Vergleich Die Fruchtbarkeitskennziffern zeigen, dass die Zielwerte einer NR56 von 65 % und einer ZKZ von 400 Tagen nicht erreicht werden. R 36 top agrar 11/2011

2 der Ist- und Soll-Werte in puncto Fruchtbarkeit, um auch kleine Fortschritte schnell zu bemerken. Insgesamt aber macht es Sinn, den Fruchtbarkeitsservice über einen längeren Zeitraum zu nutzen, denn Erfolge in der Herdenfruchtbarkeit stellen sich erst längerfristig ein. Zumeist wird ein Jahresvertrag abgeschlossen, der jeweils verlängert werden kann. Nach einem Jahr ist schon ein guter Überblick möglich, ob das Programm erfolgreich ist. Alle vier Wochen zur TU! Die Besuchsfrequenz können die Betriebe dabei frei wählen. In den meisten Fällen werden sie alle vier Wochen zu einer festen Uhrzeit besucht. Größere Betriebe mit über 200 Kühen wählen häufig die 14-tägige Variante, so Melbaum und Janowitz übereinstimmend. In Großanlagen mit über 500 Kühen werden auch wöchentlich feste Termine vereinbart (Übersicht 2). Die zu untersuchenden Tiere werden vom Betriebsleiter vorher selektiert, festgesetzt und markiert, so dass der Service Die Trächtigkeitsuntersuchung per Ultraschall-Gerät bieten fast alle Organisationen an. Dabei können die Betriebe zwischen einem 1-, 2- oder 4-Wochenrhythmus wählen. sofort mit der Arbeit anfangen kann und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Untersucht werden an diesen Terminen in der Regel alle Kühe, die: vor mindestens 21 Tagen gekalbt haben und noch nicht besamt sind (Puerperalkontrolle) nicht brünstig werden, unsauber sind, oder sonstige Probleme haben (Sterilitätskontrolle) sowie alle vor 30 Tagen besamten Kühe und Färsen (TU). Hierzu werden immer häufiger Ultraschallgeräte (Scanner) genutzt, mit denen eine Trächtigkeitsuntersuchung ab Tag 24 nach erfolgter Besamung möglich ist. Manuell rektal ist die TU erst nach 32 bis 45 Tagen möglich. Während der Untersuchung erhält der Betriebsleiter alle Befunde und Daten vom untersuchenden Berater und notiert diese in seine Unterlagen. Dies ist der Standard, den eigentlich alle Anbieter leisten. Die Abrechnung erfolgt pro Kuh (ca. 2,50 bis 3 je Tier) oder nach Stunden (60 bis 100 je Stunde, Abrechnung häufig ab der zweiten Stunde im Vierteltakt). Die meisten Anbieter wie die Osnabrücker Herdbuchgesellschaft, die WEU oder die RUW rechnen gemischt ab, so dass es zu der Gebühr pro Kuh auch noch einen Zeitfaktor gibt. Dieser ist wichtig, damit die Betriebe die Kühe entsprechend fixieren, denn die Suche nach Einzelkühen in einer 200-Herde kostet richtig Zeit, so Janowitz. Termindisziplin hilft. Die regelmäßigen Termine führen dazu, dass sich die Betriebsleiter intensiver mit der Fruchtbarkeit ihrer Herde beschäftigen und das Thema nicht auf die lange Bank schieben. Nichttragende Tiere werden so schnell erkannt, falls nötig behandelt und dann wieder besamt, so Hubertus Wasmer, Foto: Brinckhorst top agrar 11/2011 R 37

3 gar die vollständige Dokumentation des Fruchtbarkeitsgeschehens durch die Tierzuchttechniker erledigt. Uns fehlen in den großen Betrieben inzwischen die Fachkräfte, die sich mit dem komplexen Fruchtbarkeitsgeschehen auskennen. Daher setzen viele Betriebsleiter lieber einmal am Tag auf das geschulte Auge unseres Technikers, erklärt Sebastian Kaiser von der RMV. Die Techniker gehen durch die Herde und kontrollieren gezielt verdächtige Kühe auf eine Brunst. Sie nutzen dabei auch Hilfsmittel wie Pedometer oder Heatime, die in den Betrieben vorhanden sind. Gerade die technischen Hilfsmittel sehen viele Organisationen neben dem Brunstkalender auch als zusätzliches Ins- Übersicht 2: Wer bietet welchen Service an? Alta BVN CRI CRV MAR OHG RMV RSH RUW VOSt WEU ZBH Was bietet der Service? In welchem Gebiet tätig Wie wird abgerechnet? tägliche, wöchentliche oder monatliche Betriebsbesuche; TU; Puerperalkontrolle; intensive gesamtbetriebliche Beratung TU-Service im 4-Wochen Rhythmus, Untersuchung der Ovarien, z. T. mit Ultraschall Herdenbetreuung alle 1, 2 oder 4 Wochen; 2-malige TU mit Ultraschall ab 30. und 60. Tag, Ultraschalldiagnostik von Ovarien und Uterus etc. 3 Module, Individueller Besuchsrhythmus; alle Untersuchungen mit Ultraschall, optional: Komplette Betriebsanalyse, Puerperalkontrolle ab dem 21. Laktationstag, Zusatz-Kontrolle bei Nicht-Bullern ab dem 80. Laktationstag, TU rektal bzw. per Ultraschall Alle 3-4 Wochen Puerperalkontrollen und TU per Ultraschall, Mind. 4 x jährl. Intensivberatung auf dem Betrieb etc. Puerperal-Kontrolle, TU (per Ultraschall) alle 4 bzw. 2 Wochen; Zusatz-Service: Tägl. Brunstbeobachtung, Dokumentation des Brunstgeschehens Puerperal-Kontrolle, TU auf Anfrage Einzeltieruntersuchung alle 4 bzw. 2 Wochen, Puerperal-Kontrollen enthalten, TU (z.t. per Ultraschall) Diagnostischer Service, Einzeltieruntersuchung hptsl. mit Ultraschallgerät Diagnostischer Service, Einzeltieruntersuchung alle 4 Wochen per Ultraschall, bei > 200 Kühen alle 14 Tage Untersuchungen (TU, Sterilitäten etc.) durch die besamenden Tierärzte, Betreuung der EBBs bei Problemen im Besamungs bereich deutschlandweit BVN-Zuchtgebiet westl. Niedersachsen NRW, Rheinland-Pfalz, Nieders., Meck.-Vorp., Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenb., Berlin, Schleswig-Holstein MAR-Zuchtgebiet OHG-Gebiet, Weser- Elbe- Dreieck, Landkreise Celle, Diepholz u. Schaumburg, Hannover, Weserbergland, Grafschaft Bentheim, NRW, Hessen RMV-Zuchtgebiet RSH-Zuchtgebiet RUW-Zuchtgebiet VOSt-Zuchtgebiet WEU-Zuchtgebiet ZBH-Zuchtgebiet unterschiedlich: pro Kuh, pro Zeiteinheit oder Trächtigkeit in Zeiteinheiten pro Minute in Zeiteinheiten Grundgebühr für Modul 2 +3; sonst Abrechnung in Zeiteinheiten pro Viertelstunde 15 /Kuh/Jahr, besamungsfähige Rinder kostenlos Grundgebühr + Staffelung nach Kuhzahl + Fahrtkosten wird individuell ausgehandelt nach Einzeltier Mischabrechnung aus Einzeltier und Zeitfaktor unterschiedlich nach Einzeltier, zeitbasiert oder Jahrespauschale nach Einzeltier über die Tierärzte, ggf. direkt mit dem Landwirt Geschäftsführer des US-Spermaimporteurs CRI-Genetics. Einen Schritt weiter als die monatlichen Betriebsbesuche hat sich der Repro-Service der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern (RMV) entwickelt. Hier übernehmen die Techniker in einigen Betrieben bereits die tägliche Brunstbeobachtung. In zwei Betrieben wird so- Organisation Ansprechpartner Stephan Theisen Dr. Claus Leiding Wolfgang Reuß Bernhard Heitzer Heino Wahlers Sabine Möller Bastian Braun Dr. Erwin Hasenpusch Dr. Ulrich Janowitz Dr. Jan Detterer Dr. Helmut Melbaum Dr. Jens Baltissen stheisen@ altagenetics.de info@ bvn-online.de wolfgang. reuss@ cri-genetics.de bernhard. heitzer@ crv4all.de info@ masterrind. com smoeller@ ohg-genetic.de fst@rinderzucht.de hasenpusch@ rsheg.de UJanowitz@ ruweg.de detterer@ vost.de h.melbaum@ weu.de Telefon 01 63/ / / / / / / / / / / / Die Zuchtorganisationen und Spermaimporteure haben ihr Angebot im Repro-Bereich deutlich ausgebaut. R 38 top agrar 11/2011

4 trument, um die Betriebe in puncto Herdenfruchtbarkeit zu unterstützen. Die Brunstbeobachtung ist in vielen Betrieben ein Schwachpunkt, daher gibt es von unserer Seite finanzielle Hilfe bei der Anschaffung von Heatime-Anlagen, so Dr. Erwin Hasenpusch von der Rinderzucht Schleswig- Holstein (RSH). Inzwischen hat jeder achte RSH-Betrieb eine solche Anlage, über die sich die Aktivität der Kühe kontrollieren lässt. Da wir einen umfangreichen Service über Tierzuchttechniker und vertragsgebundene Tierärzte bieten, versuchen wir darüber hinaus die Betriebe an der aus unserer Sicht schwierigsten Stelle im Fruchtbarkeitsmanagement zusätzlich technisch zu unterstützen. Unser konstanter Besamungsindex von 1,8 bis 1,9 im Mittel der Betriebe zeigt mir, dass wir auf einem richtigen Weg sind, so Hasenpusch. Konkurrenz zum Tierarzt? Aber der zusätzliche Service durch die Zuchtfirmen wird nicht von allen Tierärzten mit Wohlwollen betrachtet, schließlich sind die Techniker eher eine Konkurrenz für sie. Eine Zusammenarbeit zwischen dem Fruchtbarkeitsdienstleister und dem Hoftierarzt findet daher nur z.t. statt. Immer mehr Betriebe lagern die Brunstbeobachtung aus Sebastian Kaiser, Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern Foto: privat Mit gutem Beispiel voran geht die RUW. Sie arbeitet mit den Hoftierärzten zusammen. Dem Tierarzt stehen die Ergebnisse aus unseren Untersuchungen zur Verfügung, so dass dieser zum Beispiel die Tiere mit Gebärmutterentzündung oder Zysten gezielt behandeln kann, betont Janowitz. Teilweise vermitteln wir Betriebe auch gezielt an Tierärzte, die selbst eine intensive Herdenbetreuung anbieten. So können wir gewährleisten, dass jeder unserer Mitgliedsbetriebe auch einen Fruchtbarkeits-Service erhalten kann. Ähnlich verfährt die Rinder Union Baden-Württemberg, die eng mit dem Rindergesundheitsdienst im Bereich Fruchtbarkeitsservice zu sammenarbeitet. Für den Besamungsverein Neustadt/ Aisch (BVN) steht dagegen der Konkurrenzgedanke im Vordergrund. Unser Repro-Team soll mit seinem Angebot für Eierstockkontrollen und TU per Ultraschall vor allem die Hoftierärzte aus der Reserve locken, die diesen Service bislang nicht anbieten, so Dr. Claus Leiding vom BVN. Nachholbedarf in Bayern? Damit ge hört der BVN zu den wenigen Stationen, die überhaupt einen Fruchtbarkeits- Service in Bayern anbieten. Die fast gleich große BayernGenetik, die Besamungsstationen Memmingen und Greifenberg sowie Höchstätt bieten ihren Mitgliedern bislang keinen Service an. Trotz kleinerer Bestandsgrößen wird der Bedarf aber auch in deren Zuchtgebiet in den nächsten Jahren steigen, so dass die Besamungsstationen hier Antworten finden müssen. Denn auch bei Fleckvieh und Braunvieh ist die Unfruchtbarkeit der Hauptgrund für Abgänge. Ansonsten werden die Importeure wie Alta oder CRV schnell das Feld besetzen. Ansgar Leifker; Dr. Heike Engels j Schnell gelesen Die Herdenfruchtbarkeit wird in vielen Betrieben schlechter. Fast alle Zuchtfirmen bieten inzwischen einen Fruchtbarkeits-Service an. Die Nachfrage ist enorm. Die Kosten für den Service bewegen sich zwischen 2,50 bis 3 pro Kuh oder 100 /h. In Mecklenburg-Vorpommern übernimmt die ansässige RMV sogar die Brunstbeobachtung. Hilfsmittel wie Pedometer oder Heatime werden immer wichtiger zur Unterstützung im Herdenmanagement. In Bayern besteht Nachholbedarf für Serviceleistungen rund um die Fruchtbarkeit. top agrar 11/2011 R 39

5 Keine Zystenkühe mehr Gustav und Mirco Stüven konnten durch den Repro- Service die Anzahl an Zystenkühen deutlich reduzieren. Für Mirco Stüven aus Drochtersen bei Stade war es ein Schock: In nur fünf Jahren war die Zwischenkalbezeit seiner Herde von 380 auf über 420 Tage gestiegen, der Besamungsindex kletterte von unter 2,0 auf 2,5. Stüven hatte seine Herde in den letzten Jahren kontinuierlich aufgestockt. Trotz dieses Wachstums kletterte die Herdenleistung auf kg. Doch bei der Fruchtbarkeit haperte es. Die Kühe kamen zwar rechtzeitig in die Zwischenkalbezeit gesenkt Seitdem sie den Fruchtbarkeitsservice nutzen, hat sich die Zwischenkalbezeit im Betrieb von Liesel und Bodo Harms- Herrman wieder auf 382 Tage verbessert. Bodo und Liesel Harms-Herrmann aus Ovelgönne nutzen bereits seit einiger Zeit den Fruchtbarkeitsservice der Weser- Ems Union (WEU). Grund waren steigende Zwischenkalbezeiten (ZKZ) der 130 Kühe, zuletzt lag sie im Schnitt bei 417 Tagen. Es musste dringend etwas passieren, so Harms-Herrmann. Beim Service der WEU besuchen die Tierzuchttechniker die Betriebe alle zwei oder vier Wochen für Puerperalund Eierstockkontrollen sowie für Trächtigkeitsuntersuchungen (TU). So auch bei Harms-Herrmann: Alle vier Wochen kommt ein Techniker der WEU zu uns und untersucht Kühe und Rinder auf Trächtigkeit. Er sagt dann an, ob und wie lange die Kuh schon trächtig ist. Das ist wichtig für uns, da wir durch den Deckbulleneinsatz ja keine genauen Belegdaten haben. Außerdem finden wir so schnell die Kühe, die nicht aufgenommen haben und können zügig reagieren. Der Besamungstechniker macht das tagtäglich und hat viel Erfahrung. Die Gründe für die hohe ZKZ waren vielschichtig. Oft waren es Zysten oder der Gelbkörper hatte sich nicht optimal entwickelt. Dank der regelmäßigen Untersuchungen können wir nun entsprechend auf diese Probleme reagieren. Die Kosten für diese Untersuchung belaufen sich auf 2,50 je Kuh und Besuch. Bei Harms-Herrmann stehen alle Foto: Engels Brunst und wurden ab dem 70. Laktationstag wieder besamt, aber sie nahmen nicht auf, so Stüven. Ein Berater nahm daraufhin von der Fütterung bis hin zum Fruchtbarkeitsmanagement alles unter die Lupe, aber ohne Ergebnis. Abhilfe erhoffte sich der Betriebsleiter daher von einem Fruchtbarkeitsservice. Seit einem Jahr nutzen wir nun Fertiplan Select von CRV. Alle drei Wochen kommt ein Fruchtbarkeitsberater und führt Sterilitäts- und Trächtigkeitsuntersuchungen mit dem Ultraschallgerät bei allen Kühen ab dem 21. Laktationstag bzw. bei Kühen 28 Tage nach der Besamung durch. Dabei stellte sich heraus, dass die Kühe oft Zysten hatten oder die Gebärmutter noch nicht sauber war. Heute hat der Betrieb dank der intensiven Betreuung so gut wie keine Zystenkühe mehr. Unsaubere Kühe werden schnell erkannt und gespült. Mit CRV hat Stüven einen Jahresvertrag abgeschlossen, den er jährlich verändern kann. Durch den Service ist die ZKZ jetzt wieder unter 400 Tagen und der Besamungsindex bei 2,0. Mir gefällt die Regelmäßigkeit der Besuche, das zwingt mich, die Fruchtbarkeit der Kühe immer im Blick zu behalten. Der Service kostet 25 je Viertelstunde plus Anfahrtspauschale. Durch diese Abrechnungsmethode will Stüven den Besuch möglichst kurz halten und bereitet alles gut vor, so dass die Untersuchung meistens nach 1,5 Stunden beendet ist. Wenn der CRV-Berater kommt, bedeutet das zwar immer Stress: Am Abend vorher die 40 bis 50 betreffenden Kühe heraussuchen, markieren, und am nächsten Morgen ins Fressgitter stellen. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Verbessern will der ehrgeizige Milcherzeuger vor allem die Lebensleistung seiner Herde, die noch unter kg liegt. Dr. Heike Engels vier Wochen ca. 20 Kühe und Färsen zur Untersuchung an. Der Landwirt stellt die betreffenden Tiere vor dem Termin morgens nach dem Melken ins Fressgitter und hält die Daten zu den Tieren parat. Insgesamt hat sich mit den regelmäßigen Besuchen die Fruchtbarkeit der Herde erheblich verbessert. Die ZKZ liegt jetzt bei 382 Tagen. Ziele gibt es trotzdem noch. Das Erstkalbealter soll von 26 auf 24 Monate sinken. Dr. Heike Engels Foto: Engels R 40 top agrar 11/2011

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