GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN

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1 GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN PLANUNG / HERSTELLUNG EXPERTINNENFORUM PURKERSDORF STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER

2 GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN ÜBERSICHT PLANUNG UND UMSETZUNG VON AUSGLEICHSMAßNAHMEN UND ERSATZLEISTUNGEN Kurzportrait ÖBf Warum wir Ausgleichsmaßnahmen/Ersatzleistungen planen und umsetzen Prozessanalyse Eingriff / Ausgleich / Ersatz Portfolio Naturraummanagement und Dienstleistungen Erkenntnisse aus der Praxis (Fallbeispiele) Herausforderungen Zusammenfassung und Schlussfolgerung

3 ÖBFFLÄCHEN VOM ARLBERG BIS ZU DEN DONAUAAUEN Rund 10% der Staatsfläche Rund 15% des österreichischen Waldes Rund 70% aller größeren Seen STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 3

4 GESCHÄFTSBEREICHE ÖBF Leitbild Nachhaltigkeit Forst/Holz Immobilien Dienstleistung Erneuerbare Energie > Holzversorgung > Jagd > Fischerei > Immobilien > Tourismus > Bodenressourcen > Wasser > Kreativwirtschaft > Forsttechnik > NaturraumA management > Consulting > Forstliche Dienstleistungen > Waldbiomasse > Kleinwasserkraft > Windkraft > Photovoltaik STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 4

5 ZAHLEN UND FAKTEN 2010 Gesamtfläche Waldfläche Wirtschaftswald Schutzwald ha ha ha ha Seen > 1 ha 74 Fließgewässer rd km Alle Angaben per STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 5

6 PROZESS Laufende Abstimmung Projektmanagement VORHABEN (TECHNISCHES PROJEKT) Machbarkeit / Variantenstudium Projektierung Bauaufsichten Technisch Ökologisch Forstfachlich Bewilligung Umsetzung Kollaudierung Ausgleich (NSG) / Ersatz (FG) Dimensionierung (Flächensuche und Auswahl) Konzeptionierung Projektierung Landschaftsökologische Begleitplanung Betreuung/Monitoring Berichtswesen Projektmanagement STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 6

7 Jagd/Fischerei etc. Grundeigentümer Forstwirtschaft/ Landwirtschaft Behörden PM Ausgleichsmaßnahmen Ersatzleistungen Tourismus Gemeinden/ Bürger Erneuerbare Energie Berechtigte Infrastrukturen NGOs STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 7

8 VORGANGSWEISE AUSGLEICHSMAßNAHMEN Bewertung des Eingriffs: A Fachbereich A Intensität A Relevanz A Rechtliche Vorgaben Sbg. NSchG Ausgleich: A Flächensuche A Bewertung A Abstimmung Konzeptionierung: A Grobkonzept A Grobkostenabschätzung A Abstimmung Projektierung A Detailplanung STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 8

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11 FLÄCHENSUCHE INTERNE UND EXTERNE ABSTIMMUNG AG FB NRM Weitere AN Behörde STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 11

12 VORGANGSWEISE ERSATZLEISTUNGEN LT. FORSTGESETZ Bewertung des Eingriffs: A Rodungsfläche A WEP Kennziffern A Befristete und permanente Rodung Ersatz lt. FG: A Umrechnungsfaktoren A Flächensuche A Abstimmung Konzeptionierung: A Maßnahmenplanung A Kostenplanung A Abstimmung Projektierung A Detailplanung STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 12

13 PROJEKTIERUNG ERSATZLEISTUNG FG Umsetzung Infrastrukturen Technische Verbauungen Forstliche Maßnahmen Projektierung Lfd. Abstimmung / Projektmanagement A Detailplanung STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 13

14 REFERENZEN STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 14

15 REFERENZOBJEKT SWP HIRSCHKARBACH (1) Ersatzleistungen für Rodungen Errichtung Schneeanlage / Pistenverbreiterung Stubnerkogel (inkl. Speicherteich Salesen) Errichtung 8AEUB Stubnerkogelbahn liftworld.info doppelmayer.com STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 15

16 REFERENZOBJEKT SWP HIRSCHKARBACH (2) Ziele örtlich verlorene und beeinträchtigte Schutzwirkung so schnell wie möglich wieder zu erlangen (deutliches Unterschreiten der Wiederbewaldungsfristen gem. 13 FG 1975) die Stabilität für die künftigen Bestände zu verbessern (Einbringung von Tannen, Zirben, Lärchen und Ahornen auch ökologischer Aspekt) insgesamt die Schutzwirkung quantitativ und qualitativ langfristig (dauerhaft) zu heben und zu sichern STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 16

17 REFERENZOBJEKT SWP HIRSCHKARBACH (3) Maßnahmen Herstellung Infrastruktur: Ca lfm Steige Bestandesbegründung (Ergänzungen / Kulturen): Ca. 6,3 ha Kulturpflege: Ca. 8 ha Schutzvorkehrungen: Ca. 750 lfmzäune / ca. 50 Drahtkörbe Wildstandreduktion: U.a. Errichtung von 2 Hochständen Projektfläche: Ca. 10,4 ha; davon 5,6 ha auf ÖBfFlächen STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 17

18 HERAUSFORDERUNGEN Konflikte der Fachbereiche/Flächenbenutzer Abstimmung möglicher Nutzungsformen ein und derselben Fläche Weitere Nutzungsinteressen berücksichtigen (z.bsp. Servitutsrechte) Dimensionierung Was ist angemessen? Herausfordernde Objektivität bei der Bewertung Langfristige Sicherstellung der Umsetzung Verträge mit langer Laufzeit Vorgangsweise im Katastrophenfall Klärung der Frage der Rechtsnachfolge Implementierung in unternehmensinterne Betriebssysteme/Datenbanken Was kommt danach? Gültigkeit/Verpflichtungszeiträume für Ausgleichsmaßnahmen Wirtschaftserschwernisse Akzeptanz Finanzierung STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 18

19 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT. fotocommunity.de STEFANIE GUGGENBERGER & THOMAS STEINMÜLLER 19

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