Jahresbericht 2014 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

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1 Jahresbericht 04 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

2 Auf einen Blick BG RCI Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Daten Mitgliedsbetriebe (33.7)* (34.79)* (4.76)* (4.800)* 9 (50)* 4 (59)* Arbeitsstunden Vollarbeiter Entgelt insgesamt in EUR Unfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf.000 Vollarbeiter 8,3 8,3 4,0 4,8,9 0,4 Auf Mio. Arbeitsstunden,7,8 6,3 7,0 7,7 6,7 Meldepflichtige Wegeunfälle Auf.000 Versicherte 3,8 4,,9 3, 3,3,8 Tödliche Arbeitsunfälle Tödliche Wegeunfälle 4 4 Neue Unfallrenten Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Anzeigen auf Verdacht einer BK Im Berichtsjahr entschiedene Fälle Davon anerkannte BK Davon neue Renten Ausgaben Prävention (Mio. EUR) 00,98 97,88 0,09 8,4 9,77, Entschädigungsleistungen (Mio. EUR).00,49.05,7 6,45 5,69 468,6 480,40 Verwaltungskosten (Mio. EUR) 3,37,57 8,49 7,84 47,67 49,64 * Geschäftsergebnisse-Meldeposition Unternehmen/Beitragspflichtige aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V.

3 Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung Zucker (3.639)* 4.33 (3.755)* 4.85 (4.834)* (5.748)* 334 (30)* 337 (303)* 56 (6)* 56 (7)* ,5 4,5 5, 4,9 4,3 5,5,5 0,4 9,3 9,3 6, 6, 5,6 6,5 7,4 6, , 4,3 3,3 4,0 4,0 4,5,3 4, ,7 47,74 4,73 4,84 4,93 4,77,9,8 35,64 347,50 5,46 5,53 3,64 3,94 4,68 4,64 38,43 36,97 4,0 3,50 3,75,95 0,9 0,66

4 Jahresbericht 04 BG RCI Global handeln mit Sicherheit! Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz haben in Deutschland einen hohen Stellenwert. Das muss auch so sein, denn schließlich geht es um die Gesundheit der Menschen, die tagtäglich mit ihrer Arbeit für eine gut organisierte und erfolgreiche Wirtschaft einstehen. Dieser Erfolg lädt jedoch nicht zum Einstellen der Aktivitäten und Anstrengungen im Arbeitsschutz ein vielmehr ist er Ansporn, nicht stehen zu bleiben und immer besser zu werden. Das ist auch das Ziel der Unternehmen, denn weniger Unfälle und Berufskrankheiten bedeuten mittel- und langfristig geringere finanzielle Belastungen, und was noch weit mehr zählt: gesunde und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weniger Fehltage und höhere Produktivität. Um dies zu erreichen, brauchen die Unternehmen und damit auch die Berufsgenossenschaften Netzwerke, die es ermöglichen, am globalen Wirtschaftsmarkt den notwendigen Informationsfluss zu gewährleisten. Der XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, der im August 04 in Frankfurt am Main durchgeführt wurde, war ein solches Netzwerkforum, das geeignet ist, das Wissen und die Erfahrung zum Thema Prävention global zu vermitteln. Es war beeindruckend zu erleben, wie überall auf der Welt der Wunsch nach einer gemeinsamen Präventionsstrategie besteht. Neben der Arbeit an der Entwicklung einer umfassenden Präventionskultur als Teil dieser Strategie ist die ständige Weiterentwicklung von geeigneten Rehabilitationsmaßnahmen originäre Aufgabe der Berufsgenossenschaften. Mit allen geeigneten Mitteln gilt es, verletzte und erkrankte Menschen wieder in Beruf und Familie zu integrieren. Auch hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Neben einem optimalen Reha-Management sind gut ausgebaute Netzwerke unabdingbar.

5 Jahresbericht 04 BG RCI Kommunikation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit von Unternehmen und Berufsgenossenschaften. Bei der Prävention, wie bei der Bewältigung der Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Lassen Sie uns darüber sprechen. Vorsitzende Vorstand Vorsitzende Vertreterversammlung Hans Paul Frey Wolfgang Daniel Stefan Soltmann Dr. Christoph Hommertgen Geschäftsführung Thomas Köhler Ulrich Meesmann Hans-Jörg Piasecki 3

6 Jahresbericht 04 BG RCI Große Ereignisse im Jahr 04 Der XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit war 04 sicherlich der Höhepunkt für alle, denen das Wohl der Menschen am Arbeitsplatz am Herzen liegt. Er hat eindrucksvoll gezeigt, dass Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz globale Themen sind. Fast Teilnehmende aus 43 Ländern waren an den Main gekommen. Von Afghanistan bis Simbabwe die Liste der Teilnehmerländer erinnerte an die Eröffnungszeremonie Olympischer Spiele. Das Angebot an Themen und Vorträgen war überwältigend. 30 Symposien mit rund 70 Vorträgen, die Einführungsveranstaltungen, spezielle Fachveranstaltungen, mehr als 00 Präsentationen im Forum für Prävention, Aktionsflächen im Freien, eine Messe mit 50 Anbietern, Fachexkursionen zu weltbekannten Unternehmen im Raum Frankfurt dies alles bot unzählige Anregungen für einen intensiven Austausch und somit die Chance zu einer weltweiten Entwicklung einer Kultur der Prävention. Eine weltweite Präventionskultur Erst in den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein entwickelt, dass zur Unternehmenskultur auch eine Sicherheitskultur gehört. Neben stetig verbesserten technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen rückt auch das Verhalten der Beschäftigten, insbesondere der Führungskräfte, in den Fokus eine Voraussetzung, um eine lebendige Präventionskultur in den Unternehmen zu entwickeln. Bundesarbeitsministerin betont Verantwortung Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles betonte auf dem Kongress die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen für die soziale Ausgestaltung der Globalisierung. Eine Welt ohne schwere Arbeitsunfälle zu schaffen, mag ein großes Ziel sein, aber es 4

7 Jahresbericht 04 BG RCI ist nicht unerreichbar. Gute Arbeit weltweit sei das Kernziel der nationalen Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Sie gehe Hand in Hand mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Die Bundesregierung werde dies mit einem eigenen Aktionsplan umsetzen, kündigte Frau Nahles an. Nichts spricht gegen Kosten-Nutzen-Betrachtungen. Aber körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht, unterstrich die Ministerin. Unter Nutzung der länderspezifischen Potenziale lässt sich eine gemeinsame Präventionskultur entwickeln. Zu viele Arbeitsunfälle weltweit Nach den Statistiken der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) sterben weltweit jährlich mehr Menschen an den Folgen von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen als in allen Kriegen zusammen. Guy Ryder, der Generaldirektor der IAO, betonte, dass jährlich 33 Mio. Menschen einen Arbeitsunfall erleiden. Rund 60 Mio. erkranken arbeitsbedingt. Mehr als,3 Mio. Beschäftigte sterben pro Jahr an den Folgen eines Arbeitsunfalls. Vision Zero Der Weltkongress 04 hat deutlich gemacht, dass jede Kultur zu den Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes eigene Werte und Problemlösungen anbieten kann, so Kongresspräsident Dr. Walter Eichendorf, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in seinem Resümee. Die Weltgemeinschaft müsse lernen und akzeptieren, dass es keine Universallösungen geben könne. Nur unter Nutzung der länderspezifischen Potenziale lasse sich eine gemeinsame Präventionskultur entwickeln mit der Chance, regional und lokal unterschiedlich gelebt zu werden. Wir sind schon weit gekommen, aber noch nicht am Ende des Wegs, bilanzierte Eichendorf zum Abschluss der viertägigen Veranstaltung. Die Idee der Präventionskultur paarte sich auf dem Kongress mit der Vision, eine Welt zu schaffen, in der schwere oder gar tödliche Arbeitsunfälle endgültig der Vergangenheit angehören. 5

8 Jahresbericht 04 BG RCI Vision Zero war ein weiteres großes Leitmotiv, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beflügelte. Diese Vision wird die Präventionsarbeit der nächsten Jahre bestimmen weltweit. Darin waren sich die Teilnehmenden des Kongresses einig. Auch die BG RCI war in Frankfurt präsent. Sie half bei Fragen der Kommunikation und bei der Organisation. Auch inhaltlich trug die BG RCI zum Gelingen des Kongresses bei. Null Unfälle Vision Zero beschäftigt beispielsweise seit einiger Zeit auch die deutsche Zuckerindustrie. Im Rahmen des Weltkongresses stellte der Verein der Zuckerindustrie verschiedene Maßnahmen vor, die in Zusammenarbeit mit der BG RCI entwickelt wurden. Beim Internationalen Media Festival für Prävention im Rahmen des Kongresses wurde im Bereich Multimedia als einziges deutsches Produkt das E-Learning-Programm Sicheres Arbeiten im Labor der BG RCI nominiert. Arbeitsschutz Aktuell 04 Auch die Arbeitsschutz Aktuell stand ganz im Zeichen des XX. Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Beide Veranstaltungen fanden zeitgleich in Frankfurt statt. Viele Gäste aus aller Welt ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, auch einen Rundgang über die Arbeitsschutzmesse zu machen. Den internationalen Gästen, die sich am gemeinsamen Stand der Berufsgenossenschaften, der Unfallkassen und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung einfanden, wurde eine Auswahl von Angeboten rund um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit präsentiert. Die BG RCI stellte das Thema Digitale Welten in den Mittelpunkt. Die neuen Medien sind ein wichtiger Baustein der Wissensvermittlung. Am Messestand wurde eine große Nachfrage nach Programmen und Apps, die mobil und barrierefrei von jedem Smartphone oder Tablet-PC abrufbar sind, verzeichnet. 6

9 Jahresbericht 04 BG RCI Unter sind alle digitalen Medien der BG RCI abrufbar. Auch die aktuelle Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken war ein beherrschendes Motto auf der Messe. Diesmal kam das Kampagnenthema noch einmal auf humorvolle Weise zur Geltung. Bei der BG RCI-Bühnenshow vermittelte ein sprechender Rücken dem Publikum auf einprägsame Weise, was man ihm alles Gutes tun kann. Qualitativer wie quantitativer Ausbau der Aus- und Weiterbildung durch die BG RCI und ein sich speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen richtendes Angebot. Die Vision Zero der BG RCI Die Präventionsstrategie Vision Zero. Null Unfälle gesund arbeiten strebt eine Arbeitswelt an, in der niemand bei der Arbeit verletzt, getötet oder so schwer verletzt wird oder erkrankt, dass er oder sie lebenslange Schäden davonträgt. Diese Strategie hat sich auch die BG RCI zu eigen gemacht und ein sieben Ziele umfassendes Maßnahmenpaket aufgelegt. Dazu gehört beispielsweise der qualitative wie quantitative Ausbau der Aus- und Weiterbildung durch die BG RCI und ein sich speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen richtendes Angebot. Derzeit werden die Details des umfassenden Maßnahmenkatalogs erarbeitet. Erste Erfolge der Vision Zero zeichnen sich bereits jetzt ab. So haben die BG RCI und der Branchenverband für die Schaumstoff- und Polyurethanindustrie eine gemeinsame Initiative zur Arbeitssicherheit in der Polyurethan- bzw. Schaumkunststoff-Industrie gestartet. Ziel ist es, die Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle in dieser Branche gegen null zu bringen. Umweltschutz und Arbeitssicherheit in Unternehmen, die mit chemischen Stoffen arbeiten, sind komplex und anspruchsvoll. Das Wissen über und der richtige Umgang mit chemischen Stoffen sind daher eine Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten. Die Kooperation zwischen der BG RCI und dem Branchenverband startete mit der Entwicklung 7

10 Jahresbericht 04 BG RCI einer gemeinsamen Datenbank zum Stoffmanagement in Polyurethan verarbeitenden Unternehmen. Dabei sollen die Erkenntnisse aus nationalen und internationalen Projekten einfließen. Die Jahreskonferenz der BG RCI geht neue Wege Im vergangenen Jahr trafen sich in Bad Homburg erstmals Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Politik, Behörden sowie aus der Selbstverwaltung und dem Hauptamt zur Jahreskonferenz der BG RCI. Sie ist aus der Technischen Jahreskonferenz der Chemieindustrie (TJK) hervorgegangen, die 903 von der damaligen Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie ins Leben gerufen worden war. Übergangsweise wurde die TJK nach der Gründung der BG RCI im Jahr 00 als Veranstaltung der Branche Chemische Industrie weitergeführt, bis nun für alle sechs in der BG RCI vertretenen Branchen eine Öffnung erfolgte. Der Leiter der Jahreskonferenz ist nach wie vor Dr. Uwe Müller von der Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf. Die Jahreskonferenz will künftig nicht als reine Präventionsplattform fungieren. Vielmehr soll die Themenvielfalt der BG RCI als moderner Dienstleister widergespiegelt werden. Sowohl sozial- und industriepolitische Themen als auch Forschungsfragen stehen jetzt auf der Agenda. Zudem wird das Leistungsspektrum im Bereich Rehabilitation und Entschädigung deutlich stärker als bisher vertreten sein. Darüber hinaus wird der Gefahrtarif oder der Versicherungsschutz im Ausland ebenso Thema der Jahreskonferenz sein wie die Wiedereingliederung in Beruf und Alltag. 8

11 Jahresbericht 04 BG RCI Ausgezeichnet Der Förderpreis der BG RCI für herausragende Ideen im Arbeitsschutz wurde 04 zum 7. Mal verliehen. Fast 800 Frauen und Männer beteiligten sich mit insgesamt 346 Beiträgen. Für die kreative Arbeit wurden 7 personengebundene Förder- und Sonderpreise vergeben. Neben einem branchenübergreifenden Sonderpreis vergaben die sechs Branchen der BG RCI jeweils einen branchenbezogenen Förderpreis und bis zu zwei Sonderpreise. Der Förderpreis ist mit Euro der am höchsten dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland. Der Förderpreis ist mit Euro der am höchsten dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland. Seit 997 sind auf diese Weise fast Beiträge zusammengekommen, die von mehr als.000 Beschäftigten aus Unternehmen eingereicht wurden. Der branchenübergreifende Förderpreis 04 für die gelungene Umsetzung der aktuellen Präventionskampagne der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Denk an mich. Dein Rücken ging an vier Mitarbeiter der Hilti GmbH Industriegesellschaft für Befestigungstechnik (Kaufering). Sie entwickelten mit ihrem Ergo-Heber: Simples und ergonomisches Heben und Transportieren von Paletten einen Vakuumheber aus Edelstahl, der für alle im Unternehmen verwendeten Paletten gleichermaßen geeignet ist. Erstmals wurde auch ein branchenübergreifender Sonderpreis an einen Mitarbeiter der Bayer Bitterfeld GmbH (Bitterfeld-Wolfen) verliehen. Er hat mit Knix und Knax zwei fast lebensgroße Holzpuppen entwickelt, mit denen sich richtiges und falsches ergonomisches Verhalten anschaulich darstellen lässt. Die 5 branchenbezogenen Förder- und Sonderpreise wurden an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgender Betriebe vergeben: Kleemann GmbH (Göppingen), Vattenfall Europe Mining AG (Jänschwalde), PCI Augsburg GmbH (Augsburg) und Metallbau Höck (Friedberg/Bayern), BASF SE (Ludwigshafen), Schoeller Technocell GmbH & Co. KG 9

12 Jahresbericht 04 BG RCI (Osnabrück), Südzucker AG (Rain), Wörnitz Transportbeton GmbH & Co. KG (Oettingen), RAG Deutsche Steinkohle AG, Bergwerk Prosper Haniel (Bottrop), RWE Power AG, Tagebau (Hambach), ICL/BK Giulini GmbH (Ludwigshafen a. Rhein und Ladenburg), Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG (Weinheim), MöllerTech GmbH (Bielefeld), SCA Hygiene Products GmbH (Witzenhausen), Hellmi Hanseatische Zuckerraffinerie GmbH & Co. KG (Hamburg) und Nordzucker AG (Uelzen). Weitere Informationen zum Förderpreis finden Sie unter Gefahrstoffe sicher lagern Dass das sichere Lagern von Gefahrstoffen alles andere als eine langweilige Aufgabe ist, davon überzeugten sich mehr als 300 Gäste bei einer gemeinsamen Veranstaltung der BG RCI und dem Verband der Chemischen Industrie in Heidelberg. Vorgestellt wurden zwei neue Merkblätter, die von der BG RCI anlässlich der Überarbeitung der Technischen Regel TRGS 50 herausgegeben wurden. Die Merkblätter richten sich an Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, die mit Lagerarbeiten betraut sind. An der Erstellung des Merkblatts M 06 Lagerung von Gefahrstoffen beteiligten sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI), der Industriegaseverband (IGV), die Industriegemeinschaft Aerosole (IGA), der Industrieverband Agrar (IVA) sowie der Verband Chemiehandel (VCH). Das Merkblatt M 063 gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen, um die Anwendung insbesondere in kleinen und mittleren Betrieben zu erleichtern. Die beiden Merkblätter können unter heruntergeladen werden. 0

13 Jahresbericht 04 BG RCI Biostoffdatenbank im Netz Mikroorganismen sind allgegenwärtig. Sie können sehr nützlich sein, aber manchmal schaden sie Mensch und Umwelt. Der richtige Umgang mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten will daher gelernt sein. Das dazu benötigte Wissen vermittelt die GESTIS- Biostoffdatenbank, die am BioStoffTag 04 in Berlin erstmals vorgestellt wurde. Sie listet eine Vielzahl an Biostoffen wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten aus vier Risikogruppen auf. Die Einstufung berücksichtigt jeweils die Schwere der hervorgerufenen Krankheit, die Verbreitungsgefahr in der Bevölkerung sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten. Rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die rückenspezifischen Seminare der BG RCI. Die neue GESTIS-Biostoffdatenbank führt die bislang verstreuten Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen und macht sie online verfügbar. Sie ist Teil des Gefahrstoffinformationssystems (GESTIS) der DGUV. Aktuell sind bereits über Biostoffe mit sogenannten Grunddaten erfasst. Die neue Datenbank ist ein Kooperationsprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), der BG RCI und der DGUV. Fachlich begleitet wird das Projekt vom Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS). Starker Rücken Die Kampagne Denk an mich. Dein Rücken war auch im Jahr 04 auf Erfolgskurs. Die zahlreichen Angebote der BG RCI, von den Merkblättern und elektronischen Medien über die Ausleihexponate bis hin zur unternehmensspezifischen Beratung, waren wie auch im ersten Kampagnenjahr stark nachgefragt. So besuchten rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rückenspezifischen Seminare der BG RCI. Die Mitgliedsunternehmen veranstalteten mehr als 470 Gesundheits- und Aktionstage, an denen über Beschäftigte teilnahmen. Außerdem gab es zahlreiche Beteiligungen an Tagungen, Kongressen und Messen. Weitere Informationen unter Seiten ID: #96.

14 Jahresbericht 04 BG RCI Innovationen bei der BG RCI Individualprävention Lärm abgestufte Maßnahmen helfen Lärmschwerhörigkeit ist nach wie vor die häufigste Berufskrankheit innerhalb der Mitgliedsbetriebe der BG RCI. Mit dem neu aufgelegten Programm Individualprävention Lärm werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um Beschäftigte von Mitgliedsunternehmen der BG RCI noch besser vor Lärm zu schützen. Sobald eine Lärmschwerhörigkeit erkannt wird oder bei Hinweisen, dass Versicherte einem individuell erhöhten Risiko gegenüber Berufslärm ausgesetzt sind, koordiniert die Berufskrankheiten-Sachbearbeitung in den Bezirksdirektionen das weitere Vorgehen. Die enge Zusammenarbeit mit den für den Betrieb zuständigen Aufsichtspersonen aus der Prävention garantiert die optimale Abstimmung mit den Betroffenen und den beteiligten Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Die Beratung der Betroffenen erfolgt direkt am Arbeitsplatz. Die jeweilige Aufsichtsperson bezieht dabei betriebliche Fachleute wie den Betriebsarzt oder die Fachkraft für Arbeitssicherheit mit ein. Nach Prüfung der technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen erfolgt eine individuelle Gehörschutzberatung. Im Teamgespräch wird außerdem geklärt, ob und unter welchen Voraussetzungen die Beschäftigung am bisherigen Arbeitsplatz gesichert werden kann. Individuell geeigneter Gehörschutz ist grundsätzlich vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen. Sollten jedoch das übliche Maß übersteigende Kosten entstehen, die dem Arbeitgeber nicht zugemutet werden können, besteht die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung der BG RCI auf der Grundlage von 3 Berufskrankheiten-Verordnung.

15 Jahresbericht 04 BG RCI Sind versicherte Personen nach Anerkennung einer Lärmschwerhörigkeit (BK 30) weiterhin im Lärmbereich tätig, bietet die BG RCI Lärmseminare im Rahmen der Individualprävention als flankierende Maßnahme in den Ausbildungszentren Laubach und Maikammer an. Bestehende Arbeitsunfähigkeit überwinden, künftiger Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und Arbeitsverhältnisse erhalten. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement für Beschäftigte der BG RCI Falls ein Unfall oder eine Erkrankung dazu führt, dass Beschäftigte nicht wieder rasch ihren gewohnten Platz im Privat- und Berufsleben einnehmen können, greift das Angebot zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) der BG RCI. Die Geschäftsführung, der Hauptpersonalrat, die Hauptschwerbehindertenvertretung und die Gleichstellungsbeauftragten haben eine entsprechende Dienstvereinbarung über das BEM geschlossen. Es ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements der BG RCI. Mithilfe des BEM werden Beschäftigte, die längere Zeit krank sind oder waren, schrittweise in den Arbeitsprozess zurückgeführt. So können bestehende Arbeitsunfähigkeit überwunden oder künftiger Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und das Arbeitsverhältnis erhalten werden. Darüber hinaus ist es Ziel des BEM, die Arbeitsfähigkeit zu verbessern, damit Arbeitszufriedenheit und Motivation steigen. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren. Das BEM steht nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern allen Beschäftigten offen. Die BG RCI bietet auch die Möglichkeit, präventiv am BEM teilzunehmen, um Arbeitsunfähigkeit zu verhindern oder wenn die Arbeitsunfähigkeit noch keine sechs Wochen dauert. 3

16 Jahresbericht 04 BG RCI Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich in Langenhagen. Das BEM-Team besteht aus einem haupt- und drei nebenamtlich tätigen BEM-Beauftragten, die an den Standorten Bochum, Bonn, Dresden und Langenhagen beschäftigt sind. Elektronische Akten in allen Bezirksdirektionen eingeführt Das Zeitalter der elektronischen Dokumenten- und Vorgangsbearbeitung für die BG RCI wurde im Januar 0 im Bereich der Unfall- und Berufskrankheiten-Sachbearbeitung eingeläutet. Seit Ende 04 arbeiten alle Bezirksdirektionen der BG RCI mit elektronischen Akten. Die neue IT-Anwendung nennt sich Unfallversicherungs-Dokumentenmanagementsystem oder kurz UV-DMS. Dahinter steht ein Dokumenten- und Workflowmanagementsystem, das die Verwaltung und Verteilung von elektronischen Dokumenten ermöglicht sowie die Sachbearbeitung und Archivierung in einer elektronischen Akte unterstützt. Darüber hinaus ermöglichen standardisierte und offene Schnittstellen, vorhandene Fachanwendungen, Daten und Textsysteme zu integrieren. Das Basissystem hat die BG RCI von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) übernommen. Parallel dazu wurde ein intelligentes Posteingangssystem aufgebaut und in Betrieb genommen. Die eingehende Post wird nun gescannt, analysiert und die darin enthaltenen Dokumente werden automatisch der richtigen elektronischen Akte zugeführt. Die zuständige Sachbearbeitung entnimmt die eingegangenen Dokumente dann dem jeweiligen elektronischen Posteingangskorb zur weiteren Bearbeitung. 4

17 Jahresbericht 04 BG RCI Neben den Bezirksdirektionen arbeiten auch die Abteilungen Mitgliedschaft und Beitrag sowie Regress mit elektronischen Akten. Die elektronische Akte hat den Vorteil, dass rasch auf Dokumente zugegriffen werden kann, paralleles und abteilungsübergreifendes Arbeiten in der Akte möglich ist und auch eine sofortige Auskunft am Telefon durch die Sachbearbeitung erfolgen kann. Eine zeitaufwendige Suche nach Papierakten entfällt ebenso wie die händische Weitergabe der Papierakte von Abteilung zu Abteilung. Weiterhin ermöglicht die neue Technologie die Schaffung von Tele- und Heimarbeitsplätzen. Die Einführung der elektronischen Akte ist somit von großer Bedeutung, um flexibel auf künftige Herausforderungen reagieren zu können. Sie stellt einen weiteren wichtigen Schritt zu einer effektiven und wirtschaftlichen Leistungssachbearbeitung dar. 5

18 Ich bin Kopfschützerin. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

19 Unfälle Unfälle Arbeitsunfälle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind bei ihrer Arbeit und auf Dienst- und Arbeitswegen gegen Unfälle und Berufskrankheiten versichert. Arbeitsunfälle sind Unfälle im Beruf. Über die direkten Betriebsgefahren hinaus fallen darunter auch Unfälle des täglichen Lebens, wie Stolpern, Ausrutschen, Umknicken im Zusammenhang mit der betrieblichen Tätigkeit, und Unfälle auf Betriebswegen und bei Dienstfahrten außerhalb des Betriebs. Wegeunfälle Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit gelten ebenfalls als Arbeitsunfälle. Genaugenommen sind es Wegeunfälle, auch wenn dieser Begriff im Sozialgesetzbuch (SGB VII) nicht vorkommt. Unfallversicherungsschutz besteht auf dem direkten Weg zwischen der Wohnung und der Firma, von Sonderfällen wie Unfälle unter Alkoholeinfluss abgesehen.

20 Unfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle absolut* Meldepflichtige Arbeitsunfälle Absolut Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung Zucker BG RCI Meldepflichtige Arbeitsunfälle auf.000 Vollarbeiter** Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf.000 Vollarbeiter Baustoffe - Steine - Erden 4,03 4,8 Bergbau,94 0,40 Chemische Industrie 4,50 4,48 Lederindustrie 5,6 4,89 Papierherstellung und Ausrüstung 4,3 5,50 Zucker,5 0,35 BG RCI 8,6 8,9 Meldepflichtige Arbeitsunfälle auf Mio. Arbeitsstunden Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf Mio. Arbeitsstunden Baustoffe - Steine - Erden 6,30 6,98 Bergbau 7,66 6,7 Chemische Industrie 9,30 9,34 Lederindustrie 6,3 6,06 Papierherstellung und Ausrüstung 5,58 6,45 Zucker 7,38 6,68 BG RCI,7,80 * Hinzu kommen 34.4 Meldungen über Unfälle mit Arbeitsunfähigkeit bis höchstens drei Tage. ** Für 04 ermittelt aus: geleistete Arbeitsstunden = Anzahl der Vollarbeiter.560 Stunden pro Jahr 8

21 Unfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle je.000 Vollarbeiter im Zehnjahresvergleich 0,4 9,8 0,30 9,84 7,34 9,4 8,75 9,3 8,9 8, Die Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist weiter gesunken. Bei den meldepflichtigen Arbeitsunfällen je.000 Vollarbeiter konnte der niedrigste Wert seit der Fusion zur BG RCI noch einmal unterschritten werden. Meldepflichtige Wegeunfälle absolut und auf.000 Versicherte Absolut Auf.000 Versicherte Meldepflichtige Wegeunfälle Baustoffe - Steine - Erden ,93 3,0 Bergbau ,9,75 Chemische Industrie ,07 4,33 Lederindustrie ,6 3,98 Papierherstellung und Ausrüstung 0 4 4,0 4,50 Zucker 6 7,7 3,99 BG RCI ,83 4, 9

22 Ich bin Lastenleichtnehmerin. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

23 Berufskrankheiten Berufskrankheiten Es gibt berufliche Tätigkeiten, bei denen Versicherte in höherem Maße als die übrige Bevölkerung gesundheitsgefährdenden Einwirkungen ausgesetzt sind. Die anerkannten Berufskrankheiten sind in der Berufskrankheitenliste abschließend aufgezählt ( Listensystem ). Die Liste der Berufskrankheiten wird durch die Bundesregierung ständig ergänzt. Passgenaue Leistungen mindern die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Erkrankung. Berufskrankheiten entstehen nicht über Nacht. Sie entwickeln sich vielfach über einen längeren Zeitraum. Bei einigen Krankheiten liegen zwischen der schädigenden Einwirkung und dem Krankheitsausbruch Latenzzeiten von bis zu mehreren Jahrzehnten. Ihre Ursache liegt also oft viele Jahre zurück, sodass die tatsächlichen Gegebenheiten bei Bekanntwerden der Krankheit oft nur noch schwer zu ermitteln sind, zum Beispiel bei Lungenkrankheiten infolge Asbesteinwirkung. Allergische Erkrankungen der Haut oder der Atemwege durch Berufsstoffe, Schwerhörigkeit durch Berufslärm, Lungenerkrankungen durch Quarzstaub, auch das sind typische Berufskrankheiten.

24 Berufskrankheiten Berufskrankheiten: entschiedene Fälle Veränderung Berufskrankheiten: entschiedene Fälle Absolut % BK-Verdacht bestätigt ,% Davon: anerkannte Berufskrankheiten ,6% Darunter: neue BK-Renten ,7% Davon: berufliche Verursachung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen nicht erfüllt ,9% BK-Verdacht nicht bestätigt ,7% Entschiedene Fälle insgesamt ,7% Berufskrankheiten nach Erkrankungsgruppen Berufskrankheiten nach Erkrankungsgruppen Anzeigen auf Verdacht 04 Zahl % Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten 76 0,4% Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten.0 30,0% Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten 8 0,% Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, des Rippenfells und des Bauchfells ,4% Hautkrankheiten 960 3,0% Krankheiten sonstiger Ursachen 0,0% Fälle nach 9 Abs. SGB VII 4 3,0% Gesamt % Die häufigsten Berufskrankheiten sortiert nach Branchen Die häufigsten Berufskrankheiten sortiert nach Branchen Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Anzeigen auf Verdacht 04 Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung BK 30 Lärmschwerhörigkeit BK 40 Silikose BK 50 Hauterkrankungen BK 4 Chronische Bronchitis/ Emphysem BK 404 Asbestose mit Lungenkrebs BK 403 Asbestose BK 30 Schleimhautveränderungen BK Gonarthrose Zucker BK 40 Ionisierende Strahlen BK 38 Erkrankungen des Bluts, des blutbildenden und des lymphatischen Systems

25 Berufskrankheiten Berufskrankheiten nach BK-Nummern Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Nr. Berufskrankheit Anzeigen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter 0 Erkrankungen durch Blei oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Quecksilber oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Chrom oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Cadmium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Vanadium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Arsen oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verbindungen Erkrankungen durch Beryllium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Kohlenmonoxid Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff Schleimhautveränderungen, Krebs oder andere Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe Erkrankungen durch Benzol, seine Homologe oder durch Styrol Erkrankungen durch Nitro- oder Aminoverbindungen des Benzols oder seine Homologe oder ihre Abkömmlinge Erkrankungen durch Schwefelkohlenstoff Erkrankungen durch Methylalkohol (Methanol) Erkrankungen durch Fluor oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Salpetersäureester Erkrankungen durch halogenierte Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryloxide Erkrankungen der Zähne durch Säuren Hornhautschädigungen des Auges durch Benzochinon Erkrankungen durch Isocyanate Erkrankungen der Leber durch Dimethylformamid * Berufliche Verursachung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen nicht erfüllt. 3

26 Berufskrankheiten Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Nr. Berufskrankheit Anzeigen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter 37 Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische Lösungsmittel oder deren Gemische Erkrankung des Bluts, des blutbildenden und des lymphatischen Systems durch Benzol Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnengleitgewebes sowie der Sehnenoder Muskelansätze Meniskusschäden nach mehrjährigen andauernden oder häufig wiederkehrenden, die Kniegelenke überdurchschnittlich belastenden Tätigkeiten Erkrankungen durch Erschütterung bei der Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den Händen Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch ständigen Druck Druckschädigungen der Nerven Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule durch langjähriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langjährige Tätigkeiten in extremer Rumpfbeugehaltung Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule durch langjährige, vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen Erhöhte Zahnabrasionen durch mehrjährige quarzstaubbelastende Tätigkeit Gonarthrose durch eine Tätigkeit im Knien oder vergleichbare Kniebelastung mit einer kumulativen Einwirkungsdauer von mindestens Stunden und einer Mindesteinwirkungsdauer von insgesamt einer Stunde pro Schicht Lärmschwerhörigkeit Grauer Star durch Wärmestrahlung Erkrankungen durch ionisierende Strahlen Infektionskrankheiten, wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst, in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium tätig oder durch seine Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße besonders ausgesetzt war Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten

27 Berufskrankheiten Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Nr. Berufskrankheit Anzeigen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter 304 Tropenkrankheiten, Fleckfieber Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung mit aktiver Lungentuberkulose (Siliko-Tuberkulose) Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) in Verbindung mit Lungen- oder Kehlkopfkrebs Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells, des Bauchfells oder des Pericards Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallstäube Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl (Thomasphosphat) Bösartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen Bösartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Kokereirohgase Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlenbergbau Lungenkrebs durch Siliziumdioxid (Silikose/Tbc) Lungenkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Lungenkrebs durch Zusammenwirken von Asbestfaserstaub und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen Lungenfibrose durch extreme und langjährige Einwirkung von Schweißrauchen und Schweißgasen (Siderofibrose) 40 Exogen-allergische Alveolitis Adenokarzinome der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen durch Stäube von Eichen- oder Buchenholz Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen Durch chemisch-irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautveränderungen durch Ruß, Rohparaffin, Teer, Anthrazen, Pech oder ähnliche Stoffe Fälle nach 9 Abs. SGB VII Fälle nach DDR-BKVO Gesamt

28 Ich bin Auffaller. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

29 Leistungen für die Rehabilitation und Entschädigung Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Über eine Milliarde Euro hat die BG RCI im Jahr 04 für Leistungen an Versicherte und Hinterbliebene aufgewendet. Vorrangiges Ziel ist es, den von einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit betroffenen Menschen eine optimale Versorgung und schnellstmögliche Wiedereingliederung mit allen dazu geeigneten Mitteln zu ermöglichen. Die Versicherten können sich auf im Reha-Management sehr gut qualifizierte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BG RCI verlassen. Diese sorgen mit Unterstützung von beratenden Fachärztinnen und Fachärzten für eine optimale Steuerung des Heilverfahrens. Bei schweren Verletzungen und bei Komplikationen stehen Behandlungseinrichtungen mit dem besten medizinischen Angebot zur Verfügung, an vorderster Stelle die Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken.

30 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Entschädigungsleistungen Entschädigungsleistungen 04 in EUR 03 in EUR Medizinische Rehabilitation Ambulante Heilbehandlung , ,53 Stationäre Behandlung , ,90 Zahnersatz , ,7 Verletztengeld , ,70 Sozialversicherungsbeiträge , ,75 Pflege , ,95 Pflegegeld.66.00, ,05 Entschädigung für Wäsche- und Kleiderverschleiß ,4.9.60,4 Transport- und Reisekosten , ,0 Sonstige Leistungen , ,46 Medizinische Rehabilitation insgesamt , ,85 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Sachkosten.694.8, ,57 Übergangsleistungen , ,6 Übergangsgeld , ,3 Sozialversicherungsbeiträge , ,35 Ergänzende Leistungen , ,66 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben insgesamt , ,5 Rentenleistungen Renten an Verletzte und Erkrankte , ,63 Renten an Hinterbliebene im Sterbevierteljahr , ,67 an Witwen/Witwer , , an Waisen , ,0 Renten an sonstige Berechtigte 4.086, ,4 Renten insgesamt , ,84 Abfindungen, Beihilfen und Sterbegeld Abfindungen , ,3 Beihilfen an Hinterbliebene , ,04 Sterbegeld und Überführungskosten , ,53 Sonstige Leistungen Abfindungen, Beihilfen und Sterbegeld insgesamt , ,80 Leistungen bei Unfalluntersuchungen Leistungen im Rahmen von Unfalluntersuchungen , ,70 Gesamt , ,34 Die BG RCI hat 04 Leistungen für ihre Versicherten im Wert von mehr als einer Milliarde Euro erbracht. Dabei ist die Zahl der Menschen, die eine Rente von der BG RCI beziehen, leicht rückläufig. 8

31 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Aufwendungen für Rehabilitation Medizinische Rehabilitation 04 betrugen die Aufwendungen für medizinische Maßnahmen einschließlich des Verletztengeldes über Mio. Euro. Die Kosten umfassten vor allem die ärztliche Behandlung, Arznei- und Heilmittel, Behandlung in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, Hilfsmittel, Belastungserprobung, Verletztengeld und Pflege. Kosten der medizinischen Rehabilitation:,5 Mio. EUR Ambulante Heilbehandlung Stationäre Behandlung Ambulante Heilbehandlung = 35,0% Stationäre Behandlung = 8,89% Verletztengeld = 3,48% Verletztengeld Sozialversicherungsbeiträge Pflege und Pflegegeld Sonstige Sozialversicherungsbeiträge = 5,4% Pflege und Pflegegeld = 9,09% Sonstige = 8,0% Kosten für die Teilhabe am Arbeitsleben: 5,8 Mio. EUR Teilhabe am Arbeitsleben Die Aufwendungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben beliefen sich für das Jahr 04 auf 5,8 Mio. Euro. Der weit überwiegende Teil der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben entfiel auf Berufskrankheiten, speziell Hauterkrankungen und obstruktive Atemwegserkrankungen. In diesen Fällen musste die krankheitsauslösende Tätigkeit oft aufgegeben werden. Dann kamen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Betracht sowie ein aus dem Arbeitsplatzwechsel resultierender Ausgleich des Minderverdiensts von bis zu fünf Jahren. Diese Übergangsleistungen zählen auch zu den Leistungen der Teilhabe und werden daher in dem Diagramm mit aufgeführt. Sachkosten Übergangsleistungen Übergangsgeld Sozialversicherungsbeiträge Sachkosten = 46,33% Übergangsleistungen = 3,7% Übergangsgeld = 8,57% Sozialversicherungsbeiträge = 0,38% Ergänzende Leistungen =,0% Ergänzende Leistungen 9

32 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Entschädigung Leistungsbescheide und Renten Vorstand und Vertreterversammlung der BG RCI haben Entscheidungen über die Zahlung von Renten auf die Rentenausschüsse übertragen. Näheres ist in der Satzung geregelt. Rentenanpassung Die Höhe der Rentenanpassung wird von der Bundesregierung festgelegt. Zum. Juli 04 sind die Renten in der gesetzlichen Unfallversicherung im Westen um,67 Prozent und im Osten der Bundesrepublik Deutschland um,53 Prozent gestiegen. Rentenbestand Die Zahl der Personen, die eine Rente erhalten, hat sich erneutverringert. Am 3. Dezember 04 bezogen Berechtigte eine Rente von der BG RCI. Knapp 77 Prozent der Renten werden an Versicherte gezahlt, rund 3 Prozent an Hinterbliebene. Der Anteil der Renten, die aufgrund einer Berufskrankheit gezahlt werden, liegt bei 38 Prozent. Rentenbestand am Ende des Jahres 04 Arbeits- und Wegeunfälle Berufskrankheiten Gesamt Versicherte Witwen/Witwer Waisen Eltern 4 4 Gesamt

33 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Widerspruchs- und Sozialgerichtsverfahren Die Entscheidungen der ehrenamtlichen Renten- und Widerspruchsausschüsse haben auch bei gerichtlicher Nachprüfung Bestand. Das zeigt die Statistik der Sozialgerichtsverfahren. Diese Zahlen sind ein Beleg dafür, dass die Mitglieder der ehrenamtlichen Renten- und Widerspruchsausschüsse ihre Aufgabe mit großer sachlicher und rechtlicher Kompetenz wahrnehmen. In den wenigen Fällen, in denen die Sozialgerichtsbarkeit zu anderen Entscheidungen kam, hatten sich meistens in der Zwischenzeit neue, entscheidungsrelevante Tatsachen ergeben. Widerspruchsverfahren 04 Widersprüche Neue Verfahren Im Jahr 04 wurden eingelegt.939 Erledigt wurden durch: Bestätigung der berufsgenossenschaftlichen Entscheidung durch Abweisung, Rücknahme oder sonstige Art Abänderung zugunsten der Versicherten durch Abhilfe, teilweisen oder vollen Erfolg Am 3. Dezember 04 waren erledigt Sozialgerichtsverfahren 04 Klagen Berufungen Revisionen Neue Verfahren Im Jahr 04 wurden eingelegt. 8 3 Erledigt wurden durch: Bestätigung der berufsgenossenschaftlichen Entscheidung durch Urteil, Rücknahme oder sonstige Weise Abänderung zugunsten der Versicherten durch Urteil, Vergleich oder sonstige Weise Am 3. Dezember 04 waren erledigt

34 Ich bin Obachtgeber. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

35 Finanzen, Umlagen und Beiträge Finanzen, Umlagen und Beiträge Aktuelle Entwicklung Der Vereinigungsvertrag vom 4. Oktober 008 sieht für die Dauer von bis zu zwölf Jahren nach Branchen getrennte Umlagen und die Erhebung unterschiedlicher Beiträge vor. Dieser Vorgabe folgend wurden Aufwendungen, die einer Branche zuzuordnen waren (ca. 88 Prozent), wie die Entschädigungsleistungen, Aufwendungen für die Branchenprävention etc., dieser direkt zugeschrieben. Aufwendungen, die nicht zugeordnet werden konnten (ca. Prozent), wie branchenübergreifende Präventionsaufwendungen, Verwaltungskosten etc., wurden nach Verteilungsschlüsseln auf die einzelnen Branchen verteilt. Die Verteilungsschlüssel werden jährlich überprüft und gegebenenfalls an veränderte Rahmenbedingungen angepasst. Den Hauptteil der Aufwendungen bilden mit,00 Mrd. Euro die Entschädigungsleistungen, auf die ein Rechtsanspruch besteht und die daher zwingend zu erbringen sind. Sie sind um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Ursache dafür ist der Rückgang bei den Rentenzahlungen bei der Branche Bergbau, der aus der altersbedingt rückläufigen Zahl der Rentenempfänger resultiert. Die Rentenzahlungen machen mit 770 Mio. Euro den bei Weitem größten Einzelposten aus.

36 Finanzen, Umlagen und Beiträge Vermögensrechnung zum 3. Dezember 04 Aktiva EUR Sofort verfügbare Zahlungsmittel Barbestand 7.8,98 Giroguthaben ,93 Sonstige Bestände 43.9, ,5 Forderungen Eigenumlage ,37 Forderung aus der Lastenverteilung ,43 Sonstige Forderungen , ,99 Passiva EUR Kurzfristige Verpflichtungen Beitragsvorschüsse und Sicherheitsleistungen ,49 Verpflichtung aus Lastenverteilung ,7 Sozialversicherungsbeiträge und Steuern ,60 Rechnungsabgrenzung ,09 Sonstige Verbindlichkeiten , , Betriebsmittel ,30 Geldanlagen und Wertpapiere ,08 Sonstige Aktiva Rechnungsabgrenzung ,67 Verrechnungsposition der Betriebsmittel , ,93 Rücklage Verrechnungsposition der Rücklage Guthaben ,07 Geldanlagen und Wertpapiere ,89 Sonstige Bestände und Forderungen , ,4 Verwaltungsvermögen Verrechnungsposition des Verwaltungsvermögens ,30 Giroguthaben.57.56,6 Sonstige liquide Bestände und Forderungen , ,73 Bestände des Verwaltungsvermögens Grundpfandrechte ,75 Darlehen ,83 Beteiligungen ,00 Gegenstände der beweglichen Einrichtung , Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen ,79 Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen für die Eigenbetriebe , Sonstige Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen ,4 Darlehen und Beteiligungen ,0 Sonstige Bestände , ,78 Mittel für Altersrückstellungen ,0 Rechnungsabgrenzung für die bedingt rückzahlbaren Zuschüsse ,76 Summe Aktiva ,39 x Rücklage Soll per ,9 Verrechnungsposition der Rücklage , Sonstige Verbindlichkeiten ,4 Verwaltungsvermögen Verwaltungsvermögen per ,3 Verrechnungsposition des Verwaltungsvermögens ,04 Verpflichtungen , ,7 Rückstellungen für Altersversorgung ,0 Summe Passiva ,39 x 34

37 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlagerechnung der BG RCI Eigenumlage Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,60 Prävention , ,8 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen ,83 Beitragsausfälle ,4 Zuführung zu den Betriebsmitteln 34,30 Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen ,40 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last ,7 Sonstige Aufwendungen , ,96 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,80 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge ,84 Stundungszinsen, Säumniszuschläge..706, ,48 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln Einnahmen aus Ersatzansprüchen , ,76 Bußgelder 7.5,70 Entnahmen aus den Betriebsmitteln , Entnahmen aus der Rücklage , Entnahmen aus Mitteln der Altersrückstellung ,9 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,43 Sonstige Einnahmen , ,06 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,40 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung ,9 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten , , ,73 Summe der Ausgaben ,9 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x Summe der Einnahmen , ,37 35

38 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlagerechnungen Umlage Baustoffe - Steine - Erden Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,58 Prävention , ,76 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen 6.348,86 Beitragsausfälle.7.3,7 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen.73.33,00 Zuführung zu Altersrückstellungen.97.40,8 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last ,00 Sonstige Aufwendungen 6.08, ,09 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,6 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge 967.4,88 Stundungszinsen, Säumniszuschläge ,9.04.8,07 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln ,99 Einnahmen aus Ersatzansprüchen ,4 Bußgelder 9.835,00 Entnahmen aus den Betriebsmitteln 39.5,56 Entnahmen aus der Rücklage 49.53,00 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,75 Sonstige Einnahmen 7.009, ,38 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,7 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung ,80 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 3.735, , ,8 Summe der Ausgaben ,93 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x Summe der Einnahmen , ,48 36

39 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage Bergbau Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,0 Prävention , ,43 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen ,07 Beitragsausfälle 46.54,40 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 06.53,00 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last Sonstige Aufwendungen 4.63, ,3 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,0 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge 6.47,4 Stundungszinsen, Säumniszuschläge , ,6 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln 75.89,7 Einnahmen aus Ersatzansprüchen.99.9,75 Bußgelder Entnahmen aus den Betriebsmitteln ,00 Entnahmen aus der Rücklage ,00 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,63 Sonstige Einnahmen 9.074, ,7 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,47 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 79.85,38 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 76.79,8 0.84, ,5 Summe der Ausgaben ,8 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x Summe der Einnahmen , ,30 37

40 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage Chemische Industrie Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,60 Prävention , ,53 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen ,67 Beitragsausfälle ,35 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 346.7,58 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last ,7 Sonstige Aufwendungen 3.077, ,55 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,7 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge ,9 Stundungszinsen, Säumniszuschläge , ,69 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln ,59 Einnahmen aus Ersatzansprüchen ,07 Bußgelder 3.3,00 Entnahmen aus den Betriebsmitteln Entnahmen aus der Rücklage ,94 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last Sonstige Einnahmen 65.04, ,48 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,60 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 5.98,0 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 56.78,4 8.68, ,9 Summe der Ausgaben ,59 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x Summe der Einnahmen.09.63, ,4 38

41 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage Lederindustrie Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,30 Prävention , ,78 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen 7.393,98 Beitragsausfälle.55.78,36 Zuführung zu den Betriebsmitteln 34,30 Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 9.46,75 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last Sonstige Aufwendungen.3, ,80 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,55 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge ,7 Stundungszinsen, Säumniszuschläge , ,78 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln 3.67,8 Einnahmen aus Ersatzansprüchen 8.39,70 Bußgelder 4.564,70 Entnahmen aus den Betriebsmitteln 3.353,40 Entnahmen aus der Rücklage 54.74,89 Entnahmen aus Mitteln der Altersrückstellung ,9 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,6 Sonstige Einnahmen 9.589, ,77 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,84 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 36.53,37 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 3.383,76 47, ,0 Summe der Ausgaben ,6 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x Summe der Einnahmen , ,07 39

42 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage Papierherstellung und Ausrüstung Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,43 Prävention , ,8 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen.6.753,84 Beitragsausfälle 9.30,93 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 5.884,79 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last Sonstige Aufwendungen.038, ,3 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,8 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge.03.7,74 Stundungszinsen, Säumniszuschläge 8.494, ,8 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln ,86 Einnahmen aus Ersatzansprüchen ,7 Bußgelder Entnahmen aus den Betriebsmitteln.65.3,88 Entnahmen aus der Rücklage ,00 Entnahmen aus Mitteln der Altersrückstellung ,85 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,67 Sonstige Einnahmen 6.08, ,03 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,97 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 3.34,77 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 3.353,0 880, ,50 Summe der Ausgaben ,96 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x Summe der Einnahmen , ,65 x 40

43 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage Zucker Ausgaben EUR EUR Leistungen Unfallentschädigungen ,49 Prävention.87.55, ,4 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen.75.7,4 Beitragsausfälle 90.74,93 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen ,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 7.49,00 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last 64,00 Sonstige Aufwendungen 334, ,98 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand ,90 Einnahmen EUR EUR Beiträge und Gebühren Sonstige Beitragseingänge ,90 Stundungszinsen, Säumniszuschläge 83, ,40 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln 9.69,89 Einnahmen aus Ersatzansprüchen ,83 Bußgelder Entnahmen aus den Betriebsmitteln.997,38 Entnahmen aus der Rücklage ,39 Entnahmen aus Mitteln der Altersrückstellung 98.3,4 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last ,77 Sonstige Einnahmen 90, ,68 Sächlicher Verwaltungsaufwand Aufwendungen für die Selbstverwaltung Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) , , , ,5 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 3.968,96 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen Vergütungen für die Auszahlung von Renten 338,36 64, ,6 Summe der Ausgaben ,53 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x Summe der Einnahmen , ,45 x 4

44 Finanzen, Umlagen und Beiträge Auslandsversicherung Vermögensrechnung der Auslandsversicherung zum 3. Dezember 04 Aktiva EUR Sofort verfügbare Zahlungsmittel ,67 Kurz- und mittelfristige Guthaben ,00 Sonstige Forderungen ,98 Umlageforderung ,00 Summe Aktiva ,65 x Passiva EUR Betriebsstock ,00 Sonstige Verbindlichkeiten 0.30,88 Rentendeckungsstock.84.89,77 Summe Passiva ,65 x Umlagerechnung der Auslandsversicherung Ausgaben EUR Unfallentschädigungen ,03 Unfalluntersuchungen 57,48 Beitragsausfälle 6.354,00 Zinsen nach 44 SGB I 78,3 Sonstige Aufwendungen 89,00 Verwaltungskosten ,63 Versicherungssteuer 0.30,88 Witwen- und Waisenrenten 36,6 Kosten der Sozialgerichtsverfahren 67,36 Zuführung zum Betriebsstock ,00 Zuführung zum Rentendeckungsstock ,4 Summe der Ausgaben.03.68,9 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x Einnahmen EUR Nachtragsumlagebeiträge ,00 Zinserträge 7.6,9 Summe der Einnahmen , ,00 x Die Beitragsumlage 04 der Auslandsversicherung Die BG RCI bietet ihren Mitgliedsunternehmen, die Beschäftigte ins Ausland entsenden, dort aber im Einzelfall nicht mehr unter dem Schutz der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung stehen, die Möglichkeit, diese Personen freiwillig gegen die Folgen im Ausland eintretender Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu versichern. Die Auslandsversicherung ist eine eigene Versicherungseinrichtung mit gesonderter Abrechnung. Umlagesoll der Beitragsumlage 04 auf Euro festgesetzt, sodass nach der Formel Umlagesoll Auslandsaufenthaltsmonate = Beitragsfuß Im Umlagejahr 04 waren in der Auslandsversicherung.937 Personen aus Unternehmen versichert, die sich insgesamt Monate im Ausland aufgehalten haben. 04 beliefen sich die Ausgaben der Auslandsversicherung (einschließlich Rentenzahlungen an Versicherte und Hinterbliebene) auf 9.36,78 Euro, die Einnahmen auf ,9 Euro. Der Vorstand hat zum Ausgleich des Ausgabenüberschusses sowie zur Stärkung des Betriebs- und Rentendeckungsstocks das der Beitragsfuß je Auslandsaufenthaltsmonat beträgt. = 38 EUR 4

45 Finanzen, Umlagen und Beiträge Beitragsumlagen Die Berufsgenossenschaften bringen die Mittel zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben im Wege der nachträglichen Bedarfsdeckung durch Beiträge auf. Der Bedarf wird nach Ablauf eines Geschäftsjahrs in Form der Umlagerechnung ermittelt, indem Ausgaben und Einnahmen gegenübergestellt werden. Die Differenz aus dieser Rechnung ist das Umlagesoll, welches auf die zugehörigen Unternehmen nach Maßgabe des Unternehmensumfangs (anrechnungsfähiges Entgelt) und der Unternehmensgefahr (Veranlagung nach Gefahrklassen) umgelegt wird. Darüber hinaus gibt es unter den Berufsgenossenschaften einen Solidarausgleich. Mit Inkrafttreten des Unfallversicherungsmodernisierungsgesetzes (UVMG) im Jahr 008 erfolgte ein gleitender Übergang vom bisherigen Modell des Lastenausgleichs, bei dem hoch belastete Berufsgenossenschaften von den anderen Berufsgenossenschaften unterstützt wurden, zum Modell der Lastenverteilung, das ab dem Umlagejahr 04 vollumfassend zur Anwendung kommt. Dieses sieht eine gemeinsame Tragung der Rentenlasten vor. Die Gesamtrentenlast wird in zwei Schritten auf die einzelnen Berufsgenossenschaften verteilt. In einem ersten Schritt hat jeder Träger als Basislast einen Anteil an der Gesamtrentenlast zu tragen, der den aktuell von seinen Mitgliedsunternehmen verursachten Lasten entspricht (Strukturlast). Aufgrund des wirtschaftlichen Strukturwandels und der Erfolge der Prävention ist die aktuelle Strukturlast der Berufsgenossenschaften insgesamt geringer als in der Vergangenheit. Daher ergibt sich zwischen der Strukturlast und der tatsächlichen Gesamtrentenlast eine Differenz, die sogenannte Überaltlast. Diese wird in einem zweiten Schritt solidarisch auf die Berufsgenossenschaften verteilt. Insgesamt orientiert sich die Verteilung weitgehend an den aktuellen Risiken der jeweiligen Träger und der einzelnen Tarifstellen. Mit diesem Verfahren können strukturbedingte Belastungsverschiebungen zwischen den einzelnen Berufsgenossenschaften aufgefangen und gleichzeitig weiterhin ein Risikobezug bei der Beitragsbelastung sichergestellt werden. Der Teil der Rentenlasten, der die Strukturlasten der Berufsgenossenschaft übersteigt, die sogenannte Überaltlast, wird nach zwei Kriterien von allen Berufsgenossenschaften gemeinsam getragen: 30 Prozent der Überaltlast werden nach dem Verhältnis der Neurenten der Berufsgenossenschaften auf die Berufsgenossenschaften verteilt. Dabei werden die Neurenten für Berufskrankheiten mithilfe des Latenzfaktors auf die Verhältnisse zum Zeitpunkt der schädigenden Einwirkung zurückgeführt. Der Vereinigungsvertrag zur BG Rohstoffe und chemische Industrie sieht vor, dass für eine Übergangszeit von bis zu zwölf Jahren die Beiträge im Wege nach Branchen getrennter Umlagerechnungen erhoben werden. Der Gesamtbeitrag setzt sich aus verschiedenen Einzelumlagen zusammen, welche nachfolgend mit entsprechendem Branchenbezug erläutert werden. Basis- und Strukturumlage Mit der Basis- und Strukturumlage nach 5 Abs. SGB VII finanziert die Berufsgenossenschaft ihre eigenen Ausgaben, insbesondere die Aufwendungen für Prävention und Heilbehandlung, und den Teil ihrer Rentenlast, der nicht über die sogenannte Lastenverteilung (siehe allgemeine Bemerkungen zur Umlage 04) umgelegt wird. Dies betrifft die sogenannte Strukturlast in Höhe des 5,6-Fachen der Neurenten für Arbeitsunfälle und des 3,3-Fachen der mit dem Latenzfaktor gewichteten Neurenten für Berufskrankheiten. Neurenten sind die Rentenlasten des Umlagejahrs aus bis zu vier Jahren zurückliegenden Rentenfällen. Rentenfälle sind Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten, für die Renten oder Sterbegeldabfindungen bewilligt worden sind. Durch den Latenzfaktor wird berücksichtigt, dass Berufskrankheiten meist nicht sofort nach der Einwirkung schädigender Stoffe zum Ausbruch kommen, sondern eine Latenzzeit haben. Der Beitragsfuß der Basis- und Strukturumlage errechnet sich nach der Formel: Umlagesoll x.000 Gesamtbeitragseinheiten Der Vorstand hat die Beitragsfüße auf Basis- und Strukturumlage = Beitragsfuß pro.000 Euro Entgelt in Gefahrklasse festgesetzt. Beitragsfuß in EUR Baustoffe - Steine - Erden 6,8 Bergbau 3,5 Chemische Industrie 6,56 Lederindustrie 5,05 Papierherstellung und Ausrüstung 4,4 Zucker 8,50 70 Prozent der Überaltlast werden nach dem Verhältnis der den Berufsgenossenschaften von ihren Mitgliedsunternehmen nachgewiesenen Entgelte auf die Berufsgenossenschaften verteilt. 43

46 Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlage zur Lastenverteilung nach Neurenten Bei der Lastenverteilung nach Neurenten sind die Summe der Arbeitsentgelte zuzüglich der Versicherungssummen der freiwillig Versicherten und die Gefahrklassen zu berücksichtigen, das heißt, es ist für jedes Unternehmen das Produkt aus Unternehmensumfang (Entgelte) und Unternehmensgefahr (Gefahrklassen), die Beitragseinheiten, zu ermitteln. Auch die Beitragseinheiten für fremdartige Nebenunternehmen sind zu beachten. Der Beitragsfuß der nach Neurenten gemeinsam getragenen Rentenlast wird errechnet nach der Formel: Überaltlastanteil nach Neurenten x.000 Gesamtbeitragseinheiten Der Vorstand hat die Beitragsfüße auf Lastenverteilung nach Neurenten pro.000 Euro Entgelt in Gefahrklasse festgesetzt. = Beitragsfuß Beitragsfuß in EUR Baustoffe - Steine - Erden 0,5 Bergbau 0,47 Chemische Industrie 0,57 Lederindustrie 0,34 Papierherstellung und Ausrüstung 0,45 Zucker 0,64 Umlage zur Lastenverteilung nach Entgelten Die Berechnung bezüglich der Lastenverteilung nach Entgelten ist ausschließlich nach den Entgeltsummen das heißt ohne die Versicherungssummen der freiwillig Versicherten und ohne Berücksichtigung der Gefahrklassen vorzunehmen, wobei Entgelte bis Euro je Unternehmerin oder Unternehmer außer Ansatz und damit beitragsfrei bleiben. Der Beitragsfuß für die nach Entgelten gemeinsam getragene Rentenlast wird errechnet nach der Formel: Überaltlastanteil nach Entgelten x.000 anrechnungsfähiges Entgelt Der Vorstand hat die Beitragsfüße auf Lastenverteilung nach Entgelten = Beitragsfuß Beitragsfuß in EUR Baustoffe - Steine - Erden,7 Bergbau,54 Chemische Industrie,9 Lederindustrie,8 Papierherstellung und Ausrüstung,8 Zucker,8 pro.000 Euro anrechnungsfähiges Entgelt festgesetzt. 44

47 Finanzen, Umlagen und Beiträge Beitragsausgleichsverfahren Durch das Beitragsausgleichsverfahren erhalten die Mitgliedsunternehmen besondere Anreize, die Prävention noch weiter zu verbessern. Diese Anreize werden dadurch erzielt, dass Unternehmen mit nur wenigen, leichten oder gar keinen Versicherungsfällen Beitragsnachlässe erhalten können, während im umgekehrten Fall ein Betrieb mit Zuschlägen rechnen muss. Dies wird im 6 SGB VII geregelt. Wegeunfälle bleiben dabei unberücksichtigt. Die Höhe der Nachlässe und Zuschläge richtet sich nach der Zahl, der Schwere oder den Aufwendungen für die Versicherungsfälle oder nach mehreren dieser Merkmale. Die gesetzliche Vorgabe lässt der Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaften allerdings einen erheblichen Gestaltungsspielraum, den die sechs Vorgänger-Berufsgenossenschaften der BG RCI bereits genutzt haben, um ihr Beitragsausgleichsverfahren an den Besonderheiten ihrer Branche zu orientieren. Dies betrifft zum Beispiel die Entscheidung, ob ein reines Zuschlagverfahren zur Anwendung kommt oder ein Nachlass-/Zuschlagverfahren. So können Berufskrankheiten im Beitragsausgleichsverfahren berücksichtigt oder vernachlässigt werden. Die Berufsgenossenschaften können auch die Höhe des maximalen Nachlasses oder Zuschlags festlegen. Die Vertreterversammlung der BG RCI hat beschlossen, dass die Beitragsausgleichsverfahren der Vorgänger-Berufsgenossenschaften (derzeit) als Beitragsausgleichsverfahren der jeweiligen Branchen der BG RCI weiter gelten. Demzufolge gibt es kein einheitliches Beitragsausgleichsverfahren der BG RCI, sondern branchenunterschiedliche Regelungen. Fünf der sechs Branchen verwenden Nachlässe und Zuschläge. In der Branche Lederindustrie findet ein reines Zuschlagverfahren Anwendung. Die Unterschiede im Einzelnen: Branche Bergbau Nachlässe und Zuschläge. Die Gefahrklassen der Unternehmen werden dementsprechend nach oben (Zuschlag) oder nach unten (Nachlass) angepasst, wobei sich Nachlässe und Zuschläge innerhalb einer Gefahrtarifstelle ausgleichen. Berufskrankheiten werden nur bei den Unternehmensbestandteilen des untertägigen Steinkohlebergbaus berücksichtigt. Branche Baustoffe - Steine - Erden Nachlässe und Zuschläge. Berufskrankheiten werden nicht in die Bemessung einbezogen. Die Unfallbelastung ergibt sich aus den Aufwendungen für die berücksichtigten Versicherungsfälle. Branche Chemische Industrie Nachlässe oder Zuschläge bis zu 30 Prozent des Beitrags zur Basis- und Strukturumlage je nach Zahl und Schwere der Versicherungsfälle. Berufskrankheiten werden berücksichtigt. Die Bemessung der Höhe des Beitragsausgleichs erfolgt anhand der Durchschnittsbelastung aller am Beitragsausgleichsverfahren der Branche Chemische Industrie teilnehmenden Unternehmen. Branche Lederindustrie Zuschlagverfahren, wenn der Eigenbelastungsbetrag über dem Durchschnittsbelastungsbetrag liegt. Berufskrankheiten werden nicht berücksichtigt. Bemessungsgrundlage sind die Sach- und Geldleistungen für die im Umlagejahr und dem vorausgegangenen Jahr erfassten und/oder erstmals durch Rente entschädigten Versicherungsfälle. Die Höhe der Zuschläge ist auf 0 Prozent der Basis- und Strukturumlage begrenzt. Branche Papierherstellung und Ausrüstung Nachlässe und Zuschläge. Berufskrankheiten bleiben unberücksichtigt. Bemessungsgrundlage sind die Sach- und Geldleistungen für die im Umlagejahr und im vorausgegangenen Jahr angezeigten und/oder erstmals durch Rente entschädigten Versicherungsfälle. Der endgültige Beitrag des einzelnen Unternehmens darf die um 40 Prozent erhöhte Basis- und Strukturumlage nicht übersteigen. Die Nachlässe können die Basis- und Strukturumlage um maximal 0 Prozent reduzieren. Branche Zucker Nachlässe und Zuschläge. Berufskrankheiten werden nicht berücksichtigt. Bemessungsgrundlage wie bei der Branche Papierherstellung und Ausrüstung. Der höchstmögliche Nachlass beträgt 50 Prozent, der höchstmögliche Zuschlag 60 Prozent der Basis- und Strukturumlage. 45

48 Finanzen, Umlagen und Beiträge Nachlässe und Zuschläge Branche Unternehmen gesamt Unternehmen mit Nachlässen Unternehmen mit Zuschlägen Summe der Nachlässe in EUR Summe der Zuschläge in EUR Baustoffe - Steine - Erden , ,65 Bergbau , ,9 Chemische Industrie , ,06 Lederindustrie ,96 Papierherstellung und Ausrüstung , ,48 Zucker , ,73 Die Tabelle gibt eine Übersicht über den in den einzelnen Branchen durchgeführten Beitragsausgleich. Mitgliedsbetriebe, Vollarbeiter und Entgelte in den Branchen Der Vergleich zum Vorjahr (03) zeigt auch für 04, dass die Entwicklung der Mitgliedsbetriebe in den Branchen der BG RCI unterschiedlich verlaufen ist. Die Anzahl der Unternehmen wird im Jahresbericht der BG RCI im unfallversicherungsrechtlichen Sinn gemäß Abs. SGB VII dargestellt. Betriebsstätten werden gezählt, ohne Berücksichtigung ihrer Eigenschaft als Rechtsträger. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. erfasst im Gegensatz dazu seit dem Berichtsjahr 0 rechtlich selbstständige Einheiten. In der Übersicht Auf einen Blick (Umschlaginnenseite) werden diese Zahlen in Klammern dargestellt. In der Branche Baustoffe-Steine-Erden waren Unternehmen erfasst; das sind 38 weniger als 03. Dagegen ist die Zahl der Vollarbeiter (versicherte Unternehmer und Arbeitnehmer) im Berichtsjahr von im Jahr 03 auf 7.69 in 04 gestiegen. Ebenfalls gestiegen ist das insgesamt nachgewiesene Entgelt (der abhängig Beschäftigten und der Versicherungssummen der freiwillig versicherten Unternehmerinnen und Unternehmer), nämlich von Euro im Jahr 03 auf Euro in 04. Die Branche Bergbau hat 9 Unternehmen aufgewiesen; fünf mehr als 03. Dagegen ist die Zahl der Vollarbeiter von auf gesunken. Auch das nachgewiesene Entgelt ist von Euro auf Euro zurückgegangen. in Betrieben. Das Gesamtentgelt ist gestiegen, und zwar von Euro auf Euro. In der Branche Lederindustrie ist die Zahl der Unternehmen von auf 4.85 zurückgegangen, ebenso die der Vollarbeiter von auf Das Gesamtentgelt ist von Euro auf Euro gestiegen. In der Branche Papierherstellung und Ausrüstung ist die Zahl der Unternehmen von 337 auf 334 zurückgegangen. Ebenso ist die Zahl der Vollarbeiter gesunken, und zwar von auf Das Entgelt hat von Euro auf Euro zugenommen. In der Branche Zucker beträgt die Zahl der Unternehmen unverändert 56. Leicht gestiegen sind die Zahl der Vollarbeiter von 5.4 in 03 auf im Berichtsjahr und das nachgewiesene Entgelt von Euro auf Euro. Die Gesamtbetrachtung aller Branchen zeigt, dass die Zahl der Unternehmen auf zurückgegangen ist. Auch die Zahl der Vollarbeiter ist auf rund,09 Mio. gesunken (einschließlich der sonstigen Versicherten, d.h. Rehabilitanden, ehrenamtlich Tätige). Dagegen ist das nachgewiesene Gesamtentgelt erfreulicherweise um rd., Mrd. Euro auf rund 53, Mrd. Euro gestiegen. In der Branche Chemische Industrie waren Vollarbeiter in 4.33 Unternehmen beschäftigt. Für 04 belaufen sich die entsprechenden Zahlen auf Vollarbeiter 46

49 Finanzen, Umlagen und Beiträge Regress Wird der Versicherungsfall durch einen Dritten verursacht, hat die BG RCI zu prüfen, ob sie ihre Aufwendungen von dem Verursacher beziehungsweise von dessen Haftpflichtversicherer zurückfordern kann. Meist handelt es sich dabei um Betriebsfremde, die Versicherte der BG RCI beispielsweise auf dem Weg von oder zur Arbeit im Straßenverkehr geschädigt haben (Anspruchsgrundlage 6 SGB X). Alle Regresseinnahmen senken die Umlage und damit die Beitragsbelastung. Die Gesamtregresseinnahmen in Höhe von Euro sind gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent gestiegen. Der Anteil der Abfindungen an den Gesamtregresseinnahmen 04 beläuft sich auf ca. 0 Prozent (Vorjahr ca. 7 Prozent). Wenn die besonderen Voraussetzungen dafür vorliegen, kann auch ein Regressanspruch gegenüber einer Unternehmerin und einem Unternehmer oder Kolleginnen und Kollegen gegeben sein (Anspruchsgrundlage 0 SGB VII). Regresseinnahmen Regresseinnahmen in EUR 6 SGB X 0 SGB VII 6 SGB X 0 SGB VII Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung Zucker BG RCI

50 Gefahrtarife Ich bin Abstandhalter. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

51 Gefahrtarife Gefahrtarife Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die Gefahrtarifstellen der Gefahrtarife der BG RCI. In den Gefahrtarifstellen werden Unternehmen bzw. Gewerbezweige mit vergleichbaren Risiken zusammengefasst (Gefahrengemeinschaften im Sinne des 57 Abs. Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII)). Für jede Gefahrtarifstelle wurde/n anhand der Entschädigungsleistungen für die Versicherten und der von den Unternehmen zur Beitragsberechnung nachgewiesenen Entgelte die Gefahrklasse/n berechnet und im Gefahrtarif festgelegt. Gemäß 57 Abs. 5 SGB VII gelten Gefahrtarife höchstens sechs Kalenderjahre. Der Gefahrtarif für die Branche Bergbau ist zum. Januar 0 in Kraft getreten. Der Gefahrtarif für die anderen Branchen zum. Januar 03. Die angeführten Zahlen können von den Zahlen in anderen Tabellen/Darstellungen abweichen, da Unternehmen, abhängig von den Regelungen des Gefahrtarifs, zu mehreren Gefahrtarifstellen veranlagt werden können. Ebenso können Beschäftigte u. U. gemischte Tätigkeiten ausführen, sodass sie bzw. das an sie gezahlte Entgelt ggf. anteilig unter mehreren Gefahrtarifstellen nachgewiesen wird. Dessen ungeachtet erlauben die Tabellen eine begründete Einschätzung der Größenverhältnisse der Gefahrtarifstellen.

52 Gefahrtarife Gefahrtarif der Branche Bergbau Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Bergbau. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Steinkohlenbergbau Untertägige Unternehmensteile des Steinkohlenbergbaus Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse ,5 Übertägige Unternehmensteile des Steinkohlenbergbaus ,6 3 Braunkohlenbergbau Braunkohlenbergbau, Abraumunternehmen, Brikettfabriken ,5 4 Erzbergbau Erzbergwerke, Prospektion, Graphitgewinnung sowie Bergwerke, in denen sowohl Schwefelkies als auch Schwerspat gewonnen ,6 wird, einschließlich der zugehörigen Aufbereitungsanlagen 4. Uranerzgewinnung, -aufbereitung, -weiterverarbeitung ,4 8 Salzbergbau und Salinen Mit Ausnahme des Bezirks Gera und des ehemaligen Bezirks ,8 Clausthal-Zellerfeld: Steinsalzbergwerke 9 Mit Ausnahme des Bezirks Gera und des ehemaligen Bezirks Clausthal-Zellerfeld: Steinsalze verarbeitende Fabriken, ,0 Salzaufbereitungsanlagen 0 Im Bezirk Gera und im ehemaligen Bezirk Clausthal-Zellerfeld: Stein- und Kalisalzbergwerke, Stein- und Kalisalze verarbeitende ,4 Fabriken, Salzaufbereitungsanlagen Salinen, Solquellenbergwerke, Solbadeunternehmen , 3 Andere Mineralgewinnungen Unternehmen zur Gewinnung von Flussspat, Bauxit, Dolomit, Schwerspat, Schiefer, Sand, Kies, Lehm, Ton, Sandstein, ,8 Marmor, Phosphat und Kieselerde, einschließlich der zugehörigen Aufbereitungs- und Weiterverarbeitungsanlagen 4 Unternehmen zur Gewinnung von Gips, Alabaster, Antimon, Kaolin, Erdfarben, Ocker, Kalk, Kalkspat und Speckstein einschließlich der zugehörigen Aufbereitungs ,8 und Weiterverarbeitungsanlagen 5 Unternehmen zur Gewinnung von Asphalt und Erdöl, selbstständige Bohrunternehmen ,8 6 Unternehmen zum Abteufen neuer Tagesschächte , 7 Kaufmännischer und verwaltender Teil der Unternehmen, Verwaltungsunternehmen ,4 0 Über- und untertägige Entsorgung von Reststoffen , 50

53 Gefahrtarife Gefahrtarif 03, Teil III Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Baustoffe - Steine - Erden. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Kaufmännischer und verwaltender Teil (nur Branche Baustoffe - 0 Steine - Erden; nur Beschäftigte, die ausschließlich Bürotätigkeiten in Büros in Verwaltungsgebäuden verrichten, Teil IV Nr. 3) Gewinnung von Naturstein; 0 Recycling von Altbaustoffen Gewinnung und Aufbereitung von Kies und Sand; Gewinnung von 03 Bimskies und Bimssand, Tuffstein und Trass, Farb- und Infusorienerde, Magnesit u. ä.; Geophysikalische Bodenuntersuchungen Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse , , ,68 04 Gewinnung von Erdöl und Erdgas ,84 05 Aufbereitung, Be- und Verarbeitung von Rohstoffen und Erzeugnissen der Industrie der Steine und Erden (ohne Kies und Sand) ,6 06 Herstellung von Zement, Kalk und Gips; Herstellung von Porenbeton; Gewinnung von Feldspat, Flussspat, Schwerspat und Kieselerde; Gewinnung, Be- und Verarbeitung von Kalkschiefer; Abbau von Halden; Steingräbereien, Quarzit- und Schlackengräbereien; Herstellung ,5 von Mörtel und Edelputzen; Herstellung von Bauprodukten aus Polymerbeton 07 Herstellung von Betonwaren und Betonfertigteilen (nicht aus Polymerbeton); Betrieb von Betonpumpen ,30 08 Herstellung von Transportbeton; Herstellung von Asphaltmischgut; Tiefbohrungen auf Erdöl, Erdgas und Erdwärme : 5,8 04: 5,56 ab 05: 5,83 5

54 Gefahrtarife Gefahrtarif 03, Teil III Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Chemische Industrie. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse Kombinierte Werke der chemischen Großindustrie Nur Unternehmen mit mindestens.000 Vollarbeitern,die hauptsächlich auf dem Gebiet der organischen Chemie tätig sind, über mindestens drei zu verschiedenen Gefahrtarifstellen nach Teil III, Buchst. B, Nrn. 0 bis 3 gehörende Unternehmensarten an demselben Ort verfügen, auf die jeweils mindestens /0 des Entgelts entfällt, und die darüber hinaus eine gewisse Ähnlichkeit in ihrer Gesamtstruktur sowie in der Unfallbelastung aufweisen Betriebe der anorganischen Grundstoffchemie; Vulkanisierbetriebe; Betriebe der Schleifscheiben-, Schleifmittel-Herstellung Mineralsäuren und ihre Salze, Alkalien, Salze, Stickstoffverbindungen, Tonerde, Wasserglas, Mineral- und Bleifarben, Schmelzfarben, Mineralien, anorganische Düngemittel, Salz aus Salinen, Mahlen von Mineralien; Nanopartikel; Vulkanisieren von Gummimischungen ohne Runderneuern und ohne Vulkanisieren von Transportbändern; Schleifscheiben, Schleifmittel sowie ähnliche Produkte Betriebe mit elektrochemischen und elektrothermischen Verfahren Calciumcarbid, Siliciumcarbid, Korund, Metalle und ihre Legierungen sowie ähnliche Produkte Betriebe der organischen Grundstoffchemie Kunststoffe, Lösungsmittel, Waschrohstoffe, organische Zwischenprodukte, pharmazeutische Grundstoffe, organische Düngemittel, Farbstoffe, Pigmente, Öle, Fette, Emulgatoren, Textil- und Lederhilfsmittel, Desinfektionsmittel, Wachse und Wachswaren, Ruße, Kohlen, Graphite, Nanopartikel, Gießereihilfsmittel, Harze, Cellulosederivate, organische Silicium-Verbindungen, Peroxide, Kompostprodukte, Kälte-, Wärme- und Schallschutzmaterialien, soweit nicht aus Kunststoff, Bitumenprodukte, Bautenschutzmittel, Dachbahnen; Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Vitamine, Konservierungsstoffe, Nahrungsmitteladditive, Futtermittelzusatzstoffe, auch soweit durch bio- oder gentechnologische Verfahrensweisen produziert sowie ähnliche Produkte Betriebe der Petrochemie Treibstoffe, Schmierstoffe, Öle sowie ähnliche Produkte (auch unter Verwendung nanotechnologischer Verfahren) Betriebe der Teer- und der Bitumenindustrie; Betriebe der Faserzement-Industrie; Transportbänder-Vulkanisier-Betriebe Teer, Bitumen u. ä. Produkte; Faserzementprodukte; Vulkanisieren und Verschweißen von Transportbändern Betriebe der Gase- und der Trockeneis-Industrie Brennbare und nichtbrennbare Gase für technische und medizinische Zwecke, Trockeneis, Aerosol- und Druckgaspackungen sowie ähnliche Produkte Betriebe der Oberflächenbehandlungsmittel- und der Beschichtungsstoff-Industrie, der Klebstoff-Industrie, ausgenommen kosmetische Produkte Lacke, Farben, Farbstifte, Kitte, Klebstoffe, Leime, Oberflächenbehandlungsmittel zum Reinigen, Schützen und Pflegen, Druckfarben, Tinten, Farbbänder sowie ähnliche Produkte (auch unter Zusatz von Nanopartikeln) Betriebe der Aromen-, Kosmetik-, Körperpflegemittel-Industrie Kosmetische Erzeugnisse, Körperpflegemittel, Parfüme, Riechstoffe, ätherische Öle, Essenzen, Backhilfsmittel sowie ähnliche Produkte , , , , :,55 04:,63 ab 05:,7 03: 5,3 04: 6, ab 05: 6, , , ,4 5

55 Gefahrtarife Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Betriebe der Waschmittel-Industrie Seifen, Waschmittel, Spülmittel sowie ähnliche Produkte, auch soweit durch bio- oder gentechnologische Verfahrensweisen produziert Betriebe der pharmazeutischen Industrie und der Verbandstoff- Industrie Arzneimittel, Blut und Blutersatzstoffe, Verbandstoffe, chirurgische Nähfäden, medizinische Pflaster, Zahnfüllmassen, Latexartikel und medizinisch-technische Erzeugnisse, Gelatinewaren, Diagnostika, Prüfagenzien auf chemisch-biologischer Grundlage sowie ähnliche Produkte, auch soweit durch bio- oder gentechnologische oder nanotechnologische Verfahrensweisen produziert Betriebe der Gummi-Industrie Reifen einschließlich runderneuerter Reifen, Schläuche, Profile und Halbzeuge, Transportbänder, technische Gummiartikel, Gebrauchsartikel, Spielwaren, gummierte Gewebe, Schwimmkörper, Schlauchboote, Gummi-Metallartikel, Kabel sowie ähnliche Produkte Betriebe der Kunststoff-Industrie Folien, Formteile, Schäume, Rohre, Profile, Platten, Stäbe und ähnliche Produkte, technische Artikel, Gebrauchsartikel, Kunststoff-Metallartikel, Spielwaren, Kabel, beschichtete Gewebe und Vliese sowie ähnliche Produkte Betriebe der gummi- und der kunststoffbe- oder -verarbeitenden Industrie, ohne Warmverformen und Vulkanisieren Form- und Stanzteile, mechanisch und physikalisch behandelte Halbzeuge, technische Artikel sowie ähnliche Produkte Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse :,97 04:,06 ab 05:, , , :,3 04:,36 ab 05:, , Betriebe der Film- und der Datenträger-Industrie Filme, fotografische Papiere, lichtempfindliche Platten und ähnliche Produkte, fotochemische Präparate, Behandeln von belichteten Filmen, Datenträger (z. B. Bänder, Platten, Scheiben, Folien, Halbleiter) sowie ähnliche Produkte Betriebe der Faserherstellung Synthetische Chemiefasern, Cellulosefasern und Filamente sowie ähnliche Produkte Betriebe der Reibbelag-Industrie Reibbeläge Betriebe der Explosivstoff- und der Pyrotechnik-Industrie Explosivstoffe, Gegenstände mit Explosivstoff, gewerbliche Sprengstoffe, Nitrocellulose und Erzeugnisse aus Nitrocellulose, pyrotechnische Sätze und pyrotechnische Gegenstände; Zerlegen und Vernichten von Munition; pyrotechnische Munition und pyrotechnische Geräte; chemische Waffen (Kampfmittel); Abbrennen von Feuerwerken Betriebe der Munitions-, Zünd- und Anzündmittel-Industrie, pyrotechnische Gegenstände für technische Zwecke Munition; Zünd- und Anzündmittel; pyrotechnische Gegenstände für technische Zwecke, z. B. Kraftfahrzeug-Sicherheitselemente, Kraftelemente sowie ähnliche Produkte, Anzündeinheiten für Gasgeneratoren Betriebe der Abfallverwertung nach chemisch-technischen Verfahren; Verwertungsbetriebe für Tierkörper und tierische Abfallprodukte Recyclingprodukte, z. B. Öle, Kunststoffe, Brennstoffe sowie ähnliche Produkte; Knochenleim, Hautleim, technische Gelatine, Futtermittel, Hornspäne, Knochenmehl sowie ähnliche Produkte Betriebe mit sonstigen chemisch-technischen Erzeugnissen Sonstige chemisch-technische Erzeugnisse, soweit nicht anderweitig zugeordnet Betriebe mit industriellem Einsatz ionisierender Strahlung oder mit Einsatz von Radionukliden Wiederaufbereitung und Herstellung von radioaktiven Präparaten, Bestrahlung von Produkten, Vorbehandlung von chemischen Erzeugnissen Chemische, materialwissenschaftliche, darunter auch nanotechnologische, biotechnische und gentechnische Laboratorien und wissenschaftliche Untersuchungsanstalten, chemisch-technische Planungs- und Beratungsbüros, soweit selbstständig; Herstellung von Stempeln , , : 4,7 04: 5,44 ab 05: 6,5 03: 4,0 04: 4,84 ab 05: 5,48 03:,06 04:,4 ab 05:,4 03: 4,45 04: 4,8 ab 05: 5, , , ,7 53

56 Gefahrtarife Gefahrtarif 03, Teil III Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Lederindustrie. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle 0 Gewerbezweige Herstellung und Zurichtung von Leder; Herstellung von Pergament und Rohhaut 0 Nicht besetzt 03 Herstellung von technischen Artikeln aus Leder und ähnlichen Erzeugnissen, Arbeitsschutz- und Stanzartikel, Pressereien, Prägeanstalten; Herstellung und Zurichtung von Werkstoffen aus Lederabfällen; Herstellung von Koffern, Mappen, Taschen aller Art, Etuis, Riemen, Gürteln, Maßbändern, Galanteriewaren usw. (Feinsattlereien, Lederverarbeitung); Lederschärfereien, Färben von Lederwaren; Herstellung von Lederhandschuhen Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse , ,59 04 Nicht besetzt 05 Fahrzeugausstatter ,0 06 Herstellung von Wachstuch, Ledertuch und ähnlichen Erzeugnissen; Herstellung von Linoleum und ähnlichen Erzeugnissen ,0 07 Handwerkliche Raumausstatter, Sattler, Polsterer, Dekorateure ,0 08 Industrielle Herstellung von Polsterwaren und Polstermaterial ,8 54

57 Gefahrtarife Gefahrtarif 03, Teil III Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Papierherstellung und Ausrüstung. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse 0 Papier-, Pappen- und Faserplattenfabriken ,36 0 Nicht besetzt 03 Holzzellstofffabriken, Holzschleifereien ,9 04 Nicht besetzt 05 Nicht besetzt 06 Nicht besetzt 07 Kaufmännischer und verwaltender Teil (nur Branche Papierherstellung und Ausrüstung; nur Beschäftigte, die ausschließlich Bürotätigkeiten in Büros in Verwaltungsgebäuden verrichten, Teil IV Nr. 3) ,37 Gefahrtarif 03, Teil III Katalog der Unternehmensarten/Gewerbezweige und Gefahrklassen für die Unternehmen der Branche Zucker. Umlagejahr 04 Gefahrtarifstelle Gewerbezweige Zahl der Unternehmen Zahl der Vollarbeiter Entgelt in EUR Gefahrklasse 0 Zuckerfabriken, Zuckerraffinerien ,34 0 Herstellung von Kandis, Sirup, Kunsthonig und Ähnlichem ohne Vorderbetrieb sowie Herstellung von Instantzucker ,3 55

58 Selbstverwaltungsorgane Selbstverwaltungsorgane Selbstverwaltung ist lebendige Demokratie. Sie bedeutet weniger Staat und beteiligt die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar an der Erfüllung staatlicher Aufgaben so auch bei der gesetzlichen Unfallversicherung. In den Selbstverwaltungsgremien der Berufsgenossenschaften sind die Unternehmerinnen und Unternehmer und die Versicherten paritätisch vertreten. Hinzu kommt, dass sich die Struktur der Mitgliedsunternehmen (Gewerbe, Handwerk, Industrie) in der Zusammensetzung der Selbstverwaltung widerspiegelt. Damit werden durch die Selbstverwaltung Praxisnähe, effizientes Arbeiten und solidarisches versichertennahes Handeln gesichert.

59 Ich bin Wegefreihalterin. Selbstverwaltungsorgane Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

60 Selbstverwaltungsorgane Vertreterversammlung Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie führt die ihr übertragenen Aufgaben in eigener Verantwortung durch und verwaltet sich selbst. Die Organe der Selbstverwaltung sind die Vertreterversammlung und der Vorstand. Beide sind paritätisch mit ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebenden und Versicherten besetzt. Die Mitglieder dieser Organe werden in den alle sechs Jahre stattfindenden Sozialwahlen gewählt. Die Vertreterversammlung ist mit einem Parlament zu vergleichen. Als Legislativorgan hat sie die autonome Rechtsetzungsbefugnis vor allem für: die Satzung die Unfallverhütungsvorschriften den Gefahrtarif den Haushaltsplan die Dienstordnung einschließlich des Stellenplans Alternierende Vorsitzende der Vertreterversammlung sind Dr. Christoph Hommertgen und Stefan Soltmann. Die Vertreterversammlung der BG RCI kam im Berichtsjahr zu zwei Sitzungen zusammen. Sie hat sich am. Juni 04 in Weimar mit sozialrechtlichen Entwicklungen, wie Überlegungen zu künftigen Herausforderungen an die Berufsgenossenschaften, Konzepten für eine intensivere Zusammenarbeit der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken und deren Träger, der Neuausrichtung der stationären berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren und der Qualitätssicherung bei Berufskrankheitenverfahren befasst. Außerdem informierten sich die Mitglieder der Vertreterversammlung durch einen Vortrag von Frau Dr. Anne Katrin Matyssek über gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung. Aus dem Bereich Prävention wurde die DGUV Vorschrift Grundsätze der Prävention beschlossen und die Unfallverhütungsvorschrift BGV A4 Arbeitsmedizinische Vorsorge außer Kraft gesetzt. Ferner hat die Vertreterversammlung der neuen Präventionsstrategie VISION ZERO. Null Unfälle gesund arbeiten! zugestimmt. Dazu gehört auch der Ausbau des Seminarangebots in den BG RCI-eigenen Bildungszentren Laubach und Maikammer. In der Sitzung der Vertreterversammlung am 6. November 04 in Köln wurde der Haushaltsplan 05 der BG RCI mit einem Volumen von,33 Mrd. Euro beschlossen. Ferner informierte sie sich über das Zielmodell der Prävention und den Stand der Ausschreibung zum aktuellen Wettbewerb des Förderpreises Arbeit Sicherheit Gesundheit 05 mit dem Thema Sicherheit auf allen Wegen. Darüber hinaus wurde unter dem Punkt Aktuelles zu Rehabilitation und Berufskrankheiten über den Entwurf des Bundesarbeitsministeriums für die dritte Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung berichtet. Vorstand Der Vorstand ist oberstes Verwaltungsorgan der BG RCI. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem: alle grundlegenden Maßnahmen der Verwaltung die Festsetzung der Beiträge und Umlagen Personalangelegenheiten von herausgehobener Bedeutung Alternierende Vorsitzende des Vorstands sind Wolfgang Daniel und Hans Paul Frey. Der Vorstand trat 04 zu zwei ordentlichen Sitzungen zusammen. In seiner Frühjahrssitzung am 3. Mai 04 in Heidelberg setzte er die Höhe der Umlagen der Branchen der BG RCI sowie die Umlage der Auslandsversicherung der BG RCI für das Jahr 03 fest. Ferner beschloss der Vorstand, einen Ausschuss für Rehabilitation und Berufskrankheiten zu bilden. Der Ausschuss soll sich unter anderem mit Fragen zu Heil- und Rehaverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung, Finanzierungs- und Vergütungsfragen im Bereich der Rehabilitation und Berufskrankheiten sowie mit der Reha- und Berufskrankheiten-Forschung befassen. Außerdem informierte sich der Vorstand über die Entwicklung des Unfall- und Berufskrankheitengeschehens 03 und den Stand der Beratungen für einen gemeinsamen Gefahrtarif der BG RCI. Die Herbstsitzung des Vorstands fand am. Oktober 04 im Tagungszentrum der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Dresden statt. Dort hat der Vorstand zur Erhöhung der Seminarkapazität am Bildungszentrum Haus Maikammer die Errichtung eines Anbaus genehmigt. In einem Finanzbericht und Konsolidierungsplan wurden mit den Mitgliedern des Vorstands die Verwaltungs- und Verfahrenskosten erörtert. Darüber hinaus standen die Jahresrechnungen 03, der Haushaltsplan 05 und die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen der DGUV und des KUV auf der Tagesordnung. Der Vorstand besichtigte zudem das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV in Dresden und informierte sich über dessen Aufgaben. Der Hauptgeschäftsführer der DGUV, Herr Dr. Joachim Breuer, erläuterte außerdem die Aufgaben und Organisation der DGUV. 58

61 Selbstverwaltungsorgane Ausschüsse Vertreterversammlung und Vorstand delegieren bestimmte Aufgaben an die Ausschüsse. Auch diese sind paritätisch besetzt und traten 04 zu mehreren Sitzungen zusammen. Beiräte Alle wesentlichen Entscheidungen des Vorstands in den Bereichen Prävention und Umlagen wurden in den sechs Branchenbeiräten erörtert und dem Vorstand entsprechende Beschlüsse empfohlen. Andere Gremien Mitglieder der Selbstverwaltungsorgane haben die BG RCI zusätzlich in zahlreichen Vereinigungen und Verbänden vertreten. Dies gilt besonders für die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. und deren Landesverbände sowie die berufsgenossenschaftlichen Vereine als Träger von BG-Kliniken und BG-Bildungseinrichtungen. 59

62 Selbstverwaltungsorgane Vorstand Vorsitzende des Vorstands Vorsitzender: Wolfgang Daniel BASF SE, Ludwigshafen Stellv. Vorsitzender: Hans Paul Frey Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V., Wiesbaden Stand: 3. Dezember 04 Vorstand Arbeitgebervertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Dr.-Ing. Hans Otto Gardeik Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft Steine und Erden, Berlin a Dr.-Ing. Bernhard Kleinsorge Lafarge Zement Karsdorf GmbH, Karsdorf b Dipl.-Ing. Michael Gieding Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg Dipl.-Ing. Walter Minst SWK Schotterwerk Kirchen GmbH & Co. KG, Munderkingen a Christoph Aumüller Basalt-Actien-Gesellschaft, Linz b Wolfgang Beckers TSS Splitt- und Schotterwerke Thüringen GmbH & Co. KG, Bad Langensalza 3 Dipl.-Ing. Friedrich-Wilhelm Hoppensack NORDBETON GmbH, Friesoythe-Kampe 3a Dipl.-Ing. Christov Plötner NORDBETON GmbH, Friesoythe-Kampe 3b Michael Jester Heidelberger Sand und Kies GmbH, Stade 4 Elmar Milles Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 4a Dipl.-Ing. Uwe Penth RAG Aktiengesellschaft, Herne 4b RA Michael Weberink Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 5 Dr. Rolf Schönewerk RWE Power AG, Essen 5a RA Volker Krengel Deutscher Braunkohlen Industrie-Verein e. V., Berlin 5b Reinhard Fuchs Vattenfall Europe Mining AG, Spremberg 6 Dr. Thomas Nöcker K+S Aktiengesellschaft, Kassel 6a Dipl.-Geol. Frank Hunstock K+S Aktiengesellschaft, Kassel 6b Dipl.-Ing. Dietmar Leupold Wismut GmbH, Chemnitz 7 Dipl.-Kfm. Jürgen Vormann Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main 7a N. N. 7b Dr. Bernd Vogler Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz e.v., Ludwigshafen 8 Dr. Joachim Waldi CURRENTA GmbH & Co. OHG, Leverkusen 8a Dr. Stefan Dresely CURRENTA GmbH & Co. OHG, Leverkusen 8b Dr. Patrick Giefers INEOS Köln GmbH, Köln 9 Dr. Hans-Peter Neumann BASF SE, Ludwigshafen 9a Dr. Wolfgang Hapke BASF SE, Ludwigshafen 9b Dr. Sigmar Herberg Merck KGaA, Darmstadt 0 Dr. Uwe Müller Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf 0a Holmer Struck CONTITECH AG, Hannover 0b Dr. Thomas Jostmann Evonik Industries AG, Essen Thomas Wedekind Technoform Glass Insulation GmbH, Lohfelden a N. N. b Dr.-Ing. Jan Kirchner KISICO, Kirchner, Simon & Co. GmbH, Oestrich-Winkel Harald Kandzia Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau a RA Thomas Frank Eternit Management Holding GmbH, Heidelberg b Dipl.-Soz. Dieter Seufert LANXESS Deutschland GmbH, Leverkusen 3 Dr. Dieter Hübl Bayer Pharma AG, Berlin a =. Stellvertreter b =. Stellvertreter 60

63 Selbstverwaltungsorgane 3a Dr. Reinhard Hanisch TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, Leuna 3b Peter Prosch PCK Raffinerie GmbH, Schwedt 4 RA Hans Paul Frey Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V., Wiesbaden 4a Lutz Mühl Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V., Wiesbaden 4b Dr. Gerd Dieter Romanowski Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI), Frankfurt am Main 5 N. N. 5a Dr. Lucas Heumann Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie e. V., Herford 5b Dr.-Ing. Olaf Plümer Verbände der Holz- und Möbelindustrie Westfalen- Lippe e. V., Herford 6 Wilhelm Weil Autosattlerei Wilhelm Weil, Rockenberg 6a Herbert Hargesheimer Zentralverband Raum und Ausstattung, Bonn 6b Günter Mössinger Raumausstattung Günter Mössinger, Esslingen 7 Dr. Ulf Kürschner Freudenberg Service KG, Weinheim 7a Peter Bauermeister HELLER-LEDER GmbH & Co. KG, Hehlen 7b Ismet Kutay Freudenberg & Co. KG, Weinheim 8 Dipl.-Kfm. Günter Kaske SCA Hygiene Products SE, Ismaning 8a Stephan Meißner Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie, Gernsbach 8b Christoph Zeiler Metsä Tissue GmbH, Raubach-Westerwald 9 Thomas Rajcsanyi Stora Enso Uetersen GmbH, Uetersen 9a Manfred Misselwitz Smurfit Kappa Deutschland GmbH, Hamburg 9b Joachim Heuke Verband Norddeutscher Papierfabriken e. V. ( VNP), Hannover 0 Dipl.-Ing. Christian Voß Südzucker AG, Warburg 0a Dr. Markus Lorenz Südzucker AG, Ochsenfurt 0b Philipp Schlüter Südzucker AG, Zeitz 6

64 Selbstverwaltungsorgane Vorstand Versichertenvertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Mirko Skela RAG Deutsche Steinkohle AG, Herne a Xaver Schmidt Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover b Vadim Lenuck Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover Klaus Krüger K+S KALI GmbH, Zielitz a Stefan Hohenhausen Wismut GmbH, Hartenstein b Eberhard Decker RAG Aktiengesellschaft, Sulzbach 3 Dieter Faust RWE Power AG, Eschweiler 3a Reinhard Teßmann Vattenfall Europe Mining AG, Spremberg 3b Susanne Hardies RAG Aktiengesellschaft, Herne 4 Wolfgang Daniel BASF SE, Ludwigshafen 4a Robert Oswald BASF SE, Ludwigshafen 4b Werner Berger profine GmbH, Pirmasens 5 Ralf Hermann Evonik Industries AG, Marl 5a Angela Kirchhoff BASF Coatings GmbH, Münster 5b Günter Patock Linde AG Gas und Engineering, Unterschleißheim 6 Ralf Sikorski Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover 6a Marko Fartelj Wacker Chemie AG, Burghausen 6b Jürgen Denich Shin Etsu SE Tylose GmbH & Co. KG, Wiesbaden 7 Roswitha Süßelbeck Bayer CropScience AG, Leverkusen 7a Axel Brössel Axalta Coating Systems Germany GmbH, Wuppertal 7b Beate Winter LANXESS Deutschland GmbH, Krefeld 8 Andreas Wagenholz Industriepark Walsrode Dow Wolff Cellulosics GmbH, Bomlitz 8a André Scharf INEOS Vinyls Deutschland GmbH, Wilhelmshaven 8b Katja Franz Wacker Chemie AG, Nünchritz 9 Iris Gürtler Merck KGaA, Darmstadt 9a Rita Karl-Koch Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen 9b Markus Kiefl Inoutic/Deceuninck GmbH, Bogen 0 Rainer Hippler Rhein Chemie Rheinau GmbH, Mannheim 0a Ralf Knopf MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG, Karlsruhe 0b Gerhard Amann Peguform GmbH, Bötzingen Werner Filipowski Evonik Industries AG, Marl a Andreas Merkel Evonik Industries AG, Marl b Christoph Terlunen Evonik Industries AG, Marl Hermann Ostermann MöllerWerke GmbH, Bielefeld a =. Stellvertreter b =. Stellvertreter 6

65 Selbstverwaltungsorgane a Volker Alexander Freudenberg Simmerringe GmbH & Co. KG, Weinheim b Wolfgang Rabe MöllerTech GmbH, Bielefeld 3 Holger Michel Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover 3a Matthias Rotenburg Forbo Siegling GmbH, Hannover 3b Irmtraud Kübert Karl Bollmann GmbH & Co. KG, Tuttlingen 4 Udo Büdeker Gepade Polstermöbel Pamme GmbH & Co. KG, Delbrück 4a Josef Anton Krämer himolla Polstermöbel GmbH, Taufkirchen-Vils 4b Sigrid Eder Koinor GmbH, Michelau 5 Horst Gönnheimer SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim 5a Mike Bade Kämmerer GmbH, Osnabrück 5b Alfred Strick METSÄ TISSUE GmbH, Kreuzau 6 Frank Eschenauer M-real Zanders GmbH, Bergisch Gladbach 6a Christiane Edeling Zellstoff Stendal GmbH, Arneburg 6b Sven Zimmermann Kartonfabrik Buchmann GmbH, Annweiler 7 Wolfgang Wiesener Nordzucker AG, Uelzen 7a Tobias Ewert Nordzucker AG, Uelzen 7b Gerd-Joachim Langecker Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Hamburg 8 Norbert Berdolt Dyckerhoff AG, Wiesbaden 8a Norbert Martens Mineral Baustoff GmbH & Co. KG, Striegistal-Berbersdorf 8b Ronald Heinhaupt Norddeutsche Naturstein GmbH, Flechtingen 9 Alfred Popp ZAPF GmbH, Weidenberg 9a Reinhold Kleinhans Kirchheimer Kalksteinwerke GmbH, Kirchheim 9b Hans-Joachim Schuschel Betonsteinwerk Heide Ernst Schröder GmbH & Co. KG, Heide 0 Dieter Lasar IG Bauen-Agrar-Umwelt, Frankfurt am Main 0a Gerald Heinrich Quarzsand GmbH Nudersdorf, Wittenberg 0b Gabriele Kailing Deutscher Gewerkschaftsbund, Frankfurt am Main 63

66 Selbstverwaltungsorgane Vertreterversammlung Vorsitzender: Dr.-Ing. Christoph Hommertgen HeidelbergCement AG, Hannover Stellv. Vorsitzender: Stefan Soltmann Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover Stand: 3. Dezember 04 Arbeitgebervertreter ordentliche Mitglieder Axel Aumüller Nordzucker AG, Braunschweig Dipl.-Päd. Johann Ederer PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau 3 Raimund Kreher Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen 4 Dr. Thomas Schröer Verband der Deutschen Lederindustrie e. V., Frankfurt am Main 5 Hermann Roth Freudenberg & Co. KG, Weinheim 6 Dr.-Ing. Christoph Hommertgen HeidelbergCement AG, Hannover 7 Andreas Müller HEGERMA-WERK GmbH & Co. KG, Germaringen 8 RA Wolf Müller Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft Steine und Erden, Berlin 9 Dipl.-Betriebsw. Christian Holzner Manfred Holzner GmbH & Co. KG, Nussdorf am Inn 0 Dr. Harald Knöchel RAG Aktiengesellschaft, Herne Dipl.-Ing. Uwe Grosser Vattenfall Europe Mining AG, Cottbus Dr.-Ing. Wolfgang Herting Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 3 Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Gerland esco - european salt company GmbH & Co. KG, Rheinberg 4 Dr. Rainer Kohlen Evonik Industries AG, Essen 5 Dipl.-Kfm. Peter Schäfer Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG, Ober-Ramstadt 6 Dipl.-Ing. Mathias Siebe Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Karlsruhe 7 Dr. Axel Tegge SOLVAY GmbH, Hannover 8 Dipl.-Kfm. Stefan Kroll Evonik Industries AG, Essen 9 RA Hans-Georg Hoffmann MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbh, Köln 0 Dr. Christian Eppelsheim Wacker Chemie AG, Burghausen Dr. med. Peter Dolfen Continental AG, Hannover Hans-Jürgen Gläser Sonderhoff Holding GmbH, Köln 3 Dr. Matthias Stockmaier H.C. Starck GmbH, Goslar 4 Harald Engelhardt Axalta Coating Systems Germany GmbH, Wuppertal 5 Dr. Karl-Heinz Tebel BASF Schwarzheide GmbH, Schwarzheide 6 Dr. Matthias Reichardt Akzo Nobel Functional Chemicals GmbH & Co. KG, Greiz 7 Prof. Dr. Bernd Schubert BP Gelsenkirchen GmbH, Gelsenkirchen 8 Wolfgang Schott MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG, Karlsruhe 9 Dipl.-Ing. Roger Schilling SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim 30 Thorsten Schöpe Sappi Alfeld GmbH, Alfeld 64

67 Selbstverwaltungsorgane Versichertenvertreter ordentliche Mitglieder Thomas Dauenhauer SCHAEFER KALK GmbH & Co. KG, Diez Martin Sakuth CEMEX HüttenZement GmbH, Dortmund 3 Werner Schraeder HeidelbergCement AG, Ennigerloh 4 Remo Rehfeldt BWW Betonwerk Heiligengrabe GmbH & Co. KG, Heiligengrabe 5 Thomas Deibel BASF SE, Ludwigshafen 6 Dirk Nordmann ContiTech Luftfedersysteme GmbH, Hannover 7 Hans-Jürgen Grundmann Aurubis AG, Hamburg 8 Stefan Soltmann Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover 9 Gunther Bischoff Dow Olefinverbund GmbH, Schkopau 0 Matthias Juritko Bayer Pharma AG, Berlin Thomas Leitmann Bayer Pharma AG, Bergkamen Stefan Webers Bayer AG, Leverkusen 3 Winfried Zander Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf 4 Dipl.-Ing. Theo Rennkamp Bayer CropScience AG, Frankfurt am Main 5 Günter Bürgin DSM Nutritional Products GmbH, Grenzach-Wyhlen 6 Manfred Wüchner BASF SE, Ludwigshafen 7 Harald Reith PHP Fibers GmbH, Obernburg 8 Peter Schuld Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover 9 Thomas Franz BASF SE, Ludwigshafen 0 Norbert Maus RAG Deutsche Steinkohle AG, Marl Ingo Wellnitz ROMONTA GmbH, Amsdorf Axel Hartmann K+S KALI GmbH, Neuhof 3 Hans-Jürgen Becker RAG Deutsche Steinkohle AG, Ensdorf 4 Otto Sondergeld Benecke-Kaliko AG, Hannover 5 Bernd Egner Freudenberg Forschungsdienste KG, Weinheim 6 Siegfried Nachbar PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau 7 Eberhard Jonescheit Frommholz Polstermöbel GmbH & Co. KG, Spenge 8 Wilhelm Brake Nordland Papier GmbH, Dörpen 9 Christian Wegele UPM GmbH, Schongau 30 Manfred Fischer Südzucker AG, Rain 65

68 Selbstverwaltungsorgane Vertreterversammlung Arbeitgebervertreter stellvertretende Mitglieder Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für das Mitglied lfd. Nr. Heribert Will Nordzucker AG, Braunschweig Volker Hoffmann Suiker Unie GmbH, Anklam 3 Wolfgang Vogl Südzucker AG, Plattling 4 Georgia Heine Verein der Zuckerindustrie e. V., Berlin Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 5 Dr.-Ing. Thomas Heinzig SÜDLEDER GmbH & Co. KG, Rehau Dr. Eberhard Rohbock Freudenberg Service KG, Weinheim 3 Manfred Junkert Bundesverband der Lederwaren und Kunststofferzeugnisse e. V., Offenbach 4 Thomas Ziegler Richard Denk GmbH, Würzburg 5 Manfred Ettrich MöllerTech GmbH, Bielefeld 6 Stefan Overhoff Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen 7 Karl-Heinz Westhoff Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG, Weinheim 8 RA August-Wilhelm Brinkmann Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie e. V., Herford Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 69 Detlev Doering Internationale Tiefbohr GmbH & Co. KG, Celle Martin Ziegler Quarzwerke GmbH, Frechen 3 Dipl.-Ing. Ralf Seibert Basalt- und Betonwerk Eltersberg GmbH & Co. KG, Buseck 4 Dr. Bettina Nickel Johannes Nickel GmbH & Co. KG, Nidda Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 03 Dipl.-Ing. Hans Bermann RAG Aktiengesellschaft, Herne Dipl.-Ing.-Ök. Christine Schumann Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbh, Zeitz 3 Dr. Thorsten Diercks Vereinigung Rohstoffe und Bergbau e. V., Berlin 4 Hannelore Matthes-Klimke SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG, Heilbronn 5 Dipl.-Math. Achim Görtz RWE Generation SE, Essen 6 Ass. jur. Birgit Erlebach Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 7 Dr.-Ing. Rainer Gerling K+S KALI GmbH, Philippsthal 8 Bernd Grünler Wismut GmbH, Chemnitz 66

69 Selbstverwaltungsorgane Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 48 Dipl.-Betriebsw. Udo Schmitz Philippine GmbH & Co. Technische Kunststoffe KG, Lahnstein Werner Wegat Rheinmetall Waffe Munition GmbH, Unterlüß 3 Petermartin Oschmann Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e. V., Wiesbaden 4 Dr. Wolfgang Nüdling Wacker Chemie AG, Burghausen 5 Dipl.-Betriebsw. Gerd Winzenried Catalent Germany Eberbach GmbH, Eberbach 6 RA Thomas Mayer agvchemie, Arbeitgeberverband Chemie Baden- Württemberg e. V., Baden-Baden 7 Dipl.-Ing. Klaus Zielke B. Braun Melsungen AG, Melsungen 8 Dipl.-Ing. Ök. Michael Kohlmann YARA Rostock GmbH & Co. KG, Poppendorf 9 RA Claus Clementsen ChemieNord Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Norddeutschland e. V., Laatzen 0 Klaus Gohla INEOS Vinyls Deutschland GmbH, Wilhelmshaven Thomas Hoffmann Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Homburg Sigrid Krombholz Arbeitgeberverband Nordostchemie e. V., Berlin Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 930 Rainer Höcker Felix Schoeller Service GmbH & Co. KG, Osnabrück Johann-Caspar Tönnesmann J. Tönnesmann & Vogel Papierfabrik Hönnetal, Menden 3 Monika Bresche Arbeitgeberverband der ostdeutschen Papierindustrie e. V., Berlin 4 Harald Heyer Hollingsworth & Vose GmbH, Hatzfeld 5 Dr. Martin Wiens SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim 67

70 Selbstverwaltungsorgane Vertreterversammlung Versichertenvertreter stellvertretende Mitglieder Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 4 Norbert Künsken EUROQUARZ GmbH, Dorsten Dipl.-Ing. Matthias Lötzsch Deuna Zement GmbH, Deuna 3 Roland Schmidt Rheinkalk GmbH, Wülfrath 4 Hans-Gerhard Dossow Erich Friedrich Handel GmbH, Salzgitter 5 Ernst Woppmann HeidelbergCement AG, Burglengenfeld 6 Gisbert Huke Deuna Zement GmbH, Deuna Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für das Mitglied lfd. Nr. 5 Uwe Dick-Rausch Fresenius AG, St. Wendel Rolf Huber-Frey Anton Hübner GmbH & Co. KG, Ehrenkirchen 3 Klaus Bauer BASF SE, Ludwigshafen Stellvertretende Mitglieder der Vertreterversammlung für die Mitglieder lfd. Nr. 630 Ditmar Löwenstein Gerflor Mipolam GmbH, Troisdorf Michael Hartwich RAG Aktiengesellschaft, Herne 3 Maria Luise Weiß Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG, Weinheim 4 Jörg Behrens Steinbeis Papier GmbH, Glückstadt 5 Eduard-Harald Klein Wacker Chemie AG, Burghausen 6 Bernhard Lochner Südsalz GmbH, Berchtesgaden 7 Ulrich Gruber Südzucker AG, Plattling 8 Rainer Hepke B. Braun Melsungen AG, Melsungen 9 Margarete Gerngross-Celik Wentus Kunststoff GmbH, Höxter 0 Jörg Esser Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Bochum Siegmund Wallach Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen Klaus Huth SCA Hygiene Products GmbH, Mainz-Kostheim 68

71 Selbstverwaltungsorgane 3 Ulf Gabriel Nordzucker AG, Nordstemmen 4 Annette Huwald-Busse Chemetall GmbH, Langelsheim 5 Thomas Sczepan BP Gelsenkirchen GmbH, Gelsenkirchen 6 Stephan Enzmann Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Berlin 7 Gerhard Moser PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau 8 Jörg Schönfelder Continental Reifen Deutschland GmbH, Korbach 9 Ralf Bender Clariant Produkte (Deutschland) GmbH, Frankfurt am Main 0 Rainer Müller INEOS Köln GmbH, Köln-Worringen Alois Strobl himolla Polstermöbel GmbH, Taufkirchen/Vils Marianne Andrea Müller BASF Grenzach GmbH, Grenzach-Wyhlen 3 Ismail Bayar Seton GmbH, Mülheim an der Ruhr 4 Heinz Terhürne Papierfabrik Vreden GmbH, Vreden 5 Wilfried Siewior Elastoform Polstermöbel GmbH & Co. KG, Duisburg 6 Klaus Schulz RUF-Bett International GmbH & Co. KG, Rastatt 69

72 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Baustoffe - Steine - Erden Arbeitgebervertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Dr.-Ing. Hans Otto Gardeik Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft Steine und Erden, Berlin a Dipl.-Ing. Walter Minst SWK Schotterwerk Kirchen GmbH & Co. KG, Munderkingen Detlev Doering Internationale Tiefbohr GmbH & Co. KG, Celle a Burkhard Grundmeier Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e. V., Hannover 3 Walter Nelles Bundesverband Mineralische Rohstoffe e. V. (MIRO), Köln 3a Andreas Sander ROK Raulf-Oppermann Kies GmbH, Hann. Münden 4 Dipl.-Ing. Michael Gieding Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg 4a Michael Jester Heidelberger Sand und Kies GmbH, Stade 5 Martin Ziegler Quarzwerke GmbH, Frechen 5a Marco Bokies vero - Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V., Duisburg 6 RA Wolf Müller Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft Steine und Erden, Berlin 6a Dr.-Ing. Jens Uwe Pott Verband Beton- u. Fertigteilindustrie Nord e. V., Großburgwedel 7 Artur Binkowski Rheinkalk GmbH, Wülfrath 7a Christoph Weise Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V., Köln 8 Dipl.-Ing. Peter Rödel CIMALUX, Esch-sur-Alzette 8a Dr.-Ing. Bernhard Kleinsorge Lafarge Zement Karsdorf GmbH, Karsdorf Versichertenvertreter ordentliche Mitglieder Dieter Lasar Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Frankfurt am Main Norbert Berdolt Dyckerhoff AG, Wiesbaden 3 Alfred Popp ZAPF GmbH, Bayreuth 4 Norbert Martens Mineral Baustoff GmbH & Co. KG, Striegistal-Berbersdorf 5 Martin Sakuth HolcimHüttenZement GmbH, Dortmund 6 Hans-Gerhard Dossow Erich Friedrich Handel GmbH, Salzgitter 7 Reinhard Machill Dyckerhoff AG, Lengerich 8 Norbert Voß Holcim (Deutschland) AG, Lägerdorf Versichertenvertreter stellvertretende Mitglieder Reinhold Kleinhans Kirchheimer Kalksteinwerke GmbH, Kirchheim Ernst Woppmann HeidelbergCement AG, Burglengenfeld 3 Werner Schraeder HeidelbergCement AG, Ennigerloh 4 Hans-Joachim Schuschel Betonsteinwerk Heide Ernst Schröder GmbH & Co. KG, Heide 5 N. N. 6 Gerald Heinrich Quarzsand GmbH Nudersdorf, Wittenberg 7 Norbert Künsken EUROQUARZ GmbH, Dorsten 8 Roland Schmidt Rheinkalk GmbH, Wülfrath 9 Gisbert Huke Deuna Zement GmbH, Deuna 0 Thomas Dauenhauer SCHAEFER KALK GmbH & Co. KG, Diez a = Stellvertreter 70

73 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Bergbau Arbeitgebervertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Dipl.-Ing. Hans Bermann RAG Aktiengesellschaft, Herne a Dipl.-Ing. Volker Haakert RAG Aktiengesellschaf, Herne Dr. Heinz-Werner Voß RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, Ibbenbüren a Dr.-Ing. Wolfgang Herting Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 3 Hans-Jürgen Meiers RAG Aktiengesellschaft, Herne 3a RA Michael Weberink Gesamtverband Steinkohle e. V., Herne 4 Dr. Rolf Schönewerk RWE Power AG, Essen 4a Christoph Becker-Berke RWE Power AG, Essen 5 Reinhard Fuchs Vattenfall Europe Mining AG, Spremberg 5a Dr. Ök. Bernd-Uwe Haase Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbh, Zeitz 6 Dipl.-Geologe Frank Hunstock K+S AG, Kassel 6a Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Gerland esco - european salt company GmbH & Co. KG, Rheinberg 7 Dr.-Ing. Rainer Gerling K+S KALI GmbH, Philippsthal 7a Alfred Höllerbauer Wacker Chemie AG, Haigerloch-Stetten 8 Dipl.-Ing. Dietmar Leupold Wismut GmbH, Chemnitz 8a Frank Wolf Wismut GmbH, Chemnitz Versichertenvertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Dietmar Stein Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbh, Leipzig a Klaus-Dieter Mosebach RAG Deutsche Steinkohle AG, Kamp-Lintfort Udo Eisberg Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Bochum a Martin Ostdorf RAG Deutsche Steinkohle AG, Marl 3 Ralf Frings RWE Power AG, Eschweiler 3a Thomas Bohlmann RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, Ibbenbüren 4 Dipl.-Ing. Günter Dainat K+S KALI GmbH, Philippsthal 4a Siegfried Tietz Wismut GmbH, Ronneburg 5 Mirko Skela RAG Deutsche Steinkohle AG, Herne 5a Andreas Franke K+S AG, Bad Salzdetfurth 6 Robert Osterholzer Südsalz GmbH, Bad Reichenhall 6a Harald Louis RWE Power AG, Eschweiler-Weisweiler 7 Thomas Kretschmann RAG Deutsche Steinkohle AG, Herne 7a Roland Hoyer Wismut GmbH, Königstein 8 Volker Blaszyk RAG Deutsche Steinkohle AG, Hamm 8a Richard Stockbauer Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg a = Stellvertreter 7

74 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Chemische Industrie Arbeitgebervertreter ordentliche Mitglieder Dr. Uwe Müller Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf Dr. med. Jürgen Commeßmann Wacker Chemie AG, Burghausen 3 Dr. Thomas Fetzer BASF SE, Ludwigshafen 4 Lutz Mühl Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V., Wiesbaden 5 Dr. Klaus-Dieter Juszak Evonik Industries AG, Marl 6 Dr. Martin Kern InfraServ GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main 7 Dr. Matthias Stockmaier H.C. Starck GmbH, Goslar 8 Harald Engelhardt Axalta Coating Systems Germany GmbH, Wuppertal Arbeitgebervertreter stellvertretende Mitglieder Dr. Rainer Kohlen Evonik Industries AG, Essen Dr. Christoph Born Mitsubishi Polyester Film GmbH, Wiesbaden 3 Dr. Michael Lulei Verband der Chemischen Industrie e. V., Frankfurt am Main Versichertenvertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Ralf Hermann Evonik Industries AG, Marl a Matthias Juritko Bayer Pharma AG, Berlin Werner Filipowski Evonik Industries AG, Marl a Ditmar Löwenstein Gerflor Mipolam GmbH, Troisdorf 3 Volker Meyer-Hübner BASF SE, Ludwigshafen 3a André Scharf INEOS Vinyls Deutschland GmbH, Wilhelmshaven 4 Rainer Müller INEOS Köln GmbH, Köln-Worringen 4a Manfred Wüchner BASF SE, Ludwigshafen 5 Dipl.-Ing. Theo Rennkamp Bayer CropScience AG, Frankfurt am Main 5a Roswitha Süßelbeck Bayer CropScience AG, Leverkusen-Chempark 6 Thomas Leitmann Bayer Pharma AG, Bergkamen 6a Angela Kirchhoff BASF Coatings GmbH, Münster 7 Dirk Nordmann ContiTech Luftfedersysteme GmbH, Hannover 7a Peter Weirich Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Homburg 8 Hans-Jürgen Grundmann Aurubis AG, Hamburg 8a Rainer Hepke B. Braun Melsungen AG, Melsungen a = Stellvertreter 7

75 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Lederindustrie Arbeitgebervertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Hermann Roth Freudenberg & Co. KG, Weinheim a Ismet Kutay Freudenberg & Co. KG, Weinheim b Dr. Eberhard Rohbock Freudenberg Service KG, Weinheim Dr. Thomas Schröer Verband der Deutschen Lederindustrie e.v., Frankfurt am Main a Peter Bauermeister HELLER-LEDER GmbH & Co. KG, Hehlen b Dr.-Ing. Thomas Heinzig Südleder GmbH & Co. KG, Rehau 3 Josef Isekenmeier Gepade Polstermöbel Pamme GmbH & Co. KG, Delbrück 3a Jan Kurth Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrieund Wirtschaftszweige e. V. (HDH), Bad Honnef 3b Herbert Merkel Fachverband Holz und Kunststoff Nord e. V., Hamburg 4 Wilhelm Weil Autosattlerei Wilhelm Weil, Rockenberg 4a Günter Mössinger Raumausstattung Günter Mössinger, Esslingen 4b Günter Meier Raumausstattung Rudolf Meier Inhaber Günter Meier e. K., Neumünster 5 Herbert Hargesheimer Zentralverband Raum und Ausstattung, Bonn 5a Günter Mössinger Raumausstattung Günter Mössinger, Esslingen 5b Thomas Hürter Hürter Autosattlerei Fahrzeugtechnik, Mayen 6 Manfred Junkert Bundesverband der Lederwaren und Kunststofferzeugnisse e. V., Offenbach 6a Dipl.-Päd. Johann Ederer PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau a =. Stellvertreter b =. Stellvertreter 7 Manfred Ettrich MöllerTech GmbH, Bielefeld 7a N.N. 8 Raimund Kreher Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen 8a Stefan Overhoff Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen Versichertenvertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Norbert Mikulski Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hannover a Otto Sondergeld Benecke-Kaliko AG, Hannover Hermann Ostermann MöllerWerke GmbH, Bielefeld a Siegfried Nachbar PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau 3 Udo Büdeker Gepade Polstermöbel Pamme GmbH & Co. KG, Delbrück 3a Sigrid Eder Koinor GmbH, Michelau 4 Josef Anton Krämer himolla Polstermöbel GmbH, Taufkirchen/Vils 4a Sigrid Eder Koinor GmbH, Michelau 5 Irmtraud Kübert Karl Bollmann GmbH & Co. KG, Tuttlingen 5a Siegmund Wallach Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG, Böblingen 6 Wolfgang Rabe MöllerTech GmbH, Bielefeld 6a Maria Luise Weiß Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG, Weinheim 7 Volker Alexander Freudenberg Simmerringe GmbH & Co. KG, Weinheim 7a N.N. 8 Matthias Rotenburg Forbo Siegling GmbH, Hannover 8a Gerhard Moser PARAT GmbH & Co. KG, Neureichenau 73

76 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Papierherstellung und Ausrüstung Arbeitgebervertreter ordentliche Mitglieder Dipl.-Kfm. Günter Kaske SCA Hygiene Products SE, Ismaning Dipl.-Ing. Roger Schilling SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim 3 Thomas Rajcsanyi Stora Enso Uetersen GmbH, Uetersen 4 Johann-Caspar Tönnesmann J. Tönnesmann & Vogel Papierfabrik Hönnetal, Menden 5 Manfred Misselwitz Smurfit Kappa Deutschland GmbH, Hamburg 6 Thorsten Schöpe Sappi Alfeld GmbH, Alfeld 7 Stephan Meißner Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie, Gernsbach Arbeitgebervertreter stellvertretende Mitglieder Rainer Höcker Felix Schoeller Service GmbH & Co. KG, Osnabrück Harald Heyer Hollingsworth & Vose GmbH, Hatzfeld 3 Joachim Heuke Verband Norddeutscher Papierfabriken e. V., Hannover 4 Monika Bresche Arbeitgeberverband der ostdeutschen Papierindustrie e. V., Berlin 5 N.N. Versichertenvertreter ordentliche Mitglieder Horst Gönnheimer SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim Christian Wegele UPM GmbH, Schongau 3 Frank Eschenauer M-real Zanders GmbH, Bergisch Gladbach 4 Christiane Edeling Zellstoff Stendal GmbH, Arneburg 5 Peter Schuld Industriegewerkschaft, Bergbau, Chemie, Energie, Hannover 6 Wilhelm Brake UPM Nordland Papier, Dörpen 7 Mike Bade KÄMMERER GmbH, Osnabrück Versichertenvertreter stellvertretende Mitglieder Sven Zimmermann Kartonfabrik Buchmann GmbH, Annweiler Klaus Huth SCA Hygiene Products GmbH, Mainz-Kostheim 3 Jörg Behrens Steinbeis Papier GmbH, Glückstadt 4 Hermann-Josef Strünker M-real Zanders GmbH, Bergisch Gladbach 5 Uwe Dörzenbach SCA Hygiene Products GmbH, Mannheim 6 Jan Wollatz Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH, Flensburg 7 Heinz Terhürne Papierfabrik Vreden GmbH, Vreden 74

77 Selbstverwaltungsorgane Beirat Branche Zucker Arbeitgebervertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Jens-Peter Wegner Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Köln a Dirk Blecher Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Jülich Dipl.-Ing. Christian Voß Südzucker AG, Warburg a Dr. Norbert Kailich Südzucker AG, Mannheim 3 Axel Aumüller Nordzucker AG, Braunschweig 3a Udo Harten Nordzucker AG, Wanzleben-Börde 4 Klaus Schwab Südzucker AG, Obrigheim 4a Dr. Markus Lorenz Südzucker AG, Ochsenfurt 5 Holger Lessenich Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Köln 5a Hans-Günter Burow Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Elsdorf 6 Heribert Will Nordzucker AG, Braunschweig 6a Joachim Rüger Nordzucker AG, Braunschweig 6b Steffen Krämer Südzucker AG, Ochsenfurt 6c Klaus Lother Suiker Unie Anklam, Anklam Versichertenvertreter ordentliche und stellvertretende Mitglieder Wolfgang Wiesener Nordzucker AG, Uelzen a Alexandra Schlang Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Köln Manfred Fischer Südzucker AG, Rain a Franz Rudolf Vogel Südzucker AG, Obrigheim 3 Günther Janssen Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Elsdorf 3a Sigrun Krussmann Nordzucker AG, Nordstemmen 4 Ulrich Gruber Südzucker AG, Plattling 4a Heinz Peltzer Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Jülich 4b Martin Mühlbach Südzucker AG, Offenau 5 Tobias Ewert Nordzucker AG, Uelzen 5a Marion Wüsten Suiker Unie GmbH, Anklam 6 Gerd-Joachim Langecker Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Hamburg 6a Bernd Maiweg Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Hamburg a =. Stellvertreter b =. Stellvertreter c = 3. Stellvertreter 75

78 Ich bin Stolperfallenräumer. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

79 Organisation Organisation Dezentral und nah bei den Unternehmen Vier Hauptverwaltungsstandorte, sieben Bezirksdirektionen, sieben Geschäftsstellen und 7 Präventionsstandorte weisen die BG RCI als dezentral gegliederte Organisation aus. An den Hauptverwaltungsstandorten Bochum, Heidelberg, Mainz und Langenhagen sind Kompetenz-Center eingerichtet worden, die dezentral Aufgaben der Hauptverwaltung übernehmen. Die Bezirksdirektionen, denen regionale Geschäftsstellen angegliedert sind, sowie die Präventionsstandorte stellen die flächendeckende Betreuung der Mitgliedsbetriebe und der Versicherten sicher. Die Geschäftsführung der BG RCI besteht aus Thomas Köhler (Sprecher), Ulrich Meesmann und Hans-Jörg Piasecki. Thomas Köhler verantwortet die Ressorts Selbstverwaltung, Personal und Organisation, Steuerung und Controlling sowie Rehabilitation und Leistungen. Ulrich Meesmann leitet die Ressorts Prävention, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedschaft und Beitrag sowie Regress. Hans-Jörg Piasecki ist zuständig für die Ressorts Informationstechnologie, Innere Dienste, Innenrevision, Finanzen, Beteiligungen und Eigenbetriebe sowie Rechtsangelegenheiten und Datenschutz.

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