Willkommenskultur für internationale Studierende

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1 Willkommenskultur für internationale Studierende Strategiekonferenz der Landeshauptstadt Hannover am 4. Mai 2015 im Neuen Rathaus

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Grußworte... 4 Thomas Herrmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover... 4 Prof. Dr. Monika Sester, Vizepräsidentin für Internationales an der Leibniz Universität Hannover... 5 Claudia Walther, Bertelsmann Stiftung, Koordinatorin des Projektes Willkommensregionen für ausländische Studierende Annäherungen an das Thema Eckpunkte der Willkommenskultur in der Landeshauptstadt Hannover Zentrale Handlungsfelder der Willkommenskultur Erarbeitungssystematik für die Handlungsfelder Ergebnisse der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Handlungsfeld 1: Wohnen ein Platz zum Leben und Lernen Handlungsfeld 2: Studienfinanzierung: Jobben, Beihilfen, Stipendien & Co Handlungsfeld 3: Herzlich Willkommen? Diskriminierungserfahrungen Handlungsfeld 4: (Ein-) Leben: Integration in Hochschulen und Stadt Handlungsfeld5: Bleiben oder zurückgehen? Perspektiven Projektsteuerung Agenda des Projektes Willkommenskultur Teilnehmerinnen und Teilnehmer Konzeption, Moderation und Dokumentation Potenzial entwickeln Organisationsberatung Ellen Ehring Häuserweg Alheim Seite 2 von 30

3 1. Einleitung Probleme bei der Wohnungssuche, mangelnder Kontakt zu deutschen Studierenden und Bevölkerung sowie Orientierungs- und Finanzierungsschwierigkeiten im Studium sind nach wie vor gravierende Hindernisse für internationale Studierende. 80 TeilnehmerInnen aus Stadt, Hochschulen, Studentenwerk, Wirtschaft, Arbeitsamt, Zivilgesellschaft sowie Studierende haben heute auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und der Landeshauptstadt Hannover auf einer ersten Strategiekonferenz Ziele und Maßnahmen für eine bessere Willkommenskultur in Hannover diskutiert. Viele der TeilnehmerInnen haben sich anschließend bereit erklärt, sich auch am weiteren Prozess zu beteiligen. Diese Strategiekonferenz war Auftakt eines Pilotprojektes der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit der Stadt Hannover und unter Beteiligung von sieben Akteursgruppen (Hochschulen, Studentenwerk, Wirtschaft, Arbeitsamt, Zivilgesellschaft, Studierende und Stadt/Region Hannover). Die Stiftung hatte Hannover aufgrund seines bisherigen vorbildlichen Engagements als Pilotregion ausgewählt. 18 Monate wird die Bertelsmann Stiftung den Prozess begleiten, moderieren und wissenschaftlich evaluieren. Die Ergebnisse und Lernerfahrungen aus dem Pilotprojekt Hannover werden anschließend bundesweit anderen Hochschulstandorten zur Verfügung gestellt. Eine Steuerungsgruppe wird die Ergebnisse der Strategiekonferenz sichten und organisieren, dass hieran weitergearbeitet wird mit dem Ziel, ein durchdachtes Konzept zur Verbesserung der Willkommenskultur für internationale Studierende in Hannover durch den Rat der Stadt zu beschließen und die Umsetzung von konkreten Maßnahmen, die an diesem Ziel ausgerichtet sind, auf den Weg zu bringen. Wir bedanken uns für das große Interesse und Engagement, das sich bei der Strategiekonferenz zeigte und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf Ihr Interesse. Claudia Walther Senior Project Manager Programm Integration und Bildung Bertelsmann Stiftung Seite 3 von 30

4 2. Grußworte Thomas Herrmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Sehr geehrte Vizepräsidentinnen, sehr geehrte Beauftragte für internationale Studierende an den hannoverschen Hochschulen, im Studentenwerk und in vielen anderen Einrichtungen unserer Stadt, sehr geehrte Mitarbeiterinnen der Bertelsmann Stiftung, liebe internationale Studierende, meine Damen und Herren, Herzlich willkommen zur Strategiekonferenz zur Willkommenskultur von internationalen Studierenden. Die große Resonanz auf unsere Einladung freut uns sehr. Wenn ich mich so umblicke, dann sind heute tatsächlich alle Menschen zusammen gekommen, die sich schon seit Jahren für die Willkommenskultur und Integration internationaler Studierender in Hannover engagieren. Das ist ein tolles Zeichen und eine wunderbare Motivation! Die Integration unserer ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ist nach wie vor eines der wichtigsten Felder hannöverscher Stadtpolitik. Rund ein Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner der Landeshauptstadt Hannover haben einen Migrationshintergrund. Mehr als von ihnen studieren in Hannover an einer der mittlerweile zehn Hochschulen. Integration ist eine Querschnittsaufgabe für alle Ebenen unserer Stadt. Programmatisch haben wir unsere Ziele und Maßnahmen in dem Lokalen Integrationsplan gebündelt. Die Integration ausländischer Studierender ist darin ein fester Bestandteil. Ich kenne keine weitere deutsche Großstadt, die sich ausführlich in ihrer Stadtstrategie mit der Situation ausländischer Studierender und GastwissenschaftlerInnen beschäftigt. Wir machen dies aus Überzeugung und mit konkreten Aktivitäten. Viele Studierende kommen aus dem Ausland, um in Deutschland zu studieren, einige von ihnen wollen dauerhaft bleiben. Doch in Deutschland gibt es noch immer Barrieren, die internationale Studierende daran hindern, in Deutschland Fuß zu fassen. Hannover geht mit gutem Beispiel voran, um die Willkommenskultur für internationale Studierende zu verbessern. An unserem Hochschul- und Wissenschaftsstandort arbeiten Hochschulen, Studentenwerk, Studierende und die Stadt seit mehreren Jahren erfolgreich zusammen. Initiative Wissenschaft Hannover so heißt unser Netzwerk. Sie alle sind mehr oder weniger ein Teil davon. Im Rahmen dieser Initiative haben wir in der Vergangenheit bereits viele Aktivitäten entwickelt, um Willkommenskultur zu stärken. Aber, wie sagt der Altbundeskanzler Helmut Schmidt: Man kann jeden Tag immer noch etwas hinzulernen! Seite 4 von 30

5 Prof. Dr. Monika Sester, Vizepräsidentin für Internationales an der Leibniz Universität Hannover Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hermann, liebe Frau Walther, liebe Frau Minthe, liebe Gäste. Die Leibniz Universität hat ca. 10 % Studierende mit einem ausländischen Bildungshintergrund. Ähnliches gilt für die anderen Hochschulen in Hannover. Ich denke ich spreche für alle Hochschulen wenn ich sage, dass dies uns sehr gut tut, sorgt es doch für den wichtigen interkulturellen Mix, der für unsere Gesellschaft, aber auch für das zukünftige Berufsleben aller Studierenden so wichtig ist. Aber es bietet auch Chancen für die Wirtschaft und Gesellschaft, den prognostizierten Fachkräftemangel abzumildern. Daher wollen wir die Anzahl ausländischer Studierender steigern. Wir können das von Hochschulseite damit befördern, dass wir das Angebot anpassen, insbesondere mehr englischsprachige Kurse anbieten. Aber damit es wirklich klappt, brauchen wir noch weitere Partner nämlich diejenigen, die heute hier zusammengekommen sind: die Stadt, die Wirtschaft und die Stadtgesellschaft! Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sich junge Leute angezogen fühlen, aus ihrer Heimat nach Hannover aufzubrechen, um hier zu studieren, zu leben und möglicherweise zu arbeiten. Auch wenn sie danach wieder in ihre Länder zurückkehren, werden sie doch in ihrer Heimat immer Botschafter für Hannover und für Deutschland sein. Damit dies gelingt, brauchen wir Ideen und Konzepte, die heute hier erarbeitet werden sollen und im Rahmen der Studie weiter ausgearbeitet werden. Ich wünsche uns allen einen sehr informativen und erfolgreichen Tag und dem Projekt wünsche ich alles Gute! Seite 5 von 30

6 Claudia Walther, Bertelsmann Stiftung, Koordinatorin des Projektes Willkommensregionen für ausländische Studierende Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hermann, sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Sester, liebe Frau Minthe von der Stadt Hannover,stellvertretend für die Steuerungsgruppe und meine Damen und Herren. Ich begrüße Sie nun auch noch mal herzlich im Namen der Bertelsmann Stiftung und heiße Sie alle herzlich willkommen! Ich freue mich sehr, dass wir heute so zahlreich sind. Zunächst hatten wir die Strategiekonferenz für Teilnehmerinnen und Teilnehmer konzipiert - und heute sind wir 80. Das zeigt Ihr hohes Interesse und Engagement für dieses Thema! Vielen Dank dafür. Das Ziel, die Willkommenskultur für internationale Studierende weiterzuentwickeln, ist auch aus unserer Perspektive von großer Bedeutung. Etwa jeder 10. Studierende kommt aus dem Ausland. Das sind potenzielle Fachkräfte von morgen. Etwa 2/3 der internationalen Studierenden bundesweit möchten bleiben, aber letztendlich bleibt nur etwa ¼. Das liegt nicht nur an mangelnden Job- Perspektiven, sondern auch an anderen Barrieren, weshalb viele der internationalen Studierenden nicht klarkommen oder sich nicht zuhause fühlen. Prof. Roland Roth hat diese Bedingungen in seiner Studie genauer untersucht. Er empfiehlt zwei Säulen als Handlungsansätze: die berufliche Perspektive ist die eine, eine attraktive Lebensqualität in Hochschule und Stadt ist die zweite Säule einer solchen Willkommenskultur. Für uns ist Hannover ein idealer Pilot-Standort! Denn hier gibt es bereits eine vorbildliche Arbeit zu diesem Thema, viel Engagement und auch ein hohes Interesse der Stadt, der Hochschulen und der Wirtschaft, die Willkommenskultur weiterzuentwickeln. Es gibt also vieles, auf das man aufbauen kann, mit dem Ziel, die Ansätze zu systematisieren, weiterzuentwickeln und eine nachhaltige Zusammenarbeit aufzubauen. Für eine solche Zusammenarbeit hat Prof. Roland Roth in seiner Studie folgende sieben Akteursgruppen identifiziert: - die Kommune (also Stadt und auch Region), - die Hochschulen da haben wir hier in Hannover ja zahlreiche, - das Studentenwerk, - die Wirtschaft, - die Agentur für Arbeit, - die Zivilgesellschaft, also Verbände, Initiativen, Migrantenorganisationen, - und die Studierenden. Das Gute ist, all diese Akteursgruppen heute hier vertreten sind! Wir haben also beste Voraussetzungen, wenn wir heute gemeinsam Ziele zur Weiterentwicklung der Willkommenskultur für internationale Studierende entwickeln wollen sowie Maßnahmen und Projektideen. Das Ganze wird von uns als Bertelsmann Stiftung begleitet und am Ende von 2016, wenn Sie Ihre Ergebnisse ggf. auch im Stadtrat beschließen, wollen wir die Lernerfahrungen und Seite 6 von 30

7 guten Beispiele aus diesem Projekt bundesweit anderen Hochschulstandorten zur Verfügung stellen. Wir lassen den Prozess evaluieren: durch Frau Pfänder, die ich hiermit begrüße, von dem Büro in- puncto Pfänder. Vorstellen möchte ich Ihnen auch noch das Moderatorenteam, mit dem ich bereits lange zusammenarbeite: Ellen Ehring und Steven Pennings, das Sie heute durch den Tag führen wird. Die Co-Moderation in den Arbeitsgruppen übernehmen Isabelle Bleienheuft, Samantha Pfanzer und Martin Winkelmann. Nun übergebe ich an die Moderatorin Ellen Ehring und wünsche Ihnen und uns einen erfolgreichen und ergebnisreichen Tag! Seite 7 von 30

8 3. Annäherungen an das Thema Die beiden Moderatoren, Ellen Ehring und Steven Pennings, bitten die Teilnehmenden, sich zur Willkommenskultur in Hannover zu positionieren. Wer findet, dass die Willkommenskultur schon auf einem guten Weg ist? 27 Teilnehmende finden, dass die Willkommenskultur für internationale Studierende in Hannover schon auf einem guten Weg ist. Originaltöne der Teilnehmenden wieso sie sich hier positioniert haben: Es ist eine Ehre, heute dabei zu sein. Es ist wichtig, dass unsere Meinung gefragt ist (Studierender). Weil man sich hier als Neue willkommen fühlt. Weil es bei vielen Akteuren, mit denen man zu tun hat, etwas erreichen kann wenn es die Strukturen erlauben. Seit Beginn des Prozesses gab es seitens der Politik positive Unterstützung. In den Stadtteilen Hannovers sind Willkommens-AG s vorhanden. Die Vielzahl der Netzwerke zur Willkommenskultur, die sich in den letzten Jahren in Hannover bildeten. Das große Interesse an der heutigen Konferenz. Wer findet, dass noch viel getan werden muss? 39 Teilnehmenden finden, dass noch viel getan werden muss. Originaltöne der Teilnehmenden: Sprachprobleme Zu wenige Ansprechpartner an MHH Einsamkeit Mehr Infos zum Wohnen Studentenunterkünfte Wohnen Stipendienangebote Jobvermittlung näher an die Universität Sozial und interkulturell interessierte Studierende Viel zu tun Seite 8 von 30

9 4. Eckpunkte der Willkommenskultur in der Landeshauptstadt Hannover Theda Minthe, Leiterin der Wissenschaftsstadt Hannover im Büro des Oberbürgermeisters, präsentiert Hintergründe zu Motiven und Barrieren internationaler Studierender in Deutschland. Weiterhin stellt sie die Ausgangslage in der Region Hannover vor: die demografische Entwicklung der Erwerbsbevölkerung. die häufigsten Herkunftsländer die Anzahl internationaler Studierenden an den Hochschulen und der Fachhochschule Wirtschaft in Hannover Sie beendet ihren Vortrag mit guten Beispielen der Willkommenskultur in Hannover, wie beispielsweise den schon seit 17 Jahren existierenden Runden Tisch Ausländische Studierende in Hannover, die Initiative Wissenschaft Hannover, das breite Serviceangebot an den fünf größten Hochschulen und das Tutorenprogramm des Studentenwerkes Hannover. Die vollständige Präsentation ist zu finden unter: Seite 9 von 30

10 5. Zentrale Handlungsfelder der Willkommenskultur Moderatorin Ellen Ehring gibt einen kurzen Überblick über die zentralen Handlungsfelder, die hinsichtlich ihrer Wirksamkeit für die Weiterentwicklung der Willkommenskultur für internationale Studierende in Hannover zu bearbeiten sind. 1. Wohnen - ein Platz zum Leben und Lernen 2. Studienfinanzierung: Jobben, Beihilfen, Stipendien & Co 3. Herzlich Willkommen? Diskriminierungserfahrungen 4. (Ein-)Leben: Integration in Hochschulen und Stadt 5. Bleiben oder zurückgehen? Perspektiven In jeder Arbeitsgruppe bearbeiten Teilnehmenden jeweils Vertreter und Vertreterinnen aus den sieben Akteursgruppen- im nächsten Schritt die Handlungsfelder. Seite 10 von 30

11 6. Erarbeitungssystematik für die Handlungsfelder Die Bearbeitung der Handlungsfelder erfolgt in drei Schritten und orientiert sich am strategischen Instrument der Zielpyramide. 1. Standortbestimmung durch Selbsteinschätzung der Stärken und Handlungsbedarfe Folgende Fragen werden bearbeitet: Stärken Wo liegen Stärken? Was wurde bisher erreicht? Handlungsbedarf: Was wurde bisher noch nicht erreicht? Was ist weiter zu entwickeln? 2. Ziele pro Handlungsfeld- WAS soll erreicht werden? Welche Ziele sollen angesichts der demografischen Entwicklung im jeweiligen Handlungsfeld verfolgt werden? 3. Welche Maßnahmen tragen zur Zielerreichung bei? WIE sollen die Ziele erreicht werden? Seite 11 von 30

12 Hier ein Beispiel: 7. Ergebnisse der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Nachfolgend sind die Ergebnisse aus den Handlungsfeld-Arbeitsgruppen dargestellt. Handlungsfeld 1: Wohnen ein Platz zum Leben und Lernen Themenverantwortliche: Theda Minthe AG-Moderator: Martin Winkelmann Stärken Handlungsfeld 1 Vernetzung - Gute und flexible Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk - Gute Kommunikation mit dem Studentenwerk Bereich Wohnen Wohnraum-Kontingent-Vereinbarungen mit dem Studentenwerk Hochschuleigener Wohnraum ermöglicht flexible Unterbringung; Leibniz-Haus, TiHo, LUH, MHH Handlungsbedarf Verlässliche Strukturen statt Projekte Optimierung der Kommunikation der Info- Angebote Wohnraum-Kontingente mit Wohnungsbaugesellschaften Wohnraum-Angebot auf Seiten der Hochschulen erweitern Seite 12 von 30

13 Stärken Handlungsfeld 1 Handlungsbedarf Wohnraumbörsen - Mehr Kurzzeit-Wohnen ermöglichen - Generell mehr möblierter Wohnraum - Möblierung über Fairkauf/Möbelhallen - Umwandlung/Umnutzung bestehender Bauten zu Wohnraum nutzen - Studentische Wohngemeinschaften stärker nutzen - Wohnraum für Studierende mit Familien Wohnen für Hilfe Wohnraum von Personalressourcen für Ausweitung notwendig Senioren für Studierende Hausmarke Vorteilskarte für Studenten Bekanntheitsgrad stärken mittlerweile reicht Vorlage Studierendenausweis bei Hannover Tourismus Moderate Mietpreise Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen auch Sozialwohnungen für Studierende, (dies kann die kommunale Ebene rechtlich nicht bestimmen) Studentenviertel Linden/Nordstadt wirken Ausbau und Vermarktung von weitern integrierend Neubautätigkeiten Stadtteilen zu Studentenvierteln Studentenwerk, Land und weitere Partner müssen dies voran treiben Seite 13 von 30

14 Ziele Handlungsfeld 1 1 Betreuung international Studierender als Daueraufgabe auf allen Ebenen; personell und finanziell 2 Hannoveraner/innen unterstützen bei der Suche nach studentischem Wohnraum Kurzzeitwohnungen; d. h. für 1-3 Monate möbliert und bezahlbar sind geschaffen 4 Hannover bietet zusätzlich 300 Plätze möblierten Wohnraums für Studierende, Praktikanten + Praktikantinnen, Gastwissenschaftler/innen, Doktorand/innen, Postdocs, /Zimmer + Person - Bett, Schrank, Schreibtisch - Zugang zu Küche und Bad Benutzung 5 Gezielte Förderung für studentischen Wohnraum- Neubau- schaffen ( 40 % der Baukosten) 6. Integrative Quartiersentwicklung für Studierende; Soziale Durchmischung von studentischem Wohnraum 7 Wohnen für Hilfe durch Wohnstruktur fördern Maßnahme-Ideen 1.1. Aufnahme des Themas in den Lenkungskreis der Initiative Wissenschaft Hannover 2.1. Persönliche Zimmervermittlung beim Studentenwerk: EIN fester Ansprechpartner 2.2 Kampagne: Zimmer gesucht von Sept- Oktober; persönliche Beratung und Vermittlung 2.3. Im Fall von Krisen kurzfristige Krisenintervention durch Freiberufler (z. B. Sozialarbeiter, Coaches) 2.4. Wohncoaching: Wohnraumerhaltende Hilfe (quasi Bürgschaft); Pilotprojekt entwickeln von Studentenwerk und LHH 3.1. Hochschulen kaufen/mieten, Studentenwerk verwaltet den Wohnraum; (Geschäftsführer/Präsidien) 4.1 Umwandlung von Bürokomplexen in Studierendenwohnungen: GBH hat Interesse) 4.2. Möblierungspaket von Fairkauf für Vermieter; Ansprechpartner: Herr Fahlbusch; Tel Ihmezentrum- Potenzial für Wohnen von Studierenden (LHH) 5.1. Wohnungsbaufonds studentisches Wohnen zur Investorenwerbung: LHH; Studentenwerk, Uni, FH; MHH, Tiho, GBH, Herr Kulle Flächenpotenzial aktiv erarbeiten Neubau und Konversion; (Frau Minthe + LHH) Seite 14 von 30

15 Handlungsfeld 2: Studienfinanzierung: Jobben, Beihilfen, Stipendien & Co Themenverantwortliche: Linda Wilken AG-Moderatorin: Claudia Walther Stärken Handlungsfeld 2 Beratung - gutes und umfassendes Beratungsangebot für Studierende vor Ort - gutes Beratungsnetzwerk Jobs - Messe-Jobvermittlung - z. Zt. gibt es genügend Jobangebote - viele Jobmöglichkeiten, z. B. Jobmensa - Hiwi-Jobs - Wie viele Hiwi-Jobs gibt es zurzeit? Finanzierungsmöglichkeiten - Es gibt Finanzierungsmöglichkeiten - 1. Semester Stipendien Handlungsbedarf Information und Kommunikation - Informationsfluss gewährleisten und verbessern - Kommunikation Stipendientöpfe - Fachbereichsportale einrichten erweitertes Informationsangebot - Mehr Vernetzung unter Agentur für Arbeit und anderen Akteuren (Infos, PR) - Wie bekomme ich Arbeit? Informationen, Tutoren, bessere Informationsarbeit - Kennen die Arbeitgeber die Rahmenbedingungen? - Kontaktmessen Studierende- Unternehmen Ausweitung der Stipendien - Verbessertes/erweitertes Stipendienangebot - Interkulturelle Kompetenz als Kriterium für Stipendien - Mehr Stipendien nach Bedürftigkeit - Idee: BAföG für Bildungs-Ausländer Sprachförderung - Sprachliches Defizit bei Jobsuche Mehr Ressourcen für die Akteure - Beihilfen für Organisationen, die helfen - Eigenmittel der Hochschulen sind begrenzt - Hiwi-Jobangebot erweitern Regelungen für Finanzierungsnachweis /Sperrkonto nicht flexibel genug Seite 15 von 30

16 Ziele Handlungsfeld 2 1 Sprachförderung soll bedarfs- und flächendeckend angeboten werden: für Studium, Job + Leben als Integrationstool 2 Zusätzliche und gezielte Ressourcen sind bereit zu stellen, um Hochschulen und andere Akteure bei Angeboten (Beratung, Hiwi-Jobs) zu unterstützen 3 Alle sollen die Infos zu Jobmöglichkeiten und Studienfinanzierung erhalten, die sie brauchen (Studierende, Arbeitgeber ) 4. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Finanzierung, (Sperrkonto / Fun? Nachweis sind flexibler zu regeln) 5 Studienfinanzierungsmöglichkeiten sind auszubauen und bedarfsgerecht nach neuen Kriterien zu vergeben. Finanzierungs-Möglichkeiten-(Hintergrund) - Stipendien - Jobs - Unterstützung/Beihilfen Maßnahme-Ideen 1.1. Seminar, um zu lernen, wie man sich bewirbt (Hochschule, AfA) Hinweis: das gibt es zurzeit schon; es braucht mehr Angebote; es besteht ein Informationsdefizit Tutorium an der Hochschule im EDV Bereich, um deutsche Software zu nutzen ( Excel, World..) 1.3. Möglichkeiten für Begegnungen zwischen Deutschen und Ausländern schaffen; Gebäude, z. B. Räume an den Hochschulen Verbesserung des Deutschunterrichtes an den Hochschulen - mehr Kurse/größeres Angebote - besseres Verteilen (weniger Niveau) 2.1. Konzept erstellen, das den Nutzen zusätzlicher Ressourcen für Politik & Wirtschaft darstellt 2.2. Hochschulinterne Überprüfung der Haushaltsprioritäten 2.3. Forschungsprojekt zu potenziellen Förderstellen, die es bereits gibt Jobbörse und Studentenwerk und Hochschulen verzahnen: Internet, Broschüre 3.2. Auf Jobbörsen-Seite Infos zu rechtlichen Rahmenbedingungen 3.3. Hinweise auf Vorteile für die Arbeitgeber 4.1. Bund und Land ansprechen 5.1. Service & Beratung für Studienfinanzierung Anbinden an Hochschulen Zentrale, lokale Koordinationsstelle Seite 16 von 30

17 - Familie/eigenes Vermögen - Firmen, Institutionen (Duales und Firmenstipendium) - Studiendarlehen Herausforderung: Komplexität 5.2. Schaffen einer Kontaktstelle zwischen Wirtschaft, Institutionen und Studierenden zur Vermittlung von Jobs, Praktika und dualem Studium 5.2. Wandel: Von der leistungsbezogenen zur bedarfsbezogenen Förderung bei Stipendienvergabe und Jobverteilung. Seite 17 von 30

18 Handlungsfeld 3: Herzlich Willkommen? Diskriminierungserfahrungen Themenverantwortlicher: Max Behrendt AG-Moderator: Steven Pennings Moderator Steven Pennings erläutert zunächst drei Ebenen der Diskriminierung: die interaktionelle, die institutionelle und die ideologische Ebene. 1. Die interaktionelle Ebene umfasst Verhalten und Interaktionen ( du dicke Kuh! ); 2. Die institutionelle/strukturelle Ebene umfasst Gesetze, Regeln und Strukturen (Asylgesetz, Schulsystem); 3. Die ideologische/diskursive Ebene umfasst Ideologien, vorherrschende Diskurse und Normalitätsvorstellungen (Schönheitsideal, 'Normalfamilien/ -biografien'). Es handelt sich mit dieser Ebenen Differenzierung um eine analytische Trennung, die nicht so in die Realität übertragbar ist: selten erstreckt sich Diskriminierung nur über eine Ebene. Die Unterscheidung der Ebenen dient der Analyse von Diskriminierung in Bezug auf ihre strukturelle und ideologische Verankerung in der Gesellschaft. Es geht darum, mit Hilfe der Ebenen konkrete Ansatzpunkte für Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung formulieren zu können. Stärken Handlungsfeld 3 Die Antidiskriminierungsstelle der Stadt Hannover Die Antidiskriminierungsstelle der LHH Ombudsmann Maßnahmen des ASTA gegen Rechtsradikalismus Handlungsbedarf Behörden etc. - Besseren englischsprachigen Service in städtischen Behörden - Ausbildung von Verwaltungs- Dolmetschern - Anti-Diskriminierungs- Dienstvereinbarung an Universität und Hochschulen - Antidiskriminierungsstelle an der Uni einrichten. Kooperation mit der LHH - Sichtbarmachen der Ombudsperson als Ansprechpartner/in für Diskriminierung Information - Informationsservice für die ganze Familie; bspw. zum Bildungssystem - Hinweise an Studierende, dass es eine Ombudsstelle an der Uni gibt; bspw. Begrüßungsmappe; - Überblicksportal zu Informations- und Beratungsangeboten Öffentlichkeitsarbeit - Öffentlichkeit schaffen für Einzelgruppen - Webauftritt der Einzelinitiativen z. B. auf der Seite der Stadt Hannover Seite 18 von 30

19 Programme der Hochschulen - Tandemprogramme der Hochschulen - Tandemprojekt - Tutorenprogramme des International Office und der Wohnheime des Studentenwerkes - Informationsangebote zu interkulturelle Öffnung Tandem-Kommunikation - Tandemprogramme müssen erweitert werden, vor allem in englischsprachigen Studiengängen - Gelegenheiten zum interkulturellen Kontakt schaffen: Tandem-Idee skalieren - Achten auf interkulturelle Kontakte in Arbeitsteams - Antworten auf die Frage finden: Was kann man tun, damit sich die Deutschen (Jung und Alt) wirklich für uns interessieren? - Deutsche Studierende nehmen an Einzelinitiativen von internationalen Vereinen etc. selten Teil - Plattform für wertschätzende Kommunikation - Mehr günstige Deutschangebote auch für Familienangehörige Wohnen - Bürgschaftsnotwendigkeiten bei Wohnungssuche bremst internationale Studierende aus Religionsgemeinschaften: - Beratungsangebot der Kirchen im Hochschulraum: KED (Evangelisch) KHG (Katholisch) - Rat der Religionen Veranstaltungen für Studierende: - Bspw. Länderabende - Interkulturelle Workshops - Einzelinitiativen von internationalen Studierenden und Arbeitnehmern/innen Runder Tisch für ausländische Studierende Arbeit & Praktikum - Wirtschaftspartnerschaft für Praktikumsstelle und Jobs für internationale Studierende - Gleiche Leistungskriterien bei Stipendienvergabe für deutsche und internationale Studierende verkennt Orientierungs- und Integrationsaufwand Seite 19 von 30

20 Ziele Handlungsfeld 3 Maßnahme-Ideen (6) (6) (4) Englischsprachige Mitarbeiter/innen in Behörden sind als Ansprechpartner vorhanden Ermäßigte Deutschkurse für Studierende, deren Familien und für Doktoranden/innen sind an den Hochschulen, den Volkshochschulen etabliert - Sprachtandems existieren - Kurse am Fachsprachenzentrum (FSZ) - Subventionierte Kurse Ursprungsformulierung: Informationsportal steht allen Studierenden zur Verfügung und beinhaltet die aufgelisteten Stärken 2.2. Die Gleichstellungsbüros der Hochschulen bieten einen umfassenden Informationsservice für internat. Studierende mit Familie zum Bildungssystem, Kontaktmöglichkeiten, pädagogischen Angeboten 2.3. (5) Internationale Studierende sind bei ihrer Anmeldung (Ausländerbehörde) umfassend schriftlich und mündlich informiert über: - Anlauf- und Beratungsstellen in Behörden und Hochschulen - Migrantenorganisationen/Bildung, Kultur und Religionsgemeinschaften - Studentenselbstorganisationen Es gibt an den Hochschulen Praktikums-, Job- und Studienfinanzierungsbörsen, die präsent sind. Bei Bedarf werden bspw. Trainings mit Personalverantwortlichen organisiert 4. In der ganzen Stadt herrscht eine offene und diskriminierungsfreie Atmosphäre, die es erleichtert, ohne Vorurteile aufeinander zuzugehen Die Hochschulen haben allgemein bekannte Ansprechpersonen oder Ansprechstellen für Probleme mit Diskriminierung 4.2. (3) (2). Die regionalen Zeitungen bringen in lockeren Abständen positive Berichte über Menschen, Initiativen, Ereignisse mit internationalem Hintergrund. Die Möglichkeit bi-kulturelle Tandems (oder Netze) zu bilden, steht allen Mitgliedern der Universitäten und Hochschulen zur Verfügung Für mono-kulturelle Gruppen werden Anreize und Gelegenheiten geschaffen, sich für andere Gruppen zu öffnen. Seite 20 von 30

21 5.3. Tandem-Pool ist gebildet, Muttersprache und Deutsch an der Uni und im privaten Umfeld sind anerkannt Stadt und Land bilden internationale Studierende als Mediatoren aus für Schulen, Hochschulen und Betriebe. Ziele Handlungsfeld 3 Maßnahme-Ideen 7. Ziel-Indikator: Zwei Drittel der internationalen Studierenden aus dem Dual-Job-Studium bleiben langfristig und als qualifizierte Arbeitnehmer/innen in der Region Hannover 8. Unternehmen sind informiert und sensibilisiert über die Vorteile, die internationale Studierende in Praktika und Jobs bieten. Ziel-Indikator: bis 2017 hat sich die Anzahl der internationalen Studierenden in den Unternehmen bzgl. Praktika und Festanstellung um 30 % erhöht Seite 21 von 30

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23 Handlungsfeld 4: (Ein-)Leben: Integration in Hochschulen und Stadt Themenverantwortlicher: Dr. Marcus Hoppe AG-Moderatorin: Samantha Pfanzer Stärken Handlungsfeld 4 Aktivitäten verschiedener Studierendenvereine Erasmus Student Network Hannover (ESN),Hochschulgemeinden (ESG, KHG)und weitere konfessionelle Gruppen, finanzielle Notfallbeihilfen, Studentenwerksangebote Sprachkurse am Fachsprachenzentrum der LUH Feste Ansprechpartner Feste Ansprechpartner in der Ausländerbehörde für ausländisch Studierende Programme an den Hochschulen - Willkommens-, Orientierungsund Integrationsprogramme an den Hochschulen - Study-Buddy, Tutoren und Tandemprogramme, SeniorStudentPartnership - Veranstaltungsprogramm Handlungsbedarf Koordination der Angebote und Austausch zwischen den internationalen Studierendengruppen und zwischen den Hochschulen Vernetzung der Hochschulen untereinander bei bestehenden hochschulübergreifenden Problemen und Projekten wie z. B. Sprachkursangeboten (Fachsprachenzentrum), Veranstaltungen und Betreuung (ESN) Mangel an Deutschkursen für Studierende und Familienangehörige Mehr Englischsprachige Lehrveranstaltungen Aufbau eines Welcome Centers bei der Ausländerbehörde mit Beteiligung der Hochschulen und weiteren Einrichtungen - Transparentes, flexibles System für Quereinsteiger in höheren Semestern - Korrekturangebote für Abschlussarbeiten Anlaufstelle für rechtliche Beratung nach Beendigung des Studiums Hilfe zur Selbsthilfe bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt und dem Übergang in die Berufstätigkeit Aktuelle Webseiten verbessern: - Mehrsprachigkeit - Übersichtlichkeit - Zielgruppenorientierte Gestaltung - Ansprechpartner - Verlinkung Seite 23 von 30

24 Koordinierungsstelle: Zusammentragung, Darstellung, Bündelung und Koordination der Informationen und Angebote für internationale Studierende - von den Hochschulen - den internationalen Studierendenvereinen - weiteren Einrichtungen und Gruppen Verknüpfung und Aktivierung der Potenziale von internationalen Studierenden mit der Stadtgesellschaft (Freiwilligenzentrum) Bessere Vernetzung der Partner; Hochschulen, Stadt, Studentenwerk, Vereine usw. Bewusstsein für Mehrwert interkultureller Kontakte und Kompetenzen bei deutschen Studierenden schaffen Vermittlung von Studien- und Alltagskultur in Deutschland für internationale Studierende Ziele Handlungsfeld 4 Maßnahme-Ideen 1 Ehrenamtliches Engagement der Studierenden ist gestärkt. - Service Learning - Freiwilligendienste - Anreizsysteme zum Engagement - Vernetzung der Studierenden mit stadtgesellschaftlichen Institutionen 1.1. Engagement durch positive Erfahrungen fördern Studenten stärken Studenten stärker in Vereine einbinden 1.2. Möglichkeiten des Engagements aufzeigen: bspw. Werbekampagne bspw. Infomesse/Koordinationsstelle 1.3. Bei den Freiwilligendiensten anfragen und diese als Projektpartner gewinnen 1.4. Service Learning Projekte an Hochschulen starten Externe Partner finden Eine zentrale Anlaufstelle oder Koordinierungsstelle bei der Stadt Hannover ist geschaffen (Namen?) Sitz des Welcome Centers: Initiative Wissenschaft Hannover oder Welcome Center der Stadt Hannover. - Klare Ansprechpartner - Erstberatung und Weiterleitung - Umfassende Information und Beratung - Rechtliche Beratung - Übergang in den Job - Kontaktstelle vernetzt sich mit allen Akteure - Drei Personalstellen sind geschaffen; das Personal versteht sich als Brückenbauer. Seite 24 von 30

25 Im Welcome Center ist die Zusammenarbeit aller Akteure inkl. Wirtschaft gewährleistet. mögliche Kooperationspartner könnten sein - Studentische Gruppen - Bundesagentur für Arbeit - IHK - Handwerkskammer - Zentrale Studienberatung - Koordinierungsstelle - Studentenwerk - International Office 2.2. Ein funktionierendes Netzwerk zwischen Hochschulen, Studierenden, Stadt, Wirtschaft und Gesellschaft ist geschaffen: Koordinierungsstelle Einrichtung und Pflege einer Webseite, und einer App - Austausch (Verlinkung) der Websites der unterschiedlichen Kulturen 4 - Deutschkurse ausbauen - Lehrveranstaltungen auf Englisch ausbauen - Integrationskurse an Hochschulen selbständig finanziert - Wie motiviert man die Studierenden, an interkulturellen Trainings teilzunehmen? Seite 25 von 30

26 Handlungsfeld5: Bleiben oder zurückgehen? Perspektiven Themenverantwortlicher: Stefan de Greef AG Moderator: Isabel Bleienheuft Stärken Handlungsfeld 5 Tandem Sprachpartner Career dates auch speziell internationale Studierende STUBE Seminare STUBE Angebote informierte Entscheidung stärken Beratungsangebote im Übergang Studium- Beruf; Informationsquellen Beratungsangebote der Hochschulen - Career-Service - Studentenwerk - KED Fachkräfte Allianz Region Hannover Willkommenskultur als Netzwerkthema Transparentes Bleiberecht Die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Bleiben Handlungsbedarf Sprache und Interkulturelles - Mehr alltägliche Sprachverwendung im Studienalltag - Vertiefte Sprachangebote - Intensivere Sprachangebote- Datenlage/Erhebungen - Strukturierte, gebündelte Infos - Sprache- und kulturelle Gepflogenheiten Koordinierte, offene transparente Beratungsangebote - Erweitertes Beratungsangebot für internationale Studierende; auch längere Öffnungszeiten - Beratung hinsichtlich Freiberuflichkeit und Selbständigkeit - Mehr Entscheidungshilfen anbieten; u. a. Rückkehrberatung Betriebskontakte, Anleitung für Studierende und Unternehmen - Stärkere Angebote von Unternehmensseite - Brücken KMU s Hochschulen - Sensibilisierung der Unternehmen - Aufklärung KMU/Studierende: Wer soll bleiben und warum? - Kontakte zu deutschen Studierenden und zur Wirtschaft in studienbegleitenden Projekten Seite 26 von 30

27 Ziele Handlungsfeld 5 Maßnahme-Ideen Projekt Study and Stay: - 12 deutsche und - 12 internationale Studierende - ein Semester in einer Gruppe mit abschließendem Praktikum in KMU (de Greef, Agentur für Arbeit) App (mehrsprachig) für internationale Studierende zu Angeboten 2 Sensibilisierung und Aktivierung von Unternehmen und internationalen Studierenden 3 Soziale und kulturelle Integration Bewerbungstraining auf Deutsch nach deutschen Gepflogenheiten 2.1. Informationsveranstaltung in Netzwerken über Wirtschaftsförderung; 2.2. Praktikums-Stellenakquise findet statt Erstellen eines Pools von Praktikumsbetrieben, vorzugsweise KMUs, (kleine, mittlere Unternehmen); diese Pools präzisieren, wo Ausländische Studierende der Fachrichtung xy am ehesten gebraucht werden?! 3.1. Mentoren, Study-Buddy: Fachbezogen? Hochschulsport 3.2. Unterstützungsangebote für Familienangehörige Ziele Handlungsfeld 5 Maßnahme-Ideen Seite 27 von 30

28 4. Internationale Studierende besser erreichen 4.1. Koordinierte, offene, transparente Beratungsangebote: zweisprachiger Flyer/mit Immatrikulation überreichen...und bevor der Flyer erstellt wird: in einem Redaktionsteam und mit Ausländerbehörde beraten/austauschen, was die FAQ s sind. (Hinweis auf das Beispiel in Hildesheim) Studienbegleitende Befragung zur Perspektiventwicklung: Es gibt regelmäßige und detaillierte Datenerhebungen zu Wünschen, Bedarfen und Verbleibestudien über attraktive Arbeits und Lebensumgebungen für internationale Studierende. Weltweites Alumninetzwerk hannoverscher Studierender aufbauen - Partner von morgen 8. Projektsteuerung Die Mitglieder der Steuerungsgruppe: Die Stadt Hannover: Wissenschaft (vertreten durch Frau Theda Minthe/Frau Marie Bullet) und Integrationsstelle (vertreten durch Antidiskriminierungsstelle) Das Studierendenwerk (vertreten durch Frau Linda Wilken) Agentur für Arbeit (vertreten durch Stefan de Greef) Die Leibniz Universität Hannover (vertreten durch Dr. Marcus Hoppe vom International Office) Die Hochschule Hannover (vertreten durch Frau Sylvia Ende vom Internationalen Büro) Die Begleitung und Moderation der Steuerungsgruppe erfolgt durch die Bertelsmann Stiftung (vertreten durch Frau Claudia Walther) Die Aufgaben der Steuerungsgruppe sind: Steuern und koordinieren der beteiligungsorientierten Kommunikation und Vernetzung: Drehscheiben-Funktion Diskutieren und Bewerten der jeweiligen zentralen Ergebnisse und Erkenntnisse Daraus ableitend: Gestalten des Prozesses und feststellen des Nachjustierungsbedarfes Monitoring Wirkungskennzahlen für Ziele und Maßnahmen formulieren Seite 28 von 30

29 9. Agenda des Projektes Willkommenskultur Übersicht der Prozess-Schritte Auswahl der Pilotregion Hannover im Januar Vorbereitungsgespräch im Februar 2015 Start der wissenschaftlichen Begleitung Konstituierung einer Steuerungsgruppe und deren 1. Treffen im März 1. Strategiekonferenz in der Pilotregion (Mai 2015) zur Erarbeitung gemeinsamer strategischer Handlungsfeldziele und Maßnahmen 2. Treffen der Steuerungsgruppe zur Nachbereitung der Strategiekonferenz am 1. Juni Einspeisen der strategischen Ziele in den Leitbildprozess Hannover 2030 Bundesweites Beratungsnetzwerk tagt erstmals im September Konferenz Treffen der Steuerungsgruppe zur Fertigstellung des Konzepts Abschluss-Veranstaltung Einbringen der Ergebnisse (Konzept) in den Stadtrat Ende 2016 Generierung von Handlungsempfehlungen aus dem Pilotprozess, Einspeisen in die Publikation der Bertelsmann Stiftung Evaluationsbericht Ende 2016 Wir wollen die Willkommenskultur weiterentwickeln Gemeinsam geht s! Seite 29 von 30

30 10. Teilnehmerinnen und Teilnehmer Seite 30 von 30

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