ZWÄG INS ALTER (ZIA) das Gesundheitsförderungsprogramm

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1 ZWÄG INS ALTER (ZIA) das Gesundheitsförderungsprogramm im Kanton Bern Dokumentation Oktober 2012

2 ZWÄG INS ALTER das Gesundheitsförderungsprogramm im Kanton Bern Innerhalb relativ kurzer Zeit konnte mit ZWÄG INS ALTER ein kantonal koordiniertes, regional agierendes neues Gesundheitsförderungs-Programm in die bestehenden Strukturen der offenen Altersarbeit integriert werden. Das Programm hat schweizweit eine Pionierfunktion. Vor dem Hintergrund der neusten demo grafischen Prognosen und dem gleichzeitigen Wunsch der allermeisten Menschen, bis ins höchste Alter eigenständig leben und wohnen zu können, kommt der Gesundheitsförderung im Alter ein immer höherer Stellenwert zu. Als Querschnittaufgabe hat Gesundheitsförderung neben den direkten zielgruppenorien tierten Interventionen zudem die Aufgabe, in der offenen Altersarbeit Kooperationen, Vernetzungen und Mitbeteiligung zu fördern. Gesundheitsförderung und Prävention bilden demnach Schlüsselelemente der kantonalen Alterspolitik. Ausgangslage/Bedarf Die demografische Ausgangslage hat sich in den letzten Jahren verändert: Die neuesten Bevölkerungsprognosen gehen von einer grösseren Zunahme an über 65-jährigen Menschen im Kanton Bern aus als bisher erwartet. Diese so nicht vorausgesehene Entwicklung wird von der kantonalen Gesundheits- und Fürsorge direktion im Bericht zur Alterspolitik 2011 wie folgt kommentiert: Die Bevölkerungszahlen sind in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als vorausgesehen. Sogar die Prognosewerte des höchsten Bevölkerungsszenarios des Bundesamtes für Statistik für den Kanton Bern aus dem Jahr 2004 wurden übertroffen. Je länger alte Menschen ihren Lebensalltag selbständig bewältigen können, desto geringer ist die Belastung der nachkommenden Generation. Angesichts der steigenden Zahl alter Menschen werden Gesundheitsförderung und Prävention im Alter nicht nur eine wichtige Säule der Alterspolitik, sondern auch des Generationenvertrags. Der Erhalt der Selbständigkeit im Alltag bedeutet eine Verlagerung von stationärer zu ambulanter Betreuung respektive Pflege und hat somit auf den demografisch bedingten Anstieg der Pflegekosten eine dämpfende Wirkung. Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im Alter liegt nicht nur in der Bevölkerungs entwicklung, sondern auch im Gewinn an Lebensqualität. Autonomie respektive ein selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden stellt für ältere Menschen einen grundlegenden Wert dar.

3 ZWÄG INS ALTER: Entwicklung/Strategie Bis Ende 2010 wurde in ausgewählten Gemeinden mit dem von der Geriatrie Universität Bern entwickelten Gesundheitsprofil-Verfahren gearbeitet. Eine Ausdehnung auf weitere Gemeinden wurde von der Geriatrie Universität Bern nicht unterstützt. Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern stellte sich in der Folge hinter die Bemühungen ZWÄG INS ALTER-Trägerschaft, der Pro Senectute Kanton Bern, einen Ausweg aus dieser blockierten Situation zu suchen. Sie ergriff die Initiative in einer breiten Partnerschaft mit weiteren Kantonen sowie der Stadt Zürich. Grundlagen für ein evidenzgestütztes Vorgehen zu schaffen (siehe Factsheet Via-Best Practice Gesundheitsförderung im Alter). Mit dem Vorliegen der fünf Best Practice-Studien begann 2011 im ZWÄG INS ALTER-Programm eine neue Phase.

4 ZWÄG INS ALTER (ZIA) Auftrag Sicherstellung von kundengerechten, flächendeckenden und dezentralen Gesundheitsförderungsangeboten, die allgemein und niederschwellig zugänglich sind. Fachliche Erkenntnisse, bewährte Methoden sowie transparente und entwicklungsfähige Konzepte sollen die Grundlage bilden (> Via- Best Practice Gesundheitsförderung im Alter). Zusammenarbeit mit anderen Organisationen der offenen Altersarbeit pflegen. Doppelspurigkeiten in der Dienstleistungserbringung vermeiden. Beabsichtigte Hauptwirkungen Wissen zu Gesundheitsförderung im Alter stärken bei älteren Menschen, Multiplikatoren, Fachorganisationen, Behörden. Gesundheitskompetenz steigern, Gesundheitshandeln bei Seniorinnen und Senioren verbessern Ältere Menschen befähigen, Verantwortung für sich selbst und für das Gemeinwesen zu übernehmen (Empowerment) Seniorennetzwerke und Multiplikatoren einbeziehen, vernetzte Zusammenarbeit mit Fachorganisationen, NGO s und politischen Gremien gewährleisten Lebensqualität und selbständige Lebensführung erhalten sowie Risiken einer Pflegebedürftigkeit reduzieren Auftrag und Finanzierung Alters- und Behindertenamt (ALBA), Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Trägerschaft Pro Senectute Kanton Bern Umsetzung Spezialisierte Pflegefachpersonen (Pro Senectute Region Bern, Pro Senectute Biel/Bienne-Seeland, Pro Senectute Emmental-Oberaargau, Pro Senectute Berner Oberland)

5 Ziel des Gesundheitsförderungsprogramms ZWÄG INS ALTER ist es, die Gesundheitskompetenz durch verhaltensorientierte Massnahmen zu stärken; das gesellschaftliche Bewusstsein zu beeinflussen respektive den Stellenwert von Gesundheitsförderung im Alter zu erhöhen; ein kohärentes System «Gesundheitsförderung im Alter» durch koordinierte Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure in diesem Feld zu konstruieren; der Wert eines gesundheitsförderlich gestalteten, sozialen und strukturellen Umfeldes einzubringen; die Qualität der Gesundheitsförderung im Alter weiterzuentwickeln. Verhaltensorientierte Massnahmen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz haben je nach individueller Situation die Erhöhung der Reservekapazität oder das Verhindern respektive Durchbrechen der Abwärtsspirale in die Pflegebedürftigkeit zum Ziel. Beabsichtigte Wirkung bei den Seniorinnen und Senioren: Das Wissen rund um Gesundheitsförderung im Alter wird durch das Programm gestärkt, und zwar bei den Seniorinnen und Senioren; bei den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren; Bei einem wesentlichen Teil der in das Programm involvierten Seniorinnen und Senioren wird die Fähigkeit gefördert, gesundheitsbezogene Entscheidungen zu treffen und sich aktiv etwas Gutes zu tun. Sie sind motiviert, gesundheitsförderliche Verhaltensänderungen in den Alltag zu integrieren und/oder räumliche Veränderungen vorzunehmen. Ältere Menschen werden befähigt, Verantwortung für sich selbst und für das Gemeinwesen zu über nehmen (Empowerment). Multiplikatoren, z.b. Seniorenvereinigungen, werden nach Möglichkeit in den Prozess einbezogen, ihre Anliegen und Strategien werden wahrgenommen und unterstützt. Um den Stellenwert von Gesundheitsförderung im Alter zu erhöhen, braucht es einen Wertewandel. Das bedeutet, dass im Gesundheitsförderungsprogramm ein grosser Teil der Ressourcen für Querschnitt aufgaben benötigt wird. Zum jetzigen Zeitpunkt geht es über die Zielgruppe hinaus um die Beeinflussung des gesellschaftlichen Bewusstseins, dass Gesundheitsförderung im Alter ein wichtiger werdender Wert ist. Beabsichtigte Wirkung bei den Akteuren: Das Wissen rund um Gesundheitsförderung im Alter wird durch das Programm gestärkt. Die vernetzte und koordinierte Zusammenarbeit von Seniorinnen und Senioren, Multiplikatoren und Fachpersonen respektive Fachorganisationen wird gestärkt. Das Einbringen von Ideen, wie das infrastrukturelle und das soziale Umfeld in den Gemeinden gesundheitsförderlich gestaltet werden kann, wird durch das Programm unterstützt. Kreative, auch generationenübergreifende Veranstaltungen und Aktivitäten werden ausprobiert. Durch die beziehungsgeleitete, vernetzte Arbeitsweise werden Zugänge zu schwer Erreichbaren auch für andere Akteure möglich. Der Austausch über gesundheitsrelevante Themen unter den verschiedenen Gruppen wird ermöglicht, soziale Begegnungen werden gefördert und gemeinsames Lernen wird unterstützt.

6 Zielgruppeneinteilung Gesundheitsförderung im Alter: Modell Kanton Bern Zielgruppe Die Zielgruppe des Programms ZWÄG INS ALTER umfasst alle Seniorinnen und Senioren, die zu Hause leben und nicht regelmässig durch eine diplomierte Pflegefachperson betreut werden. Das Programm unterscheidet innerhalb der Gesamtzielgruppe verschiedene Teilgruppen, insbesondere Personen ohne Beeinträchtigung (Vitale = vigorous) und Personen mit Beeinträchtigung (Gefährdete = Vulnerable, Vorgebrechliche = pre-frail; vorübergehend Gebrechliche = transitional frail). Das Programm rechnet gleichermassen mit Menschen, die an Gesundheitsförderung stark und mit solchen, die daran grundsätzlich nicht interessiert sind. Und es wendet sich gleichermassen an Menschen mit guten, privilegierten Bedingungen zur sozialen Teilnahme und solchen mit erschwerten Bedingungen. Menschen, die unter erschwerten sozialen Bedingungen leben, sind die zentrale Zielgruppe des Programms: Solche Bedingungen schaffen vielfältige Risiken für das möglichst selbstbestimmte Leben der Senioren und Seniorinnen und beschleunigen die Abwärtsspirale in die betreuungs- und kostenintensive Pflegebedürftigkeit.

7 Chancengleichheit Das Programm ZWÄG INS ALTER nimmt auf das Geschlecht, die individuellen Chancen und Risiken und auf benachteiligte ältere Menschen Rücksicht, ohne zu stigmatisieren. Dabei spielen folgende Aspekte eine Rolle: materielle Faktoren wie Einkommen, Vermögen, Wohnqualität; psychosoziale Faktoren wie soziale Unterstützung, Autonomie, Kontrolle über Lebensbedingungen; Bildung; kulturelle Faktoren wie Verhaltensüberzeugung, Verhaltensnormen; unterschiedliche Verhaltensmuster bei Frauen und Männern; physische Faktoren, die mobilitätseinschränkend sind. Vermittlungswege sind in verschiedener Hinsicht beziehungsgeleitet. Dies gilt nicht nur für die Kontak tierung der Zielgruppen, sondern auch für die Durchführung der Angebote. Damit Wege zu den schwer Erreichbaren gefunden werden, wird im ZWÄG INS ALTER-Programm möglichst aufsuchend und nach frage- statt anbietergesteuert gearbeitet.

8 Kontext /Akteure Kontext-Check Soll das Programm ZWÄG INS ALTER in einer neuen Region oder einer neuen Gemeinde implementiert werden, so wird zuerst mittels eines systematischen Kontext-Checks das Umfeld erfasst. Dabei stehen folgende übergeordnete Fragen im Zentrum: Wer ist wie und mit welchem Angebot in der Gesundheitsförderung im Alter aktiv? Wer gehört zu den Schlüsselpersonen, den Schlüsselorganisationen? Wer hat welche Interessen? Wer sind mögliche Kooperationspartner resp. -partnerinnen für das ZIA-Programm? Besteht ein spezifischer Handlungsbedarf? Die Handlungsfelder des ZWÄG INS ALTER-Programms verlangen eine multidisziplinäre Vorgehensweise, was organisationsintern und -extern heisst: eine Vernetzung mit anderen Akteuren. Die Zusammenarbeit mit weiteren Dienstleistern bedingt, dass die ZWÄG INS ALTER-Mitarbeitenden deren Kernkonzepte kennen. Zu ihren Querschnittaufgaben gehört deshalb auch die dem konkreten Thema dienliche Mobilisierung anderer Akteure.

9 Referenzrahmen und Qualität des Programms ZWÄG INS ALTER Wissenschaftliche Grundlagen Nachdem Anfang 2009 klar geworden war, dass eine grossflächige Praxisumsetzung auf den Grundlagen des Gesundheits-Profil Verfahrens nicht möglich war, bestand ein dringender, grosser Bedarf, bessere Grundlagen für ein evidenzgestütztes Vorgehen zu schaffen. Bis dahin war nicht klargewesen, welche Themen und welche Vorgehensweisen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter nachweisbar erfolgsversprechend sind. Deshalb initiierte die Pro Senectute Kanton Bern im Auftrag des Kantons Bern das interkantonale Projekt Best Practice Gesundheitsförderung im Alter (siehe Via Best Practice-Gesundheitsförderung im Alter, Factsheet 2012). Mit dem Vorliegen des Referenzrahmens begann für das Programm ZWÄG INS ALTER eine neue Phase. Auf Grund des evidenzbasierten Wissens wurden die einzelnen Programmelemente überarbeitet und/oder weiter entwickelt sowie das gesamte Vorgehen angepasst. Die Programmstrategie wurde auf der Basis von Via Best Practice im Alter neu ausgerichtet, und zwar im Sinne eines Modells, das alle Ebenen einschliesst und in dem die Integration des Programms in die kommunale Altersarbeit einen höheren Stellenwert hat. Die Via-Studien hatten, insbesondere was die Erreichbarkeit und somit die Chancengleichheit betrifft, einen grossen Einfluss auf das Programm. Zusammen mit dem Kanton Zug und in Zusammenarbeit mit der Via-Koordinations stelle setzt der Kanton Bern zurzeit in Pilotprojekten Erkenntnisse aus den Via Best Practice-Studien um. Diese Pilotprojekte werden von der Gesundheitsförderung Schweiz evaluiert. Qualität Wirksames Qualitätsmanagement verlangt Kenntnisse von Faktoren, die für Erfolg und Misserfolg bestimmend sind, damit Strategien und Massnahmen reflektiert werden können und für Schwachstellen neue Lösungen gefunden werden. Erforderlich ist eine Kultur der Reflexion und der Kritik, die es zulässt, Erfahrungen, Stärken und Schwächen auszutauschen und voneinander zu lernen. Obschon es im Kanton Bern fünf eigenständige Pro Senectute-Organisationen gibt, funktioniert das Praxisteam des Programms ZWÄG INS ALTER kantonal. Das Monitoring besteht aus einer zentralen Datenbank. Eine gemeinsame Dateiverwaltung schafft die notwendigen Synergien und garantiert eine gleiche Qualität in allen Regionen. Ein Praxishandbuch mit Grundlagen, Konzepten und Tools liegt seit 2012 vor und ist für alle Teammitglieder verbindlich. Durch regelmässige Praxistreffen ist das gemeinsame Lernen garantiert.

10 Impulsveranstaltung Charakter Öffentlicher Anlass. Themenübergreifende Gesundheitsaufklärung, die sich an eine grössere Zahl von Teilnehmenden richtet. Ziele Die älteren Menschen (ab 65 Jahre) in der Gemeinde sind für das Thema Gesundheitsförderung im Alter sensibilisiert und kennen die Angebote von ZWÄG INS ALTER. Sie wissen, was sie davon profitieren können. Sie wissen, wie sie mitmachen können. Sie haben von weiterführenden Möglichkeiten zur selbständigen Lebensgestaltung Kenntnis genommen. Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten: Beziehungen unter Akteuren vertiefen, Partner und Multiplikatoren gewinnen. Zielgruppe Gesamtbevölkerung über 65 Jahren. Beteiligte Gemeinde Pro Senectute SPITEX Ärzteschaft Weitere Ablauf Referate Bewegungspausen Austausch Zvieri

11 Gruppenkurs «Älter werden gesund und selbständig bleiben» Charakter Öffentlicher Anlass. Themenübergreifende Gesundheitsbildung, die sich an eine kleine Gruppe von Teilnehmenden (bis 30 Personen) richtet und die motivieren will, ihr Gesundheitsverhalten zu reflektieren und, wo angemessen, zu adaptieren. Ziele Die Teilnehmenden sind über verschiedene präventive und gesundheitsförderliche Aspekte von Ernährung, Bewegung und Soziales informiert und wissen über deren Einfluss auf die Gesundheitserhaltung. Die Teilnehmenden sind motiviert, ein bis zwei konkrete Verhaltensänderungen in den Alltag einzubauen (und beizubehalten). Soziale Kontakte werden ermöglicht. Zielgruppe Breite Bevölkerung ab 65 Jahren. Beteiligte Physiotherapie Ernährungsberatung Sozialarbeit ZWÄG INS ALTER Ablauf Referate Workshops Zvieri

12 Gruppenkurs für Migrantinnen und Migranten Charakter Das didaktische Konzept ist gleich wie beim Gruppenkurs «Älter werden gesund und selbständig bleiben». Je nach Bedürfnissen können die inhaltlichen Schwerpunkte angepasst werden. Zielgruppe Spezifische Migrationsgruppen, z.b. Italienerinnen/Italiener oder Türkinnen/Türken.

13 Themen- und Settingspezifische Veranstaltungen Charakter Vielfältige Formen (Gross-, Mittel- oder Kleinanlass; in bestehenden oder neuen Gruppen; anbietergesteuert oder nachfrageorientiert). Neben Wissensvermittlung immer auch interaktiver Teil sowie Durchführung von sturzpräventiven Bewegungselementen. Ziel Je nach Thema respektive Form der Veranstaltung. Zielgruppe Je nach Setting. Grosse Bedeutung hat die Erreichbarkeit von schwer Erreichbaren. Mögliche Beteiligte Seniorennetzwerke/Interessenverbände, bspw. Altersforen, Seniorenräte Fachorganisationen allgemein, bspw. SRK, SPITEX Spezialisierte Fachorganisationen und -vereinigungen, bspw. Demenz, Ernährung Zivilgesellschaftliche Gruppierungen, und bspw. Migrationsorganisationen, Gewerkschaften Kirchgemeinden Ärzteschaft, medizinische Fachpersonen Behörden Pro Senectute intern ZWÄG INS ALTER

14 Spezialformen Café Balance (wöchentlich) Café Santé (monatlich) Männertreff (monatlich) Veranstaltungsreihe (monatlich) Charakter Angebotsformen, die mehrere Male stattfinden. Sie richten sich an spezifische Gruppen von ca. 20 Personen. Personen zum Teil wechselnd. Mitgestaltung der Teilnehmenden hat hohen Stellenwert. Ziel Bewegung und Begegnung ermöglichen. Alltagsrelevante Inputs vermitteln. Zielgruppe Spezifische Gruppe, je nach Angebot und Setting. Ablauf Interaktive Elemente. Bewegungselemente, Imbiss. Beteiligte Je nach Angebot.

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