Ackerbohnen. Vicia faba L.

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1 Hinweise zum Pflanzenbau Ackerbohne Vicia faba L. Standortansprüche Eine gute Wasserversorgung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Ackerbohnenanbau. Besonders wichtig ist dies während der Blüte und während des Hülsenansatzes, weil es sonst zu verstärktem Blüten- und Hülsenabwurf kommt. (2) Ackerbohnen Allgemeines Foto: Stefanie Michelsburg/LTZ Ackerbohnen (Vicia faba L.) gehören zur Familie der Leguminosae, also der Hülsenfrüchte. Sie gehen eine Symbiose mit stickstoffbindenden Bakterien ein. Daher ist eine Stickstoffdüngung nicht notwendig. Angebaut werden sie als Sommerform, seltener als Winterform. Ackerbohnenerträge liegen zwischen 25 und 75 dt/ha. Um eine gute Entwicklung des Wurzelsystems zu gewährleisten, sollte der Boden tiefgründig und gut drainiert sein. Staunässe ist zu vermeiden. Humusreiche, lehmige bis tonige Böden mit neutralem ph-wert (6,2-7,5) sind zu bevorzugen. Flachgründige und sandige Standorte scheiden insbesondere bei häufiger Vorsommertrockenheit in Verbindung mit hohen Temperaturen aus. Auf Böden mit vergleichsweise geringer Wasserhaltekraft sind Ackerbohnen nur dann anbauwürdig, wenn während der Vegetationszeit ausreichende Niederschläge (>500 mm) fallen und kühle Temperaturen vorherrschen, etwa auf maritimen Standorten oder in Mittelgebirgslagen. Rechtzeitiges Abtrocknen des Bodens ist für eine frühe Saat wichtig. (2) LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG

2 Sommerackerbohnen vertragen Fröste bis -5 C; (1) Winterackerbohnen bis -12 C. Bei kalten Wintern besteht Auswinterungsgefahr. (14) Für Ackerbohnen gelten in Wasserschutzgebieten Anbaueinschränkungen (siehe S. 9). Anbau Fruchtfolge Ackerbohnen sind nicht selbstverträglich. Daher ist eine Anbaupause von mindestens 4 Jahren einzuhalten. (3) Auch Raps, Sonnenblumen sowie die anderen Leguminosenarten als Haupt- oder Zwischenfrucht scheiden aus phytosanitären Gründen als Vorfrucht aus (Sklerotinia, Botrytis und Fußkrankheiten). Bei Rotklee- oder Luzerneanbau in der Fruchtfolge sollte der Ackerbohnenanbau mit möglichst großem Abstand nach dem Feldfutterbau erfolgen. Eine Vorfrucht mit guten Unkrautunterdrückungseigenschaften erleichtert später die Beikrautregulierung. Als Vorfrucht geeignet sind z. B. Wintergetreide wie Wintergerste und Winterweizen oder Sommerungen wie Mais. Hafer und Roggen sind als Vorfrucht ungeeignet, da sie Wirtspflanzen von Nematoden (Stängelälchen) sind. (3)(4) Als Folgefrüchte kommen insbesondere Wintergetreide oder Sommerungen wie z. B. Mais in Frage. Ackerbohnen gelten im Weizenanbau als Gesundungsfrucht (3), sie verringern das Auftreten von Schwarzbeinigkeit, Halmbruchkrankheiten und von herbizidresistenten Ungräsern. Bei Sommerungen nach Ackerbohnen können in Ackerbohnen Gräser als Untersaat oder bei früher Ernte eine Zwischenfrucht zur Stickstoffkonservierung und Vermeidung von Auswaschungsverlusten eingesät werden. Sofern der Ackerbohnenanbau als Ökologische Vorrangfläche anerkannt werden soll, ist eine Winterung oder ein Winterzwischenfruchtanbau vor einer Sommerung vorgeschrieben. Wuchstypen und Anbauformen Man unterscheidet zwischen längeren und kürzeren Sorten sowie zwischen bunt blühenden (tanninhaltig) und weiß blühenden (tanninarm). Tanninarme Sorten haben einen höheren Futterwert und sind für die Fütterung von Monogastriden besser geeignet. (2) Genaue Informationen zu Sorteneigenschaften sind der jährlich erscheinenden Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes sowie den Versuchsberichten zu den Landessortenversuchen im Internetangebot des LTZ Augustenberg zu entnehmen. 2

3 60 54,9 55,9 56,8 Durchschnittserträge in dt/ha ,3 0 Diva Nordica Hiverna Husky Sorten Abb. 1: Sortenerträge Winterackerbohnen (Landessortenversuche BW, 2013) 4 Standorte Beim Anbau von Ackerbohnen kann man zwischen Winter- und Sommerackerbohnen wählen. Winterackerbohnen haben durch ihren Entwicklungsvorsprung im Vergleich zu der Sommerform eine bessere Unkrautunterdrückung und einen geringeren Befall mit Schwarzer Bohnenlaus. Allerdings sind sie in feuchten, milden Wintern anfällig gegenüber Fußkrankheiten (6) und bei strengem Frost (unter -12 C) ohne Schneebedeckung kommt es zur Auswinterung. Abb. 1 und 2 stellen die Ertragsergebnisse der in den Landessortenversuchen (LSV) geprüften Winter- (2013) und Sommerackerbohnensorten ( ) dar. Aussaat Die Winterackerbohne wird zwischen Ende September und Anfang Oktober ausgesät und sollte im 4-6-Blattstadium in den Winter gehen. Eine Bestandesdichte über 22 Pflanzen/m² ist nicht empfehlenswert. Zu dichte Bestände neigen dazu, ins Lager zu gehen. Die Saattiefe liegt zwischen 6 und 8 cm. (6) Sommerackerbohnen werden so früh wie möglich ausgesät, um den hohen Keimwasserbedarf zu decken (Ende Februar bis Mitte März, Keimtemperatur ab 1-3 C). Außerdem ist durch eine frühere Entwicklung der Blattlausdruck zur Blütezeit geringer. Der hohe Keimwasserbedarf sowie eine höhere Standfestigkeit durch eine bessere Wurzelausbildung 3

4 60 58,0 54,7 55,3 52,9 54,4 52,9 Durchschnittserträge in dt/ha ,6 41,7 45, ,5 46, Fanfare Pyramid Fuego Espresso Taifun Isabell Sorten Ertrag 2014 Durchschnittsertrag Abb. 2: Sortenerträge Sommerackerbohnen (Landessortenversuche BW und Rheinland-Pfalz; ) sind auch der Grund für die tiefe Saatablage von 5 bis 8 cm. Die Saatdichte beträgt 40 bis 50 Samen/m² mit einem Reihenabstand zwischen 12 und 30 cm; letzteres bietet sich bei der Nutzung einer Maschinenhacke an. Eine Einzelkornsaat wird empfohlen. Walzen ist nur nötig, wenn die Aussaat zu flach erfolgte und dadurch Keimwasser fehlt. Vor Auflaufen und ab dem 3-Blattstadium ist das Striegeln zu empfehlen. Eine Impfung des Saatgutes ist nur notwendig, wenn auf dem Standort noch nie Ackerbohnen angebaut wurden. Die gleichen Knöllchenbakterien gehen eine Symbiose mit Erbsen und Wicken ein. (2) Düngung Die Düngeberechnung erfolgt anhand des Nährstoffbedarfs unter Berücksichtigung des Bodennährstoffgehaltes und der Nachlieferung aus der Vorfrucht. Pro dt Erntegut werden von der Gesamtpflanze 1,5 kg P 2 O 5 und 4,0 kg K 2 O entzogen. (5) Bei einer Ertragserwartung von 50 dt/ha sind bei Versorgungsstufe C also 75 kg P 2 O 5 und 200 kg K 2 O abzüglich der Nachlieferung aus der Vorfrucht zu düngen. Auf eine ausreichende Kalkversorgung des Bodens sollte 4

5 Ernte Die Ernte erfolgt, wenn die Hülsen schwarz, die Stängel überwiegend braun bis schwarz und die Körner hart sind, was oft zwischen Ende August und Ende September der Fall ist. (6) Einzelne unreife Hülsen an den Triebspitzen sind vertretbar. Eine Kornfeuchte zwischen 15 und 17 % ist optimal. Liegt die Kornfeuchte über 24 %, werden die Ackerbohnen beim Drusch gequetscht, liegt sie unter 14 % tritt Kornbruch auf. Bei Kornfeuchten über 18 % ist mit dem Drusch zu warten, um Trocknungskosten zu vermeiden. Geschnitten wird wenn möglich unterhalb der tiefsten Hülse. (2) Blühende Ackerbohnen Foto: Kristin Nerlich/LTZ geachtet werden, um einen ph-wert zwischen 6,2 und 7,0 einzuhalten. Durch die Knöllchenbakterien werden etwa 200 kg N/ha gebunden. Eine Stickstoffdüngung ist daher nicht notwendig. Die Ernterückstände hinterlassen beachtliche Nährstoffmengen (bei 50 dt/ha Kornertrag ca. 75 kg N/ha, 15 kg P 2 O 5 und 130 kg K 2 O), die der Folgekultur zur Verfügung stehen. (5) Die Ackerbohne benötigt 20 kg S/ha und hat einen mittleren Bedarf an Bor, Mangan, Kupfer, Zink und Molybdän. (2) Die Ernte erfolgt schonend mit weitem Korbabstand und einer Dreschtrommeldrehzahl zwischen 450 und 700 U/min, um Kornbruch zu minimieren. (16) Mischanbau mit Erbse Für die innerbetriebliche Verwendung ist auch der Mischanbau mit Körnererbsen möglich. Verglichen mit der Reinsaat ist ein ähnlicher Ertrag, aber eine höhere Ertragssicherheit zu erwarten, da beide Pflanzenarten bei Mischanbau weniger ins Lager gehen. Die Saatstärke sollte 50 % der Reinsaat betragen, also ca. 20 keimfähige Körner/m² Ackerbohne und 35 keimfähige Körner/m² Erbse. Als Reihenabstand wird je nach eingesetzter Technik 5

6 der einfache oder doppelte Getreideabstand gewählt. Die Samen sollten 6 cm tief abgelegt werden. (7) Pflanzenschutz (8) Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise zur Zulassung und Empfehlung durch den Warndienst unter sowie die Hinweise in der jährlich erscheinenden Broschüre Pflanzenproduktion Sorten und Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, herausgegeben von LTZ Augustenberg, LAZBW Aulendorf und den Regierungspräsidien. (8) Beikrautregulierung Eine optimale Bestandesdichte unterdrückt Beikräuter in ausreichendem Maße, sodass Striegeln häufig ausreicht. Während der Abreife des Bestandes fällt wieder mehr Licht auf den Boden und die Gefahr der Spätverunkrautung besteht. Ein nahezu unkrautfreier Bestand bei Bestandesschluss minimiert diese Gefahr. (2) Je nach gewähltem Reihenabstand kann gestriegelt oder gehackt werden. Solange der Keimling tiefer als 3 cm im Boden liegt, sollte ein- bis zweimal blind gestriegelt werden. Die jungen Keimlinge sind sehr empfindlich, sodass erst wieder ab dem 3-Blattstadium gestriegelt werden darf. Der Vorteil des Hackens ist die stärkere Belüftung des Bodens, die die Stickstofffixierung fördert. Ein Einsatz der Hacke ist bis zur Blüte bzw. zum Bestandesschluss möglich. (6) Schwerpunktmäßig kommen Weißer Gänsefuß, Melde, Klettenlabkraut und Kamille vor. Zur Bekämpfung von Disteln in Ackerbohnen stehen keine Herbizide zur Verfügung. (17) Verfügbare Herbizide sind in Tab. 1 aufgelistet. Ein geringer N min - Gehalt im Boden während der Vegetationszeit stärkt die Konkurrenzfähigkeit der Ackerbohne gegenüber Beikräutern. (12) Bekämpfung von tierischen Schädlingen Auftretende Schädlinge sind Blattrandkäfer (Sitona lineatus), Blattläuse und Samenkäfer. Der wichtigste Schädling ist die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae). Der Ackerbohnenkäfer (Bruchus rufimanus) ist in Vermehrungsbeständen von Bedeutung. (2) Verfügbare Mittel sind Tab. 2 zu entnehmen. Die Bedeutung von Anbaupausen darf nicht unterschätzt werden. (10) Krankheiten Wurzelfäule (Rhizoctonia- und Fusariumarten) kann durch Anbaupausen und Saatgutbeizung vermieden werden. Auch das 6

7 Tab. 1: Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Ungräsern und breitblättrigen Samenunkräutern (8) Mittel (Beispiele) kg, l/ha Ackerfuchsschwanz Flughafer Hirsen Windhalm Ackerhellerkraut Ehrenpreis Besondere Hinweise Anwendung nach der Saat bis Vorauflauf (VA-Ackerbohne und Futtererbse) Franzosenkraut Bandur 4, (+) (+) Feines Saatbett Boxer 5, (+) Centium 36 CS 0, (+) (+) - ++ Vor dem Auflaufen bis 5 Tage nach der Saat; ausgenommen Saatguterzeugung Stomp Aqua 4,4 + - (+) (+) + (+) (+) Mindestsaattiefe 5 cm Anwendung im Nachauflauf (NA-Ackerbohne und Futtererbse) Fusilade MAX 1, Ungräser im 2- bis 4-Blattstadium. Optimale Wirkung bei wüchsiger Witterung. Gegen Quecke in Futtererbse 2,0 l/ha Gallant Super 0, Gegen Quecke und Einjährige Rispe 1,0 l/ha Agil-S 0, Panarex 1, Gegen Quecke: 2,25 l/ha Kamille Klettenlabkraut Knötericharten Stiefmütterchen Vogelmiere Tab. 2: Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung tierischer Schädlinge (8)(9) Mittel (Beispiele) Wirkungsbereich (Aufwandmenge) Blattläuse Blattrandkäfer Bienen gefährdung Besondere Hinweise Kaiso Sorbie 0,15 kg/ha 0,15 kg/ha B 4 Wartezeit 7 Tage Karate Zeon 0,075 l/ha 0,075 l/ha B 4 Wartezeit 7 Tage Lambda WG 0,15 kg/ha 0,15 kg/ha B 4 Wartezeit 7 Tage Shock Down 0,15 l/ha 0,15 l/ha B 4 Wartezeit 25 Tage Pirimor Granulat 1) 0,3 kg/ha B 4 Wartezeit 35 Tage Wassermenge: 600 l/ha 1) Zulassungsende: ; Abverkaufsfrist: ; Aufbrauchfrist:

8 Tab. 3: Mittel zur Saatgutbehandlung (8) Wirkung gegen Auflaufkrankheiten Mittel (Beispiele) TMTD 98 % Satec Aatiram 65 Aufwandmenge 200 g/dt Saatgut 300 ml/dt Saatgut Auftreten von Brennflecken (Ascochyta fabae) wird über zertifiziertes, gebeiztes Saatgut reduziert. Bei Schokoladenflecken (Botrytis fabae), Falschem Mehltau (Peronospora pisi) und Ackerbohnenrost (Uromyces fabae) sollten auch aus ökonomischen Gründen nur bei hohem Befallsdruck Fungizide eingesetzt werden. (2) Verfügbare Beizmittel sind in Tab. 3 dargestellt. Virosen werden durch Blattlausbekämpfung verhindert. (6) Schokoladenflecken (Botrytis fabae) Foto: Jan Hinrichs-Berger/LTZ Insgesamt erfordert der Pflanzenschutz in Ackerbohnen nur ein relativ niedriges Intensitätsniveau. (2) VERWERTUNG Ackerbohnen werden innerbetrieblich zur Fütterung genutzt, eingelagert und später oder sofort verkauft. Die ökonomisch sinnvollste Verwertung ist die innerbetriebliche. (2) Auf Grund sekundärer Pflanzeninhaltstoffe, v.a. Tannine und Vicin, gibt es Fütterungsobergrenzen, z. B. bis 4 kg bei Milchkühen oder 10 % Kraftfutteranteil bei Legehennen. (11) Ackerbohnen haben eine schlechtere Eiweißqualität und sind etwas weniger schmackhaft als die Futtererbse, was sich aber durch eine geeignete Rationsgestaltung in den Griff bekommen lässt. (6) Tab. 4 zeigt Ersatzkostenwerte ( /dt) für die Schweinefütterung in Abhängigkeit vom Verkaufspreis des Futterweizens und vom Einkaufspreis des Sojaextraktionsschrotes. (13) Eine dt Ackerbohne kann 0,43 dt Sojaextraktionsschrot und 0,58 dt Futterweizen ersetzen. (2) Die Lagerung von Ackerbohnen sollte bei einer Kornfeuchte zwischen 14 und 15 % erfolgen. (2) 8

9 Tab. 4: Ersatzkostenwerte ( /dt) für Ackerbohnen in der Schweinefütterung (Berechnung nach Methode LÖHR) (13) Verkaufspreis Futterweizen ( /dt) Einkaufspreis Sojaextraktionsschrot ( /dt) ,9 27,1 32,4 37, ,1 28,3 33,6 38, ,9 29,1 34,4 39, ,9 31,1 36,4 41, ,9 33,2 38,4 43,7 Regelungen zum Wasserschutz Aufgrund der stickstoffbindenden Eigenschaft befinden sich nach der Ernte noch große Mengen an Stickstoff in den Ernterückständen (Wurzeln, Blätter und Stängel). Bei der Zersetzung des organischen Materials wird Nitrat freigesetzt und kann mit dem Sickerwasser ins Grundwasser ausgewaschen werden. Bodenproben, die im Herbst in den Wasserschutzgebieten gezogen wurden, zeigten nach Ackerbohnen relativ hohe Nitratgehalte im Vergleich zu anderen Leguminosen und Ackerkulturen (Tab. 5). (15) Deshalb ist gemäß Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung (SchALVO 5, Abs. 4) in den Wasserschutzgebieten mit erhöhter Nitratbelastung (Problem- und Sanierungsgebiete) beim Anbau von Ackerbohnen eine winterharte Zwischenfrucht in Untersaat einzusäen, die frühestens ab 1. Februar des Folgejahres eingearbeitet werden darf. Nach SchALVO dürfen diese Zwischenfrüchte auch verfüttert werden. Als Winterung darf nur Raps als Hauptfrucht in Mulch- oder Direktsaat nachgebaut werden. Aufgrund der großen Mengen Stickstoff, die Ackerbohnen hinterlassen, gilt auch außerhalb von Wasserschutzgebieten, dass kein zusätzlicher Stickstoffdüngebedarf im Herbst zur Folgekultur besteht. Auch zu Winterraps und Zwischenfrüchten widerspricht daher eine Andüngung im Herbst der guten fachlichen Praxis. Zur N-Düngebedarfsermittlung im Frühjahr zur Folgefrucht ist in Problem- und Sanierungsgebieten der im Bo- Tab. 5: Herbst-Nitrat-N-Gehalte nach Leguminosen (LTZ, SchALVO-Daten , Mittelwerte für Bodenprofil 0-90 cm) Herbst-Nitrat-Gehalt Ackergras Kleegras Sojabohnen Linsen Klee Süßlupinen Ackerbohnen Erbsen kg N/ha

10 den vorhandene, pflanzenverfügbare Stickstoff (N min -Wert) zu berücksichtigen. In Regionen mit später Ackerbohnenernte ist der Nachbau von Raps oft nicht mehr möglich. Die winterharte Untersaat ist arbeitstechnisch schwer realisierbar, so dass die Untere Landwirtschaftsbehörde unter bestimmten Umständen bei Festsetzung alternativer Auflagen eine Befreiung erteilen kann. Förderung des Anbaus durch FAKT und Greening Förderung über FAKT Der Anbau von Leguminosen kann im Förderprogramm FAKT (Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl) des Landes Baden-Württemberg über die Maßnahme A1 Fruchtartendiversifizierung gefördert werden. Bei dieser Maßnahme wird der Anbau von jährlich mindestens fünf verschiedenen Kulturen auf der Ackerfläche gefördert. Die jeweiligen Kulturen oder Kulturgruppen müssen mindestens 10 % und dürfen maximal 30 % der Ackerfläche ausmachen. Getreide darf max. 2/3 der Ackerfläche einnehmen (bei Gemengen aus Gräsern und Leguminosen als Hauptfrucht max. 40 %). Leguminosen müssen auf mind. 10 % der Ackerfläche angebaut werden. Dieser Mindestanteil kann als Reinsaat oder Gemenge erbracht werden (Bsp. Leguminosen-Stützfrucht-Gemenge oder Kleegrasmischungen). Nach Leguminosen muss eine über Winter vorhandene Kultur folgen. Diese Maßnahme kann mit 75 Euro pro Hektar gefördert werden. Ökobetriebe sind von der FAKT A1-Förderung ausgeschlossen. Leguminosenanbau im Rahmen des Greening Im Rahmen des Greening ist der Anbau zu diversifizieren und Maßnahmen zur Anerkennung Ökologischer Vorrangflächen (ÖVF) umzusetzen. Die ÖVF müssen 5 % der Ackerfläche ausmachen. Der Anbau von Leguminosen wird als ÖVF anerkannt, wobei der Leguminosenanbau mit einem Faktor von 0,7 angerechnet wird. Dies bedeutet, dass ein Betrieb mit 100 Hektar auf 7,2 Hektar Leguminosen anbauen müsste, damit 5 % der Ackerfläche des Betriebes als ÖVF angerechnet werden können. Neben Reinsaaten sind Mischungen der verschiedenen, zugelassenen Leguminosenarten erlaubt. Ein Mischanbau mit z. B. Getreide, Gräsern und Ölfrüchten ist nicht zulässig. Nach Leguminosen muss eine Winterung oder eine über Winter vorhandene Zwischenfrucht folgen. Pflanzenschutz und Düngung nach guter fachlicher Praxis ist bei Leguminosenanbau im Rahmen der ÖVF erlaubt. Reine Leguminosen-Bestände, die nach der FAKT-Maßnahme A1 gefördert werden (siehe oben), sind auch als ÖVF anrechenbar. Nach EU-Recht müssen 10

11 die stickstoffbindenden Pflanzen auf der ÖVF während der Vegetationsperiode auf der Fläche vorhanden sein. Dies bedeutet für großkörnige Leguminosen (Sojabohne, Linse, Lupinen, Gartenbohnen und Ackerbohnen), dass sie sich im Antragsjahr mindestens während der Zeit vom 15. Mai bis zum 15. August auf der Fläche befinden. Abweichend von dieser Grundregel gilt aber Folgendes: Tritt die Erntereife der Früchte oder Körner vor dem 15. August ein, darf die Ernte vor dem 15. August erfolgen, wenn der Betriebsinhaber die Ernte spätestens drei Tage vor deren Beginn der Unteren Landwirtschaftsbehörde anzeigt. Verwendete Literatur (1) Sauermann, W. (2013): Anbautelegramm Ackerbohnen, dokumente/landwirtschaft/pflanze/oelpflanzen_ und_koernerleguminosen/ackerbohnen/2014/ Ackerbohne_Anbautelegramm.pdf [ ] (2) Guddat, C., Degner, J., Zorn, W., Götz, W., Götz, R., Reich, J., Richter, G. (2007): Leitlinie zur effizienten und umweltverträglichen Erzeugung von Ackerbohnen. Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Jena (3) Freyer, B. (2003): Fruchtfolgen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, S. 71f (4) Hügi, K. (1999): Knollen- und Wurzelfrüchte, Körner- und Futterleguminosen, Handbuch des Pflanzenbaues 3, ab S. 637 (5) Schneider-Götz, N., Pfleiderer, H., Elsässer, M., Breuer, J. (2011): Beratungsgrundlagen für die Düngung im Ackerbau und auf Grünland in Baden-Württemberg, LTZ, Karlsruhe, S. 133 (6) Kulturdatenblatt Ackerbohne www. oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/ spezieller-pflanzenbau/koernerleguminosen/ ackerbohnen/ [ ] (7) Sauermann, W. (2011): Anbau telegramm Mischanbau von Ackerbohnen und Futtererbsen Landwirtschaft/Pflanze/OElpflanzen_und_ Koernerleguminosen/Ackerbohnen/2011/ Mischanbau_Ackerbohnen_und_Futtererbsen_ Anbautelegramm.pdf (8) Amann, C., Bundschuh, B., Butz, A., Elsäßer, M., Glas, M., Hüsgen, K., Imgraben, H., Kaiser, B., Klausmann, F., Knuth, P., Maier, A., Merz, F., Meßmer, H.-J., Recknagel, J., Sandbaumhüter, M., Schmidt, K., Weeber, H., Wurth, B. (2015): Pflanzenproduktion 2015, Sorten und Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, S , Tabellen (9) Verzeichnis zugelassener Pflanzenschutzmittel: Stand (10) Heitefuss, R., König, K., Obst, A., Reschke, M. (2003): Pflanzenkrankheiten und Schädlinge im Ackerbau. DLG-Verlags-GmbH, Frankfurt am Main, S (11) Abel, H., Sommer, W., Weiß, J. (2004): Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von 11

12 Ackerbohnen in der Nutztierfütterung. UFOP, Berlin: Praxisinfo_Ackerbohne_ pdf (12) Böhm, H., Bohne, B., Brandhuber, R., Bruns, C., Demmel, M., Finckh, M. R., Fuchs, J., Gronle, A., Hensel, O., Lux, G., Möller, D., Schmidt, H., Schmidtke, K., Spiegel, A-K., Vogt-Kaute, W., Werren, D., Wilbois, K.-P., Wild, M., Wolf, D. (2014): Körnerleguminosen und Bodenfruchtbarkeit-Strategien für einen erfolgreichen Anbau. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn, S bfbk/documents/praxisbroschuere/broschuere_ bodenfruchtbarkeit_web.pdf (13) Hollmichel, K.: Berechnung der Preiswürdigkeit von Einzelfuttermitteln für Schweine nach der Austauschmethode Löhr: de/agrar-info/aktuelle-meldungen/berechnungpreiswuerdigkeit-von-einzelfuttermitteln-nachder-austauschmethode-loehr/ [ ] (14) Vetter, R., Claupein, W., Kauter, D., Poetsch, J., Hebeisen, T., Frick, C., Weissbart, J., Buission, A., Schwittek, G., Siebert, C., Römer, P. (2006): Entwicklung praxistauglicher Strategien für den ökologischen Anbau von Eiweißpflanzen am Oberrhein. Müllheim: IfuL. (ITADA) (15) Wichmann, S., Loges, R., Taube, F. (2006): Kornerträge, N2-Fixierleistung und N-Flächenbilanz von Erbsen, Ackerbohnen und Schmalblättrigen Lupinen in Reinsaat und im Gemenge mit Getreide. Pflanzenbauwissenschaften, 10 (1). S (16) Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (Hrsg.) (2013): Ackerbohne: heimischer Eiweiß- und Stärkelieferant (17) Guddat, C., Degner, J., Zorn, W., Götz, R., Paul, R., Baumgärtel T. (2010): Leitlinie zur effizienten und umweltverträglichen Erzeugung von Ackerbohnen und Körnererbsen. Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (Hrsg.) Weiterführende Links Beschreibende Sortenliste 2014 www. bundessortenamt.de/internet30/fileadmin/ Files/PDF/bsl_getreide_2014.pdf Impressum Herausgeber: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ), Neßlerstr. 25, Karlsruhe, Tel.: 0721/9468-0, Fax: 0721/ , Bearbeitung und Redaktion: Dr. Andreas Butz, Florian Jung, Klaus Mastel, Stefanie Michelsburg, Dr. Joachim Raupp, Rebecca Schaufelberger Layout: Jörg Jenrich Juli 2015 LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG

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