Parasiten des Menschen

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1 Parasiten des Menschen

2 R. Ringelmann, B. Heym Parasiten des Menschen Protozoen, Helminthen undarthropoden Krankheit, Diagnose und Therapie i SteinkopffVerlag Darmstadt

3 Prof. Dr. R. Ringelmann Institut ftir Mikrobiologie und Immunologie MoltkestraBe 14 D-7500 Karlsruhe Dr. Beate Heym Hopital Pitie - Salpetriere Laboratoire de Bacteriologie - Virologie 47 bd. de I'hopital F Paris Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ringelmann, Ronnald: Parasiten des Menschen : Protozoen, Helminthen und Arthropoden ; Krankheit, Diagnose und Therapie / R. Ringelmann ; B. Heym. - Darmstadt: Steinkopff, 1991 ISBN-13 : e-isbn-13 : DOl: / NE: Heym, Beate: Dieses Werk ist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergutungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Copyright 1991 by Dr. Dietrich SteinkopffVerlag GmbH & Co. KG, Darmstadt Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1991 Verlagsredaktion: Sabine MUller - Herstellung: Jens Fabry Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veroffentlichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Satzherstellung: Typoservice, Aisbach Gedruckt auf saurefreiem Papier

4 Herrn Professor Dr. med. Paul Klein gewidmet: Fragen, Hypothesen und Alternativen waren der fruchtbare Boden flir seine Arbeit. Herrn Professor Heinz Mehlhorn, auch dem Springer-Verlag in Heidelberg, mochten wir flir die grobziigige Uberlassung mehrerer Zeichungen aus "Parasitology in Focus" danken, ebenso den Kollegen H. C. Jeffrey and R. M. Leach und ihrem Verlag Churchill Livingstone flir die Erlaubnis zum Nachdruck solcher Skizzen aus "Atlas of Medical Helminthology and Parasitology". Meiner Frau, Dr. med. Ursula Ringelmann geb. Brisken, mochte ich flir kritische Diskussionen, ihre Anregungen und unermiidliche und tatkraftige Hilfe in vielen Stunden bei der Bearbeitung des Manuskripts herzlich danken.

5 EiD Lehr-, Frage- nod Arbeitsbnch Was sind Parasiten, wie sind sie aufgebaut, nach welchen Gesichtspunkten kann man sie unterteilen? Wo ist der natlirliche Lebensraum flir Protozoen, Wlirmer und Insekten? Wie verbreiten sie sich, wie sichern sie ihr Uberleben? Wie gefiihrlich sind sie flir den Menschen? Wie konnen die durch sie verursachten Infektionskrankheiten diagnostiziert werden, klinisch und im Labor? Welche Therapie ist bekannt und bewahrt, wie kann vorgebeugt werden? Dies sind Fragen, die sich dem Arzt, dem Infektologen und Mikrobiologen, auch dem Medizinstudenten, wahrend Ausbildung und im Beruf stellen. Der erste Teil dieser Darstellung, die "Allgemeine Parasitologie", beschreibt libergreifende Beobachtungen zu den Erregern mit Hinweisen auf Erfahrungen aus Bakteriologie und Virologie. Der zweite Teil, die "Spezielle Parasitologie", flihrt in alphabetischer Ordnung, oft nur stichwortartig, das Bekannte flir menschenpathogene Arten auf und weist auf offene Fragen hin; sie mogen zum eigenen "Fortschreiben" anregen. Der dritte Teil, "Labordiagnostik", gibt detaillierte Angaben zum Ablauf der Untersuchung flir verschiedene Untersuchungsmaterialien bei jeweiliger Verdachtsdiagnose und zu den Arbeitsmethoden. Was ist "Medizinische Parasitologie"? Die Parasitologie ist neben der Bakteriologie, der Virologie ein Teilgebiet der Medizinischen Mikrobiologie. Die Bakteriologie beschaftigt sich mit Einzellern ohne Zellkern, aber mit vollstandigem DNA-Genom und komplexer Zytoplasmastruktur. Die Virologie beschreibt Zellparasiten, die selbst nicht vermehrungsfahig sind, sondern nur aus DNA oder RNA in einer fast kristallinen Hlille aus Proteinbausteinen bestehen. Die Mykologie befabt sich mit komplexen Ein- und Mehrzellern, die bereits die typischen Organellen einer eukaryotischen Zelle besitzen. Unter "Parasitologie" wird im liblichen Sprachgebrauch die Lehre von zwei oder drei sehr verschiedenen Gruppen von Lebewesen zusammengefabt: Einzeller (Protozoen) und Mehrzeller (Metazoen) mit den Wurmern (Helminthen) und den Arthropoden (Insekten). Der Begriff "medizinische" oder "klinische" Parasitologie bedeutet dabei, dab uns aus der Vielzahl der Arten nur diejenigen interessieren, die beim Menschen immer oder haufig, manchmal auch nur nach Vorschadigung oder bei bestimmter Disposition Krankheitssymptome verursachen, die also obligat oder fakultativ pathogen sind. Medizinische Parasitologie wird oft mit Tropenmedizin gleichgesetzt. Ursache hierfiir ist, dab heute viele parasitare Erkrankungen und Infektionen in Europa und Nordamerika selten vorkommen, denn viele Parasiten und Wlirmer konnen sich primar nur in tropischen Gebieten ausbreiten. Sie finden nur dort ihr optimales Biotop und ihren richtigen Vektor. Schlechte hygienische Verhaltnisse, Zusammenleben auf engem Raum, ungenligende Abwasser- und Trinkwasserhygiene, Unterernahrung und Multimorbiditat der Bevolkerung sind zudem glinstige Vorausetzung flir die weitere und schnelle Ausbreitung. VII

6 Das Wort "Parasiten" wird zudem mehrdeutig gebraucht. Parasitism us beschreibt die besondere Art des Zusammenlebens zwischen Erreger und Wirt, bei dem der Wirt geschadigt wird. Zusammenleben unterschiedlicher Organismen, ohne sich gegenseitig zu schadigen, wird dagegen als Kommensalismus bezeichnet. Ntitzliches gegenseitiges Zusammenwirken zwischen Mikroben und Wirt wird diesen Begriffen als Symbiose gegentibergestellt. All dies gilt nattirlich auch flir Bakterien und Viren als "Parasiten". Welche Aspekte der Parasitologie interessieren wen? Ftir den Infektologen sind die Kenntnisse der verschiedenen Symptome, Syndrome und Verlaufstypen der Erkrankungen wichtig, ebenso das Wissen tiber die Labordiagnostik und deren Leistungsfahigkeit. Klinisch orientierte Lehrbticher von Gsell und Mohr, oder von Mandell-Douglas-Bennett geben hier u.a. Auskunft. Ftir den Medizinischen Mikrobiologen und Laborarzt steht das Wissen tiber das richtige Untersuchungsmaterial, dessen Gewinnung, Transport und Aufbewahrung im Vordergrund. Er mus eine kompetente Ubersicht tiber die optimalen Verarbeitungsmethoden, die mikroskopischen Techniken, Anreicherungs- und Farbemethoden besitzen. Exakte Angaben zur Moglichkeit des Erregernachweises mit Mikroskop oder als Antigen oder durch Anztichtung, sowie zur Aussage der Serologie und Immunologie flir verschiedene Infektionen, sind seine Domane. Gleichzeitig mus er tiber das mogliche Erregerspektrum bei verschiedenen Symptomen oder nach Reisen in bestimmte Gebiete erfahren sein. Zusammen mit dem Pharmakologen sollte er zur Therapie beraten. Den Piidiater und Internisten interessieren parasitare Erkrankungen deswegen, weil sie in differentialdiagnostische Uberlegungen bei ihren Patienten einbezogen werden mtissen, vor allem dann, wenn diese Patienten in der letzten Zeit Auslandsreisen unternommen haben. Den Tropenmediziner werden vor allem solche Parasiten interessieren, die in den Tropen und in unterentwickelten Gebieten besonders haufig vorkommen und dort oft schwere Krankheitserscheinungen bei Bewohnern wie bei Touristen hervorrufen. Ftir Medizinstudenten sind in erster Linie die Ubersichten zur Pathogenese, Diagnose und Pathologie, auch zurtherapie der haufigsten Erregerarten wichtig. Das Interesse der Fach-MTA wird sich mehr auf die optimaleaufbereitung des Untersuchungsmaterials und auf die Durchflihrung der einzelnen Teste richten. Die Struktur der Mikroorganismen, ihr nattirliches Umfeld, ihr Wirt und die Wege ihrer Verbreitung tiber Boden, Wasser und eventuelle Zwischenwirte sind flir Botaniker, Zoologen und Veteriniirmediziner von Bedeutung, u.a. wegen ihrer humanmedizinischen Aspekte. Was ist neo in der Parasitologie? Die heutigen Vorstellungen tiber die Immunpathogenese vieler Parasitosen und die detaillierte Beschreibung der labordiagnostischen Methoden sind Schwerpunkte unserer Darstellung. Schnelle und spezifische Nachweismethoden fur Antigene der Erreger, aus Blut, Urin, Sputum sowie im Stuhl - wie sie in der Virologie und auch in der Bakteriologie mit VIII

7 zunehmendem Erfolg eingesetzt werden - sind seit einigen J ahren auch hier in rascher Entwicklung. Beispiele sind der Antigennachweis bei Amoben, Malaria, Trypanosomen, Mikrofilarien, Pneumocystis, auch bei Helminthen. Die Infektionsserologie, der Nachweis von spezifischen Antikorpern, hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erbracht. Dieser Aspekt wird in der vorgelegten Ubersicht ausfiihrlich gewurdigt. Uber Verbesserungen der Anzuchtungs- und Vermehrungsmethoden gibt es kaum Neues zu berichten. Der Lebenszyklus der Parasiten, ihre Morphe im mikroskopischen und elektronenmikroskopischen Bereich sind meist gut erforscht und dokumentiert. Anatomie, elektronenmikroskopische Analyse und Physiologie sind in "Focus in Parasitology" (Editor H. Mehlhorn) modern dargestellt. Hier wird das Bekannte im Zusammenhang mit Bakteriologie und Virologie dargestellt. Die Epidemiologie der Erreger, auch Haufung von Antikorpernachweis bei verschiedenen Gruppen in bestimmten Gebieten, wird nur skizziert; sie ist zu viewiltig fur eine detaillierte Darstellung. Neuere Zahlen zu Inzidenz und Pravalenz sind imatlas von Sturcher zusammengetragen. Die geomedizinische und okonomische Bedeutung der Parasitosen wird dann deutlich, wenn man die auf 200 Millionen Schistosomeninfektionen, die auf 700 Millionen geschatzten Malariafalle und die sicher 1 Milliarde ubersteigenden Wurm- und Amobeninfizierten uberdenkt. Wie konnen Parasiten Ihren Wirt schadigen? Eine Korrelation zwischen Symptom en und heute bekannten Pathomechanismen darzustellen erschien uns bei der Beschreibung der klinischen Symptomatik vieler dieser Infektionen wichtig. Es ist immer wieder hervorzuheben, dab viele dieser Infektionen symptom los als stille Feiung, als uncharakteristische Storung des Wohlbefindens oder als subklinische Infektionen ablaufen. Immer wieder wird auf die Bedeutung der Dosis infectiosa und der Parasitenzahl in diesem Zusammenhang hingewiesen. Nur hohe Parasitenkonzentrationen fiihren zu entsprechenden Symptomen; allerdings sind oft nur recht wenig belegte Hinweise zu geben, wie eine solche "hohe" oder "niedrige" Parasitenbelastung des Patienten zu erkennen ist. Friihsymptome sind meist kurz nach dem Eindringen oder wahrend der ersten Wanderoder Vermehrungsphase der Parasiten zu erkennen; in der Regel handelt es sich urn allergische Erstreaktionen oder entzundliche Primaraffekte. Typische Symptome, wie sie fur klassische Parasitosen wie z.b. die Malaria beschrieben werden, sind nur bei wenig en Parasiten genau bekannt. Viele Infektionen verlaufen mit atypischer Symptomatik. Es ist nicht moglich, alle verschiedenen Verlaufe mit verschiedenster individueller Symptomatik ausfiihrlich zu beschreiben. Die dargestellten Fakten soli en immer wieder verdeutlichen, dab jede Infektion wahrend der verschiedenen Stadien ihres Verlaufs zu vielfaltigen Allgemein- und Organsymptomen fiihren kann. Bei vielen parasitaren Infektionen steht die chronische Verlaufsform oft mit blandem Beginn und eher dominierenden Spatfolgen im Vordergrund. In den Lehrbuchern fiir Klinische Infektologie, Tropenmedizin oder Innere Medizin werden oft die "typischen Sympto- IX

8 me" als Grundlage der Diagnostik herausgestellt. Unsere Darstellung mag vielleicht manchem Kliniker zu kurz und zu systematisch erscheinen. Unser Anliegen war es jedoch, gerade auf die Haufigkeit der atypischen, der stillen oder der primarchronischen Verlaufe hinzuweisen. Zu vermuten ist, dab gerade diese Verlaufe durch seltene oder fakultativ pathogene Parasiten haufiger sind, als es bisher angenommen wurde. Mit Blick auf die Aufnahme des Erregers und die Pathomechanismen der Erkrankung wird auf die haufigste Art der Ubertragung hingewiesen, und gleichzeitig werden besondere Ubertragungsmechanismen wie connatale Infektion, Transfusion und Ubertragung bei Intimkontakt untersucht. Das Haften des Erregers am Gewebe ist for die Infektion, die Disposition des Patienten for den spateren Verlauf entscheidend. MaBgebend hierfiir sind immunologische Faktoren, wie bestimmte HLA-Antigene oder eine Vorschadigung des Immunsystems, auch Koinfektionen mit einem anderen Erreger oder Stoffwechselerkrankungen. Pathophysiologie und v.a. Immunpathologie sind in den letzten lahren zunehmend erforscht worden; sie werden in einem eigenen Kapitel zusammengefabt, aber auch beim einzelnen Erreger angefohrt. Obwohl Parasitosen zu den am langsten erforschten Krankheiten gehoren, finden sich zu dieser Fragestellung nur wenige Angaben in den Lehrbiichern. Der Systematik wegen, aber auch, urn auf diese fehlenden Informationen hinzuweisen, wurde im Speziellen Teilbei der Frage nach atypischen Symptomen, nach Spatfolgen, nach Disposition und anderen oft zur Aussage "nicht bekannt" Zuflucht genommen, wobei wir wissen, dab dies "nur uns nicht bekannt" bedeuten kann. Kritische und hilfreiche Hinweise zu diesen Punkten werden gerne aufgenommen. Wie kann man Parasitosen behandeln? Zur Therapie wurden erprobte Ratschlage wiedergegeben und, soweit in der Literatur zu finden, mit Hinweisen auf die Erfolgsrate oder das Auftreten von Resistenzen kommentiert. Bei vielen Parasitosen ist in den letzten lahren eine erfolgreiche Therapie mit nur einer Dosis eines billigen Medikaments Wirklichkeit geworden; Ivermectin, einmal appliziert, ist dann auch prophylaktisch iiber Monate wirksam. Bereits erprobte Anwendungen sind Praziquantel bei Bandwiirmern und Bilharziose, sowie Metronidazol bei Lambliasis, Trichomoniasis und auch bei Amobiasis. Das alte Ziel jeder Therapie, Wirksamkeit durch eine Dosis, bei geringsten Nebenwirkungen und niedrigem Preis, ist hier nahergeriickt. Die Prophylaxe durch Impfstoffe bleibt noch Wunsch. Dagegen konnte zur wirksamen Chemoprophylaxe der Malaria mit Resochin bald die mit Ivermectin bei FluBblindheit hinzukommen. Gleichzeitig mub immer wieder auf die Regeln der personlichen Hygiene verwiesen werden. Zu den verschiedenen Erregerarten wurden jeweils nur die neueren Literaturstellen im Speziellen Teil zitiert. 1m Vordergrund steht dabei die Literatur zur Labordiagnostik und zur Therapie. BewuBt wurde von einer erschopfenden Aufzahlung, vor allem der alteren Literatur, abgesehen, da die Standardlehrbiicher hier geniigend Auskunft geben. Fiir gezielte Fragen ist heute auch die Literatursuche in Datenbanken schnell moglich. x

9 lohalt Ein Lehr-, Frage- und Arbeitsbuch... VII Begriffe und Synonyme XXI Teil I. Allgemeine Parasitoiogie 1 Autbau und Struktur von Parasiten Artenvielfalt Einteilungskriterien Merkmale der einzelnen Arten Einzeller - Protozoen GeiBeltierchen - Flagellata Wechseltierchen - Amoeba Sporentierchen - Sporozoa: Apicomplexa Strudler - Ciliata Microspora und Myxozoa Algen - Phycomycetae und Prototheca Pilze - Deuteromyces Unsichere Zuordnung Metazoen - Vielzeller Wurmer - Helminthes Saugwurmer, Egel - Trematodes Bandwiirmer - Cestodes Faden- oder Rundwurmer - Nematodes Kratzer - Acanthocephala Blutegel - Hirudo medicinalis Zungenwiirmer - Pentastomida GliederfiiBler - Arthropoda Insekten, - SechsfiiBler, Hexapoda Mucken - Nematocera Fliegen - Brachycera Uiuse - Anoplura und Mallophaga Wanzen - Heteroptera Flohe - Siphonaptera Ameisen, Bienen, Wespen - Hymenoptera Kafer - Coeloptera Schaben - Blattaria Spinnentiere - Arachnida Zecken - Acarina Milben Tausend- und HundertfiiBler - Myriapoda Skorpione - Scorpionidae XI

10 Spinnen - Aranea Schalen- oder Krebstiere - Crustacea Nesseltiere - Cnidaria Lebensraum von Parasiten Hauptwirt Nebenwirt Endwirt, Blindwirt Zwischenwirt Unbekannte Lebenszyklen Ubertragungswege Direkte Ubertragung Vertikale Ubertragung Autoinfektion und Reinfektion Direkter Kontakt Indirekte Ubertragung Ohne belebten Zwischenwirt Mit Zwischenwirt Der Mensch als Nebenwirt Der Mensch als Blindwirt oder Endwirt Erhaltung der Art Beispiele flir Ubertragungswege und Vektoren Haufigkeit von Parasitosen Symptome und Syndrome bei Parasitosen Charakteristische Parasitosen Malaria Amobenruhr Toxoplasmose Kala Azar (viszerale Leishmaniose) Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis) Chagas-Krankheit (SudamerikanischeTrypanosomiasis) Bilharziose (Schistosomiasis) FluBblindheit (Onchozerkose) Differentialdiagnostik von Allgemeinsymptomen Ubelkeit, Oberbauchbeschwerden, Anorexie, Durchfall Fieber, evtl. mit Durchfall Anamie, Hamolyse, Thrombopenie Eosinophilie und IgE-ErhOhung Differentialdiagnose der Organsymptome Durchfall Hepatosplenomegalie, Ikterus, Pankreatitis Lymphadenitis und Lymphangitis Lungensymptome ZNS-Symptomatik XII

11 Hautveranderungen Symptome im Urogenitalbereich Augensymptome Symptome im Hals-Nasen-Ohren Bereich Vielfaltige Symptomatik bei Immunsuppression Pathogenese von Parasitosen Kontamination und Infektion Host - Finding des Erregers Aufnahme und Haften des Erregers Pathogenitats- und Virulenzfaktoren des Erregers Dosis infectiosa Vermehrung des eingedrungenen Keimes Abwehrreaktionen des Wirtes Primare Barrieren Primare Phagozytose und Opsonisierung Reaktion des Gewebes auf Erreger Verschiedene Immunreaktionen Die Rolle der humoralen Antik6rper T-Zell abhiingige Abwehrreaktionen Mechanismen der Erreger gegen die Abwehrreaktionen des Wirts Pathogenese von Symptomen und Verlauf Stille Feiung - inapparenter Verlauf - Serokonversion Lokale Entziindung - "Primaraffekt" - Stadium I Generalisierung - Stadium II Chronischer Verlauf - Rezidiv - Slow Disease - Stadium III Spatfolgen und Organschiidigung Diagnostik von Parasitosen Infektionsmarker Histologische Veranderungen Nachweis des Erregers Makroskopischer Erregernachweis Mikroskopischer Erregernachweis Hamatologischer Erregernachweis Nachweis von Erregerantigen Anziichtung des Erregers (kultureller Nachweis) Erregernachweis mit Tierversuch Infektionsserologie Kinetik der Antik6rperbildung Methoden der Infektionsserologie Grenzen der Infektionsserologie Beurteilung der Funktion des Immunsystems Therapie bei Parasitosen Beginn der Chemotherapie XIII

12 Moderne Chemotherapie Vorgehen bei der Therapie Nebenwirkungen bei antiparasiuirer Therapie Parasitosen mit unbefriedigender Therapie Prophylaxe parasitarer Infektionen Prophylaxe bei Malaria Resochin-Prophylaxe Alternative Prophylaxe Prophylaxe bei Fieber trotz Resochin: (noch in den Tropen) Allgemeine Prophylaxe Therapie bei Malaria Fieber wahrend oder kurz nach Tropenaufenthalt ohne Prophylaxe, oder Nachweis von Plaemodium vivax, ovale oder malariae Verdacht auf Malaria tropica Malaria tropica - schwere Verlaufsform Therapie bei Toxoplasmose Indikation: Dosierung: Toxoplasmose in der Schwangerschaft: Chorioretinitis bei Toxoplasmose Zerebrale Toxoplasmose bei Immunschwache Prophylaxe: Reisen in tropische ond sobtropische Gebiete Allgemeine arztliche Vorsorge Reiseapotheke Impfungen Aktive Tetanusimpfung Orale Typhusvakzinierung Orale Polioimpfung Hepatitis A - Prophylaxe Aktive Impfung gegen Hepatitis B Choleraimpfung Gelbfieberimpfung Tollwutimpfung FSME-Impfung (Zecken-Virus-Enzephalitis) Pockenimpfung Termine Vorgehen bei Erkrankung Insektenstiche Schlangenbisse Welche Parasitosen in welchen Landern? Veteriniire ond Medizinische Parasitologie Parasitosen der Wiederkauer Protozoonosen XIV

13 Wurminfektionen - Helminthosen Krankheiten durch Insekten Parasitosen der Einhufer Protozoonosen Helminthosen Krankheiten durch Insekten Parasitosen des Schweines Protozoonosen Helminthosen Krankheiten durch Insekten Ubertragung vom TIer auf den Menschen Krankheitserreger vom Rind und Schaf Krankheitserreger vom Hund Krankheitserreger von der Katze Krankheiten von Vogeln und Gefliigel Krankheitserreger vom Schwein Krankheitserreger von Affen Krankheitserreger von anderen Tieren Krankheitsiibertragung durch Insekten Teil II. SpezieUe Parasitologie Acanthamoeba castellani Ancylostoma duodenale Anisakis Angiostrongylus cantonensis Ascaris lumbricoides Babesia microti Balantidium coli Blastocystis hominis Brugia malaya Capillaria hepatica Capillaria philippinensis Chilomastix mesnili Clonorchis sinensis Cryptosporidium parvum Cysticercus cellulosae Dicrocoelium dentriticum Dientamoeba fragilis Dioctophyma renale Dipetalonema perstans Diphyllobothrium latum Dipylidium caninum Dirofilaria immitis Dracunculus medinensis xv

14 Echinococcus granulosus.. Echinococcus multilocularis Echinostoma ilocanum Endolimax nanam.... Entamoeba coli Entamoeba gingivalis.... Entamoeba hartmani... Entamoeba histolytica... Enterobius vermicularis.. Enteromonas hominis Fasciola hepatica.... Fasciolopsis buski.... Gastrodiscoides hominis... Gnathostoma spinigerum Heterophyes heterophyes.... Hymenolepis nana.... Isospora belli lodamoeba buetschlii Lamblia intestinalis... Larva migrans Leishmania brasiliensis.. Leishmania donovani.. Leishmania tropica Loa loa.... Mansonella ozzardi.... Metagonimus yokogawai.. Metorchis conjunctus.... Milben-Acarus / Glycophagus.... Moniliformis moniliformis.. Myiasis.... Naegleria fowleri Nanophyetus salmincola Necator americanus Nosema connori... Onchocerca volvulus Opisthorchis felineus Paragonimus westermani.... Pediculus human us.... Plasmodium falciparum Plasmodium malariae Plasmodium ovale... Plasmodium vivax... Pneumocystis carinii.. Pulex irritans... Sarcocystis hominis.... Sarcoptes scabiei Schaben VXI

15 Schistosoma haematobium Schistosoma intercalatum Schistosoma japonicum Schistosoma mansoni Strongyloides stercoralis Taenia saginata Taenia solium Ternidens diminutus Toxocara canis Toxoplasma gondii Trichinella spiralis Trichomonas hominis Trichomonas tenax Trichomonas vaginalis Trichostrongylus orientalis Trichuris trichura Trichobilharzia szidati Trypanosoma brucei gambiense Trypanosoma brucei rhodesiense Trypanosoma cruzi Tunga penetrans Wanzen Watsonius watsoni Wuchereria bancrofti Zungenwtirmer Teil III. Labordiagnostik 1 Untersuchungsmaterial Abnahme und Probenzahl Transport und Verpackung Ablauf der Untersuchung Nachweis und Beurteilung von Infektionsmarkern Okkultes Blut in Stuhl, Urin oder Sputum Leukozyten in Urin, Sputum und Stuhl Leukozytose, Eosinophilie, Erhohung von IgE, IgG, IgA und IgM Untersuchung von Stuhl, Duodenalsekret und Galle Makroskopische Beschreibung und Aufbereitung Mikroskopische Untersuchung Anreicherungsmethoden fur Stuhlproben Bestimmung der Parasitendichte im mikroskopischen Praparat Nachweis von Kryptosporidien Nachweis von Proglottiden XVII

16 3.7 Farben und Anfertigen von Dauerpraparaten Konservierungsmethoden Untersuchung von Sand, Erde, Grasem und Wasser Untersuchung von Blut, Knochenmark-, Lymphknotenund Milzpunktaten Direktnachweis fur Plasmodien, Trypanosomen, Leishmanien oder Mikrofilarien Bestimmung der Parasitendichte im Blut Anreicherungsverfahren im Blut zum Nachweis von Mikrofilarien Anreicherungsverfahren zum Nachweis von Trypanosomen und Leishmanien Untersuchung von Sputum, Lungengewebe und AlveolarJavage Untersuchung von Urin und Genitalsekret Nachweis von Trichomonas vaginalis Eier von Schistosoma haematobium Nachweis der Vitalitat von Schistosomen aus Stuhl oder Urin Seltene Urin-Parasiten Untersuchung von Haut, Hautgeschabsel und Skin snip Microfilarien-Nachweis aus Skin snip Nachweis von Ektoparasiten: Milben, Fl6he, Lause Anfertigung von Dauerpraparaten von Insekten Kulturelle Methoden Anzuchtung von Am6ben Anzuchtung von Trichomonas vaginalis Anzuchtung von Trypanosomen und Leishmanien Anzuchtung von Plasmodium falciparum nerversuche in der Parasitologie Nachweis von Toxoplasma gondii im Tierversuch Xenodiagnostik bei Trypanosoma cruzi Nachweis von Leishmanien und Trypanosomen im Tierversuch n Serologische Methoden Antigenmuster von Parasiten Antik6rper gegen Parasiten Testablesung und Kontrollen Spezifitat und Sensitivitat serologischer Reaktionen XVIII

17 12 Testmethoden Direkte Agglutination - DA Indirekte oder passive Agglutination - pa Passive Hiimagglutination - pha Latex-Agglutination - LA Immunpriizipitation nach Ouchterlony - OIP Immunelektrophorese - IEL Komplementbindungsreaktion - KBR Immunfluoreszenz - IF Enzymimmunoassay - EIA Sabin-Feldmann-Test oder Sero-Farb-Test - SFT Zelluliire Immunreaktion Hautteste In-vitro-Teste Laborausriistung Arbeitsspektrum Geriite und Reagentien SchutzmaBnahmen im parasitologischen Labor Anhang..., 323 Tabellen zum Nachweis aus verschiedenen Untersuchungsmaterialien von Stuhl..., 324 Duodenalsekret und Galle Darmbiopsie Urin Sputum Speichel / Mundschleimhaut Nasensekret / Schleimhaut Lungenbiopsie / Bronchiallavage Auge Blut Lymphknoten / Lymphe Muskelbiopsie / Hautbiopsie Skin snip Liquor ZNS-Biopsie Leberbiopsie Farbtafeln Literatur QueUenverzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der ThbeUen Index 375 XIX

18 Begriffe ood Syoooyme Amastigote Amaben Arachnoidea Arthropoda Blindwirt Bradycoit Ciliata Coracidium Cysticercoid Cystocoit Ektoparasit Embryosphaere Endocoit Endoparasit Endwirt Epimastigote Filariforme L. Finne Flagellaten Gamet Gametozyt Gewebezyste Hauptwirt Helminthen Heteroxenie Homoxenie Hydatide Hypnozoit Imago Infektion geibelloses Stadium der Trypanosomatidae Trypanosoma, Leishmania, Leptomonas im Makrophagen des Menschen Wechseltierchen Insekten, Hexapoda GliederfiiBler siehe Endwirt bei Toxoplasma, Gewebezyste Wimperntierchen, Strudler (Balantidium coli) erste Larve der Embryosphaere bei Zestoden (Wimpernlarve) Finnenform bei Dipylidium und Hymenolepis bei Toxoplasma, Formen innerhalb der Gewebezysten Parasiten, die den Wirtsorganismus temporar zum Zwecke der Nahrungsaufnahme befallen, z.b. Flahe, Stechmficken Oncosphaere, bei Zestoden die Larven im Endwirt infizierter Organismen; es werden dabei keine Vermehrungsformen gebildet bei Toxoplasma, wie Trophozoit, Tachyzoit, Merozoit Parasiten, die Schleimhaute und Organe im Wirtsorganismus besiedeln auch als Blindwirt bezeichnet; es werden dabei keine Vermehrungsformen gebildet oder ausgeschieden Crithidia-Form dertrypanosomen im Vektor; die GeiBel entspringt der Zellmitte und ist bis zum Vorderende der Zelle mit ihr fiber eine undulierende Membran verbunden Schlanke und lange Larven der zweiten bis vierten Generation Cercoid = Larve der Zestoden (auber Diphyllobothrium latum) GeiBeltierchen; mit den menschenpathogenen Gattungen Trypanosoma, Leishmania, Trichomonas reife Keimzelle mit haploidem Chromosomensatz unreife Vorstufe der geschlechtsspezifischen Zellen bei Toxoplasma, enthalt Zygoten Infizierter Organismus, der optimale Voraussetzungen fur Reifung, Vermehrung und Verbreitung des Parasiten bietet parasitische Wfirmer der Parasit kann sich in mehreren verschiedenen Wirten vermehren die Entwicklung und Vermehrung des Parasiten findet nur in einem bestimmten Wirt statt aus der Oncosphare entstehendes erstes Larvenstadium bei Echinococcus, d.h. Finnenform in Leberzellen persistierende Plasmodien bei Insekten die geschlechtsreife Adultform Haften, Eindringen, meist auch Vermehrung eines Parasiten und Stimulierung des Immunsystems; zu erkennen durch Serokonversion oder klinische Symptome XXI

19 Infestation Inkubation Kommensale Kolonisation Kontamination Larve LarveL1 LarveL2 LarveL3 LarveL4 LarveL5 Latenzperiode Makrogamet Metamorphose Metazercarie Mikrogamet Miracidium Monoxenie Mutualismus Nebenwirt Nematoden Nymphe Oenurus Oncosphaera Ookinet Oozyste Parasitismus Paratenischer Wirt Infektion mit Reifung, Wachs tum des Parasiten, aber ohne Vermehrung oder Ausbildung von Vermehrungsformen Zeit zwischen dem Eindringen des Erregers und dem Auftreten von Symptomen, 1-3 Tage bei Lamblia, Trichomonas und Sarcocystis, aber 90 Tage bei Wucheria und bis 360 Tage bei Dracunculus Mitbewohner der physiologischen Flora ohne erkennbaren Schaden oder Nutzen zu verursachen Besiedlung ohne klinische Krankheitssymptome Aufnahme des Erregers ohne Haften und Eindringen, also ohne Serokonversion und klinische Symptome Larve bei Insekten, die aus dem Ei schltipft und nach mehreren Stadien zur Puppe oder direkt zur Imago wird Larve bei Nematoden, die aus dem Ei schliipft Larve nach der Entwicklung im 1. Zwischenwirt Larve nach der Entwicklung im 2. Zwischenwirt oder im Endwirt Larve nach einem weiteren Zwischenwirt adultes Stadium Zeit zwischen dem Eindringen des Erregers und dem Ende seiner Reifung (siehe Patenzperiode) bei Sporozoen der (grobere) weibliche Gamet Mastigophora Flagellata/GeiBeltierchen, z.b. Trichomonas, Lamblien, Plasmodien Merozoit bei Sporozoen aus dem Schizont freiwerdende einzellige oder einkernige Stadien, die sich durch Schizogonie wiederum iiber Trophozoiten zu Schizonten entwickeln; aus einzelnen werden auch Gametozyten. Entwicklung von Parasiten und Insekten aus dem Ei iiber oft mehrerer Larvenstadien zu Puppe oder adulter Form Larvenstadium bei Zestoden bei Sporozoen der klein ere und begeibelte mannliche Gamet Wimpernlarve bei Egeln (Trematoden), entwickelt sich aus dem Ei und wird im 1. Zwischenwirt zur Sporozyste der Parasit hat nur einen einzigen Wirt, in dem die Vermehrung stattfinden kann Besiedelung, die fur den Wirt niitzlich ist infizierter Organismus, der Reifung und Vermehrung des Parasiten ermoglicht, aber nicht oder nur selten in optimaler Form Rundwiirmer mit den Gruppen Filarien und Mikrofilarien Larve bei Zecken Larvenstadium bei Zestoden erste aus einem Bandwurmei frei werdende Hakenlarve, die sich im 1. Zwischenwirt weiterentwickelt, speziell bei Diphyllobothrium bei Plasmodien die aus der Verschmelzung von Mikro- und Makrogarnet entstehende Zygote in Magen- oder Darmwand der Anopheles-Miicke eingekapselter Ookinet, in dem sich die Sporozyste mit Sporozoiten entwickelt Besiedlung des Wirtes mit fiir ihn schadlichen Folgen Blindwirt fur Helminthenlarven XXII

20 Patenzperiode Pathogenitat Plathelminthes Plerocercoid Polyxenie Prapatenz Procercoid Proglottide Promastigote Puppe Redien Reservewirt Rhabditiform Rhizopodae Rostrum Schizogonie Schizont Scolex Sparganum Spiro metra Sporogonie Sporozoit Sporozoen Sporozyste Stapelwirt Zeitraum zwischen Infektion und Entwicklung der geschlechtsreifen Form (DD Inkubationszeit bis zum Auftreten der ersten Symptome); in der Regellanger als "Inkubationszeit"; bei Plasmodium falciparum 6 Tage, bei Onchocerca 360 Tage Fahigkeit einer Erregerart oder -Gruppe beim Menschen Krankheit zu verursachen Plattwtirmer mit den Gruppen Trematoden und Zestoden Finne bei Bandwtirmern (Zestoden), die Invasionslarve, die sich aus dem Procercoid im 2. Zwischenwirt entwickelt (Finnenform von Diphyllobothrium) der Parasit kann sich in mehreren verschiedenen Wirtsspezies vermehren Zeit zwischen dem Eindringen des Erregers, dem Ende seines geschlechtlichen Entwicklungszyklus und dem Auftreten der ersten Erregerstadien im Untersuchungsmaterial Vorfinne, die sich im 1. Zwischenwirt entwickelnde Larve von Diphyllobothrium latum Bandwurmglied bei Leishmanien und Trypanosomen langliches begeibeltes Entwicklungsstadium im Vektor mit Kinetoplasten im Vorderende der Zelle Ruhestadium zwischen Imago und Larve bei Insekten bei Trematoden Vermehrungsgenerationen des Miracidiums 1m ersten Zwischenwirt siehe Nebenwirt kurze und gedrungene Larve der Gattung Strongyloides Amoben Hakenkranz am Kopf von Bandwtirmern bei Sporozoen Teilungsmodus der Einzeller, bei dem eine rasche Folge von Kernteilungen ohne Plasmateilungen erfolgt, die zu vielkernigen Zellen ftihren (Schizonten) vielkernige Zelle, aus der nach Reifung einkernige infektiose Zellen (Merozoiten) entstehen Kopf der Bandwtirmer mit Hakenkranz (Rostrum) invasionsfahige Larve von Diphyllobothrium latum (Plerocercoid), das zur Sparganose ftihrt Sparganum (Plerocercoid), Larve im zweiten Zwischenwirt von Diphyllobothrium latum Entwicklung von zwei Gameten zu Sporozoiten (geschlechtliche Vermehrung) infektioses Stadium, mit dem der Vertebraten-Wirt infiziert wird; durch Teilung entstehen Merozoiten parasitare Protozoen mit den Gattungen Plasmodium, Toxoplasma, Sarcocystis und Isospora das die Sporozoiten enthaltende Entwicklungsstadium in der Oozyste Uberlebensstation des Parasiten ohne Vermehrung und Reifung XXIII

21 Strobilcercus Symbiose Tetrathyridium Transportwirt Trematoden Trophozoit Trypomastigote Vegetative Form Virulenz Zerkarie Zestoden Zwischenwirt Zwitter Zygote Zyste Zystikerkus Larvenstadium bei Zestoden Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen Larvenstadium bei Zestoden in der Veterinarmedizin tibliche Bezeichnung fur Nebenwirt Saugwtirmer, Egel vegetative Form von Parasiten bei Trypanosomen und Leishmanien begeibeltes Ubertragungsstadium im Vektor; die GeiBel ist tiber eine undulierende Membran mit der Zelle verbunden (Trypanosoma-Form) allgemein ungeschlechtliche Form, teilungsfahig, oft beweglich Fahigkeit einer Subgruppe, eines Klon, besonders heftige Symptome oder einen schweren Krankheitsverlauf zu verursachen Larve dertrematoden, die sich im Zwischenwirt aus der Sporozyste entwickelt und den Endwirt direkt infiziert Bandwtirmer mit Ei oder Larve infizierter Organismus, in dem ein fur den Vermehrungszyklus des Parasiten wesentliches Stadium ablauft in einem Organismus befinden sich mannliche und weibliche Geschlechtsorgane, z.b. bei Zestoden (Bandwtirmern) aus der Vereinigung zweier Gameten hervorgehende Zelle, sporenahnlich, z.b. Oozysten Dauerform, die unter ungtinstigen Lebensbedingungen gebildet wird Finnenstadium von Taenia solium (invasionsfahiges Larvenstadium) XXIV

22 Synonyme fiir Gameten und Zygoten geschlechtlich differenzierte Formen Gameto-zyt Oo-kinet Makro-gamet Oo-zyste Mikro-gamet Sporo-zoit Synonyme bei Toxoplasmen Tropho-zoit Gewebe-zyste = Tachy-zoit = Zoito-zyste = Mero-zoit = Brady-zoit = Endozoit = Cystozoit Synonyme fiir Larven, dem ersten Entwicklungsstadium, das aus dem Ei bei Zestoden schliipft Zerkarie Cysticercoid Cysticercus Finne Hydatide Metazerkarie Miracidium Oenurus Oncosphare Plerocercoid Procercoid Tetrathyridium Sparganum Spirometra Strobilcercus Abb. Lt. Hydatid-Zyste Synonyme fiir verschiedene Formen bei den Flagellaten: Leishmania und Trypanosoma Amastigote (Leishmania-Form): Epimatigote (Crithidia): Trypomastigote (Trypanosoma-Form): Promastigote (Leptomonas-Form) intrazellulare Form beim Menschen in der Speicheldriise, Darmzelle des Vektors Ubertragungsform im Sekret des Vektors Ubertragungsform im Vektor xxv

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