D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 1. Deutsch-Konzept. der Regenbogenschule

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1 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 1 Deutsch-Konzept der Regenbogenschule Regenbogenschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Fontanesiedlung Hennigsdorf Ansprechpartnerin: Kathrin Berg, Fachkonferenz Deutsch, Januar 2015

2 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 2 Inhaltsverzeichnis 1. Organisation des Lese- und Schreibunterrichts an der Regenbogenschule Lesen lernen Der erweiterte Lesebegriff Lernvoraussetzungen Schreiben lernen Der erweiterte Schreibbegriff und dessen Lernvoraussetzungen Lernvoraussetzungen Methodische Ideen- und Materialsammlung Zusammenfassung: Einheitliche Standards zum Lesen und Schreiben lernen Literaturunterricht Themen im Deutschunterricht: Lese- und Schreibanlässe a. Themenvorschläge b. Planungsbeispiel: Der eigene Name Lernstandsanalyse Anhang Ein lernfördernder Klassenraum Gestaltungsvorschläge Schreibregeln Lautgebärden Empfehlungen Literatur... 22

3 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 3 1. Organisation des Lese- und Schreibunterrichts an der Regenbogenschule Die Regenbogenschule bietet einen ganzheitlichen und handlungsorientierten Lese- und Schreibunterricht an, der sich am individuellen Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler orientiert und Lernvoraussetzungen des Einzelnen berücksichtigt. Um eine immanente Auseinandersetzung mit den Schwerpunkten des Deutschunterrichts zu forcieren und den Schülerinnen und Schülern einen selbstbewussten Umgang mit Sprache und Schrift zu ermöglichen, werden Inhalte über den Deutschunterricht hinaus im Schulalltag als auch in Unterrichtsprojekte integriert. Zudem tragen verschiedene Lese- und Schreibmöglichkeiten im Klassenzimmer und Unterricht zu Immanenz und Alltäglichkeit des Lesens und Schreibens bei. Tagesplan zur zeitlichen Orientierung Stundenplanbilder/-piktogramme Ämterpläne Tagesablauf ordnen, legen, abschreiben, benennen, lesen etc. Persönliche Orientierung durch eigene schülerspezifisches Arbeitsmaterial Farbe, Foto, Namensschild Arbeitsplatz Sitzplatz Garderobenplatz Handtuch Zahnbürste etc. Zeichen und Symbole zur räumlichen Garderobe Orientierung im Schulhaus und auf Klassenräume dem Schulgelände Toiletten Fachräume und deren Ausstattung An- und Abwesenheitsvermerk der Klassen Kochrezepte Bilder deuten, Rezepte lesen, verbalisieren und ausführen Werkunterricht Bauanleitungen deuten, verbalisieren, Tätigkeiten ausführen Musikunterricht einfache Liedtexte durch Symbole lesen, deuten, benennen, lernen Gestalten/Kunstunterricht Bastelanleitungen (Bilder, einfacher Text) verstehen und ausführen Boardmaker-Symbole bieten sich als täglich wiederkehrendes Symbolsystem an und sind in unserer Schule verfügbar. Das Vorlesen, auch in Form von Patenschaften, nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, um Freude und Neugier am Lesen zu wecken, aktives Zuhören zu schulen und soziale sowie emotionale Kompetenzen zu fördern. Ein kontinuierliches Angebot zum Lernen und Üben ermöglicht das Stundenplanmodell unserer Schule, welches in der Eingangs-, Unter- und Mittelstufe täglichen Deutschunterricht in der Schulwoche vorsieht (4-5 Std. á 60min / Woche). In der Ober- und

4 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 4 Werkstufe sollte etwa 2 bis 3 mal pro Woche Deutschunterricht erfolgen. Vor allem die Anwendung der erlernten Fähigkeiten stehen im Unterricht der Werkstufe im Mittelpunkt. Auf die Festlegung auf einen bestimmten Lese- bzw. Schreiblehrgang verzichten wir, jedoch hat sich die Arbeit mit folgenden Lehrgängen und Konzepten im Unterricht mit unseren Schülerinnen und Schülerinnen bewährt: Lesen lernen mit Tina und Tim: Ein Leselehrgang in kleinen Schritten (Stockmann Verlag) IntraAct Plus Konzept Momel Fibelprogramm (Auer-Verlag) Die kleine Fibel (OWB) In jedem Fall muss abgewogen werden, ob sich die Arbeit mit einem Leselehrgang anbietet, vor allem hinsichtlich der Komplexität als auch der visuellen Gestaltung. Die Lehrgänge müssen in jedem Fall inhaltlich und methodisch mit Blick auf den einzelnen Schüler ergänzt werden. Momel Fibelprogramm Lesen lernen mit Tim und Tina IntraAct Plus

5 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 5 Die allgemein im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung geltenden Unterrichtsprinzipien werden auch im Fachunterricht berücksichtigt. Im Deutschunterricht bilden insbesondere Handlungsorientierung Selbsttätigkeit Individualisierung und Differenzierung Ganzheitlichkeit Wiederholung, Übung und Anwendung Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung sowie Kommunikations- und Denkförderung den Rahmen didaktisch-methodischer Überlegungen. Bevor der Einstieg und die Arbeit mit und an Buchstaben und Wörtern beginnt, sind in jedem Fall die Lernvoraussetzungen jedes Schülers zu prüfen, da diese die Grundlage des Kompetenzerwerbs im Deutschunterricht als auch im Mathematikunterricht sind. Dazu ist es empfehlenswert, zu Beginn des Schulbesuchs, aber auch bei Bedarf zwischendurch, Angebote mit diagnostischem Hintergrund zu machen.

6 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 6 2. Lesen lernen 2.1. Der erweiterte Lesebegriff Grundlage des Lesenlernens an der Regenbogenschule bildet das Modell des Erweiterten Lesebegriffs von Werner Günther (2013), dessen Kern entwicklungslogische Stufen der Erschließung von Bedeutungen und Informationen bildet. Es ist als Ergänzung und Erweiterung gängiger allgemeindidaktischer Leseentwicklungsmodelle zu verstehen. Die Stufen werden als gleichberechtigte Lesearten angesehen, sind nicht zwingend aufeinander aufbauend, bieten aber dennoch in der dargestellten Struktur Erklärungs- und Förderansätze für den Leseunterricht. Erweiterter Lesebegriff nach Günther Lesen im weiteren Sinne Schrift lesen Analyse, Synthese und Sinnentnahme Entsprechende Leseentwicklungsphasen nach Scheerer-Neumann Phase 7: Flüssiges Lesen Automatisierung Fokus auf Leseverständnis Phase 6: Fortgeschrittenes Lesen Wörter werden segmentiert: Morpheme lesen(bedeutungsträger, z.b. pack-en, koch-en), Buchstabengruppen (ei, eu, sch, ung, en), Signalgruppen (machen, lachen, Sachen), Ganzwörter (häufig gelesen, simultan erfasst und nicht mehr durchgliedert: der, die, das, und, in, er, sie, lesen, ) Synthetisieren sichere Graphem-Phonem- Korrespondenz führt zu Zusammenschleifen von Lauten (Silbenlesen), Synthetisieren wird automatisiert und auch unbekannte Wörter werden nach und nach erlesen Sinnentnahme durch lautes Lesen (Hören des Wortes)Synthetisieren sichere Graphem-Phonem-Korrespondenz führt zu Zusammenschleifen von Lauten (Silbenlesen), Synthetisieren wird Altersentsprechung ab Schuleintritt

7 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 7 automatisiert und auch unbekannte Wörter werden nach und nach erlesen Sinnentnahme durch lautes Lesen (Hören des Wortes) Phase 4: Graphem-Phonem- Korrespondenzen Phonologische Bewusstheit (Reime, An-, In-, Auslaute) Buchstabe-Laut-Zuordnung Benennen von Buchstaben Auditive Diskrimination von Lauten Erste Synthese (Ein-Zweisilbige Wörter, Silbenlesen) Lesen im engeren Sinne Ganzwörter lesen einfache Informationen und Mitteilungen lesend verstehen z.b. Namen, Monate, Wochentage Signalwörter lesen z.b. Namen von Marken (Edeka, Coca Cola etc.) Orientierung in Sachzusammenhängen (Süßigkeiten, Getränke, Namen von Fernsehsendern, Toilettenaufschriften, ) Teilhabe Phase 3: Logographematische Leistungen Orientierung an visuellen Merkmalen eines Wortes (Schriftart, Stellung der Buchstaben, Wortlänge etc.) Benennen von Buchstaben im Wort und einzelnen Wörtern Analysefähigkeit noch kein Lesen im engeren Sinne Phase 2: Logografische Leistungen Entwicklung eines Symbolverständnisses Benennen von Firmenzeichen/Marken/Emblemen in einem Kontext ab Vorschulalter ab Vorschulalter Piktogramme lesen Schematische Abbildungen, die vereinfachte Gegenstände, Personen oder Tiere darstellen, sowie Farb- und Formzeichen, z.b. rot am Wasserhahn für heißes Wasser Orientierung in der Umwelt, Teilhabe

8 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 8 Bilder lesen Bildern und Geschichten visuell wahrnehmen und Sinn entnehmen, im erweiterten Sinne lesen Situationen lesen Gegenständen und Personen Bedeutungen entnehmen und zuweisen Kontakt aufnehmen und der Situation entsprechend aufrecht erhalten, Interesse für Umwelt entwickeln, Welt verstehen durch Wissen um Funktion von Gegenständen, Handlungsabläufen Phase 1: Präliteral-symbolische Leistungen Sinnentnahme aus Bilderbüchern, Benennen von Abbildungen durch Einund Zweiwortsätze ab 12 Monaten Säuglingsalter (in Anlehnung an GÜNTHER 2013, 43ff.) Ausgewählte Themen dienen im Leseunterricht vor allem der intrinsischen Motivation der Schülerinnen und Schüler. Sie beziehen sich auf die Kinder selbst und ihre Ich-Identitäten: o Erkennen und Zuordnen von Fotos der eigenen Person, später dann der Mitschüler, o Namen als Ganzwörter lesen o Fotos und Ganzwörter aus dem familiären Umfeld erkennen und zuordnen die schulische Lebenswelt: o Stundenplanfotos/-symbole o Bildrezepte im HW-Unterricht o bildliche/symbolische Handlungsanleitungen o Auseinandersetzen mit Bilderbüchern und Lesestoff aus der Kinder- und Jugendkultur Die Boardmaker-Software von Mayer-Johnson bietet Möglichkeiten der Bereitstellung zahlreiche Symbole, die einen weit über den Fachunterricht hinausgehenden fächerübergreifenden Einsatz ermöglichen Lernvoraussetzungen Akustische Wahrnehmung o Fähigkeit, Sprache zu analysieren o Wortschatz o Sprachverständnis o Verbale kommunikative Fähigkeiten

9 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 9 Verarbeitung o Merkfähigkeit / Gedächtnis o Fähigkeit, Buchstaben zu entschlüsseln und Sinn zu entnehmen o Fähigkeit zu abstrahieren, Buchstaben zusammenzufügen und zu erkennen, dass Wörter und Sätze entstehen, die symbolisch für Objekte oder Handlungen stehen (Ich backe Kuchen. Ich bin fröhlich.) Visuomotorik/Visuelle Wahrnehmung o Buchstaben und Wörter werden über das Auge erfasst, angesehen und die Reize über Nervenbahnen an entsprechende wahrnehmungsverarbeitende Zentren weitergeleitet o Analysefähigkeit: Wort in Buchstaben zergliedern o Raum Lage Beziehungen: Was ist oben und unten? Um Buchstaben normgetreu zu schreiben und zu erkennen, wenn Buchstabe seitenverkehrt geschrieben ist o Leserichtung von links nach rechts soll automatisiert sein o Wörter automatisch erkennen, die sich oft wiederholen, ohne sie jedes Mal erneut erlesen zu müssen Das Lesen im engeren Sinne setzt zudem voraus, dass die Schülerinnen und Schüler bereits Gegenständen und Situationen einen Sinn entnehmen können, also Situationen lesen können, Bilder lesen bzw. deuten, indem sie beispielsweise Bilderbücher anschauen sowie Inhalte auf Bildern zeigen und benennen Symbole und Piktogramme verstehen und lesen, diese sinnentnehmend Deuten, Signalwörter erkennen und benennen (z.b. Supermarkt-Namen) sowie erste Ganzwörter erkennen und eine Bedeutung unterstellen, etwa ihrem Namen sowie den Wörtern Mama oder Papa.

10 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Schreiben lernen 3.1. Der erweiterte Schreibbegriff und dessen Lernvoraussetzungen (nach Scheerer-Neumann in GÜNTHNER 2008) Das Schreiben von Zeichen, Buchstaben und schlussendlich Wörtern gelingt, wenn Kinder entwicklungslogische Stufen im Prozess des Schreibenlernens vollzogen haben. Dies erfordert nicht nur feinmotorische Kompetenzen, etwa eine exakte Stifthaltung, einen entspannten Muskeltonus und die Fähigkeit der Kraftdosierung, sondern ebenso die Entwicklung von kognitiven Komponenten (Konzentration, Gedächtnis, Analyse, Synthese), Figur-Grund-Wahrnehmung, Raum-Lage-Beziehungen, Motivation, etc. Schreiben gelingt nur, wenn die vorhergehenden Stufen durchlaufen wurden, sodass das dargestellte Modell sowohl diagnostische Beobachtungen und Schlussfolderungen zulässt. Stufe Merkmale Lernvoraussetzungen 1. Kritzelstadium ungeordnete Schreibbewegungen Kraftdosierung von Hand, Finger und Arm: Kritzeln erfolgt ohne Absicht - freie Beweglichkeit des Unterarms und der Hand Zeichen haben keine Intention - Tripodengriff - Halten und Führen einfacher vorrangig Hieb-, Schwungund Kreiskritzeln Schreibgeräte - grob dosierter Krafteinsatz Figur-Grund-Wahrnehmung: 2. Kritzelstadium geordnete Bewegungen Schreib-/Malblatt vom Tisch bewusster Prozess unterscheiden, Gekritzel auf ergebnisorientiert Papier erkennen z.b. Zick-Zack, Liniarität Konzentrationsfähigkeit bezüglich einfacher Aufgabenund Arbeitsformen Motivation Schemazeichnungen erste bedeutungstragende Zeichnungen Verfeinerung der im Kritzelstadium erworbenen Schülerin/Schüler entwickelt und kombiniert geometrische Grundformen Linie, Kreis, Punkt, Rechteck Fähigkeiten Abstraktionsfähigkeit: Schülerin/Schüler erkennt, dass reale Gegenstände bildhaft dargestellt werden können z. B. Zeichnungen mit Kopffüßlern, Häusern, Bäumen, Blumen, Tieren etc. Analysefähigkeit: Einzelteile eines Gegenstandes/einer Person analysieren, erkennen, reproduzieren Synthesefähigkeit: einzelne Bestandteile zu sinnvolles Ganzes zusammenfügen Merkfähigkeit/ Gedächtnis: Wiederholt vorkommende

11 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 11 Erste Buchstabenschrift vorhandene geometrische Grundformen werden erweitert und verfeinert um Halbkreise, Ovale, Diagonalen etc. Schülerin/Schüler nimmt Unterschied zwischen Malen und Schreiben wahr Großbuchstaben dominieren Schreibrichtung von links nach rechts wird eingehalten eigener Name (Großbuchstaben) wird zur Kennzeichnung eigener Arbeiten genutzt z. T. stehen Buchstaben auf dem Kopf, sich unvollständig oder spiegelbildlich unsichere Phonem- Graphem-Korrespondenz 1 Lautschrift bewusstere Phonem- Graphem-Korrespondenz Schülerin/Schüler schreibt Wörter lautgetreu, z.b. MAMA, PAPA, OMA Unsicherheiten in der Buchstabenreihenfolge, - schreibweise, Phonem- Graphem-Korrespondenz Lust am Schreiben wecken und Fehler akzeptiere Grundmuster spontan abrufen Figur-Grund-Wahrnehmung Raum-Lage-Beziehungen erfassen Verfeinerung erworbener Kompetenzen (siehe Kritzelstadien, Schemazeichnungen) Stifthaltung: Tripodengriff präzise Auge-Hand- Koordination erweitertes Symbolbewusstsein: Bedeutung von Buchstaben, des eigenen Namens und erster Wörter erfassen Analysefähigkeit: einzelne Buchstaben in einem Wort erkennen differenzierte und verfeinerte Graphomotorik Merkfähigkeit: Buchstabenform und Schreibweise Phonem-Graphem- Korrespondenz Analyse- und Synthesefähigkeit: Wort optisch und akustisch zergliedern und Elemente sinnvoll verknüpfen Da das Schreiben in Buchstabenschrift für einige Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Gründen nicht möglich bzw. zu leisten ist, kann ein Ersatzsystem angeboten werden, bei dem vorgefertigte Bild- und Wortbausteine zur Eigenproduktion und Mitteilung befähigen. Den Schülerinnen und Schülern steht dabei eine Kombination aus Wort- und Bildkarten zur Verfügung, die als Subjekte und Objekte im Satz eingesetzt werden. Genannte Elemente werden vom Lernenden in sinnvoller Reihenfolge auf Papier gelegt oder geklebt. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, in komplexen Sätzen zu 1 Synonym: Laut-Buchstaben-Zuordnung

12 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 12 schreiben. Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen: Toni Anna Toni isst ein Eis. Anna isst kein Eis. Abbildung aus: Die kleine Fibel, OW Zum Schreiben lernen wird an der Regenbogenschule kein bestimmter Lehrgang verwendet. Oberste Priorität hat der individuelle und emotionale Bezug der n zum Schreiben, um Motivation und Interesse zu wecken und zu erhalten Lernvoraussetzungen Feinmotorische Kompetenzen o Händigkeit o Kraftdosierung o Stifthaltung (Tripodengriff) Symbolbewusstsein und Abstraktionsfähigkeit Visuomotorik (Auge-Hand-Koordination) Figur-Grund-Wahrnehmung Raum-Lage-Konstanz Erkennen und Malen grafomotorischer Grundelemente Merkfähigkeit Phonem-Graphem-Zuordnung Analyse und Synthese

13 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Methodische Ideen- und Materialsammlung

14 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 14

15 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Zusammenfassung: Einheitliche Standards zum Lesen und Schreiben lernen Folgende einheitliche Standards gelten zum Schreiben lernen an der Regenbogenschule: Druckschrift Nord, in Einzelfällen Schulausgangsschrift Gemischt-Antiqua (Groß- und Kleinschreibung) Schreibregeln Liniatur mit Buchstabenhaus, soweit es motorisch von den Schülerinnen und Schülern realisierbar ist Boardmaker Methodenvielfalt individuelle Lernstandsanalyse nach jedem Schulhalbjahr für jeden Schüler 6. Literaturunterricht Literatur im Unterricht zu erarbeiten und zu besprechen, ist zweifelsohne auch Anliegen unserer Schule. Zwar muss von der Texterschließung (z.b. Lesen, Zusammenfassen, Interpretieren) im allgemeinbildenden Sinne Abstand genommen werden, doch bietet sich für die Bearbeitung von Büchern eine elementarisierte Herangehensweise an. Bücher erschließen durch Betrachten, Lesen sowie Vorlesen fördert die Vorstellungskraft und Motivation unserer Schülerinnen und Schüler. Es liegt nahe, Bücher und Themen zu wählen, die der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler entsprechen, um sie zu motivieren und soziale Kompetenzen zu fokussieren. Praktikabel ist das Erarbeiten von Bilderbüchern, die vielseitige thematische Anknüpfungen bieten. Bilder können entsprechend des erweiterten Lesebegriffes angeschaut, analysiert, versprachlicht und in Sinnzusammenhänge gebracht werden. Das Vorlesen von einfachen, kurzen Büchern erfordert eine gute Konzentrationsfähigkeit sowie auditive Aufmerksamkeit. Unterstützend könnten Symbole und Piktogramme einen inhaltlichen Leitfaden bilden. Vom Lesen von Bildern, Symbolen und einzelnen Buchstaben über Ganzwörter bis hin zur Synthese können einfache Bücher auch selbstständig erarbeitet werden. Es bietet sich an, die jeweiligen Themen weiterführend und fächerübergreifend in den Unterricht zu integrieren.

16 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 16 Anregungen: Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte Als die Raben noch bunt waren Oh wie schön ist Panama Ben liebt Anna Materialhandreichungen als Ideengeber sind oftmals in Verlagen wie Persen oder Beltz erhältlich.

17 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Themen im Deutschunterricht: Lese- und Schreibanlässe a. Themenvorschläge (ohne Hierarchie, stufenübergreifend) Jahreskreis: Wochentage, Monate, Jahreszeiten Stunden- und Ämterpläne Das bin Ich! Familie Freundschaft und Kooperation Lebensmittel / Beim Einkauf Hobbies Tiere Ferienerlebnisse Wandertage und Exkursionen Vor- und Nachbereitung von Theaterbesuchen Meine Gefühle Bewerbung Praktikumsplatz Briefpatenschaften s schreiben SMS lesen und schreiben Jugendthema in Kurzgeschichten oder Büchern (Cornelsen: Einfach lesen) Arbeitsaufträge erlesen, in z.b. Wochen- oder Tagesplänen, in berufsvorbereitendem Unterricht, bei Praktika anfragen z.b. für Klassenfahrt Zeitungsschau Tagebuch am PC schreiben Einkaufslisten und Aufgaben für Frühstückstag am PC schreiben Power Point Präsentation erstellen

18 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e 18 b. Planungsbeispiel: Der eigene Name 8. Lernstandsanalyse Die Lernstandsanalyse für den Deutschunterricht ist für Schülerinnen und Schüler konzipiert, bei denen zu erwarten ist, dass sie in einer Form Lesen und Schreiben lernen werden. Pro Schülerin bzw. Schüler wird im Verlauf der Schulzeit ein Analysebogen verwendet, der mindestens jährlich ergänzt und fortgeschrieben wird. Dazu werden in jedem Schuljahr Eintragungen in einer anderen Farbe vorgenommen, um Veränderungen und Entwicklungen zu visualisieren. Der jeweilige Lehrer unterschreibt mit seinem Kürzel, damit der zukünftige Deutschlehrer einen Ansprechpartner hat. In der Lernstandsanalyse werden folgende Lern- und Entwicklungsbereiche dokumentiert: Lernbereich: Lernvoraussetzungen (Händigkeit, Motivation, Tonus, etc.) Lernbereich: Phonologische Bewusstheit Lernbereich: Lesen und Schreiben der eigene Name Lernbereich: Schreiblehrgang Druckschrift Lernbereich: Schreiblehrgang Schreibschrift Lernbereich: Lesen Erweiterter Lesebegriff Lernbereich: Lesen Wörter und Sätze Arbeit mit Lese- und Schreiblehrgängen (optional)

19 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Anhang 9.1. Ein lernfördernder Klassenraum Gestaltungsvorschläge Um Lesen und Schreiben erlernen und ermöglichen zu können, müssen förderliche Bedingungen im Klassenraum geschaffen werden. In ausgewiesenen Regalen sollten verschiedenste Materialien zur Lese- und Schreibförderung zur Verfügung gestellt werden. Anregungen: Bücher entsprechend der unterschiedlichen Lesestufen o Bilderbücher o Sachbilderbücher o Tierbilderbücher o Vorlesebücher o Erstlesebücher etc. Stifte unterschiedlicher Beschaffenheit, Stärke und Farbe o Buntstifte o Filzstifte o Wachsmalstifte o Straßenmalkreide o non-permanent Marker o Pinsel und Wasserfarben Wandtafel zum Malen und Schreiben Buchstaben- und Motivstempel unterschiedlicher Größe Stempelkissen Schalen mit Sand zum Nachspuren Muggelsteine zum Auflegen auf vorgegebene Buchstaben bzw. als Gedächtnisarbeit Computer mit überschaubarer Tastatur und einfachem Schreibprogramm Holzbuchstaben Fühlbuchstaben Springseile ( Lege den Buchstaben und laufe ihn nach. ) Zollstöcke Papier in verschiedenen Farben, Größen, Stärken Einkaufszettel Übungshefte und Blätter mit Liniaturen unterschiedlicher Größe Kreidetafeln, ggf. mit vorgegebenen Mustern Malhefte in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, z.t. mit Farbvorlagen

20 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Schreibregeln A a B b C c D d E e F f G g H h I i J j K k L l M m N n O o P p Q q R r S s T t U u V v W w X x Y y Z z Ä ä Ö ö Ü ü

21 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Lautgebärden 9.4. Empfehlungen Feinmotorik/Grafomotorik/Schwungübungen: Sabine Pauli, Andrea Kirsch: Geschickte Hände. Feinmotorische Übungen für Kinder in spielerischer Form. verlag modernes lernen Friedhelm Schilling: Spielen Malen - Schreiben. Vorlagen Teil 1 und Teil 2. Marburger Graphomotorische Übungen Mompitz-Schwungübungen: Lesen und Schreiben lernen: Thomas Jung, Maria Rauhe: Lesen und Schreiben lernen: Ein Lehrgang für Schüler mit geistiger Behinderung. Bergedorfer Unterrichtshilfen B. Bosse, K. Hönisch-Krieg, K. Müller-Wagner: Buchstabenwerkstatt Grundband: Lese- und Schreiblehrgang zur Einführung des Alphabets. Bergedorfer Unterrichtshilfen Bernd Wehren: Mein erstes Buchstaben-Entdecker-Heft. Auer-Verlag Lies mal! Heft 1-6. Jandorf-Verlag Lesedosen. Jandorf-Verlag Buchstaben Fühlen und Nachspuren. Betzold Verlag Linda Schlottmann: Ganzwörter lesen: Familie, Freizeit, Kalender. Bergedorfer Unterrichtshilfen Phonologische Bewusstheit: Bernadette Frechen, Stefanie Schößle: Mein Silben-Heft, Verlag an der Ruhr Stefanie Schößle: Mein Anlaut-Heft, Verlag an der Ruhr Katrin Wemmer: Phonologische Bewusstheit entwickeln 1, Trainingsprogramm: Laute, Silben und Reime. Bergedorfer Unterrichtshilfen Katrin Wemmer: Phonologische Bewusstheit entwickeln 2, Trainingsprogramm: Laut-Buchstaben-Zuordnung.. Bergedorfer Unterrichtshilfen Lochkasten SprachFIX. Verlag an der Ruhr Lochkastenkarten Anlaute erkennen, Reime. Verlag an der Ruhr Nachschlagewerke: Schlag auf, Schlag nach! Wörterbuch für die Grundschule, Mildenberger Verlag

22 D e u t s c h k o n z e p t S e i t e Literatur Günther, Werner: Lesen und Schreiben lernen bei geistiger Behinderung. Grundlagen und Übungsvorschläge zum erweiterten Lese- und Schreibbegriff. Dortmund: verlag modernes lernen Mahlstedt, Dagmar: Lernkiste Lesen und Schreiben. Fibelunabhängige Materialien zum Lesen und Schreibenlernen. Weinheim, Basel: Beltz-Verlag Pauli, Sabine/ Kirsch, Andrea: Geschickte Hände. Feinmotorische Übungen für Kinder in spielerischer Form. Dortmund: verlag modernes lernen Ratz, Christoph (Hg.): Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Oberhausen: Athena-Verlag Schäfer, Holger / Leis, Nicole: Lesen und Schreiben im Handumdrehen. Lautgebärden erleichtern den Schriftspracherwerb in Förderschule und Grundschule. München: Ernst Reinhardt Verlag. 2008

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