Themenmodul und Präsenzwoche «Räumliche Soziologie» 1 Programm 3 2 Referierende 5 3 Ausgewählte Artikel 7 26
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- Walther Schmid
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1 Themenmodul und Präsenzwoche «Räumliche Soziologie» 1 Programm 3 2 Referierende 5 3 Ausgewählte Artikel 7 26
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3 1 Programm Montag, Planetare Urbanisierung Die Schweiz - ein städtebauliches Portrait Urbane Qualität in der Metropolitanregion Zürich Begrüssung, Einführung, Organisation, Vorstellung Die Produktion des Raumes als gesellschaftlicher Prozess Christian Schmid HIL H 35.1 Dienstag, Sozialräumliche Segregation: neueste Entwicklungen. Einstieg in die statistische Erfassung, Interpretation und Anwendung mit Beispielen aus der Forschungs- und Beratungspraxis Feedback Montag Sum-up, Diskussion Polarisierung der Gesellschaft und ihr Abbild im Raum Corinna Heye HIL H 35.1 Mittwoch, Partizipation und Kooperation als Grundlage einer neuen Handlungs- und Verwaltungskultur. Einführung in die Mitwirkung bei Planungsprozessen und sozialräumlichen Interventionen Feedback Dienstag Sum-up, Diskussion Partizipation in der Planung Partizipation in der Planung Michael Emmenegger HIL H Partizipation in der Planung Michael Emmenegger HIL H
4 Donnerstag, Einführung in die ethnografische Feldforschung als Methode zur Erfassung von sozialen Situationen und Nutzungskonflikten in urbanen Räumen. Exkursion mit Feldarbeit im Zürcher Kreis Exkursion Exkursion mit Feldarbeit im Zürcher Kreis 5. Heinz Nigg Tramstation «Museum für Gestaltung» (Linien 4, 13, 17) Freitag, Konkurrenz der Städte, Image- und Kulturproduktion als Handlungsmaximen der Stadtentwicklung. Bedeutung von Zwischennutzungen Feedback Mittwoch und Donnerstag Sum-up, Diskussion Wie Kultur die Stadt entwickelt Feedback Woche Räumliche Soziologie 4
5 2 Referierende Prof. Dr. Christian Schmid Christian Schmid ist Titularprofessor für Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich und Forscher am ETH Studio Basel. Er studierte Geographie und Soziologie an der Universität Zürich. Ab 1980 war er als Video-Aktivist, Kulturveranstalter und Stadtforscher tätig. Er ist Autor, Co-Autor und Mitherausgeber zahlreicher Publikationen zur Stadtentwicklung Zürichs, zur internationalen vergleichenden Analyse der Urbanisierung sowie zu Theorien der Stadt und des Raumes war er Gründungsmitglied des «International Network for Urban Research and Action» (INURA). Von 1997 bis 2001 war er Assistent für Wirtschaftsgeographie und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bern promovierte er an der Friedrich Schiller Universität Jena mit der Dissertation «Stadt, Raum und Gesellschaft Henri Lefebvre und die Theorie der Produktion des Raumes» wurde er wissenschaftlicher Leiter des Projektes «Die Schweiz Ein städtebauliches Portrait» am ETH Studio Basel. Das gleichnamige Buch wurde 2005 von Roger Diener, Jacques Herzog, Marcel Meili, Pierre de Meuron und Christian Schmid publiziert. Seit 2001 ist er Dozent für Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Dr. Philipp Klaus Philipp Klaus hat Geographie, Soziologie und Ethnologie an der Universität Zürich studiert. Sein Diplom schrieb er über «Lebensqualität in einer ökologischen Siedlung». Danach arbeitete er in verschiedenen privaten Planungsbüros zu Stadtentwicklung, Regionalpolitik und Verkehr. Für ein halbes Jahr war er Betreuer in einem Durchgangsheim für AsylbewerberInnen bis 1993 war er Assistent in der Programmleitung eines Technologiefolgen-Abschätzungsprojektes der ETH Zürich. Anschliessend nahm er eine Oberassistenz im Nachdiplomstudium Raumplanung an der ETH Zürich (ORL-Institut) an, organisierte öffentliche Planungsseminare, konzipierte und betreute Studienprojekte Untersuchung des Industrie-Sektors der Stadt Zürich am IEW, Universität Zürich. Seit 1999 ist er Sekretär des International Network for Urban Research and Action INURA Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Zürich Gründung des INURA Zürich Institut für Stadtforschung ( ch) promovierte er zum Thema Kulturwirtschaft und Stadtentwicklung. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Zürich, seit 2010 auch an der ETH Zürich. Lic. phil. Michael Emmenegger Lic. phil. Michael Emmenegger studierte von 1987 bis 1994 an der Universität Basel Geografie, Geschichte und Soziologie. Seit über 15 Jahren analysiert Michael Emmenegger Prozesse an der Schnittstelle von Gesellschaft und Raum, berät Städte und Gemeinden bei Fragen der Raumentwicklung und des Prozessmanagements und konzipiert und moderiert dazugehörige Partizipationsverfahren. Im Zentrum aller Projekte stehen Fragen der Kooperation sowie des Einbezugs der verschiedenen Anspruchsgruppen und ihre Beteiligung an Planungsvorhaben. Von 1994 bis 1998 führte Michael Emmenegger das Büro «Raum & Aktion - Sozialforschung und Planung» in Basel und Zürich. Von 1998 bis 2004 war er Projektleiter bei der Fachstelle für Stadtentwicklung der Stadt Zürich war Michael Emmenegger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung in Bern. Seit 2007 führt er in Zürich sein eigenes Unternehmen. Weitere Informationen unter Dr. Corninna Heye Zwischen 1994 und 2001 absolvierte Corinna Heye ein Studium der Geographie und Mathematik an der Universität Kiel. Nach Abschluss des Studiums verfasste sie an der Universität Zürich ihre Dissertation im Bereich der quantitativen Sozialgeographie zu sozialräumlichen Prozessen in urbanen Räumen der Schweiz. Neben der Forschungstätigkeit hielt sie Vorlesungen und Seminare zu Statistik, Grundlagen und Techniken der empirischen Forschung und Wohnungsmarktforschung an den Universitäten Zürich und Basel. Von 2008 bis 2010 war sie Partnerin beim Beratungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung gründete sie die Firma raumdaten GmbH, die Investoren, Architekten und Behörden in den Bereichen Demographie, Stadt- und Sozialraumentwicklung und Immobilienökonomie beratend unterstützt. Mittels Forschung, Analysen, Prognosen und Datenmanagement macht die raumdaten GmbH Wandel und Prozesse sichtbar und hilft so, Weichen für die Zukunft von Quartieren, Orten und Regionen zu stellen. Weitere Informationen unter 5
6 Dr. Heinz Nigg Studium der Ethnologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Seit 1980 ist Heinz Nigg freiberuflich tätig als Ethnologe und Kulturschaffender. Seine Arbeitsfelder sind soziale Bewegungen, Alternativkultur, Jugendprotest, Migration, urbane Entwicklung, Medienkunst und Visuelle Anthropologie. In den 70er und 80er Jahren gehörte er zu den Wegbereitern der community arts und community media Bewegung in London und in der Schweiz. Von der damaligen Aufbruchstimmung kommt auch seine Leidenschaft für Konzeptkunst. Immer wieder unterrichtet er als Lehrbeauftragter an Hochschulen in Zürich, Luzern und Bern. Teilnahme an internationlen Konferenzen über visuelle Ethnologie und Soziologie. In seiner letzten Ausstellung zeigte Heinz Nigg in dreissig Videoporträts mit in Baden AG lebenden Menschen aus aller Welt, wie sich eine urbane Region ihrer globalen Vernetzung bewusst wird ( Weitere Informationen über Heinz Nigg unter: 6
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