Die Verantwortung von Unternehmen wächst. Führungskräfte sind immer weniger Teil des operativen Geschäfts, sondern zunehmend Manager
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- Jörn Wolfgang Bachmeier
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2 Die Verantwortung von Unternehmen wächst. Führungskräfte sind immer weniger Teil des operativen Geschäfts, sondern zunehmend Manager unterschiedlichster Stakeholder- Interessen. Frank Mattern, McKinsey-Chef Deutschland 2008
3 Das dynamisch wachsende ZNU-Partnernetzwerk Stand Januar 2011
4 Unternehmen im Spannungsfeld Das Nachhaltigkeitsdreieck Größere Marktfreiheit bringt größere Verantwortung mit sich Gro Harlem Brundtland Ökonomie 4
5 Nachhaltigkeit Was ist das? Grundidee: Von den Zinsen profitieren, dabei das Kapital schonen. Ursprung (um 1700): Um die Ressource Wald auf Dauer nutzbar zu machen, empfahl von Carlowitz, nicht mehr Holz zu schlagen, wie durch Wiederaufforstung nachwachsen kann. Brundtland-Kommission (1987): Carl von Carlowitz, Sachsen Nachhaltigkeit bedeutet, nicht auf Kosten zukünftiger Generationen und anderer Bevölkerungsgruppen in anderen Teilen der Welt zu leben und zu wirtschaften, sondern eben diesen Generationen und den Menschen in weniger entwickelten Regionen die Möglichkeit zu lassen, auf dem mindestens gleich hohen Niveau der heutigen zu leben.
6 ZUN-Modell Nachhaltigkeit Unternehmensführung ZNU 2009
7 Quellen zur Festlegung der Nachhaltigkeitsthemen/-kriterien
8 Wo stehen Sie in Sachen Nachhaltigkeit? Ziel des ZNU-Checks ist es, Ihnen zu verdeutlichen, was genau Nachhaltige Unternehmensführung ausmacht und wo Sie aktuell stehen. Der Selbst-Check besteht aus zwei Teilen: Teil 1: Das Wie? der Unternehmensführung in 10 Kategorien, jeweils aus interner und externer Perspektive. Hier stehen die strategische Ausrichtung und die innere Haltung im Vordergrund. Teil 2 fokussiert auf das themenbezogene Was?, d.h. was unternimmt Ihr Unternehmen bei den Themen Gesundheit, Klima/ Energie, Bildung, etc., jeweils für Innen-und Außenperspektive.
9 Die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie ist ökonomisch rational weil: Gesetzlicher Rahmen zwingt zunehmend zu unternehmerischem Verhalten im Sinne politisch definierter Nachhaltigkeit Nachhaltiges Wirtschaften rechnet sich kurzfristig durch Einsparung von Ressourcen (Energie/Wasser/Material ) Nachhaltigkeitsstrategie erhöht die Motivation der Mitarbeiter und damit die Innovationskraft des Unternehmens (zentrale Ressource eines rohstoffarmen und dienstleistungsorientierten Standortes wie Deutschland) Nachhaltiges Wirtschaften fokussiert zukünftige Chancen und Risiken, die ggf. von existenzieller Bedeutung für das Unternehmen sein können; Aufwand hat den Charakter einer Versicherungsprämie Nachhaltiges Wirtschaften als Marketinginstrument ZNU, Universität Witten/Herdecke 2010
10 Tipps & Stolpersteine Erst denken dann handeln dann kommunizieren Weg von der kurzfristigen Gewinnmaximierung hin zu einer mittel-und langfristigen gesunden Rendite Alle relevanten Anspruchsgruppen von vorn herein einbeziehen, insbesondere die Mitarbeiter dabei aber aus eigener Stärke handeln Alle Unternehmensebenen in Sachen Nachhaltigkeit qualifizieren Wenn dann richtig und dann erfolgreich! Die richtige Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie ist mehr als Imagepflege, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil in zunehmend umkämpften Märkten! ZNU, Universität Witten/Herdecke 2010
11 Kontakt Die Gründer und Leiter des ZNU Private Universität Witten/Herdecke ggmbh Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner Alfred-Herrhausen-Straße 50 D Witten Tel: ++49 (0) 2302/ und -581 Fax: ++49 (0) 2302/ axel.koelle@uni-wh.de, christian.gessner@uni-wh.de
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