IBU Spannungsfeld EPD - PEF. Dr. Burkhart Lehmann

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1 IBU Spannungsfeld EPD - PEF Dr. Burkhart Lehmann

2 IBU-Mitglieder 200 Anzahl der IBU-Mitglieder zum Jahresende Anzahl Jahr *Stand Juli 2015 S. 2

3 IBU-Mitglieder S. 3

4 IBU in Zahlen Struktur des IBU Ordentliche Mitglieder 172 nationale und internationale Verbände 37 IBU-angeschlossene Unternehmen >2.800 Deklarationsinhaber ~200 Herkunft der Deklarationsinhaber: EU, Schweiz, Liechtenstein, Türkei, Thailand, Malaysia, USA S. 4

5 Veröffentlichte EPDs des IBU 900 veröffentlichte EPDs nach EN verschiedene PCR Teil B-Anleitungstexte für Bauproduktgruppen S. 5

6 IBU International Bestehende Kooperationen des IBU Gegenseitige Anerkennung mit den EPD-Programmen aus: Schweden The International EPD System USA UL (Underwriters Laboratories) Environment Norwegen The Norwegian EPD-Foundation Dänemark EPD Danmark (DTI) Spanien GlobalEPD (AENOR), Anwartschaften/laufende Verhandlungen: DAPCO (IDIEM & CDT), Chile IMSAD, Türkei BREEAM, GB S. 6

7 Leistungen des IBU Erstellung von EPDs über Onlinetool NEU mit Offline-Editor Schnittstelle zur ÖKOBAUDAT: 200 Datensätze übermittelt Öffentliche EPD-Liste mit Such- und Filterfunktion Kommunikation mit Nachhaltigkeitsexperten und Akteuren aus Politik und Normung Vertretung in politischen und reglementarischen Gremien Intensive Zusammenarbeit mit nationalen, europäischen und internationalen Stakeholdern S. 7

8 Leistungen des IBU Informationsvorsprung durch regelmäßige Newsletter Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Beratung, Fachvorträge und Workshops Pressewirksame Aktivitäten: Pressemeldungen, Presseverteiler, Kooperationen mit Verlagen etc. S. 8

9 EPDs & PEF S. 9

10 EPDs & PEF (Product Environmental Footprint) Normen erarbeitet von CEN Industrie und die EU-Kommission: Einhalt den verschiedenen Methoden und Umweltzertifikaten; Abbau von Handelsbarrieren Ziel: Nachhaltiges Bauen, Nachhaltigkeit von Gebäuden Ziel: Harmonisierung - einheitliche Methode - Kommunikation Charakteristik (Attribut) von Bauprodukt & Gebäude: Bauprodukt im Gebäude Nachhaltigkeit: Umweltaspekte, soziale Aspekte, wirtschaftliche Aspekte Seit 2005 entwickelt und seit 2012 veröffentlicht EU-Initiative erarbeitet von DG ENV & DG JRC (IES) Eine einheitliche Methode zur Bestimmung des ökologischen Fußabdrucks Für ALLE Produkte und Unternehmen Ziel: Harmonisierungsmethode zwecks Produktvergleich Konsequenzen (Folgeschäden) aus der Herstellung eines Produktes Umweltbezogen (nur Umwelt, nicht sozial, nicht wirtschaftlich) PEF-Pilotphase seit 2013 bis 2015 zur Entwicklung von PEFCR um das System weiter zu verfeinern (2017) Die spätere Ausgestaltung der EU-Initiative ist offen: verpflichtend oder freiwillig von wem umgesetzt Wie umgesetzt (vorhandene Deklarationen nach Typ I, Typ III) S. 10

11 EPDs & PEF (Product Environmental Footprint) TC 350 Normen und EPDs nach EN Ziel: Beurteilung von Bauwerken und Verbesserung der Nachhaltigkeit (dazu Produktdaten = EPD) Kern Produkt-Kategorie-Regeln für alle Bauprodukte und dienstleistungen und Struktur, die sicherstellt, dass alle EPDs in einheitlicher Form erarbeitet, verifiziert und präsentiert Modularer Aufbau der Phasen (A-C+D) Allokation und cut-off : Annahme Modul D = Systemerweiterung Konformität mit EU-Regeln EU-BauPVO Abfallbeseitigungsrichtlinie (2008/98 EU) Konformität mit ISO (Nachh. v. Gebäuden) Deklarationen nach = keine vergleichenden Aussagen. EU-Initiative erarbeitet von DG ENV & DG JRC (IES) Ziel?: Produktvergleich für (End-) Konsumenten: Aufwand (im Vergleich zur Ökobilanz oder LCA) verringern und die Umweltwirkung von Produkten bewertbar und vergleichbar machen spezifische Regeln zur Berechnung des Umwelt- Fußabdrucks für Produktgruppen mit Bezugswert und Leistungsklassen (Benchmarks) Jede PEFCR ist ausgerichtet auf die relevantesten Lebenszyklusphasen und Wirkungskategorien für die Produktgruppe im Gültigkeitsbereich (Hot spots) Aggregiert nach festen Szenarien, Normierungen und Gewichtungen möglich Kein Anschluss mit den EU- und nationalen Regeln bzgl. Bauprodukte Ohne Anschluss an andere Systeme und Daten ermöglicht Vergleiche und vergleichende Aussagen. S. 11

12 PEF Entwicklung PEF Guide PEFCR PEF Veröffentlicht 04/2013 Erste techn. Spezifikationen Identifizierung von Themen zu spezifizieren in PEFCR 2013 Erste PEFCRs entwickelt in Piloten Roll Out von PEFCR bzgl. Prozess (zu entwickeln in Piloten) 2015 (PEF)-EPD in Übereinstimmung mit EU-Binnenmarkt für grüne Produkte 2016 S. 12

13 COMMISSION RECOMMENDATION of 9 April 2013 on the use of common methods to measure and communicate the life cycle environmental performance of products and organisations(2013/179/eu) ANNEX II: PRODUCT ENVIRONMENTALFOOTPRINT (PEF) GUIDE Official Journal of the European Union Volume 56, L 124, S. 13

14 PEF Prozess S. 14

15 Themen PEFCR-Entwicklung Ziel und Geltungsbereich/Untersuchungseinheit Systemgrenzen Allokationsregeln Zusätzliche Indikatoren Ökotoxizität, Humantoxizität, Feinstaub, Landnutzung, Biodiversität End of Life Formel Datenqualität-Anforderungen & Sekundärdaten & Data Confidentiality Management Benchmark Definition S. 15

16 PEF-Pilotprojekte Batteries and accumulators Decorative paints Hot and cold water supply pipes Household detergents Intermediate paper product IT equipment Leather Metal sheets Non-leather shoes Photovoltaic electricity generation Stationery Thermal insulation T-Shirts Uninterruptible Power Supply S. 16

17 Schwächen und Risiken von PEF Überregulierung/Bürokratie, hoher Aufwand in Umsetzung Praxisferne Inkompatibilität mit existierenden Systemen Methodisch widersprüchlich zu ISO und ISO Unzureichende Berücksichtigung der Recyclingsituation Verwendete Toxizitäts-Wirkungskategorien bisher mangelhaft Normalisierung, Gewichtung und Endpunktaggregation problematisch hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand für Unternehmen Inkonsistenzen bei der Umsetzung der PEF- und PEFCR-Leitlinien Unscharfe und schwierige Definitionen von Produkten und ihren Funktionalitäten eindimensionaler Produktvergleich S. 17

18 Die Baustoffindustrie und EPDs Die Baustoffindustrie: hat viel investiert in die Normenentwicklung zur Bemessung der Nachhaltigkeit: Seit 2005 In nationalen Normungsausschüssen In nationalen und europäischen Fachverbänden vertreten in CEN TC 350 etc. In den europäischen CEN-Ausschüssen Hat ihre Lebenszyklus-Analyse für Produkte ermittelt (spezifische Szenarien) Profiliert und kommuniziert mittels EPDs nach EN die Abläufe der Bauproduktion Praxis: EPDs und Gebäudezertifizierung Hersteller Marktnachfrage EPDs Anforderung EPD als Produktinformation (Frankreich, Belgien, GB) Anforderung EPD als Berechnungsgrundlage der Umweltleistung eines Gebäudes: Deutschland, NL, GB Der private Markt: Auftraggeber, Investoren (DGNB, Leed, BREAM) EPD als Instrument gemäß BauPVo ~ EPDs aus über 100 Produktkategorien S. 18

19 Fazit zu PEF Indikatoren und Terminologie sind abweichend PEF-Methode nicht konform mit ISO 14040/44 Produktvergleich (Benchmarks) - Endkonsumenteninformation?? Bauprodukte zumeist Halbfertigerzeugnisse Europäischer Industriestandard: Bauprodukte-EPD nach EN Pilotphase nicht abgeschlossen: 2016? Mandatsentwurf EC: Anpassung EN auf PEF-Methodik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Kosten für Neuberechnung EPDs nach PEFCR Verpflichtung? Inhalte? Programmhalter? Labeling? S. 19

20 Sonderpreis Ressourceneffizienz 2015 Institut Bauen und Umwelt e.v. S. 20

21 EPD-Erklärfilm Youtube-Video: Institut Bauen und Umwelt e.v. S. 21

22 S. 22

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