Hubig. Technik-und Wissenschaftsethik

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1 Hubig. Technik-und Wissenschaftsethik

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3 Christoph Rubig Technik- und Wissenschaftsethik Ein Leitfaden 2. Auflage mit 25 Abbildungen, Springer

4 Univ.-Prof. Dr. phil. Christoph Hubig Lehrstuhl für Praktische Philosophie Universität Leipzig Augustusplatz Leipzig ISBN-13: e-isbn-i3: : / Die Deutsche Bibliothek - Cip-Einheituufnahme Hubig. Christoph: Technik- und Wiuenschaft.ethik : Ein Leitfaden I Christoph Hubig. - l. Aufl. - Berlin ; Heidelberg; New York ; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1\1\15 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.. Die dadurch begründeten Rechte, intbesondere die der Übersettung, des Nachdrucks, desvortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen. der Funbendung, der Mikroverfilmung oder VervieIrutigung aufanderen Wegen und der Speicherungin Datenverarbeitungsanlagen. bleiben. auch bei nur ausz:ugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielflltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einllelfall nur in den Grenun der geletzlichen Bestimmungen dei Urheberrechtsgesetzes der Bunde.republik DeutschJand vom \I. September 1\165 in der jeweils geltenden Fassung llwlssig. Sie ist grundsitzlich vergutungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesettes. o Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1\1\13 and 1\1\15 Softoover reprint of thc hardoover 2nd edition 1995 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handellnamen, Warenbaeichnungen UIW. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennuichnung nicht llu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutt Gesetzgebung als frei :tu betrachten wlren und daher von jedermann benutzt werden dllrften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt aufge.ette, Vorschriften oder Richtlinien (:t.b. DIN, VDl, VDE) Bezuggenommen oderaluihnen:r.itiertworden sein, 10 kann der Verlag keine Gewlhr filr die Richtigkeit, Vollstlndigkeit oder Aktualitlt übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalli fiir die eigenen Arheiten die vollnlndigen Vorschriften oder Richtlinien inder jeweilsgq1tigen Fassung hiuutu:r.ieben. SPIN: 104&< / <4 3 II 0 - Gedruckt auf Ilurefreiem Papier

5 Henn Prof. De. Werner Fischer, dem Rektor der Fachhochschule Karlsruhe und Vorsitzenden der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Fachhochschulen Baden-Württembergs mit Dank für die ständige Unterstützung und Ermutigung zu diesem Projekt gewidmet

6 Inhaltsverzeichnis o vorwort Das Anliegen dieses Leitfadens Kommentar zum Inhalt Vorgeschichte Einleitung Die Frage nach einer Ethik von Wissenschaft und Technik "Die Antworten sind längst gegeben!" Der Wandel der Technik Neue Herausforderungen an eine alte Ethik von Wissenschaft und Technik Defizite der neueren Problemgeschichte Der Positivismusstreit Erkenntnis und Interesse Finalisierung der Forschung? Der Umgang mit Wissen und Technik Entscheidungsprozesse - idealtypisch - in der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung Paradigmen Falsifikationismus als Garant der Objektivität? Entscheidungsprozesse - idealtypisch - in der technischen Entwicklung Handlungstypen in Technik und Wissenschaft Werkzeugeinsatz und Operationen Maschinen und Methoden Systeme und Paradigmen Die praktischen Probleme einer Technik- und Wissenschaftsethik Verlust des Subjekts Ingenieure und Wissenschaftler als Helden Verantwortungsgefühl versus Haftbarkeit Verlust der Prinzipien: Begründungsprobleme angewandter Ethik

7 4.2.1 Das "Dritter-Mensch-Argument" Das Interpretationsproblem der Prinzipien Das Problem konfligierender Prinzipien Das Argument kultureller Relativität Die Dialektik der Freiheit Verantwortungs- oder Gesinnungsethik? Der Gegenstand der Verantwortung Die Möglichkeit der Folgen: Chancen und Risiken Reale Möglichkeiten Hypothetische/theoretische Möglichkeiten Metamöglichkeiten Die Erfassung der Möglichkeiten - Strategien der Technikfolgenabschätzung Kalk:ulierungsstrategien..." Simulationen "Szenario-Writing" Technikinduzierte versus probleminduzierte Technikfolgenabschätzung Risiko und Sicherheit aus philosophischer Sicht Die begriffliche Unsicherheit Subjektive Risikoerfassung Sicherheitsphilosophie Das Subjekt der Verantwortung Institutionen C>rganisationen Ethik institutionellen Handeins? Umwegethik Maßstäbe der Rechtfertigung (1) - die Frage nach der ethischen Begründungsbasis angesichts des Wertpluralismus Die Diskussion Plato Aristoteies Neuzeitliche Ethik Deontologische BegrüDdungsansätze Teleologische Begründungsansätze Diskursethik - Ideal oder Praxismodell? Ethik institutionellen Handeins Rückblick Maßstäbe der Rechtfertigung (2) - Wege zur Umsetzung Die Frage nach den handlungsleitenden Werten Der Begriff des Wertes GrundlegendeWerte

8 8.1.3 Wertkonflikte zwischen den Grundwerten Wertkonflikte innerhalb der Grundwerte Basiswerte...; Optionswerte Vermächtniswerte Konfliktanalyse und Orientierungsregel Technik- und Wissenschaftsethik als Ethik institutionellen Handelns Grenzen der Diskurse Die Aufgaben von Institutionen und Organisationen Ökologische Ethik Erste Strategie: Orientierung an der Natur Zweite Strategie: Orientierung am Menschen Dritte Strategie: Ökologische Ethik als Ethik der Selbstbescheidung Konsequenzen für die Technikbewertung - Vier Testfragen Erste Testfrage: Wie weit sollen Optimierungen vorangetrieben werden? Zweite Testfrage: Ist es zu befürworten, daß ein bestimmter technischer Nutzen erkauft wird durch einen Abbau von Handlungskompetenz? Dritte Testfrage: Sollen bestimmte Systeme der Technik weiter ausgebaut werden? Wollen wir diese Systeme? Vierte Testfrage: Identifizieren wir unsere Subjektivität, gewinnen wir unser Selbstbild zu sehr über die Technik? Konsequenzen für Wertungen in den Fachwissenschaften Die Grenze der wissenschaftsintemen Rationalität Grundentscheidungen bei der Gegenstandskonstitution - das Problem der Adäquatheit Chancen- und Risikoabwägung im Forschungsprozeß Das Gebot der Transparenz Das Gebot der Interdisziplinarität Der Umgang mit dem Wissen - die institutionelle Verantwortung der Wissenschaft Literaturverzeichnis Namenregister