Baumriese Baumbestandsaufnahme mit Erfassungsanleitung und Kommunikationselementen. Projektbericht

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1 Baumriese Baumbestandsaufnahme mit Erfassungsanleitung und Kommunikationselementen Projektbericht Berlin, 07. März 2016 Erstellt von Franz Pöllinger (Matrikelnummer ) Swantje Reuter Matrikelnummer ) Katja Meißner (Matrikelnummer ) Maike Irena Kohn (Matrikelnummer ) und Dipl. geogr. Michael Hüllenkrämer (fachliche Beratung und konzeptionelle Ergänzung) Im Rahmen der Lehrveranstaltung Umweltmanagement und Auditing - Wintersemester 2015/16 TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN Institut für Technischen Umweltschutz WISSENSCHAFTLICHE BETREUUNG: Dr. Elisabeth Strecker für die Stabstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) M. Walther von Loebenstein (Leitende Sicherheitsingenieurin, Leitende Umweltbeauftragte) Michael Hüllenkrämer (Koordination Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Managementsystem)

2 Baumriesen Foto: Hüllenkrämer, , Sportzentrum Waldschulallee, Solitär mit Sitzbänken 2 (126)

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Ziel Material Gerät Smartphone GPS Empfänger GPS Handheld PC Fotoapparat Laser-Entfernungsmesser Laptop Tablet-PC Instrument Kordel und Lot Kurzbandmaß Wasserwage Bandmaß Försterdreieck Computerprogramm Browser Tabellenkalkulationsprogramm Textverarbeitungsprogramm Bildbearbeitungsprogramm AutoCAD LibreCAD ArcPad QGIS QR-Code Generator DTP Präsentationsprogramm Webredaktionsprogramm Google Drive tub cloud sonstige Arbeitsmittel Projektsteckbrief Campuskarten Standortkarten Umweltatlas Berlin Schaugärten Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen Artbestimmung (Baumarten) Einzelveröffentlichungen Universitätssammlungen Baumschutzverordnung Berliner Naturschutzgesetz Denkmalschutzgesetz Grünanlagengesetz Checkliste zu Standortmerkmale Checkliste zu Baumbesonderheiten Checkliste zum Schutzstatus Checkliste zur Schutzbedürftigkeit Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen Baumkontrollrichtlinie Daten Koordinatenpunkt Art Luftbilder Umfang Höhe Kronendurchmesser Wuchs (126)

4 4.8 Schutz Gesundheit Alter Vielfalt Wachstum Standorteigenschaften Pflege Geografie und Nachbarschaft Biologie und Botanik Status (Exist, Extinkt) Dendrochronologische Daten Sonstige Merkmale Informationssysteme Google Maps OpenStreetMap Geografisches Informationssystem TU Baumkataster CAD Daten CAD Pläne Baumdatentabellen Berliner Vorschrifteninformationssystem Kommunikationsarbeit Baumriesen Karte Baumschilder Informationstafel QR-Code Ökologische Besonderheiten von Bäumen Webseite Foto Baumgesicht Aktionstag Wandzeitung Poster Faltblatt Baumpfad Film Baumpflanzaktionen Baumpflanzplan Artikel Online News CampusBaumGIS Baumaktie Baumpatenschaft Baumgeschenk Online Karte App Information für Fahrzeugführer Ersatzpflanzungen Baumschadensmeldestelle Baumkrankheiten Baustelleninformation Baumpflege Baumkennzeichnung Ausstellung Baumobjekte Herbarien Baumkalender Inszenierung Auswertung Baumstandort (126)

5 7.2 Baumarten Baumumfang Alte und geschützte Bäume Baumkarte Vorschläge für Folgeprojekte Jahreszeitbezogene Erfassung Basisaufgabe Baumbestimmung Höhenbestimmung Datenübertragung in OpenStreetMap Baummonitoring Baumforschung Campusökologie Baumprodukte Nutzung von GPS Geräten CAD Nutzung GIS Nutzung Berliner Baumforum Arbeits- und Umweltschutzausschuss Kooperation Fazit Zusammenfassung Anhang Abkürzungsverzeichnis Literaturliste Quellenverzeichnis (zusätzliche Quellen) (126)

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Projektskizze... 8 Abbildung 2: Garmin GPS 60Cx Abbildung 3: Trimble Juno SB Abbildung 4: Sony Cybershot 3x Abbildung 5: Stabila Laser Distancer LD Abbildung 6: Kordel und Lot Abbildung 7: Foto zum Kurzbandmaß Abbildung 8: BAUHAUS Wasserwaage (200 mm, Aluminium, Rot) Abbildung 9: Stabila Kapselbandmaß BM 50W Abbildung 10: Geodreieck Abbildung 11: Methodenbeschreibung der Höhenbestimmung von Bäumen Abbildung 12: Bildschirmfoto von Microsoft Office Excel Abbildung 13: Bildschirm mit AutoCAD aus einem Einführungsvideo Abbildung 14: Bildschirmfoto zu LibreCAD Abbildung 15: Bildschirmfoto zu ArcPad Abbildung 16: Webseite zu QGIS Abbildung 17: Fenster des Computerprogramms QGIS Abbildung 18: Auswahl von QR-Code Computerprogrammen Abbildung 19: Website-Ausschnitt zum Erstellen eines QR-Codes Abbildung 20: P USch Baumriese in Google Drive Abbildung 21: P USch Baumriese in der tub cloud Abbildung 22: Campuskarten der TU Berlin Abbildung 23: Standortkarte Campus Charlottenburg Abbildung 24: Standortkarte Ackerstraße und TIB-Gelände Abbildung 25: Standortkarte Gärungsgewerbe und Getreideverarbeitung Abbildung 26: Standortkarte Campus EUREF Abbildung 27: Standortkarte Gebäudekomplex AB Abbildung 28: Standortkarte Gebäudekomplex Königin-Luise-Straße Abbildung 29: Standortkarte der Sporthallen an der Waldschulallee Abbildung 30: Standortkarte Bootshaus Abbildung 31: Webseite zum Umweltatlas Abbildung 32: Auszug der Themen im FIS Broker Abbildung 33: Auszug der Karte Straßenbäume der Straße des 17. Juni Abbildung 34: Auszug der Karte Straßenbäume am Ernst-Reuter Platz Abbildung 35: Karte der Bäume an der Straße des 17. Juni mit Sachdaten zu Baum Nr Abbildung 36: Webseiten mit Informationen zu den Schaugärten Abbildung 37: Webseite zu Naturschutz und Denkmalpflege Projekte Abbildung 38: Textauszug aus Naturschutz und Denkmalpflege Projekte Abbildung 39: Übersicht zu 10 typischen Stadtbäumen Abbildung 40: Beispiel einer Universitätssammlung Abbildung 41: Ansicht einer Seite der Baumschutzverordnung Abbildung 42: Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung Abbildung 43: Ansicht einer Seite aus dem Berliner Naturschutzgesetz Abbildung 44: Ansicht einer Seite des Denkmalschutzgesetzes Abbildung 45: Ansicht einer Seite der Grünanlagengesetz Abbildung 46: Ausprägungen von Standortmerkmalen eines Baumsandortes Abbildung 47: Ausprägungen von Baumbesonderheiten Abbildung 48: Checkliste zum Schutzstatus Abbildung 49: Beispiele zu naturschutzrechtlichen Beschilderung Abbildung 50: Checkliste zu Gefährdungen von Bäumen Abbildung 51: Beispiel eines Luftbildes Abbildung 52: Beispiele (A) der Beschilderung zum Schutz Abbildung 53: Beispiele (B) der Beschilderung zum Schutz Abbildung 54: Fotobeispiele zur Beeinträchtigung der Gesundheit von Bäumen Abbildung 55: Fotobeispiele zur Beschilderung mit Hinweisen zum Verhalten Abbildung 56: Fotos mit Beispielen zum Status entfernt Abbildung 57: Beispiele für Sonstige Merkmale Abbildung 58: Bildschirmfoto "TU Berlin" aus Google Maps Abbildung 59: Bildschirmfoto mit einem Auszug aus den Nutzungsbedingungen von Google Abbildung 60: Startseite von OpenStreetMap (126)

7 Abbildung 61: Bildschirmfoto mit einem Auszug aus OpenStreetMap Abbildung 62: Daten zum Baumkataster, Ausschnitt aus einem CAD Plan (2005) Abbildung 63: Legende für das Baumkataster Abbildung 64: Daten zum Baumkataster (Excel-Dateien, 2005) Abbildung 65: Daten zum Baumkataster (konsolidierte Excel-Datei, 2016) Abbildung 66: Erläuterungen zu den erweiterten Baumdatentabellen Abbildung 67: Startseite vom Berliner Vorschrifteninformationssystem Abbildung 68: Beispiel für einen Baumriesen Abbildung 69: Baumriesen auf dem Campus Charlottenburg Abbildung 70: Trefferliste zu Webseiten mit Baumriesen Abbildung 71: Gesamtaufnahme eines Hinweisschildes für eine Platane Abbildung 72: Detail eines Hinweisschilds für eine Platane Abbildung 73: Detail eines Schildes, das auf verschiedene Baumarten verweist Abbildung 74: Beispiel zu einer Informationstafel zu einer Baumart Abbildung 75: Schauasten von SDU im Gebäude H Abbildung 76: Liste der Ideen für Faltblätter zum Thema Bäume der TU Berlin Abbildung 77: Muster für einen Flyer Abbildung 78: Baumpfad der Stadt Stade Abbildung 79: Baumpfad der Stadt Recklinghausen Abbildung 80: Baumlehrpfad im Lietzenseepark in Berlin Abbildung 81: Umgestürzter Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin Abbildung 82: Fläche für einen neuen Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin Nord Abbildung 83: Waldaktie Abbildung 84: Geburtstagsgeschenk für einen Professor Abbildung 85: Beispiele zur Baustelleninformation Abbildung 86: Beispiele zur Information über die Baumpflege Abbildung 87: Beispiele A zu verschiedenen Baumkennzeichnungen Abbildung 88: Beispiele B zu verschiedenen Baumkennzeichnungen Abbildung 89: Beispiele für Baumobjekte Abbildung 90: Kalenderblatt April aus baumriesen.de, Firma Hans-Jürgen Reinhardt Abbildung 91: Beispiele für Inszenierungen Abbildung 92: Lauge aus Rosskastanien und Wasser Abbildung 93: Ahornblätter Abbildung 94: Sommerlindenblatt Abbildung 95: Neue Daten von 2016 für den Campus Charlottenburg Abbildung 96: Alle Baumarten der TU Berlin Abbildung 97: Portal mit Nachschlagewerke zu Bäumen Abbildung 98: Baumumfänge und deren Anzahl Abbildung 99: Eigenschaften der dicksten Bäume Abbildung 100: Platane mit einem Umfang von 388 cm (2016) Abbildung 101: Säuleneiche mit der Nummer Abbildung 102: Säuleneiche mit der Nummer Abbildung 103: Eigenschaften der ältesten Bäume Abbildung 104: Erste Datengenerierung in einer OpenStreetMap Abbildung 105: Daten in OpenStreetMap zu erfassten Bäumen auf dem Campus der TU Berlin Abbildung 106: Inhalt der ToolbBox BaumDaten Abbildung 107: CheckBaumDaten Abbildung 108: Unterschiedliche Nadelformen Abbildung 109: Unterschiedliche Blattformen Abbildung 110: Blatt der Platane, rechts: Ahornblatt Abbildung 111: Rinde der Platane Abbildung 112: links: Blatt der Winterlinde, rechts: Blatt der Sommerlinde Abbildung 113: Verfahren zu Höhenbestimmung eines Baumes mit Hilfe des Försterdreiecks Abbildung 114: Anmeldemaske zum Benutzerkonto von OpenStreetMap (126)

8 1 Einleitung Zur Einleitung in diesem Bericht zum Projekt werden Aspekte zur Situation der Stadtnatur an der TU Berlin dargestellt. Dazu wird in der Abbildung 1 (S. 8) die kurze Projektskizze mit den Angaben zum Thema, dem erwartetem Ergebnis und dem Ziel wiedergegeben. Thema Ergebnis Ziel Abbildung 1: Bäumen als Element in der Stadtlandschaft, Baumbestand auf dem Campus (Straßen- und Parkbäume), Funktion und Pflege von Grünflächen und deren Baumbestand. Standorte besonderer, großer, mächtiger Bäume, Grüner Campus der TU Berlin. allgemeine Bestandaufnahme und Beschreibung der Situation der vorhandenen Bäume, Elemente eines Baumkatasters, forstbotanische Vermessung (Höhe, Umfang von ausgewählten Bäumen, zum Beispiel Informationsbroschüre zu Besondere Bäume im Grünen auf dem Campus, Objektkartierung in OpenStreetMap. Förderung der Stadtnatur des Campus, Sensibilisierung für die Funktion von Bäumen in der Stadt. Ermittlung des größten und höchsten Baums auf dem Campus ( Baumriesen ), Konzept und Vorschläge zur Beschilderung sowie für Informationsmedien. Projektskizze Das Bundesland Berlin zeigt sich mit einem Baumbestand von mehr als Bäumen in den Straßen als Stadt der Bäume. Neben den urbanen Einflüssen, Reizen und Schädigungen sind einige Gehölze sehr alt. Einzelne Exemplare stellen Relikte einer ursprünglichen Naturlandschaft dar (siehe Hönig, 2016). Die Funktionen (Bedeutung) von Gehölzen in einer Stadt sind mannigfaltig. Sie filtern in der Luft schwebende Bakterien, Pilzsporen, Staub und andere Schadstoffe, spenden Schatten. Sie regulieren Temperatur, Grundwasserspiegel und Luftfeuchtigkeit und sind Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen. Durch ihre gute Durchwurzelung des Bodens schützen Bäume vor Erosionsschäden und steigern die Attraktivität der Umgebung. (siehe Bund deutscher Baumschulen, 2015). Die Bedeutung der Gehölze legt das Bundesland Berlin in 1 der Baumschutzverordnung (siehe S. 40) folgendermaßen fest: Wegen der Bedeutung für die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts, insbesondere zur Erhaltung der Lebensgrundlagen wildlebender Tiere sowie zur Belebung, Gliederung und Pflege des Orts- und Landschaftsbildes, Verbesserung des Stadtklimas und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen wird der Baumbestand in Berlin als geschützter Landschaftsbestandteil nach Maßgabe dieser Verordnung geschützt. Diese Regelung gilt für alle Laubbäume sowie einige Nadelbäume und Obstgehölze, die auf Brusthöhe (normiert auf 130 cm) einen Umfang von mindestens 80 cm besitzen oder bei Mehrstämmigkeit unterhalb von 130 cm mindestens einem Stamm von über 50 cm Umfang haben. Somit ist die Aufgabe der Baumpflege und die Erhaltung dieser geschützten Bäume in die Hände der Berliner Grundbesitzer gelegt, die nur unter wenigen Ausnahmen diese Bäume auf ihrem Grundstück beseitigen dürfen. Vielmehr besteht zu diesen Bäume die Verantwortung zur Gesunderhaltung und Pflege. Die TU Berlin, mit dem großen Campus Charlottenburg, dem Campus Wedding, dem Anteilen im Campus EUREF sowie den in der Stadt verteilten Standorten TIB Gelände (TIB), der Liegenschaft an der Königin Louise Straße (KLS), den Severingelände (SER), dem Standort Ackerstraße (ACK), dem Wassersportzentrum (WSZ) und dem Sportgelände Waldschulallee (SPW), beherbergt auf diesen Flächen eine Vielzahl von Bäumen. Dabei sind die jeweiligen der Standorte TU Berlin genau so unterschiedlich wie der Baumbestand auf diesen Flächen. 8 (126)

9 An der TU Berlin soll über das Thema Bäume stärker in das Bewusstsein der Angehörigen rücken. Über den plakativen Titel Baumriesen soll für die den Erhalt und die Wertschätzung der Stadtnatur beziehungsweise der Campusnatur auf den Standorten der TU Berlin geworben werden. Ebenso wie die Besucher sollen die Angehörigen der TU Berlin für die ökologische Aspekte des Baumbestandes sensibilisiert und auf den Wert der Bäume der TU Berlin aufmerksam gemacht werden: Was die Studierenden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die sonstigen Angehörigen der TU Berlin kennen, können Sie (wert-) schätzen und schützten. Zu den vielfältigen Funktionen der Bäumen auf den Standorten der TU Berlin hat die Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) dazu ein erstes Projekt unter dem Titel Baumriesen ausgeschrieben. Darüber sollen Daten und Informationen über den Baumbestand der TU Berlin ermittelt werden. An diese Basisdaten soll anschließend die Kommunikationsarbeit an Beispielen zum Grünen Campus bearbeitet werden. Mit allgemeinen Daten und Informationen zu Bäumen kann über deren Nutzung als Informationsquelle und Anschauungsobjekt ein respektvoller Umgang und ein praktisches Wissen zu dieser Ressource der Natur auf den Standorten der TU Berlin geschaffen werden. Als Mittel zum Zweck sollen alle verfügbaren und ermittelbaren Daten und Informationen zu Bäumen für möglichst vielfältige und attraktive Produkte der Kommunikationsarbeit genutzt werden. Hierbei sollen sowohl das ökologische Potential sowie die von Bäume erbrachten Dienstleistungen (siehe IÖR info, Juni 2014, Grüne Infrastruktur Bausteine für die Stadtplanung der Zukunft) als Bestandteil der Infrastruktur der TU Berlin verstanden werden. So kann letztlich jeder einzelne Baum in die umweltpolitische und wissenschaftliche Erörterung an der TU Berlin eingebracht werden. Vorrangige Zielgruppen sind für dieses Projekt die interessierten Personen. Bei diesen Personen kann ein grundsätzliches Interesse mit Ergebnissen (Produkten) geweckt werden. Die Ergebnissen (Produkten) der Kommunikationsarbeit können den Interessierten über die Öffentlichkeitsarbeit zugänglich gemacht werden. Hierzu wird mit dem Projekt ein Fundus an Ansätzen und Ideen ausgearbeitet, der für verschiedene Strategien herangezogen werden kann. So können jeweilige die Daten, Fakten und Wissen unter Interessierten oder neugierigen Angehörigen der TU Berlin vermittelt und verbreitet werden. Nicht mit sondern über die Kommunikationsarbeit kann auch gezielt mit den Akteuren der zuständigen, betroffen oder handelnden Organisationseinheiten der TU Berlin diskutiert und zusammen gearbeitet werden. Die Kommunikationsarbeit soll auch ganz allgemein das Wohlbefinden der Angehörigen auf den Standorten der TU Berlin frei nach dem Motto je grüner desto besser fördern (siehe (Quelle pdf, Wie grün sind unsere Städte? Aktuelle Daten zur Grünausstattung und zur Flächennutzung). Die Alleen aus Straßenbäumen, die parkartigen Areale an den Gebäuden der TU Berlin, die vielen kleineren und größeren Gärten und Beete sowie die zahlreichen Grünflächen wirken auf die urbane Arbeits- und Studierqualität an der TU Berlin. Aufgrund seiner positiven Wirkung ist die Bedeutung von Stadtgrün und Stadtholz auf den Standorten der TU Berlin nicht zu unterschätzen. Deren Quantität und Qualität zu betrachten und die Struktur des Baumbestandes in dieser Flächennutzung an der TU Berlin zu analysieren und zu nutzten ist Gegenstand des Projekts. 9 (126)

10 2 Ziel In diesem Abschnitt werden die Ziele des Projekts vorgestellt. Da sich im Laufe der Projektbearbeitung der Zugang zu weiterem Material, hier insbesondere zu den Baumdatentabellen aus dem TU Baumkataster eröffnete, wurde die begonnene Erfassung von Baumstandorten eingestellt. Mit dem verfügbaren Baumkataster der TU Berlin für den Campus Charlottenburg wurde die Erfassung der Bäume auf den anderen Standorten zugunsten der Arbeit und des Studiums mit diesem Baumkatasters aufgegeben. So rückte die Bearbeitung und die Auswertung der vorhandenen Metadaten des TU Baumkatasters in den Vordergrund. Das Ziel der Kompletterfassung der Bäume auf allen Standorten konnte aufgrund der herrschenden Wetterbedingungen nicht so durchgeführt werden wie beabsichtigt. Daher erfolgte die Bearbeitung des Projekts in Abstimmung mit der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz zu einem großen Teil in einer theoretischen und konzeptionellen Art mit Recherche und Ideenfindung. Das Ziel dieses Berichtes ist somit eine Darstellung von vorhandenem Material sowie der angemessene Umgang mit bisherigen Daten in den dazu nötigen Informationssystemen. Den Schwerpunkt im Bericht bilden die aufgezeigten Ansätze der Kommunikationsarbeit und die dazu beispielhaft durchgeführten Auswertungen. Im Abschnitt "Vorschläge für Folgeprojekte" werden dazu Empfehlungen für künftige Projektgruppen ausgesprochen. 10 (126)

11 3 Material Die Geräten, Instrumente, Computerprogramme und sonstigen Arbeitsmitteln bilden das Material. 3.1 Gerät In diesem Abschnitt werden ausgewählte Geräte für das Projekt Baumriesen skizziert. Die Geräte bilden einen Teil des Materials zum Projekt. Es sind bestimmte Geräte zum Erfassen und dokumentieren von Daten und Informationen erforderlich. Es wird kurz eine kleine Auswahl von Geräten betrachtet und deren Verwendung im Projekt beschrieben. Zu diesen Geräten gehören unter anderem Smartphone, Laptop, Tablet-PC, GPS Handheld PC, GPS Empfänger, Fotoapparat und Laser-Entfernungsmesser. Einige Geräte können von der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz bereitgestellt werden, andere konnten über die Zusammenarbeit vom Kartographieverbund der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt ausgeliehen werden (siehe Kooperation, S. 119) Smartphone Ein Smartphone wurde nicht als Material bereitgestellt. Hier sollen optional die verfügbaren Geräte der Bearbeiterinnen und Bearbeiter zum Einsatz kommen (siehe auch Fotoapparat). Mit den Smartphone können Daten zu Koordinatenpunkten erfasst werden. Ein modernes Smartphone umfasst einen GPS Empfänger zur Erfassung und Übermittlung von Funkzellenund Satellitensignalen für die Bestimmung des Standort vom Gerät. Unbenommen der geringen Genauigkeit können die Positionsdaten aus dem Smartphone ausgelesen und über eine gemittelte Messreihe für die Erfassung von Koordinatenpunkt genutzt werden (siehe auch Baumstandorte, S. 100) GPS Empfänger Ein GPS Empfänger wurde als Material bereitgestellt. Der GPS Empfänger Garmin sollte optional für die Erfassung von Koordinatenpunkten genutzt werden. Mit den GPS Empfänger können Daten zu Koordinatenpunkt vom GPS System (Satellitendaten zur Positionsbestimmung) erfasst und verarbeitet werden. (siehe Geografisches Informationssystem (S. 61). In der Abbildung 2 (S. 12) wird das Garmin GPS 60Cx dargestellt. Foto zu GPS Empfänger "Garmin GPS 60Cx" Foto: Hüllenkrämer 11 (126)

12 Abbildung 2: Garmin GPS 60Cx Dier GPS Empfänger kann direkt zur Erfassung von Koordinatenpunkten und zugehörigen Standortdaten (Baumnummer) eingesetzt werden. Das GPS Empfänger konnte freundlicherweise vom Kartographieverbund der Fakultät IV entliehen werden (siehe Kooperation (S. 119) GPS Handheld PC Ein GPS Handheld PC wurde als Material bereitgestellt. Das GPS Handheld PC Trimble Juno SB sollten optional für die Erfassung von Koordinatenpunkten genutzt werden. Mit den GPS Handheld PC können Daten zu Koordinatenpunkten vom GPS System (Satellitendaten zur Positionsbestimmung) mit ArcPad erfasst und angezeigt werden. (siehe Geografisches Informationssystem (S. 61). In der Abbildung 3 (S. 12) wird ein Trimble Juno SB dargestellt. Foto zu GPS Handheld PC " Trimble Juno SB" Foto: Hüllenkrämer Abbildung 3: Trimble Juno SB Zum GPS Handheld PC gehört das Computerprogramm ArcPad hinzu. Mit dem GPS Empfänger können Koordinatenpunkt erfasst werden, wenn eine passende Kartengrundlage über das ArcPad verfügbar ist und angezeigt werden kann. eine solche Karten Grundlage konnte im Projektzeitraum nicht bereitgestellt werden. Daher ist konnte das Gerät nur zu demonstrationszwecken verwendet werden, Einer passende und verfügbarer Kartengrundlage könne aufgrund der Schnittstellen des GPS Handheld PC und der technischen Schnittstellen der und der verlangten Dateiformate ArcPad nicht zur Übertragen beziehungsweise Bereitstellung von Daten genutzt werden Fotoapparat Ein Fotoapparat wurden nicht als Material bereitgestellt. Der Fotoapparat sollte für Daten der Fotos (Bilder) zu Bäumen (Übersicht, Detail) und deren Standorte im Projekt eingesetzt werden. Ein alternatives Gerät zum Fotoapparat ist das Smartphone. Es sollten die verfügbaren Geräte der Bearbeiterinnen und Bearbeiter zum Einsatz kommen, Mit den Fotoapparat können Daten zur Ansicht, Standort und Teilen eines Baumes in Form eines Fotos erstellt werden. Hierzu wird in der Abbildung 4 (S. 13) wird ein Sony Cybershot 3x dargestellt. 12 (126)

13 Foto: Hüllenkrämer Abbildung 4: Sony Cybershot 3x Mit einem Fotoapparat oder einem Smartphone können Fotos angefertigt werden, die im Weiteren auch Merkmale, wie beispielsweise den Wuchs, den Schutz, die Gesundheit, die Pflege und weitere Standorteigenschaften dokumentieren Laser-Entfernungsmesser Es wurden Laser-Entfernungsmesser als Material bereitgestellt. Die Laser- Entfernungsmesser konnten als Gerät optional für Distanzen (Strecken) im Projekt eingesetzt werden und auf die Praktikabilität hin geprüft werden. In der Abbildung 5 (S. 13) wird ein Stabila Laser Distancer LD 320 dargestellt. Foto: Hüllenkrämer Abbildung 5: Stabila Laser Distancer LD (126)

14 Die Einweisung und Unterweisung (Sicherheitshinweise, Gefahren) zur Nutzung eines handelsüblichen Laser-Entfernungsmessers und die Arbeitsweise wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer durchgeführt. Mit dem Laser-Entfernungsmesser können sehr schnell (kürzere) Entfernungen von einem Standort hin zu einem Baum (-stamm) erhoben werden. Es können beispielsweise die Entfernungen der Baumstämme innerhalb einer Baumgruppe auf sehr rasche Art und Weise mit einem Laser-Entfernungsmesser ausgemessen und notiert werden. So können die gemessenen Distanzen zwischen Bäumen auch zur Anpassung oder Korrektur von den (etwas ungenaueren) Koordinatenpunkten, die mit GPS Empfänger erfasst wurden, für eine bessere Lagegenauigkeit der geografischen Position, verwendet werden Laptop In diesem Abschnitt wird das Laptop behandelt. Ein Laptop konnte nicht als Material im Projekt bereitgestellt werden. Mit einem Laptop könnten bestimmte Daten in elektronischer Form über ein installiertes Computerprogramme mit auf den Campus genommen werden. Mit dem Laptop könnten dann direkt bestimmte Daten der Erfassung dokumentiert, sprich an Ort und Stelle notiert und schriftlich festgehalten werden. Ob ein Laptop für bestimmte Daten im Projekt ein besonders hilfreiches Gerät sein könnte, war jedoch nicht Gegenstand der Aufgaben Tablet-PC In diesem Abschnitt wird der Tablet-PC behandelt. Ein Tablet-PC konnte nicht als Material im Projekt bereitgestellt werden. Mit einem Tablet-PC könnten bestimmte Daten in elektronischer Form über ein installiertes Computerprogramme mit in auf den Campus genommen werden, um darauf für die Erfassung zurückgreifen zu können. Insofern kann ein Tablet-PC auf ähnliche Art und Weise eingesetzt werden wie ein Laptop. Ob ein Tablet-PC für bestimmte Daten im Projekt ein hilfreiches Gerät sein kann, war ebenfalls nicht Gegenstand der Aufgaben. 3.2 Instrument In diesem Abschnitt werden Instrumente aufgeführt. Die Instrumente bilden einen Teil des Materials zum Projekt. Es sind bestimmte Instrumente zum Erfassen und dokumentieren von Daten und Informationen erforderlich. Es wird kurz eine kleine Auswahl von Instrumenten betrachtet und deren Verwendung im Projekt beschrieben. Zu diesen Instrumenten gehören Kordel und Lot, Kurzbandmaß, Wasserwage, Bandmaß und Försterdreieck. Die Instrumente wurden von der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz bereitgestellt Kordel und Lot Es wurde Kordel und Lot als Material bereitgestellt. Die Kordel und das Winkelstück (als Lot) dienen der Herstellung eines einfachen Instruments zur Messung des Baumumfangs in einer bestimmten Höhe. Die Herstellung und die Arbeitsweise wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer vorgestellt. Material: 2x Schnur (Kordel), 4x Winkelstück (Gewicht, mit der Möglichkeit zum Festhalten mit der Fußspitze) Mit Kordel und Lot können Daten zum Baumumfang nach den Vorgaben der Baumschutzverordnung gemessen werden. Hierzu wird in der Abbildung 6 (S. 15) eine Kordel mit einem Lot (Winkel) dargestellt. 14 (126)

15 Foto: Hüllenkrämer Abbildung 6: Kordel und Lot Es wurde bei den Geländeterminen das Instrument hergestellt. Die Schnur wurde für den Abgriff auf eine Länge von 130 cm mit einem Knoten versehen und am Bodenende das Winkelstück als Lotgewicht angebracht. Am anderen Ende der Schnur wurde ein weiterer Knoten bei 50 cm und einer bei 80 cm eingeknotet. Dann wurde dieses Stück vom Kordelknäuel abgeschnitten. Das platzsparende Instrument kann nun in der (Hosen-) Tasche mitgeführt werden. An einem Baum kann es ausgerollt werden. Mit einem Fuß auf dem Winkelstück kann den der erste Knoten in 130 cm Höhe an den Baum gehalten werden und somit die Messhöhe abgegriffen werden. Das nachfolgenden Stück Schnur kann dann um den Baumstamm geführt werden. Bei einer Dicke des Stammes unter 80 cm überlappt der entsprechende Knoten dieses Schnurteil. Verzweigt sich der Baum bereits unterhalb der Knotenmarke von 130 cm mit dem Schnurstück von 50 cm die Dicke des Stammumfang ausgemessen werden. Die Datenaufnahme des Baumumfanges mit diesem Instrument zu den Merkmalen mit mehr als 80 cm Umfang geschützt nach Baumschutzverordnung beziehungsweise Mehrstämmig unterhalb von 130 cm und mit einem Stamm von über 50 cm Umfang geschützt nach Baumschutzverordnung hat sich bewährt. Mit diesem Messinstrument kann sehr schnell festgestellt werden, ob der Baum unter die schützenswerten Bäume nach der Berliner Baumschutzordnung fällt. Für Merkmal exakter Baumumfang in cm kann direkt anschließend in einem nächsten Schritt die Vermessung mit dem Kurzbandmaße oder dem Bandmaß erfolgen Kurzbandmaß Es wurden Kurzbandmaße als Material bereitgestellt. Das Kurzbandmaß wird als Instrument zur Messung von Abständen (Breite, Länge, Höhe) und des Umfangs von bestimmten Objekten eingesetzt werden. Die Arbeitsweise wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer vorgestellt. Material: 4x Bandmaß, 2 m (Kleines Handbandmaß, Metall, Herkunft: Baummarkt) Mit dem die Kurzbandmaß können Daten zum Baumumfangs gemessen werden. Hierzu wird in der Abbildung 7 (S. 16) ein Foto zum Kurzbandmaß dargestellt. 15 (126)

16 Quelle: /p/ ?continueurl=/suche/produkte?q%3dbandma%25c3%259f Abbildung 7: Foto zum Kurzbandmaß Der Einsatz des Kurzbandmaßes kann zur genauen Messung einer vorherigen groben Messung mit der Kordel (Kordel und Lot) verwendet werden. Das Kurzbandmaß reiche in der Regel für eine genauen Messung aus. So wurde die Bestimmung der Messhöhe (130 cm) mit der Schnurmethode und der Umfangsmessung mit dem Bandmaß kombiniert Wasserwage Es wurden Wasserwagen als Material bereitgestellt. Die Wasserwage kann als Instrument für die Lotrechte (in der Waage ) Handhabung von Objekten verwendet werden. Die prinzipielle Herangehensweise wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer angesprochen. Material: 4x Wasserwage (S. 16) (Kurzwasserwage, Herkunft: Baummarkt) In der Abbildung 8 (S. 16) wird eine BAUHAUS Wasserwaage (200 mm, Aluminium, Rot) dargestellt. Quelle: Abbildung 8: BAUHAUS Wasserwaage (200 mm, Aluminium, Rot) Die Wasserwage kann als Hilfsmittel der Höhenbestimmung eingesetzt werden Bandmaß Es wurden Bandmaße als Material bereitgestellt. Das Bandmaß kann als Instrument zur Messung von (größeren) Abständen (Breite, Länge, Höhe) und des Umfangs von bestimmten Objekten eingesetzt werden. Die Arbeitsweise wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer vorgestellt. 16 (126)

17 Material: 2x Bandmaß 20 m (Mittelbandmaß, Metall) In der Abbildung 9 (S. 17) wird ein Stabila Kapselbandmaß BM 50W dargestellt. Quelle: Abbildung 9: Stabila Kapselbandmaß BM 50W Das Bandmaß kann zur Höhenbestimmung verwendet werden. Mit dem Bandmaß kann auch die Entfernung von Bäumen anderen Bäumen sowie zu bestimmten Objekten (bauliche Anlagen) verwendet werden Försterdreieck Das Försterdreieck wurde Material bereitgestellt und die prinzipielle Herangehensweise bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer erläutert. Material: 4x Geodreieck, 2x Methodenbeschreibung der Höhenbestimmung von Bäumen Mit den Försterdreieck können Daten der groben Höhe eines Objekts (Bestimmung der Baumhöhe) erfasst werden. Herzu wird in der Abbildung 10 (S. 17) ein Geodreieck dargestellt. Quelle: Abbildung 10: Geodreieck 17 (126)

18 Zum Material des Försterdreiecks wurde eine Kurzanleitung als Arbeitsausdruck bereitgestellt.dieser wird in der Abbildung 11 (S. 18) die Methodenbeschreibung der Höhenbestimmung von Bäumen dargestellt. Quelle: Ausschnitt aus Lernort Naturpark Hoher Vogelsberg- Riesen genauer erfasst. Umfang- und Höhenbestimmung von Bäumen. URL: Mappe/B%E4ume-Messen.pdf Abbildung 11: Methodenbeschreibung der Höhenbestimmung von Bäumen Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um zu einer groben Schätzung der Baumhöhe zu gelangen, von denen eine einfache Methode auf der Winkelmessung basiert. Dazu gibt es einen kurzen Film von beckuplearning (Beck und Jung GbR) mit dem Titel "Baumhöhe mit Strahlensatz und Geodreieck bestimmen" (Mathehilfe als Video unter Mit dem Försterdreieck erfolgt die Höhenbestimmung (siehe S. 113). 3.3 Computerprogramm In diesem Abschnitt werden ausgewählte Computerprogramme behandelt. Für bestimme Arbeiten im Projekt sind Computerprogramme erforderlich. Es sind auch Programme zum Öffnen und anzeigen (lesen) von Dateien, sowie zum schreiben (speichern) von Daten erforderlich. Es wird kurz eine kleine Auswahl von Computerprogramme betrachtet und deren Verwendung im Projekt beschrieben. Zu diesen Computerprogrammen gehören unter anderem ArcPad, AutoCAD und, LibreCAD jeweilige Bildbearbeitungsprogramme, die Browser, die DTP Präsentationsprogramme, das Google Drive, das QGIS, ein QR-Code Generator, die Tabellenkalkulationsprogramme und Textverarbeitungsprogramme, die tub cloud und die Webredaktionsprogramme. 18 (126)

19 3.3.1 Browser In diesem Abschnitt werden die Browser kurz angesprochen. Ein Browser ist ein Computerprogramm das für bestimmte Daten im Projekt erforderlich ist. An der TU Berlin stehen verschiedene Browser, beispielsweise Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer zur Verfügung. Über einer der Browser kann auf die Informationssysteme wie beispielsweise das Berliner Vorschrifteninformationssystem, das Google Maps oder das OpenStreetMap zugegriffen werden. Über einer der Browser ist die Recherche nach Online verfügbaren Daten und Informationen zu Bäumen und zum Thema Baumriesen möglich (siehe Anhang, S. 122). So können bestimmte Campuskarten an der TU Berlin auf Webseiten angezeigt werden (siehe Abbildung 22, S. 28). Weiterhin können die Webseiten zu Schaugärten (siehe Abbildung 36, S. 37) ermittelt oder die zahlreichen Einzelveröffentlichungen (siehe S. 39) als Material recherchiert und verwendet werden. Über die Browser kann über das Berliner Vorschrifteninformationssystem leicht auf die Baumschutzverordnung, das Berliner Naturschutzgesetz oder das Denkmalschutzgesetz zugegriffen werden. Mit einen Browser kann des Weiteren auf die Webseiten des Umweltatlas Berlin zugegriffen werden oder die Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen genutzt werden. Ein Browser ist unter anderem auch für die Nutzung eines QR-Code Generators erforderlich, wie dies in der Abbildung 18 (S. 24) sowie in der Abbildung 19 (S. 25) gezeigt werden Tabellenkalkulationsprogramm In diesem Abschnitt werden die Tabellenkalkulationsprogramme behandelt. Die Tabellenkalkulationsprogramme sind für bestimmte Daten im Projekt erforderliche Computerprogramme. Hierzu wird in der Abbildung 12 (S. 19) ein Bildschirmfoto von Microsoft Office Excel dargestellt. Quelle Microsoft, Bildschirmfoto, Eigene Darstellung Abbildung 12: Bildschirmfoto von Microsoft Office Excel Mit dem Computerprogramm Microsoft Office Excel, einem Tabellenkalkulationsprogramm, können die Baumdatentabellen (siehe S. 64) bearbeitet werden. Als Alternative zu diesem Computerprogramm der Firma Microsoft können auch andere Computerprogramme, die xls / xlsx Dateien anzeigen und speichern können, verwendet werden Textverarbeitungsprogramm In diesem Abschnitt werden die Textverarbeitungsprogramme behandelt. Die Textverarbeitungsprogramme sind für bestimmte Daten im Projekt erforderliche Computerprogramme. Mit dem Computerprogramm Microsoft Office Word, einem Textverarbeitungsprogramm, können das jeweilige Faltblatt, die Wandzeitung und die Poster bearbeitet werden. Als Alternative zu diesem Computerprogramm der Firma Microsoft können auch andere 19 (126)

20 Computerprogramme, die doc / docx Dateien anzeigen und speichern können, verwendet werden Bildbearbeitungsprogramm In diesem Abschnitt werden die Bildbearbeitungsprogramme behandelt. Das Bildbearbeitungsprogramme sind für bestimmte Daten im Projekt erforderliche Computerprogramme. Mit einem Computerprogramm für die Bildbearbeitung können die Fotos (Bildschirmfotos und Digitalfotos) bearbeitet werden. Hierzu sind eine Reihe von Computerprogrammen als Standardprogramme auf den Rechnern der TU Berlin und für die Geräte der Studierenden für die verschiedenen Betriebssysteme verfügbar. Für die Herstellung von Fotos kann ein Fotoapparat (Digitalkamera) oder einem Smartphone eingesetzt werden AutoCAD In diesem Abschnitt wird das AutoCAD behandelt. Das AutoCAD ist ein für bestimmte Daten im Projekt erforderliches Computerprogramm. Mit dem AutoCAD können die CAD Daten zu Grund- und Aufrissen baulicher Objekte und Infrastrukturen angezeigt und bearbeitet werden. So können mit dem AutoCAD technische Zeichnungen und Pläne bearbeitet werden. Hierzu wird in der Abbildung 13 (S. 20) ein Bildschirm mit AutoCAD aus einem Einführungsvideo dargestellt. Quelle: Einführungsvideo (1:49 Min.), Ausschnitt Film, Bildschirmfoto von Minute 1:00 Min Abbildung 13: Bildschirm mit AutoCAD aus einem Einführungsvideo Mit dem Computerprogramm AutoCAD können die CAD Daten des TU Baumkatasters (siehe S. 62) bearbeitet werden. 20 (126)

21 Als Alternative zum AutoCAD der Firma Autodesk können auch andere Computerprogramme, die dxf / dwg Dateien anzeigen und speichern können, verwendet werden, beispielsweise das LibreCAD LibreCAD In diesem Abschnitt wird das LibreCAD behandelt. Das LibreCAD ist ein für bestimmte Daten im Projekt erforderliches Computerprogramm. In der Abbildung 14 (S. 21) wird ein Bildschirmfoto zu LibreCAD dargestellt. Eigene Darstellung Abbildung 14: Bildschirmfoto zu LibreCAD Um vorhandene CAD Daten anzuzeigen oder zu bearbeiten kann das Computerprogramm LibreCAD als Alternative zu AutoCAD eingesetzt werden ArcPad In diesem Abschnitt wird das Computerprogramm ArcPad behandelt. Das ArcPad kann für bestimmte Daten im Projekt eingesetzt werden, sofern ein GPS Handheld PC verwendet wird. Das ArcPad ist ein einfaches Geografisches Informationssystem mit der Funktion der Anzeige von Daten (Lesen), nicht jedoch zum Bearbeiten und verarbeitet von Geodaten. Hierzu wird in der Abbildung 15 (S. 22) ein Bildschirmfoto zu ArcPad dargestellt. 21 (126)

22 Quelle Abbildung 15: Bildschirmfoto zu ArcPad Mit dem Computerprogramm ArcPad können die Koordinatenpunkte eines GPS Handheld PC visualisiert werden. Die erfassten Daten zu Koordinatenpunkten können vom ArcPad exportiert und in das QGIS importiert werden QGIS In diesem Abschnitt wird das Computerprogramm QGIS vorgestellt das für bestimmte Daten im Projekt eingesetzt werden kann. Das QGIS ist ein Geografisches Informationssystem das allgemein für geografische Daten oder hier im speziellen für ein CampusBaumGIS eingesetzt werden kann. In der Abbildung 16 (S. 22) wird die Webseite zu QGIS dargestellt. Quelle QGIS Abbildung 16: Webseite zu QGIS Das geografische Informationssystem QGIS kann als Fachinformationssystem zu Daten und Karten eingesetzt werden. Es kann eine professionelle Alternative zu den benötigten Computerprogrammen des TU Baumkatasters bilden. Mit dem QGIS können ausgewählte Daten auch für die Darstellung in OpenStreetMap über einen Browser aufbereitet werden. 22 (126)

23 In der Abbildung 17 (S. 23) wird ein Fenster des Computerprogramms QGIS dargestellt. Bildschirmfoto Abbildung 17: Fenster des Computerprogramms QGIS Mit dem Computerprogramm QGIS können auch die CAD Daten weiterverarbeitet werden. Die für das QGIS aufbereiteten (transformierten) CAD Daten können als Darstellungsebene für die Daten zu Bäumen werden. Hierzu ist es zweckmäßig weitere Ebenen mit räumlichen Informationen zur Orientierung anzuzeigen. So können die Baumdaten zusammen mit einer Karte der Straßen / Wege sowie der Gebäude der TU Berlin dargestellt werden. Auch die Daten der Koordinatenpunkte aus einem GPS Handheld PC können mit dem QGIS verarbeitet werden QR-Code Generator In diesem Abschnitt wird der QR-Code Generator behandelt. Der QR-Code Generator ist ein für bestimmte Daten im Projekt erforderliches Computerprogramm. Hierzu wird in der Abbildung 18 (S. 24) eine Auswahl von QR-Code Computerprogrammen. Des Weiteren wird in der Abbildung 19 (S. 25) ein Website-Ausschnitt zum Erstellen eines QR-Codes in einem Bildschirmfoto wiedergegeben. 23 (126)

24 Quelle: Quelle: Quelle: Abbildung 18: Auswahl von QR-Code Computerprogrammen Als QR-Code Generator sind eine Reihe von Computerprogrammen im Internet über einen jeweiligen Browser verfügbar. 24 (126)

25 Erstellung eines QR-Codes Quelle: Abbildung 19: Website-Ausschnitt zum Erstellen eines QR-Codes Mit einem Computerprogramm QR-Code Generator können die QR-Codes erzeugt werden DTP Präsentationsprogramm In diesem Abschnitt wird das DTP Präsentationsprogramm behandelt. Ein DTP Präsentationsprogramm ist ein für bestimmte Daten im Projekt erforderliches Computerprogramm. Mit einem Computerprogramm aus der Gruppe der DTP Präsentationsprogramme kann ein jeweiliges Faltblatt, die Wandzeitung und die Poster erstellt werden. Hierzu stehen eine Reihe von Computerprogramm als Standardprogramme auf den Rechner der verschiedenen Betriebssysteme verfügbar Webredaktionsprogramm In diesem Abschnitt wird das Webredaktionsprogramm behandelt. Das Webredaktionsprogramm ist ein für bestimmte Daten im Projekt erforderliches Computerprogramm. Mit einem Webredaktionsprogramm können Webseiten erstellt und bearbeitet werden. Hierzu stehen n der TU Berlin eine Reihe von technischen Lösungen und dazu üblichen Computerprogramm als Standardprogramme auf den Rechner zur Verfügung. So nutzt die Zentrale Universitätsverwaltung für die Webseiten der Organisationseinheiten und deren Online-Informationssysteme das TU TYPO3 System, ein weit verbreitetes Content- Managementsystem für Webseiten, das über einen Browser bedient wird Google Drive In diesem Abschnitt wird das Google Drive behandelt. Das Google Drive ist ein Speicherort mit dem gleichnamigen Computerprogramm auch für den Zugriff zu diesen Daten im Projekt. In der Abbildung 20 (S. 26) wird das P USch Baumriese in Google Drive dargestellt. 25 (126)

26 Google Drive Online Speicher zum P USch Baumriese Bildschirmfoto, Nutzer Abbildung 20: P USch Baumriese in Google Drive Das Google Drive wurde von den Bearbeiterinnen und dem Bearbeiter des Projekts angelegt um eine weitere Alternative der Computerprogramm für online Speicher auszuprobieren tub cloud In diesem Abschnitt wird die tub cloud (owncloud) behandelt. Die tub cloud ist ein Speicherort mit einem gleichnamigen Computerprogramm für den Zugriff auf bestimmte Daten im Projekt. In der Abbildung 21 (S. 26) wird das P USch Baumriese in der tub cloud dargestellt. tub cloud Online Speicher zum P USch Baumriese Bildschirmfoto, Nutzer Hüllenkrämer Abbildung 21: P USch Baumriese in der tub cloud 26 (126)

27 Die tub cloud wurde vom Projektbetreuer für diese und die gegebenenfalls nachfolgenden Projekts angelegt um über diesen Online Speicherplatz ein Angebot für den Zugriff durch die Bearbeiterinnen und dem Bearbeiter des Projekts anzubieten und unkompliziert Dokumente verfügbar zu machen. 3.4 sonstige Arbeitsmittel In diesem Abschnitt werden sonstige Arbeitsmittel aufgeführt. Das sonstige Arbeitsmittel bildet einen Teil des Materials zum Projekt Es sind bestimmte sonstige Arbeitsmittel zum Erfassen und dokumentieren von Daten und Informationen erforderlich. Es wird kurz eine kleine Auswahl von sonstigen Arbeitsmitteln betrachtet und deren Verwendung im Projekt beschrieben. Zu diesen gehören die Artbestimmung (Baumarten), Baumschutzverordnung, Berliner Naturschutzgesetz, Campuskarten, Checkliste zu Baumbesonderheiten, Checkliste zu Standortmerkmale, Checkliste zum Schutzstatus, Checkliste zur Schutzbedürftigkeit, Denkmalschutzgesetz, Einzelveröffentlichungen, Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen, Försterdreieck, Grünanlagengesetz, Projektsteckbrief, Standortkarten, Umweltatlas Berlin, Universitätssammlungen, Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen und Schaugärten Projektsteckbrief Es wurde ein Projektsteckbrief als Material bereitgestellt. Der Projektsteckbrief wurden mit dem Projektvorschlag an die Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung Umweltmanagement und Auditing unter sonstige Arbeitsmittel bereitgestellt. Der Projektsteckbrief und wurde in der Besprechung zum Start des Projekts von Herrn Hüllenkrämer erläutert. Die Bearbeiterinnen und die Bearbeiter, die auf dem Campus in der Mission Baumriesen unterwegs sind, können den Projektsteckbrief mitführen. Dieser kann, unter anderem, interessierten Personen gezeigt oder weitergeben gegeben werden. Mit Hilfe des Projektsteckbriefs können Fragen zu Ziel und Zweck des Projekts beantworten werden. Das öffentliche Erscheinen von Studierenden als Projektbearbeiterinnen und Projektbearbeiter zu Terminen der Erfassung und Bearbeitung der Baumriesen auf dem Standorten der TU Berlin kann zur Information neugieriger Passanten genutzt werden. Vorhandene Informationen, beispielsweise ein Projektsteckbrief. Der Projektsteckbriefs kann auch als eine Art Ausweis dienen. Einerseits kann der Projektsteckbrief eine Legitimation darstellen mit der die Bearbeiterinnen und Bearbeiter sich als Im offiziellen Auftrag im Namen des Präsidenten handelnd, zu erkennen geben können. Andererseits kann der Projektsteckbriefs als Informationsmaterial mit einer Projektbeschreibung oder bereits erstelltes anderen Ergebnissen aus der Kommunikationsarbeit mitgeführt und an interessierte Gäste auf dem Campus der TU Berlin, an Studierende oder vorbeikommende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Berlin ausgegeben(verteilt) werden Campuskarten Es wurden Campuskarten als Material bereitgestellt. Die Campuskarten an der TU Berlin wurden als Link zur tub cloud und Ausdruck weitergegeben. Material: 1x. farbiger Ausdruck, 1x einfarbiger Ausdruck In der Abbildung 22 (S. 28) werden die Campuskarten der TU Berlin dargestellt. 27 (126)

28 Campuskarten TU Berlin Abbildung 22: Campuskarten der TU Berlin Die Campuskarten zeigen in verschiedener Darstellung und in unterschiedlichen Maßstäben den Campus Charlottenburg und die die anderen Standorte der TU Berlin. Zu den Campuskarten wurden ergänzend jeweilige Standortkarten (Ausdrucke aus OpenStreetMap (S. 59) bereitgestellt Standortkarten Es wurden Standortkarten als Material bereitgestellt. Die Standortkarten der TU Berlin wurden als Auszug aus dem Datenbestand des OpenStreetMap erstellt und als Datei und Ausdrucke bereitgestellt. So werden in der Abbildung 23 (S. 29) die Standortkarte Campus Charlottenburg, in der Abbildung 24 (S. 30) die Standortkarte Ackerstraße und TIB-Gelände, in der Abbildung (126)

29 (S. 31) die Standortkarte Gärungsgewerbe und Getreideverarbeitung, in der Abbildung 26 (S. 31) die Standortkarte Campus EUREF, in der Abbildung 27 (S. 32) die Standortkarte Gebäudekomplex AB, in der Abbildung 28 (S. 32) die Standortkarte Gebäudekomplex Königin-Luise-Straße, in der Abbildung 29 (S. 33) die Standortkarte der Sporthallen an der Waldschulallee sowie in der Abbildung 30 (S. 33) die Standortkarte Bootshaus wiedergegeben. Campus Charlottenburg Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 23: Standortkarte Campus Charlottenburg 29 (126)

30 Ackerstraße und TIB-Gelände Wedding: Ackerstraße & TIB-Gelände: ACK, Ackerstr. 76, Berlin. TIB Gebäudekomplex Humboldthain, Gustav-Meyer-Allee 25, Berlin (TIB1 Gebäude 13, 13B und 15, TIB2 Gebäude 20 und 21, TIB3 Gebäude 25, TIB4 Gebäude 16, 17a und 17b). Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 24: Standortkarte Ackerstraße und TIB-Gelände 30 (126)

31 Wedding: Gärungsgewerbe & Getreideverarbeitung Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 25: Standortkarte Gärungsgewerbe und Getreideverarbeitung Schöneberg: TU-Campus EUREF Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 26: Standortkarte Campus EUREF 31 (126)

32 Steglitz: Angewandte Botanik. AB Gebäudekomplex Angewandte Botanik, Rothenburgstr. 12, Berlin Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 27: Standortkarte Gebäudekomplex AB Gebäudekomplex Königin-Luise-Straße, Königin-Luise-Str. 22, Berlin Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 28: Standortkarte Gebäudekomplex Königin-Luise-Straße 32 (126)

33 Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH), Sporthallen, Waldschulallee 71, Berlin Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 29: Standortkarte der Sporthallen an der Waldschulallee Bootshaus - Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH), Siemenswerderweg 27, Spandau, Berlin Quelle: SDU, Grundlage: OpenStreetMap Abbildung 30: Standortkarte Bootshaus 33 (126)

34 Die Standortkarten zeigen in nahezu gleichem Maßstab den jeweiligen Campus und die anderen Standorte der TU Berlin. Die Standortkarten können für die einfache Kartierung der einzelnen Bäume mittels einzeichnen von Punkten verwendet werden Umweltatlas Berlin Es wurde auf den Umweltatlas Berlin als Online verfügbares Material im Internet hingewiesen. Der Umweltatlas Berlin wurden als Link zum FIS Broker des Landes Berlin mit Hinweis auf Kataster der Straßenbäume weitergegeben. Mit dem Umweltatlas Berlin können Daten zu Standorten von Bäumen auf öffentlichem Straßenland Berlins eingesehen werden. Damit können diese Bäumen von den Standorten auf dem Campus der TU Berlin gegeneinander abgegrenzt werden. Bäumen auf jeweiligen Grenzflächen können mit Hilfe der Daten aus dem Umweltatlas Berlin entweder eindeutig der TU Berlin oder dem Land Berlin zugeordnet werden. In der Abbildung 31 (S. 34) wird ein Bildschirmfoto zu einer Webseite zum Umweltatlas dargestellt. Quelle Umweltatlas Berlin Abbildung 31: Webseite zum Umweltatlas In der Abbildung 31 (S. 34), Abbildung 32 (S. 35), Abbildung 33 (S. 35), Abbildung 34 (S. 36) und der Abbildung 35 (S. 36) werden ausgewählte Bildschirmfotos von Seiten (Karten) aus dem Umweltatlas Berlin dargestellt, die den Zugang und Zugriff verdeutlichen und aufzeigen wie dieses Material im Projekt eingesetzt werden kann. 34 (126)

35 Quelle: FIS Broker Abbildung 32: Auszug der Themen im FIS Broker In der Abbildung 32 (S. 35) wird ein Auszug der Themen im FIS Broker dargestellt. Der Umweltatlas Berlin ist Online über den sogenannten FIS Broker verfügbar. Quelle: FIS Broker: Abbildung 33: Auszug der Karte Straßenbäume der Straße des 17. Juni 35 (126)

36 In der Abbildung 33 (S. 35) wird ein Auszug der Karte Straßenbäume der Straße des 17. Juni dargestellt. Quelle: FIS Broker : Abbildung 34: Auszug der Karte Straßenbäume am Ernst-Reuter Platz In der Abbildung 34 (S. 36) wird ein Auszug der Karte Straßenbäume am Ernst-Reuter Platz dargestellt. Baumbestand Berlin - Straßenbäume - Sachdaten zur Karte: Straße des 17. Juni, Baum Nr. 189 Auszug, Quelle: FIS Broker: Baum Abbildung 35: Karte der Bäume an der Straße des 17. Juni mit Sachdaten zu Baum Nr (126)

37 Der Umweltatlas Berlin kann dazu verwendet werden die Standorte der Bäume der TU Berlin von denen auf öffentlichen Flächen des Landes Berlin (Straßenbäume) abzugrenzen. In der Abbildung 35 (S. 36) wird eine Karte der Bäume an der Straße des 17. Juni mit Sachdaten zu Baum Nr. 189 dargestellt. Die Online-Karten zum Umweltatlas Berlin können für die Baumstandorte verwendet werden Schaugärten Auf die Schaugärten am Standort in der Königin-Luise-Straße 22 wurde auf einer Projektbesprechung hingewiesen. Als Material können die Schaugärten als Informationsquelle für die Bäume auf diesem Standort der TU Berlin genutzt werden, sowie die zu diesem Gartendenkmal vorhandene Literatur erschlossen werden. In der Abbildung 36 (S. 37) sind ausgewählte Webseiten mit Informationen zu den Schaugärten zusammengestellt. Die wiederhergestellten Schaugärten auf dem Gelände der ehemaligen Königlichen Gärtnerlehranstalt in Dahlem (Quelle: Einweihung der wiederhergestellten Schaugärten der ehemaligen Königlichen Gärtnerlehranstalt in Berlin-Dahlem am 18. Juni 2014 (Quelle: Ehemalige Königliche Gärtnerlehranstalt - Historische Duftrosen und Beete (Quelle: Gaertnerlehranstalt-Historische-Duftrosen-und-Beete.html Königliche Gärtnerlehranstalt am Wildpark bei Potsdam (Quelle: m) Gründung der Königlichen Gärtnerlehranstalt (Quelle: Schaugärten der ehemaligen Königlichen Gärtnerlehranstalt Dahlem (Quelle: Der Mensch als Gestalter der Natur: Gärten und immer wieder Gärten - Die Wiederherstellung der Schaugärten in Berlin-Dahlem (Quelle: Herbert Sukopp : Botanische Gärten und die Berliner Flora (Quelle: Besuch der restaurierten Schaugärten der ehemaligen Königlichen Gärtnerlehranstalt in Dahlem (Quelle: Eigene Darstellung, Rechercheergebnis Abbildung 36: Webseiten mit Informationen zu den Schaugärten Über die Webseiten mit Informationen zu den Schaugärten können die Schaugärten der ehemaligen Königlichen Gärtnerlehranstalt Dahlem als ein spezielle Ort mit Bäumen an der TU Berlin bearbeitet werden. Die Schaugärten können die Besonderheiten dieses Standorts beispielsweise zum Alter, der Arten, der Pflege, dem Schutz, der Vielfalt und zum Wuchs der dort stehenden Bäumen verwendet werden. Diese Daten können dann in der Kommunikationsarbeit, etwa zu Baumriesen, der vorhandenen Webseiten, mit Fotos, einem Poster, oder einem thematischen Faltblatt und als Baumpfad verwendet werden Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen Es wurde Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen (S. 37) als Material bereitgestellt. Die Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen wurde als Link weitergegeben. 37 (126)

38 Mit den Daten (S. 48) aus der Webseite zum Naturschutz und Denkmalpflege in historischen Parkanlagen können Informationen zu den Merkmale der Standorte von Bäumen. In der Abbildung 37 (S. 38) wird ein Bildschirmfoto zur Webseite zu Naturschutz und Denkmalpflege Projekte dargestellt. Bildschirmfoto von der Webseite zum Gartenschutz historischere Gärten Quelle: Abbildung 37: Webseite zu Naturschutz und Denkmalpflege Projekte In der Abbildung 38 (S. 38) wird ein Textauszug aus Naturschutz und Denkmalpflege Projekte dargestellt. Historische Parkanlagen Historische Parkanlagen sind bedeutende Bestandteile unseres kulturellen Erbes und haben eine herausragende Bedeutung für den Denkmalschutz. Wegen ihrer langen Nutzungsgeschichte sind sie häufig auch Schatzkammern biologischer Vielfalt und daher auch für den Naturschutz sehr wichtig. Adressaten dieses Internet-Handbuchs, das aus einem Forschungsvorhaben resultiert, sind alle, die mit historischen Parkanlagen zu tun haben. Die bereit gestellten Informationen sollen Verständnis für Naturschutz-Ziele in historischen Parkanlagen fördern und helfen, diese Ziele in eine denkmalgerechte Parkpflege zu integrieren. Viel Spaß beim Besuch unserer Seiten! Quelle: Abbildung 38: Textauszug aus Naturschutz und Denkmalpflege Projekte Artbestimmung (Baumarten) Für die Artbestimmung (Baumarten) wurden als Material zu sonstige Arbeitsmittel eine Übersicht zu 10 typischen Stadtbäumen (siehe Abbildung 39, S. 39) bereitgestellt. 1x Arbeitsausdruck einer Auswahl von typischen Stadtbäumen als Farbausdruck Für die Artbestimmung (Baumarten) wurde die Übersicht zu 10 typischen Stadtbäumen aus der Internetseite als ein allgemeines Nachschlagewerk zur Baumbestimmung vorgeschlagen. Mit dem Material zur Artbestimmung (Baumarten) können auf grobe Art und Weise bestimmte Bäume identifiziert werden. Es können Daten in der Form einer groben Eingrenzung zu Art ( Baumarten ) erfasst werden. Zur Artbestimmung (Baumarten) auf dem Campus der TU Berlin wurde die Erkenntnis gewonnen, dass es sich um einen Bestand handelt, der stark durch Sorten und Varietäten von exotischen Arten durchsetzt ist. Daher ist eine Bestimmung der (botanischen) Arten für Laien nicht leistbar. Für die exakte botanische Erfassung der Art ist eine fachliche Artbestimmung erforderlich. Zur botanischen Erfassung sind fachliche oder wissenschaftliche Kenntnisse über Morphologie der Pflanzen und im Umgang mit Fachliteratur zur Bestimmung notwendig (siehe Schmeil Fitschen, Rotmaler). Für ein laienhaftes Herangehen an die Artbestimmung (Baumarten) mit Hilfe einzelner morphologischer Merkmale, hier der Blätter (Falllaub), der Borke und der Wuchsform ist die Artenzusammensetzung des Baumbestandes der TU Berlin ungeeignet. Umso bedeutsamer ist die Heranführung von interessierten Studierenden sowie 38 (126)

39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Baumstand (siehe Baumpfad, S. 81), Baumlehrpfade, Naturlehrpfade, Ökologische Lehrpfade). 10 typische Stadtbäume Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) Eberesche (Sorbus aucuparia) Feld-Ahorn (Acer campestre) Gemeine Buche (Fagus sylvatica) Gemeine Eibe (Taxus baccata) Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) Gemeine Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) Gewöhnliche Platane (Platanus x hispanica) Hainbuche (Carpinus betulus) Hänge-Birke, Weiß-Birke (Betula pendula) Pyramiden-Pappel (Populus nigra 'Italica') Robinie (Robinia pseudoacacia) Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) Spitz-Ahorn (Acer platanoides) Stiel-Eiche (Quercus robur) Vogel-Kirsche (Prunus avium) (Eigenen Darstellung) Abbildung 39: Übersicht zu 10 typischen Stadtbäumen Der Ansatz der Artbestimmung (Baumarten) über Blättern und Borke der Bäumen wurde bei den Geländeterminen von Herrn Hüllenkrämer aufgezeigt. Die (grobe) Baumbestimmung über Blätter (Laub) und Borke und worden. Hierbei war davon ausgegangen worden das eine übersichtliche Anzahl von sehr häufigen Bäumen auf dem Campus zu finden seien. Hierzu hätte eine grobe Bestimmung an Falllaub erfolgen können. Dieser Ansatz musste aufgrund der Vielfalt der Baumarten rasch aufgegeben werden. Die Artbestimmung von Bäumen auf dem Campus setzt fortgeschritten Kenntnisse in der botanischen Bestimmung von Gehölzen und deren Varietäten voraus (Wissen über die Zuchtreihen und Kreuzungsformen, sowie Baumschulwissen) (siehe auch Abbildung 97, S. 103). Die Artbestimmung (Baumarten) wird zu Ergebnissen (Auswertung) im Abschnitt Baumarten (siehe S. 101) fortgesetzt Einzelveröffentlichungen Es wurden Einzelveröffentlichungen als Material bereitgestellt. Die Einzelveröffentlichungen wurden als Liste mit einem Infoblatt zum Projekt und als Datei weitergegeben. Literaturliste Bäume & TU Berlin Mit den Einzelveröffentlichungen zum Thema Bäume an der TU Berlin steht den Bearbeiterinnen und Bearbeitern ein direkt zugreifbares Rechercheergebnis zur Verwendung das für weitere Daten und Informationen verwendet und ausgewertet werden kann Universitätssammlungen Zu den Universitätssammlungen (S. 39) wurde kein Material bereitgestellt. Die Universitätssammlungen können mitunter wertvolle Objekte und Informationen zu den Bäumen umfassen. So können für das Thema Bäume als Material unter anderem vorhandene herangezogen werden. Hierzu wird in der Abbildung 40 (S. 40) ein Beispiel einer Universitätssammlung angeführt. 39 (126)

40 Quelle: Abbildung 40: Beispiel einer Universitätssammlung Über die Universitätssammlungen der Deutschen Universitäten informiert eine Webseite, Darin ist beispielsweise das Architekturmuseum der Technischen Universität (mit Modellen Zeichnungen, Drucken und Fotografien) und das Arboretum der Humboldt-Universität verzeichnet, Zu den Universitätssammlungen mit thematischem Bezug zu Bäumen (auf dem Campus, landschaftsgärtnerische Gestaltung von Freiflächen eines Bauwerks) kann auf einer Webseite hingewiesen werden Baumschutzverordnung Die Verordnung zum Schutze des Baumbestandes in Berlin (Baumschutzverordnung, kurz; BaumSchVO) wurde als Material mit einem Verweis auf das Rechtsinformationssystem des Landes Berlin bereitgestellt. Die Baumschutzverordnung ist über die Webseiten den Landes Berlin und andere amtliche Informationssysteme zu gesetzlichen Regelwerken verfügbar. In den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen wurden Hinweise zur Baumschutzverordnung von Herrn Hüllenkrämer gegeben und Anregungen zur Verwendung unterbreitet. Mit den Baumschutzverordnung können Daten in Form des Merkmals geschützt nach Baumschutzverordnung erfasst werden (siehe Baumriesen). In der Abbildung 41 (S. 41) wird eine Ansicht einer Seite der Baumschutzverordnung dargestellt. 40 (126)

41 Quelle: natur_gruen/naturschutz/downloads/rechtsgrundlagen/landesvo/andere/baumschvo.pdf Abbildung 41: Ansicht einer Seite der Baumschutzverordnung Im 2 der Baumschutzverordnung wird der Anwendungsbereich festgelegt. Danach sind alle Laubbäume, die Baumart Waldkiefer, die Obstbaumarten Walnuss und Türkischer Baumhasel geschützt, wenn die die die Merkmale für den Stammumfang erfüllen, die in Abbildung 42 (S. 41) wiedergegeben werden. Darüber hinaus sind alle Bäume aus Ersatzpflanzungen nach der Baumschutzverordnung geschützt. 1. alle Laubbäume, 2. die Nadelgehölzart Waldkiefer sowie 3. die Obstbaumarten Walnuss und Türkischer Baumhasel, jeweils mit einem Stammumfang ab 80 cm, gemessen in einer Höhe von 1,30 m über dem Erdboden. Liegt der Kronenansatz unter dieser Höhe, ist der Stammumfang unmittelbar unter dem Kronenansatz maßgebend. Mehrstämmige Bäume sind geschützt, wenn mindestens einer der Stämme einen Mindestumfang von 50 cm aufweist. Geschützt sind auch Einzelbäume, die das Maß des Absatzes 1 noch nicht erreicht haben, wenn sie Ersatzpflanzungen im Sinne des 6 sind oder auf Grund eines Bebauungsplanes oder der Darstellungen eines Landschaftsplanes zu erhalten sind. Die in Satz 1 genannten Bäume werden von der zuständigen Behörde in eine Liste eingetragen. (BaumSchVO 2, Abs. 1 und 2) Abbildung 42: Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung Zur Erfassung des Schutzstatus kann aus Kordel und Lot ein einfaches Messinstrument gebastelt werden. Dazu wurden nach den Vorgaben der Baumschutzverordnung ein Maßnehmer hergestellt Berliner Naturschutzgesetz Das Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege von Berlin (Berliner Naturschutzgesetz, kurz: NatSchGBln) wurde als Material über den Link zum Berliner Vorschrifteninformationssystem (VIS BE) angeboten. Quelle: Abbildung 43: Ansicht einer Seite aus dem Berliner Naturschutzgesetz 41 (126)

42 In der Abbildung 43 (S. 41) wird die Ansicht einer Seite aus dem Berliner Naturschutzgesetz dargestellt. In den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen wurde von Herrn Hüllenkrämer auf die Verbindung zwischen dem Berliner Naturschutzgesetz, dem Grünanlagengesetz, dem Denkmalschutzgesetz und der Baumschutzverordnung hingewiesen. Mit den Berliner Naturschutzgesetz können Daten zu Bäumen in Form des Merkmals Naturschutz (siehe Schutz, S. 51) begründet werden Denkmalschutzgesetz Das Gesetz zum Schutz von Denkmalen in Berlin ((Denkmalschutzgesetz, kurz: DSchG Bln) (Historische Gartenanlage) wurde als Material über den Link zum Berliner Vorschrifteninformationssystem (VIS BE) empfohlen. In den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen wurde von Herrn Hüllenkrämer auf die Verbindung zwischen dem Berliner Naturschutzgesetz, dem Grünanlagengesetz, dem Denkmalschutzgesetz und der Baumschutzverordnung hingewiesen. In der Abbildung 44 (S. 42) wird die Ansicht einer Seite des Denkmalschutzgesetzes dargestellt Quelle: Abbildung 44: Ansicht einer Seite des Denkmalschutzgesetzes Mit dem Denkmalschutzgesetz können Daten zu Bäumen in Form des Merkmals geschützt nach Denkmalschutzgesetz (siehe Schutz, S. 51) erfasst werden (siehe Baumriesen) Grünanlagengesetz Zum Gesetz zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen (Grünanlagengesetz, kurz GrünanlG) wurde hingewiesen. Das Grünanlagengesetz ist über den Link zum Berliner Vorschrifteninformationssystem (VIS BE) als Material verfügbar. In den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen wurde von Herrn Hüllenkrämer auf die Verbindung zwischen dem Berliner Naturschutzgesetz, dem Grünanlagengesetz, dem Denkmalschutzgesetz und der Baumschutzverordnung hingewiesen. Quelle: Abbildung 45: Ansicht einer Seite der Grünanlagengesetz 42 (126)

43 In der Abbildung 45 (S. 42) wird die Ansicht einer Seite der Grünanlagengesetz dargestellt Mit den Grünanlagengesetz können Daten in Form des Merkmals geschützt nach Grünanlagengesetz. (siehe Schutz, S. 51) erfasst werden Checkliste zu Standortmerkmale Für die Checkliste zu Standortmerkmale wurden kein Material bereitgestellt, jedoch in den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen Hinweise und Anregungen von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Mit den Checkliste zu Standortmerkmale können Daten in Form der Standortmerkmale erfasst und erhoben werden. In der Abbildung 46 (S. 43) werden Ausprägungen von Standortmerkmalen eines Baumsandortes dargestellt. Standortmerkmale Merkmal Wurzelteller Schutzanlagen Bodenverdichtung Vernässung Bewässerung Nachbarschaft Verkehrsexposition Merkmalsausprägung Kleiner oder großer Wurzelteller, unbefestigter oder befestigter Wurzelteller, Wuchsbereich unfrei oder frei von Versiegelung (Pflasterung, Asphaltdecke), Form und Fläche des unversiegelten Bereichs um den Stamm Mauer, Zaun, Bügel Leichte, mäßige oder starke Verdichtung (Fahrzeuge, Fußgängerpfad, Radweg Pfützen, Flutung der Baumscheibe Ringförmiger kleiner Erdwall zur Wasserhaltung von Bewässerungswasser Bauliche Lage (Mauer, Zaun, Gebäude) in direkter Nähe Nahe an Fußgängerweg, Straße, Radweg, Parkplatz..... Eigene Darstellung Abbildung 46: Ausprägungen von Standortmerkmalen eines Baumsandortes Beim Einsatz der Checkliste zu Standortmerkmale steht die Beobachtung vor Ort mit der Subjektiven Erfassung und Einschätzung durch die Erfasserin oder den Erfasser im Vordergrund. Anstelle von weiteren Materialien sind es hier die Fähigkeiten der Beobachtung und der Inaugenscheinnahme der Erfasserin oder des Erfassers, die weiter Hinweise, Daten und Informationen liefern können. Hierzu wurden in den Projektbesprechungen und bei den Geländeterminen Hinweise und Anregungen von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Zur Erfassung von Baumbesonderheiten kann die Liste in der Abbildung 46 (S. 43) zu Standortmerkmalen (Ausprägungen von Standortmerkmalen eines Baumsandortes) verwendet werden Checkliste zu Baumbesonderheiten Für die Checkliste zu Baumbesonderheiten wurden kein Material bereitgestellt, Die Checkliste zu Baumbesonderheiten dient als Orientierung bei der Beobachtung vor Ort. Die subjektiven Erfassung und Einschätzung von Baumbesonderheiten soll damit unterstützt werden. Anstellen von speziellem Material geht es hier um die Beobachtung und der Inaugenscheinnahme durch die jeweilige Erfasserin oder den Erfasser. Die Checkliste zu Baumbesonderheiten liefert Ansatzpunkte und Hinweise zu denen bestimmte Daten und Informationen aufgenommen werden können. Hierzu wurden in den Projektbesprechungen 43 (126)

44 und bei den Geländeterminen Hinweise und Anregungen von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Zur Erfassung von Baumbesonderheiten können die Liste in der Abbildung 47 (S. 44) zu Merkmalsausprägungen von Besonderheiten bei Bäumen (Ausprägungen von Baumbesonderheiten) verwendet werden. Baumbesonderheiten Besonderheiten Höhenwachstum Dickenwachstum Wuchsform Schnittform Merkmalsausprägung Besonderes Wachstum in die Höhe, Höhe Besonderes Wachstum in die breite, Umfang Merkmal zum Wuchs, Vielverzweigt, nicht verzweigt, Teilung des Stamms unter 130 cm Vielverzweigt, nicht verzweigt, Teilung des Stamms unter 130 cm Silhouette Typische, untypisch (je nach Baumart spezifisch), Kronendurchmesser (S. 50) Wuchsrichtung Verästelung Gabelung Schäden durch Vandalismus Schäden durch Naturgefahren Biotop Symbiosen Gesundheit Baumpflege, Pflege Wurzel Geografie und Nachbarschaft Richtung des Wuchs (schräg, Schief, krumm, gerade, aufrecht) Typische, untypisch (je nach Baumart spezifisch), besonders große Äste in bestimmter Richtung oder Form des Wuchses von Teilen, Reiser Typische, geringe oder starke Gablung in bestimmten Höhe des Wachstums und Wuchses Nagelungen (Nägel, Reisbrettstifte), Plakatierung (Plakate, Plakatreste, Folien, Prospekthüllen, Klebestreifen), Bemalung (Sprayer), Ritzungen (Herzen, Buchstaben, Symbole), Befestigungen (Seile, Leinen, Schnüre), Luftballons, Müll und Unrat (Kleidung, Verpackungen, Plastik ). Wind-, Sturmschäden, Schäden durch Blitzeinschlag, Fraßschaden durch Schadinsekten, Schädlingsbefall Quartier von Tieren, Nistplatz von Vögeln (Nester, Reste von Nestern), Aufenthaltsort von Tieren (Ansitz von Vögeln, Wegestation oder Eichhörnchen) Bewuchs mit Flechten, Moosen und Pilzen Baumkrebsgeschwülste, Besenreiser, Befall mit Misteln, Bruchstellen von Ästen, vertikale und horizontale Wunden in Borke, Wurzelschäden durch Tritt, sonstige Schäden, Pilze (Borkenpilze), Berankung mit Efeu oder Knöterich Sichtbare Teile an denen Arbeiten der Baumpflege, Baumschnitt, Astschnitt, Kronenschnitt durchgeführt wurde Stamm mit kleinem oberirdischem Wurzelansatz, deutliche aus dem Boden hervortretender Wurzelteller mit großen und mittleren Wurzeln. Hervorkommen von Wurzeln in Entfernung vom Stamm (Hinweis auf Bodenverdichtung) Straßenrand, an Straße, Rad- oder Fußweg, Nahe an baulicher Anlage (Container, Haus, Gebäude), Lichtmast, Fahnenstange, Durchfahrt, Vorbeifahrt, Kunstwerk, etc. Sonstiges Eigene Darstellung Abbildung 47: Ausprägungen von Baumbesonderheiten Anhand der Liste der Ausprägungen von Baumbesonderheiten haben die Bearbeiterinnen und Bearbeiter eine Checkliste zu Baumbesonderheiten zur Hand, um Daten hierzu zu erfassen. 44 (126)

45 Checkliste zum Schutzstatus Für die Checkliste zum Schutzstatus (u.a. Naturdenkmal) wurden Material in Form der Quelle des Berliner Umweltatlas und des Berliner Baumkatasters bereitgestellt. In der Abbildung 48 (S. 45) wird die kleine Checkliste zum Schutzstatus wiedergegeben. Checkliste zum Schutzstatus Schutzstatus Naturschutz Baumschutz Denkmalschutz Grünanlagenschutz Bezug Berliner Naturschutzgesetz Baumschutzverordnung Denkmalschutzgesetz Grünanlagengesetz (Eigene Darstellung) Abbildung 48: Checkliste zum Schutzstatus Mit den Checkliste zum Schutzstatus können Daten zum Schutz von Bäumen erfasst und erhoben werden. In der Abbildung 49 (S. 45) werden hierzu einige Beispiele zu naturschutzrechtlichen Beschilderung dargestellt. Foto Hüllenkrämer, Wannsee / Neuer See, Schutzschilder, Warnung vor Astbruch Foto: Hüllenkrämer , Savignyplatz, Geschütze Grünanlage. Beschilderung (Eigene Darstellung) Abbildung 49: Beispiele zu naturschutzrechtlichen Beschilderung In den Projektbesprechung und bei den Geländeterminen wurden Hinweise und zur Checkliste zum Schutzstatus von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Dazu gehören beispielsweise vorhandene Kennzeichnung (Beschilderungen) als geschützte Grünanlage oder als Naturdenkmal (siehe auch Abbildung 50, S. 46) Checkliste zur Schutzbedürftigkeit Für die Checkliste zur Schutzbedürftigkeit wurden Material in Form der Quelle der Webseite zu Gartenanalgen der TU Berlin bereitgestellt. 45 (126)

46 Mit den Checkliste zur Schutzbedürftigkeit können Daten in Form der Gesundheit erfasst und erhoben werden. In der Abbildung 50 (S. 46) wird die Checkliste zu Gefährdungen von Bäumen dargestellt. Gefährdungen: Schutzbedürftigkeit von Bäumen Gefährdungsfaktor Gefährdung Gefahrenquelle Mechanische Gefährdungen Elektrische Gefährdungen Chemische Gefährdungen (Giftstoffe) Biologische Gefährdungen Brand- und Explosionsgefährdungen Thermische Gefährdungen Gefährdung durch spezielle physikalische Einwirkungen Gefährdungen durch Standortbedingungen Gefährdungen durch die Nutzung Sonstige Gefährdungen bewegte Maschinenteile Bewegte Transportmittel, bewegte Arbeitsmittel Sonstige Mechanische Gefährdungen Blitzschlag Sonstige Elektrische Gefährdungen Kontakt mit Gefahrstoffen Aufnahme von Gefahrstoffen Sonstige Gefahrstoffe Unzureichende Nützlinge / Übermäßige Schädlinge Infektion toxische Wirkungen Sonstige biologische Stoffe Brennbare Stoffe Explosivstoffe Sonstige Brand- und Explosionsgefährdungen Hitze Kälte Sonstige Thermische Gefährdungen Schall Vibrationen und Erschütterungen Strahlung Sonstige Gefährdung durch spezielle physikalische Einwirkungen Klima, Beleuchtung, Licht Unzureichende Bodeneigenschaften Unzureichender Wurzelraum Unzureichende Bewässerung / Entwässerung Unzureichende Abstände zu Verkehrswege, unzureichende Sicherheitszone (Lichtraumprofil) Ungünstige Anordnung und Zusammensetzung des Pflanzenbestandes Unzureichende Düngung / Übermäßiger Nährstoffentzug Sonstige Gefährdungen durch Standortbedingungen (Be-) Schnitt Sonstige Gefährdungen durch die Nutzung Direkte Gefährdungen durch Menschen Direkte Gefährdungen durch Tiere Direkte Gefährdungen durch Pflanzen Nicht aufgeführte Sonstige Gefährdungen (Eigene Darstellung) Abbildung 50: Checkliste zu Gefährdungen von Bäumen In den Projektbesprechung und bei den Geländeterminen wurden Hinweise und zur Checkliste zur Schutzbedürftigkeit von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Dazu gehören 46 (126)

47 beispielsweise die Sicherung des Standorts vor Bodenverdichtung und Schutz vor Beschädigung der Rinde (Fahrzeuge) (siehe Information für Fahrzeugführer, S. 90) Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen Für die Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen wurden kein Material bereitgestellt. Als Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen steht die Beobachtung vor Ort mit der Subjektiven Erfassung und Einschätzung durch de Erfasserin oder den Erfasser im Vordergrund. Anstellen von Material sind es hier die Fähigkeiten der Beobachtung und der Inaugenscheinnahme der Erfasserin oder des Erfassers, die weiter Hinweise, Daten und Informationen liefern können. Mit der Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen können sonstige Daten in Form der Sonstige Merkmale erfasst und erhoben werden. In den Projektbesprechung und bei den Geländeterminen wurden Hinweise und zur Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen von Herrn Hüllenkrämer unterbreitet. Dazu gehören beispielsweise der Standort als Solitär, der Standort in dichten Gruppen (Gehölzinsel) oder auch die Baumart, sofern sich um Arten handelt die im Verbreitungsgebiet selten sind (Randlage der geografischen Verbreitungsgebiets) oder um Exoten handelt (Ausstattung eine botanischen Gartens) Baumkontrollrichtlinie Die Kontrolle der Verkehrssicherheit von Straßenbäumen erfolgt in der Regel unter Anwendung der Baumkontrollrichtlinien der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL). Die Richtlinie der der FLL richtet sich an den beiden Kriterien der Standsicherheit und die Bruchsicherheit. Die Standsicherheit umfasst danach die ausreichende Verankerung des Baumes im Boden gegenüber Lasten, beispielsweise Sturm, Schnee und Eis, sowie das Eigengewicht. Die Standsicherheit ist gegeben, wenn der Baum bei normalen äußeren Einflüssen nicht umstürzt. Die Bruchsicherheit bezeichnet die ausreichende Fähigkeit dem Bruch von Stamm und Kronenteilen beim Einwirken von Lasten, zu widerstehen (siehe auch Horst Stobbe, Landschaftstagung 2013, (siehe Die Kontrolle der Bäume dient der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Die Baumkontrollrichtlinie wurde nicht als Material bereitgestellt. Mit den Vorgaben zur Kontrolle von Bäumen, beispielsweise der Baumkontrollrichtlinie, können Hintergrundinformationen zur Verkehrssicherheit zu Bäumen in die Kommunikationsarbeit eingebracht werden. 47 (126)

48 4 Daten In diesem Abschnitt werden die Daten behandelt. Die Daten und Informationen umfassen Alter, Art, Biologie und Botanik, Dendrochronologische Daten, Geografie und Nachbarschaft, Gesundheit, Höhe, Koordinatenpunkt, Kronendurchmesser, Pflege, Schutz, Sonstige Merkmale, Standorteigenschaften, Status (Exist, Extinkt), Umfang, Vielfalt, Wachstum und Wuchs. Diese Daten können für die Kommunikationsarbeit verwertet und eingesetzt werden. 4.1 Koordinatenpunkt In diesem Abschnitt wird der Koordinatenpunkt (geografische Koordinaten, auch Standort ) von Bäumen behandelt. Die Koordinatenpunkte sind wichtige Daten zu einem Baum. Mit Hilfe von Koordinatenpunkten kann ein Baumstandort (siehe S. 100) ermittelt, angesteuert, ausgewählt, bestimmt, markiert und für Auswertungen genutzt werden. Die Erfassung der Koordinatenpunkte von Baumstandorten ist ein Aspekt für die Auswertung. Die Koordinatenpunkte sollten anhand einer Begehung von Standorten erfasst werden. Mit Hilfe eines Smartphone können Koordinatenpunkt bestimmt (erfasst) werden. Für den Koordinatenpunkt stehen Material in Form der Campuskarten bereit. Die Koordinatenpunkt können in ein zur Verfügung stehendes Informationssysteme, beispielsweise Google Maps, OpenStreetMap, Geografisches Informationssystem oder in das TU Baumkataster eingetragen um daraus Karten zu erzeugen (siehe Online Karte) die für die Kommunikationsarbeite benutz werden können. In das TU Baumkataster können in die CAD Daten mit der entsprechenden Computerprogrammen die Koordinatenpunkt von Bäumen eingezeichnet werden. In den Baumdatentabellen zum TU Baumkataster können die Angaben zu der Koordinatenpunkt eingetragen werden. 4.2 Art In diesem Abschnitt wird die (Biologische-, Pflanzen-) Art eines jeweiligen Baumes im Sinne der taxonomischen und biowissenschaftlichen Bezeichnung (wissenschaftlicher Name) behandelt. Bestimmte Daten über die Art sind für die Betrachtung von Baumarten eine wichtige Grundlage. Für die Art (Botanische Name) stehen Material in Form von sonstigen Arbeitsmitteln (sonstige Arbeitsmittel) zur Artbestimmung (Baumarten) bereit. Hier sollen insbesondere die botanische (wissenschaftliche) und die deutsche (umgangssprachliche) Bezeichnung der jeweiligen Art notiert werden. Zu einer Art (Baumart) kann der ganze Baum oder dessen Teile in Form von Fotos dokumentiert werden (siehe auch bei Vielfalt. Damit können bestimmte Merkmale die zu Bestimmung der Art erforderliche oder dafür markant sind bildliche dokumentiert werden. Die Art kann auch ein Alleinstellungsmerkmal sein, wenn es sich um eine nicht heimische Baumart handelt (siehe auch Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen ). Zur Feststellung ob ein Art den Schutz der Baumschutzverordnung zum Berliner Naturschutzgesetz genießt kann auf die Liste der Bäume im Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung zurückgegriffen werden. Hierzu wird in der Abbildung 42 (S. 41) der Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung wiedergegeben. 4.3 Luftbilder In diesem Abschnitt werden Luftbilder mit dem Blick auf von Bäumen behandelt. Die Luftbilder sind Daten über die Erdoberfläche mit spektralen Informationen (Farben) zu 48 (126)

49 Objekten. Über entsprechende Luftbilder können Bäume erkannt werden. Unter bestimmten Umständen können anhand von Luftbildern die Koordinatenpunkte eines Baumes und die jeweiligen Baumarten bestimmt werden. Hierzu wird in der Abbildung 51 (S. 49) ein Beispiel eines Luftbildes dargestellt. Bildschirmfoto, Bootshaus von TU Sport, Quelle: Google Maps Abbildung 51: Beispiel eines Luftbildes Jeweilige Luftbilder stehen indirekt als Material beispielsweise über Google Maps oder OpenStreetMap bereit. Anhand dieser verfügbaren Luftbilder (beispielsweise Othofotos) können die Standorte von Bäumen recht genau eingezeichnet werden. 4.4 Umfang In diesem Abschnitt wird der Umfang von Bäumen behandelt. Der Umfang ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Umfangs kann ein Baum mit dem größten Umfang ( Umfangriese, Stammriese, Dickenriese ) betrachtet. 49 (126)

50 Für den Umfang stehen Material in Form der Kordel und Lot sowie des Kurzbandmaßes bereit. Der Umfang kann eine Besonderheit des Baumes darstellen zu der die Checkliste zu Baumbesonderheiten gehört. Für die Feldarbeit ist es relevant den Umfang aufzunehmen (siehe Baumumfang, S. 103). Zusätzliche Informationen sind jedoch nur für Baumriesen zu erheben, weshalb immer mit der Messung des Baumumfangs begonnen werden sollte. Der Umfang kann zusätzlich anhand von Fotos mit einspeichernden Referenzobjekten in relativer Form in Bildern festgehalten und dokumentiert werden. Zur Illustration kann auch die Messung des Umfangs mit einem Bandmaß fotografiert werden (siehe auch bei Vielfalt). 4.5 Höhe In diesem Abschnitt wird die Höhe von Bäumen behandelt. Die ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe der Höhe kann ein Baum mit den größten Höhe ( Höhenriese, (Größen-) Riese ) betrachtet Für den Höhe steht Material in Form von Försterdreieck sowie zusätzlich ein Laser- Entfernungsmesser bereit. Der Höhe kann eine Besonderheit des Baumes darstellen zu der die Checkliste zu Baumbesonderheiten gehört. Die Höhe eines Baumes kann mithilfe von Fotos im Bezug zu darauf sichtbaren Objekten (Gebäude, Gebäudeteile) in relativer Art und Weise dokumentiert werden. Des Weiteren kann ein jeweiliger Baum von einem Gebäude aus in verschiedenen Höhen fotografiert werden. So kann auf die körperlicher Erfahrung durch das Treppensteigen in die jeweilige Höhe mit Blich auf Stamm, Verastungszone, Kronenzone, Kronenspitze und Draufsicht auf die Größe eines Baumes Bezug genommen werden (siehe auch bei Vielfalt). 4.6 Kronendurchmesser In diesem Abschnitt wird der Kronendurchmesser von Bäumen behandelt. Der Kronendurchmesser ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Kronendurchmesser kann der Baum mit dem größten Kronendurchmesser ( Kronenriese ) betrachtet werden Für den Kronendurchmesser steht Material in Form des Försterdreiecks bereit. Der Kronendurchmesser kann als optionales Merkmal eines Baumes bei einer auffälligen Krone vermessen werden. Der Kronendurchmesser kann eine Besonderheit des Baumes darstellen die mit der Checkliste zu Baumbesonderheiten (siehe S. 43) erfasst werden kann. Der Kronendurchmesser kann, wie bei der Höhe, auch in Form von Fotos dokumentiert und damit ansatzweise relativ zu anderen Objekten vermessen werden. Der Kronendurchmesser (Kronenriesen) kann eine besondere Eingeschalt von Bäumen sein, die in der Kommunikationsarbeit verwendet werden kann. Die entsprechenden Baumriesen mit einer besonderen Baumkrone können mit Fotos aus den verschiedenen Jahreszeiten dokumentiert werden. In einem Poster kann ein solcher Baum mit großem Kronendurchmesser abgebildet werden und als Symbol für die Baumpfade eingesetzt werden. Die Baumriesen mit einer besonderen Baumkrone eignen sich auch besonders für die Darstellung in einem Baumkalender. 4.7 Wuchs In diesem Abschnitt wird der Wuchs (Zuwachs) von Bäumen behandelt. Der Wuchs ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Wuchses können artspezifische oder besondere Aspekte zum Zuwachs einer Art betrachtet werden. Für den Wuchs stehen Material in Form der Checkliste zu Baumbesonderheiten mit der Abbildung 47 zu Ausprägungen von Baumbesonderheiten bereit. Der Wuchs kann eine Besonderheit des Baumes darstellen. 50 (126)

51 Zum Wuchs können Stadien des Wachstum in mit Fotos festgehalten werden. Über lange (Zeit-) Reihen (über mehrere Jahre) können mit Fotos weitere Medien hergestellt werden (siehe Film, S. 84) die den Wuchs verdeutlichen. 4.8 Schutz In diesem Abschnitt wird der Schutz von Bäumen behandelt. Der Schutz ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Schutzes können besonders geschützte Bäume betrachtet werden. Foto: Hüllenkrämer, , Naturdenkmal. Berlin, Schlossstraße (gegenüber Rathaus Steglitz) Abbildung 52: Beispiele (A) der Beschilderung zum Schutz Foto: Hüllenkrämer, , Stadtnatur. Berlin, Freizeitpark Marienfelde, Rodelbahn Für den Schutz stehen Material in Form der Berliner Naturschutzgesetz, Denkmalschutzgesetz, Grünanlagengesetz und der Baumschutzverordnung bereit. Der Schutz kann eine Objektschutz oder Naturschutz des Baumes darstellen zu der Checkliste zum Schutzstatus gehört. Fotobeispiele zu Schutzbedürftigkeit und Schutz Foto: Hüllenkrämer, , Nationalpark Hainich bei Weberstedt, Rindenschaden, Ritzung Foto: Hüllenkrämer, , Landschaftsschutzgebiet. Potsdam, Beschilderung Abbildung 53: Beispiele (B) der Beschilderung zum Schutz 51 (126)

52 Der Schutz kann in Form von Fotos zu Beschilderung von Naturdenkmälern oder geschützten Grünanlagen dokumentiert und illustriert werden (siehe auch bei Vielfalt). Zum Schutz werden in der Abbildung 53 (S. 51) ausgewählte Beispiele (B) der Beschilderung zum Schutz sowie in der Abbildung 52 (S. 51) weitere Beispiele (A) der Beschilderung zum Schutz gezeigt. Der Schutz kann in der Auswertung zu Alte und geschützte Bäume sowie in der Kommunikationsarbeit verwendet werden. 4.9 Gesundheit In diesem Abschnitt wird die Gesundheit von Bäumen behandelt. Die Gesundheit ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe der Gesundheit können vorhandene oder abwesende Symptome von typischen Baumkrankheiten betrachtet werden. Für die Erfassung von Merkmalen der Gesundheit steht Material in Form der Checkliste zu Baumbesonderheiten bereit. Die Gesundheit kann einen Objektschutz zum Schutzstatus des Baumes umfassen. Zur Erhaltung der Gesundheit können Äste von Bäumen abgestützt oder untereinander mit Spann- oder Halteseilen gegen Bruch stabilisiert werden. Bei Maßnahmen der Pflege können bestimmte Teile oder Stellen an einem Baum zur Wahrung der Gesundheit mit Anstrichen versehen oder in anderer Form (Verfüllungen, Abdeckungen, Versiegelungen) vor schädlichen Einflüssen geschützt werden. Hierzu werden in der Abbildung 54 (S. 52) einige Fotobeispiele zur Beeinträchtigung der Gesundheit von Bäumen angeführt. Foto: Hüllenkrämer, , Strausberg (Bötzsee), Spechthöhle Foto: Hüllenkrämer, , Strausberg (Bötzsee), Mistelbefall Abbildung 54: Fotobeispiele zur Beeinträchtigung der Gesundheit von Bäumen Die Gesundheit eines Baumes kann aufgrund von Naturgefahren (Wind, Sturm, Frost, Blitzschlag), von biologischen Einwirkungen (Schädlinge) beeinträchtigt sein (siehe auch bei Vielfalt). Über die Beeinträchtigung der Gesundheit von Bäumen durch direkte und indirekte Einwirkungen des Menschen (Luft- und Boden-) Schadstoffe, mechanische Beschädigungen und Verletzungen) können Daten und Informationen gesammelt und für die Situation auf dem Standorten der TU Berlin aufbereitet werden. 52 (126)

53 So können beispielsweise die Abgase oder schlechte Böden als negative Faktoren für die Gesundheit von Bäumen im Großstadt dargestellt werden (siehe u.a. Härtetest, URL Foto: Hüllenkrämer, , Schwäbische Alb bei Bad Urach, überwachsenen Schilder zum Verhalten Foto: Hüllenkrämer, , Biosphärenreservat Rhön, Kernzone. Hinweise zum Verhalten Abbildung 55: Fotobeispiele zur Beschilderung mit Hinweisen zum Verhalten Die Gesundheit kann in der Auswertung zu sowie in der Kommunikationsarbeit aufgegriffen werden. So können etwaige Schäden an Bäumen können an der TU Berlin gemeldet werden. Die gesundheitsbeeinträchtigenden Verletzungen, offensichtliche äußerlich sichtbare Zeichen von Baumkrankheiten und erfolgte Maßnahmen der Pflege zur Erhaltung der Gesundheit können mit Fotos erfasst und dokumentiert und veranschaulicht werden Alter In diesem Abschnitt wird das Alter von Bäumen behandelt. Das Alter ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Alter kann ein Alleinstellungsmerkmale (beispielsweise ältester Baum ) betrachtet werden Für den Alter stehen Material in Form der Daten zum Alter (Jahr der Pflanzung) in den Baumdatentabellen aus dem TU Baumkatasters bereit. Das jeweilige Alter eines Baumes oder einer Baumart, die auf dem Campusvertreten ist, kann über Fotos dokumentiert und illustriert werden (siehe auch bei Vielfalt). Hierbei können Bäume derselben Art in unterschiedlichem Alter betrachtet werden oder das jeweilige Alter (von jung bis "baumalt") über verschiedenen Arten beleuchtet werden Vielfalt In diesem Abschnitt wird die Vielfalt behandelt. Die Vielfalt ist ein wichtiges Element der Daten zu den Bäumen. Mit Hilfe des Vielfalt kann gegebenenfalls als eine Besonderheit an sich festgestellt und näher betrachtet werden. 53 (126)

54 Für den Vielfalt stehen Material in Form der sonstige Arbeitsmittel wie denen zur Artbestimmung (Baumarten), der Checkliste zu Standortmerkmale oder der Checkliste zu Baumbesonderheiten bereit. Die Vielfalt kann auf die Ausprägungen von Art, Umfang, Höhe, Kronendurchmesser, Wuchs, Gesundheit, Alter, Wachstum und Pflege betrachtet werden. Die Vielfalt der Art von Bäumen kann mit Foto das ganze Spektrum der Bäume im Bild erfasst und belegt werden, aber auch bestimmte Gruppierungen von Bäumen (Artzusammensetzung an Flächen fotografische dokumentiert werden. Des Weiteren kann das Alter der Bäume in einer Serie von Fotos zu Bäumen unterschiedlichen Altes belegt werden. Ebenso können die jeweilige Serien von Foto zu Bandbreite des Umfangs der Variabilität der Höhe, der unterschiedliche Ausprägung des Kronendurchmessers, der verschiedensten Arten von Wuchs (Langsamwuchs, Schnellwuchs) und Wachstum (Richtung, Form, räumliche Gestalt der Verastung / Verästelung und der Kronenform). Anhand von Fotos können die Vielfalt der Baumschäden beziehungsweise die Krankheiten und die Gesundheit im Bild festgehalten und illustriert werden. Gleiches gilt für die Pflege, deren unterschiedlichen oder gleichartigen Maßnahmen an jeweiligen Arten im Foto festgehalten und gegenübergestellt werden können (siehe auch Campusökologie) Wachstum In diesem Abschnitt wird das Wachstum behandelt. Das Wachstum ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe des Wachstums (Form, Gestalt) können artspezifische oder besondere Aspekte zum Wuchs (Zuwachs) an einem Baum betrachtet werden. Für den Wachstum stehen Material beispielsweide in Form der Kordel und Lot und der Checkliste zu Baumbesonderheiten bereit. Das Wachstum pro Jahr je nach Alter und Art der Bäume berechnet werden. Dies ermöglicht es, die Vermessung der Bäume langfristig in größeren Zeitintervallen vorzunehmen, da der aktuelle Umfang der Bäume extrapoliert werden kann. Zum Wachstum können bestimmte Aspekte mit Foto dokumentiert und illustriert werden (siehe auch bei Vielfalt und Campusökologie) Standorteigenschaften In diesem Abschnitt wird die Standorteigenschaften behandelt. Die Standorteigenschaften ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe der Standorteigenschaften können Aspekte des Boden, der Geologie, der Nährstoffversorgung, zum Wasser(Verfügbarkeit, Wasserstress) oder zur Klimatologie betrachtet werden Für die Standorteigenschaften stehen kein Material bereit. Die unterschiedlichen Standorteigenschaften (beispielsweise Baumscheiben, Objekte nahe dem Baumstamm, unversiegelte Wurzelfläche unter der Krone) kann mit Foto dokumentiert und illustriert werden (siehe auch bei Vielfalt, S. 53). Viele weitere Standorteigenschaften, beispielsweise die Nähstoffversorgung, Chemische oder physikalische Einflussgrößen, (Stressoren, Gunstfaktoren) können nur mit entsprechenden Verfahren der Bodenkunde, der Biografie oder der Biologie ermittelt werden. Hierzu können gegeben falls repräsentative Untersuchungen an vergleichbaren Standorten herangezogen werden oder exemplarische Untersuchungen jeweiliger Standorte recherchiert und verwendet werden (siehe auch Campusökologie, S. 117). Hierbei können für die Kommunikationsarbeiten auch spezielle Betrachtungen, beispielsweise solche wie der Einfluss des Bodens auf die Standsicherheit von Bäumen (Thomas Sinn, herangezogen werden. Die Standorteigenschaften können auch unter Verwendung der Informationen zur forstbotanischen Ermittlungen betrachtet werden. Ähnliche Projekte wurden 2015 unter anderem vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) ausgeschrieben und durchgeführt (siehe Hönig, 2016). 54 (126)

55 4.14 Pflege In diesem Abschnitt wird die Pflege behandelt. Die Pflege ist ein ergänzendes Element der Daten zu einem Baum. Über die Pflege kann der pflegerische Zustand oder eine durchgeführte Maßnahme an einem Baum beispielhaft betrachtet werden. Für die Pflege steht Material in Form des TU Baumkatasters und die Checkliste zu Baumbesonderheiten bereit. Die verschiedenen Maßnahmen der Pflege und deren Ergebnissee können mit Fotos illustriert und im Film dokumentiert werden. So kann eine jeweilige Maßnahme der Pflege in einzelnen Arbeitsschritten dargestellt und als Fotoserie oder Filmsequenz erfasst werden. Die in der Pflege berücksichtigten Aspekte zur Campusökologie könnten dargestellt werden. Zur Pflege können weitere Informationen, wie die Zugangstechnik (Baumkletterer) oder die fachlichen Aspekte einer Kontrolle der Verkehrssicherheit von Bäumen in Berlin (siehe Nicolas A. Klöhn) herangezogen werden (siehe Baumkontrollrichtlinie). Es können die beauftragten Unternehmen für die Baumpflege, darunter unter anderem Nicolas A. Klöhn, zusammengestellt und vorgestellt werden. Die Akteure der Baumpflege können als Profil, einer Berufsbeschreibung oder über ein Interview vorgestellt werden Geografie und Nachbarschaft In diesem Abschnitt wird die Geografie und Nachbarschaft behandelt. Die Geografie und Nachbarschaft ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe der Geografie und Nachbarschaft können räumliche Beziehungen von einem Baum zu anderen Objekten betrachtet werden. Für die Geografie und Nachbarschaft stehen Material in Form der Checkliste zu Baumbesonderheiten bereit. Bestimme typische Ausprägungen der Geografie und Nachbarschaft von Bäumen untereinander (beispielsweise in der Stufung der Vegetation nach Baumhöhe, im Wuchs aufgrund einer unterirdischen oder oberirdischen Begrenzung) können ansatzweise mit Fotos dokumentiert und veranschaulich werden Biologie und Botanik In diesem Abschnitt wird die Biologie und Botanik behandelt. Der Biologie und Botanik ist ein wichtiges Element der Daten zu einem Baum. Mit Hilfe der Biologie und Botanik können die biologischen Merkmale (und Besonderheiten) eines Baumes betrachtet werden Zur Biologie und Botanik können allgemeine und spezielle Daten und Informationen zusammengestellt und dargestellt werden. Hierzu können jeweilige Quellen, beispielsweise Die Baum-Flatrate - was leistet ein Stadtbaum für die Bewohner? (URL: Exponat zur Veranschaulichung von Ökosystemleistungen im Rahmen des Kommunikationswettbewerbes "Wissenschaft interaktiv 2012") herangezogen werden. Ein weiteres ist die Alleen der Zukunft - sehen dieses anders aus? (URL Hier können auch kuriose Quellen aus dem Internet einbezogen werden, beispielsweise die zu Pflanzenmodelle Virtuelle Mammutbäume und Schneeglöckchen (URL: Status (Exist, Extinkt) In diesem Abschnitt wird die Status (Exist, Extinkt) behandelt. Der Status (Exist, Extinkt) ist ein zusätzliches Element der Daten zu einem Baum. Mit der Information über den Status (Exist, Extinkt) kann gegebenenfalls auf einen gefällten Baum hingewiesen werden. 55 (126)

56 Der Status (Exist, Extinkt) eines Baumes kann mit Foto dokumentiert werden. So können verbliebene Reste eines Baumes (Wurzelteller, Stammansatz) fotografiert werden. In der Abbildung 56 (S. 56) werden hierzu Fotos mit Beispielen zum Status entfernt gezeigt. Foto: Hüllenkrämer, , Berlin (Zehlendorf), Baumstumpf, Berleppstraße Ecke Ludwigsfelder Straße Foto: Hüllenkrämer, , Berlin (Spandau), Eiswerder, gepflanzt und geköpft Abbildung 56: Fotos mit Beispielen zum Status entfernt Für die Status (Exist, Extinkt) stehen Material in Form der Campuskarten bereit. Auch der Baumstatus nahezu Extinkt kann eingeführt und damit Totholz, Stammreste oder Wurzelstümpfe gekennzeichnet werden (siehe auch Abbildung 54, S. 52). Sofern von einem Baum nur Relikte am Standort verbleiben kann diese aus ökologischen Erwägungen heraus erfolgen. So können Totholz, Stammreste und Wurzelstümpfe für andere Pflanzen und Tierarten ein sehr geeignetes ökologisches Potential als Nistplatz oder Überwinterungsobjekt aufweisen und als ein Ort mit einem bestimmten Nahrungsangebot darstellen Dendrochronologische Daten In diesem Abschnitt werden Dendrochronologische Daten behandelt. Die dendrochronologischen Daten können zusätzliche zu einem Baum aufgenommen werden. Mit Hilfe der dendrochronologischen Daten könne bestimme Aspekte eines Baumes verdeutlich und betrachtet werden. Für Dendrochronologische Daten stehen keine Materialien bereit. Sofern als Dendrochronologische Daten, etwas Baumscheiben, Bohrkerne oder andere Teile von Bäumen, vorhanden sind können diese über Fotos dokumentiert und für die Erläuterung der Daten als Illustration verwendet werden. Ein interessantes Beispiel der Verwendung dendrochronologischer Daten zeigt Das Gedächtnis der Bäume mit dem eine Absolventin der Freien Universität wird mit dem Bernd- Rendel-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft geehrt wurde (siehe URL: Zum Thema der dendrochronologischen Daten kann die Webseite der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft den Links für botanisch-dendrologisch Interessierte (URL: erfolgt werden. 56 (126)

57 4.19 Sonstige Merkmale In diesem Abschnitt werden Sonstige Merkmale behandelt. Die sonstigen Merkmale können wichtige Daten zu einem Baum umfassen. Mit Hilfe der sonstigen Merkmale kann die Vorgeschichte eines Baumes betrachtet werden. Hierzu können vorhandene historische Aspekte zu einem Baum aufgegriffen werden. Für Sonstige Merkmale steht Material in Form der Hinweise zur Erfassung von sonstigen Alleinstellungsmerkmalen zur Verfügung. Zu Sonstige Merkmale können auch die Baumgesichter gezählt werden, die in Form von Fotos dokumentiert werden können. In der Abbildung 57 (S. 57) werden dazu Beispiele für Sonstige Merkmale angeführt. Sonstige Merkmale Foto: Hüllenkrämer, , Berlin, Wiener Straße (Berufsfeuerwache Kreuzberg) Foto: Hüllenkrämer, , Lübbenau, Spreewald Gefällter Baumriese als Totholz in einer Feuchtwiese Foto: Hüllenkrämer, , Berlin, Oranienstraße Alte Feuerwache Hinterhofdurchgang Foto: Hüllenkrämer, , Potsdam, Neuer Garten Hänge-Buche (Fagus sylvatica f. pendula) in Form eines Elefanten Abbildung 57: Beispiele für Sonstige Merkmale 57 (126)

58 Ein sonstiges Merkmal kann auch eine Sitzgelegenheit (Bank, Sitz) direkt am Baum oder in dessen Nähe sein (siehe Baumpfad). Ein sonstiges Merkmal eines Baum als Werbemittel aufgegriffen werden, wie dies die Kita an der Technischen Universität Berlin in ihrem Konzept beschreibt jede Menge Schatten spendender Bäume und Büsche. (siehe Als zusätzliches Merkmal eines Baumes kann auch das gesellschaftliche Ereignis der Pflanzung aufgegriffen werden. Hier kann als Beispiel die Setzung der erste neue Linde im Großen Tiergarten, die im Artikel Bäume und Sträucher statt Gemüsefelder beschrieben wird, angeführt werden (Hainer Weißpflug, siehe 5 Informationssysteme In diesem Abschnitt werden die Informationssysteme behandelt. Es wird eine kleine Auswahl von Informationssystemen aufgeführt, die bei der Bearbeitung des Projekts eine Rolle spielen können. Hierzu wird kurz auf Google Maps und OpenStreetMap eingegangen, das Thema Geografisches Informationssystem angesprochen und das TU Baumkataster beschrieben. Die jeweiligen Informationssysteme können für die Baumstandorte verwendet werden. Sie sind eine allgemeine Informationsquelle für räumliche Daten zur Lokalisierung und Verortung von Objekten im Raum. Dazu enthalten die Informationssysteme oftmals hilfreiche Daten in Form von Luftbildern. Die Informationssysteme können für die Basisaufgabe (siehe S. 109) verwendet werden. Das OpenStreetMap wird in einem Abschnitt über die Datenübertragung in OpenStreetMap vertiefend eingegangen. 5.1 Google Maps In diesem Abschnitt wird das Google Maps behandelt. Das Google Maps ist eines der Informationssysteme. Bildschirmfoto "TU Berlin" aus Google Maps in der Standarddarstellung Abbildung 58: Bildschirmfoto "TU Berlin" aus Google Maps 58 (126)

59 Das Google Maps ist eines Online verfügbareren Informationssysteme mit Karten und Luftbildern der Erde. Das Google Maps kann zu den geografischen Informationssystemen gezählt werden. Es enthält zahlreiche topologische Ebenen die nach Sachattributen abgefragt werden können. Über das Google Maps sind zahlreiche zusätzlich Daten (Foto) verfügbar. In der Abbildung 58 (S. 58) wird dazu ein Bildschirmfoto "TU Berlin" aus Google Maps dargestellt. Das Google Maps unterliegt dem US Amerikanischen Copyright und ist in der Nutzung (Verwertung) streng über die Nutzungsbedingungen geregelt. Die Nutzungsbedingungen umfassen beispielsweise die Lizenzierung von Printprodukten, die mit Hilfe und mit Daten aus Google Maps erstellt werden. Daher eignet sich Google Maps als Informationsquelle, ist jedoch für die Erfassung und anschließende (spätere) Verwendung und Verwertung von kartografischen Inhalten oder der enthaltenen Daten ungeeignet (siehe OpenStreetMap, S. 59). Hierzu wird in der Abbildung 59 (S. 59) ein Bildschirmfoto mit einem Auszug aus den Nutzungsbedingungen von Google wiedergegeben. Quelle: Google Abbildung 59: Bildschirmfoto mit einem Auszug aus den Nutzungsbedingungen von Google In Google Maps und in OpenStreetMap können Luftbilder als Unterstützung der Platzierung von Objekten, beispielsweise der Baumstandorte, angezeigt werden. Mit entsprechenden Hilfsmitten kann in Google Maps der jeweilige Koordinatenpunkt (eines Baumes eingegeben werden. 5.2 OpenStreetMap In diesem Abschnitt wird die OpenStreetMap (OSM) behandelt. Das ist eines der Informationssysteme. Das OpenStreetMap ist ein Online verfügbares Informationssystem mit Karten und Luftbildern der Erde in das zahlreiche topologische Ebenen mit Sachattributen abgefragt und zusätzlich erfasst (ergänzt) werden können. 59 (126)

60 In der Abbildung 60 (S. 60) wird die Startseite von OpenStreetMap dargestellt. Startseite von OpenStreetMap Quelle: Abbildung 60: Startseite von OpenStreetMap Das OpenStreetMap unterliegt dem GPL der Organisation zu OpenStreetMap (OSM) und ist in der Nutzung (Verwertung) über die Nutzungsbedingungen für die Öffentlichkeit großzügig geregelt. Die lizenzfreie Nutzung umfasst beispielsweise alle Printprodukte, die mit Hilfe der Daten aus OpenStreetMap erstellt werden. Daher eignet sich OpenStreetMap nicht nur als Informationsquelle, sondern auch für die Erfassung, Verwendung und Verwertung von kartografischen Inhalten und der Sachdaten sehr gut (vergleiche Google Maps, S. 58). Auf der Grundlage der Darstellung von Daten in OpenStreetMap über einen Browser wurden daraus mit einem Bildbearbeitungsprogramm sowie einem DTP Präsentationsprogramm die Campuskarten erstellt. Hierzu wird in der Abbildung 61 (S. 61) ein Bildschirmfoto mit einem Auszug aus OpenStreetMap gezeigt. 60 (126)

61 TU Berlin, Quelle: OpenStreetMap Abbildung 61: Bildschirmfoto mit einem Auszug aus OpenStreetMap Mit entsprechenden Hilfsmitten kann in OpenStreetMap der jeweilige Koordinatenpunkt eines Baumes eingegeben werden. Zur Erfassung und Bearbeitung von Objekten können dazu die in OpenStreetMap vorhandenem Luftbilder angezeigt werden. Der weitere Einsatz von OpenStreetMap wird im Abschnitt über die Datenübertragung in OpenStreetMap (siehe S. 115) behandelt. Das OpenStreetMap eignet sich gut als Grundlage für die Kommunikationsarbeit mit einer Baumkarte. Die OpenStreetMap kann in der Kommunikationsarbeit beispielsweise für Poster verwendet werden. 5.3 Geografisches Informationssystem In diesem Abschnitt wird das Geografisches Informationssystem (GIS) behandelt. Ein Geografisches Informationssystem ist ein Informationssysteme zur Darstellung von topologischen Informationen in einem räumlichen, geografischen und kartografischen Kontext (räumliche Darstellung thematischer Daten). Mit einem geografischen Informationssystem können die mit einem GPS Empfänger oder einem GPS Handheld PC erfassten Daten weiter verarbeitet werden. Als Geografisches Informationssystem wird an der TU Berlin unter anderem das Computerprogramm QGIS empfohlen und in Forschung und Lehre eingesetzt. Für eine Bearbeitung wurde die Installation des Computerprogramms QGIS für die Arbeitsplätze der Stabsstelle SDU beim tubit beantragt und für die Benutzergruppe über VM Ware im Windows 7 Profil zur Nutzung eingespielt. Es kann ein vorhandenes Geografisches Informationssystem an der TU Berlin herangezogen werden und darin entsprechende Daten und Informationen (Metadaten) zu Bäumen erfasst werden. In einem Geografisches Informationssystem kann der jeweilige Koordinatenpunkt eines Baumes eingegeben werden. 61 (126)

62 Ebenfalls könne ein eigenständiges Geografisches Informationssystem zu Bäumen erstellt werden. In einem solchen Geografisches Informationssystem zu Bäumen könnten die Daten aus dem TU Baumkataster einfließen oder integriert werden. Ebenfalls könnten in einem diesem Geografisches Informationssystem zu Bäumen die Daten aus diesem Projekt eingegeben werden und die informatorische Basis um Daten aus zukünftigen Projekten ergänzt werden. Somit könnte ein thematisches CampusBaumGIS (S. 87) entwickelt werden (siehe GIS Nutzung, S. 118). Das jeweilige geografische Informationssystem könnte dann in der Kommunikationsarbeit, beispielsweise zu thematische Karten für Abbildungen, verwendet werden. Ein mit passenden Basisdaten ausgestattetes Geografisches Informationssystem eignet sich besonders gut als Grundlage für die Kommunikationsarbeit mit den daraus herstellbaren Baumkarten. 5.4 TU Baumkataster In diesem Abschnitt wird das TU Baumkataster behandelt. Das TU Baumkataster ist eines der Informationssysteme auf die in diesem Projekt zurückgegriffen werden kann. An der TU Berlin gibt ein Baumkataster für den Campus Charlottenburg (Nord und Süd). Das TU Baumkataster stammt aus dem Jahr und wird von Frau Seipold aus der Abteilung Gebäude und Dienstemanagement (Abt. IV) geführt. Die Daten sind als eines der speziellen Informationssysteme dieser Abteilung der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV) verfügbar. Das TU Baumkataster besteht aus CAD Daten, den CAD Plänen und den Baumdatentabellen. Während in den CAD Daten und den dazugehörenden CAD Plänen die räumlichen Standorte auf der Grundlage von Flächensegmenten und den Gebäudegrundrissen eingetragen sind, befinden sich die zugehörigen Daten in separaten Baumdatentabellen. Eine Verknüpfung zwischen Baumdatentabellen und CAD Daten fehlt. Für dieses Projekt konnte im Laufe der Bearbeitung auf wesentliche Teile des TU Baumkataster zurückgegriffen werden. Hierbei umfasst das TU Baumkataster den Baumbestand auf dem Campus Charlottenburg, nicht jedoch die Bäume auf den anderen Standorten. Damit ist die TU Berlin mit ihrem TU Baumkataster grundsätzlich in einer besseren Ausgangslage für das Thema als die Freie Universität Berlin (siehe öffentliche Ausschreibung zur Erstaufnahme des Baumbestands, Nummerierung, Erfassung im Baumkataster und Regelkontrollen ( =74911). Und die Das TU Baumkataster ist eine wichtige Datengrundlage und Informationsquelle für die Baumstandort (siehe Koordinatenpunkt, S. 48). so werden im TU Baumkataster werden die Nummern für die Baumkennzeichnung verwaltetet. Aus dem TU Baumkataster heraus kann die jeweilige Baumkennzeichnung eines konkreten Baumes erfolgen. Das TU Baumkataster kann einen aktueller und gepflegter Kataster die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Das TU Baumkataster kann für den Baumpflanzplan herangezogen werden und in Ausschnitten beispielsweise als Abbildung zu einem Artikel in einer Artikel verwendet werden CAD Daten In diesem Abschnitt werden die CAD Daten behandelt. Die CAD Daten sind ein Teil des TU Baumkatasters (siehe Informationssysteme, S. 58). Die CAD Daten werden mit dem Computerprogramm AutoCAD bearbeitet. Die beiden CAD Daten wurden als DWG Datei dem Projekt von Frau Seipold freundlicherweise bereitgestellt. Für eine Bearbeitung wurde die Installation des Computerprogramms LibreCAD für die Arbeitsplätze der Stabsstelle SDU beim tubit beantragt und für die Benutzergruppe über ein VM Ware im Windows 7 Profil zur Nutzung eingespielt. 62 (126)

63 Von den beiden CAD Daten (*.dwg) ließ sich die Datei zum Nordcampus öffnen, die andere Datei war anscheinend fehlerhaft und konnte nicht angezeigt werden. In den CAD Daten sind die jeweiligen Koordinatenpunkt mit Baumnummer (siehe Baumkennzeichnung, S. 94) als kreisförmiger Baumstandort (Baumstamm) eingezeichnet (siehe auch Baumdatentabellen, S. 64). Die CAD Daten können von einem Computerspezialisten mit guten Kenntnissen von AutoCAD beziehungsweise des für das Projekt und bei SDU verfügbaren LibreCAD (S. 21) genutzt werden. Daher sind die CAD Daten über die CAD Nutzung einer der Vorschläge für Folgeprojekte CAD Pläne In diesem Abschnitt werden die CAD Pläne (S. 63) behandelt. Die CAD Pläne sind ein Teil des TU Baumkatasters (siehe Informationssysteme, S. 58). Die CAD Daten (S. 62) wurden für den Druck aufbereitet und stehen als gedruckte CAD Pläne (S. 63) zur für die zuständige Sachbearbeiterin als Arbeitsunterlage Verfügung. Die CAD Pläne enthalten keine Luftbilder sondern die Grundrisse der Gebäude und die Linien der Verkehrswege. Die CAD Pläne werden mit dem Computerprogramm AutoCAD bearbeitet. Die CAD Pläne konnten im Projekt bei Frau Seipold eingesehen werden. Abbildung 62: Daten zum Baumkataster, Ausschnitt aus einem CAD Plan (2005) Quelle: TU Baumkataster, Auszug, Eigene Darstellung In der Abbildung 65 (S. 66) werden die Daten zum Baumkataster (konsolidierte Excel-Datei, 2016) dargestellt. Die CAD Pläne eignen sich nur bedingt als Baumkarte für die Kommunikationsarbeit. Dennoch könnten die CAD Pläne in der Kommunikationsarbeit beispielsweise für Poster verwendet werden. Die CAD Pläne können von einem Computerspezialisten mit guten Kenntnissen von AutoCAD beziehungsweise des für das Projekt und bei SDU verfügbaren LibreCAD aus den 63 (126)

64 CAD Daten hergestellt werden. Daher sind die CAD Pläne über die CAD Nutzung einer der Vorschläge für Folgeprojekte Baumdatentabellen In diesem Abschnitt werden die Baumdatentabellen behandelt. Die Baumdatentabellen sind ein Teil des TU Baumkatasters (siehe Informationssysteme, S. 58). Die Baumdatentabellen werden mit dem Computerprogramm Microsoft Office Excel bearbeitet (siehe Tabellenkalkulationsprogramm, S. 19). Die Baumdatentabellen wurden dem Projekt von Frau Seipold (IV XXX) freundlicherweise bereitgestellt. Die Baumdatentabellen enthalten zu jedem erfassten Baum auf dem Campus Charlottenburg Angaben zur Baumkennzeichnung in Form der Baumnummer, In die Baumdatentabellen kann der jeweilige Koordinatenpunkt eines Baumes in die Spalten für geografische Breite und Länge eingetragen werden. Die Baumdatentabellen umfassen in der ursprünglichen Lieferung von Abteilung IV zwei Excel Dateien (siehe Tabellenkalkulationsprogramm, S. 19) für den nördlichen und den südlichen Teil des Campus Charlottenburg. Für die anderen Bereiches des TU Berlin fehlen Baumdatentabellen. Die Abkürzungen, die in der zum Baumkataster erstellten Tabelle verwendet sind, werden in der Abbildung 63 (S. 64) zur Legende für das Baumkataster aufgeführt und erklärt. Legende: B Boden artenschutzrelevante Bäume L Leiter T Totholz S SKT StU Stammumfang H Hebebühne Nr. Nummer uk untere Krone Stwd. Stammwunde mk mittlere Krone ü. über ik innere Krone entf. entfernt ok obere Krone Fahrradst. benutzt als Fahrradständer C Campus beob. beobachten Ch. Charlottenburg Entfernt Text = rot (RGB ), Feldhintergrund = grau (RGB ) In der Excel- Abbildung 63: Legende für das Baumkataster Die Baumdatentabellen zum TU Baumkatasters stammen aus einer ersten Datenerhebung die mittlerweile rund zehn Jahre zurückliegt. Im Sommer des Jahres 2015 erfolgte vom Berliner Baumexperten Dr. Michael Barsig die letzte Bearbeitung, bei der die Angaben zu Durchmesser und Höhe die nicht vollständig aktualisiert wurden., Es erfolgten im letzten Jahr auch Ergänzungen an den Daten durch Frau Seipold. Für das Projekt wurden die Baumdatentabellen von Herrn Hüllenkrämer untersucht und für das Projekt aufbereitet. Für das Projekt führte Herr Hüllenkrämer die einzelnen Baumdatentabellen zu einer Datei zusammen. In dieser konsolidierten Version der Baumdatentabellen wurden fehlende Spalten ergänzt und Eintragungen in bestimmten Spalten und Zellen überprüft und für eine bessere Auswertung voneinander getrennt. Ebenfalls übernahm Herr Hüllenkrämer die Standardisierung ausgewählter Daten und korrigierte beispielsweise unterschiedliche Schreibweisen zur Gesundheit beziehungsweise zur Pflege (siehe Abbildung 66, S. 66). Des Weiteren galt es die bestehenden Daten so aufzubereiten und zu aktualisieren das der Bestand an den Außenstellen der TU Berlin darin aufgenommen werden kann. Des Weiteren sollten Voraussetzungen geschafften werden die 64 (126)

65 Daten in die OpenStreetMap oder ein Datenbank für ein Geografisches Informationssystem zu exportieren. Hierzu stelle Herr Hüllenkrämer zur Information die in der Abbildung 64 (S. 65) auszugweise wiedergegebene Excel Dateien aus dem Jahr 2005 mit Daten zu den Baumstandort (Baumarten) zur Verfügung. In der Abbildung 65 (S. 66) werden die Daten zum Baumkataster (konsolidierte Excel-Datei, 2016) dargestellt. Baumdatentabellen, Auszug aus dem original Mit freundlicher Genehmigung der Abt. IV. Quelle: TU Baumkataster, Eigene Darstellung) Abbildung 64: Daten zum Baumkataster (Excel-Dateien, 2005) 65 (126)

66 Baumdatentabellen, konsolidierte Excel-Datei Mit freundlicher Genehmigung der Abt. IV. Quelle: TU Baumkataster, Eigene Darstellung Abbildung 65: Daten zum Baumkataster (konsolidierte Excel-Datei, 2016) Die Baumdatentabellen wurden im Projekt um die Spalten erweitert Spalten für Höhe, Stammdurchmesser, Alter und Bemerkungen für zusätzliche Daten aus dem Jahr 2016 erweitert. Erweiterung der Baumdatentabellen Eigene Darstellung Abbildung 66: Erläuterungen zu den erweiterten Baumdatentabellen In der Abbildung 66 (S. 66) werden Erläuterungen zu den erweiterten Baumdatentabellen dargestellt. 5.5 Berliner Vorschrifteninformationssystem In diesem Abschnitt wird das Berliner Vorschrifteninformationssystem (VIS BE) behandelt. Das Berliner Vorschrifteninformationssystem ist eines der Informationssysteme. Das Berliner Vorschrifteninformationssystem ist ein Online über einen Browser verfügbares Informationssystem zu Gesetzten, Verordnungen und Vorschriften im Land Berlin. In der Abbildung 67 (S. 67) wird die Startseite vom Berliner Vorschrifteninformationssystem dargestellt. 66 (126)

67 Startseite des Berliner Vorschrifteninformationssystem, Quelle: Abbildung 67: Startseite vom Berliner Vorschrifteninformationssystem Das Berliner Vorschrifteninformationssystem ist öffentlich verfügbar. 67 (126)

68 6 Kommunikationsarbeit In diesem Abschnitt wird die Kommunikationsarbeit behandelt. Hierzu wird dargelegt, wie die im Projekt Baumriese gewonnen Daten möglichst öffentlichkeitswirksam an der TU Berlin bekannt gemacht und vermittelt werden können. Mit der Kommunikationsarbeit sollen die eigentlichen Ergebnisse (Produkte) aufgezeigt werden, die zur Stärkung der Kenntnisse und der Erweiterung des Wissens der Angehörigen der TU Berlin zur (besonderen) Bedeutung der Bäume auf den Standorten der TU Berlin vorhanden sind oder noch erfasst werden können. Hierzu werden verschiedene Methoden aus Medien, Veranstaltungen und Aktivitäten einhergehend mit bestimmten Objekten vorgestellt. Für die jeweilige Kommunikationsarbeit kann auf die Daten, die Informationssysteme und die Auswertung, sowie gegebenenfalls auch auf das Material, zurückgegriffen werden. Zur Kommunikationsarbeit wurden im Projekt Vorschläge zu möglichen Ergebnissen gemacht. Dazu gehören aufbereitete Ergebnisse der Erfassung als (Online-) Karte, Faltkarte (Westentaschenkarte), Textbeitrag für eine TU Zeitschrift, Webseiten, Baumlehrpfad, Baum des Monats, Ausweisung des besonderen Baums der TU Berlin (Jeder Standort der TU Berlin hat einen erwähnenswerten Baum), Biotopbaum der besonderen Qualität, Baumführer für Studierende (Unter welchem Baum lässt sich besonders gut picknicken, lesen, chillen oder Immer der passende Baum: Unterstand gegen Regen, Früchte zum Basteln, Schatten zum Abkühlen, Blätter zum Dekorieren, Baumdüfte (Geruch) zum Wohlfühlen, Wissen über die Art und Lebensweise als Weisheit des Alltags, u.v.m. (Quelle: , Hüllenkrämer). Es wurden bestimmte Stichworte für die Kommunikationsarbeit zusammengetragen. Die jeweiligen Aspekte und deren einzelne Merkmale werden kurz in eine Auswahl von Kommunikationsbausteinen betrachtet und deren Verwendung beschrieben. Zu dieser Kommunikationsarbeit gehören Baumriesen, Karten, Baumschilder, QR-Codes,, Filme, Ökologische Besonderheiten von Bäumen, Webseite, Fotos, Baumgesichter, Aktionstage, Poster, Wandzeitungen, das jeweilige thematische Faltblatt, Informationstafel, Baumpfade, Baumpflanzaktionen, ein Baumpflanzplan, die Artikel, Nachrichten unter Online News, Baumpatenschaften, die Baumaktien, das Baumgeschenk,, eine Online Karte, das CampusBaumGIS, die empfehlenswerten Apps, die spezielle Information für Fahrzeugführer, Ersatzpflanzungen, die Baumschadensmeldestelle, Baumkrankheiten, Baustelleninformationen zum Schutz von Bäumen, die Baumpflege, Baumkennzeichnungen, sonstige Baumobjekte in der Nähe von Bäumen, Herbarien, die Baumkalender, Ausstellungen, Inszenierungen und die Baumforschung. 6.1 Baumriesen In diesem Abschnitt werden die Baumriesen behandelt. Als Baumriesen werden für diese Projekt alle Bäume definiert, die dem Schutzstatus nach den Mindestumfang des Standdurchmessers nach der Baumschutzverordnung (ein- und mehrstämmige Bäume) erfüllen. Für Baumriesen gibt es keine objektiven Kriterien, die weltweit einheitlich angewendet würden. Da es sich bei Baumriesen sowohl um sehr hohe (Höhenwuchsriesen), um sehr breite (Breitenwuchsriesen) oder um sehr dickstämmige (Stammriesen) in der jeweiligen Baumart handeln, kann eine kleinwüchsige Baumart ebenso einen Baumriesen hervorbringen, wie eine von Natur aus langwüchsige (schnellwüchsige) Baumart einen absoluten Riesen hervorbringen kann. Desweiten werden auch Bäume mit mittlere Ausprägungen im Höhen- und Breitenwuchs oder Besonderheiten im Wuchs als Baumriesen bezeichnet. So kann allgemein festgehalten werden, das Baumriesen ein (landschafts-) ästhetischen Phänomen sind, das vor allem durch die Naturwahrnehmung von der Betrachterin oder dem Betrachter bestimmt wird. Daher finden sich unter den als Baumriesen betitelt Bäumen besonders bemerkenswerte, auffällige und ungewöhnliche Bäumen an speziellen Standorten in photographischen 68 (126)

69 Darstelllungen. Mit Baumriesen werden auch einzelne besonders heraus- oder hervorragende Bäume bezeichnet, um in touristischen Angeboten zu Führungen in die Natur einen werbewirksames Objekt anzuführen. Baumriese Foto: Hüllenkrämer, , Strausberg (Bötzsee), Naturdenkmal Traubeneiche, Stammumfang 405 cm, Höhe 26 m, Alter 180 Jahre Abbildung 68: Beispiel für einen Baumriesen Zur Identifikation der Baumriesen ist eine Höhenbestimmung in einem Bestand oder einer Fläche erforderlich. Die Baumriesen werden in diesem Projekt zunächst über die Baumschutzverordnung definiert. Unter den Bäumen mit einem Stammumfang von über 80 Zentimetern in Brusthöhe können dann besonders mächtige Individuen ausgemacht und ausgewählt werden. In der Abbildung 69 (S. 70) werden die Baumriesen auf dem Campus Charlottenburg dargestellt. 69 (126)

70 Abundanzen Anzahl der Baumart, Angaben von 2005 Eigene Darstellung Abbildung 69: Baumriesen auf dem Campus Charlottenburg 70 (126)

71 Zu Baumriesen wurde das Ergebnis einer Recherche im Internet zu Seiten mit dem Thema Baumriesen dokumentiert. Danach existieren tatsächliche eine Reihe von Webseiten, auf den Baumriesen erwähnt oder thematisiert werden. Das Ergebnis der Schnellrecherche wird in der Abbildung 70 (S. 71) wird dazu die Trefferliste zu Webseiten mit Baumriesen aufgeführt. Schnellrecherche zu Webseiten mit dem Stichwort Baumriesen Radestock: Fotokalender "Baumriesen 2016", Liste markanter und alter Baumexemplare ( James Balog: Baumriesen. Frederking und Thaler Verlag, ISBN , Gebunden, 192 Seiten. Fotobuch Neben Helm-Schule: (Bau-) Grundstück mit Baumriesen. Herbstwanderung zu den Sieben Baumriesen in Allersberg, Alte Baumriesen in Rheinland-Pfalz, /id=263196/did= /nid=263196/qt6bjy/ Baumriesen für das Jahr 2200: Im Sommer 2014 haben Alnatura Kunden ihre Lieblings-BUND-Projekte gewählt und insgesamt Euro an Spenden ermöglicht. Wir stellen an dieser Stelle jeden Monat Projekte vor, die mit Ihrer Hilfe gefördert wurden. URL: Jörg Kannwischer, Alte Baumriesen entdecken. Neuer Wanderweg: Zehn Methusalem-Bäumen im Gemeindewald auf der Spur - Drei Jahre vorbereitet. Lore Jürgens. Spiel- und Naturgelände lockte wiedermal die BuchKinder und Ihre Paten an den Mehlemer Bach, diesmal mit dem Ziel: Wir besuchen die Baumriesen. Sonderausstellung im Schloss Rosenstein champion-trees. Eigene Darstellung Abbildung 70: Trefferliste zu Webseiten mit Baumriesen Aus den Quellen der Abbildung 70 zu Baumriesen können ausgewählte Informationen für die Kommunikationsarbeit aufgegriffen werden, beispielsweise Informationstafeln (siehe S. 74). 6.2 Karte In diesem Abschnitt wird die Karte behandelt. Die jeweilige Karte ist ein bedeutender Aspekt für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) (siehe Baumkarte, siehe Abbildung 35, S. 36). Im Bereich der Karte sollte zunächst eine Komplettkartierung der Baumstandorte auf dem Campus Charlottenburg und allen anderen Standorten der TU Berlin erfolgen. Eine gesamte Erfassung ist für die Darstellung wichtig, denn auch an den Außenstandorten können interessante Bäume wachsen und besondere Baumstandorte vorhanden sein. Eine vollständige Kartierung würde auch erst die Grundlage schaffen jeweilige Sandortbezogenen Baumpfade zu konzipieren oder einen großen Baumpfad zu erfinden, der auch zum Besuch der jeweiligen (anderen) Standorte der TU Berlin einladen oder ermuntern würde. Für eine angemessene Bearbeitung des Themas und seiner Teilaspekte ist eine Übersicht aller Standorte der TU Berlin zweckmäßig. Daher sind die Campuskarten eine wichtige Grundlage (Daten) für darauf aufbauenden Informationen und die anschließende Kommunikationsarbeit. Für eine jeweilige Ausgabe einer Karte kann Gegebenenfalls auf Luftbilder zur kartografischen Anzeige zurückgegriffen werden. 71 (126)

72 Über eine Karte können die fehlenden oder beschädigten Baumkennzeichnungen erfasst werden. Daher ist eine regelmäßige Nachkartierung oder Folgekartierung angeraten. Über eine jeweilige Karte als Bild können Ergebnisse auf den Webseiten veröffentlicht werden. 6.3 Baumschilder In diesem Abschnitt werden die Baumschilder behandelt. Jeweilige Baumschilder können einen wesentlichen Aspekt der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Zur Kennzeichnung von Bäumen, die zu einem Gegenstand dieses Projekts oder einer anderen Aktion zu Bäumen gehören, können Baumschilder eingesetzt werden. Als Ergänzung zu Baumschildern können auch Informationstafeln (S. 74) eingesetzt werden. Eine Möglichkeit auf besondere Bäume im Bestand der TU Berlin aufmerksam zu machen, sind Baumschilder. Die Baumschilder können vor den Bäumen im Boden verankert werden (siehe das Beispiel aus Sintra, Portugal) Auf den Baumschildern kann auf verschiedene baumökologische Aspekte hingewiesen werden. Auf dem jeweiligen Baumschild sollten Angaben zur Art ( Baumart ), zu artbezogene Merkmalen der Biologie und Botanik, die Höhe und der Kronendurchmesser, sowie weitere Angaben zum Schutz und zu speziellen Standorteigenschaften angegeben werden. Für den Zugriff auf weitere Information von Webseiten zu einem Baum kann auf den entsprechenden Baumschildern zusätzlich ein QR- Code angebracht werden. Neben den Baumschildern ist als minimale Art und Weise der Beschilderung die Baumkennzeichnung (Baumnummer) an einem Baum anzubringen (Status quo). In der Abbildung 71 (S. 72) wird dazu die Gesamtaufnahme eines Hinweisschildes für eine Platane dargestellt. Foto: Eigene Aufnahme. Baum von besonderem städtischem Interesse, Ort: Sintra, Portugal Abbildung 71: Gesamtaufnahme eines Hinweisschildes für eine Platane Auf Baumschildern können insbesondere die nachfolgend aufgeführten Punkte ausgeführt und dargestellt werden: Dies wäre zum einen die Art eines Baumes. Den Besucherinnen und Besuchern kann die auf den Baumschildern genannte Baumarten ermöglichen, ihre Kenntnisse über Bäume zu erweitern. Um die Art in Zukunft auch eigenständig bestimmen zu können (siehe Abbildung 71, S. 72) kann mit Baumschildern zu typischen Arten auf dem Campus ein Baumartenpfad angelegt und beschildert werden. Dies soll sowohl ein 72 (126)

73 größeres Bewusstsein für die Umwelt als auch für den Wert der Bäume vermitteln. Eine positiven Rückkopplung durch den Lerneffekt und damit das selbstständige erkennen verschiedener Baumarten werden erhofft. In der Abbildung 72 (S. 73) wird das Detail eines Hinweisschilds für eine Platane dargestellt. Foto: Eigene Aufnahme Abbildung 72: Detail eines Hinweisschilds für eine Platane Die Besonderheiten der Baumart ist ein weiteres Merkmal das auf einem Baumschilder thematisiert werden könnte. Hierbei kann auf die besonderen Eigenschaften der Baumart hingewiesen werden, die diese gegenüber anderen Arten auszeichnen (siehe Abbildung 72, S. 73 und Abbildung 73, S. 73). Hierbei sollten einfach erlebbare und gut nachvollziehbare Beispiele gewählt werden. Hierzu zählen unter anderem auch die medizinische Anwendbarkeit von den Rinden sowie die zum Verzehr geeigneten die Früchte. Foto: Eigene Aufnahme Abbildung 73: Detail eines Schildes, das auf verschiedene Baumarten verweist. 73 (126)

74 In der Abbildung 73 (S. 73) Detail eines Schildes, das auf verschiedene Baumarten verweist dargestellt. Auch bereits vorhandene Baumschilder können in einem Baumpfad aufgegriffen und deren Inhalt verwendet werden. 6.4 Informationstafel In diesem Abschnitt wird die Informationstafel behandelt. Eine jeweilige Informationstafel kann ein bedeutender Aspekt für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Für die allgemeinen Information zu Bäumen oder zu einem ausgewählten einzelnen Baum können neben den Baumschildern auch Informationstafeln aufgestellt werden. Die Informationstafel bieten deutlich mehr Fläche für Text, Abbildungen und Fotos zur Darstellung eines Themas. Schnellrecherche zu Webseiten mit dem Stichwort Baumriesen Foto: Hüllenkrämer, , NSG Ibengarten, Die Eibe Abbildung 74: Beispiel zu einer Informationstafel zu einer Baumart In der Abbildung 74 (S. 74) wird ein Beispiel zu einer Informationstafel zu einer Baumart gezeigt. 6.5 QR-Code In diesem Abschnitt wird der QR-Code behandelt. Der jeweilige QR-Code kann ein Verbindungselement für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Ein QR-Code lässt sich ganz einfach für jede Web-Site erstellen. Mit dem abgebildeten QR- Code kommt man zu der Website auf der bereits sechs (6) Bäumen der TU eingetragen sind. 74 (126)

75 In der Abbildung 19 (S. 25) wird ein Website-Ausschnitt zum Erstellen eines QR-Codes und in der Abbildung 18 (S. 24) eine Auswahl von QR-Code Computerprogrammen dargestellt. Ein QR-Code wird zusätzlich zur Baumkennzeichnung (Baumnummer) an bestimmten, auswählten Bäumen für die Baumschilder empfohlen. Es wäre auch möglich die vorhandene Baumkennzeichnung mit Baumnummern um einem QR-Code zu ergänzen. Dies könnte die direkte Verfügbarkeit von Daten aus einem Fachsystem verbessern. Ein QR-Code kann zu einer Online Datenbank mit Informationen zur Art des Baumes führen. 6.6 Ökologische Besonderheiten von Bäumen In diesem Abschnitt werden Ökologische Besonderheiten von Bäumen behandelt. Jeweilige Ökologische Besonderheiten von Bäumen können einen Element der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Die Ökologische Besonderheiten von Bäumen lassen sich mit Daten und Informationen über die Art aus biologischer, zoologischer, botanischer, geografischer, kriminologischer, bodenkundlicher, stadtökologischer, architektonischer, soziologischer, kulturanthropologischer und anderen wissenschaftlichen Blickwinkeln zusammenstellen. Es können Ökologische Besonderheiten von Bäumen zu jeweiligen Stichworten oder Themengebieten aufgenommen werden. Im Folgenden werden einige Beispiele für Ideen zur ökologische Baumbesonderheiten gegeben. Es können Bäume als CO2 Speicher beschrieben werden. Stadtbäume speichern durch ihr Wachstum Kohlendioxid und sind somit ein integraler Bestandteil beim Klimaschutz (siehe Roloff, 2013). Die Klimaregulierung Funktion von Bäumen kann erläutert werden. Als kleiner Baustein im lokalen Klimaschutz können Bäume durch aus am Bedeutung gewinnen, da die Funktionen Schattenwurf und Feuchtigkeitserhöhung (durch Transpiration) bei steigenden Temperaturen immer wichtiger werden. Zwischen Parkanlagen und versiegelten Plätzen werden an Sommertagen Temperaturdifferenzen von 5 Grad C gemessen. Der gefühlte Unterschied kann durch den Verdunstungseffekt bis zu 10 Grad C erreichen (nach Roloff, 2013) Der Lebensraum Baum für Tiere (Vögel, Insekten). Bäume tragen zur Biodiversität und zum Naturschutz bei (siehe Schutz). Sie bieten Lebensraum für Vögel (z.b. Eichelhäher), Insekten (z.b. Bockkäfer) und Säugetieren wie Eichhörnchen. Sie bieten Nährboden für verschiedene Pilzen und Flechten. Außerdem können sie mit anderen Grünanlagen und Alleen Biotope vernetzen (nach Roloff, 2013) Die physische Gesundheit der Bäume und ihre Wirkung auf die und psychische Gesundheit von Menschen kann beschrieben werden. Bäume haben nachweislich eine positive Wirkung auf die Psyche und Gesundheit. Sie helfen bei der Genesung von Krankheiten und beim Stressabbau. Durch ihre Blattflächen filtern sie die Luft, Dämpfen Stadtlärm, spenden Schatten und bieten Raum für körperliche Aktivitäten (siehe Roloff, 2013). 6.7 Webseite Zum Baumbestand kann eine Webseite erstellt und angeboten werden. Eine solche Webseite kann eine Plattform für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Für Webseite ist ein Webredaktionsprogramm erforderlich (siehe Computerprogramm. Hierzu ist das TU TYPO3 ein vorhandenes Standardprogramm, das über einen Browser aufgerufen werden kann. Auf einer Webseite zu Bäumen können die Baumriesen vorgestellt werden. Zugleich kann dieser Bericht und die Ergebnisse von folgenden Projekten zu den Bäumen auf dem Campus Charlottenburg und den anderen Standorten der TU Berlin über eine Webseite zum Download angeboten werden. 75 (126)

76 Des Weiteren können alle anderen elektronischen Medien (Dateien), beispielsweise Karten (siehe Online Karte, Fotos, Poster oder das jeweilige Faltblatt auf Webseiten dargestellt oder veröffentlicht werden. Über eine Webseite kann über Baumpfade, Baumpflanzaktionen, Baumpatenschaften, Baumaktien und Bäume als Geschenk (siehe Baumgeschenk, Ersatzpflanzungen und über die Baumkalender werbend informiert werden. Zu einer möglichen Ausstellung kann ebenfalls auf Hintergrundmaterial auf einer Webseite veröffentlicht werden. Mit eine Webseite können die vorhandenen Informationssysteme, beispielsweise das CampusBaumGIS, der Baumpflanzplan vorgestellt werden, die Baumkennzeichnung erläutert werden oder die Information für Fahrzeugführer bekannt gemacht werden. Auf einer Webseite können bestimmte Apps zu Bäumen vorgestellt werden und jeweilige Baustelleninformation zu Bäumen bereitgestellt werden. Zur Baumschadensmeldestelle können ebenfalls weitere Informationen auf einer Webseite platziert werden und über die Baumkrankheiten und die Baumpflege aufgeklärt werden. Eine Webseite kann über Universitätssammlungen, beispielsweise zu Herbarien der TU Berlin informieren. Über den QR-Code, beispielsweise auf den Baumschildern, kann eine Person mit einem Gerät zum auslesen des Codes (Smartphone) direkt eine zugehörige Webseite geleitet werden. Dort können weitere Informationen zum jeweiligen Thema rund um Bäume angeboten werden. Auch der klassische Einsatz von Webseiten zur Vorstellung jeweiliger Arten von Bäumen kann genutzt werden. Auf solchen Webseiten können allgemeine Beschreibungen mit zusätzlichen Hinweisen (Linksammlung, weitere Informationen) für interessierte zusammengestellt werden. Hierbei können einzelbäume (siehe Straßen- und Parkbäume: Mitte, Die Rotblühenden Kastanien an der Humboldt-Universität, URL e/humboldt.shtml) oder die ganze Vielfalt auf dem Campus der TU Berlin vorgestellt werden. Auf einer Webseite kann ein virtueller Rundgang zu den Bäumen auf dem Campus, beispielsweise als Filme angeboten werden. Zu solchen virtuellen Rundgängen wird bereits von botanischen Gärten über deren Webseiten eingeladen. 6.8 Foto Zu Bäumen und zum Baumbestand können Fotos gemacht werden. Ein jeweiliges Foto kann als grafisches Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) verwendet werden. Für die Herstellung von Fotos ist ein Fotoapparat oder einem Smartphone erforderlich. Des Weiteren können Fotos (zu Bäumen) auf Bild und Fotoportalen recherchiert und je nach Lizenzbedingungen für das Projekt verwendet werden. Für Foto ist Kamera und ein Bildbearbeitungsprogramm erforderlich (siehe Computerprogramm, S. 18). Es können Foto zu verschiedenen Merkmalen der Bäume erstellt werden, beispielsweise Bilder zur Art und den Pflanzenteilen (Blätter, Borke), zum Umfang, der Höhe. Kronendurchmesser, zum Wuchs, Schutz, Gesundheit, zum Alter, über das Wachstum, die Standorteigenschaften, zur Pflege, der Geografie und Nachbarschaft, über den Status (Exist, Extinkt), über jeweilige Dendrochronologische Daten und zu Sonstige Merkmale. Zur Illustration von Vielfalt eignen sich Foto besonders gut. Aus dem Bereich der Fotografie gibt es zahlreiche Beispiele der bildlichen Inwertsetzung von Bäumen durch spezialisierte Naturfotografen (siehe beispielsweise Thomas Gauck: Baum- Verzeichnis, Baumportraits. URL 76 (126)

77 6.9 Baumgesicht Zum Baumbestand können Baumgesichter behandelt werden. Ein jeweiliges Baumgesicht kann ein Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen bilden. Bei Baumgesichtern handelt es sich um Sonstige Merkmale, hier um sichtbare Formen der Gestalt, der Silhouette, in Teilen des Körpers eines Baumes oder in Flächen des Stammes, in denen mit der Fantasie der Betrachterin oder des Betrachters ein Gesicht oder ein Körper von Tieren oder Menschen gesehen, erkannt oder herausgesehen werden kann (Gesicht im Baum, Baumgesicht). Sofern über die Erfassung von Daten zu Bäumen auch die gegebenenfalls sichtbare Strukturen und Formen eines Baumes als Baumgesicht erkannt werden, kann ein solches Baumgesicht beschrieben und fotografisch festgehalten werden. Dies kann dann in der Kommunikationsarbeit verwendet werden (siehe beispielsweise Jörg Kannwischer, Aktionstag Zum Baumbestand kann ein Aktionstag behandelt. Ein Aktionstag kann einen Akzent in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Mit einem Aktionstag kann ganz allgemein auf die vorhandenen Bäume (Koordinatenpunkt, Art) und auf Merkmale von Bäumen (Umfang, Höhe, Kronendurchmesser, Wuchs hingewiesen werden. Es kann ein Aktionstag zum Thema Schutz mit Rückgriff auf die Gesundheit, Alter, Vielfalt und das Wachstum von Bäumen gestaltetet werden. Ebenso können die Standorteigenschaften und die Pflege des Baumbestandes ein Thema eines solchen Aktionstages sein. Hierbei können auch die Geografie und Nachbarschaft, der Status (Exist, Extinkt) und mitunter Dendrochronologische Daten oder Sonstige Merkmale in die inhaltliche Gestaltung des Aktionstags einbezogen werden. Ein Aktionstag kann beispielsweise anlässlich der Ausrufung des Baum des Jahres erfolgen. An der Aktion Baum des Jahres kann sich die TU Berlin mit Informationen zum jeweiligen Baum aus dem Bestand auf einem Standort oder den Campus der TU Berlin beteiligen. Zu einem Aktionstag könnte eine Online Karte als Informationsquelle und Grundlage für die Darstellung fachlicher Inhalte herangezogen und genutzt werden. Für einem Aktionstag zu Bäumen oder zu einer bestimmten Art von Baum kann auch auf andere nationale und internationale Tage mit Schwerpunkten auf Ökologische Besonderheiten von Bäumen hingewiesen werden. An einem Aktionstag zu Bäumen können bestimme Ersatzpflanzungen erfolgen und Maßnahme der Baumpflege exemplarisch vorgeführt werden. Es können defekte Baumkennzeichnungen repariert oder erneuert werden, die Herbarien zu den Bäumen der TU Berlin in einer begleitenden Ausstellung gezeigt werden oder der ein Baumkalender vorgestellt (und verkauft) werden. Für einen Aktionstag kann auch eine Zusammenarbeit mit Vereinigungen, Vereinen und (Berufs-) Verbänden mit einem fachlichen und beruflichen Bezug zu Bäumen aufgenommen werden, um beispielhaft populärwissenschaftliche Themen ebenso wie publikumswirksam aufbereitete Fachthemen zu Bäumen zusammen mit den Experten den interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Studierenden der TU Berlin bekannt zu machen. Anlässlich von einem Aktionstag kann eine Aktivität Finde einen bestimmten Baum als Suchspiel nach einer Baumkennzeichnung (Baumnummer) angeboten (gespielt) werden. Zu einem Aktionstag kann die Einführung von QR-Codes an ausgewählten Bäumen erfolgen. Zur Anbringung von Schildern mit einem jeweiligen QR-Codes wäre auch die Vorstellung der Webseiten mit den zusätzlichen Daten und Informationen denkbar. 77 (126)

78 6.11 Wandzeitung In diesem Abschnitt wird die Wandzeitung angeführt, die in der Kommunikationsarbeit zu Bäumen (einschließlich der Baumriesen) eingesetzt werden kann. Ein Wandzeitung kann mit einem Textverarbeitungsprogramm oder einem DTP Präsentationsprogramm erstellt werden. Für die Veröffentlichung eine Wandzeitung können beispielsweise die Schaukästen der Stabstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz genutzt werden. Dort kann die gestaltete Wandzeitung ausgehangen werden. Schauasten von SDU Foto: SDU, Abbildung 75: Schauasten von SDU im Gebäude H In der Abbildung 75 (S. 78) wird der Schauasten von SDU im Gebäude H dargestellt. In einem Wandzeitung könnte (auch auszugsweise) eine Karte mit der Baumkennzeichnung als Darstellung von fachlichen Inhalten herangezogen und genutzt werden. Eine Wandzeitung kann auch als Poster gestaltet werden Poster In diesem Abschnitt wird die Poster behandelt. Ein jeweiliges Poster kann einen Beitrag der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Ein Poster kann mit einem Textverarbeitungsprogramm oder einem DTP Präsentationsprogramme erstellt werden. 78 (126)

79 In einem Poster kann ganz allgemein auf die vorhandenen Bäume (Koordinatenpunkt, Art) und auf Merkmale von Bäumen (Umfang, Höhe, Kronendurchmesser, Wuchs hingewiesen werden. Es kann ein Poster zum Thema Schutz mit Rückgriff auf die Gesundheit, Alter, Vielfalt und das Wachstum von Bäumen angesprochen werden, ebenso wie die Standorteigenschaften und die Pflege des Baumbestandes. Hierbei können auch die Geografie und Nachbarschaft, der Status (Exist, Extinkt) und mitunter Dendrochronologische Daten, wie Sonstige Merkmale einbezogen werden. In einer Serie von Poster können die auf dem Campus vorhandenen Arten von Bäumen mit allen möglichen Zusatzinformationen und mit speziellen Karten dargestellt werden. Hierzu kann mit einem Poster ein Überblick zum Baumbestand mit Abbildungen aus dem OpenStreetMap, einem Geografisches Informationssystem oder mit CAD Plänen des TU Baumkatasters angefertigt werden. In einem Poster kann auch ein jeweils erreichtes Ergebnis der Kartierung (auch auszugsweise) und die dazugehörige Darstellung in eine Online Karte mit der Baumkennzeichnung dargestellt werde. In einem solchen Poster können zusätzlich bestimmte fachliche Inhalten dargestellt und beschrieben werden. Ein Poster kann auch als Wandzeitung in einem Schaukasten gezeigt werden Faltblatt In diesem Abschnitt wird das Faltblatt ( (engl. Flyer) behandelt. Ein jeweiliges Faltblatt kann einen Ergebnis für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Faltblatt zu Arten und die Ökologische Besonderheiten von Bäumen, Foto Zu Baumpfaden (Spaziergang zu ausgewählten Bäumen) Zur Baumkennzeichnung und den vorhandenen Baumschildern zur Webseiten der TU Berlin zu Bäumen zu Baumgesichtern zu Übernahme einer Baumpatenschaft zum Kauf einer Baumaktie zu Baumgeschenken zu Online Karte mit Bäumen des Campus zum CampusBaumGIS zu nützlichen App zu Ersatzpflanzungen zu Maßnahmen der Baumpflege zur Baumschadensmeldestelle zur Information für Fahrzeugführer und zu Baustelleninformation (Eigene Darstellung) Abbildung 76: Liste der Ideen für Faltblätter zum Thema Bäume der TU Berlin Ein Faltblatt kann mit einem der Textverarbeitungsprogramm oder einem DTP Präsentationsprogramm erstellt werden. 79 (126)

80 Für Faltblätter wurden Ideen zusammengetragen (siehe Abbildung 76), die als thematische Serie oder für einzelne Faltblätter redaktionell erstellt und dann elektronisch und / oder als Druckauflage in der TU Berlin angeboten werden könnten. In der Abbildung 76 (S. 79) wird die Liste der Ideen für Faltblätter zum Thema Bäume der TU Berlin dargestellt. In einer kleinen Serie von Faltblättern können zuerst die Baumarten (siehe Art, S. 48) thematisiert werden. In einem Faltblatt können ausgewalzte Bäume thematisch in einem Baumpfad (S. 81), als kleiner Spaziergang über den Campus, beschrieben werden. Hierfür sollte auszugsweise Ausschnitte einer Karte oder einer Online Karte (S. 90) abgedruckt werden. Im Faltblatt ist die Baumkennzeichnung (S. 94) anzugeben und gegebenenfalls weitere Hinweise auf die Baumschilder aufzunehmen. Ein Faltblatt sollte möglichst kurz zusammenfassen, worum es geht ( Thema ) und was die Ziele sind ( Umweltbildung, Wertschätzung und Schutz der Bäume auf den Standorten der TU Berlin). Die Informationen sollten der Leserin und dem Leser einfach und verständlich die Informationen in gut aufbereiteter Form zugänglich machen und das Interesse am Thema wecken. In der Abbildung 77 (S. 80) wird ein Muster für einen Flyer gezeigt, der exemplarisch die Information über diese Projekt Baumriese dargestellt. Eigene Darstellung Abbildung 77: Muster für einen Flyer Des Weiteren kann ein jeweiliges Faltblatt zu einem Aktionstag (S. 77) entworfen werden. 80 (126)

81 6.14 Baumpfad In diesem Abschnitt werden die Baumpfade behandelt. Ein Baumpfad ist ein beschriebener Weg zu Standorten beschriebener Bäume (beispielsweise Baumlehrpfade, Naturlehrpfade, Ökologische Lehrpfade, Baumkronenfade, Baumwipfelpfade) Der jeweilige Baumpfad kann, mit dem darin beschriebenen Spaziergang, einen Teil der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Zu einem Baumpfad werden bestimmte Daten und Informationen für die jeweilige Kommunikationsarbeit benötigt, Neben dem Orten (Koordinatenpunkte) der Bäume sind die jeweiligen Arten wesentliche Daten (siehe Artbestimmung (Baumarten)) für einen Baumpfad. Zu einem Baumpfad gehören in der Regel auch Daten zum Umfang, der Höhe, dem Kronendurchmesser, zum Alter und zum Schutz der darin beschrieben Bäume. Je nach Schwerpunkt des Baumpfads können zusätzliche Daten zum Wuchs und Wachstum, zur Pflege und zur Gesundheit verwendet werden. Bei ausgewählten Baumpfaden erhält die Besucherin oder der Besucher auch Informationen zu Standorteigenschaften, zu Geografie und Nachbarschaft und zu sonstigen Merkmalen. Für einen Baumpfad sollten vorrangig Baumriesen ausgewählt werden. Die Bäume sind zu kartieren (siehe Karte, S. 71). Zu den Bäumen eines Baumpfads sollten passende Baumschilder als Ergänzung zur Baumkennzeichnung angebracht werden. Ein angebrachter QR-Code auf dem Baumschild kann auf eine Webseite oder eine Ressource im Internet hingewiesen. Noch besser als Baumschilder wären örtlich aufgestellte Informationstafeln zum Baumpfad oder dem jeweiligen besonderen Standort. Ein Poster, eine Wandzeitung oder ein Faltblatt zu einem Baumpfad kann auf ökologischen Besonderheiten hinweisen, ein Foto zeigen (beispielsweise zu einem Baumgesicht), oder sogar auf eine Baumpatenschaft aufmerksam machen, sowie auf die Möglichkeit zum Erwerb einer Baumaktie oder auf die Idee eines Baumgeschenks hinweisen. Die Standorte der Bäume auf einem Baumpfad können in einer Karte (siehe Online Karte, S. 90) eingetragen werden. Ein vorhandener Baumpfad kann im Informationssystem eines CampusBaumGIS genannt werden. Zu einem Baumpfad kann auf eine nützliche App hingewiesen werden. Ebenso kann zu einem Baum als Ersatzpflanzung informieren werden, die am Baum sichtbaren Baumkrankheiten beschrieben werden und die hierzu erfolgten und laufenden Maßnahmen der Baumpflege erläutert werden. Zusätzlich kann bei einem Baumpfad ein Hinweis auf die Baumschadensmeldestelle angegeben werden. Zu einem Spaziergang entlang eines Baumpfads sollte (auch auszugsweise) eine Karte neben der Darstellung fachlicher Inhalte abgebildet werden. Hier bietet es sich auch an, bestimmte thematische Karten aus einem CampusBaumGIS einzubeziehen. Ein Baumpfad kann beispielsweise nach dem Konzept der Premiumwanderwege (siehe beispielsweise Himmelsbergtour - Baumriesen und Honigbienen, und der Art der dort beschriebenen Attraktionen gestaltet werden. Sind die ermittelten GPS Daten erst einmal in ein Open Street Maps eingepflegt, so bietet sich die auch Möglichkeit eines Baum-Spaziergangs über den TU Campus mit Hilfe es Tablet-PC oder einem Smartphone (Online unterstützter Rundgang) an. Besonders die Bereiche des Nord- und des Südcampus sowie das Gelände der Volkswagen Bibliothek sollten hier berücksichtigt und einbezogen werden, da sich dort eine Mehrzahl der Studierenden aufhält. Mit einem Baumpfad, der auf den vielgegangenen Wegen der Studierenden entlang führt, ist eine größere Resonanz zu erwarten. Der Spaziergang soll die Nutzerinnen und Nutzer des Baumpfads zu besonderen Bäumen führen und mit möglichst spannenden, überraschenden oder verwundernden Hintergrundinformationen aufwarten, Um den Spaziergang zu beginnen, können QR-Codes, insbesondere auf den Schildern (Baumschilder, Informationstafel) am Startpunkt oder Endpunkt angebracht werden. Ein Baumpfad kann verschiedene Arten von Bäumen umfassen. So kann beispielsweise ein Baumpfad für Nadelbäume und einer für Laubgehölze ausgewiesen werden. Es kann auch 81 (126)

82 ein Baumpfad für die exotische und botanische Besonderheiten (Park) bezogen auf die Arten erstellt werden. Zu einem Spaziergang entlang eines Baumpfads kann ein Faltblatt entwickelt werden. Auch Webseiten sind eine gut geeignete Form zur Bereitstellung von Informationen zu einem Baumpfad, der zu einem Spaziergang einladen soll. Zu einer solchen Webseite können Internetlinks auf der TU Webseiten platziert werden. Einige ausgewählte Beispiele für Baumpfade (Baumspaziergang) werden in den Abbildung 78 (S. 82) zum Baumpfad der Stadt Stade, in der Abbildung 79 (S. 83) zum Baumpfad der Stadt Recklinghausen sowie in der Abbildung 80 (S. 83) der Baumlehrpfad im Lietzenseepark in Berlin dargestellt. Quelle, Bildschirmfoto, verändert Abbildung 78: Baumpfad der Stadt Stade Um den Spaziergang über einen Baumpfad gerade für die Studierenden attraktiv zu machen, ist an verschiedene Längen und die jeweilige Dauer zu denken. Hier kann die Randlage von Vorlesungs- und Seminarzeiten als zeitliche Lage herangezogen werden. Auch können typischen Wege von Studierenden auf dem Campus als Orientierung für den Verlauf von Baumpfaden betrachtet werden. Beim Spaziergang sollten zwar die Bäume im Mittelpunkt stehen, es könnten aber durchaus umgebende Elemente in die Beschreibung hinzugenommen werden, beispielsweise Kunstwerke. 82 (126)

83 Quelle: Bildschirmfoto Abbildung 79: Baumpfad der Stadt Recklinghausen Quelle, umwelt-und-naturschutzamt/naturschutz/naturschutzprojekte/artikel phpl, Bildschirmfoto, verändert Abbildung 80: Baumlehrpfad im Lietzenseepark in Berlin 83 (126)

84 In einem geplanten Baumpfads sollen die vorhandenen Sitzgelegenheiten aufgenommen und einbezogen werden. Die Besucher des Baumpfads sollten darüber auch zu besonders schönen Ausblicken auf Bäume geführt werden. Die an dem einem Baumpfad gelegene Mensa oder Cafeteria (beispielsweise die Angebote des Studentenwerks Berlin) können mit aufgenommen werden. Das Informationsmaterial zu einem Baumpfad könnte an einer Mensa oder Cafeteria ausgelegt werden. Des Weiteren könnte auch der Startpunkt, eine Station und der Endpunkt eines Baumpfades, wenn dieser an einer Mensa oder einer Cafeteria liegt, dort entsprechend ausgeschildert oder Plakatiert werden (siehe auch Kooperation). Ein neuer Baumpfad kann auch ein Programmpunkt auf einem Aktionstag sein und dort der ein neuer Baumpfad eingeweiht werden. In einem Film, einer Webseite, zu einem Aktionstag, in einem Poster, einer Wandzeitung, einem Faltblatt, einem Artikel, einer Online News einer Baumschadensmeldestelle oder einer Ausstellung zu einem Baumpfad kann auch bestimmte Information für Fahrzeugführer und einer Baustelleninformation vermittelt werden. Darin kann für das richtige Verhalten im Verkehr in der Nähe oder bei Bäumen eingegangen und Hinweise gegeben werden (Parkverbot, Anschließverbot) sowie auf nahegelegene Halte- und Parkmöglichkeiten (Autoparkplätze, Fahrradparkplätze) aufmerksam gemacht werden Film In diesem Abschnitt wird der Film behandelt. Ein jeweiliger Film kann einen mediales Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Es kann ein Trickfilm, ein animiertes GIF (*.gif) oder ein automatische Präsentation mit einer Serie (Jahresfotos über mehrere Jahre) von Fotos zum Wuchs erstellt werden. Die Pflege eines Baumes könnte mit einem Kurzfilm dokumentiert werden Baumpflanzaktionen In diesem Abschnitt wird die Baumpflanzaktionen behandelt. Mit jeweiligen Baumpflanzaktionen kann eine Kooperationen für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) aufgebaut und geschlossen werden. Um ein breiteres Spektrum an Aufmerksamkeit zu erhalten, wäre bei zukünftigen Pflanzungen von Bäumen eine Zusammenarbeit mit Initiativen zweckmäßig. Hier wäre unter anderem eine Zusammenarbeit mit der Initiative Plant-for-the-Planet denkbar. Diese Kinder- und Jugendinitiative pflanzt seit 2007 Bäume, um auf den Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Ziel der Initiative ist es, weltweit 1 Billionen Bäume zu pflanzen. Bisher sind es 14 Milliarden (Stand: September 2015). Die Initiative erfährt weltweites Interesse und wird unter anderem vom United Nations (UN)-Klimaprogramm United Nations Environment Programme (UNEP) unterstützt, die Plant-for-the-Planet mit 12 Milliarden Bäume aus ihrem eigenem Baumpflanzprogramm. Der Initiator Felix Finkbeiner möchte derzeit weitere hunderte Unternehmen und Mäzene begeistern, je eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Diese würden die Kapazität bieten einen Viertel des vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes zu binden(db, 2015). Die TU-Berlin wäre ein idealer Standort für die Pflanzung neuer Bäume in dieser Kampagne Baumpflanzplan In diesem Abschnitt wird der Baumpflanzplan behandelt. Der Baumpflanzplan kann als Masterplan Grüner Campus ( Campuspark ) eine wesentliche Grundlage für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Durch Bauprojekte, Frost und Stürme (siehe beispielsweise Abbildung 81, S. 85) werden jedes Jahr etliche Bäume gefällt und es müssen neue gepflanzt werden. Der 84 (126)

85 Baumpflanzplan kann den Bedarf an der Pflanzung bestimmter Arten von Bäumen thematisieren. Im Baumpflanzplan können die Ersatzpflanzungen aufgeführt und planerisch umgesetzt werden. Hierfür können für fest geplante nach- oder Ersatzpflanzungen von Bäumen bereits die vorgesehene Baumkennzeichnung in dem Baumkataster reserviert werden. So kann bereits im Planungsstadium über die reservierte Baumnummer über den neuen Baum kommuniziert werden. Für einen Baumpflanzplan ist eine kartografisch, geografische Darstellung in einer Karte (oder Lageplan) als Darstellung von fachlicher und planerischer Inhalte erforderlich. Hierbei kann entweder eine Online Karte, einem CampusBaumGIS oder im TU Baumkataster verwendet werden. Campus Charlottenburg Nord, EMH-Gebäude, Eigene Aufnahme Abbildung 81: Umgestürzter Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin In der Abbildung 81 (S. 85) wird ein Umgestürzter Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin dargestellt. 85 (126)

86 Der Baum wurde bereits wenige Tage später gefällt. An seiner Stelle könnte ein neuer Baum gepflanzt werden. Hierzu wird in der Abbildung 82 (S. 86) die Fläche für einen neuen Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin Nord dargestellt. Eigene Aufnahme Abbildung 82: Fläche für einen neuen Baum vor dem EMH-Gebäude der TU Berlin Nord 6.18 Artikel In diesem Abschnitt werden Artikel (für Zeitschriften und Zeitungen) behandelt. Ein Artikel kann ein zusätzliches Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) sein. Es können Informationen zu Bäumen über Artikel in Publikationen der Pressestelle, der Abteilung IV, der Fachgebiete mit einem direkten Zusammenhang zur Lehre und Forschung im Bereich Stadt/Natur & Garten/Landschaft veröffentlicht werden. Weiterhin können an Gremien und Organe jeweilige Artikel über Zustand, Pflege und Bestand von Bäumen auf dem Campus der TU (Campus Charlottenburg und aller sonstigen Standorte) für deren Publikationsmedien eingereicht werden. Zu einem Artikel kann für den jeweiligen Beitrag eine Abbildung (Karte, Lageplan) die redaktionell dargestellten Inhalte ergänzen, um eine räumliche Zuordnung und geistige Vorstellung der Lage bei den Leserinnen und Lesern zu entwickeln. Dies kann mit einem Auszug aus einer Online Karte, einem CampusBaumGIS oder aus dem TU Baumkataster erfolgen. In einem Artikel könnte beispielsweise die Baumkennzeichnung beschrieben werden. 86 (126)

87 6.19 Online News In diesem Abschnitt werden die Online News (der TU Berlin) behandelt. Jeweilige Online News können ein zusätzliches Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Auf Webseiten können Artikel Webseiten zum Thema Bäume veröffentlicht werden. Um die Studentinnen und Mitarbeiterinnen der TU Berlin in einem größtmöglichem Rahmen auf das Baumriese Projekt aufmerksam zu machen, sollte eine Bekanntmachung über die TUB-news online und die Zeitschriften der TU Berlin angestrebt werden. Hier kann außerdem, ähnlich der Vorstellung einer besonderen Mensa des Studentenwerks, monatlich ein besonderer Baum vorgestellt werden. So kann beispielsweise über den Baum des Jahres berichtet werden. Zu einem Artikel für einen Beitrag in der Online News kann eine Abbildung (Karte, Lageplan hinzugefügt werden. Dies kann mit einem Auszug aus einer Online Karte, einem CampusBaumGIS oder aus dem TU Baumkataster erfolgen. Daneben ist die Wiedergabe von Informationen zum konkreten Baum über die Baumkennzeichnung von Bedeutung CampusBaumGIS In diesem Abschnitt wird das CampusBaumGIS (CaBaGIS) behandelt. Das CampusBaumGIS kann eines der Informationssysteme für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) in Form eines Geografisches Informationssystem sein. Falls an der TU Berlin ein Geografisches Informationssystem mit allgemeinen Grunddaten zum Campus (Flächen und Gebäude) vorhandenes sein sollte, könnte dies für die Erfassung und Darstellung von Daten zu Bäumen in einem CampusBaumGIS verwendet werden. Für den Fall das ein Geografisches Informationssystem der TU Berlin für allgemeine Aufgaben der Verwaltung, der Lehre und der Forschung nicht existieren sollte, wäre ein solches System mit Daten und Informationen (Metadaten) zu Flächen und Gebäuden der TU Berlin sehr zweckmäßig. In einem CampusBaumGIS könnten die bereits verfügbaren und zusätzlich in den Projekten erfassten Daten zu Bäumen aufgenommen werden. Die Daten zu Bäumen könnten als integrativer Bestandteil oder auch als ein eigenständiges Geografisches Informationssystem erstellt werden. Unabhängig von der technischen und administrativen Lösung zu einem CampusBaumGIS der TU Berlin können Daten und Metadaten zu Bäumen aus dem TU Baumkataster in eine solche Anwendung (mit jeweiligen Computerprogrammen) einfließen. Die Daten zu Bäumen aus diesem Projekt und folgenden Projekten könnten in das Geografisches Informationssystem eingegeben werden und eine Datenbasis für fachliche und thematisches Auswertungen genutzt werden. In einem Geografisches Informationssystem der TU Berlin zu Bäumen könnte unter dem hier vorgeschlagenen Arbeitstitel CampusBaumGIS ein einfach zu bedienendes Instrument der Informationstechnik sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweils zuständigen Abteilungen der Zentralen Universitätsverwaltung bereitgestellt werden, als auch den Angehörigen anderer Einrichtungen (Professoren, Wissenschaftliche Mitarbeiter und Studierenden) der TU Berlin, die sich mit Bäumen befassen, ein solches Informationssystem angeboten werden. Das CampusBaumGIS könnte als Geografisches Informationssystem der TU Berlin zu Bäumen die Daten aus dem Baumkataster der TU Berlin fortführen oder diese Daten zumindest als Datenquelle enthalten. Die derzeit getrennte Verwaltung von Standorten (Nummerierte Punkte) zum Baumbestand in den CAD Daten und den Baumdatentabellen können im CampusBaumGIS als Daten zur räumlichen und thematischen Auswertung und Darstellung zusammenführt werden. 87 (126)

88 In einem CampusBaumGIS können die Funktionen eines klassischen GIS für thematische Karten (Anzeige), sachliche Auswertungen und fachliche Analysen eingesetzt werden. Mit einem CampusBaumGIS könnten beispielsweise die Sachdaten zu Terminen der anstehenden Baumschau zu den betroffen Bäumen gefiltert in Form einer thematischen Karte ausgegeben werden. Weiterhin können Themenkarten zu den Standorten bestimmter Baumarten erstellt werden. Nicht zuletzt könnten einfache räumliche Auswertung zu Nachbarschafsbeziehungen (Geografie und Nachbarschaft) von Bäumen und anderen Objekten (Gebäude) angefertigt werden. Mit einer Modellierung durchschnittlicher Kronendurchmesser bezogen auf die jeweilige Baumart und das Alter der Bäume ließe sich beispielwiese die Frage beantworten ob sich Eichhörnchen aus dem Bereich der TU Berlin von einer Ecke des Campus Charlottenburg bis hin zum diagonal entfernten Ort am anderen Ende ausschließlich mit Klettern und Springen in der Höhe über die Bäume auf dem Campus vorwärts bewegen können. Das CampusBaumGIS könnte für den Baumpflanzplan herangezogen werden und in Ausschnitten, beispielsweise als Abbildung, in der der Kommunikationsarbeit verwendet werden Baumaktie In diesem Abschnitt wird die Baumaktie behandelt. Jeweilige Baumaktie kann einen indirektes Mittel in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Eine Baumaktie ist an manchen Einrichtungen vorhanden. Dort kann für eine kleine Spende (siehe Abbildung 83, S. 88) eine Baum-Aktie erworben werden. Beitrag zum Allgemeinwohl und zur Sensibilisierung. Die eigene Waldaktie Abbildung 83: Waldaktie 88 (126)

89 Auf einer Urkunde zu einer Baumaktie der TU Berlin kann Baumnummer nach der Baumkennzeichnung angegeben werden Baumpatenschaft In diesem Abschnitt wird die Baumpatenschaft behandelt. Eine jeweilige Baumpatenschaft kann ein indirektes Mittel in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Eine Baumpatenschaft ist an manchen Schulen übliche Praxis. Die für eine Baumpatenschaft vorgesehenen und ausgewählten Bäume ist die Baumkennzeichnung wichtig, damit die Baumpatin, der Baumpate oder die Baumpatengruppe Ihren Baum zielsicher identifizieren und als ihren Patenbaum erkennen können. Eine Beschilderung ist hier auch wichtig Baumgeschenk In diesem Abschnitt wird das Baumgeschenk behandelt. Ein jeweilige Baumgeschenk kann ein Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Es ist denkbar, dass ein Angebot Baumgeschenk zu schaffen, wobei zum Abschluss des Bachelors, Masters oder einer Doktorarbeit ein Baum erworben wird. Ein schönes Geschenk der TU Berlin, beispielsweise für die Professoren zum Geburtstag. Zum Dienstjubiläum einer Mitarbeiterin könne ebenfalls ein neuer Baum verschenkt werden. In der Abbildung 84 (S. 89) wird eine Geburtstagsgeschenk für einen Professor dargestellt. Der Professor feierte. im Januar 2016 seinen runden Geburtstag. Tafel zu einem Baumgeschenk vor dem Mathegebäude der TU Berlin, Eigene Aufnahme Abbildung 84: Geburtstagsgeschenk für einen Professor Bei einem Baumgeschenk kann eine bestimmte oder besondere Art ausgewählt und gepflanzt werden. 89 (126)

90 Für einen Baum der als Baumgeschenk für eine Peron bestimmt ist kann ein besondere Baumkennzeichnung erfolgen und beispielsweise eine Wunschnummer vergeben (oder reserviert) werden Online Karte In diesem Abschnitt werden die Online Karten behandelt. Eine jeweilige Online Karte kann die Baumstandorte für die Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) enthalten. Die Daten der Baumstandorte können als Koordinatenpunkt in einer Tabelle ausgegeben werden, sondern auch in einer verfügbaren Online Karte zur Darstellung hinzugenommen werden. In einer kartografischen Darstellung kann auch der Weg von einem Baumstandort zum nächsten Baumstandort gezeigt werden (Weg, Pfad durch den Campus). Eine solche kartografische Unterstützung kann den Baum-Spaziergang über den TU Campus erleichtern, wenn beispielsweise die Online Karte auf einem Tablet-PC oder einem Smartphone aufgerufen wird. Damit stünden allen Interessierten, auch über die Daten in einer Fachschale hinaus Informationen über die Baumstandort zur Verfügung (spezielle Software, Anwendung ; siehe CampusBaumGIS, S. 87 und TU Baumkataster, S. 62). In der Online Karte sollten als minimale Information die Baumnummer nach der Baumkennzeichnung wiedergegeben werden. Jeweilige Ausschnitte einer solchen Karte können zu kartografischen und geografischen Unterstützung bei einem Baumpfad, Aktionstag, Poster, Wandzeitung, Faltblatt, Baumpflanzplan, Artikel verwendet werden App In diesem Abschnitt werden Apps behandelt. Jeweilige Apps können für Sach- und Zusatzinformationen in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) eingesetzt werden. Zu den Standorten und den dort wachsenden Bäumen kann eine App angeboten werden. Je nach Ansatz kann eine App oder mehrere vorhandene Apps empfohlen oder hergestellt werden. Es kann einerseits auf eine App mit Informationen zu Bäumen (Art, Bestimmung, Merkmale, Funktion im Naturhaushalt) empfehlend hingewiesen werden. Andererseits kann eine spezifische App Bäume auf dem Campus der TU Berlin erstellt und angeboten werden. Mit der jeweiligen App können die Benutzerin oder der Benutzer zu bestimmten Bäumen, über die Baumnummer, oder über die Baumkennzeichnung, zusätzliche Informationen erhalten Information für Fahrzeugführer In diesem Abschnitt wird die Information für Fahrzeugführer behandelt. Eine jeweilige Information für Fahrzeugführer kann ein spezielles Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Zur Vermeidung von Baumschäden können zielgruppenorientierte Information für Fahrzeugführer (Fahrrad, PKW, LKW, sonstige Fahrzeuge) erstellt werden. Darüber können die Angehörigen, die mit jeweiligen Verkehrsmitteln auf dem Campus unterwegs sind, auf ihr Verkehrsverhalten gegenüber (schutzwürdigen) Bäumen beziehungsweise dem Baumbestand an der TU Berlin informiert und sensibilisiert werden. In der Information für Fahrzeugführer sollen die Bäume, die einem höheren Risiko für Baumschäden ausgesetzt sind, mit der Baumkennzeichnung (Baumnummer) angegeben werden. Die Information für Fahrzeugführer könnte auch speziell die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer oder die Lieferanten der TU Berlin ansprechen. So könnten die Personen die 90 (126)

91 mit einem Fahrzeug auf dem Campus unterwegs sind, auf ein baumfreundliches Verhalten hingewiesen werden. So könnten beispielsweise Hinweise gegeben werden, wie etwa Fahrräder nicht an Bäume anschließen, um die Rinde nicht zu verletzten und den Wurzelbereich nicht mit Tritt zu beschädigen. Hierbei könnte auf die Möglichkeiten zum Anschließen von Fahrrädern an den passenden Fahrradparkplätzen hingewiesen werden. Für Lieferanten könne der Hinweis erfolgen auf den entsprechend befestigten Fahrstreifen zu fahren und das Fahrzeug nicht auf unversiegelten Wurzeltellern abzustellen. Des Weiteren könnte zu einem Baumpfad in einer Webseite, einem Poster, einer Wandzeitung, einem Faltblatt, einem Film oder einem Artikel sogleich auf die in der Nähe befindlichen (Auto- und Fahrrad-) Parkplätzen hingewiesen werden. Hier ist eine Zusammenarbeit mit den Bearbeiterinnen und Bearbeitern der Projekte zum Thema Fahrradparkplätze an der TU Berlin denkbar Ersatzpflanzungen In diesem Abschnitt werden Ersatzpflanzungen behandelt. Jeweilige Ersatzpflanzungen können ein Element der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Bei drohendem Baumverlust durch Alterung und fehlenden erfolgversprechenden Sicherungsmaßnahmen kann die Fällung eines Baumes (Verkehrssicherheit) notwendig sein. Eine Naturgefahr kann zum Wurf oder Bruch vitaler Bestandteile eines Baumes führt, die nicht durch Eingriffe der Baumpflege gerettet werden können. In diesen Fällen sind frühzeitig oder rechtzeitig Ersatzpflanzungen zu planen und durchzuführen, die in einem Baumpflanzplan beschrieben und dokumentiert werden können. Für den Ersatz eines gefällten oder verlorenen Baumens sollte immer eine neue Baumnummer zur Baumkennzeichnung vergeben werden. Bei Ersatzpflanzungen ist mitunter die Art von Bedeutung. Es kann bei einer der Ersatzpflanzungen die gleiche Art nachgepflanzt werden oder eine besser für den Standort geeignete Art ausgewählt werden. Hierzu kann auf fachliche fundierte Informationen zurückgegriffen werden. So empfehlen Wissenschaftler der Humboldt Universität zu Berlin Arten, die mit dem trockenen Klima besser zurechtkommen. In einer Studie untersuchten sie 80 Baumsorten, die in Südeuropa, Nordamerika und im Kaukasus-Gebiet vorkommen. (URL: Baumschadensmeldestelle In diesem Abschnitt wird die Baumschadensmeldestelle behandelt. Eine Baumschadensmeldestelle kann ein zusätzliches Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) darstellen. Die Baumschadensmeldestelle nimmt Hinweise über die Gesundheit von Bäumen entgegen und sammelt eigenständig auch Daten und Informationen über Bäume. Der jeweilig offensichtlichen Schäden und Beschädigungen an betroffenen Bäumen können von Baumschadensmeldestelle beschrieben und dokumentiert werden. Die Baumschadensmeldestelle kann zur Vermeidung und Minderung solcher Schäden aufgeklärt. Des Weiteren können Informationen Baumschäden (Baumkrankheit) und der Baumgesundheit von der Baumschadensmeldestelle im Zusammenhand mit der Baumpflege und den Vorsichtsmaßnahmen für Baustelleninformation aufgegriffen und unterstützt werden. Weitere Aufgabe einer Baumschadensmeldestelle könnte es sein jeweilige zukünftige Baumschäden durch falsches Verhalten im Verkehr auf dem Campus (in der Nähe von Bäumen) zu mindern und zu vermeiden. Es könnten daher Information für Fahrzeugführer zusammengestellt und veröffentlicht werden. 91 (126)

92 Die Bäume mit einem jeweiligen nicht abheilenden Baumschaden trotz fachkundiger Behandlung könnten von der Baumschadensmeldestelle gegebenenfalls eine besondere Baumkennzeichnung erhalten Baumkrankheiten In diesem Abschnitt werden Baumkrankheiten behandelt. Jeweilige Baumkrankheiten kann einen Element der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Bestimme Bäume weisen typische oder untypische Baumkrankheiten auf, die sich teilweise an Borke, Astwerk, Blattwerk oder Wurzelwerk zeigen. Andere Baumkrankheiten (Stammfäule) sind nicht direkt an einem Baum sichtbar. Informationen zu Baumkrankheiten sind nur in indirekt in den Baumdatentabellen enthalten, sofern dort krankheitsbedingte Maßnahmen der Pflege verzeichnet sind. Eine Erfassung des Gesundheitszustandes der Bäume (Abwesenheit von Baumkrankheiten) ist nach Kenntnisstand der Bearbeiterinnen und Bearbeiter bisher nicht im Rahmen der baumpflegerischen Aktivitäten der Abteilung IV erfolgt. Über jeweilige Baumkrankheiten kann im Zusammenhang mit der Beschreibung oder Darstellung von Bäumen informiert werden. Für bestimmte Baumkrankheiten können spezielle Informationen zusammengestellt und aufbereitet werden. So kann über bestimmte im Bundeland Berlin verbreitete oder grassierende Baumkrankheiten informiert werden (beispielsweise Miniermotte) Sichtbarer Zeichen von (nicht behandlungswürdigen) Baumkrankheiten können auch im Rahmen der Baumpflege für die Kommunikationsarbeit aufgegriffen werden Baustelleninformation In diesem Abschnitt werden die Baustelleninformation behandelt. Jeweilige Baustelleninformation kann einen zusätzliches Baustein in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Foto: Hüllenkrämer, , Bahnhof Zoo, Bereich der Haltebuchten für Fernbusse Foto: Hüllenkrämer, , Absperrung, Bäume (Nähe Gebäude KF) Abbildung 85: Beispiele zur Baustelleninformation Laut der Informationen der zuständigen Bearbeiterin des Baumkatasters, Frau Seipolt, stellen Baustellen für Bäume immer wieder einen Konflikt dar. Dabei grenzen Bäume direkt an einen Baustelle, liegen an einer Baustellenzufahrt oder gar im Areal einer Baumstelle. Für 92 (126)

93 alle Situationen sind Maßnahmen zum Schutz von Bäumen bereits in der Ausschreibung von Bauleistungen zu verankern. Für die Durchführung einer baulichen Maßnahme und an den jeweiligen Standorten bei denen ein jeweiliger Standort eines Baumes oder ein Baum in seiner Gestalt betroffen sind, gilt es Maßnahmen und sonstige Vorkehrungen zur Sicherheit und Schutz des Baumes (der Bäume) zu ergreifen. Hierzu können alle von einer Baustelle direkt und indirekt betroffenen Bäume über die Baumkennzeichnung erfasst und Maßnahmen zu Schutz beschrieben und ergriffen werden. Hierbei können Informationssystem mit einer kartografischen Darstellung (siehe Karte, S. 71) von Baumstandorten und Baustellenareal die räumlichen Konfliktpotentiale verdeutlichen (siehe CampusBaumGIS, S. 87); siehe CAD Pläne (S. 63). Zur Baustelleninformation könnte ein passen Information der jeweiligen Akteure erfolgen (Faltblatt, Baubesprechung, Anlage zur Leistungsbeschreibung) und die jeweilige Situation von den Angehörigen der TU Berlin im Verlauf der Dauer einer Baustelle (Einrichtung, Betrieb, Rückbau) beobachtet und kritisch verfolgt werden. Hierzu können Aktivitäten und Informationen aus folgenden Projekten zum Thema Baumriesen erarbeitet werden. Beim Thema Baustelleninformation kann auch auf die Informationen Information für Fahrzeugführer hingewiesen werden Baumpflege In diesem Abschnitt wird die Baumpflege behandelt. Die jeweilige Baumpflege kann ein spezielles Element in der Kommunikationsarbeit zu Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Die regelmäßige Baumpflege ist ein wesentlicher Aspekt zu Bäumen, der im Baumkataster der TU Berlin dokumentiert wird. Dort sind Informationen zu eventuellen Krankheitsbildern (siehe Baumkrankheiten, S. 92) und die dazu erfolgten und erforderlichen Maßnahmen der Pflege ( Pflegemaßnahmen ) und Behandlungen dokumentiert. Beispiel zur Information über die Baumpflege Foto: Hüllenkrämer, , Botanischer Garten Berlin, Beschilderung und Informationsblatt zur Baumpflege, Übersicht und Detail Abbildung 86: Beispiele zur Information über die Baumpflege 93 (126)

94 Über die Baumpflege ( Pflege von Bäumen ) kann in den Medien der TU Berlin informiert und berichtet werden. Besondere Maßnahmen der Baumpflege zum Baumerhalt können als sonstige Besonderheiten für den jeweiligen Baum aufgegriffen und beschreiben werden (beispielsweise Aststützen, Seilhalterungen, Maßnahmen des Großastschnitt oder der Köpfung). Für die Baumpflege an einem konkreten Baum kann mittels der Baumkennzeichnung direkt hingewiesen werden und der Baum darüber identifiziert werden. Für allgemeine Informationen zur Baumpflege bietet sich an entsprechende Informationen (Maßnahmen, Termine, kurze Ergebnisberichte) auf den Webseiten der zuständigen Abteilung zu veröffentlichen. So können auf entsprechenden Webseiten über geplante Maßnahmen der Baumpflege informiert und über die jeweilige gelungene Pflege an einem bestimmten Baum berichtet werden. Dazu könnte gutachterliche und allgemeinverständliche Informationen des beauftragten Baumgutachter und der Durchführende Firma für Gartenund Landschaftsbau wiedergegeben werden Baumkennzeichnung In diesem Abschnitt wird die Baumkennzeichnung (Baumkennzeichen, Plakette mit der Baumnummer) behandelt. Die jeweilige Baumkennzeichnung kann in der Kommunikationsarbeit ein wichtiges Element der Orientierung und zum einfachen identifizieren von Bäumen (einschließlich der Baumriesen) sein. Foto: Hüllenkrämer, , Botanischer Garten Berlin, Eiche mit Baumkennzeichnung Namen und geobotanische Informationen Foto: Hüllenkrämer, , Botanischer Garten Berlin, Hainbuche mit Baumkennzeichnung Nummer Abbildung 87: Beispiele A zu verschiedenen Baumkennzeichnungen An der TU Berlin erfolgt nach Vorgaben des TU Baumkatasters eine Nummerierung der Bäume getrennt für den Südcampus und den Nordcampus. Die Baumkennzeichnung erfolgt mit kleinen wetterfesten Schildern aus Kunststoff mit weißer Nummer auf blauen Untergrund. Die Baumkennzeichnung in Form dieser kleinen Nummernschilder wird mit Leitern oder durch beklettern der Bäume in einer Höhe angebracht, die ein entfernen, beschädigen oder zerstören des Baumkennzeichens erschweren. Dazu werden in den Abbildung 87(S. 94) und der Abbildung 88 (S. 95) ausgewählte Beispiele zu verschiedenen Baumkennzeichnungen dargestellt. 94 (126)

95 Die Baumkennzeichnungen werden in einer Karte abgebildet. An den Baumkennzeichnungen kann sich die Kartiererin oder der Kartierer orientieren und den Bezug zu den mitgeführten Materialien (Karte, Daten aus dem Baumkataster) herstellen. Foto: Hüllenkrämer, , Botanischer Garten Berlin, Buche mit Baumkennzeichnung Foto: Hüllenkrämer, , Botanischer Garten Berlin, Kiefer mit Baumkennzeichnung Abbildung 88: Beispiele B zu verschiedenen Baumkennzeichnungen Sollte an einem jeweiligen Baum die Baumkennzeichnung beschädigt sein oder gar fehlen, kann dies im Rahmen der Karte erfasst und für das TU Baumkataster aufgenommen werden Ausstellung In diesem Abschnitt wird die Ausstellung behandelt. Die jeweilige Ausstellung kann in der Kommunikationsarbeit ein zusätzliches Element bilden. Es können Ökologische Besonderheiten von Bäumen zu jeweiligen Stichworten oder Themengebieten gemacht werden. Im Folgenden werden einige Beispiele für Ideen zur ökologische Baumbesonderheiten gegeben. Es können Baumriesen im Wandel der Zeit, Sonderausstellung im Schloss Rosenstein champion-trees. Unter Bäumen. Die Deutschen und der Wald. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert das Projekt mit einer Anschubfinanzierung Kuratoren: Ursula Breymayer, Elke Kupschinsky, Dr. Bernd Ulrich, Andreas Bernhard. Baumausstellung. Zur Beleuchtung des Verhältnisses Mensch und Baum wurde die Ausstellung "Baum trifft Mensch" entwickelt. Deutsches Baumschulmuseum. museum/museumsgeschichte.html 95 (126)

96 BERND JAECKEL. Ausstellung Xylophotographie November Grundalm mit Silva Magica. Grundalm mit Silva Magica und Ausstellung "Bäume als Überlebenskünstler" auf m Höhe. Ausstellungen. Baumportraits und Fotografien Baumobjekte In diesem Abschnitt wird die Baumobjekte behandelt. Jeweilige Baumobjekte können in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) verwendet werden. Als Baumobjekte für die Kommunikationsarbeit können beispielsweise Baumstücke, Wurzelstücke, Baumscheiben (Sägestücke), Äste, Blätter und Nadeln, Blüten (und Zapfen) sowie Früchte von Bäumen verwendet werden. Es können auch Bögen aus einem Herbarium verwendet und gezeigt werden. In der Abbildung 89 (S. 96) werden Beispiele für Baumobjekte vorgestellt. Foto: Hüllenkrämer, , Roßdorf, Baumstück und Holzkunstwerk an einem ehmaligem Baumstandort Foto: Hüllenkrämer, , Land ARTt 2011, Installation von Marcin Jablonski und Monika Kludlacz, Neringa, Litauen Abbildung 89: Beispiele für Baumobjekte Aus Untersuchungen der Dendrochronologie können entsprechende Baumobjekte wie beispielsweise Bohrkerne oder Baumscheiben (Sägestücke), und die daraus gewonnenen Dendrochronologische Daten herangezogen werden. Die Baumobjekte können zur Gestaltung einer Wandzeitung verwendet werden Herbarien In diesem Abschnitt wird die Herbarien behandelt. Jeweilige Herbarien können ein zusätzliches Objekt der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Die Herbarien sind spezielle Baumobjekte die auch Blätter, Blüten und weitere Teiler der Pflanze eines Baumes umfassen können. 96 (126)

97 6.36 Baumkalender In diesem Abschnitt wird der Baumkalender behandelt. Ein Baumkalender kann einen zusätzliches Element in der Kommunikationsarbeit zu den Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. In der Abbildung 90 (S. 97) wird ein ausgewählte Kalenderblatt April aus baumriesen.de, Firma Hans-Jürgen Reinhardt dargestellt. Kalenderblatt Quelle: Fotokalender "Baumriesen 2016, Abbildung 90: Kalenderblatt April aus baumriesen.de, Firma Hans-Jürgen Reinhardt 6.37 Inszenierung In diesem Abschnitt wird die Inszenierung behandelt. Unter Inszenierung werden alle Szene, Ausstattungen, Arrangements und Bildlichen Gestaltungen verstanden, mit denen ein Thema zu Bäumen illustriert und beispielhaft demonstriert werden kann. 97 (126)

98 Eine Inszenierung kann zur Darstellung der Verwendung von Teilen eines Baumes verwendet werden. Damit kann eine Inszenierung einen plakatives und illustratives Element in der Kommunikationsarbeit zu Bäumen (einschließlich der Baumriesen) bilden. Mit Hilfe von gestalteten Szenen kann die Verwendung von Teilen von Bäumen illustriert und ein jeweiliges Ergebnis oder praktisches Beispiel erläutert oder gezeigt werden (siehe Abbildung 94, S. 99). In der Abbildung 91 (S. 98) werden Beispiele für Inszenierungen dargestellt. Inszenierungen Baumart Hinweis Hinweis Inszenierung Linde Frische, junge Blätter der Sommerlinden (siehe Abbildung 94, S. 99) als Zutat in einem Salat Rezept: Anleitung unter (Lit schatze-der-natursommerlinde/) Foto: Jungblatt- Sommerlinden- Salat Ahorn Ahornblätter (siehe Abbildung 93, S. 99) haben eine kühlende Wirkung. Sie werden daher traditionell bei Insektenstichen und gereizter Haut eingesetzt. Frisch gesammelte Ahornblätter müssen dafür zerstoßen und direkt auf die betreffende Hautpartie gelegt werden. Eine Anleitung ist (Vital, 2011, zu finden. Foto: Erste-Hilfe gegen Hautirritation nach Insektenstich mit Ahornblattsalbe Rosskastanie Rosskastanien in Wasser eingeweicht, lösen sie sich auf. Eine Seifenlauge entsteht, die für die Wäsche oder den Abwasch geeignet ist Umsonst und ökologisch rein! Anleitung unter QR- Code oder Foto: Schnellwäsche von Kaffeefleck auf T-Shirt mit Lokaler-Bio- Rosskastanien- Lauge Eigene Darstellung Abbildung 91: Beispiele für Inszenierungen Es können Baumschilder mit Hinweisen zur Verwendung von Pflanzenteilen (Früchte, Blätter) angebracht werden. Im Folgenden werden einige Beispiele für Ideen (nach zur Beschriftung mit Schildern gegeben. Hierzu wird in der Abbildung 92 (S. 99) die Lauge aus Rosskastanien und Wasser, in der Abbildung 93 (S. 99) die Ahornblätter und in der Abbildung 94 (S. 99) das Sommerlindenblatt dargestellt. Weiterhin sind dazu in der Abbildung 91 (S. 98) einige Beispiele für Inszenierungen aufgeführt. 98 (126)

99 Die Rosskastanie In Rosskastanien sind Saponine enthalten. Quelle: Mundraub, 2013 Abbildung 92: Lauge aus Rosskastanien und Wasser Der Ahorn Ahornblätter (siehe Abbildung 93, S. 99) haben eine kühlende Wirkung. Quelle: Vital, 2011 Abbildung 93: Ahornblätter Die Linde - Sommerlindenblatt Die jungen Blätter der Sommerlinden sind schmackhaft. Quelle: Baumkunde, 2016 Abbildung 94: Sommerlindenblatt 99 (126)

100 7 Auswertung In diesem Abschnitt wird die Auswertung behandelt. Es wird auf verschiedene Baumarten sowie Besonderheiten im Baumbestand der TU Berlinhingewiesen. Der Baumbestand der TU Berlin umfasst einige alte und hohe Bäume. Damit besteht ein Potential für weitere Arbeiten. In der Auswertung werden einige Aspekt die für die Kommunikationsarbeit angerissen, die für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden der TU Berlin interessant. Erscheinen. Um die Aufmerksamkeit auf den Grünen Camps zu lenken, wurde bereits in diesem ersten Projekt ausgewählte Daten zu "bemerkenswerten Bäume" mit besonderen Eigenschaften untersucht, dazu gehören die Baumstandorte, ausgewählte Baumarten, der Baumumfang sowie die Baumkarten. für die Auswertung wurde eine über eine Reihe von Computerprogrammen für die Nutzung im Projekt abgestimmt. Zu den Computerprogrammen gehört ein Tabellenkalkulationsprogramm, ein Textverarbeitungsprogramm, ein Bildbearbeitungsprogramm, ein Browser. Weiterhin wurde vereinbart das bestimmte Computerprogramme mit den Geräten bereitgestellt werden, beispielsweise ArcPad. Bestimmte Computerprogramme wurden im Laufe des Projekts als Teile von Fachanwendungen oder als praktische Hilfsmittel der Informationstechnik hinzugenommen, beispielsweise QR-Code Generatoren. Für den Austausch von Daten wurde ein Verzeichnis in der tub cloud vom SDU eigerichtet und seitens einer Bearbeiterin ein Verzeichnis in Google Drive angelegt. Weitere spezielle Computerprogramme stehen bei SDU bereit oder wurde n wurden im Laufe des Projekts beschafft und vom tubit auf Rechnern installiert, dazu gehören das QGIS. 7.1 Baumstandort In diesem Abschnitt werden die Baumstandorte behandelt. Die Baumstandorte wurden in der Auswertung bearbeitet. Die Baumstandorte sollten anhand der Begehungen der Standorten erfasst und kartografisch dokumentiert werden. Die Erfassung von Koordinatenpunkte war eine zusätzliches Merkmal für jeden Baumstandort. Ein Koordinatenpunkte kann einerseits direkt im Gelände mit einem Gerät (Smartphone mit Positionsdatenmodul), GPS Empfänger oder GPS Handheld PC) erfasst werden. Andererseits können Karteneinträge in der Feldkarte (Stadtplan, Campusplan, Ausdruck aus Online-Karte) als Grundlage zur nachträglichen Ermittlung der Koordinatenpunkte über entsprechende Systeme (Geografisches Informationssystem: siehe Umweltatlas Berlin, Google Maps, OpenStreetMap), über deren Anzeige der geografischen Koordinaten in einem Fenster, genutzt werden. Da sich die jahreszeitlichen Witterungsbedingen in den Erfassungsmonate November und Dezember im Jahr 2025 als ungünstig erwiesen (starke Bewölkung, Niesel, Kälte und Frost, Schnee) erfolgte eine Auswertung zu den Baumstandort nach den Daten aus dem TU Baumkataster. Nach Beginn des Projekt waren bestimmte Daten aus dem TU Baumkataster für das Projekt verfügbar. So konnte auf eine begonnene primäre Campuskarten verzichtet werden und die Arbeit anhand der Daten zum TU Baumkataster aufgenommen werden. So konnten die Baumdatentabellen verwendet und ausgewertet werden. Hierbei kann mit der Funktion Daten filtern der Umfang aller Bäume mit einem Mindestumfang von 80 cm ausgewählt werden. 100 (126)

101 Zusätzlich zu den vorhandenen Baumdaten wurden sechs (6) Bäume neu vermessen. In der Abbildung 95 (S. 101) werden die Neue Daten von 2016 für den Campus Charlottenburg wiedergegeben. Neue Daten zum Baumbestand, Nr. Abbildung 95: Neue Daten von 2016 für den Campus Charlottenburg Sind die ermittelten GPS Daten erst einmal in ein Open Street Maps eingepflegt, so bietet sich die Möglichkeit eines Pfad wischen Punkten anzulegen. Die Auswertung von Daten der Baumstandort (siehe Auswertung, S. 100) soll fortgesetzt werden. 7.2 Baumarten In diesem Abschnitt werden die Baumarten behandelt. Mit der Baumarten wird ein Kernelement der Kommunikationsarbeit aufgegriffen und exemplarisch umgesetzt. Zu den Baumarten wurde der unter Artbestimmung (Baumarten) beschriebene Herangehensweise einer der näherungsweisen Identifizierung anhand von Blättern und Borke der Bäumen im Ansatz erprobt. Aufgrund von Frost und Schneefall musste die Artbestimmung (Baumarten) weitgehend entfallen Zu den Baumarten erfolgte im Projekt eine Auswertung der Daten zur Art aus den Baumdatentabellen. Auf dem Campus der TU Berlin kommen verschiedenen Baumarten vor. In der derzeitigen Liste für den Nord- und Südcampus sind insgesamt 1096 Bäume verzeichnet. Diese Anzahl der Bäume verteilt sich auf 52 Baumarten (siehe Abbildung 69, S. 70). Die Arten und deren Anzahl sind aus der Abbildung 96 (S. 102) unter dem Titel Alle Baumarten der TU Berlin zu entnehmen. 101 (126)

102 Quelle: Baumkataser, nach Angaben von 2005 auf dem Nord- und Südcampus, Eigene Darstellung Abbildung 96: Alle Baumarten der TU Berlin Diese entsprechen dem Kriterium 1 BaumSchVO Schützenswert. Linden und Ahorn machen einen Großteil der geschützten Bäume aus. Die Winterlinde führt die Liste mit 69 Exemplaren an. Viele heimische Bäume (Pappeln, Esche, Kiefer, Eiche), aber auch Exoten, wie die amerikanische Gleditschie und der japanische Schurbaum sind auf dem Campus vertreten. Als Nachschlagewerke für die verschiedenen Arten von Bäumen (Baumarten) stehen biologische und botanische Fachbücher, aber auch hilfreiche Webseiten zur Verfügung. 102 (126)

103 Nachschlagewerke zu Bäumen Bildschirmfoto, Abbildung 97: Portal mit Nachschlagewerke zu Bäumen In der Abbildung 97 (S. 103) wird die Startseite zu einem Portal mit Nachschlagewerke zu Bäumen dargestellt. Die Auswertung von Daten der Baumarten (siehe Auswertung, S. 100) soll fortgesetzt werden. 7.3 Baumumfang In diesem Abschnitt wird der Baumumfang behandelt. Zu den Baumumfang erfolgte im Projekt eine Auswertung des Umfangs der Bäume. Mit dem Baumumfang wird die Dicke der Bäume für die Kommunikationsarbeit aufgegriffen und exemplarisch umgesetzt. Es wurden ausgewählte Baumstandorte in der Auswertung bearbeitet. Dazu erfolgte eine Filterung der Daten auf das Merkmal erfüllt die Merkmale des Schutzes nach Baumschutzordnung Berlin (in einer Höhe von 130 cm ist der Umfang größer 80 cm beziehungsweise ist der Umfang eines Stammes von einem mehrstämmigen Baum unterhalb von 130 cm größer 50 cm). Aus den Daten der Baumdatentabellen des Jahres 2005 (siehe Tabellenkalkulationsprogramm, S. 19) geht hervor, dass auf dem Nord- und Südcampus der TU Berlin insgesamt 32 Bäume einen Umfang von mindestens 80 cm besitzen. Oder Nach den Messungen aus dem Jahr 2005 gehören bereits 416 der Bäume zu den geschützten Bäumen mit einem Umfang von über 80 cm auf einer Höhe von 130 cm. 103 (126)

104 Wie viele geschützte Bäume (Baumriesen) einen Umfang über der Grenzwert von 80 cm maßen, ist dem Diagramm in der Abbildung 98 (S. 104) zu entnehmen. Baumumfänge Bäume einen Umfang von über 80 cm in einer Höhe von 130 cm, Eigene Darstellung Abbildung 98: Baumumfänge und deren Anzahl In der Abbildung 98 (S. 104) wird die Baumumfänge und deren Anzahl dargestellt. Die Skala der y-achse wurde logarithmisch aufgetragen. Den größten Umfang haben mit im Jahr 2005 mit jeweils 370 cm zwei ahornblättrige Platanen. Im Jahr 2016 wurde der Umfang der einen Platane erneut mit 388 cm vermessen. Die Berliner Lorbeer-Pappel maß 360 cm. Weitere Informationen zu diesen Baumriesen sind in Abbildung 98 (S. 104) aufgeführt. Eigenschaften der dicksten Bäume Eigene Darstellung Abbildung 99: Eigenschaften der dicksten Bäume In der Abbildung 99 (S. 104) werden die Eigenschaften der dicksten Bäume dargestellt. Eine der ahornblättrigen Platanen steht auf dem Südcampus (siehe Abbildung 100, S. 105) und wurde bereits neu vermessen. Seit 2005 ist ihr Umfang um 18 cm gewachsen und beträgt damit aktuell (Jahr 2016) 388 cm. Die Platane auf dem Nordcampus steht im Abschnitt B und ist nicht nur der dickste, sondern mit 35 m (Jahr 2016) auch der höchste Baum auf dem Campus Charlottenburg der TU Berlin. 104 (126)

105 Platane, Eigene Aufnahme Abbildung 100: Platane mit einem Umfang von 388 cm (2016) In der Abbildung 100 (S. 105) wird eine Platane mit einem Umfang von 388 cm (2016) dargestellt Die Nummer (Nr.) in der Abbildung 99 (S. 104) gibt an, welche Nummer dem Baum zugeordnet ist. Sie sollte als Schild an ihm befestigt sein Die im Jahr 1985 gepflanzte Säuleneiche heute (Jahr 2016) schon 31 Jahre alt. Der Baum steht gegenüber von der VW-Bibliothek auf dem Campus Charlottenburg Ost. In der Abbildung 101 (S. 105) wird ein Baumnummernschild, hier die Nr. 41 gezeigt. Abbildung 101: Säuleneiche mit der Nummer 41. Baum Nummer 41 - Säuleneiche, Baumnummernschild Eigene Aufnahme In der Abbildung 101 (S. 105) wird der Säuleneiche mit der Nummer 41 dargestellt. Die Eiche dient Efeu als Nährboden. Daher wurde im Baumkataster in der Spalte zur Bemerkung pflegebedürftig hinzugefügt (siehe Pflege, S. 55). Der Baum gehört mit einem Umfang von weit über 100 cm zudem sicherlich zur Kategorie der Baumriesen. Im Baumkataster von 2005 ist die Säuleneiche jedoch noch mit 20 cm Umfang verzeichnet. Ihr 105 (126)

106 Umfang ist seither folglich um mehr als 80 cm den Umfang für schützenswerte Bäume gewachsen. Baum Nummer 41 Säuleneiche, Ansicht mit Blick in die Krone, Eigene Aufnahme Abbildung 102: Säuleneiche mit der Nummer 41. In der Abbildung 102 (S. 106) wird die Säuleneiche mit der Nummer 41 dargestellt. Die Auswertung von Daten der Baumarten (siehe Auswertung, S. 100) soll fortgesetzt werden. 106 (126)

107 7.4 Alte und geschützte Bäume In diesem Abschnitt werden Alte und geschützte Bäume behandelt. Es wurden ausgewählte Daten zu alten und geschützten Bäumen in der Auswertung bearbeitet. Mit den alten und geschützten Bäumen wird das Element Schutz aus der Kommunikationsarbeit aufgegriffen und exemplarisch umgesetzt. Die beiden ältesten Bäume der TU Berlin stehen nach den Daten aus dem Jahr 2005 auf dem Südgelände im Abschnitt C und G. Sie sind mittlerweile 161 Jahre alt und maßen bereits im Jahr 2005 stolze 152 cm beziehungsweise 140 cm im Umfang. Weitere Eigenschaften sind in Abbildung 103 (S. 107) einzusehen. In der Abbildung 103 (S. 107) wird Eigenschaften der ältesten Bäume dargestellt. Eigene Darstellung Abbildung 103: Eigenschaften der ältesten Bäume Die Auswertung von Daten zu alten und geschützten Bäumen (siehe Auswertung, S. 100) soll fortgesetzt werden. 7.5 Baumkarte In diesem Abschnitt wird die Baumkarte behandelt. Es wurden ausgewählte Daten zu Baumkarten in der Auswertung bearbeitet. Mit den Baumkarten wird das Element der Karte für die Kommunikationsarbeit aufgegriffen und exemplarisch umgesetzt. Quelle: UMAP, 2016 Abbildung 104: Erste Datengenerierung in einer OpenStreetMap Die im Zuge dieser Bearbeitung aufgenommen Messdaten wurden (noch) händisch in eine Karte eingefügt (siehe Abbildung 104, S. 107) und dann weiter bearbeitet 107 (126)

108 Zunächst sollte die Karte hierfür unter Berechtigungen und Bearbeiter (siehe Schlüsselsymbol in Abbildung 104, S. 107) als für alle zugänglich gespeichert werden, damit alle Gruppenteilnehmer die Karte bearbeiten können. Neben der Standardeinstellung eines Punktes kann als Marker auch ein Laub- oder Nadelbaum verwendet werden. Neben dem Namen besteht die Möglichkeit eine Beschreibung des Objekts hinzuzufügen. Anschließend können unter Koordinaten (siehe Koordinatenpunkt, S. 48) zudem der Breiten und Längengrad abgelesen werden. Diese Daten sollten von folgenden Projektgruppen aus dem Baumkataster für eine entsprechende Baumkarte hinterlegt werden. In der Abbildung 104 (S. 107) wird Erste Datengenerierung in einer OpenStreetMap dargestellt. Das Ergebnis kann unter einem direkt generierten Link eingesehen werden. Quelle: UMAP, 2016). Abbildung 105: Daten in OpenStreetMap zu erfassten Bäumen auf dem Campus der TU Berlin In der Abbildung 105 (S. 108) werden Daten in OpenStreetMap zu erfassten Bäumen auf dem Campus der TU Berlin dargestellt. 108 (126)

109 8 Vorschläge für Folgeprojekte In diesem Abschnitt werden Vorschläge für Folgeprojekte behandelt. Als Vorschläge für Folgeprojekte wurden die Baumforschung, die Jahreszeitbezogene Erfassung, eine Basisaufgabe, praktische Hinweise zur Baumbestimmung und der Höhenbestimmung sowie Hilfestellung zur Datenübertragung in OpenStreetMap zusammengestellt. In Folgeprojekte kann auch die Baumforschung, die Nutzung von GPS Geräten, die CAD Nutzung und die GIS Nutzung, das Berliner Baumforum, der Arbeits- und Umweltschutzausschuss sowie andere Kooperation, sowie das Baummonitoring, die Campusökologie und zuguterletzt die Baumprodukte angeregt. 8.1 Jahreszeitbezogene Erfassung In diesem Abschnitt wird die Jahreszeitbezogene Erfassung behandelt. Da die Daten der Bäume im Freien erhoben werden, ist vor allem eine zeitliche Zuordnung der Themen der Projekte, eine Jahreszeitbezogene Erfassung zweckmäßig. in der jeweiligen Lage im Sommersemester oder Wintersemester zu planen. Sofern möglich soll eine Ausschreibung von Projekten zum Thema Baumriesen für die Erhebung von Daten umfassen sinnvollweise in ein jeweiliges Sommersemester gelegt werden. In jeweiligen (Anschluss-) Projekten in einem Wintersemester können Themen der Auswertung und kreativ-redaktionellen Verwertung (beispielsweise für Veröffentlichungen) der Ergebnisse durchgeführt werden. Da die Studierenden ein Interesse an einer abwechslungsreiche Arbeit, möglichst aus. Erhebung von Daten (Erfassung, Messung, Kartierung, sonstige Recherchen), Auswertung und Verwertung in der Kommunikationsarbeit der Ergebnisse für die verschiedenen Standorte der TU Berlin können gleichermaßen so geplant werden, dass eine Gruppe für jeden Standort alle Aufgabenbereiche erfüllt. Die TU Berlin hat mehreren Außenstellen, die sich in Größe und zu berücksichtigender Anfahrtszeit unterscheiden, was in einer realistischen Planung berücksichtigt werden sollte. 8.2 Basisaufgabe In diesem Abschnitt wird die Basisaufgabe CheckBaumDaten (CeBaDa) behandelt. Aufgrund der Erfahrungen in diesem ersten Projekt könnten die Bearbeiterinnen und Bearbeitern in nachfolgende Projekten immer mit bestimmten Material ausgestattet werden, um bei den Aufenthalt im Campus während der Projektlaufzeit jederzeit (geplant oder spontan) in der Lage zu sein bestimmte Daten für die Kommunikationsarbeit zu erfassen. ToolbBox BaumDaten Gerät Instrumente Computerprogramm sonstige Arbeitsmittel Smartphone / Fotoapparat Kordel und Lot Zugang über Browser zur Campuskarten GPS Handheld PC Kurzbandmaß tub cloud, OpenStreetMap oder der Online-Version des TU Baumkatasters Checklisten: Schutzstatus Schutzbedürftigkeit Standortmerkmale Baumbesonderheiten Eigene Darstellung Abbildung 106: Inhalt der ToolbBox BaumDaten In der Abbildung 106 (S. 109) wird der Inhalt der ToolbBox BaumDaten dargestellt. 109 (126)

110 Da die Erfassung bestimmte Daten einen größten zeitlichen Aufwand erfordern als andere, sollten die Bearbeiterinnen und Bearbeiter eine ToolbBox BaumDaten erhalten oder sich individuelle zusammenstellen. In einer solchen ToolbBox BaumDaten könnte alle Materialien enthalten die für die Erfassung wesentlicher Daten benötigt werden. Mit diesen Material könnte bei passender Gelegenheit die Basisaufgabe situativ und spontan, ebenso wie örtlich und zeitlich geplant, erledigt werden CheckBaumDaten Schritt Tätigkeit Frage Ergebnisse 1 Baum, Standort aufsuchen Baum vorhanden oder entfernt? 2 Baumstandort erfassen Standort erfasst, korrigiert? - Campuskarten: einzeichnen und beschriften Status (Exist, Extinkt) Koordinatenpunkt - Smartphone: Standortdaten erfassen und Daten notieren - GPS Handheld PC: messen und Daten eingeben 3 Kordel und Lot: über 80 cm Umfang in 130 cm Höhe Baum nach Baumschutzverordnung? Schutz 4 Kurzbandmaß: Umfang messen und notieren? Umfang 5 Smartphone / Fotoapparat: Baum fotografieren 6 Status: Pflege erfassen, Notizen machen 7 Zusatzinformationen erfassen, Notizen machen Gutes, scharfes Foto? Krankheitssymptome sichtbar? Fällt sonst noch etwas auf? Geografie und Nachbarschaft Gesundheit, Pflege, Wuchs (Zuwachs) Art, Höhe, Alter, Standorteigenschaften Kronendurchmesser, Wachstum (Form, Gestalt), Biologie und Botanik, Sonstige Merkmale Eigene Darstellung Abbildung 107: CheckBaumDaten In der Abbildung 107 (S. 110) wird der CheckBaumDaten dargestellt. So ist es wichtig, alle relevanten, einführenden Informationen möglichst kompakt zu übermitteln, so dass die Bearbeiterinnen und Bearbeiter zeitnah nach dem Projektstart mit den erforderlichen Feldarbeiten beginnen können. Hierzu bieten sich Teile diese Berichts als Grundlage und Einführung an. Die Bearbeiterinnen und Bearbeiter erhalten somit einen guten Überblick über die bevorstehenden Aufgaben und erlangen bestenfalls ein gutes Nachschlagewerk für die anstehenden Aufgaben. Die Basisaufgabe CheckBaumDaten kann beispielsweise mit einer ToolbBox BaumDaten bearbeitet werden die bestimmtes Material enthält (siehe Abbildung 106, S. 109). Danach kann der CheckBaumDaten erfolgen (siehe Abbildung 107, (S. 110). 8.3 Baumbestimmung In diesem Abschnitt wird die Baumbestimmung behandelt. Zur Datenerhebung müssen einige Bäume namentlich bestimmt werden. Dazu zählen Bäume, die über die Zeit ihre 110 (126)

111 normalerweise am Stamm befestigte Nummer verloren haben oder die neu gepflanzt wurden. Im Folgenden soll eine allgemeine Erläuterung zur Baumbestimmung gegeben und auf die dazu nötigen Schritte hingewiesen werden. Danach kann mit Hilfe der bereitgestellten Unterlagen zur Baumbestimmung verfahren werden. Als erstes sollte festgestellt werden, ob es sich um einen Baum oder um einen Strauch handelt. Ein Strauch wächst in mehreren gleichrangigen Stämmen, welche teilweise stark verzweigt sind. Dieser wird meistens stetig durch junge Schösslinge aus dem Boden erweitert. Der Übergang von einem mehrstämmigen Baum zu einem Großstrauch mit einer kronenähnlichen Hauptverzweigungszone ist oft fließend. Ebenso gibt es einige Arten, die je nach Standortbedingungen als Baum auftreten oder ein eher strauchige Erscheinung haben können. (Kiesewetter, 2009) Allerdings wird es sich im Rahmen dieses Projektes in den meisten Fällen um einen Baum handeln, da Sträucher größtenteils einen eher geringeren Durchmesser aufweisen. Bei der Betrachtung eines Baums sollte als nächster Schritt geprüft werden, ob es sich dabei um einen Laub- oder Nadelbaum handelt. Dazu werden die Blätter des Baumes in Augenschein genommen. Als erstes wird auf Nadelbäume eingegangen. Die Nadeln eines Nadelbaumes unterteilen sich, wie in Abbildung 108 (S. 111) dargestellt, in drei verschiedene Formen. Nadelformen Nadelformen, Quelle: Baumkunde, 2016 Abbildung 108: Unterschiedliche Nadelformen In der Abbildung 108 (S. 111) werden Unterschiedliche Nadelformen dargestellt. Die Schwarzkiefer, deren Nadeln sich in Gruppen am Zweig befinden, ist der am weitesten verbreitete Nadelbaum auf dem Campus der TU-Berlin. Nadelbäume besitzen Zapfen, die nahezu das gesamte Jahr über zu erkennen sind. Entweder befinden sie sich noch am Baum oder sie liegen auf dem Boden in der Nähe des Stammes. Handelt es sich hingegen um einen Laubbaum ist es hilfreich, sich als erstes den Blättern des Baumes zu widmen und diese auf ihre Form zu untersuchen. Ähnlich wie bei den Nadeln eines Nadelbaumes gibt es bei den Blättern unterschiedliche Gestalt. In Abbildung 109 (S. 112) sind diese verdeutlicht. 111 (126)

112 Blattformen, Quelle: Baumkunde, 2016 Abbildung 109: Unterschiedliche Blattformen In der Abbildung 109 (S. 112) werden Unterschiedliche Blattformen dargestellt. Sollten die Blätter nicht direkt bei der Identifizierung des Baumes helfen, können andere Merkmale zu Rate gezogen werden. Die Früchte des Baumes oder die Rinde sind bei einigen Bäumen eindeutige Erkennungszeichen. Die Platane ist solch ein Baum, bei dem die Blätter nur schwer eindeutig von denen des Ahorns zu unterscheiden sind. In Abbildung 110 (S. 112) ist links das Blatt der Platane im Vergleich zum Ahornblatt (rechts) dargestellt. Allerdings besitzt die Platane eine einzigartige Rinde. Sie weist ein scheckiges Muster auf und ist in größeren Stücken ablösbar, da diese fortwährend neu gebildet wird. (s. Abbildung 111 (S. 113) Somit kann dieser Baum im Zusammenspiel mehrerer Merkmale eindeutig bestimmt werden. Quelle Amleto, 2016) Abbildung 110: Blatt der Platane, rechts: Ahornblatt Abbildung 110 (S. 112) wird Blatt der Platane, rechts: Ahornblatt dargestellt. 112 (126)

113 Rinde der Platane, Eigene Aufnahme Abbildung 111 (S. 113) wird die Rinde der Platane dargestellt. Die Früchte der Linde lassen diesen Baum auf den ersten Blick eindeutig bestimmbar erscheinen. Allerdings gibt es zwei sehr ähnelnde Unterarten der Linde, welche beide zahlreich auf dem Campus Charlottenburg der TU Berlin vertreten sind. Dabei handelt es sich um die Sommer- und Winterlinde. Jedoch können zwei eindeutige Merkmale zur Unterscheidung dieser ausgemacht werden. Zum einen besitzen die Blätter eine im direkten Vergleich unterschiedliche Form. Das Blatt der Sommerlinde ist oft asymmetrisch am Grund und hat eine Größe von 5 bis 15 cm. Das der Winterlinde hingegen ist nur 4 bis 8 cm groß (siehe Abbildung 112, S. 113), Abbildung 111: Rinde der Platane Ebenso kann man durch die Früchte der Bäume einen Unterschied ausmachen. Die Früchte der Winterlinde lassen zwischen den Fingern zerdrücken und die der Sommerlinde hingegen nicht. Quelle: Baumkunde, 2016 Abbildung 112: links: Blatt der Winterlinde, rechts: Blatt der Sommerlinde In der Abbildung 112 (S. 113) wird links: Blatt der Winterlinde, rechts: Blatt der Sommerlinde dargestellt. Als Hilfestellung zur Baumbestimmung könnte bestimmte Listen zu Baumarten erstellt werden. Hier wäre eine Liste der Baumarten im Land Berlin oder eine Liste der Baumarten des Campus Charlottenburg der TU Berlin mit den wichtigsten Merkmalen zur Bestimmung der Arten denkbar. In diesen Listen könnten betreffende Arten mit einer Notiz untersteht dem Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung versehen werden. Somit könnten die Listen genutzt werden, um gleich zu überblicken, die Merkmale der Baumschutzverordnung zu erfassen, da der jeweilige Baum dieser Art dann unter Schutz stünde (siehe Abbildung 42, S. 41). 8.4 Höhenbestimmung In diesem Abschnitt wird die Höhenbestimmung behandelt. Die Höhenbestimmung wurde im Projekt aufgrund der Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (Frost) im Erfassungsmonat stark eingegrenzt und nur an wenigen Bäumen exemplarisch demonstriert. Aufgrund des 113 (126)

114 Wintereinbruchs konnte in der vorgesehenen Zeit die Erfassung auch nicht fortgeführt werden (siehe hierzu Vorschläge für Folgeprojekte, S. 109). Die Höhe der Bäume zu bestimmen ist der wichtiges Aspekte für Baumriesen. Dies gestaltet sich auf den ersten Blick als nicht ganz so trivial, da dies schwer mit einem Maßband zu messen ist oder nur ungenau vom Boden aus geschätzt werden kann. Dafür wurde das Verfahren der Höhenbestimmung mittels Försterdreieck zur Anwendung im Projekt vorgeschlagen. Mit der Höhenbestimmung unter Zuhilfenahme des Försterdreiecks kann die Höhe eines Baumes für den Zweck ausreichend genau bestimmen werden. Höhenbestimmung mit Försterdreieck Eigene Darstellung Abbildung 113: Verfahren zu Höhenbestimmung eines Baumes mit Hilfe des Försterdreiecks In der Abbildung 113 (S. 114) wird das Verfahren zu Höhenbestimmung eines Baumes mit Hilfe des Försterdreiecks dargestellt. Als Material wird ein (großes) rechtwinkliges Dreieck benötigt (siehe Abbildung 10, S. 17, Geodreieck ). Ein größeres Instrument als ein Geodreieck kann aus Pappe oder ähnlichem Material hergestellt werden. Der Standort für die Messung wird mit einem Abstand A zum zu vermessenden Baum gewählt, sodass die Spitze der Krone direkt über der Hypotenuse C zu sehen ist. Dabei ist zu beachten, dass das Dreieck auf Augenhöhe und parallel zum Boden gehalten wird. Um dies zu überprüfen ist es günstig, die Messungen zu zweit vorzunehmen. Hierbei hält die eine Bearbeiterin oder der eine Bearbeiter das Försterdreieck und die andere Bearbeiterin oder der andere Bearbeiter kontrolliert, ob die untere Kathete parallel zum Boden ist. 114 (126)

115 Die Daten der Entfernung zum Baum werden für die Bearbeiterin oder den Bearbeiter mit der individuelle Augenhöhe notiert und können später berechnet werden. Die Augenhöhe kann am Baumstamm mit einem Kreidestrich oder einem anderen Objekt (das den Baum nicht verletzt) gekennzeichnet werden. Es kann auch eine Wasserwage (siehe Abbildung 8, S. 16) für die waagerechte Peilhöhe, eingesetzt werden, um die die Haltung (Ausrichtung) des Försterdreiecks sicherzustellen. Dazu kann die Wasserwage auch am Försterdreieck befestigt werden. Für die Messung der Kathete (eigener Messstandort bis Baumstamm) kann die Distanz mit dem Bandmaß (siehe S. 16) ausgemessen werden. Gegebenenfalls kann für die Messung der Distanz ein Laser-Entfernungsmesser auf kurzen Entfernungen eingesetzt werden. Bei dem Einsatz des Laser-Entfernungsmesser ist streng auf die Arbeitssicherheit und den Schutz anderer Personen zu achten. So ist das anleuchten von Menschen, laserblenden oder das laserblitzen ins Gesicht oder gar die Augen zu verhindern. Die Berechnung der Höhe des Baumes ist der letzte Schritt der Höhenbestimmung. Dazu werden die mathematischen Beziehungen eines rechtwinkligen Dreiecks genutzt. Zuerst wird der Abstand A vom Messpunkt zum Messobjekt sowie die Augenhöhe h, auf der sich das Dreieck befindet, gemessen werden. Damit kann die Höhe H mit Hilfe der Gleichung H = A _ b/a + h ermittelt werden. Bei einem gleichschenkligen Dreieck vereinfacht sich die Gleichung zu H = A + h. 8.5 Datenübertragung in OpenStreetMap In diesem Abschnitt wird die Datenübertragung in OpenStreetMap behandelt. Das OpenStreetMap (S. 59) ist das favorisierte Informationssysteme zur Erfassung und kartografischen Darstellung der Baumstandorte. Für die Datenübertragung in OpenStreetMap sind die zukünftigen Bearbeiterinnen und Bearbeiter aufgefordert ein persönliches Benutzerkonto zu OpenStreetMap anzulegen. Konto in OpenStreetMap mit und Passwort Quelle: Abbildung 114: Anmeldemaske zum Benutzerkonto von OpenStreetMap Für die Erfassung von Daten in OpenStreetMap kann sich eine Benutzerin oder ein Benutzer kostenfrei und unbürokratisch ein Benutzerkonto zu OpenStreetMap (Benutzername und 115 (126)

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