ARZNEIMITTEL UND GESUNDHEITSWESEN IN ÖSTERREICH

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1 DATEN & FAKTEN & FAKTEN KOMPAKT ARZNEIMITTEL UND GESUNDHEITSWESEN IN ÖSTERREICH

2 ZIELE DER ÖSTERREICHISCHEN PHARMAINDUSTRIE 2 OPTIMALE VERSORGUNG DER BEVÖLKERUNG IN ÖSTERREICH MIT MEDIKAMENTEN STÄRKUNG DER PATIENTENRECHTE FÖRDERUNG DER THERAPIETREUE DER PATIENTEN FÖRDERUNG DER GESUNDHEITSKOMPETENZEN DER BEVÖLKERUNG STÄRKUNG DES STANDORTS ÖSTERREICH EFFIZIENZ UND TRANSPARENZ IM GESUNDHEITSWESEN

3 ECKDATEN DER ÖSTERREICHISCHEN PHARMAINDUSTRIE 3 DIE ÖSTERREICHISCHE PHARMABRANCHE IM ÜBERBLICK UNTERNEHMENSSTRUKTUR: 120 Unternehmen mit rund Mitarbeitern 15 % Großunternehmen: mehr als 200 Mitarbeiter 24 % Mittelbetriebe: Mitarbeiter 61 % Kleinunternehmen: 0 50 Mitarbeiter PRODUKTION IN ÖSTERREICH: jedes fünfte Unternehmen produziert in Österreich: Arbeitsplätze, davon direkt in der Produktion beschäftigt fast die Hälfte davon stellt Arzneimittel gegen Erkrankungen des Nervensystems her jeweils 33 % produzieren Medikamente für Atemwege bzw. Herz-Kreislauf sowie Stoffwechselerkrankungen über 70 % der Unternehmen produzieren bzw. vertreiben Produkte im niedergelassenen und stationären Bereich MARKTAUSRICHTUNG DER PHARMAUNTERNEHMEN: 72 % der Unternehmen/Niederlassungen sind auf den österreichischen Markt fokussiert 28 % bedienen auch weitere Märkte fast 20 % davon sind global sowie auch in der EU/oder CEE tätig Quelle: PHARMIG Mitgliederumfrage, 2014/2015

4 ECKDATEN DER ÖSTERREICHISCHEN PHARMAINDUSTRIE 4 ARZNEIMITTELPRODUKTION NACH INDIKATIONSGRUPPEN ATC N ATC A ATC C ATC R ATC D ATC B ATC J ATC M ATC S ATC H ATC Q ATC P Homöo. ATC G ATC L ATC A Alimentäres System und Stoffwechsel ATC M Muskel- und Skelettsystem ATC B Blut und blutbildende Organe ATC N Nervensystem ATC C Cardiovasculäres System ATC P Antiparasitäre Substanzen, Insektizide, Repellenzien ATC D Dermatika ATC Q Veterinärmedizinische Arzneimittel ATC G Urogenitalsystem und Sexualhormone ATC R Respirationstrakt ATC H Hormone, systemisch (ohne Sexualhormone) ATC S Sinnesorgane ATC J Antiinfektiva für systemische Gabe Homöopathika ohne ATC Zuordnung ATC L Antineoplastische und immunmodulierende Substanzen Angaben in Prozent der produzierenden Unternehmen ATC: Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation Quelle: PHARMIG Mitgliederumfrage, 2014/2015

5 ECKDATEN DER ÖSTERREICHISCHEN PHARMAINDUSTRIE 5 ARZNEIMITTELDISTRIBUTION: In Österreich ist die Arzneimittelversorgung über die Verteilerkette Pharmaunternehmen Pharmagroßhandel Apotheke Patient abgedeckt. über 220 Pharmaunternehmen (Produzent oder Depositeur) * Öffentliche Apotheken (ca. 70% des Gesamtmarktes) 871 Hausapotheken ** Patient Pharmagroßhandel 282 Krankenhäuser 46 Anstaltsapotheken (ca. 30% des Gesamtmarktes) medizinische Depots in Krankenhäusern Ärzte (davon mit Kassenvertrag) Hauptvertriebswege Vertriebswege OTC (8,4% des Apothekenmarktes) mögliche weitere Vertriebswege * Pharmalogistikunternehmen: Um die Arzneimittelversorgung zu gewährleisten, nehmen die österreichischen Pharmaunternehmen auch die Dienstleistungen der Pharmalogistikunternehmen (Transporteure) in Anspruch. ** für OTC-Produkte ab Verkauf auch im Fernabsatz Quelle: PHARMIG, Statistik Austria, IMS, HV, BMG, Österr. Apothekerkammer, 2013

6 VERHALTENSCODEX (VHC) 6 PHARMIG VHC REGELT Information über Arzneimittel, Werbung für Arzneimittel, Information und Werbung über das Internet, Veranstaltungen für Angehörige der Fachkreise, Zusammenarbeit mit Angehörigen der Fachkreise und Institutionen, Transparenz, Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen, Vorteile, Gewinnspiele, Mitarbeiter in den Unternehmen, klinische Prüfungen, Verstöße gegen das AMG WERTE UND ZIELE hohe ethische Standards, an denen sich das Verhalten der pharmazeutischen Unternehmen misst Faire und transparente Grundsätze bei Zusammenarbeit mit Interaktionspartnern: Angehörige der Fachkreise (AFK), Institutionen (IFK), Patientenorganisationen (PTO) Ausdruck der gelebten Verantwortung und hohen Branchenkultur der pharmazeutischen Unternehmen VHC-Verfahrensordnung regelt die Abwicklung von Beschwerden

7 VERHALTENSCODEX (VHC) 7 TRANSPARENZ BEI INTERAKTION MIT ANGEHÖRIGEN DER FACHKREISE (AFK) UND INSTITUTIONEN (IFK) Anpassung an europäische und internationale Entwicklungen Individualisierte Offenlegung: Angehörige der Fachkreise (AFK) Tagungs- oder Teilnahmegebühren Reise- und Übernachtungskosten Dienstleistungs- und Beratungshonorare Individualisierte Offenlegung: Institutionen (IFK) Spenden und Förderungen Tagungs- oder Teilnahmegebühren Unterstützung zur Durchführung von Veranstaltungen Reise- und Übernachtungskosten Dienstleistungs- und Beratungshonorare Aggregierte Offenlegung: AFK und IFK Forschung und Entwicklung Jährliche Offenlegung: AFK und IFK (bis des Folgejahres) im Internet

8 GESUNDHEITSAUSGABEN 8 GESUNDHEITSAUSGABEN IN ÖSTERREICH, 2013 Sonstiges* 23,8 % Entwicklung der Gesundheitsausgaben von 34,8 Mrd. Euro nach Setting: Stationärer Bereich - 2,0 % Ambulanter Bereich + 5,9 % Arzneimittel + 1,8 % Sonstiges* + 6,4 % 38,8 % Stationärer Bereich Arzneimittel 12,2 % 25,2 % Ambulanter Bereich Angaben in Prozent * Ausgaben für Langzeitpflege, Krankentransporte, öffentl. Gesundheitsdienst und Prävention, Verwaltung, med. Geräte und Ausrüstungen, private Versicherung Quelle: berechnet durch Institut für pharmaökonomische Forschung (IPF) unter Verwendung folgender Daten: IMS, Statistik Austria, HV

9 GESUNDHEITSAUSGABEN PHARMAQUOTE 9 PHARMAQUOTE 2013 = ANTEIL DER ARZNEIMITTELAUSGABEN AN GESAMTEN GESUNDHEITSAUSGABEN Ungarn 30,6 Griechenland 30,5 Slowakei 26,5 Polen 21,6 Slowenien 20,4 Tschechien 19,7 Estland 18,8 Italien 18,6 Irland 17,8 Portugal 17,5 Spanien 16,7 Frankreich 15,1 Belgien 14,2 Deutschland 14,1 Finnland 13,8 Island 13,5 Großbritannien* 12,3 Österreich** 12,2 Schweiz 11,0 Schweden 10,1 Norwegen 7,5 Dänemark 6,3 Angaben in Prozent *2008 bzw. **IPF 0% 10% 20% 30% OECD-Pharmaquote Durchschnitt: 16,6 % Quelle: OECD bzw. berechnet durch Institut für pharmaökonomische Forschung (IPF) unter Verwendung folgender Daten: IMS, Statistik Austria, HV

10 GESUNDHEITSAUSGABEN 10 GESUNDHEITSAUSGABEN IN ÖSTERREICH LT. SYSTEM OF HEALTH ACCOUNTS in Euro Mio Öffentliche Gesundheitsausgaben, insgesamt Öffentliche laufende Gesundheitsausgaben Investitionen (öffentlich) Private Gesundheitsausgaben, insgesamt Private laufende Gesundheitsausgaben Investitionen (privat) GESUNDHEITSAUSGABEN, INSGESAMT Gesundheitsausgaben, insgesamt, in % des BIP 8,4% 10,8% 10,6% 10,8% Bruttoinlandsprodukt (BIP) ,8% Die Gesundheitsausgaben steigen im Zeitverlauf kontinuierlich an. Im Jahr 2013 betrugen die Gesundheitsausgaben in Österreich rund 34,8 Milliarden Euro. Im jahrelangen Durchschnitt betrug der Anteil am Brutto- Inlands-Produkt (BIP) um die 11 %. Angaben in Euro Millionen/Prozent Quelle: Statistik Austria

11 AUSGABEN DER KRANKENKASSEN 11 Bruttowert Ausgaben in Mio. Euro Entwicklung zum VJ: Angaben in Millionen/Prozent ,9 % + 2,2 % + 2,6 % + 0,9 % + 5,4 % inkl. Medizin, Gase seit 2010 Nettoausgaben Heilmittel Einnahmen Rezeptgebühren MwSt. Quelle: HV, Pharmig

12 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 12 ENTWICKLUNG DER LEBENSERWARTUNG* IN ÖSTERREICH 85 80,0 82,2 83,1 83, ,6 77,7 78, ,0 73, , Angaben in Absolut, Jahre Männer Frauen * Lebenserwartung bei der Geburt in den letzten 50 Jahren ist die Lebenserwartung stark gestiegen: bei Frauen: + 11 Jahre bei Männern: + 12 Jahre im Vergleich der EU-28 Staaten lag Österreich bei der Lebenserwartung mit insgesamt 81,4 Jahren über dem EU-Durchschnitt von 80,3 Jahren Quelle: Statistik Austria, Eurostat, OECD

13 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 13 ENTWICKLUNG DER GESUNDEN LEBENSJAHRE* BEI DER GEBURT ,1 60,2 62,5 61,5 61,4 60,9 60, , EU-28 Durschnitt Männer EU-28 Durschnitt Frauen Österreich Männer Österreich Frauen Angaben in Absolut, Jahre * Anzahl der beschwerdefreien Jahre, ohne Aktivitätsseinschränkung im EU-28-Durchschnitt lag die Anzahl der gesunden Lebensjahre im Jahr 2013: Männer: bei 61,4 Jahren Frauen: bei 61,5 Jahren die Anzahl der gesunden Lebensjahre in Österreich lag im Jahr 2013 insgesamt um knapp ein Jahr unter dem EU-Schnitt trotz steigender Lebenserwartung sind die Aussichten auf gesunde, beschwerdefreie Lebensjahre in Österreich unterdurchschnittlich Quelle: Europäische Kommission, Eurosat, Statistik Austria

14 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 14 BEITRAG INNOVATIVER ARZNEIMITTEL ZUM ANSTIEG DER LEBENSERWARTUNG Lebenserwartung (in Jahren) % + 1,74 Jahre 73% von ist die durchschnittliche Lebenserwartung in 30 ausgewählten OECD Ländern um 1,74 Jahre gestiegen innovative Arzneimittel tragen wesentlich (ca. 73%*) zum Anstieg der Lebenserwartung bei Anderes Beitrag Innovativer Angaben in Absolut Arzneimittel * unter Berücksichtigung folgender Faktoren: Einkommen, Bildung, Zugang zum Gesundheitssystem etc. Quelle: EFPIA/ Lichtenberg, F: Pharmaceutical innovation and longevity growth in 30 developing OECD and high-income countries ,

15 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 15 ÜBERLEBENSRATEN BEI KREBS im Vergleich zu 1990 ist die Krebssterblichkeit in Österreich um 22 % gesunken in einer Reihung nach 5-Jahres-Überlebensraten liegt Österreich im europäischen Vergleich unter den Top 5 die moderne Krebsmedizin der letzten zehn Jahre trägt dazu bei, dass Krebspatienten mehr Lebensqualität und Lebenszeit gewinnen 5-JAHRES-ÜBERLEBENSRATE EINZELNER KREBSARTEN IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH 90,4 Österreich 71,4 16,7 89,4 Deutschland 70,2 15,6 90,1 Finnland 59,3 11,5 50,5 Bulgarien 44,2 6,2 83,4 Europäisches Mittel 60,6 13 Angaben in Prozent Prostatakrebs Nierenzellenkarzinom Lungenkrebs Quelle: EUROCARE 5-Studie Cancer survival in Europe by country and age (Lancet Oncol Jan; 15(1): 23 34), Statistik Austria, OECD

16 FORSCHUNG & ENTWICKLUNG (F&E) 16 FORSCHUNGSQUOTE = VERHÄLTNIS VON INVESTITIONEN F&E/UMSATZ Pharma & Biotechindustrie 14,4 % Software & Computersysteme 10,4 % Technologie Hardware & Equipment 8,0 % Freizeitausrüstung 7,3 % Luft- und Raumfahrt 4,6 % Automobilindustrie 4,5 % Elektronisches Equipment 4,3 % Medizinische Versorgung & Service 4,2 % Ingenieurwesen 2,8 % Chemieindustrie 2,6 % alle Industriezweige 3,2 % in Prozent Angaben in Prozent Im Bereich Forschung & Entwicklung ist die Pharmaund Biotech-Industrie in der EU führend: 14,4 % des Umsatzes wurden 2013 in Forschung und Entwicklung investiert, deutlich mehr als in anderen Branchen (EU-Schnitt von 3,2 %). Quelle: The 2014 EU Industrial R&D Investment Scoreboard

17 ENTWICKLUNGSPHASEN EINES MEDIKAMENTS 17 Forschung ca bis Substanzen Präklinik Phase I Phase II Phase III Zulassung beantragt zugelassen 6,7 4,7 3,3 1,5 1,2 1, Jahre Angaben = Anzahl Substanzen/Phase in absoluten Zahlen Quelle: VFA

18 ENTWICKLUNGSPHASEN EINES MEDIKAMENTS 18 VERTEILUNG DER F&E-INVESTITIONEN* NACH PHASEN IN EUROPA, ,4% 23,8% 51,4% 7,7% 13,7% 7,7% 11,6% 32,1% Präklinik Phase I Phase II Klinische Prüfungen Phase III Zulassung Pharmakovigilanz (Phase IV) nicht direkt zuordenbar Angaben in Prozent inkl. Rundungsdifferenzen * F&E Investitionen total ca. 1,5 Mrd. Euro Quelle: EFPIA/PhRMA, 2015

19 ARZNEIMITTELINNOVATIONEN 19 NEUE SUBSTANZEN NACH REGIONEN 2014 wurden 68 neue Humanarzneimittel in Europa* zugelassen 49 davon enthalten neuen Wirkstoff ( New Active Substance ) Neuzulassungen dienen der Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs, Diabetes, Lunge, Tuberkulose, Krankheiten des Nervensystems etc werden voraussichtlich mehr als 10 der neuen Medikamente der Behandlung von Patienten mit seltenen Erkrankungen dienen; darunter solche mit mehreren Erbkrankheiten, seltenen Krebsarten und neurologischen Störungen Europa Japan USA Andere Angaben in Absolut * Europäische Kommission Quelle: Europäische Kommission, VFA, SCRIP/EFPIA, 2015

20 SELTENE ERKRANKUNGEN 20 MERKMALE VON SELTENEN ERKRANKUNGEN seltene Erkrankungen sind Leiden, die lebensbedrohlich sind oder zu chronischer Invalidität führen und weniger als 5 von Menschen betreffen es gibt ca verschiedene seltene Erkrankungen in Österreich leiden ca Menschen (d.s. 6 8 % der Bevölkerung) an seltenen Erkrankungen; innerhalb der EU sind es geschätzte 30 Millionen ca. 50 % der Betroffenen sind Kinder ZAHLEN ZUR ENTWICKLUNG VON ORPHAN DRUGS seit 2000 wurden mehr als Anträge auf Einstufung Status orphan drug gestellt seit 2000 erfolgten Zuerkennungen des Status orphan drug durch EU-Kommission ( EC designation ) derzeit sind in der EU 84 Medikamente für seltene Erkrankungen ( orphan drugs ) zugelassen (Stand April 2015) Quelle: Committee for Orphan Medicinal Products (COMP) meeting report on the review of applications for orphan designation, June 2015 Orphanet report series lists of medicinal products for rare diseases in Europe, April 2015

21 SELTENE ERKRANKUNGEN 21 ZUERKENNUNG VS. ZULASSUNG VON ORPHAN DRUGS (OD) Zuerkennung des OD Status ( EC designation ) OD Zulassung Angaben in Absolut Quelle: Committee for Orphan Medicinal Products (COMP) meeting report on the review of applications for orphan designation, June 2015

22 KLINISCHE FORSCHUNG IN ÖSTERREICH 22 ANZAHL DER BEANTRAGTEN KLINISCHEN PRÜFUNGEN NACH PHASEN IN ÖSTERREICH Summe der Anträge* Phase I Phase II Phase III Phase IV Angaben in Absolut * Da mehrphasige Studien (z.b. Phase I/II Studien) in dieser Abfrage doppelt zählen, ist die Summe der Phasen höher als die angegebene Summe der Anträge. Die Abweichungen sind ein indirekter Hinweis auf die Anzahl dieser Doppelstudien. Quelle: BASG, 2014

23 KLINISCHE FORSCHUNG IN ÖSTERREICH 23 ANZAHL KLINISCHER PRÜFUNGEN NACH INDIKATIONEN, 2014 Onkologie Autoimmunerkrankungen Infektiologie, inklusive HIV Hämatologie Kardiologie und Kreislauf Neurologie/Psychiatrie Stoffwechselerkrankungen Pulmologie Dermatologie und Venerologie Andere Ophthalmologie Gynäkologie Vakzinologie Endokrinologie Gastroenterologie und Hepatologie Urologie Allergologie Angaben in Absolut Viele klinische Prüfungen laufen über mehrere Jahre Die Gesamtsumme von 498 beinhaltet laufende, begonnene und beendete klinische Prüfungen im Jahr Quelle: Pharmig Umfrage zu klinischer Forschung 2014 unter 37 Unternehmen, die 84 % des Arzneimittelumsatzes aller Pharmig Mitgliedsunternehmen abdecken

24 KLINISCHE FORSCHUNG IN ÖSTERREICH 24 ANZAHL DER PATIENTEN IN KLINISCHEN PRÜFUNGEN NACH INDIKATIONEN, 2014 Onkologie Kardiologie und Kreislauf Stoffwechselerkrankungen Pulmologie Autoimmunerkrankungen Neurologie/Psychiatrie Infektiologie, inklusive HIV Dermatologie und Venerologie Hämatologie Vakzinologie Andere Gynäkologie Ophthalmologie Urologie Allergologie Gastroenterologie und Hepatologie Endokrinologie Patienten nahmen 2014 in laufenden, begonnenen und beendeten klinischen Prüfungen teil* * Angaben zu Patientenzahlen zu 82 % der Klinischen Prüfungen erfolgt. Angaben in Absolut Quelle: Pharmig Umfrage zu klinischer Forschung 2014 unter 37 Unternehmen, die 84 % des Arzneimittelumsatzes aller Pharmig Mitgliedsunternehmen abdecken

25 KLINISCHE FORSCHUNG IN ÖSTERREICH 25 VERTEILUNG DER PATIENTEN IN KLINISCHEN PRÜFUNGEN NACH PHASEN, 2014 Zusätzlich zu den 498 klinischen Prüfungen wurden 79 Nicht-Interventionelle Studien (NIS = systematische Untersuchung zugelassener Arzneispezialitäten an Patienten) 2014 durchgeführt, an denen Patienten teilnahmen* Darüber hinaus wurden durch die Unterstützung der pharmazeutischen Industrie 157 Investigator Initiated Trials, d.h. akademisch gesponserte klinische Forschung, im Jahr 2014 ermöglicht Phase I Phase II Phase III Phase IV Anzahl an klinischen Prüfungen Patientenanzahl * Angaben zu Patientenzahlen zu 82 % der Klinischen Prüfungen und 89 % der NIS erfolgt. Angaben in Absolut Quelle: Pharmig Umfrage zu klinischer Forschung 2014 unter 37 Unternehmen, die 84 % des Arzneimittelumsatzes aller Pharmig Mitgliedsunternehmen abdecken

26 WELCHE ARZNEIMITTELPREISE GIBT ES? 26 Fabriks-/Depotabgabepreis (FAP/DAP): Hersteller/Depositeur Apotheken-Einkaufspreis (AEP): Großhandel Apotheke Bei ERSTATTUNG: Krankenkassenpreis (KKP): Apotheke Krankenkasse Bei PRIVATKAUF: Apothekenverkaufspreis (AVP): Apotheke Privatkunde Großhandel PREISBEISPIEL: 10,- 11,25 = FAP + Großhandelsaufschlag KKP brutto: 15,20 = AEP + Apothekenaufschlag (exkl. MwSt.**) KKP netto: 9,65 = (AEP + Apothekenaufschlag) Rezeptgebühr* (exkl. MwSt.**) 21,20 = AEP + Apothekenaufschlag + 15% Privatverkaufszuschlag (inkl. MwSt.**) * Rezeptgebühr seit : 5,55 Euro; **MwSt. seit : 10 %

27 PREISVERGLEICH PRO PACKUNG 27 PREISVERGLEICH PRO PACKUNG (FAP), 2014 Deutschland 19,57 Schweiz 19,56 Schweden 17,35 Finnland 15,77 Belgien 13,54 Luxemburg 12,96 Irland 11,43 Österreich 10,59 Slowenien 8,89 Niederlande 8,87 Slowakei 7,79 Spanien 7,34 Portugal 7,14 Griechenland 6,79 Frankreich 6,74 Großbritannien 6,54 Italien 5,79 Estland 5,57 Tschechien 5,41 Ungarn 5,04 Lettland 4,97 Litauen 4,95 Rumänien 4,48 Bulgarien 3,95 Polen 3,69 Arithm. MW EU-25 = 8,99 Euro Arithm. MW EU-15 = 11,33 Euro Angaben in Euro, Apothekenmarkt 0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 25,00 Der österreichische FAP (Fabriksabgabepreis) pro Packung liegt um 6,5% unter dem Mittelwert der EU-15 von 11,33 Euro Quelle: berechnet durch Institut für pharmaökonomische Forschung (IPF) unter Verwendung von IMS-Daten

28 ERSTATTUNGSSYSTEM IN ÖSTERREICH 28 DAS BOXENSYSTEM VEREINFACHTE DARSTELLUNG ROTE BOX ab Antrag zur Aufnahme in den EKO; Vorabbewilligung nicht erstattungsfähige Arzneimittel erstattungsfähige Arzneimittel NO BOX GELBE BOX GRÜNE BOX NEGATIVLISTE Aufnahme in den EKO nicht möglich, Erstattung extrem eingeschränkt Nicht im EKO gelistet, aber in bestimmten Ausnahmefällen erstattungsfähig Arzneimittel mit definierten Regeln für die Erstattung Dunkelgelb Hellgelb Vorabbewilligung Nachfolgende Kontrolle Arzneimittel frei verschreibbar (zum Teil indikationsbezogen)

29 ERSTATTUNGSSYSTEM IN ÖSTERREICH 29 ANZAHL ARZNEISPEZIALITÄTEN IM ERSTATTUNGSKODEX (EKO) 2014: 6.923* ( Packungen im Vergleich zu 2013) 2004: 5.266* (Veränderung seit Einführung des EKO bis %) Rote Box 112 Hellgelbe Box 446 Dunkelgelbe Box 673 Grüne Box * Arzneispezialitäten nach Packungen Angaben in Absolut Quelle: HV

30 GENERIKA-PREISREGELUNG 30 FÜR DIE AUFNAHME IN DEN GRÜNEN/GELBEN BEREICH DES EKO 100% 70% 44% (im Jahr 2004) 46% (im Jahr 2005) 48% (seit 2006) 30% Original 1. Generikum 2. Generikum 3. Generikum 52% 44,2% 39,8% 15% 10% 3. Generikum 2. Generikum 1. Generikum Original 3. Generikum 2. Generikum 1. Generikum Original 2. Generikum 1. Generikum Original 1. Generikum Original 1. Generikum Original nach 3 Monaten 1. Generikum nach 3 Monaten 2. Generikum 3. Generikum Quelle: ASVG/VO-EKO/Ökonomische Beurteilungskriterien der HEK

31 GENERIKAQUOTE 31 VERORDNETE NACHFOLGERPRODUKTE AM ERSETZBAREN MARKT Anteil der verordneten Nachfolgerprodukte in % der Generikaanteil am ersetzbaren Markt beträgt 2014 ca. 52 % (lt. Abrechnung der Krankenversicherungsträger für 2014) d.h. jede zweite Verordnung entfällt auf ein Nachfolgerprodukt ca. 47 % der Kosten entfallen auf Nach folger produkte am ersetzbaren Markt Verordnungen Kosten Quelle: HV

32 IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Generalsekretär Dr. Jan Oliver Huber, Pharmig Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, Garnisongasse 4/1/6, 1090 Wien, Tel.:+43/1/ , ZVR-Zahl: , Redaktion: Alexandra Lazic-Peric, MA, Gestaltung und Produktion: Grasl FairPrint, Foto Titelseite: istockphoto, by Pharmig Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen gemäß 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten

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