In den 80er Jahren am Gardasee vom Bikevirus angesteckt und seit dem konfliktfrei mit dem MTB in den Bergen unterwegs.

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1 AND REAS WER NIK Biker & Jäger INTERESSEN AM TRAIL UND DEREN AUSWIRKUNGEN HINTERGRUND In den 80er Jahren am Gardasee vom Bikevirus angesteckt und seit dem konfliktfrei mit dem MTB in den Bergen unterwegs. Mittlerweile auch begeisterter Jäger und in manchen Bereichen hat sich seine Sicht der Dinge verändert. HERAUSFORDERUNG Grundeigentümer, Jagdpächter, Forstwirte, Touristen, Jeder hat Interessen. Wo liegt das Gemeinsame, kann man das Trennende umgehen? Oder soll alles bleiben wie es ist und die Erde ist doch eine Scheibe? Ein schwieriger Fall, zumal die Gesetzeslage in Österreich anders als im benachbarten Ausland ist und der Druck seitens des Marktes immer stärker wird.

2 INTERESSEN AM TRAIL (WALD) UND DEREN AUSWIRKUNGEN 1. ÖSTERREICHISCHER MTB-KONGRESS SAALBACH-HINTERGLEMM SEPT ANDREAS WERNIK SALZBURG

3 INTERESSEN AM TRAIL (WALD) UN ND DERENAUSWIRKUNGEN Ist-Situation, Fakten, Ausgangslage Tourismus Trends Bevölkerung, Freizeitverhalten, Sportarten Problematiken Mountainbiken und Wald Standpunkte alpiner und anderer Vereine Rechtliche Situation Aktuelle Studienlage und -ergebnisse Lösungsansätze und strategien für ein konfliktfreies Nebeneinander Konsequenzen aus dem Nutzerverhalten Zusammenfassung und Schlusswort

4 Tourismus: Wirtschaftlicher Motor im Alpenraum (15% des gesamten BIP) 27 Mio. Übernachtungen/anno mit 7 Mio. Gästen in Salzburg entspricht 1/3 der gesamten Salzburger Wirtschaftsleistung Natur & Kultur sind die Zugpferde! 80% des heimischen Fremdenverkehrs sind landschaftsabhängig! Technisch geprägte Freizeitnutzung für den wirtschaftlichen Erfolg des Tourismus unverzichtbar Hoher Stellenwert des Tourismus für den Menschenn 30% der Österreicher verreisen im Inland Zukunftsmarkt Urlaub zu Hause - erfordert Freizeitangebote und Einrichtungen Schöne Landschaft, Bademöglichkeiten, Infrastruktur sind entscheidend für Urlaubsort Ältere Reisende urlauben überdurchschnittlich häufig in Ö Für 70% der Deutschen ist die schöne Landschaft maßgebend 80% der Asiaten kommen wegen der schönen Natur aus Zellmann und Mayrhofer, Die Urlaubsrepublik Die Zukunft des Tourismus in Österreich, 2015

5 Trends Bevölkerung, Freizeitverhalten, Sportarten: Generell Tiefe Verbundenheit der Österreicherr mit der Natur und intensiveres Gesundheitsbewusstsein als früher. 2/3 der Bevölkerung leben in Österreich in städtischen Siedlungsräumen (in 20 Jahren 75%). Zersiedelung und schlechte Raumplanung, wachsende Städte und verdichtete Ballungsräume mit wenig naturnaher Erholungsmöglichkeit. Die Menschen drängen mehr und mehr in den Naturerholungsraum WALD Naturorientierte Freizeitaktivitäten und Ansprüche an die Freizeitnutzung nehmen zu Wunsch nach sportlichen Ausgleich noch schnell vor oder nach der Arbeit, Aktivitäten in den Tagesrandzeiten Mehr Freizeit, höhere Mobilität, bessere Ausrüstung, raschere Informationen mittels Handy-App und Internet über z.b. Wetter, Wegeverhältnisse, neue Touren, etc. Natur wird zum Sportgerät Aus Marktagent.com, April 2016

6 Trends Bevölkerung, Freizeitverhalten, Sportarten (Forts.): Neue Nutzungsformen des Waldes Früher traditionelle Nutzungsformen Forst- und Landwirtschaft, Jagd und Fischerei. Jetzt viele, z.t. neue Sportarten. Paragleiten, Skitouren,Freeriden, Reiten, Schneeschuhwandern, alpine running, Geocaching, Gelände-Quadfahren, E-Biker, Gelände-Segway, Jagdbogen-parcours, Outdoor-Paintball, usw. Wirtschaft entwickelt für neue Betätigungsfelder neue Geschäftsfelder Alle Betätigungsfelder erheben immer mehr Anspruch auf die Nutzung der Natur. Da die klassischen Naturnutzer, wie Wanderer, Fischer, Jäger, Schwammerlsucher, Bergsteiger, etc. bleiben, kommt es zur vermehrten Nutzung des gleichen Alpenraumes. Der nutzbare Lebensraum für Wildtiere wird dadurch immer kleiner, die Aktivitätsrhythmen ändern sich, Wild wird verdrängt, Wildschäden nehmen dadurch zu. Die Menschen werden immer mehr, der Raum weniger!

7 Problematiken: Vorprogrammierte Konflikte innerhalb der verschiedenen Natur-Nutzungsgruppen Jede Nutzungsgruppe pocht auf ihr freies Betretungsrecht des Naturraumes WALD! Jeder Einzelne sieht nur sein Interesse/seine Sportart an der Waldnutzung! (EGO) Wenig Verständnis für die jeweils andere Nutzergruppe. Meist zu wenig Wissen über die Bedürfnisse (Naturnutzer) und Aufgaben (Förster, Jäger) der anderen. Meist zu wenig Wissen über Lebensraum und Zusammenhang von Wald und Wild. Technische geprägte Freizeitnutzung expandiert dramatisch (Schilifte, Seilbahnen, etc.) Wettrüsten der Seilbahngesellschaften um die meisten Pisten-Kilometer, höchste Beschneiungsdichte, usw., dadurch immer intensivere Flächenbeanspruchung (Tälerverbindungen, Beschneiungsteiche, Schneisen, etc.) und Flächenveränderung (Kompression, Rodungen, usw.) Zunehmendes Vordringen in den freien Skiraum (Rückzugsraum und Notzeit der Wildtiere) Immer stärkere Frequentierung der Berge im Sommer

8 Problematiken (Forts.): Grundeigentümer verändern kaum ihr eigenes Tun und Handeln in Land- und Forstwirtschaft. Mehrfach(aus)nutzung des Waldes durch den Grundeigentümer (Forst, Jagd, Tourismus) Ost-West-Gefälle bzgl. Kooperation mit Grundeigentümern mittouristikern. (Studie Modul University Vienna, 2015) (Grundeigentümer im Westen oft selbst Nutznießer des Tourismus. Im Osten Einnahmen durch z.b. Jagdpacht höher als durch Biken, Tourismus, etc.) Forstwirtschaft trägt zur zusätzlichen Belastung ( wer Straßen sät, erntet Verkehr ). bei durch neue Forststraßen und wege Dichtes Forststraßennetz durchschneidet Wildlebensräume und zieht wiederum weitere Nutzer an. Der Wanderer sucht eher Ruhe, beim Biker steht Bewegung und Sport im Vordergrund (Schraml und Hotz, 2013) Jagd ist ebenso im Trend und hat hohe Zuwachsraten. Zugleich sinkt das Image der Jagd bei der nicht-jagenden Bevölkerung. Aufklärung und Kooperation sind wichtig! Zzt. ca Jagdkarteninhaber in Ö., im Bundesland Sbg 1,8% d. Sbg. Bev. (Weidwerk, Feber 2016) Die Jäger und die Jagdausübung an sich beunruhigt schon das Wild (Reimoser, 2013) Wenig Verständnis von Waldnutzern für die Jagd, wenn kein Wild sichtbar ist.

9 Mountainbiken und Wald In Österreich gibt es ca km Forststraßen Ca km öffentliche MTB-Routen in Ö. auf Vertragsbasis freigegeben (großteils Radwege und Forststraßen, kaum Single-Trails) Das bestehende MTB-Streckennetz macht knappp ¼ aller Forststraßen aus Der Wald in Ö. ist zu 82% in privater Hand und gehört ca Familien (im Vergleich dazu BRD 48%, Italien 42% und Schweiz 29% Privatbesitz) Rund Menschen erzielen aus der Waldbewirtschaftung u. verarbeitung ihr Einkommen (und zahlen Steuern dafür) 52% der Landesfläche Salzburgs sind Wald ( ha), davon verwalten allein die ÖBF ca. 40% der Waldfläche, entspricht ca. 30% der L andesfläche. (Erber, Sbg. Jägerschaft, Weidwerk 2/2016) Ca km ausgewiesene MTB-Routen und ca km Wanderwege in Salzburg Aus: Marktagent.com, April 2016 Österreich-Werbung, Land Salzburg Tourismus

10 Rechtliche Situation: Es gibt viele Rechtsgrundlagen, welche das freie Betreten des Waldes erlauben, aber auch viele Einschränkungen durch eine Vielzahl von rechtlichen Grundlagen und Gesetzen Lienbacher, LWK Sbg., Wildökol. Forum Alpenraum, Juni 16

11 Rechtliche Situation (Forts): Viele Rechtsgrundlagen, welche das freie Betreten des Waldes erlauben, aber auch viele Einschränkungen durch eine Vielzahl von rechtlichen Grundlagen und Gesetzen: Forstgesetz (Betretungsrecht seit 1975, 33) regelt das freie Betreten des Waldes zu Erholungszwecken. Es ergibt sich jedoch ein generelles Verbot des Befahrens des Waldes mit Fahrzeugen, inkl. MTB. Befahren ist nur mit Zustimmung des Wegehalters bzw. des Grundeigentümers erlaubt. Haftungsproblem des Wegehalters bzw. Grundeigentümers. ABGB (Eigentums- und Haftungsregelung), Eigentumsrecht ist ebenso Grundrecht der Menschenrechtskonvention; Haftung als Wegehalter und Grundeigentümer Jagdgesetz (zeitlich, örtliche und sachliche Sperren möglich; Wildschutzgebiete) Vielzahl von weiteren Gesetzen, wie Naturschutzgesetz, Wasserschutzgesetz, Wegefreiheit im Bergland und Ödland, Feldschutzgesetz (Betreten von Fluren, Äckern und Wiesen),Luftfahrtsgesetz (Paragliding, Drohnen), Wasserrechtsgesetz (Canyoning), Höhlenschutzgesetz, Nationalparkgesetz,Habitatsschutz, Wildbiotopschutz, Natura2000, Alpenkonvention, uvm.

12 Standpunkt alpiner und anderer Vereine: Alpenverein: fordert die generelle Öffnung aller Forststraßen in einem Positionspapier (unter der Bedingung, keine Schlechterstellung der Wanderer); eine generelle Öffnung von Wegen und Steigen wird jedoch abgelehnt; setzt auf Empfehlungen mit 10 (sehr guten) Regeln für das Biken. Empfehlungen.pdf Naturfreunde: fordern ebenso die generellee Öffnung aller Forststraßen in der Kampagne FREIE FAHRT mit Biker Fair Play Regeln. Als weiteren Lösungsschritte werden der Bau von Bike Parks und Single-Trail- Strecken angeführt. Einfache Verhaltensregeln (nicht ausreichend). Private Vereine, wie UPMOVE: fordern das freie Wegerecht für Biker auf allen Forststraßen und Wegen! Versucht durch "zivilen Ungehorsam" und verschiedene "medienwirksame Aktionen" eine Gesetzesänderung herbeizuführen. Haben gängige Fair Play Regeln angeführt und eine Broschüre für Grundeigentümer zum Thema Haftung erstellt.

13 Aktuelle Studienlage und -ergebnisse Mountainbiking als Freizeit- und Tourismusaktivität in Österreich: Status Quo und Entwicklungsperspektiven (MODUL Uni iversität, Dagmar Lund-Durlacher u. Hannes Antonschmidt, Sept. 15), Aktuelle und große (Meta-)Studie zur Frage, ob durch das gesetzliche Radfahrerbot auf Forststraßen und Waldwegen vordergründig ein Nachteil für die Entwicklung von touristischen MTB-Angeboten in Österreich gesehen werden kann. Ökologische Aspekte des Mountainbikens im Wald (U. Pröbst-Haider, C. Hödl, H. Hasenauer) GfK-Umfrage, LWK Österreich, März 2015 SUMMARY: Das Angebot an MTB-Routen auf Forststraßen wird durchaus als ausreichend betrachtet, jedoch wird ein großes Defizit an Singletrails in allen Facetten festgestellt. Radfahren im Wald abseits gekennzeichneter Strecken wird als störend empfunden. Gleichzeitig wird ein Bedarf an weiteren MTB-Strecken gesehen, insbesondere an Single-Trails. (Lt. DIMB-Umfrage haben Single-Trails für 80% einen hohen Stellenwert) Die große Mehrheit der Österreicher (87%) sprechen sich für eine verpflichtende Nutzung von gekennzeichneten Radrouten im Wald aus und eine generelle Freifahrt im Wald von 84% abgelehnt wird. Die meisten Konflikte treten zwischen Wanderern und Mountainbikern auf, wobei sich Wanderer sich häufiger gestört fühlen als umgekehrt. 20% der Wanderer fühlen sich durch Radfahrer im Wald gestört. (ist der zweitwichtigste Störfaktor nach Abfall ). Studie im Auftrag von Upmove mit anderen Nutzergruppen wie Förstern, Jägern und Grundeigentümernn treten seltener Konflikte auf. Um Konflikte zu reduzieren, empfiehlt sich eine Trennung von Bikern und Wanderern (Lenkung!) Ein offener Umgang mit Konflikten in Verbindung mit dem MTB-Sport sei wichtig. Information und Aufklärung, sowie Kommunikation der Fair-Play regeln im Wald sei eine wichtige Aufgabe. Toleranz und Rücksichtnahme auf die jeweiligen anderen Nutzer. Mit Touristen kaum Probleme Die einheimische Bevölkerung ist am schwierigsten zu führen!

14 Aktuelle Studienlage und ergebnisse (Forts.) Zum Großteil wird eine Gesetzesänderung der bestehenden Wegefreiheit nicht gewünscht, da die derzeitige Praxis sehr gut funktioniert und die Angebotsentwicklung fokussiert und planbar erfolgen kann. Trotz einiger Vorteile, welche eine generelle Freigabe der Forststraßen erreichen würde (Erleichterung Streckenbau, schnellere Abwicklung, keine Nutzungsentgelte, etc.), überwiegen die Nachteile. So ist man sich einig, dass eine generelle Öffnung in Summe noch zu mehr Konflikten zwischen Grundeigentümern und den betroffenenn Interessens- und Nutzungsgruppen führen würde, vor allem in Gebieten intensiver Nutzung. Verbote der Befahrung von schützenswerten Bereichen werden bei einer generellen Freigabe in der Umsetzung schwieriger gesehen, als die jetzige Praxis der vertraglichen Bedingungen. Durch eine offizielle Ausweitung von MTB-Strecken ist die Haftungsfrage geklärt, die viele Grundeigentümern immer wieder Probleme bereitet. Verhandlungs- und Genehmigungsprozesse für neue Strecken sind im touristisch intensivem Westen einfacher und schneller als im Osten Österreichs. Durch die Ausweisung öffentlicher MTB-Strecken erfolgt eine Lenkung und Kanalisierung der Biker, was zum einen Konflikte mit anderen Nutzergruppen reduziert und Biker davon abhält, durch den Wald zu fahren (Wildbeunruhigung). Weiters führen gezielte Informationen und Besucherlenkungsmaßnahmen zu weniger Unfällen führen als in den Jahren davor. Bei intensiver Wald-Nutzung wird versucht, getrennte Wege für Wanderer und Biker anzulegen (Beispiel Sölden, Engadin), um Konflikte zu vermeiden. FAZIT: Aus den Ergebnissen dieser Studie kann gefolgert werden, dass der Nutzungsdruck für MTB-Strecken, vor allem für Waldwege (Singletrails) steigen wird und eine zusätzliches Streckenangebot geschaffen werden muss. Dazu ist aber eine Gesetzesänderung der derzeitigen Regelung kontraproduktiv. Wesentlich sinnvoller wird einee gemeinsame Planung unter Einbezug alle Interessensgruppen bei gleichzeitiger Kompensation für die Nutzung (Nutzungsentgelt) erachtet. Die Grundeigentümer müssen von der Notwendigkeit dieses Angebots überzeugt werden.

15 Aktuelle Studienlage und -ergebnisse Mountainbiking im Alpentourismus: Divergierende Nutzungsansprüche und Managementansätze in den Regionen Pfänder und Saalbach-Hinterglemm (Daniel Leissing, Mountainbiker haben ein höheres Störungspotenzial als etwa Wanderer, da Biker aufgrund der höheren Bewegungsgeschwindigkeit in derselben Zeit eine weitere Strecke zurücklegen können. Neben dem Überraschungseffekt kommt das höhere Tempo zu einer höheren Eindringtiefe in ein Gebiet, was eine höhere Störwirkung zur Folge hat. Andererseits kann die Reaktion des Wildes gemindert werden, wenn ein Gewöhnungseffekt eintritt und die Störung für das Wild berechenbar ist und wird, also möglichst konstant ist und eine gewisse Häufigkeit hat. Biken auf gleichbleibenden Routen bei identen Tageszeiten kann durchaus wildverträglich sein, vorausgesetzt Wildruheräume und Rückzugsgebiete sind vorhanden und die Strecken keine Wildgebiete (Einstände, Äsungs-, Aufzucht- und Balz/Brunft-Flächen) durchschneiden. Eine generelle Öffnung aller Forststraßen wird kritisch betrachtet, da eine zusätzliche Belastung der Wildtiere und deren Lebensraum entsteht. Die gezielte Freigabe von Forststraßen oder Anlage von eigenen, beschilderten Bikewegen (in der Nähe von Aufstiegshilfen) ist als Lenkungsmaßnahme vorzuziehen.

16 Lösungsansätze und strategien für ein konfliktfreies Nebeneinander Daher: Reden, Zuhören und Verstehen Kommunikation & Dialog! Mit ALLEN Nutzergruppen

17 Lösungsansätze und strategien für ein konfliktfreies Nebeneinander ALLE Interessensgruppen, wie Forst, Jägerschaft, alpine Vereine, Touristiker, Grundeigentümer gehören alle von Anfang an in eine gemeinsame Planung eingebunden. Gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme ist Grund-Voraussetzung! Fundiertes Wissen über alle Nutzergruppen und deren Ansprüche ist von zentraler Bedeutung. Dynamische, wildbezogene Raumplanung unter Berücksichtigung der (unverhandelbaren) Bedürfnisse von Wildtieren, wie Ruhezonen und Einstände. Akzeptanz von Regeln von ALLEN Nutzergruppen! alle Eigentümer und Naturnutzer müssen auch etwas hergeben, wenn man zu einer gemeinsamen Lösung kommen will (Wildökol. Forum Alpenraum) Regelmäßige Informationsveranstaltungen mit Vertretern möglichst aller Nutzergruppen notwendig (Bsp. Schnittstelle WALD, Fürstlich Schaumburg-Lippische FV) Jugendarbeit und frühe Aufklärung in Natur- und Waldpädagogik, sowie Verhalten in der Natur (ÖAV, Schulen) Neue, einfachere und dennoch günstige Versicherungsmodelle für Haftungsfragen

18 Lösungsansätze und strategien für ein konfliktfreies Nebeneinander (Forts.) Gesetzliche Regelung in Ö. als Vorteil und/oder Chance sehen auf eine Entwicklung eines Qualitäts-Bike- Tourismus. Lenkungsmaßnahmen und Aufklärung eignen sich besser als Verbote ohne Alternativen. Lenkungen der Besucherströme und unterschiedlichen Natur-Nutzungsgruppen. räumlich (eigene Bikewege, Abfahrten neben Aufstiegshilfen, Beschilderungen, freigegebene Nutzungsgebiete, etc.) und zeitlich (tageszeitlich, z.b. 1h nach Sonnenaufgang bis 1h vor Sonnenuntergang, sowie jahreszeitlich, z.b. Sperre gewisser Bereiche in der Notzeit/Winter) Verordnete Lenkung vom BM für Land- und Forstwirtschaft in seiner verabschiedeten Österr. Waldstrategie Hinweise auf (möglichst einheitliche)verhaltensregeln in der Natur (Fair Play, DIMB, Biker s paradise ) Neue, innovative Konzepte wie das Tiroler MTB-Modell 2.0 bauen auf Lenkung, Beschreibung und Regulierung auf und sind absolut nachahmens- und empfehlenswert.

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20 Lösungsansätze und strategien für ein konfliktfreies Nebeneinander (Forts.) Alpenvereinsmodell der Besucherlenkung (Broschüre zu good practice der Besucherlenkung im Alpintourismus) Respektiere deine Grenzen ist eine Initiative vom Land Salzburg, sowie einer breiten Trägerschaft aus Tourismus, Naturschutz, Jägerschaft und Sport. ( Appelliert an Verständnis, Rücksichtnahme und aktive Mithilfe für das Zusammenleben miteinander, vor allem in der Notzeit der Tiere! Ausgewiesene Ruhezonen mit interaktiver Karte (Bsp. )

21 Konsequenzen aus dem Nutzerverhalten und Zusammenfassung Weniger Gesetze, mehr Hausverstand Nutzung des gesetzlich vorhandenen (und auseichenden) Spielraumes Vertragliche Lösungen vor gesetzlichen Regelungen Landnutzerinteressen in Einklang bringen Lenkung von Naturnutzern bzw. Trennung von Konfliktgruppen Akzeptanz von Regeln und Lenkung Bewusstsein schaffen für die Auswirkungenn eines Tuns und Unterlassens Kommunikation und Dialog mit allen Beteiligten Lienbacher, LWK Sbg., Wildökol. Forum Alpenraum, Juni 16

22 Schlusswort: Auch der Mensch ist ein Teil der Natur und benötigt sie als Lebens- und Erholungsraum. Denn Bewegung ist wichtig, gerade in der heutigen industrialisierten und digitalen Welt (BMI!) Respektvoller Umgang mit der Natur, Erhaltung der Lebensräume unserer Ureinwohner Wildtiere, sowie mehr Bereitschaft für Gespräche und Kooperation mit anderen Naturnutzern. Egoismus hat in einem friedlichen Zusammenleben in einer gemeinsamen Natur keinen Platz! Es gibt nur eine Natur, Und wir alle sind ein Teil davon! (frei nach P. Kapelari, AV, Österr. Jägertagung 2016) Quellen und Literatur beim Verfasser

23 Freunde & Partner SEPTEMBER 2016 Pantone COATED Pantone 383 C CMYK C29 M1 Y100 K18 Pantone COATED Pantone 383 C Pantone COATED Pantone 383 C MOUNTAINBIKE KONGRESS STERREICH CMYK C29 M1 Y100 K18 Pantone Black C C63 M62 Y59 K94 Pantone 425 C C48 M29 K26 Y76 PZP Austrian Pumptrack Company Pantone Black C C63 M62 Y59 K94 Pantone 425 C C48 M29 K26 Y76 CMYK C29 M1 Y100 K18 Pantone Black C C63 M62 Y59 K94 Pantone 425 C C48 M29 K26 Y76 PZP Austrian Pumptrack Company PZP Austrian Pumptrack Company

24 2. Mountainbike-Kongress SEPTEMBER 2017! TREND

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