Initiative Inklusion Bericht der Modellstandorte

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1 1a. Standort LGS Karlsbad Trägerverbund der Schule: Landkreis Karlsruhe federführend für Stadt- und Landkreis Karlsruhe, Landkreis Rastatt, Stadt Baden-Baden, westlicher Enzkreis, nördlicher Landkreis Calw

2 Stammschule in Karlsbad-Langensteinbach SBJ 1-12, alle Stufen, ~140 Schüler;

3 Außenstelle der Berufsschulstufe in Karlsbad-Langensteinbach, Trainingswohnung, SBJ 10-12, 6-8 Schüler; Außenstelle in Karlsruhe für schwer mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche, die im Wohn- und Pflegeheim in der Moltkestraße wohnen SBJ 1-12, 17 Schüler;

4 Außenstelle in Rastatt für Schüler der Grund- und Orientierungsstufe SBJ 1-6, 21 Schüler;

5 Außenstelle in Kronau für Schüler der Grund- und Orientierungsstufe, SBJ 1-6 in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner Schule (Grund- & Haupt- und Werkrealschule). Im Rahmen der Kooperation mit der EKS Kronau ist es Schülern der LGS seit dem Schuljahr 2010/11 möglich, einen Werkrealschulabschluss anzustreben. 8 Schüler der LGS nutzen derzeit das Unterrichtsangebot der EKS und das sonderpädagogischen Angebot der LGS, 36 Schüler

6 1b. Personengruppe LGS Karlsbad Personenkreis: Menschen mit starker Körperbehinderung, die nach dem Bildungsgang der Förderschule und der Schule für geistig Behinderte unterrichtet werden

7 Schüler mit starken motorischen Einschränkungen und zum Teil Mehrfachbehinderungen, die dadurch sehr stark in ihrer eigenen Mobilität eingeschränkt sind und einen hohen Bedarf an Assistenz in allen Dimensionen des Alltags und der Kommunikation haben. Entsprechende Schüler von allgemeinen Schulen, die mit Unterstützung des sonderpädagogischen Dienstes oder inklusiv unterrichtet werden. Diese Zielgruppe gilt es in den Blick zu nehmen mit der Aussicht auf einen Arbeits- bzw. Wirkungsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt / in einem Betrieb oder in Einzelfällen mit der Aussicht auf einen Ausbildungsplatz.

8 2. Zusammenarbeit Agentur/IFD/Schule Ständiger Austausch zwischen Frau Speck (Agentur) Herrn Ueberschär (IFD) und nachschulischen Perspektiventeam (Herr Zubke, Herr Wurfer ) und Frau Baller (Schulleitung) Herr Ueberschär regelmäßig in der Schule vor Ort (mit allen Standorten) Regelmäßiger Infoaustausch und gemeinsame Beratungsgespräche von Frau Speck und Herrn Ueberschär Derzeit wird ein gemeinsamer Zeitplan erarbeitet, der einen Überblick über die zukünftigen Termine gibt

9 3. Einbindung in die Netzwerkkonferenz Am fand das 1. Treffen der Netzwerkkonferenz Initiative Inklusion (Körperbehinderung) beim IFD in Karlsruhe statt; Das nächste Treffen ist für den in der LGS Karlsbad geplant; Aus der Netzwerkkonferenz hat sich eine Arbeitsgruppe entwickelt, die sich bisher 2 mal getroffen hat ( & ) bei denen aktuelle Themen und Probleme angesprochen werden; Teilnehmer: Frau Speck (Agentur), Frau Petry und Herr Ueberschär (IFD), Frau Roth (SSA KA), Herr Wurfer, Herr Zubke, Frau Baller (LGS)

10 4. Umsetzung der Berufswegekonferenzen BWK am in der Stammschule für Schulabgänger der LGS Schüler wurden beraten mit allen beteiligten Personen In der Außenstelle Langensteinbach fand bereits im November 2011 eine BWK für einen Schüler statt Erstberatungen der Förderschüler im Entlassjahr 2013 haben in der Arbeitsagentur bereits stattgefunden

11 5. Anwendung Kompetenzinventar Schule und IFD haben einen Kompetenzbogen erarbeitet und an InA weitergeleitet; LGS hat bisher damit noch nicht gearbeitet aufgrund der Schülerschaft; LGS benutzt vergleichbare Kompetenzbögen Bei inklusiv beschulten Schüler ist der Kompetenzbogen relevant, bisher gibt es zu inklusiv beschulten kb Schülern nur Kontakt, aber noch keine Betreuung

12 6. Offene Fragen Wer finanziert die Kosten für Praktikumsfahrten von kb Schülern? Wer regelt die Organisation von Praktikumsfahrten? Wer stellt die Assistenz im Praktikum und wer finanziert diese? Ebenso stellt sich die gleiche Frage bei Assistenz in der Ausbildung! Die Frage nach strukturellen, personellen und inhaltlichen Veränderungen innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf die spezifischen Anforderungen von körperbehinderten Menschen? Gibt es Netzwerkstrukturen zwischen Agentur, IFD und Schule in Bezug auf die Suche nach Praktikumsplätzen an den anderen Modellstandorten?

13 7. Besonderheiten Bedingt durch die Behinderungsbilder der LGS Karlsbad ist wenig Beratung durch den IFD nötig / möglich (1. Arbeitsmarkt) Inklusiv beschulte kb-schüler in Stadt- und Landkreis Karlsruhe: Erste Infogespräche mit Schülern und Eltern finden auf Initiative des IFD nach Vereinbarung mit Fr. Roth (SSA) statt. Information aller Schulen im Bereich des SSA Karlsruhe über die Initiative Inklusion Informationsschreiben soll mit IFD vorbereitet werden, Dienstbesprechung mit Vorstellung des IFD ist für Herbst 2012 anberaumt

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