Entgeltgleichheit eine unendliche Geschichte 23. Jahrestagung BuKoF Cottbus 20. September 2011
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1 Entgeltgleichheit eine unendliche Geschichte 23. Jahrestagung BuKoF Cottbus 20. September 2011
2 Geschlechterverhältnisse sind nicht in Ordnung Sie zeigen sich in der Verteilung von Arbeit Geld Macht zwischen Frauen und Männern
3 1. Bezahlte und unbezahlte Arbeit in Deutschland in Stunden (2001) pro Woche: Frauen: 30,0 Std unbezahlt, 12,0 Std bezahlt Männer: 19,5 Std unbezahlt, 22,5 Std bezahlt 96 Mrd. 56 Mrd. 10 Mrd. Erwerbsarbeit Wegezeit Unbezahlte Arbeit
4 Unbezahlte Pflegearbeit für ältere Pflegebedürftige 4,9 Milliarden Stunden im Jahr entsprächen 3,2 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen
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6 Geschlechterverhältnisse sind nicht in Ordnung Sie zeigen sich in der Verteilung von Arbeit Geld Macht zwischen Frauen und Männern
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9 Kumulierte Erwerbseinkommen 100% 100% 70,7% 42,2% Geburtsjahrgänge 1936 bis 1955 Frauen Männer West Ost Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung 9
10 Einkommensreichtum* nach Geschlecht Frauen 7% Männer 93% *200% des durchschnittlichen Arbeitseinkommen
11 Geschlechterverhältnisse sind nicht in Ordnung Sie zeigen sich in der Verteilung von Arbeit Geld Macht zwischen Frauen und Männern
12 Anteil von Frauen und Männern an Vorständen und Aufsichtsräten in den 30 führenden Privatunternehmen sowie den Aktiengesellschaften der neuen und alten Ökonomie in Deutschland 2002/2003 (in %) Neue Ökonomie Alte Ökonomie Privatunternehmen Vorstand Aufsichtsrat Quelle: Frauen in Führungspositionen in den größten Unternehmen der Deutschen Wirtschaft Datenbank Vorstand Aufsichtsrat Vorstand Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung Aufsichtsrat
13 Repräsentation im politischen Raum Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung
14 Gewalt gegen Frauen psychische, physische, sexualisierte
15 Strategien zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung
16 1. Strategien der Antidiskriminierung Antidiskriminierungspolitik durch Gesetze Managing Diversity Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung 16
17 2. Strategie: (Frauen)förderung Aktive Förderung der Gleichstellung durch zielgruppenbezogene Massnahmen Quotierung von Positionen als Umkehrprozess des Ausschlusses Unterstützung für alle, die private Sorgearbeit leisten Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung 17
18 3. Strategie: Gender Mainstreaming/ Gender Budgeting Gender Mainstreaming / Gender Budgeting als Gestaltung geschlechterpolitischer Rahmenbedingungen Genderanalyse und Folgenabschätzung von Massnahmen Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung 18
19 Gender Mainstreaming Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung
20 Gender - Budgeting Systematische Analyse der öffentlichen Haushaltspolitik und der konkreten Haushalte auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite Fragt nach den Auswirkungen von Maßnahmen, Programmen und Gesetzen auf die Geschlechterverhältnisse. Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung 20
21 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Friedrich-Ebert-Stiftung Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung
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