KANTONALE PSYCHIATRISCHE DIENSTE

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1 54 KANTONALE PSYCHIATRISCHE DIENSTE

2 Viel haben wir erreicht! Einzugsgebiet: Kanton Basel-Landschaft und benachbarte Vertragsgebiete. Rund Einwohnerinnen und Einwohner. Dienste und Fachbereiche: P Arbeit und Beschäftigung (AuB) P Wohnheim Windspiel (WHWS) P Wohnheim Wägwiiser (WHWW) Aufwand: Fr Ertrag: Fr Leistungen Kanton Basel-Landschaft: Fr Personalbestand am : 979 Besetzte Stellen: 737 Angaben zur Klinik (KPK) exkl. Langzeitpflegepatientinnen- und patienten: Anzahl Betten (Ø betrieben): 199 Anzahl Pflegetage: Anzahl Patienten (Klinikaustritte): 1794 Bettenbelegung (Ø): 96,6 % Aufenthaltsdauer Total (Ø): 39,1 Tage Bereich I (Allgemeinpsychiatrie): 39,7 Tage Bereich II (Allgemeinpsychiatrie): 30,9 Tage Bereich III (Alterspsychiatrie): 64,0 Tage Hans-Peter Ulmann P Externe Psychiatrische Dienste (EPD) Angaben zur Klinik (KPK) nur Langzeitpflegepatientinnen- und patienten: Direktor Kantonale Psychiatrische Dienste Basel-Landschaft P Kantonale Psychiatrische Klinik (KPK) Anzahl Betten (Ø betrieben): 76 P Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD) Anzahl Pflegetage: Freude macht es, die Artikel unseres Kaders in diesem Besonderes erreicht zu haben: Ihr Heim hat es geschafft, Anzahl Patienten (Klinikaustritte): 50 P Psychiatrischer Dienst für Abhängigkeits- Geschäftsbericht zu lesen. Selbstbewusste, innovative während 20 Jahren Menschen mit schweren Beeinträchtigungen «auf dem Weg zur grösstmöglichen Selbstbestim- 57 erkrankungen (PDA) Verhältnis Stellen pro Bett (ohne Auszubildende): 2,2 56 Führungskräfte blicken zurück und in die Zukunft über- P Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation (FPR) zeugt von den Leistungen der KPD und ihrer Verantwortungsbereiche. Dies mit gutem Grund, denn auch 2010 wurden wiederum wichtige Ziele umgesetzt: Unsere EPD bauen die Spitalpsychiatrie in den akutsomatischen Kantonsspitälern aus. Und sie hätten zur Abdeckung von psychiatrischen Versorgungslücken gerne noch mehr getan: eine zusätzliche Tagesklinik im unteren Kantonsteil, Ausbau der alterspsychiatrischen Angebote wie etwa aufsuchende Betreuung von Patientinnen und Patienten in ihrem gewohnten Umfeld. Unser PDA hat sich zum Ziel gesetzt, eines der modernsten Behandlungszentren für Abhängigkeitserkrankungen in der Schweiz zu sein. Seine Leitung ist stolz darauf, diesem Ziel dank modernen Konzepten und umfassenden Behandlungsmethoden Schritt für Schritt näher zu kommen. Die Zunahme der PDA-Nachfrage spricht eine deutliche Sprache. Unser KJPD führt im neuen Universitäts-Kinderspital beider Basel eine kinder- und jugendpsychiatrisch-psychosomatische Abteilung mit 16 Betten. Dies gemeinsam mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Diese regionale Schaltstelle ist Notfall-, Kriseninterventions-, Abklärungs- und Behandlungszentrum zugleich. Entstanden ist sie dank hervorragender Zusammenarbeit zwischen UKBB, KJPD BL und KJPK BS. Dies ist auch einer der grossen Verdienste unseres langjährigen Chefarztes des KJPD, Dr. med. Emanuel Isler, der per Ende 2010 in den verdienten Ruhestand getreten ist und das KJPD-Zepter an PD Dr. med. Alain Di Gallo übergeben hat. Die KPK hat die Einführung ihrer neuen Angebotsstrukturen erfolgreich abgeschlossen. Flächendeckende Querschnittsangebote über alle Abteilungen der Klinik, neue Spezialabteilungen, neue Schwerpunktprogramme auf bestehenden Abteilungen sowie eine neu ausgerichtete Privatabteilung sind die starken Eckpfeiler. Ungelöst ist für die Klinik nach wie vor der Umstand, dass sie ohne expliziten Leistungsauftrag mit entsprechender Abgeltung eine erhebliche Zahl von Langzeitpflegepatienten beherbergt, für die von Gesetzes wegen die kommunalen Alters- und Pflegeheime zuständig wären, die dort allerdings zu oft keine entsprechenden Plätze erhalten. Unser Wohnheim für geistig behinderte Menschen, das «Windspiel», blickt auf ein 20-jähriges Bestehen zurück. Hier spürt man die Befriedigung der Verantwortlichen, etwas mung» zu fördern und zu begleiten. Unser «Windspiel» gilt als besonders tragfähige, vorbildliche Institution, die auch Menschen aufnimmt, die nebst schweren geistigen und oft körperlichen Behinderungen auch unter psychischen Störungen leiden. Die grosse Tragfähigkeit des Heimes wird nicht zuletzt auch durch dessen Integration in die KPD verstärkt und damit erst möglich. Der Umfang eines Geschäftsberichtes ist beschränkt, die vorliegenden Berichte können deshalb nur einen Bruchteil dessen abbilden, was im vergangenen Jahr in den KPD an Positivem geleistet wurde. Vieles, ohne das die KPD nicht wären, was sie sind, muss deshalb hier unerwähnt bleiben. Freude bereitet auch unser gutes Rechnungsergebnis Wir haben nicht «nur» qualitativ gut gearbeitet, wir haben auch wirtschaftlich höchst erfolgreich gewirkt. So, wie es der Gesetzgeber von uns wünscht zum Nutzen auch der Staatsfinanzen. Sehr positiv aufgenommen wurde in den KPD der Regierungsentscheid, die Baselbieter Psychiatrie bei der Verselbständigung der BL-Spitäler weiterhin als eigenständiges Unternehmen zu positionieren. Zu gross sind die Unterschiede zwischen den Psychiatrischen Diensten und den akutsomatischen Kantonsspitälern, zu klein wären die Synergien gewesen. Einige unserer Liegenschaften in Liestal sind dringend sanierungsbedürftig. Die KPD versuchen, die notwendigsten Sanierungen im Rahmen ihres Unterhalts- und Instandsetzungsbudgets durchzuführen, mit beträchtlichem Aufwand. Ein Teil davon könnte vermieden werden, wenn die in den 70er-Jahren gebauten Liegenschaften von Grund auf saniert oder gar ersetzt würden. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Ich bin stolz auf all die guten Leistungen, die in den KPD erbracht werden. Unseren Mitarbeitenden, die mit Engagement und Innovationskraft die KPD zu einem seit vielen Jahren höchst erfolgreichen und bedeutenden Unternehmen in der Gesundheitsversorgung der Region machen, danke ich herzlich. Der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion danke ich für die Unterstützung, die wir bei der psychiatrischen Versorgung der Baselbieter Bevölkerung erfahren durften. Kantonale Psychiatrische Dienste in Kürze Aufwand und Ertrag Klinik (KPK) inkl. Langzeitpflegepatientinnen- und patienten: Aufwand: Fr Fr Ertrag: Fr Fr pro Pflegetag pro Klinikaustritt pro Pflegetag pro Klinikaustritt Leistungen Kanton Basel-Landschaft: Fr pro Pflegetag Fr pro Klinikaustritt Angaben zu den Ambulatorien (EPD, KJPD, PDA): Anzahl Patienten: 7458

3 Steigende Patientenzahlen in allen Aufgabenbereichen Dr. med. Alexander Zimmer Ärztlicher Leiter KPD, Chefarzt EPD Gut aufgestellt in einem dynamischen Feld Dr. med. Claudine Aeschbach Leitende Ärztin PDA Im 2010 verzeichneten sowohl die Kantonale Psychiatrische natürlich die Patientinnen und Patienten in den somatischen Die Abhängigkeitserkrankungen sind ein sehr dynamisches gerichtet. Damit jedoch den immens wichtigen sozialen Klinik (KPK), die Externen Psychiatrischen Dienste (EPD), Spitälern profitieren werden. Behandlungsfeld. Es gilt, neue Trends ständig wahrzuneh- und systemischen Begleitursachen und -folgen von Sucht- 58 der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst (KJPD) wie men und in kurzer Zeit darauf zu reagieren. Aufgrund der erkrankungen weiterhin die angemessene Aufmerksamkeit 59 auch der Psychiatrische Dienst für Abhängigkeitserkrankungen steigenden Nachfrage und der seit Jahren bestehenden geschenkt wird, verbleibt die Fallführung moderner das (PDA) eine Zunahme der Patientenzahlen. Durch Warteliste für den Eintritt in eine heroingestützte Be- «case-management» bei den Sozialarbeitern, während das hohe Engagement aller Mitarbeitenden konnten wir handlung haben die Psychiatrischen Dienste für Abhängigkeitserkrankungen die Ärzte für die Behandlung des psychiatrischen Teils dennoch, legt man die überaus positiven Rückmeldungen (PDA) ihr Angebot von 20 auf 25 der Suchtkrankheit, zum Beispiel mit Medikamenten, der Patientinnen und Patienten in den durchgeführten Plätze aufgestockt. Mit der Übernahme der Leistungen im zuständig sind. Zufriedenheitsmessungen zugrunde, dem in uns gesetzten Alkoholbereich haben sich die Neueintritte von Patienten Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der PDA Vertrauen auch in diesem sehr betriebsamen Jahr gerecht mit einem Alkoholproblem am PDA von 2008 bis jetzt mehr eines der modernsten Behandlungszentren der Schweiz werden. Neben diesen erfreulichen Ergebnissen konnten als verdreifacht. Immer mehr Menschen erfahren offenbar ist, die im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen tätig auch Fortschritte in der fachlichen Weiterentwicklung der von unserem umfassenden ärztlich-sozialarbeiterischen sind, und darauf können wir stolz sein. Aufgabenbereiche erzielt werden. Die Kantonale Psychiatrische Behandlungskonzept und vertrauen sich mit ihrem Pro- Klinik schloss ihr Projekt «Neue therapeutische blem unserem Dienst an. Um den Behandlungsbedarf Strukturen» termingerecht und erfolgreich ab. zu decken, bieten wir neue Therapiegruppen in diesem Die Medikamente für die Patienten werden vorbereitet. Die Externen Psychiatrischen Dienste erhielten 2010 Behandlungsfeld an. als Bestätigung für ihre seit Jahren bestehende herausragende Stellung an der Schnittstelle zwischen Psychiatrie und somatischer Medizin die von der FMH vergebene Weiterbildungsermächtigung für den Schwerpunkttitel Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie. Mit den Kantonsspitälern Bruderholz und Liestal konnte zudem die Einbindung eines Spitalpsychiaters in die Strukturen der beiden somatischen Spitäler vertraglich vereinbart werden. Damit wurde ein Primat der Folgeplanung II zum Psychiatriekonzept Baselland umgesetzt, von dem alle Partner und insbesondere Beratung und Unterstützung für die Patienten bietet die Patientenadministration. Alterspsychiatrie wächst am schnellsten Die am stärksten steigenden Fallzahlen weist der demographischen Entwicklung folgend erneut die Alterspsychiatrie auf. In diesem Bereich ist die sehr gute Zusammenarbeit von ambulant (EPD) und stationär (KPK) besonders hervorzuheben. Der Psychiatrische Dienst für Abhängigkeitserkrankungen ist bei der Behandlung von Suchterkrankungen dauernden konzeptionellen Wandlungen unterworfen, die er bestens meistert. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst führt seit Mai 2010 gemeinsam mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) eine psychosomatisch-psychiatrische Station im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und wird diese bewährte und für die Nordwestschweiz wichtige Zusammenarbeit in den neuen Räumlichkeiten des UKBB ab Januar 2011 fortsetzen. Mit PD Dr. Alain Di Gallo konnte für den KJPD ein neuer Chefarzt gewonnen werden, der mit seinem therapeutischen Profil ausgezeichnet zu uns passt. Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste (KPD) haben damit in den vergangenen fünf Jahren den Generationenwechsel in den Leitungspositionen von EPD, PDA, KPK und KJPD vollzogen und sind mit ihren konzeptionell aufeinander abgestimmten Aufgabenbereichen sehr gut für die anstehenden Herausforderungen gerüstet. Dies ist gerade auch im Hinblick auf die von der Regierung geplante und von uns unterstützte Verselbständigung der KPD als öffentlich-rechtliche Anstalt Psychiatrie Baselland von grossem Vorteil. Angesichts all der erfreulichen Entwicklungen konnte ich nach zweijähriger Amtszeit als Ärztlicher Leiter KPD den Stab mit gutem Gefühl turnusgerecht auf Anfang 2011 an den Chefarzt der KPK, Herrn Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, übergeben. Gleichwohl bedeutet die Tatsache, dass es uns noch nicht gelungen ist, die aus der Folgeplanung II zum Psychiatriekonzept Baselland anstehenden Vorhaben zu realisieren eine zusätzliche Tagesklinik für das untere Baselbiet, die weitere Verstärkung der Alterspsychiatrie und die Möglichkeit die Patienten in Krisensituationen in ihrem gewohnten Umfeld intensiv zu betreuen einen Wermutstropfen. Alle Projekte liegen konzeptionell ausgearbeitet vor und ich bewahre mir die Zuversicht, dass sie in den folgenden, wirtschaftlich hoffentlich wieder besseren Jahren umgesetzt werden können. Kreative Lösungen bei Platzierungen Ein weiterer Bereich, der am PDA massiv gewachsen ist, ist die Behandlung von jugendlichen Patienten mit einem Substanzproblem beziehungsweise die Beratung von Eltern und Schulen sowie Behörden (z.b. der Jugendanwaltschaft), die mit diesen Jugendlichen in Kontakt sind. Hier sind wir nach wie vor die weit und breit einzige Suchtinstitution, die ein erfahrenes Team unter der Leitung von Oberarzt und Kinder- Jugendpsychiater Dr. Dominik Kamber vorzuweisen hat. Am PDA können auch komplexe Fragestellungen wie zum Beispiel Platzierungen von Jugendlichen, die wortwörtlich «aus allen Nestern» gefallen sind, interdisziplinär angegangen und kreative Lösungen dafür gefunden werden. Der PDA hat im letzten Jahr ein Jugendkonzept ausgearbeitet, das den Anforderungen an die Behandlung dieser Patientengruppe Rechnung trägt. Kinder und Jugendliche sind eben nicht einfach «kleine Erwachsene», die therapeutischen Wege insbesondere zu jugendlichen Patienten sind oft dornenreich. Es braucht viel Geschick von Seiten der Therapeuten, damit sich in der therapeutischen Beziehung das Vertrauen der Jugendlichen einstellt. Ebenfalls wurde ein Präventionskonzept erarbeitet, in dem insbesondere die Früherfassung von Risikokonsumenten einen wichtigen Bestandteil ausmacht. Den erhöhten Anforderungen an eine interdisziplinäre Zusammenarbeit wurde konzeptionell durch feste Behandlungsteams, die aus medizinischen und sozialarbeiterischen Mitarbeitenden zusammengesetzt sind, Rechnung getragen. Immer mehr wird in der Suchtbehandlung der Fokus auf die medizinisch-neuropsychiatrischen Aspekte

4 Die Privatabteilung der KPK Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff Chefarzt Kantonale Psychiatrische Klinik Die neuen therapeutischen Strukturen in der KPK Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff Chefarzt Kantonale Psychiatrische Klinik Schon lange war von verschiedenen Seiten im Kanton Baselland und psychopharmakologischen Therapie Die stationäre psychiatrische Behandlung ist aus historisch nach dem stationären Entzug entwickelt. Wir wollen damit der Wunsch geäussert worden, dass an der Kantonalen P Psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche verständlichen Gründen lange Zeit in Verruf gewesen. vor allem für die alkoholabhängigen Menschen eine oft 60 Psychiatrischen Klinik (KPK) Liestal eine Privatstation betrieben P Paar- und Familiengespräche Heute präsentiert sich die psychiatrische Klinik als eine so notwendige Brücke bauen zwischen Entzug und lang- 61 werden sollte. Im Schlussbericht zur Folgeplanung II P Gespräche mit dem Arbeitgeber, falls gewünscht therapeutische Institution, die Akut- und Krisenbehand- zum Psychiatriekonzept des Kantons Basel-Landschaft 2003 P Körperorientierte Gruppentherapie lungen, sozialpsychiatrische und psychotherapeutische wurde dementsprechend auch der Aufbau einer Privatstation P Mal- und Gestaltungstherapie Ansätze gut miteinander verbindet. In der Kantonalen vorgesehen und im Jahr 2006 realisiert. Sie hat in der P Milieutherapie (Bezugspersonengespräch, Psychiatrischen Klinik (KPK) legen wir besonderen Wert Zwischenzeit ein neues Konzept erhalten, hat sich in den Abteilungsversammlung, Freizeitaktivitäten, auf die therapeutische Grundhaltung, die sich in der Arbeit Kontext der KPK gut eingefügt und sich bewährt. Teerunden etc.) in und an der therapeutischen Beziehung bewähren Die Privatabteilung ist eine offen geführte psychiatrisch-psychotherapeutische P Komplementärmedizinische Behandlungen (Wickel, muss. Wir berücksichtigen die Vernetzung mit der sozialen Akutstation mit 16 Betten Phytotherapie, Massage etc.) Lebenswelt und mit den vor- und nachbehandelnden für halbprivat oder privat versicherte Patientinnen und P Theater- und Musikgruppen Institutionen im Behandlungsnetzwerk und behandeln Patienten. Das ist die eine Besonderheit: die Abteilung P Entspannungsverfahren unsere Patienten nach dem aktuellen medizinischen und ist darauf vorbereitet, auch in schweren Krisen und Notlagen P Gedächtnistraining psychopharmakologischen Wissen. zu helfen. Als diagnose-spezifische Schwerpunkte P Beratung durch den Sozialdienst (Finanzen, Wohnen, Unser Projekt «Neue therapeutische Strukturen behandeln wir neben fast dem ganzen Spektrum psychiatrischer Arbeit, Versicherung etc.) der KPK» hat auf der guten Tradition der Klinik ebenso Erkrankungen Patientinnen und Patienten mit P Sport (Krafttraining, Pilates, Nordic Walking etc.) aufgebaut, wie es sich den neuen Anforderungen stellt. depressiven Störungen und alterspsychiatrischen Leiden. P Seelsorgerische Gespräche auf Wunsch Neu entwickelt wurden Querschnittsangebote, die allen Wir sind mittlerweile auch darauf vorbereitet das ist Eine grosszügige und komfortable Ausstattung gestattet Abteilungen zugute kommen, und die Abteilungsprofile, eine weitere Besonderheit Behandlungen in englischer es den Patienten, sich wohl zu fühlen und sich auf die die neu definiert wurden. Sprache durchzuführen. Therapie zu konzentrieren. Die regelmässigen Patientenbefragungen Wie überall in der KPK legen wir auch in der Privatabteilung zeigen, wie sehr die Hotellerie geschätzt besonderes Gewicht auf das intensive psychotherapeutische wird, die einen Service einschliesst, wie man ihn von gut Gespräch. Mit jedem Patienten und jeder geführten Hotels kennt. Patientin vereinbaren wir einen individuell angepassten Die Privatabteilung ist etwas Besonderes und doch Behandlungsplan. Die Behandlungsangebote des therapeutischen gehört sie ganz zur Klinik; die Patienten und Patientinnen Teams sind in ihrer Vielfalt die dritte Besonderheit können sich auf die Abteilung zurückziehen, können aber und umfassen neben der selbstverständlichen somatischen auch am sozialen Leben der Klinik teilnehmen. Der Roomservice bereitet den Tisch für das Mittagessen vor. Querschnitts- oder transversale Angebote Wir sind auf dem besten Weg, ein migrantenfreundliches Krankenhaus zu werden und das entsprechende Zertifikat «migrant friendly hospital» zu erwerben. Wir haben besondere Aufmerksamkeit darauf verwendet, Patienten aus anderen Sprach- und Kulturkreisen gleichberechtigt und gleich gut zu versorgen. Wir haben Konzepte für den therapeutischen Umgang mit selbstverletzendem Verhalten entwickelt, das bei vielen Krankheitsbildern vorkommen kann und immer mit grossem Leid verbunden ist. Die Angehörigenarbeit ist ein drittes Querschnittsgebiet, das in der KPK immer sehr ernst genommen worden ist; deshalb haben wir die Kooperation mit den Angehörigen weiter vertieft. Die Spezialisierung der Abteilungen Die Abteilungsprofile haben wir im Jahre 2010 in vier Behandlungslinien aufgebaut, und zwar im Bereich der Abhängigkeitsstörungen, der affektiven Leiden, der schizophrenen Erkrankungen und der Alterspsychiatrie. Dabei haben wir Schwerpunktprogramme auf den Abteilungen, die neben diesen Schwerpunkten noch andere Aufgaben wahrnehmen, von spezialisierten Angeboten, auf die die Abteilung sich insgesamt ausrichtet, unterschieden. Für die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen haben wir zusätzlich zu den bewährten Behandlungen neu als Schwerpunkt eine vierwöchige Motivierungstherapie fristiger Entwöhnung. Ausserdem werden wir, zusammen mit Alterspatienten, die Patienten, die hirnorganisch durch die Abhängigkeitserkrankung bleibend geschädigt sind, auf einer Abteilung schwerpunktmässig behandeln. Eine neue spezialisierte Abteilung widmet sich der Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, die zusätzlich zur Persönlichkeitsstörung auch Abhängigkeitserkrankungen haben können. Für die affektiven Störungen ist die Privatabteilung bereits jetzt ein Schwerpunkt. Eine der offenen Akutabteilungen hat diesen Schwerpunkt für die Krisenintervention und die Kurzzeitpsychotherapie depressiver Störungen übernommen. Ganz neu ist ein spezialisiertes Angebot, nämlich eine Psychotherapiestation für ältere Menschen über 60 Jahren, die an affektiven Störungen leiden. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) werden nach wie vor auf einer Akutabteilung Jugendliche und Erwachsene behandelt. Es bot sich an, diese gemeinsam geführte Abteilung im Sinne eines Schwerpunkts in besonderer Weise auf die Bedürfnisse ersterkrankter psychotischer Patienten auszurichten. Nicht nur manche Ersterkrankten, sondern auch viele längerfristig und oft sehr schwer erkrankte Menschen mit schizophrenen Symptomen brauchen intensivere Hilfen. Deshalb setzen sich zwei Abteilungen zum einen für die postakute Behandlung und zum anderen für die längerfristige psychosoziale Wiedereingliederung von Patienten mit schizophrenen Störungen ein. In der Alterspsychiatrie sind im Akutbereich der Schwerpunkt Behandlung der dementiellen Störungen und der Schwerpunkt für die nicht-dementiellen alterspsychiatrischen Leiden in je einer Abteilung repräsentiert. Der Langzeitbereich der Alterspsychiatrie bleibt erhalten. Die KPK hat einen besonderen Ruf als therapieintensive Klinik, die Sozialpsychiatrie und Psychotherapie gleichermassen ernst nimmt. Diesem Ruf wird sie durch die Spezialisierung ihrer Angebote gerecht. Ausserdem bereitet sie sich als moderne Psychiatrie gut auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vor.

5 Ein viertel Jahrhundert im Dienst des KJPD Dr. med. Emanuel Isler Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst 1984 bis Jahre Windspiel ein Wohnheim wird erwachsen Peter Frei, Leiter Wohnen & Arbeiten; Leiter Unternehmensentwicklung Rahel Peter Grassi, Leiterin Wohnheim Windspiel Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst (KJPD) ist ein Abklärung und längerfristige Behandlungen psychiatrischer Am 1. April 2010 feierte das Wohnheim Windspiel seinen die Ausstellung der eigenen Bilder im Wohnheim einer moderner, personell angemessen dotierter Dienst. Mehr und psychosomatischer Erkrankungen an. Die vom 20. Geburtstag. In der Schweiz hat es Pioniergeschichte der Höhepunkte im Jubiläumsjahr. 62 als 60 Ärztinnen, Ärzte, Psychologinnen und Psychologen KJPD geführte kleine «Jugendabteilung» der Kantonalen geschrieben. Als am 1. April 1990 die Türen des Wohnheims Das Wohnheim Windspiel ist in den letzten zwanzig 63 sowie Sekretärinnen teilen sich 46 Vollzeitstellen. Die Versorgung Psychiatrischen Klinik (KPK) deckt ebenfalls ein regionales geöffnet wurden, ist eine neue Epoche in der Betreuung Jahren erwachsen geworden und geniesst den Ruf als be- der Kinder und Jugendlichen im Kanton erfolgt Bedürfnis nach kurzfristigen Aufenthalten für Jugendliche von schwerst geistig behinderten Menschen eingeläutet sonders tragfähiges Heim mit qualifizierten Mitarbeitenden. in drei regionalen Polikliniken sowie drei Stationen. Dazu mit schwerer Fremd- oder Selbstgefährdung ab. worden. Noch nie zuvor waren in der Schweiz geistig Es nimmt vermehrt behinderte Menschen auf, die nebst der kommen private Praxen. Die Zahl psychisch belasteter Die laufende Fortentwicklung des KJPD ist dem behinderte Menschen aus einer psychiatrischen Klinik geistigen Behinderung auch eine psychische Störung mit jugendlicher Patientinnen und Patienten hat im Lauf der Engagement und den Initiativen vieler Mitarbeiterinnen ausgegliedert und in ein Heim mit heilpädagogischer Betreuung erhöhtem Aggressionspotenzial mitbringen und daher in Jahre stark zugenommen. und Mitarbeiter, ehemaliger und solcher, die noch am und Pflege übersiedelt worden. Die Platzierung von privaten Institutionen nicht aufgenommen werden. Geistig Das Angebot des KJPD ist umfassend und differenziert KJPD und in den Kantonalen Psychiatrischen Diensten geistig behinderten Menschen in psychiatrischen Kliniken behinderte Menschen dürfen neben heilpädagogischer und basiert auf neusten wissenschaftlichen Erkennt- (KPD) arbeiten, zu verdanken. Sie wäre aber nicht denk- wurde in der Folge als grundsätzlich falsch angesehen. Die auch psychiatrische Unterstützung in Anspruch nehmen. nissen. Ein Beispiel dafür ist die neuropsychologische bar ohne entsprechende Rahmenbedingungen, die die Erkenntnis, dass ein Wohnheim der adäquate Lebensraum Um die persönlichen Ressourcen der Bewohnerinnen und Abteilung, die eng mit dem Universitäts-Kinderspital Voraussetzungen dafür bilden. Mit dem Psychiatriekonzept für diese Menschen darstellt, setzte sich durch. Geistige Bewohner optimal zu nutzen, muss eine interdisziplinäre beider Basel (UKBB) zusammenarbeitet. Eine immer grössere und seinen beiden Folgeplanungen, die politisch, Behinderung wird heute als Lebensbedingung anerkannt Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Bedeutung gewinnt auch das Forensik-Angebot. Die gesellschaftlich und fachlich breit abgestützt sind, wurde und nicht mehr als Krankheit betrachtet. Die Aufgabe des Fachpersonals ist es, die Bewohnerinnen Psychotherapiestation für junge Frauen mit Essstörungen dieser Rahmen geschaffen. Das Wohnheim Windspiel bietet 26 Bewohnerinnen und Bewohner auf dem Weg zur grösstmöglichen ist eine schweizerische Pionierleistung die Patientinnen Der Autor dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Bewohnern in fünf Wohngruppen möglichst norma- Selbstbestimmung zu begleiten. Die Interessen der Bewoh- stammen aus dem ganzen Land. des KJPD, der KPD und der Volkswirtschafts- und lisierte Lebensbedingungen mit optimalen Entwicklungsnerinnen und Bewohner und deren Rechte stehen dabei Die mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Basel- Gesundheitsdirektion (VGD) für das entgegengebrachte möglichkeiten und Schutz vor Ausgrenzung. Die qualifizierte im Zentrum des agogischen Handelns. Als Institution der Stadt (KJPK) gemeinsam geführte psychiatrisch-psychosomatische Vertrauen, das er während der 25 Jahre als Chefarzt unein- und stark individualisierte, heilpädagogische Betreuung und Kantonalen Psychiatrischen Dienste Basel-Landschaft hat Abteilung im Universitäts-Kinderspital beider Basel geschränkt erfahren durfte, und wünscht seinem Nachfol- Förderung ermöglichte es den Bewohnerinnen und Bewoh- das Wohnheim Windspiel ausgezeichnete Voraussetzungen, (UKBB) fungiert als regionale Drehscheibe für stationäre ger PD Dr. Alain Di Gallo die gleichen guten Bedingungen, nern, wertvolle Entwicklungsschritte zu machen sowie den die heutigen und kommenden Herausforderungen erfolgreich Kriseninterventionen und Notfallaufnahmen und bietet die er selbst stets angetroffen hat. Abbau von Stereotypien und Verhaltensauffälligkeiten. zu meistern und sich weiterzuentwickeln. Gewisse Einschränkungen der Bewohnerinnen Die Vorbereitungen fürs Mittagessen laufen auf Hochtouren. und Bewohner bleiben aber weiterhin bestehen z.b. in der verbalen Kommunikation. Therapeutin und Bewohnerin beim Filzen. Deshalb ist die «Unterstützte Kommunikation» nicht nur allgemein in der heilpädagogischen Arbeit, sondern auch im Wohnheim Windspiel nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Kommunikationshilfen werden angewandt, damit die Betroffenen vermehrt und leichter kommunizieren können. Dies sind zum Beispiel einfache Gebärden, Wort- oder Bilderkarten zur Visualisierung der Tagesabläufe. Um Bedürfnisse leichter formulieren zu können, kommen auch elektronische Sprachausgabegeräte zum Einsatz. Diese Kommunikationshilfen tragen wesentlich dazu bei, aggressive Verhaltensweisen der Bewohnerinnen und Bewohner zu reduzieren. Das Wohnheim Windspiel bietet aber nicht nur Wohn- und Lebensraum. Die im Jahr 2009 sanierte Förderstätte bildet die Arbeitswelt der Bewohnerinnen und Bewohner. Hier finden sie eine sinnvolle Beschäftigung. Sie bearbeiten Holz, weben Teppiche oder malen Bilder. Die entstandenen Werke werden periodisch auf dem Liestaler Markt verkauft. Sicherlich war

6 Vor der Einführung der neuen Spitalfinanzierung Portrait KPD Organisation Alex Lind, Leiter Finanzen & Informatik (links) Hans-Peter Ulmann, Direktor Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste (KPD) gewährleisten in Kooperation mit anderen öffentlichen und privaten Geschäftsleitung Direktor Institutionen und diese ergänzend die umfassende Hans-Peter Ulmann, psychiatrische Versorgung des Kantons Basel-Landschaft Vorsitzender der Geschäftsleitung Was ändert, was bleibt? Klinikangebote bereits qualitativ erneuert. Aber auch deren für alle Altersstufen. Der Auftrag umfasst auch Prävention Ärztlicher Leiter Am 1. Januar 2012 wird die neue Spitalfinanzierung für die Preis muss stimmen. Eine permanente Aufgabe der KPD ist und Rehabilitation, denn Integration der psychisch Kranken in die Gesellschaft bildet ein vorrangiges Ziel. Auch Alexander Zimmer, Dr. med., Chefarzt EPD 64 stationäre Behandlung in Kraft treten. Die Krankenversiche- es, die Kosten weiter zu optimieren, damit sie auch künftig 65 rungen werden künftig einen Anteil von maximal 45 Prozent der anrechenbaren Betriebskosten tragen. Die öffentliche Hand wird mindestens einen Anteil von 55 Prozent finanzieren. Man spricht von einer dual-fixen Finanzierung. Ein Investitionszuschlag in noch unbekannter Höhe auf den Basistarif soll die Finanzierungskosten und den Unterhalt der Anlagen abdecken. Zur Diskussion steht auch ein Zuschlag für die Ausbildungskosten von Spitälern und Kliniken. Im Unterschied zu heute werden zudem ab 2012 nicht nur öffentlich-rechtliche Spitäler auf dieser Basis finanziert, sondern auch private Spitäler und Kliniken, die auf den kantonalen Spitallisten stehen. Die bisherige pauschale Defizitdeckung durch die öffentliche Hand entfällt auch für die öffentlichen Spitäler. Für die Psychiatrie wird an Stelle von Fallpreispauschalen (DRG) unter dem Namen TARPSY ein neues Tarifsystem auf der Basis von differenzierten Tagespauschalen ausgearbeitet, das per 2014 oder 2015 eingeführt werden soll. Ab dem Jahr 2012 gilt die freie Spitalwahl über die Kantonsgrenzen hinaus auch für Patientinnen und Patienten der allgemeinen Grundversicherung. Dies unter der Voraussetzung, dass die ausserkantonale Behandlung nicht mehr kostet, als jene im Wohnkanton. Damit die KPD auch ausserkantonal konkurrenzfähig sein werden, wurden die Täglich wird für Sauberkeit gesorgt. konkurrenzfähig bleiben. Für die ambulanten Leistungen inklusive der tagesklinischen Versorgung gilt weiterhin die monistische Finanzierung. Die bedeutet, dass diese Leistungen durch die Krankenversicherungen zu 100% gedeckt sein müssen. Offene Fragen Die Verhandlungen zwischen den Krankenversicherern und den KPD über die Klinik- und Tageskliniktarife stehen noch bevor. Das Resultat der Verhandlungen wird darüber entscheiden, ob die KPD die Menge und Qualität ihrer Leistungen auch in Zukunft erbringen können oder ob diese angepasst werden müssen. Die Kantone schliessen mit den Leistungserbringern zudem Vereinbarungen über die gemeinwirtschaftlichen und weiteren besonderen Leistungen ab, die von den Krankenversicherern nicht finanziert werden. In den KPD sind dies insbesondere Leistungen der ambulanten Dienste wie Prävention, Notfallversorgung, Kinderschutzarbeit, Behandlungen mit Einbezug von Dolmetschern, Betreuung von Patienten zu Hause, Zusammenarbeit mit Angehörigen und einbezogenen Helfenden etc. Dank der gut ausgebauten ambulanten Versorgung kann die Zahl der Psychiatriebetten im Kanton Basel-Landschaft im Vergleich mit andern Kantonen sehr tief gehalten werden. Würde inskünftig auf die ambulanten und zum Teil nicht verrechenbaren Leistungen verzichtet, müsste mit weitreichenden finanziellen Folgen für den Kanton gerechnet werden. Es käme zu mehr stationären Aufenthalten, unsere bereits voll belegte Klinik müsste erweitert werden oder die Leistungen müssten in andern Kantonen teurer eingekauft werden, andere kantonale Institutionen wie Sicherheits-, Sozial- und Bildungsinstitutionen würden mehr beansprucht, es gäbe mehr Arbeitsausfälle von Patienten, Sozialhilfe- und Eingliederungsmassnahmen würden zunehmen usw. Die Vereinbarung zwischen dem Kanton und den KPD ist noch offen. Sie wird darüber entscheiden, ob bzw. wie das bewährte Psychiatriekonzept Basel-Landschaft in Zukunft umgesetzt werden kann. Die KPD haben das in ihrem Einfluss Stehende getan, um sich auf 2012 vorzubereiten. Unsere Leistungen sind konkurrenzfähig und den zukünftigen Herausforderungen im psychiatrischen Versorgungsumfeld gewachsen. Die Leistungen der KPD werden somit auch weiterhin für Patienten und Krankenversicherer attraktiv sein, wenn der dafür benötigte Preis bezahlt wird. erfüllen die KPD wichtige Funktionen der praktischen Berufsbildung. Die Kantonale Psychiatrische Klinik (KPK) übernimmt die gesamte stationäre psychiatrische Versorgung: Aufnahmen rund um die Uhr auch von zwangseingewiesenen Personen, Abklärungen und Akutbehandlungen, Kriseninterventionen, Entzüge und Rehabilitationen. Jugendliche werden in Zusammenarbeit mit dem KJPD behandelt. Die Externen Psychiatrischen Dienste (EPD) sind zuständig für die ambulante und tagesklinische Versorgung von Erwachsenen: Abklärungen und Behandlungen, Notfallbereitschaft-, Liaison- und Konsiliardienst an somatischen Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen, Kriseninterventionen, sozialpsychiatrische Behandlungen und Gutachten. Der Psychiatrische Dienst für Abhängigkeitserkrankungen (PDA) ist zuständig für die Versorgung von Abhängigen von psychotropen Substanzen und Glücksspielen: Abklärungen und Behandlung, Prävention und kontinuierliche Betreuung der Abhängigen sowie Beratung der Angehörigen. Sie stellt die Indikation für Substitutionen und stationäre Therapien. Sie führt überdies am Standort Reinach die heroingestützte Behandlung (HeGeBe) durch. Der PDA ist den EPD angegliedert. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst (KJPD) ist zuständig für die psychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen: Notfall-, Liaison- und Konsiliardienst, Abklärungen und Behandlungen, Kriseninterventionen und Gutachten. Der KJPD führt drei Polikliniken sowie drei stationäre Einrichtungen. Die Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation (FPR) ist zuständig für die Entwicklung der rehabilitativen Versorgung und für die Entwicklung des rehabilitativen Faches zur Förderung der Integration und Lebensqualität psychisch kranker Menschen. Die FPR ist der KPK angegliedert. Der Aufgabenbereich Wohnen und Arbeiten umfasst die drei Institutionen Wohnheim Windspiel, Wohnheim Wägwiiser und Arbeit und Beschäftigung: Das Wohnheim Windspiel bietet erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung, die keine anderen Eingliederungsmöglichkeiten haben, einen möglichst adäquaten Lebensraum an. Das Wohnheim Wägwiiser bietet psychisch behinderten Erwachsenen eine zeitlich unbefristete und professionell betreute Wohnform an. Arbeit und Beschäftigung (AuB) bietet innerhalb und ausserhalb der KPD Mitarbeitenden mit psychischer Behinderung Arbeit, Integration und Förderung an. Weitere Mitglieder der Geschäftsleitung Paul Bächtold, Leiter Pflegedienst KPK Peter Frei, lic. phil., Leiter Unternehmensentwicklung, Leiter Wohnen und Arbeiten Alain Di Gallo, PD Dr. med., Chefarzt KJPD seit Emanuel Isler, Dr. med., Chefarzt KJPD bis Joachim Küchenhoff, Prof. Dr. med., Chefarzt KPK Alex Lind, lic. rer. pol., Leiter Finanzen & Informatik Regine Meyer, dipl. phil. II, Leiterin Personal Freddy Stocker, Leiter Logistik Leitende Ärztinnen und Ärzte Claudine Aeschbach, Dr. med., Leitende Ärztin, PDA Philipp Eich, Dr. med., Leitender Arzt, Bereich II / Allgemeinpsychiatrie KPK Harald Gregor, Dr. med., Leitender Arzt Bereich III / Alterspsychiatrie KPK Jörg Wanner, Dr. med., Leitender Arzt Bruderholz / Münchenstein EPD Die Standorte Liestal: KPK, FPR, Wohnheim Windspiel, AuB, EPD, PDA, KJPD, Verwaltung Bruderholz: EPD, KJPD Münchenstein: EPD, PDA Reinach: PDA Laufen: PDA, KJPD Niederdorf: Wohnheim Wägwiiser Glossar AuB EPD FPR KJPD KPD KPK PDA Arbeit und Beschäftigung Externe Psychiatrische Dienste Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kantonale Psychiatrische Dienste Kantonale Psychiatrische Klinik Psychiatrischer Dienst für Abhängigkeitserkrankungen

7 Zahlen und Fakten zum Jahr Finanzielles Ergebnis Mit dem Ergebnis der KPD von Franken konnte das Globalbudget um Franken unterschritten werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist der globale Staatsbeitrag um 3,5% tiefer ausgefallen, obwohl der Gesamtaufwand um Franken bzw. 1,6% angestiegen ist. Die Auswirkungen der Lohnklage des diplomierten Pflegepersonals gegen den Kanton betrug Franken und ist im Zahlenteil des Geschäftsberichtes separat ausgewiesen. In allen Aufgabenbereichen verzeichneten wir mehr Patientinnen und Patienten als im Vorjahr, im Durchschnitt +8,9%, neu 9287 Fälle. Zudem war in der KPK mit 97,1% durchgehend eine sehr hohe Bettenbelegung zu verzeichnen. Die Erträge konnten um Franken bzw. 4,7% gesteigert werden. und Büros geführt. Die entsprechende Landratsvorlage zur Aufstockung des Büro- und Werkstattgebäudes und damit zur Schaffung der dringend benötigten Räumlichkeiten wurde am 25. März 2010 vom Landrat genehmigt (Vorlage Nr. 2009/350). Das neue Geschoss befindet sich im Bau und kann den Nutzerinnen und Nutzern voraussichtlich im Mai 2011 übergeben werden. «Migrant Friendly Hospital» MFH Im Rahmen des Projektes wurden Verbesserungsmassnahmen im Bereich der Dolmetscherdienste, der Patientenzufriedenheitsumfrage und der Mitarbeitendenschulung bezüglich transkultureller Psychiatrie umgesetzt. Das Ziel des Projektes, bestehende Kompetenzen und Ressourcen zu erweitern, um die Chancengleichheit und Nachhaltigkeit der Behandlung von Migrantinnen und Migranten zu verbessern, wurde erreicht. Das Projekt wurde mit der Mitgliedschaft in der MFH Sektion Schweiz abgeschlossen. Personelles Pensionierung Emanuel Isler, Chefarzt KJPD Nach über 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Chefarzt des KJPD ging Dr. Emanuel Isler Ende 2010 in Pension. Während vieler Jahre war er auch als ärztlicher Leiter der KPD tätig. Seinem Nachfolger, PD Dr. Alain Di Gallo, übergibt er einen modernen kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst (siehe Artikel Dr. E. Isler, Seite 62). Umsetzung der Vereinbarung betreffend Lohnklage der Pflegemitarbeitenden DNII Der Regierungsratsbeschluss wurde in Koordination mit den Kantonsspitälern und den weiteren involvierten Stellen umgesetzt und sämtliche bis ins Jahr 2004 zurückreichenden Lohnnachzahlungen termingerecht ausgeführt. 67 Projekte aus der Folgeplanung II zum Psychiatriekonzept Projekt «Neue therapeutische Strukturen der KPK» Es wurden spezialisierte Abteilungen und Therapieschwerpunkte entwickelt und aufgebaut. Die Mitarbeitenden haben den Transformationsprozess aktiv begleitet. Sie wurden durch entsprechende Schulungen auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Das Ziel des Projektes, die Angebote der KPK auch im Hinblick auf die nach 2012 zu erwartenden gesundheitsökonomischen Veränderungen neu auszurichten und differenziert zu strukturieren, wurde vollumfänglich erreicht (siehe Artikel Prof. Dr. J. Küchenhoff, Seite 61). Spitalpsychiatrieteams an den Kantonsspitälern Liestal und Bruderholz An den somatischen Kantonsspitälern Bruderholz (KSB) und Liestal (KSL) wird die Erfassung und Behandlung von psychiatrischen Leiden bei somatisch erkrankten und hospitalisierten Menschen durch Mitarbeitende der EPD verbessert. Der Betrieb im KSB wurde vertraglich per geregelt. Ein Oberarzt mit 25% Liaisondienst hat seine Tätigkeit aufgenommen. Im KSL wurde der Vertrag per unterzeichnet. Hier ist ebenfalls ein Oberarzt in einem 25% Liaisondienst tätig. Landratsvorlagen Landratsvorlage Aufstockung des Büro- und Werkstattgebäudes der KPK (Haus C) Die markante Zunahme der Patientenzahlen der letzten Jahre hat zu einer Erhöhung der Anzahl Ärztinnen und Psychologen und damit zu einem akuten Mangel an Besprechungsräumen Landratsvorlage Sanierung und Erweiterung der Gebäude der KPD am Standort Liestal Projektierungskredit für einen zweistufigen Architekturwettbewerb Zum einen besteht ein grosser Sanierungs- und Modernisierungsbedarf im Haus D, das vom Bereich Alterspsychiatrie der Klinik sowie von den EPD genutzt wird, zum anderen im Haus B der KPK sowie an den Gebäuden des KJPD und des PDA in Liestal. Des Weiteren führt die Schliessung der von der Folgeplanung II aufgedeckten Lücken in der Alterspsychiatrie zu zusätzlichem Raumbedarf. Der grosse Sanierungsbedarf der Gebäude Gold- und Silberbrunnen (Baujahre 1968 und 1970), des PDA Wiedenhubstrasse (Baujahr 1919), von Haus B der Klinik (Baujahr 1974) sowie von Haus D (Baujahr 1894; Teilsanierung von ) ist unbestritten. Für die geplanten Bauvorhaben wurden der VGD Landratsvorlagen zum Thema Alterspsychiatrie, Ersatzneubauten für den KJPD sowie den PDA übergeben. In Absprache mit der VGD wurde entschieden, die einzelnen Bauvorhaben im Rahmen einer Gesamtplanung mit der Option, die geplanten Bauprojekte in Etappen umzusetzen, zusammenzufassen und dem Landrat in einem mehrstufigen Verfahren zu unterbreiten. Die verschiedenen Bauvorhaben wurden von den KPD in der entsprechenden Landratsvorlage zusammengefasst. Die VGD hat aus finanziellen Erwägungen jedoch entschieden, die Vorlage nicht an den Landrat zu überweisen. Weitere wichtige Projekte Gemeinsame psychosomatische Abteilung für Kinder und Jugendliche Die durch den KJPD des Kantons Basel-Landschaft geführte psychosomatische Abteilung mit Standort UKBB Bruderholz und die durch die Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik des Kantons Basel-Stadt geführte psychosomatische Abteilung mit Standort UKBB Römergasse wurden im Mai 2010 an der Römergasse zusammengeführt. Seither wird die psychosomatische Abteilung für Kinder und Jugendliche unter gemeinsamer Leitung des KJPD BL und der KJPK BS erfolgreich betrieben. Die Abteilung bezog im Januar 2011 die neuen Räumlichkeiten an der Spitalstrasse. Einführung eines Internen Kontrollsystems (IKS) Die Gewichtung der internen Kontrollsysteme und der Revision wird auf Grund des neu definierten Finanzhaushaltsgesetzes künftig stärker. Die KPD haben das bestehende IKS überprüft. Als Folge wurde ein Internes Kontrollsystem nach COSO (Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission) für das finanzielle Reporting erarbeitet und eingeführt. TarPsy Die KPD beteiligen sich seit 2010 am eidgenössischen Projekt TarPsy (Zusammenführung der beiden Projekte Psysuisse und P-Tar), in welchem eine leistungsbezogene Abgeltung für stationäre Behandlungen der Psychiatrie, ausgehend von differenzierten Tagespauschalen, erarbeitet wird und gestalten als Pilotinstitution das künftige Finanzierungsmodell aktiv mit. KOM2012 Die Telefonanlage der KPD erreicht im 2011 ihr «End of life». Zur Sicherstellung einer hochverfügbaren, modernen Sprachkommunikation muss die Anlage bis am durch eine moderne Voice over IP-Anlage ersetzt werden. Im Jahr 2010 wurde ein Vorprojekt durchgeführt mit dem Ziel, der Verlagerung von Datenverkehr, Sprachkommunikation und Lokalisierung (inkl. Alarmierung) gerecht zu werden und diese auf ein gemeinsames Netzwerk zu überführen. Das Projekt wird im Jahr 2011 weitergeführt. Grössere Instandsetzungsprojekte P Sanierung und Ergänzung der Fachbibliothek Haus B P Sanierung Mehrzweckraum Haus B P Teilsanierung der Betonfassade Haus B P Dachsanierung Zwischengeschoss Haus B als dringliche Notmassnahme P Sanierung Kreativ-Therapeutisches Zentrum Wiedenhubstrasse neue Ausbildungsplätze Im Jahr 2010 wurden 21 zusätzliche Ausbildungsplätze sowie ein spezielles Angebot für Quereinsteiger/innen mit familiärem Hintergrund geschaffen. Veranstaltungen /Anlässe Auch 2010 fanden wieder verschiedene Veranstaltungen statt. Eine Auswahl: P 20-jähriges Bestehen des Wohnheims Windspiel Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Wohnheims Windspiel fand am 6. Juni 2010 ein viel besuchter Tag der offenen Tür statt. Im Oktober stellten die Bewohnerinnen und Bewohner in einer Kunstausstellung ihre eigenen Bilder der Öffentlichkeit vor. P Tag der Kranken Am Tag der Kranken im März, der unter dem Motto «Mutter / Vater krank wie geht es den Kindern» stand, fanden verschiedene Aktivitäten des KJPD statt. P 3. Fachsymposium der KPK Im November 2010 hat das Symposium zum Thema «Körpererleben und Identität» rund 200 Fachleute angezogen. P Kunst in der Psychiatrie Zwei Kunstausstellungen mit Gregori Bezzola, Niklaus Heeb und Daniel Diggelmann sowie mit Ruth Widmer und Ludwig Stocker. P Jazz-Matinee mit den Steppin Stompers

8 Jahresrechnung 2010 AUFWAND 2009 in Fr in Fr. Personalaufwand Löhne Sozialleistungen Personalnebenkosten Total Sachaufwand Medizinischer Bedarf Lebensmittel Haushalt Unterhalt und Reparaturen, Immobilien und Mobilien Anlagenutzung Energie und Wasser Büro und Verwaltung Entsorgung Übriger Sachaufwand Total Total Aufwand Ergebnis 2010 in Fr. Globaler Staatsbeitrag Budget Globaler Staatsbeitrag Rechnung Gesamte Saldounterschreitung 100 % Saldounterschreitung endogen bedingt Saldounterschreitung exogen bedingt 0 Ergebnisverwendung 50 % der Saldounterschreitung zu Gunsten KPD davon Einlage allgemeine Rücklage KPD davon Einlage freie Rücklage KPD Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag (KPD) Aufwand in Mio. Fr. 84,075 82,381 92,669 96,396 97,981 Personalkosten in Mio. Fr. 67,679 67,527 71,591 76,514 77,469 Sachkosten in Mio. Fr. 16,396 14,854 21,078 19,882 20,512 Ertrag in Mio. Fr. 58,471 56,927 58,989 60,624 63,442 Staatsbeitrag in Mio. Fr. 25,604 25,454 33,680 35,772 34,539 ERTRAG Umsatzerlöse Pflegetaxen Subtotal Arzthonorare Medizinische Nebenleistungen Spezialinstitute Poli-, Tages- und Nachtkliniken Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten Total Sonstige Erlöse Miet- und Kapitalzinsen Erlöse aus Leistungen an Personal und Dritte Total Beiträge und Subventionen von Kantonen (ohne Staatsbeitrag) Total Globaler Staatsbeitrag Total Ertrag Nicht im Ergebnis enthaltener ausserordentlicher Aufwand und Ertrag aus der Lohnklage DNII Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis 0 Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag pro Pflegetag (KPK) Ø Aufenthaltsdauer in Tagen 49,5 48,4 56,7 55,8 52,9 Allgemeinpsychiatrie Bereich 1 52,7 56,1 44,8 44,4 42,9 Allgemeinpsychiatrie Bereich 2 41,6 37,6 33,2 33,6 31,0 Alterspsychiatrie Bereich 3 70,2 76,1 158,7 146,6 135,6 Abteilung für Essstörungen 100,1 49,1 79,6 78,0 80,9 Aufwand pro Pflegetag Fr Personalkosten Fr Sachkosten Fr Ertrag Fr Globaler Staatsbeitrag Fr Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag pro Klinikaustritt (KPK) Klinikaustritte Aufwand pro Klinikaustritt Fr Personalkosten Fr Sachkosten Fr Ertrag Fr Staatsbeitrag Fr Ab 2008 inkl. ehemaliges Kantonales Altersheim (KAL)

9 Patientinnen und Patienten stationär (KPK) 2010 ohne Langzeit Klinik Klinikaustritte Ø Aufenthaltsdauer in Tagen Pflegetage Ø betriebene Betten Ø Bettenbelegung in % Allgemeinpsychiatrie Bereich , ,0 99,1 Allgemeinpsychiatrie Bereich , ,0 95,5 Alterspsychiatrie Bereich , ,0 95,8 Abteilung für Essstörungen 21 80, ,0 93,1 Klinik Total , ,0 96,6 davon Akut- und RehabilitationspatientInnen , ,0 96,7 davon Abteilung für Essstörungen 21 80, ,0 93,1 davon: 1. Klasse 44 34, Klasse , Klasse , Patientinnen und Patienten stationär (KPK) 2010 Langzeit Klinik Klinikaustritte Ø Aufenthaltsdauer in Tagen Pflegetage Ø betriebene Betten Ø Bettenbelegung in % Klinik total , ,0 98,5 1 Ab 2008 inkl. ehemaliges Kantonales Altersheim (KAL) Pflegetage (KPK) Klinikaustritte (KPK) Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen (KPK) Durchschnittliche Bettenbelegung in % (KPK) Patientinnen und Patienten ambulant 2010 Fälle total Externe Psychiatrische Dienste Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Psychiatrischer Dienst für Abhängigkeitserkrankungen Total Entwicklung Personalbestand (KPD) Patientinnen und Patienten ambulant (Total Fälle) Durchschnittlich besetzte Stellen 2006² Ärzte und andere Akademiker im med. Fachbereich Pflegebereich Andere Psychiatriefachbereiche Verwaltung Logistik Arbeit und Beschäftigung Wohnheime Total davon integrative Arbeitsplätze davon in Ausbildung Anzahl Beschäftigte am davon integrative Arbeitsplätze davon in Ausbildung Personalfluktuationsrate in % ¹ 11,9 13,4 14,5 14,1 13, Ab 2008 inkl. ehemaliges Kantonales Altersheim (KAL) alle Zahlen exkl. Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Gesundheit Baselland 1) Inkl. Assistenzärztinnen und -ärzte sowie PG-Psychologinnen und -Psychologen, jedoch ohne Auszubildende und Praktikanten. 2) Neue Aufteilung der Bereiche ab 2006 gemäss H+.

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