Strom- und Gasnetz Wismar GmbH

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1 Checkliste für die Anmeldung und Inbetriebsetzung von Erzeugungsanlagen (EZA) > 30 kva / kwp I Bei der Anfrage zum Anschluss einer EZA sind folgende Unterlagen / Informationen notwendig: Onlineformular: Anmeldung zum Netzanschluss (Strom) 1 Datenerfassungsblatt (Formular Netzbetreiber) je Erzeugungsanlage 2 Topographische Karte sowie Lageplan jeweils im baurechtlich üblichen Maßstab, mit Grundstücksgrenzen und Aufstellungsort der Anlage mit kenntlicher Lage von Straßen bzw. benachbarten Ortschaften (keine Google-Maps-Auszüge o. ä.) Konformitätsnachweis NA-Schutz gemäß VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz (Anhang G.3/F.4), inkl. dazugehörender Prüfbericht und eine Beschreibung der Schutzeinrichtungen 3,4 für jede Erzeugungseinheit einen Konformitätsnachweis gemäß VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz (Anhang G.2/F.3) 5 Einheitenzertifikate gemäß BDEW MS RL 6 bzw. VDE HS RL 7 und den aktuellen technischen Anschlussbedingungen bzw. Deckblatt mit Gültigkeitsangabe und gültiger TR3 Prüfbericht der Netzverträglichkeit für jeden EZE-Typ (mit den weiteren Angaben zu der max. Leistung, den Oberschwingungsmessungen, Zwischenharmonische, Höhere Frequenzen, Flicker, Schalthandlungen, Blindarbeit) Herstellerdatenblätter der Speicheranlage (wenn mit beantragt) Datenblatt Mieterversorgung (wenn geplant, wird es nach Mitteilung zur Verfügung gestellt) Zusätzlich bei Photovoltaikanlagen (PVA) Herstellerdatenblatt zur Nennscheinleistung und zur maximalen Ausgangsscheinleistung von Photovoltaik-Wechselrichtern und Herstellerdatenblätter der Module Übersichtsschaltplan mit Aufbau Messung/ Genaue Zuordnung der Module und Wechselrichter für jedes einzelne Gebäude Zusätzlich bei Blockheizkraftwerken (BHKW) / Kraftwärmekopplungsanlagen (KWKA) Beschreibung der Art und Betriebsweise bzw. Datenblatt von Antriebsmaschine, Generator; Generatorkennlinien (Prospekt des Herstellers) und Stromrichter sowie Art der Zuschaltung im Netz Stand: Seite 1 von 5

2 II Die folgenden Unterlagen sind spätestens vor Erarbeitung eines Netzanschlussvertrages bzw. Anschlussangebotes einzureichen: Terminliste (Baubeginn, Bauablauf, Inbetriebnahme) Maßstäblicher Lageplan (Vermessungsplan im Maßstab ca. 1:500) mit folgenden Informationen: Grundstücksgrenzen Bemaßter Aufstellungsort der Übergabeschaltanlage (ZAS Zähleranschlusssäule, ASt, UW) Typ, Querschnitt, Länge und Lage der Verbindungskabel zw. Verknüpfungspunkt und Übergabeschaltanlage (Kabellageplan) Hinweis: Darstellung der mit einem PKW befahrbaren Zuwegung zu der Übergabeschaltanlage Name, Anschrift, Geschäftspartner/Vertreter der Betreibergesellschaft, Handelsregisterauszug, bei GbR Name und Anschrift der Gesellschafter (Nachweis zu den Gesellschaftern) Nachweise über die Realisierungsreife des Projekts: Nachweis über erteilte Genehmigung, Teilgenehmigung laut EEG 8 bzw. Eingangsbestätigung über Beantragung der Genehmigung oder B-Plan oder Nachweis über die entsprechende Beantragung oder Zuschlag und bei Freiflächen-PVA Hinterlegung der Zweitsicherheit laut EEG Falls keine Genehmigung erforderlich ist: vorhabenbezogener Grundstückskaufvertrag oder Pachtvertrag oder Zustimmung des Grundstücksbesitzers / Drittnetzbetreibers. Auf der Basis der vorgenannten Unterlagen binden wir bei vorhandener Netzkapazität und wirtschaftlichem Netzverknüpfungspunkt die Netzkapazität. Übersichtsschaltbild / Schemaplan der gesamten elektrischen Anlage mit Nenndaten der eingesetzten Betriebsmittel Unterlagen gemäß Checkliste Errichtungsplanung (Mittelspannung) 9 / gemäß Vordruck E4 Errichtungsplanung (Hochspannung) 10 Stand: Seite 2 von 5

3 III Vor Inbetriebsetzung sind folgende Unterlagen erforderlich: Nachvollziehbare Revisionsunterlagen und Errichterbestätigung der Anschlussanlage bestätigte Stationsunterlagen / bestätigtes Ausführungsprojekt Hochspannung Von beiden Seiten unterzeichneter Netzanschlussvertrag 11 Nachweis der Bezahlung der Netzanschlusskosten Von beiden Seiten unterzeichnete Netzführungsvereinbarung 12 Onlineformular: Inbetriebsetzungsanzeige für Erzeugungsanlagen 13 Onlineformular: Inbetriebsetzungsanzeige für die Kundenanlage (Antrag zum Zähler) 14 bzw. Inbetriebsetzungsauftrag für Mittel- oder Hochspannung Anlage 1 (Steuernummer, Bankverbindung) Erklärung EEG Umlage Nachweis der Netzrückwirkungen gemäß VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz 15 bzw. BDEW MS RL / VDE HS RL für die Gesamtanlage 16, 17 Vorprüfprotokoll Fernwirkanlage (Mittelspannung) Anlagenzertifikat gemäß BDEW MS RL 18 bzw. VDE HS RL 19 und den aktuellen technischen Anschlussbedingungen Stand: Seite 3 von 5

4 IV Zur Inbetriebsetzung sind folgende Unterlagen erforderlich: Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungsanlage 20,21,22 Inbetriebsetzungsprotokoll des Umspannwerks (HS) 23 V Weitere für die Abrechnung erforderliche Unterlagen: Nachweis über die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur / beim Anlagenregister / Zulassung zur KWK-Anlage vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zusätzlich bei Photovoltaikanlagen (PVA) bei Dachflächenanlagen, auf Gebäuden im Außenbereich die kein Wohngebäude sind, der Nachweis, dass die Voraussetzungen des 48 Abs. 3 EEG erfüllt sind bei Freiflächenanlagen der Nachweis, dass die Voraussetzungen des 24 Abs. 2 EEG erfüllt sind bei Freiflächenanlagen der Nachweis, dass die Voraussetzungen des 48 Abs. 1 Nr. 3 EEG erfüllt sind Nachweis der Förderberechtigung bei Freiflächen-PVA Nachweis der Förderberechtigung bei Dachanlagen (> 750 kw) Zusätzlich bei Windenergieanlagen (WEA) Standortmitteilung für jede einzelne Anlage Nachweis der Erteilung des Zuschlags (WEA > 750 kw) Nachweis des Gütefaktors mittels Gutachten Konformitätserklärung (Frist maximal 6 Monate nach Inbetriebnahme der ersten EZE) 24 Stand: Seite 4 von 5

5 Zusätzlich bei Blockheizkraftwerken (BHKW) vorläufige Erklärung zur Ermittlung der Förderfähigkeit und der maßgeblichen Vergütungshöhe für Strom aus Biomasse-Anlagen nach dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) Nachweis der Erteilung des Zuschlags (bei Biomasse > 150 kw) Hinweis: Fehlender Nachweis 9 EEG, fehlende Anmeldung an die Bundesnetzagentur / beim Anlagenregister reduziert den Vergütungsanspruch gemäß 25 EEG. VI Weitere erforderliche Unterlagen: Zusätzlich bei Photovoltaikanlagen (PVA) Konformitätserklärung (Frist maximal 6 Monate nach Inbetriebnahme der ersten EZE) 25 Zusätzlich bei Blockheizkraftwerken (BHKW) Konformitätserklärung (Frist maximal 6 Monate nach Inbetriebnahme der ersten EZE) 26 Stand: Seite 5 von 5

6 1 Formular steht unter zur Verfügung 2 Formulare stehen unter zur Verfügung 3 VDE-AR-N 4105, Anhang G.3 Konformitätsnachweis NA-Schutz und F.4, Anforderungen an den Prüfbericht zum NA- Schutz 4 Bei den Blockheizkraftwerken ist auch bei EZA>30kVA ein integrierter NA-Schutz zulässig, unter der Voraussetzung einer jederzeit zugänglichen Schaltstelle mit Trennfunktion am Netzanschlusspunkt. VDE-AR-N 4105, Kap VDE-AR-N 4105, Anhang G.2 Konformitätsnachweis Erzeugungseinheit und F.3, Anforderungen an den Prüfbericht für Erzeugungseinheiten 6 BDEW MS Richtlinie "Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz" 7 VDE-AR-N 4120 HS Richtlinie "Technische Bedingungen für den Anschluss und Betrieb von Kundenanlagen an das Hochspannungsnetz" 8 Bau-/BImSchG-Genehmigung bzw. eine Zulassung des Vorzeitigen Beginns nach 8a BImSchG am benannten Standort 9 Formulare stehen unter zur Verfügung 10 Formulare stehen unter zur Verfügung 11 soweit erforderlich 12 soweit erforderlich 13 Sämtliche Formulare stehen unter zur Verfügung 14 Formular steht unter zur Verfügung 15 Nur für EZA mit SGes > 50kVA gemäß VDE-AR-N 4105, Kap. 5.4 Netzrückwirkungen 16 BDEW MS Richtlinie "Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz" 17 VDE-AR-N 4120 HS Richtlinie "Technische Bedingungen für den Anschluss und Betrieb von Kundenanlagen an das Hochspannungsnetz" 18 BDEW MS Richtlinie "Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz" 19 VDE-AR-N 4120 HS Richtlinie "Technische Bedingungen für den Anschluss und Betrieb von Kundenanlagen an das Hochspannungsnetz" 20 E.DIS AG, WN TAB 0070, Anhang 1.4, Inbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungsanlagen (EZA) am Niederspannungsnetz 21 E.DIS AG, WN TAB 0080 "Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen mit dem Mittelnetzspannungsnetz (Strom) 22 Formulare stehen unter zur Verfügung 23 E.DIS AG, WN TAB 3030 "Technische Bedingungen für den Anschluss und Betrieb von Kundenanlagen an das Hochspannungsnetz (TAB Hochspannung), Ziffer Technische Richtlinie für Erzeugungseinheiten und anlagen Teil 8 (FGW e.v.), Zertifizierung der Elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und anlagen am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz 25 Technische Richtlinie für Erzeugungseinheiten und anlagen Teil 8 (FGW e.v.), Zertifizierung der Elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und anlagen am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz 26 Technische Richtlinie für Erzeugungseinheiten und anlagen Teil 8 (FGW e.v.), Zertifizierung der Elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und anlagen am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz Stand:

7 Anlage 1 / Bankverbindung, Steuernummer Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Strom- und Gasnetz zurück. Kundennummer Name des Anlagenbetreibers: Straße/Nr. PLZ/Ort Bankverbindung: Kontoinhaber IBAN BIC Bank umsatzsteuerpflichtig umsatzsteuerbefreit Steuernummer Ort/Datum Stempel / Unterschrift Firma/ Vorname Nachname

8 Anlage 5 Fragebogen EEG-Umlage Erklärung zur EEG-Umlage Als Netzbetreiber sind wir dazu verpflichtet, die EEG-Umlagepflicht zu prüfen und die EEG- Umlage bei Eigenversorgung einzubehalten und dann an den Übertragungsnetzbetreiber weiter abzuführen. Die Eigenversorgung gemäß EEG liegt vor, wenn Personenidentität zwischen Betreiber der Erzeugungsanlage und Letztverbraucher (vertraglicher Nutzer des verbrauchten Stroms) herrscht. Hierbei ist die Unterscheidung einer natürlichen (Privatperson) oder einer juristischen Person (z.b. Firma, Organisation) zu berücksichtigen. Die Identität bei natürlichen Personen wird auch vermutet, wenn der Betreiber der Erzeugungsanlage im versorgten Objekt wohnt und ein Familienangehöriger oder Lebenspartner des Letztverbrauchers ist. Wenn Sie die Erzeugungsanlage zur Versorgung Dritter bzw. zur gewerblichen Versorgung betreiben, sind Sie als Betreiber der Erzeugungsanlage verpflichtet, die EEG-Umlage an den zuständigen Übertragungsnetzbetreiber gemäß 59 EEG 2017 zu melden und abzuführen. Zur Abwicklung der EEG-Umlage setzen Sie sich bitte selbstständig mit dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH in Verbindung. Um feststellen zu können, ob die Strom- und Gasnetz für die Erhebung der EEG-Umlage zuständig ist und in welcher Höhe diese anfällt oder ggf. eine Umlagebefreiung vorliegt, benötigen wir die Angaben und Erklärungen auf dem Fragebogen von Ihnen. Bitte füllen Sie diesen vollständig aus. Es ist möglich, dass mehrere Angaben auf Sie als Betreiber der Erzeugungsanlage zutreffen. Fragen steht Ihnen gerne Herr Wendt unter zur Verfügung. Bitte teilen Sie uns entsprechend der gesetzlichen Verpflichtungen umgehend mit, wenn sich der Verbrauch so ändert, dass die Grenze von kwh über oder unterschritten wird; wenn sich der versorgte Letztverbraucher ändert; wenn sich der Betreiber der Anlage ändert; wenn sich die Anlagenkonstellation ändert, insbesondere bei Änderungen der Anlagenleistung, Zubau weiterer Anlagen, Einbau einer Speicheranlage oder dem Anschluss weiterer Letztverbraucher. 1/5 Anlage Erklärung zur EEG-Umlage

9 An: Strom- und Gasnetz Flöter Weg Wismar Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht Die Erklärung erfolgt als: Neuanmeldung Umstellung der Art des Versorgungskonzeptes (Eigenversorgung/Drittbelieferung oder sonstiger Letztverbrauch/Volleinspeisung) Hinweis: Auch Speicher sind Stromerzeugungsanlagen im Sinne des EEG. Je Anlage ist ein gesonderter Bogen auszufüllen. 1. Angaben zum Anlagenbetreiber: Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort 2. Angaben zur Stromerzeugungsanlage: Straße Hausnummer Postleitzahl, Ort Datum der ersten Inbetriebnahme/Datum der Änderung Leistung der Anlage [kw bzw. kwp bei Solar] und Anzahl der Generatoren/PV-Module Anlagenschlüssel/Zählpunktbezeichnung/Vorgangsnummer 2/5 Anlage Erklärung zur EEG-Umlage

10 Zutreffendes bitte ankreuzen: Anlagentyp: Solar Wind Biomasse/Biogas/ Biomethan/Deponiegas/Klärgas/Grubengas Geothermie Wasser Hocheffiziente KWK-Anlage im Sinne von 61b Nr. 2 EEG 2017 Konventionelle Erzeugungsanlage oder nicht hocheffiziente KWK-Anlage Speicher Das Messkonzept zur Erfassung der EEG-umlagepflichtigen Strommengen füge ich diesem Fragebogen bei. 3. Angaben zum Versorgungskonzept Zutreffendes bitte ankreuzen: Der gesamte aus der betreffenden Anlage erzeugte Strom wird in das Netz des Anschlussnetzbetreibers eingespeist (Volleinspeisung/ kaufm.-bilanzielle Weitergabe) keine weiteren Angaben notwendig 1 Aus der betreffenden Anlage versorge ich (auch) andere Letztverbraucher mit Strom oder leite Strom auch an eigene Verbrauchsstellen über das öffentliche Netz. in diesem Fall ist für die Erhebung der EEG-Umlage der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) gem. 61i Abs. 1 EEG 2017 zuständig. Bitte wenden Sie sich an den ÜNB: 1 50Hertz: Ich betreibe die Anlage in Überschusseinspeisung und versorge ausschließlich mich selbst mit Strom (Eigenversorgung gem. 3 Nr. 19 EEG 2017) in diesem Fall bitte ergänzend Angaben unter 4. ankreuzen: 4. Angaben zur Anlage Zutreffendes bitte ankreuzen: Meine Anlage hat eine Leistung von maximal 1 kw. Meine Anlage ist eine Solaranlage mit maximal 7 kw. Meine Anlage ist eine Solaranlage mit einer Leistung über 7 kwp aber unter 10 kwp. Die maximale Stromerzeugung meiner Anlage liegt unter kwh pro Jahr aufgrund der o geographischen Lage o teilweisen Beschattung o Ausrichtung der Anlage (West, Süd, Ost) o Neigungswinkel: 1 In diesem Fall Fragebogen nicht weiter ausfüllen und bitte unterschrieben an die Strom- und Gasnetz Wismar GmbH zurück senden. 3/5 Anlage Erklärung zur EEG-Umlage

11 Meine Anlage erzeugt mehr als kwh pro Jahr, ist aber kleiner 10 kw. Meine Anlage hat eine Leistung größer 10 kw. Strom- und Gasnetz Meine Anlage erfüllt keine der oben genannten Kriterien. Die Anlagenleistung beträgt maximal 10 kw. Der Verbrauch des durch die Erzeugung zumindest teilweise versorgten Objektes kann aus den folgenden Gründen den Grenzwert von kwh pro Jahr nicht überschreiten: 2 Der eigenverbrauchte Strom aus dieser Anlage wird in der Stromerzeugungsanlage oder in deren Neben- und Hilfsanlagen zur Erzeugung von Strom im technischen Sinne verbraucht (Kraftwerkseigenverbrauch gem. 61a Nr. 1 EEG 2017). Meine Anlage hat einen geeichten Erzeugungszähler. Serialnummer: Ich bestätige die Richtigkeit aller gemachten Angaben und insbesondere, dass die Voraussetzungen für die Eigenversorgung nach 3 Nr. 19 EEG 2017 vorliegen. Über Änderungen werde ich den zuständigen Netzbetreiber unverzüglich schriftlich oder per /Fax informieren. Ort, Datum Unterschrift des Anlagenbetreibers 2 Bitte begründen und entsprechende Nachweise beilegen. 4/5 Anlage Erklärung zur EEG-Umlage

12 Hinweise I. Eigenversorgung nach 3 Nr. 19 EEG 2017 Eigenversorgung wird nach 3 Nr. 19 EEG 2017 wie folgt definiert: Verbrauch von Strom, den eine natürliche oder juristische Person im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit der Stromerzeugungsanlage selbst verbraucht, wenn der Strom nicht durch ein Netz durchgeleitet wird und diese Person die Stromerzeugungsanlage selbst betreibt. Hiervon sind Fälle erfasst, in denen der Anlagenbetreiber Strom in einer Stromerzeugungsanlage erzeugt und selbst verbraucht. Hierbei wird nur der Strom berücksichtigt, der mittels viertelstündlicher Leistungsmessung erfasst wird, wenn nicht schon technisch sichergestellt ist, dass Erzeugung und Verbrauch des Stroms zeitgleich erfolgen. Zudem darf der selbst erzeugte Strom vor dem Verbrauch nicht durch das Netz durchgeleitet werden und der Stromverbrauch muss im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang zur Stromerzeugungsanlage erfolgen. II. Stromerzeugungsanlage nach 3 Nr. 43b EEG 2017 Eine Stromerzeugungsanlage ist jede technische Einrichtung, die unabhängig vom eingesetzten Energieträger direkt Strom erzeugt, wobei im Fall von Solaranlagen jedes Modul eine eigenständige Stromerzeugungsanlage ist. Hiernach ist der jeweilige Generator bzw. das PV-Modul die Stromerzeugungsanlage. Eine Zusammenfassung gem. 24 Abs 1 Satz 1 EEG 2017 erfolgt im Rahmen der Kleinanlagenregelung ( 61a Nr. 4 EEG 2017). 5/5 Anlage Erklärung zur EEG-Umlage

13 Anlage 6 Messkonzepte für Neuanlagen nach dem EEG 2017 und KWKG 2016 Dieses Formular dient zur Anzeige des vom Anlagenbetreiber vorgeschlagenen Messkonzepts. Individuelle Messkonzepte sind durch den Anlagenbetreiber auf Seite 2 vorzustellen. Der Stromund Gasnetz steht es frei Änderungen zu fordern. Art der Einspeisung MK 1 Volleinspeisung Messschema Anwendungsbeispiel Bitte ankreuzen Windkraftanlagen PV-Freiflächenanlagen PV-Anlage an ZAS MK 2 Überschusseinspeisung Z1: Zähler für Bezug und Lieferung PV Anlagen 7 kwp PV Anlagen 7 kwp bis 10 kwp mit Nachweis Selbstverbrauch kwh pro Jahr gem. Erklärung zur EEG-Umlage KWK Anlage bis 1 kw ohne gesetzlichen Zuschlag MK 3 Einspeisung mit Erzeugungsmessung Z1: Zähler für Bezug und Lieferung Z1: Zähler für Bezug und Lieferung Z2: Zähler für Lieferung mit Rücklaufsperre oder Zweirichtungszähler (Betrieb durch SGW od. dritten MSB erforderlich gem. KWKG 2016) PV Anlagen > 10 kwp PV Anlagen 10 kwp mit Selbstverbrauch > kwh pro Jahr KWK-Einspeisung mit gesetzl. Zuschlag auf die in ein Netz der allg. Versorgung eingespeisten (Z1) und der selbstverbrauchten Energiemengen (Z2-Z1) Anlagen in kaufmännischbilanzieller Weitergabe nach EEG Anmerkung: Die kaufmännisch-bilanzielle Weitergabe muss gesondert vereinbart werden. Datum, Ort Unterschrift Anlagenbetreiber Seite 1 von 2

14 Zeichnung des individuellen Messkonzepts beifügen. Seite 2 von 2