Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund

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1 Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund 19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz / 4. NCD Stakeholderkonferenz Gesundheit für alle - neue Erkenntnisse zur Chancengerechtigkeit Donnerstag, 18. Januar 2018, Bern Sylvie Zanoni, Evivo Trainerin, ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Forschungsinstitut der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Zürich Susanne Peter, Evivo Trainerin und Projektmitarbeitende Fatime Mahmuti, Evivo Kursleiterin seit 2013 und Projektmitarbeitende Platzhalter für Partnerlogo

2 Evivo «Gesund und aktiv leben» Aufbau und Inhalt 6-wöchiger Kurs für ca Pers. Säulen des Selbstmanagementprogramms - Probleme lösen - Handlungen planen - Entscheidungen treffen - Am Rollenmodell lernen Kurseinheit 1x/Woche à 2,5h Krankheitsübergreifend, strukturiert Zielgruppe: Patienten, Angehörige Kursleitende = Peers: von chron. Krankheit betroffene Personen Komponenten: Erfahrungsaustausch, Handlungsplan, Kurzvorträge, Brainstormings, Lösen von Problemen Werkzeugkasten: 13 Werkzeuge fürs Selbstmanagement Begleitbuch mit Serviceteil 2

3 Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz fördern Chancengerechtigkeit erhöhen Ziel des Projektes Partizipative Adaption von Evivo an Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund Impulse für Empowerment und Integration? 3

4 Adaption von Evivo «Gesund und aktiv leben» Methodik und Ablauf

5 Ergebnisse Ebene Partizipation Workshop 1 und 2 Migrationskontext Mehr Zeit für Durchführung der Schlüsselelemente Sprachliche Vereinfachung und Anpassung Zusammenfassung und Visualisierung einzelner Kursinhalte Sichtbar hohes Engagement Partizipation als Weg zur Anpassung und zur Wertschätzung Wenig inhaltliche Veränderung Stakeholder Bestätigung von Ergebnissen Workshop 1 Hohe Relevanz von psychosozialen, emotionalen und sozialen Aspekten betont Interaktive Elemente im Kursgeschehen wichtig im Blick zu halten Zugänge via Schlüsselpersonen, etablierte Settings zentral Wenig Hinweise zu konkreten Kursinhalten 5

6 Ergebnisse aus den Pilotkursen Gesundheitskompetenz stärken Gesundheitswissen vermitteln Befähigen, Wissen in Alltag zu integrieren Motivierend und aktivierend, wieder mehr zu tun Neue Wörter lernen, Kommunikationskompetenzen stärken Präventives Verhalten unterstützen Gesundheitsförderliches, aktiveres Verhalten Selbstmanagementkompetenzen in soziales Netzwerk tragen Krankheitsverarbeitung und Integrationsimpulse setzen Verstanden und wahrgenommen werden Verarbeitung von Krankheits- und Migrationserfahrung (Stigma) Persönlichen Weg ausloten und soziale Teilhabe fördern 6

7 Gesundheitskompetenz stärken Chancengerechtigkeit erhöhen Alltagsnutzen der Selbstmanagementwerkzeuge: Handlungsplan! Kommunikation und Medikamente: «Ausländische Frauen bleiben immer mit ihrer Familie, mit dem Mann und den Kindern. Und nach diesem Kurs haben wir gesagt: Nein, jetzt ist genug! [...] Jetzt muss ich mich auch für mein Leben interessieren» Teilnehmerin «Ich muss mit dem Arzt darüber sprechen können, was für ein Medikament das ist, für welche Symptome. Wenn ein Medikament nicht gut auf meinen Körper wirkt, muss ich das mit einem Arzt besprechen.» Teilnehmerin Im Kurs als kranke Migrantin, Verstanden werden, Nicht-Diskriminiert werden, Nicht verletzt werden gestärkt werden, neue Wege zu gehen Systemkompetenz: Recht auf Übersetzung kennen/einfordern; Deutsch üben, Begriffe lernen Zanoni et al. (e-pub 2016). Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit für Menschen mit Migrationshintergrund ein Gruppenkurs mit Peer-Ansatz als Beitrag zu gesundheitlicher Chancengerechtigkeit. 7

8 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen/Kontakt: Sylvie Zanoni Verein Evivo Netzwerk c/o Careum Weiterbildung Mühlemattstrasse Aarau Careum Forschung Pestalozzistrasse Zürich sylvie.zanoni@gmx.ch forschung@careum.ch 8

9 Definitionen (BAG 2016) Selbstmanagement bezeichnet bei chronischer Krankheit einen dynamischen Prozess, welcher die Fähigkeiten eines Individuums umfasst, adäquat und aktiv mit den Symptomen, körperlichen und psychosozialen Auswirkungen, Behandlungen der chronischen Krankheit umzugehen und seinen Lebensstil entsprechend anzupassen. Gesundheitskompetenz meint die individuelle Fähigkeit, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Gesundheitliche Chancengerechtigkeit hat zum Ziel, dass alle Menschen die Möglichkeit erhalten, unabhängig von sozialen, ökonomischen, ethnischen und Geschlechts- sowie Altersunterschieden ihre Gesundheit zu entwickeln, zu gestalten und zu erhalten. 9

10 Gruppendiskussion - Fragen Was sind die Erfolgsfaktoren aus dem Projekt «Evivo» aus ihrer Sicht? Wie können diese Aspekte in Ihre Projekte integriert werden, um Chancengleichheit zu fördern? 10

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