Jahresbericht 2010 LAND- & BAUMASCHINEN HANDEL & HANDWERK. Verbandsorganisation. Aktivitäten der

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1 Jahresbericht 2010 Aktivitäten der Verbandsorganisation LAND- & BAUMASCHINEN HANDEL & HANDWERK

2 Reifen gibts, die gibts gar nicht. Alle anderen finden Sie bei uns! Ob Traktor, Güllefass, Kleinreifen oder LKW. Egal wofür sie einen Reifen suchen wenn es die optimale Lösung gibt, haben wir sie. Finden Sie es heraus: direkt am Telefon unter oder im Internet unter

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4 Inhalt Aktivitäten der Verbandsorganisation LandBauTechnik 2010 INHALT Textteil LandBauTechnik Bundesverband Verbandsaktivitäten auf Bundesebene Verbandsleben Verbandsdienstleistungen Highlights: Messewesen, Kongresse und Events Berufsbildung Europa - Bericht des europäischen Dachverbandes CLIMMAR Berichte aus den Landesverbänden Statistikteil Zahlen zur Landwirtschaft Zahlen zur Lage der Hersteller von Landmaschinen Zahlen zur Lage der Landmaschinen-Fachbetriebe Branchenspiegel 2009/ Handwerks- & Ausbildungszahlen nach Ländern Konjunktur und Lohnzusatzkosten Übersichten Organigramm: Der Verbandsaufbau von Innung bis Europa Who is who Bundesvorstand Who is who Geschäftsstelle Essen Who is who Landesverbände Materialien für Fachbetriebe Ein Bericht für die Fachbetriebe und Brancheninteressierte. Copyright 2010 by LandBauTechnik Bundesverband Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung

5 Vorwort Seite 4 5 wird, das wissen wir auch erst seit den letzten 2010 Monaten, das Jahr, in dem die deutsche Wirtschaft gleich dem Phönix aus der Asche aus dem Konjunkturtief der Vormonate emporzuschießen scheint. Leider ist das in unserer Branche so noch nicht angekommen. Zu Jahresbeginn war noch der Rückwärtsgang eingelegt, bis Herbst beobachten wir einen weiteren leichteren Rückgang. Aber, wir sind ja Optimisten und das sieht man auch an der Konjunkturerwartung im Sommer, dann warten wir noch ein wenig schließlich kam die Krise 2009 auch erst mit gewisser Verspätung. Dahinter steht die Situation in der Landwirtschaft, die z.t. mit enormen Ernteproblemen zu kämpfen hatte. Wir beobachten aufgrund der Kälte im Frühjahr und Trockenheit im Sommer starke regionale Unterschiede in der Ertragssituation, und aufgrund des Regens im Herbst eine schwierige Bestellsaison. Die Energiewirtschaft als neuer Teilbereich hingegen sieht schon heute einen starken Zuwachs von Biogasanlagen, der schon wieder regionale Spannungen bezüglich der Pachtpreise auslöst. Insgesamt jedoch, so unser Eindruck, ist die Landwirtschaft im Grundsatz positiv gestimmt, sie erwartet die Agrarreform und ihre Auswirkungen. Bei den Herstellern unserer Branche ist die Aufwärtsentwicklung im Gegensatz dazu schon längst sichtbar; hier brummt es bereits über Erwarten gut, doch liegt das insbesondere an deren hohem Exportanteil. Was ist 2010 im Verband passiert? Unser Bundesverband bekommt das ist seit 11/2009 bereits beschlossen ein neues Logo, dieser Jahresbericht stellt es ausführlich vor. Unter dem Dach dieser neuen einheitlichen Wort-Bild-Marke werden künftig alle Verbandsebenen ihren Platz finden und auch alle Mitgliedsunternehmen ihren Platz finden können. Für 2011 stehen, so mit dem neuen Namen auch eine neue Verbandssatzung beschlossen wird, anschließend die Umsetzung ins Haus: neue Webseiten, Geschäftspapiere, Materialien, etc. ein ganzes Füllhorn von Aufgaben will in diesem Zusammenhang bewältigt werden. Doch damit nicht genug: Im Jahr 2011 wird unser Verband genau: der Bundesinnungsverband 70 Jahre alt. Unser langjähriger Partner als offizielles Verbandsorgan, die AGRARTECHNIK, wird gar 90 Jahre alt. Und so planen wir unter dem label 70/90 über das gesamte Jahr 2011 Aktionen und events, alles gipfelt in der agritechnica im November 2011 in Hannover. Dort werden wir unter 70/90 wieder Werkstatt live zeigen, ein erneut etwas vergrößertes Händlerzentrum bestreiten, zu - dem das Gebrauchtmaschinenangebot konzentrieren. Sie alle sind schon heute herzlich dazu eingeladen. Seit unserem Amtsantritt als Verbandsvorstand setzen wir uns intensiv für bessere Verrechnungssätze ein. Wir haben Kalkulationsprogramme erstellt, eine Händlergarantie erfunden, Hersteller mit lächerlichen Garantiesätzen angeprangert, Argumentationshilfen als Flyer und Plakate erstellt; bei jeder Versammlung bearbeiten wir das Thema und unsere Mitglieder, sich endlich selbst mehr zuzutrauen und angemessene Verrechnungssätze durchzusetzen. Und siehe da - hier bewegt sich etwas: Seit einigen Jahren steigen die Verrechnungssätze deutlich überproportional zu den Lohnsätzen. Gut so, weiter so: Verkaufen wir uns nicht länger unter Wert! Zur Initiative Wider das Verschenken! gehört auch das Thema Garantiearbeiten ein, wie wir alle wissen, ausgesprochen leidiges Thema. Seit langem erfragen wir detailliert die Garantiekonditionen einzelner Hersteller nach dem europäischen CLIMMAR- Schema. Hin und wieder bewegt sich etwas, insgesamt bleibt das Thema jedoch unbefriedigend und ungelöst; man hält uns hin. Das sollten wir uns nicht länger bieten lassen. Der Verband wird Fälle exemplarisch herausgreifen und anhand Praxismessungen nachzuweisen versuchen, dass die uns heute zugemuteten Konditionen in keiner Weise mit der aktuellen deutschen Rechtsprechung vereinbar sind. Doch auch wir alle können etwas tun: Fangen wir doch jedes Herstellergespräch mit deren Garantiekonditionen an und lassen uns nicht mit Da sind wir dran abspeisen. Denn das haben wir oft genug gehört und gestimmt hat es noch selten. Was passiert im Handwerk? Unsere Image- und Nachwuchswerbeaktion starke Typen ist voll eingeschlagen, unsere Messen und Kongresse zeigen es. Denn wir Branche wie Fachbetriebe sind attraktiv: Innerhalb des deutschen Handwerks sind wir noch eines von ganz wenigen Gewerken mit steigenden Ausbildungszahlen. Noch. Lassen Sie uns gemeinsam weiter am Image arbeiten, wir stehen für HighTech und Zukunft, nicht für Blechhammer, Öl und Gülle. Das Auge kauft mit: Wie wir wahrgenommen werden wirkt sich unmittelbar auf unsere Verrechnungspreise aus. Neu in unserem Handwerk etabliert ist der Servicetechniker Land- & Baumaschinen : Dies ist die Qualifikationsstufe für den Technikspezialisten, der nicht Meister werden will. Knapp 500 Stunden dauert die fabrikatsneutrale! Ausbildung, der erste Pilotlehrgang ist gerade gelaufen. Unser Handwerkertag Land- & Baumaschinen im März 2010 in Warendorf setzte die verbandliche Tradition fort, jährlich einen Fach-Kongressevent, immer im Wechsel zwischen Handwerks- und Handelsschwerpunkt, durchzuführen wollen wir nach 2009 wieder einen Händlertag durchführen war insgesamt ein spannendes Jahr, es ist ja auch noch nicht vorbei. Die wichtigsten Themen und ihre Ergebnisse bzw. Zwischenstände haben wir in diesem Jahresbericht zusammengefasst dabei die Bundessicht vorangestellt, aber auch den verbandlichen Blick in die Länder und nach Europa gerichtet. Da kommt einiges zusammen. Aber lesen Sie selbst. Viel Spaß mit der Lektüre des Jahresberichts Ulf Kopplin Präsident Alfred van den Berg Bundesinnungsmeister H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

6 Bundesverband Die Verbandsaktivitäten 2009/2010 auf Bundesebene: Was macht mein Verband? Was Sie dazu schon immer wissen wollten, sei es als Ehrenamt, als Mitglied oder einfach nur so hier sind die Antworten auf 76 Seiten, dabei immer: Kürze Würze. Nach dem Überblick über die Verbandsstruktur, als Erstes der Blick über die wichtigsten Themen und Aktivitäten des Bundesverbandes H.A.G. auf 4 Themenblöcke verteilt, ab S. 43 folgt die Berichterstattung aus der europäischen Verbandsebene CLIMMAR, ab S. 47 stellen die Landesverbände ihre wichtigsten Themen und Ergebnisse vor, im Statistikteil ab S. 64 finden Sie branchenrelevante Daten über Landwirtschaft, Industrie und die Fachbetriebe. Verschiedentlich eingestreute Übersichten sollen Ihnen einen Überblick über die vielseitigen Angebote geben und den Zugang zur Verbandsorganisation erleichtern. Fragen zu allen Themen unter Tel.: 0201/ Bitte beachten Sie auch die Angebote unsere Kooperationspartner, ohne deren Beitrag der Bericht so nicht möglich gewesen wäre. LandBauTechnik Die Verbandsstruktur Die Verbandsorganisation hat vier horizontale Stufen und sechs vertikale Gliederungen. Kern des Verbandes LandBau- Technik ist seine Handwerksschiene. Wie die Verbandsorganisation von Region (Innung) bis Europa (CLIMMAR) aufgebaut ist, zeigt die Übersicht: Verbandsstruktur regional: Innung Land Bund Europa Die 45 Innungen LandBauTechnik in Deutschland sind die Basis der Verbandsorganisation, sind auf regionaler Ebene Einstiegsportal: hier kann ein Fachbetrieb Verbandsmitglied werden egal, ob als Land-, Motorgeräte- oder Baumaschinen-Fachbetrieb oder Mischformen. Innungen beraten die Mitglieder, vertreten sie regional und organisieren die Ausbildung. Gern und regelmäßig treten Vorstand und Geschäftsführung bei Versammlungen von Innungen und Landesverbänden auf, z.t. ist dies regelmäßige Übung wie in Kaiserslautern im Dezember Auf Landesebene vertreten die 12 Landesverbände Mitgliederinteressen von Handel und Handwerk überregional, verhandeln Tarife, steuern und organisieren die schulische und überbetriebliche Ausbildung; mit am wichtigsten: der Landesverband berät Betriebe individuell. Länderberichte ab Seite 47. Auf Bundesebene koordiniert der Bundesverband H.A.G. als Spitzenvertretung übergeordnet Themen, organisiert Kongresse, Messeauftritte und ein umfangreiches Schulungsund Seminarwesen, erstellt Arbeitshilfen und Infodienste. Auf EU-Ebene vertritt CLIMMAR die Mitgliederinteressen in Europa, siehe Seite 43. Europa: CLIMMAR Bundesebene: H.A.G. Bundesinnungsverband Bundes- Handelsverband ARGE der Fabrikatsvereinigungen Bundes- Fachgruppe MOTOR- GERÄTE BuFa-MOT geplant: Bundes- Fachgruppe Baumaschinen BuFa-BAU geplant: Bundes- Fachgruppe BioEnergie BuFa-BE Länderebene: Landes- Innungsverbände Landes- Handelsverbände regionale Ebene: 45 Innungen Land- & Baumaschinentechnik 5500 eingetragene Handwerksrollenbetriebe / ca aktive Unternehmen

7 Fachgruppen Verbandsstruktur branchenspezifisch: Fachgruppen Neben der stufigen nationalen Verbandsstruktur gibt es vertikale Verbandseinheiten, die mit der Wahrung jeweils ganz eigener Interessen betraut sind, die Fachgruppen. Diese betreuen eigene Märkte, Aufgaben und Themen, haben eigene Vorstände, Satzungen und Budgets. Seit 1994 gibt es die BuFa-MOT, seit 2001 die ARGE. In Planung sind Bundes-Fachgruppen für Baumaschinen- und Fachbetriebe mit Schwerpunkt Bioenergie. Bundes-Fachgruppe MOTORGERÄTE Frühjahrsklausur der BuFa-MOT-Vorstandes (v.l.n.r.): Annette Choyna, Paul Raimund, Gerald Hans, Thomas Räder, Günter Ströbel, Georg Kersten Speziell für Motorgeräte-Fachbetriebe und deren Branchenspezifische Betreuung hat der Verband 1994 für Fachbetriebe, die sich im Schwerpunkt mit Vertrieb und Service von und an Garten-, Forst-, Reinigungs- und Kommunaltechnik befassen, die BuFa-MOT gegründet. Diese betreut etwa 450 Direktmitglieder und in Baden-Württemberg eine Landes- Fachgruppe, sie erstellt Mittelstandsempfehlungen (z.b. für Servicepreise oder Inspektionen), bringt einen eigenen Jahresbericht und Betriebsvergleich heraus, informiert über die eigene Webseite und 4-wöchigen Newsletter zu ihren Aktivitäten. ARGE der Fabrikatsvereinigungen In sogenannten Fabrikatsvereinigungen schließen sich seit 2001 die Vertragshändler jeweils eines Schlepperfabrikats zusammen, um die Zusammenarbeit mit diesem überregional zu verbessern, Probleme zu isolieren und lösen, Zukunftsthemen rechtzeitig anzugehen. Angelegt sind die Fabrikatsvereinigungen gegründet sind sieben als Sprachrohr der Händlerschaft der jeweiligen Farbe auf Augenhöhe. Sie wollen gemeinsam mehr erreichen: ihren Hersteller kritisieren, wo es angebracht ist und ihn unterstützen, wo es geht. Die Arbeitsebenen im Werk wie im Handel profitieren massiv. Organisatorisch betreut werden sie dabei durch die Arbeitsgemeinschaft der Fabrikatsvereinigungen (ARGE). Aus Vorständen und Arbeitskreisen In den einzelnen Fabrikatsvereinigungen gibt es je nach anfallender Problemstellung Arbeitskreise, die sich intensiv zweimal im Jahr mit Ersatzteilfragen befassen, genauso engagiert setzt sich die Händlerschaft in Arbeitskreisen zur Traktorentechnik, Erntetechnik oder zu Garantie- und Gewährleistungsfragen ein. Die Unterstützung von juristischer Seite ergänzte dabei das laufende Geschäft. Insbesondere Fragen zu neuen Händlerverträgen lösen die Mitglieder hier solidarisch, z.t. sogar fabrikatsübergreifend. Bei Ersatzteilfragen konnten erhebliche Erfolge verzeichnet werden, ein Hinweis darauf, dass die Fabrikatsvereinigungen bei den Herstellern in steigendem Maße als konstruktiv mitwirkende Partner Gewicht bekommen haben und konkret Einfluss für den Handel nehmen. Dabei finden die Gespräche zwischen Handel und Hersteller zunehmend auf europäischer und internationaler Ebene statt ein Hinweis darauf, dass die Vereinigungen als kritischer und konstruktiver Ansprechpartner ernst genommen werden. So wurden 2010 kleinere Projekte als auch echte Brennpunkte im vergangenen Jahr über die Händlervereine initiiert und führten am Ende im Handel zu spürbaren Verbesserungen. Ansporn genug, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Wenn dann die Maßnahmen nicht immer unmittelbar in Verbindung mit den Aktivitäten der Fabrikatsvereinigungen gebracht wurden, stellt diese eine Herausforderung dar, die Öffentlichkeitsarbeit weiter zu aktivieren. Neumitgliederwerbung In 2010 wurden zwei weitere Fabrikatsvereinigungen konstituiert, die ARGE wächst: Aufgrund der spürbaren Erfolge konnten 2010 weiter neue Mitglieder in den Fabrikatsvereinigungen begrüßt werden. Diese geschah immer im Zusammenhang mit konkreten Erfolgen. Daraus folgt die Zielvorgabe: Bündelung möglichst aller Vertragshändler eines Fabrikates unter dem Dach Ihrer Fabrikatsvereinigung. Daran wird weiter intensiv gearbeitet. Valtra Händlervereinigung GEA Farm Technologies Händlervereinigung. Ausblick 2011 Momentan sind die Aktivitäten in den einzelnen Fabrikatsvereinigungen noch von unterschiedlicher Intensität. Ziel - setzung für 2011 ist, zunächst die bereits bestehenden Händlervereine intensiver mit Programm und Leben zu füllen. Dabei stützt sich die ARGE auf Erfahrungen und eine aktive Händlerschaft. Weiteres Augenmerk: Neue Vereine. Seite 6 7 H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

8 Bundesvorstand Organigramm des Verbandsvorstandes Vorstand Handelsverband Ulf Kopplin H.A.G.-Präsident Fa. W. Doormann & Kopplin Landtechnik GmbH & Co. KG Bahnhofstraße Schönberg/Holstein Telefon: 04344/ Telefax: 04344/ Vorstand Bundesinnungsverband Alfred van den Berg Bundesinnungsmeister Fa. van den Berg GmbH & Co. KG Lindenallee Vreden Telefon: 02564/97322 Telefax: 02564/97323 gewählte Vorstandsmitglieder Ludger Gude Stv. Vorsitzender Handelsverband Fa. LVD Bernard Krone GmbH Bernard-Krone-Straße Spelle Telefon: 05977/935-0 Telefax: 05977/ Wolfgang Franck Stv. Bundesinnungsmeister Fa. WEGRA Anlagenbau GmbH Oberes Tor Westenfeld Telefon: /84-0 Telefax: / Karl Duffner Vorstand Handelsverband Fa. Duffner Landtechnik GmbH & Co. KG Beizkofer Straße Hohentengen Telefon: 07572/ Telefax: 07572/ Leo Thiesgen Vorstand Bundesinnungsverband Fa. Thiesgen Agrar- und Fördertechnik GmbH Tiergartenstraße Steiningen Telefon: 06573/ Telefax: 06573/ kooptierte Vorstandsmitglieder Paul Raimund Vorsitzender BuFa-MOT Fa. Raimund Landmaschinen Raumbacher Straße Meisenheim Telefon: 06753/2360 Telefax: 06753/2990 Paul_Raimund_ Landmaschinen@t-online.de Helmut Böse Vors. ARGE Fabrikatsvereinigungen Landtechnik Fa. Mager & Wedemeyer GmbH & Co. KG Industriestraße Oyten Telefon: 04207/605-0 Telefax: 04207/ info@muw.de Norbert Stenglein Vors. Landtechnischer Handel in Bayern Fa. Norbert Stenglein GmbH Breitenlesau Breitenlesau Telefon: 09202/ Telefax: 09202/ n.stenglein@ stenglein-landtechnik.de Ehrenmitglieder Franz-Josef Borgmann Ehrenpräsident Heinz-Jürgen Müller Ehren-Bundesinnungsmeister Paul Rampelmann Vorsitzender FG LT im BVM Paul Ritter Ehren-Bundesinnungsmeister

9 Geschäftsstelle Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle Geschäftsführung Thomas Fleischmann Rechtsanwalt Hauptgeschäftsführer H.A.G. und BVM Gesamtvertretung / Repräsentation Handwerksfragen / Jura Tarifwesen / Haushaltsfragen 0201/ / Fax: -24 thomas.fleischmann@landmaschinenverband.de Ulrich Beckschulte Dipl.-Ing. Geschäftsführer der H.A.G. Betriebswirtschaft / Presse Messen / Seminare Internet / Europa 0201/ / Fax: -24 ulrich.beckschulte@ landmaschinenverband.de Karlheinz Efkemann Dipl.-Ing. Geschäftsführer der ARGE Fabrikatsvereinigungen Landtechnik Betreuung Fabrikatsvereinigungen 0201/ / Fax: -24 info@fv.landmaschinenverband.de BVM-Mitarbeiter aus der gemeinsamen Geschäftsstelle Alfred Sieberg Ing. (grad.) technischer Berater BVM Berufsbildung 0201/ / Fax: -27 alfred.sieberg@ landmaschinenverband.de Karsten Zimmer Dip.-Ing. GF Technik im BVM Normungsfragen 0201/ / Fax: -27 karsten.zimmer@ metallhandwerk.de Frank Kania Dip.-Ing. Bioenergie/Umweltschutz Arbeitssicherheit 0201/ / Fax: -27 frank.kania@ landmaschinenverband.de Ingrid Born Finanzbuchhaltung Personal / Steuern 0201/ / Fax: -27 ingrid.born@ metallhandwerk.de Anke Leiendecker Sekretariat HGF Termine / Kongresse 0201/ / Fax: -24 anke.leiendecker@ landmaschinenverband.de Tanja Kleine Sekretariat ARGE und VBL GmbH 0201/ / Fax: -24 tanja.kleine@ landmaschinenverband.de Michael Kundschaft EDV / Rechnungswesen 0201/ / Fax: -27 michael.kundschaft@ landmaschinenverband.de Andrea Karcz Sekretariat 0201/ / Fax: -14 andrea.karcz@ landmaschinenverband.de Seite 8 9 H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

10 Verbandsleben Aus Verbandsgremien und Verbandsleben / Interna LandBauTechnik - Verbandsorganisation bekommt neue Wort-Bild-Marke Seit es das Kürzel H.A.G. als Synonym für den Bundesverband Land- & Baumaschinen gibt, gibt es auch die Diskussion um seinen Namen. Die H.A.G. ist das organisatorische Dach für Bundesinnungsverband (BIV) und Handelsverband (HdL), nur die H.A.G. trat 60 Jahre nach außen in Erscheinung. Sie hatte den Bindemäher zum Signet, später die bekannten Ähre mit Schlüssel ; als Bezeichnung setzte sich der Landmaschinen-Fachbetrieb durch. Was damals nicht abzusehen war: Die Branche wurde immer differenzierter und breiter, 1994 kam die BuFa-MOT mit eigenen Strukturen und eigenem Signet hinzu, für Baumaschinen- und das für Bioergie-Fachbetriebe entwickelten sich ähnliche Varianten. Schon früh begann daher die ernsthafte Suche nach einem neuen Namen für das sich weiter verbreiternde verbandliche Dach; es sollte alle Bereiche abdecken, im Namen dennoch kurz und prägnant sein, dabei sprechen : bereits im Namen sind die Branchen genannt. Ausschüsse gründeten sich, Arbeitskreise machten Vorschläge nie war das richtige dabei. Bei den Signets war es nicht anders: Ähre und Schlüssel spricht für Landmaschinen, Tulpe & Schlüssel für Motorgeräte es drohte eine bunte Sammlung mit Schlüssel als Minimum an Identität, ein wirkliches umfassendes Signet gab es nicht. Neuen Schwung bekam die Diskussion mit der Erweiterung des Berufsbildnamens in Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik: Innungen und Landesverbände benannten sich um. Zum 60. Geburtstag beauftragte die Delegiertenversammlung im November 2008 den Vorstand damit, einen neuen Vorschlag für eine neue Wort-Bild-Marke zu machen. Diese sollte auf allen verbandlichen Ebenen bis hin zum Betrieb Anwendung finden, dabei die bestehenden Strukturen und einzelne Rahmenbedingungen (z.b. die Spur ) berücksichtigen. Das Verfahren benötigte etwa ein Jahr: Im Juni 2009 entschied sich der Vorstand für den Ansatz der Agentur f hoch x. Nach 60 Jahren H.A.G. - neues Logo, neuer Name Ulf Kopplin und Wolfgang Franck stellten auf der Delegiertenversammlung 2009 schließlich die neue Wort-Bild-Marke in ihrer Entstehung mit Erläuterungen zur Zielsetzung ausführlich vor, die Delegiertenversammlung 2009 stimmt nach kurzer Diskussion unter großem Beifall einstimmig zu ein historischer Augenblick, als am 25. November 2009 auf der Ostsee die H.A.G.-Delegierten Verbandsgeschichte schrieben. Insbesondere die Stimmigkeit des neuen Auftritts wurde hervorgehoben, die selbsterläuternde Darstellung, die Parallelität zur Aktion starke Typen. Ein historischer Moment: Am gaben die Delegierten dem Bundesverband einen neuen Auftritt: LandBauTechnik - Bundesverband Damit hat der Bundesverband nun nach 62 Jahren einen neuen Namen: LandBauTechnik - Bundesverband. Der neue Name assoziiert Landwirtschaft, Landtechnik, aber auch Landschaft. Die Baumaschinen sind auch drin, dazwischen alles an Technik für die Landschaft von Garten- über Kommunaltechnik bis Bioenergie. Das neue Logo vereint vieles: Es ist eine auf die Erdkugel gelegte Schlepperspur, rund steht für organisch und die Welt, die Mutter Erde, von der wir alle leben es thematisiert die Symbiose von Natur und Technik. Die Technik unterstützt den Menschen bei seiner Arbeit in und mit der Natur, die Technik ihrerseits unterstützt die Natur dabei, fruchtbar zu werden, zu sein und zu bleiben. Dabei hinterlässt der Reifen Spuren in der Natur, die Spur steht für Technik. Auch die Farben sind mit Bedacht gewählt, sie visualisieren den Übergang von Technik zu Natur; ebenso hat der Bogen rechts seinen Sinn: Er kann wahlweise Schutz, Sonne, GPS oder einfach Dachverband symbolisieren. Das gewählte Farbspektrum hat neben seiner Nutzbarkeit im täglichen Leben: online, sw-kopierfähigkeit, etc. ebenfalls eine inhaltliche Bedeutung: ein dunkles, kräftiges Braun (Acker, Boden) steht für die Landtechnik ein sattes, frisches Grün (Naturrasen, Landschaft) steht für den Bereich Motorgeräte ein metallisches Grau (Technik) steht für Baumaschinen ein kräftiges Orange (Energie) steht für die Bioenergie H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin: Auch wenn alle Insider es immer wussten, man hatte bei Nennung unseres Verbandes immer etwas Erklärungsnotstand: Wer und was ist die H.A.G.? Das gibt es sonst bei keinem Kollegenverband, national wie international. Das wollten wir ändern und sind mit dem Ergebnis und der positiven Resonanz in den verbandlichen Gremien sehr zufrieden. Wort und Bild geben auch den Rahmen für alle Verbandsebenen und bereiche. Der Name ist als echtes Dach universell einsetzbar, seine jeweilige Ebene gehört immer dazu: Vertikale Struktur LandBauTechnik Bundesverband LandBauTechnik Landesinnungsverband Bayern LandBauTechnik Innung Lübeck Horizontale Struktur LandBauTechnik Bundes-Fachgruppe Motorgeräte LandBauTechnik Fabrikatsvereinigung der Deutz-Fahr-Händler e.v. LandBauTechnik VBL GmbH Das neue Logo bietet auch allen Betrieben eine neue Identität; auf dringenden Wunsch der Betriebe bieten wir es seit März 2010 online zum Download an.

11 Verbandsleben Kooperationspartner / Förderer des Bundesverbandes Der Bundesverband H.A.G. erfreut sich der Kooperation mit Firmen, die bundesweit in der Land- und Baumaschinen- bzw. Motorgerätebranche tätig sind. Kooperationspartner kann jedes bundesweit tätige Branchenunternehmen werden. Der Bundesverband kann u.a. auf Messen und Kongressen Türen öffnen und Kontakte herstellen, kurz: den Marktzugang vereinfachen, national und international; die Partner können sich mit Signet und Titel Kooperationspartner des Landmaschinenverbandes schmücken; aktuell sind dies: AGRITECHNICA, DLG, Frankfurt AGRARTECHNIK, dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, München GLOMA GmbH, Remscheid IRON PLANET, Dublin BUYTOOL, Billerbeck EUROTIER, DLG, Frankfurt CONLINK Leasing GmbH & Co. KG PRILLINGER, Ges.m.b.H., A-Wels HORST MOSOLF GmbH & Co. KG, Kirchheim EUROTAXSCHWACKE GmbH, Maintal GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh, Wuppertal DEUTSCHE LEASING AG, Bad Homburg GRANIT quality parts, Heeslingen GEDORE Tool Center KG, Remscheid KRAMP, Strullendorf USETEC, Köln BNP PARIBAS Lease Group GmbH, Köln BIOENERGY decentral, DLG, Frankfurt Marketing- und Kommunikationsberatung, Köln akf bank GmbH & Co KG, Wuppertal Otto Th. Menke GmbH, Soest J. R. H. SCHAFFELHUBER GmbH & Co. KG, München GYS GmbH, Aachen M. Lorenzen - LMV Consulting, Soest Daneben arbeitet die H.A.G. mit Partnern auf Basis von Rahmenverträgen zusammen, die den Mitgliedern bei deren Nutzung gesonderte Konditionen bei deren Nutzung ermöglichen. Es sind dies: powered by DONAUBAUER Service, Leichlingen HOCHHARDT & PARTNER, Wuppertal Dr. Christian E. OSTERMANN, Köln technikboerse.com, dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, München Steuerscheuer Steuerkanzlei Scheuer in Nordkirchen 3E Unternehmensberatung GmbH, Essen und Gladbeck Metall & mehr GmbH, Essen ASSEKURANZ Service NRW GmbH, Mönchengladbach Adolf SCHEUER, Branchen- Steuerberatung, Nordkirchen Bitte beachten Sie die Angebote unserer Kooperations- und Rahmenvertragspartner.

12 Verbandsleben Satzungsanpassung notwendig Die Beschlusslage aus 2009 ist eindeutig, die Umsetzung bleibt schwierig und hat die Geschäftsstelle u.a. unter Einbezug juristischer Experten aus Handwerksverband ein gutes Jahr beschäftigt: Schließlich gilt es, dem Verband nun auch eine ganz neue Satzung zu verpassen, die einerseits die Verbandsstrukturen für Handel und Handwerk zusammenfasst, andererseits das Institut Bundesinnungsverband nicht beeinträchtigt und schließlich auch noch den steuerlichen Hintergrund berücksichtigt. Auf der Delegiertenversammlung Ende November 2010 in Essen soll der mittlerweile in vielen Teilschritten erarbeitete Satzungsentwurf verabschiedet werden. Gremien und Ausschüsse Wie jeder Verband hat auch der Land- & Baumaschinenverband seine Gremien und Arbeitskreise; sie bestehen aus gewählten Mitgliedern, seine und andere Arbeitskreise beschickt der Verband mit Fachleuten aus Branchenpraxis und Geschäftsstelle. Delegiertenversammlung 2009 in Kiel/Oslo In der Delegiertenversammlung treffen einmal jährlich Vertreter der Landesverbände aus Ehren- und Hauptamt mit dem Bundesvorstand zusammen; die DV ist das höchste Verbandsgremium. Insbesondere obliegt ihr die Abstimmung über Entlastung und Haushaltsplanung, Wahlen zum H.A.G.- Vorstand und die wesentliche Verbandsrichtung. Berufsbildungsausschuss BBA/HW-Tag Wesentliche Aufgabe des Bundesverbandes LandBauTechnik ist die kontinuierliche Fortentwicklung des handwerklichen Berufsbildes in Inhalten, Umsetzung und Prüfungswesen; dazu trifft sich einmal jährlich der aus den Bildungsexperten der Landesverbände, Schulen und Prüfungsausschüssen bestehende BBA. Dieser trägt seine Ergebnisse dann in den Handwerkertag Land- & Baumaschinen, den verbandlichen Fachkongress für handwerkliche und Bildungsfragen, der etwa alle zwei Jahre stattfindet. Handwerkertag Land- & Baumaschinen 2010 in der Deula Warendorf Auf Einladung des nördlichsten Landesverbandes ging die Delegiertenversammlung 2009 ganz neue Wege: Die Versammlung fand auf der Fähre zwischen Kiel und Oslo statt, dazwischen stand eine Stadtrundfahrt in der norwegischen Kapitale auf dem Programm Bundesvorstand An der Verbandsspitze steht ein Vorstand aus insgesamt sechs gewählten und vier kooptierten Mitgliedern sowie drei Ehrenvorständen (Übersicht S. 8). Der Vorstand tagt quartalsweise, er gibt die wichtigsten Arbeitsgebiete und -ziele vor, regt neue Aufgaben an und terminiert nationale Branchen-Events. In wöchentlichen Telefonkonferenzen stimmt das Präsidium anstehende Details miteinander ab. Geschäftsführerkonferenz Zweimal jährlich treffen sich die Geschäftsführer der Landesverbände zu Arbeitssitzungen namens Geschäftsführerkonferenzen Land- & Baumaschinenverbände, um in intensiv und detailliert jenseits von externem Termindruck solche Themen anzugehen, für deren Entwicklung auf den Regelversammlungen wie der Delegiertentagung nicht ausreichend Platz wäre. GF-Konferenz Verband Land- & Baumaschinen I/2010 in Kassel Einmal pro Quartal trifft sich der Bundesvorstand, gern in Verbindung mit einer Betriebsbesichtigung, hier bei Fa. Mager & Wedemeyer, Oyten

13 Verbandsleben AK Servicetechniker Land- & Baumaschinen Unter Vorsitz des stv. Bundesinnungsmeisters Wolfgang Franck arbeitet eine Expetrtenrunde aus Verband, Industrie und Handwerk an der Umsetzung des neuen Fortbildungsgangs zum Servicetechniker. Der AK hat die mittlerweile erfolgte Einführung des Servicetechnikers intensiv begleitet und betreut auch weiterhin die Einführung der Fortbildungsmaßnahme, um den Ausbildungsinhalten und Prüfungsmodalitäten den letzten Schliff zu geben. AK Servicetechniker v.r.n.l.: Wolfgang Franck, stv. Bundesinnungsmeister; Stephan Bremer, HWK Freiburg; Robert Leisenz; HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade; Marcus Pier, Grimme; Christoph Rickfelder, VDMA Landtechnik; Thomas Otten, John Deere; Franz Hensen, Claas; Rainer Hüls, HWK Schwaben; Alfred Sieberg, BVM/LandBauTechnik Bundesverband; nicht auf dem Bild: Walter Rohusch, Zeppelin Gespräche mit ET-Grossisten II Kramp Der Online-ET-Vertrieb bleibt in der Diskussion. Der Verband hatte das Thema früh aktiv aufgegriffen und mit den Kooperationspartnern unter den Grossisten mögliche Folgen diskutiert, hatte Pressetermine und auf den LTU eine ausführliche Diskussionsrunde veranstaltet, Ziel: dem Fachhandel den Teilebereich als eine der tragenden Deckungsbeitragssäulen exklusiv und autark zu sichern. Auf Einladung des ET-Grossisten Kramp traf sich der Verbandsvorstand in dessen neuem Logistikzentrum in Strullendorf nahe Bamberg, um sich den Umbau deren System agripapa auf my parts Partner erläutern zu lassen, das seit etwas Januar 2010 nahezu ohne Marketingmaßnahmen in das neue online-system überging. Der verbandlichen Kernforderung nach Schließen der bislang offenen Preisinfos folgte mypapa. Um Rabattschlachten vorzubeugen werden nur noch Bruttopreise genannt Ausnahme: etwa 3000 Schnelldreher mit Bestpreis. War agripapa noch nur erst ein Universalmedium, wird mypapa im Fachhandel individuell gestaltbar. Zudem muss jede Direktbelieferung durch den Händler freigeschaltet werden. Der Verband sieht diesen neuen Ansatz positiv: Kramp hat die berechtigten Einwände berücksichtigt und den Schalter konsequent umgelegt. Der Fachhandel bleibt exklusiv im Kramp-Fokus. Weitere Gespräche folgen. Verbandsspitze bei Kramp Landtechnik Ersatzteile Normteile Hydraulikteile Franz Edlbauer Geschäftsführender Gesellschafter Die wichtigsten Vorteile für Prillinger Kunden: verschiedene Ersatzteile auf Lager. Professionelle Fachberatung im Prillinger Kundencenter und durch Prillinger Außendienst. Expresslieferung über Nacht Zustellung am nächsten Morgen bis 8:00 Uhr. Keine Versandkosten ab EUR 99, Tagesbestellwert im Standardversand Seiten Ersatzteil-Kataloge mit Bildern, Zeichnungen, Bemaßung, Vergleichsnummern. Bequem bestellen im Prillinger Online System. 4 % Skonto bei Verrechnung mit Bankeinzug. Prillinger, der verlässliche Partner des Landtechnik-Fachhandels. Prillinger Gesellschaft m.b.h. Wimpassinger Straße 81, 4600 Wels, Austria, Tel. +43 (0)7242/ , Fax DW -250, partner@prillinger.eu Seite bringt Partnern Erfolg H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

14 Verbandsleben 70/90 Geburtstag von Verband und Verlag Der Verband genauer: der Bundesinnungsverband, gegründet 1941 wird 2011 runde 70 Jahre alt, ihr offizielles Organ, die Agrartechnik (AT) im D-Verlag gar 90 Jahre alt. Und das alles im Agritechnica-Jahr. Dies zu feiern und dabei ihre gegenseitige Verbundenheit nach außen zu dokumentieren werden beide im Jubiläumsjahr unter der Marke 70/90 eine Reihe Aktivitäten gemeinsam durchführen. Die 70/90 werden auch mit entsprechenden Signets optisch untermalt. 70/90 die Geburtstagsmarke für 2011 Personalien Europameisterschaften Jonathan Brodbeck holt Bronze Bei den Europameisterschaften im Land- & Baumaschinen- Handwerk im niederländischen Biddinghuizen Mitte September 2010 holte der letztjährige deutsche Bundessieger Jonathan Brodbeck (links im Bild) aus Trossingen in Baden- Württemberg einen hervorragenden dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch! Gratulation und Dank an alle, die sich hier eingebracht haben, insbesondere an den deutschen Coach Stefan Geisinger (rechts im Bild) aus Tengen. Team Germany bei den Dutch Open Bundessieger Land- & Baumaschinen 2009 Traditionell Ende Oktober eines jeden Jahres findet der Bundes-Leistungswettbewerb Land- & Baumaschinen statt, in ungeraden Jahren wie 2009 in der neuen BFA in der HWK Auf verbandlicher Seite soll bspw. der Händlertag Land- & Baumaschinen im März 2011 unter diesem Signet durchgeführt werden, wenn es nach St. Valentin in das europäische CNH-headquarter geht. Auch Serviceaward und die traditionellen Messestände des Verbandes auf der agritechnica, Händlerzentrum und Werkstatt live, sollen sich der 70/90- Optik anpassen. Zudem ist auf der agritechnica als Kulminationspunkt zum Jahresende ein Festakt vorgesehen der Rahmen ist noch offen. Früh im Jahr 2011 soll es bereits ein Jubiläumsheft allein für die 70 Jahre BIV geben: Einen Rundumschlag mit Blick zurück, aber auch mit Darstellung dessen, was aus dem Beruf der Gründerjahre mittlerweile geworden ist, also vom Schmied bis zu den Europameisterschaften, vom 5kg-Hammer bis zur satellitengestützten Ferndiagnose, vom Holzvergasungsantrieb im Schlepper bis zu den starken Typen. Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg. In einem Tageswettkampf treffen die Landessieger in einem Aufgabenkarussell aufeinander, der Sieger wird der deutsche Meister. Im Falle Lüneburg weiß die Branche den Wettbewerb in den bewährten Händen des souveränen Prüferteams um Heiner Pape und des Vorbereitungsteams um Armin Wesa. Insgesamt standen mit EHR, Dieselmotor, Sensorik, Hydraulikrohrbogen, Motorgeräten, Fahrantrieb und Teile beurteilen sieben Aufgabenbereich zu bewältigen, der Sieger muss über 80 Punkte erreichen. Ein Klacks für die Junggesellen mit Prüfungsabschluss in 2009, neuer deutscher Meister wurde mit Jonathan Brodbeck der Landessieger aus Baden-Württemberg, gefolgt von Steffen Gürke aus Rheinland-Pfalz und Hannes Kubbig aus Niedersachsen; alle anderen sind Vierte. Die Siegerehrung fand im feierlichen Rahmen auf der Agritechnica statt, die Werkstatt live in Halle 7 war am Messedienstag der denkbar Branchen-typischste Ehrungsort. Mit den Siegern wurden auch die Ausbilder geehrt, auch die wichtigsten Hersteller der jeweiligen Ausbildungsbetriebe kamen mit aufs Siegerfoto. H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin und Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg ließen es sich nicht nehmen, die Besten der jüngsten Generation mit Urkunde und zünftigem 36er Schlüssel selbst zu beglückwünschen, die Sponsoren Assekuranz Service GmbH NRW Bundessieger Name Vorname Ausbildungsbetrieb Ort 1. Bundessieger Brodbeck Jonathan Ing. Siegfried Knoblauch GmbH Immendingen 2. Bundessieger Gürke Steffen RWZ Rhein-Main eg. Flammersfeld Bundessieger Kubbig Hannes Saatzucht Flettmar-Wittingen eg Edemissen Wettkampfbester (ohne Wertung) Kiechle Stephan Knoblauch Wohlgschaft GmbH Wangen Baden-Württemberg Brodbeck Jonathan Ing. Siegfried Knoblauch GmbH Immendingen Bayern Falz Dominik Willibald Frankenberger GmbH Miltenberg Brandenburg-Berlin Schmidt Patrick Technische Werkstätten Langengrassau Hessen Lang Jonathan Zörb-Landtechnik e. K. Giessen-Lützellinden Mecklenburg-Vorp. Müller Martin Landmaschinen Fahrzeugvertrieb Dorf Mecklenburg Niedersachsen-HB Kubbig Hannes Saatzucht Flettmar-Wittingen eg Edemissen NRW Schreiber Bastian Gebr. Peiffer GmbH Grevenbroich Rheinland-Pfalz Gürke Steffen RWZ Rhein-Main eg. Flammersfeld Landessieger 2009 Sachsen Schwarze Timo Otema Grimma GmbH Grimma Sachsen-Anhalt Dorn Franz Worch Landtechnik GmbH Rackith Schleswig-Holstein Pölig Armin Wüstenberg Husum Thüringen Wagner Andy Kahlenbach Landtechnik Bad Köstritz

15 Verbandsleben und Werkzeughersteller Gedore sorgten für Präsentetaschen. Auch Dr. Reinhard Grandke, HGF der DLG, war wie viele hochrangige Herstellervertreter bei der Siegerehrung dabei und stellte im Interview mit Moderator Mike Atig die besondere motivative Bedeutung der Wettkämpfe heraus. Heiner Pape für das Prüferteam und Jörg Warnecke für den Wettkampfgastgeber aus Lüneburg vervollständigten das Gratulationskorps. Allen Wettbewerbsteilnehmern einen herzlichen Glückwunsch! SHELL-Service-AWARD 2010 der Redaktion agrartechnik Bereits zum neunten Mal hatte die Redaktion agrartechnik 2009 den Wettbewerb um die Service-Awards für Land- und Baumaschinen- Fachbetriebe ausgeschrieben, davon zum mittlerweile achten Mal in Kooperation mit der Shell Schmierstoffe Deutschland GmbH. Die wohl angesehenste Branchen-Trophäe in Landmaschinen-Handel und -Handwerk: der SHELL-Service-Award Shell Service-Awardsieger 2010 wurden: Wettkampfteam und -teilnehmer am Abend des 24. Oktober 2009 in der neuen BFA in der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg. Bundessieger Landessieger Land Firma Ort SHELL-Serviceawardsieger BayWa AG Erbach SHELL-Serviceawardsieger Kraichgau Raiffeisen Zentrum eg Eppingen SHELL-Serviceawardsieger Marep GmbH Vehlow Baden-Württemberg Kraichgau Raiffeisen Zentrum eg Eppingen Bayern Nicklas Landtechnik Wonsees-Schirradorf Brandenburg-Berlin Marep GmbH Vehlow Hessen RWZ Rhein Main eg Langgöns Mecklenburg-Vorpommern Hawart Landtechnik GmbH Neubrandenburg-Weitin Niedersachsen / Bremen Agrarmarkt Deppe GmbH Bad Lauterberg-Barbis NRW Zimmermann LT GmbH & Co. KG Euskirchen Rheinland-Pfalz / Saarland RWZ Rhein-Main eg Wittlich Schleswig-Holstein / Hamburg Busch Landtechnik Albersdorf Thüringen Luge Land- & Kommunalt. GmbH Uhlstädt-Kirchhasel Trendbetrieb Hans Metrich GmbH Saarburg Drei Bundessieger mit Verbandsspitze (v.l.n.r.:): Steffen Gürke, Heiner Pape, Jonathan Brodbeck, Hannes Kubbig, BIM Alfred van den Berg, H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin Bundessieger BayWa, NL Erbach Bundessieger Kraichgau Raiffeisen Zentrum eg, Eppingen 1. Bundessieger 2. Bundessieger 3. Bundessieger Jonathan Brodbeck Steffen Gürke Hannes Kubbig Neben ihren Trophäen bekamen alle Sieger auch noch Urkunde, Geldpreise und einen äußerst werthaltigen Werkzeugkoffer, sponsored by Assekuranz- Service und Gedore Das Teilnehmertableau 2010: Name Vorname Ausbildungsbetrieb Ort Baden-Württemberg Braun Andreas Josef Wohlgschaft Ravensburg Bayern Schwarz Michael Edwin Nicklas Landtechnik Wonsees Hessen Paul Jan-Niklas RWZ Technik-Center Frankenberg Niedersachsen-HB Garms Robin Heino Mehrtens Gnarrenburg NRW Reimer Christopher Wilhelm van de Loo GmbH Goch Rheinland-Pfalz Hahn Stefan Hans Metrich GmbH Saarburg-Beuring Saarland Staub Florian Alt Landmaschinen GmbH Eppelborn Sachsen Wolf Stefan LTZ Chemnitz GmbH Hartmannsdorf Sachsen-Anhalt Köhler Marcus OTEMA Grimma GmbH Bad Dürrenberg Schleswig-Holstein Boysen Jens Wüstenberg KG Niebüll Thüringen Krug Michael Gruber Agrartechnik GmbH Großwechsungen Die Siegerehrung aller Bundes- und Landessieger aus 2010 wird mit Sponsoren, Prüfern, Ausbildern und Familien im Forum Bioenergie am in Halle 25 auf der eurotier 2010 stattfinden. Ergebnisse und Fotos vom Entscheid in Breisach lagen zu Redaktionsschluss leider noch nicht vor. Bundessieger Marep GmbH, Vehlow Allen Siegern die besten Glückwünsche des Verbandes. Das Ergebnis des SHELL-Service-award 2011, dessen Siegerehrung am in der in Halle 25 auf der eurotier in Hannover stattfinden wird, lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Frauen in der Landtechnik Attraktiv: Frauen in der Landtechnik Eine weitere Aktion zur Promotion der Branche ist die jährliche Kalenderaktion Frauen in der Landtechnik : Hier können sich alle Damen, die rund um die Landtechnik beschäftigt sind, bewerben. Es winken lukrative Preise, die Siegerehrungen finden auf eurotier und agritechnica statt. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

16 Verbandsleben In memoriam Martin Geyer Mit Martin Geyer verlor die Landmaschinenbranche am 24. Juni 2010 eine hervorragenden Unternehmerpersönlichkeit und der Verband einen langjährigen, treuen Wegbegleiter begann Martin Geyer seine Berufslaufbahn, 1958 folgt die erste Meisterprüfung zum Schmiedemeister und 1961die Qualifikation zum Landmaschinenmechaniker-Meister. Martin Geyer war als handwerklicher Unternehmer und auch Erfinder, der kleine Vollernter und später das Thermofaß waren seine bekanntesten. Ab 1980 war Martin Geyer Obermeister seiner unterfränkischen Innung, brachte sich schon zuvor aktiv in das Prüfungswesen ein wird er bayerischer Landesinnungsmeister, in diesem Amt blieb er 17 Jahre Aktivposten des südlichsten Landesverbandes. Zwischen 1992 und 1994 war Martin Geyer stellvertretender Bundesinnungsmeister und Mitglied im H.A.G.- Vorstand. Aktiv beteiligt hat er sich 2001 an der Gründung der Fabrikatsvereinigung der Deutz-Fahr-Händler. Auf den jährlichen Delegiertenversammlungen war Martin Geyer immer ein wichtiger Teilnehmer, mit seiner humorvoll ausgleichenden Art konnte er ganze Tagungen auch aus ausweglosesten Situationen herausgeholen. Für sein langjähriges großes und persönliches Engagement zum Wohle von Branche und Verband hat der Bundesverband H.A.G. Martin Geyer am die goldene Ehrennadel verliehen. In memoriam Fritz Fischer Am 20. Dezember 2009 verstarb Fritz Fischer, Ehrenobermeister der Innung Trier-Rheinhessen-Pfalz und seit Dezember 2005 Träger der Goldenen Ehrennadel der H.A.G.. Fritz Fischer, geboren am 21. April 2021, übernahm 1948 den vom Großvater in Niederkirchen gegründeten Betrieb. Seit 1975 war er in der Handwerksorganisation tätig, zunächst als stellvertretender Obermeister der Innung Pfalz, 1978 wurde er zum Obermeister gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1992 inne und wurde danach in Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenobermeister der Innung gewählt. Fritz Fischer hat seiner Landmaschinenmechaniker-Innung nachhaltige Impulse gegeben und auch die Fusion der pfälzischen Innung mit Rheinhessen und anschließend mit der Innung Trier aktiv begleitet. Sein besonderes Engagement galt der Förderung des beruflichen Nachwuchses an der Berufsbildenden Schule in Bad Dürkheim. Im Jahr 2000 verlieh die Handwerkskammer der Pfalz Fritz Fischer den Goldenen Meisterbrief. In memoriam Wilhelm Steinhage Im Alter von 77 Jahren verstarb am 23. Mai 2010 nach langem und schwerem Leiden Wilhelm Steinhage. Wilhelm Steinhage hat sich als Unternehmer wie Ausbilder, der er zeitlebens mit großem Engagement war, hervorgetan. Er war langjähriger Obermeister der Innung für Land- und Baumaschinentechnik Wittekindsland und gehörte den damaligen Ausschüssen für Lehrlingsausbildung und dem Zwischenprüfungsausschuss an; zudem wirkte er lange für seinen Landesverband aktiv im Berufsbildungsausschuss auf Bundesebene mit. Für sein hervorragendes und beispielgebendes persönliches Engagement und in Anerkennung seiner besonderen Verdienste verlieh ihm der Bundesverband am 8. November 2002 die goldene Verbandsnadel.

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19 Verbandsdienstleistungen LandBauTechnik: Verbandsdienstleistungen für Betriebe Händler-Zufriedenheitsbarometer 2010 Die im Bundesverband organisierten Fabrikatsvereinigungen und da, wo es keine gibt: die ARGE der Fabrikatsvereinigungen haben nunmehr zum dritten Mal in einer Umfrage bei den A-Händlern deren Zufriedenheit mit ihren Schlepper-Lieferanten gemessen: Auf einer Skala von 0 (wie gar nicht ) bis 20 (wie bestens ) gaben diese ihren wichtigsten Lieferanten insgesamt eine 12,38 gegenüber 2009 (mit damals 12,31) ist das eine nur noch marginale Steigerung, dennoch: Glückwunsch! Einige Fabrikate haben sich verbessert, andere stagnierten oder ließen in der Wertschätzung ihrer Vertriebspartner gar richtig Federn. Fabrikat FENDT 15,19 15,42 2 CLAAS 14,41 14,50 3 VALTRA 12,90 13,14 4 SAME 12,11 13,10 5 JD 11,97 12,00 6 MF 11,46 11,68 7 JCB 11,09 9,92 8 DF 10,90 11,65 9 NH 10,69 9,18 10 CASE 10,63 11, Zufriedenheitsniveau insgesamt Schulnoten sehr gut gut gut befriedigend befriedigend ausreichend mangelhaft mangelhaft Die Umfrage ist ein Kind des europäischen Dachverbandes CLIMMAR, dort hatte man einen eigene Arbeitskreis eingesetzt, der sich um die genaue Fragenübersetzung kümmert, nunmehr Regeln für die Öffentlichung erstellt hat und zu Januar 2011 einen europäischen Gesamtindex für jedes Fabrikat erstellen wird. Dann sind Auswertungen wie die folgende (noch fingierte) für jedes Fabrikat möglich: 2 ungenügend ungenügend Fabrikat: CASE 0 FENDT CLAAS VALTRA SAME JD MF JCB DF NH CASE Das Ranking der Fabrikate (jeweils von links (grün wie gut) nach rechts (rot wie Gefahr!)), mit Vorjahresvergleich jedoch ohne Namensnennung. Wirklich viel getan hat sich im unteren Bereich. sehr gut gut ungenügend mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut Zufriedenheitsniveau insgesamt Rang Durchschnitt 13,40 13,61 13,34 1 FENDT 15,16 15,42 15,19 2 JD 11,08 12,00 11,97 3 CLAAS 14,57 14,50 14,41 4 VALTRA 13,22 13,14 12,90 5 JCB 9,92 11,09 6 DF 10,88 11,65 10,90 7 NH 7,75 9,18 10,69 8 CASE 9,74 11,15 10,63 9 SAME 11,59 13,10 12,11 10 MF 11,33 11,68 11, FENDT CLAAS JD VALTRA JCB DF NH CASE SAME MF Doch ist das Ranking nicht alles, da die Zufriedenheit letztlich doch sehr aus dem Bauch kommt. Hier hilft die Mehrjahressicht, die die Entwicklung unabhängig vom Zufriedenheitsniveau zeigt. Welches Fabrikat strengte sich so an, dass die Vertriebspartner zufriedener wurden, bei welchem Fabrikat lief es andersherum? Den Balken, der den Fabrikatsnamen verdeckt, entfernen die Fabrikatsvereinigungen punktuell für ihre Mitglieder. Fragen Sie Ihre Fabrikatsvereinigung oder die ARGE in Essen: 0201/ befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend ,68 12,17 10,33 13,34 13,14 Zur Frage nach der Zufriedenheit mit dem Image ihres Fabrikats in der Landwirtschaft geben die A-Händler des Fabrikats A in Deutschland 2008 bis 2010 eine 9,68, dann 12,17 und 10,33; zum Vergleich: alle Fabrikate zusammengenommen ergaben in Deutschland eine 13,34 und in Europa eine 13,14; alle europäischen Händler des Fabrikats A zusammen gaben gar eine 14,29. Das Vertriebshaus in Deutschland dürfte sich also zu dieser fingierten Auswertung einer einzigen Frage vor unangenehmen Fragen nicht nur ihrer deutschen Händler wappnen müssen, sondern sich auch Nachfragen aus den europäischen Konzernzentralen ausgesetzt sehen. Denn genau dorthin wird CLIMMAR ihre Auswertungen ab Januar 2011 mit freundlichen Grüßen der europäischen Händlerschaft versenden. 14, D - Mittel CLIMMAR- Mittel CLIMMAR- Fabrikat Die Zufriedenheitsumfrage lief 2010 bereits in A, CH, D, DK, F, GB und I; 2011 werden B und NL hinzukommen, vielleicht weitere immer parallel betreffend identische Fragen und Auswertungsroutinen; allein in Deutschland machten Kollegen mit, insgesamt 10 Fabrikate konnten ausgewertet werden. Im Mittel lag die Teilnahmequote bei 45%, je nach Fabrikat bei bis über 70%. Die Auswertung eines virtuellen Fabrikats am Beispiel der (neunten) Reihe Preis-/Leistungsverhältnis des Schleppers : 29 Rückmeldungen gab es für dieses Musterfabrikat zu dieser Frage, auf einer Skala von 0 bis 20 gab es von diesen eine 10,34; das ist Rang 6 (von 10); 5 mal gab es ein sehr gut und gut, 1 mal ein mangelhaft oder gar ungenügend. Zur Einordnung: Die Händler aller 10 Marken gaben hier im Durchschnitt 12,0, der beste wurde von seinen Vertragshändlern mit 15,1, der schlechteste mit 7,8 beurteilt. Für unser Musterfabrikat bedeutet dies seit 2008: Im Vorjahr hatte es zur gleichen Frage einen Wert von 10,60 (10,60 minus 0,26 gleich 10,34) bekommen, das bedeutete damals Rang 7; 2008 war es noch erheblich besser: Rang 5 mit 11,01. (Negativ- Entwicklungen sind rot, Positiv-Entwicklungen grün darsgestellt). Musterfabrikat Ergebnis aller Marken 2010 schlechtester Durchschnitt Wert bester Wert Rückläufe Ergebnis für die Marke 2010 Anzahl Nennungen Ausgabewert Rang gut & mangelhaft & sehr gut ungenügend ± Entwicklung der Marke Ausgabewert Rang ± Entwicklung der Marke Ausgabewert Rang I. Image und Wirkung der Marke 12, ,2 18,3 10,6-2,04-4 2,45 4 a) Image Ihres Fabrikats in der Landwirtschaft 29 11, ,3 18,9 8,8-1,28-3 0,99 4 b) Zuverlässigkeit der Schlepper 28 13, ,7 18,2 11,5-4,00-3 4,12 2 c) Produktpalette der Schlepper bezügl. der Anforderungen in Ihrem Markt 28 12, ,1 16,7 7,1-0,97-2 0,96 2 d) Beständigkeit Ihres Fabrikats 28 11, ,3 18,4 11,0-2,29-2 2,44 3 e) Innovations- und Entwicklungsfreude Ihres Fabrikats 28 11, ,3 19,1 10,2-1,51-2 1,82 4 II. Schleppervertrieb 9, ,4 14,4 8,7-2,36-3 2,31 3 a) Verkaufsunterstützung Ihres Fabrikats 29 11, ,0 16,9 10,7-1,01 0 1,39 1 b) Verfügbarkeit der Schlepper (Wartefrist, Bestelländerung) 29 10, ,7 15,3 9,4-2,52-4 2,01 4 c) Termintreue bei Schlepperlieferungen 29 12, ,3 17,3 9,8-3,07-4 2,03 2 d) Preis- / Leistungsverhältnis Ihres Fabrikats 29 10, ,0 15,1 7,8-0,26 1-0,41-2 e) Zufriedenheit mit Unterstützung Ihres Lieferanten beim Gebrauchtmaschinenvertrieb 28 4, ,8 14,6 4,3-3,41-4 1,66 3 III. Ersatzteilvermarktung 11, ,5 15,3 10,4 0,04 2-2,15-3 a) Verkaufsunterstützung bei Originalersatzteilen 29 10, ,9 17,0 10,1-1,18 2-1,65-4 b) Verfügbarkeit der Teile 29 13, ,3 16,2 10,1 2,72 4-4,98-5 c) Termintreue bei ET-Lieferungen 29 13, ,7 16,0 11,2 1,52 4-4,01-3 d) Preis- / Leistungsverhältnis 29 11, ,0 13,4 8,4 0,51 2-3,75-2 e) Schutzmaßnahmen des Fabrikats bei Original- gegenüber Nicht-Originalteilen 29 8, ,7 14,9 8,7-3, ,27-2 IV. After Sales Service & Garantie 11, ,0 15,4 9,5-2,29-5 2,48 2 a) technische Hilfe des Fabrikats 29 11, ,5 15,9 10,0-3,34-3 4,22 1 b) Qualität der technischen Dokumentationen 28 12, ,4 16,8 10,0-2,63-5 2,98 3 c) Aktualisierungsintervall der technischen Dokumentation 29 13, ,9 17,1 11,3-2,30-4 3,45 4 d) Erstattungsniveau bei Garantiearbeiten 29 10, ,2 13,5 7,1 0,34-1 0,23-2 e) Verfügbarkeit kostenloser Schlepper-Nachrüstungssätze 29 8, ,8 13,7 7,4-3,30-4 4,79-1 V. Informations- / EDV-Services 9, ,6 15,1 9,8-4,01-5 3,46 2 a) Eingehen des Fabrikats auf die jeweilige Händler-EDV 29 9, ,4 14,3 7,6-3,16-5 1,19 3 b) Kosten für die Nutzung der Kommunikationssysteme Ihres Fabrikats 29 7, ,8 13,2 7,6-3, ,46 2 c) Lesbarkeit und Aktualität von Preisen online 27 9, ,1 16,1 11,4-4,82-5 0,73-1 d) Zugriffsmöglichkeit auf Fabrikats-Informationen für Ihre Mitarbeiter 29 10, ,4 16,7 12,8-4,04-6 3,83 1 e) Kompetenz der EDV-Ansprechpartner bei Ihrem Fabrikat 29 9, ,4 15,3 9,0-4,50-3 7,26 5 VI. Werbung und Produktunterstützung 8, ,5 14,2 8,1-3,80-5 3,79 6 a) Werbekampagnen Ihres Fabrikats im Allgemeinen 29 10, ,2 16,9 8,0-1,30-3 1,21 4 b) Effizienz der Werbekampagnen Ihres Fabrikats 29 10, ,0 14,8 7,8-0, ,04 4 c) Werbekostenzuschuss des Fabrikats für Ihre Händlerwerbung 29 6, ,6 13,3 5,5-5,99-6 5,87 7 d) Einbringen Ihres Fabrikats bei Ihrer online-gebrauchtmaschinenvermarktung 29 3, ,4 12,1 5,4-9, ,82 10 e) Werbeartikel und Verkaufsunterstützung Ihres Fabrikats 29 9, ,5 15,3 6,1-2,08-5 1,55 5 Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

20 Verbandsdienstleistungen Wider das Verschenken Verdienst in der Werkstatt steigern Maschinenhandel ohne Werkstatt das geht nicht; ebenso beim Teileverkauf. Die Fachwerkstatt ist das Herz des Fachbetriebs. Gerade deshalb muss sie ihren Deckungsbeitrag einfahren. Es gibt noch zu viele Kollegenbetriebe, die ihre Werk stattarbeit unter Kostenniveau verkaufen: Dabei beschäftigen sie bestausgebildete Technik-Allrounder, investieren in Fortbildung und Equipment und leisten sich eine äußerst effiziente Logistik das ist Bundesliga! Nur beim Verrechnen sind wir kaum Kreisklasse Der Bundesverband hat sich daher seit 2008 das Programm Wider das Verschenken! auf die Fahnen geschrieben; weitere Module, die den Betrieben helfen können, ihre Werkstattstunden angemessen zu verkaufen, kommen regelmäßig hinzu: Berufsgenossenschaften Infolge der Verschmelzung der Metall-BGen Nord und Süd zum sind bei den Betrieben der alten Metall-BG Nord die Gefahrklassen für Büropersonal entfallen, die betreffenden Mitarbeiter fallen nun auch wenn sie niemals in der Werkstatt anzutreffen sind unter die gleiche Einstufung wie die Werkstatt-Beschäftigten. Berufsgenossenschaften sind Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft, gegen dieses Verfahren ist grundsätzlich wenig zu machen. Ab 2011 ist sogar eine komplette Vereinheitlichung zu erwarten. Dennoch sahen sich einige Mitglieder auch darüber hinaus erheblichen Mehrkosten gegenüber, deren Herkunft der Verband ausführlich recherchieren konnte und zumeist berechtigt für deren Rücknahme und Korrektur sorgen konnte. Bis zu einigen Tausend Euro hat das eine oder andere Mitglied einsparen bzw. zurückgewinnen können. Insbesondere betrifft dies Händler mit A-Händlervertrag mit einem Schlepperhersteller bzw. B-Händler mit erheblichem Schlepperaufkommen. Mitglieder der Verbandsorganisation können bei Rückfragen in ihren Landesverbänden und Innungen Hilfe bekommen; diese prüfen den jeweiligen Fall. Das geht auch im Nachhinein, den Mitgliedern geht insoweit nichts verloren. Fragen Sie bei Ihren Landesverbänden nach, Adressen Seite 47. Übersicht Garantiekonditionen Ein leidiges und ganz altes Thema: Kaum ein Hersteller vergütet Garantiearbeiten auskömmlich. Dabei sind die großen Marken einmal nicht die schlimmsten, die Hersteller aus der zweiten Reihe verursachen die größten Defizite. Das ergab die nunmehr schon zweite Konditionenumfrage bei Händlern aus dem Frühjahr Die ermittelten Konditionen sind von Alö bis Zunhammer online verfügbar. Der Verbandsvorstand hat kürzlich beschlossen, das Thema gründlich anzugehen. Dazu wird der Bundesverband anhand bestehender Vergleichs- und Berechnungsmodule aus dem Kfz-Bereich einige Standard-Reparatur in praxi detailliert erfassen und durchmessen. Dabei ist zu prüfen, inwieweit hierbei der Nachweis geführt werden kann, dass die herstellerseits vorgesehenen Zeitrahmen nicht einhaltbar sind und Nicht suchen. Finden. Wir bringen die nötige Markt- und Fachkenntnis (NFZ, PKW, Handel, Agrar) mit, um Ihre Produkte zu verstehen und marktgerecht zu präsentieren. Wir arbeiten schnell, effi zient, professionell und zuverlässig und Sie sparen wertvolle Zeit, denn Sie müssen nicht lange erklären. Wir kennen uns mit allen Bereichen der Marketingkommunikation aus und bieten Ihnen umfassenden Service in allen Bereichen wie: Klassische Werbung, Online-Medien, PR, Messen, Events, Incentives, Virales Marketing. Gerne stellen wir uns und unsere Dienstleistungen bei Ihnen vor. Coaching ist auf Wunsch auch vor Ort möglich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. trio-business-communication gmbh Salierring Köln Robert J. Bielesch Telefon 0221/

21 Mit dem Maschinenencheck und der neuen Landmaschinen-Garantie (Agrar Assistance) bieten Landmaschinen-Händler ihren Kunden jetzt einen noch besseren Service. Der Handel verfügt damit über ein zusätzliches gewichtiges Verkaufsargument. Zudem profitiert der Händler durch eine engere Kundenbindung und die Absicherung in Fragen der Sachmängelhaftung. Für Händler wird es immer wichtiger, Maschinen und Fahrzeuge beim Verkauf mit einer Garantie auszustatten, denn in Landmaschinen steckt immer mehr hochwertige und damit teure Technik. Eine Absicherung gegen Der Leistungsumfang der AGRAR ASSISTANCE erstreckt sich auf die wichtigsten Baugruppen von Landmaschinen. Eingeschlossen sind Schäden an: Motor Schalt-, Lastschaltgetriebe und Hydrostat Achsgetriebe Kraftübertragungswellen Lenkung * gemäß Bedingungen der GermanAssistance Versicherung AG hohe Reparaturkosten liegt daher im ureigensten Interesse der Kunden, zumal sich ein Defekt leicht als hohe betriebswirtschaftliche Belastung für den betroffenen Betrieb erweisen kann. Neben der gebotenen Erwerbssicherheit schlägt auch ein höherer Wiederverkaufswert durch hochwertige Reparaturen positiv zu Buche. Ein weiterer Punkt ist der Schutz des Landmaschinenhändlers vor Ansprüchen aus der Sachmängelhaftung. BIS 36 MONATE GARANTIE * Bremsen Kraftstoffanlage Elektrische Anlage Kühlsystem Hydraulik Die Laufzeit der Garantie beträgt bis zu 36 Monate. Sie kann auf Wunsch um eine umfangreiche Mobilitätshilfe für Schlepper ergänzt werden. DAS SICHERHEITS-PLUS FÜR IHRE LANDMASCHINE. Weitere Informationen unter: German Assistance Versicherung AG Große Viehstraße 5-7 D Coesfeld Telefon Telefax

22 Verbandsdienstleistungen Ermittlungsschema für den einzelbetrieblichen Stundenverrechnungssatz in der Werkstatt Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks - H.A.G. - Bundesverband Land- & Baumaschinen - Ermittlung des Werkstatt-Stundenverrechnungssatzes Zusammenfassung Berechnung der Werkstattkosten (jeweils bezogen auf das Kalenderjahr): Bezeichung Kosten in (1) Produktivlöhne: (1) ,69 (2) Sonstige Personalkosten (unproduktive Löhne und sonst. Gehälter) (2) ,86 (3) Urlaubs- und Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen (VWL) (3) ,00 (4) Lohnnebenkosten* 23,8% (in % vom Bruttolohn) (4) ,69 Summe direkte Werkstattkosten (1) - (4) ,24 (5) Kosten für Werkstatteinrichtung (lt. Tabellenblatt "Kosten Werkstattausstattung") (5) ,42 (6) Gemeinkosten / indirekte Werkstattkosten (lt. Tabellenblatt "Gemeinkostenermittlung") (6) ,00 Gesamtsumme Werkstattkosten (1) - (5) ,66 (7) Gewinnanteil und Wagniszuschlag** 9,0% (in % der Werkstattkosten) (7) ,52 Erforderlicher Werkstattumsatz [SUMME aus (1) bis (7)] ,18 Erforderlicher Stundenverrechnungssatz (ohne MwSt.) = Werkstattindex (WI) x Durchschnittlicher Monteurslohn in Berechnungsformel für den Werkstattindex (WI): Erforderlicher Werkstattumsatz WI = (1) Produktivlöhne ,18 = 3,67 (8) WI = ,69 (1) Durchschnittl. Monteursstundenlohn (lt. Tabellenblatt "Personalkostenermittlung") = 12,56 (9) Erforderlicher Stundenverrechnungssatz: (8) (9) 3,67 x 12,56 = 46,12 (ohne MwSt.) aktuelle gesetzl. Mehrwertsteuer 19,0 % 54,88 (mit MwSt.) *Summe aus den prozentualen Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung (AV,RV,PV,KV) und zur Berufsgenossenschaft ** Der Wagniszuschlag (bzw. Risikozuschlag) oder auch das allgemeine Unternehmerwagnis erfasst Verluste, die das Unternehmen als Ganzes treffen, z.b. Stillstand des Betriebes,technischer Fortschritt, Modellwechsel (Nachfrageverschiebung) oder allgemeine Wirtschaftskrisen. Dieses allgemeine Wagnis ist nicht Bestandteil der kalkulatorischen Kosten. Es wird durch den Gewinn abgegolten. - Stundenverrechnungssatz - Meister Jahr (2)* Anteil in % Anteil in i Zeitbemessung Garantiearbeiten Vergütung Einreichung / Gutschrift Umfrage Garantiekonditionen Unterthema fiktiv. Bsp. Fabrikat: Richtzeiten oder tatsächl. Zeit? Richtzeiten: Erreichbarkeit durch normale Monteure in % (gesch.)? tats. Zeit: durchschn. Abzug in %? Vergütungssatz (in / % vom ext. Satz) Diagnose- & Rüstzeit sind abrechenbar? Erstattungsregelung bei Ersatzteilen: Stellung / Erstattung Mietgeräte? Richtzeitentabelle ca. 80% 42,- = 90% externer Satz ja Preisliste abz. Händlerrabatt nein Erstattung Fremdlei-stungen? zu 100% Regelung bei Fahrt- und Transport-kosten Kommunikationsweg Einreichfrist 0,45/km online mit betriebl. Zugangskennung spät. 30 Tage nach Reparaturende Gutschrift z.t. 24 h, normal ca. 14 Tage Ersatzmaschinenregelung Aufbewahrungspflicht Altteile übliche Kulanzregelungen Änderungen Vergütungsmodell innerhalb letzter 2 Jahre keine ja, bis Abnahme durch techn. Außendienst nein, immer Einzelfall nein, Konditionen seit über 2 Jahren unverändert Der Fragebogen Garantiekonditionen basiert auf einer Vorlage des europäischen Dachverbandes CLIMMAR. So sind die Händler und Hersteller nach ihren Konditionen von Garantiearbeiten befragt worden und werden es ab 2010 international jährlich. damit die Kostenneutralität nicht erreichbar ist. Zudem empfiehlt der Verband allen Händlerkollegen, bei den anstehenden Jahresgesprächen mit dem Thema Garantiekonditionen zu beginnen: Wenn jeder das tut und sich nicht gleich mit Da sind wir dran abspeisen lässt, hat die Branche Chancen, das Thema so zu penetrieren, dass es irgendwann selbst den am härtesten gesottenen Ge sprächspartnern weh tut. Denn: Da sind wir dran kann nicht stimmen die Konditionen ha - ben sich in den letzten beiden Jahren bei kaum einem Hersteller bewegt. Kalkulationsprogramm Verrechnungssatz Jeder betriebliche Verrechnungssatz ist auf den Cent berechenbar. Erstmals 2008 vorgestellt, können Verbandsmitglieder das Excel-Berechnungstool des Verbandes auf unter Reiter Service (dort Leitfäden, dann Verrechnungssatz ) herunterladen. Das Programm führt in fünf Schritten zum betrieblichen Verrechnungssatz. Ermittlungsschema für den einzelbetrieblichen Stundenverrechnungssatz in der Werkstatt Ermittlung der verkaufbaren Produktivstunden eines Monteurs Tägliche Arbeitszeit in Stunden 7,8 Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks - H.A.G. - Bundesverband Land- & Baumaschinen - Regel-Wochenarbeitszeit in Stunden: 39 Werkstattpersonal (produktiv) Produktivstundenermittlung Ermittlungsschema für den einzelbetrieblichen Stundenverrechnungssatz in der Werkstatt Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks - H.A.G. - Bundesverband Land- & Baumaschinen - Personalkostenermittlung Ermittlungsschema für den einzelbetrieblichen Stundenverrechnungssatz in der Werkstatt Abschreibungen Anzahl Vergütung Urlaubs- / Lohnaufwand gezahlter gezahlter Lohn Position* Lohn / Gehalt Weihnachts- VL pro Jahr** pro Jahr in Produktivlohn pro Jahr unproduktiv pro Geld ** insgesamt pro Stunde Meister (produktiv) 17, ,00 324, , , ,00 Meister (produktiv) 15, ,00 324, , , ,00 Servicetechniker 17, ,00 324, , , ,32 Mechaniker 15, ,00 324, , , ,40 Mechaniker 14, ,00 324, , , ,44 Mechaniker 13, ,00 324, , , ,96 Mechaniker 12, ,00 324, , , ,00 Mechaniker 11, ,00 324, , , ,16 Auszubildender 1 9, ,00 324, , , ,56 Auszubildender 2 8, ,00 324, , , ,72 Auszubildender 3 7,00 850,00 156, , , ,50 Auszubildender 4 6,00 850,00 156, , , ,00 Auszubildender 5 5,50 850,00 156, , , ,25 Summe , , , , ,31 Produktiv mitarbeitende/r Servicetechniker übrige Monteure Auszubildende Tage Stunden Tage Stunden Tage Stunden Tage Stunden Kalendertage im Jahr /. Samstage / Sonntage = mögliche Wochentage /. Feiertage (je nach Bundesland) = mögliche Arbeitstage /. Urlaubstage *Hier können statt der Positionen auch die Namen der einzelnen Mitarbeiter eingegeben werden. Die Tabelle kann beliebig erweitert werden, indem man die betreffende Zeile kopiert und dann die "kopierten Zellen einfügt"../. Krankheitstage Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks - H.A.G. - Bundesverband Land- & Baumaschinen - Werkstatt-PCs Werkzeugausrüstung Monteure Hebebühnen Handkrahn Schweißgeräte (z.b. Autogengerät, Schutzgas) Spezialwerkzeug (Satz) Reifenmontiergerät, -wuchtmaschine Bremsenprüfstand Achsvermessung Diagnosegeräte Abgastester Ermittlungsschema für den einzelbetrieblichen Stundenverrechnungssatz in der Werkstatt Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks - H.A.G. - Bundesverband Land- & Baumaschinen - Gesamtaufwand des Kostenart abgelaufenen Umlageschlüssel Werkstatt Werkstatt Geschäftsjahres Klein- und Hilfsmaterial 450,00 H.A.G.-Vorschlag: 60% 60% 270,00 Berufskleidung 600,00 Instandhaltungskosten Gebäude ,00 Instandhaltungskosten Maschinen ,00 H.A.G.-Vorschlag: 75% 75% 9.000,00 Fuhrparkkosten (Werkstatt und ET-Lager) 8.700,00 H.A.G.-Vorschlag: 35% 50% 4.350,00 Schulungskosten Werkstattpersonal (inkl. Reisekosten) ,00 100% ,00 Schulungskosten Verwaltung (inkl. Reisekosten) 8.000,00 H.A.G.-Vorschlag: 35% 25% 2.000,00 Energiekosten (Gas, Strom, Heizung) ,00 Wasser 4.000,00 H.A.G.-Vorschlag: 50% 40% 1.600,00 Büromaterial 5.600,00 H.A.G.-Vorschlag: 25% 40% 2.240,00 Gebühren und Beiträge 3.400,00 Versicherungsbeiträge 9.600,00 H.A.G.-Vorschlag: 30% 30% 2.880,00 Rechts- und Steuerberatungskosten 5.600,00 EDV- Kosten (laufende) ,00 Porto / Postgebühren 3.500,00 H.A.G.-Vorschlag: 30% 30% 1.050,00 Telefon / Fax / Internet 6.700,00 Repräsentationskosten/Bewirtung 2.500,00 H.A.G.-Vorschlag: 20% 20% 500,00 Werbe-/Repräsentationskosten 9.500,00 H.A.G.-Vorschlag: 20% 20% 1.900,00 Kosten Fremdreinigung 3.000,00 H.A.G.-Vorschlag: 10% 10% 300,00 Sonstige Kosten 4.000,00 Ermittlung der Kosten für die Werkstattausstattung Einzelpreis in (Investition) SUMME Ermittlung der Gemeinkostenanteile des Werkstattbereichs AfA (in AfA pro Jahr Jahren) Anteil m³ der Geschäftsbereiche 60% 7.200,00 am Gebäude Geschäftsbereiche 33% 1.122,00 zu gleichen Teilen Geschäftsbereiche 33% 1.848,00 zu gleichen Teilen nach Anzahl der 30% 3.600,00 EDV-Arbeitsplätze Anzahl Telefon- bzw. 30% 2.010,00 Internetanschlüsse Der Vertrieb erfolgt über die VBL GmbH in Essen. Kontakt: 0201/ oder bestellen Sie online aus Reiter Service. Zum Mitnehmen Der Infoflyer Verrechnungssatz Zum Schmökern das Plakat Verrechnungssatz Betriebsvergleiche Die jährlich vom Bundesverband aufwändig erstellten Betriebsvergleiche sind ein exzellentes Instrument der einzelbetrieblichen Selbstanalyse: Wo stehe ich wo die anderen? und liefert die entscheidenden Vergleichswerte. Beispiele: Jeder Betrieb kennt seine Verrechnungssätze, Löhne und Garantiekonditionen aber kennt er auch die vergleich - barer anderer Betriebe? Jeder weiß, wie viele Stunden der Werkstatt verrechnet werden, wie hoch die Telefonkosten oder BGen sind und wie teuer man Ersatzteile einkauft aber: ist das jetzt teuer oder billig? Jeder ahnt, dass es in den Betriebsteilen unterschiedlich gut läuft aber durchleuchtet haben sich die wenigsten. Kalkulatorische Kosten ** Hier ist der Gesamtwert anzugeben, der für ein Kalenderjahr an den/die betreffende(n) Mitarbeiter(in) gezahlt wird../. Schulungstage je Mitarbeiter p.a. 2 15,6 2 15,6 2 15,6 2 15,6 Sonstiges Personal (unproduktiv)./. Berufsschultage/Jahr (nur Azubis) 78,0 608,4 Anzahl Mitarbeiter in Werkstatt/ET- 100% 600,00 Lager Anteil m³ der Geschäfts-bereiche 60% 7.200,00 am Gebäude Vergütung Urlaubs- / Anteiliger Ansatz Anteiliges Gesamtgehalt Position Lohn / Gehalt Weihnachts- VL pro Jahr des Mitarbeiters Gesamtgehalt pro Jahr in (fiktiv) Geld ** in % *** pro Jahr in pro Monat Geschäftsführer 4.500, ,00 324, ,00 10,00% 5.882,40 Werkstattleiter 2.850, ,00 324, ,00 15,00% 5.606,10 KD-Annehmer 2.700, ,00 324, ,00 10,00% 3.542,40 Garantie-Sachbearb , ,00 324, ,00 20,00% 6.174,80 Administration 2.100, ,00 324, ,00 50,00% ,00 FiBu 2.355, ,00 324, ,00 15,00% 4.640,85 Empfang/Kasse 2.000, ,00 324, ,00 50,00% ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00% 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00% 0,00 Summe , , , , ,55 = mögliche Anwesenheitstage /. Nicht verkaufbare unprod. Std.* 25% % % % 254 = verkaufbare Zeit pro Jahr bezahlte Zeit in Stunden gesamt produktive Zeit (verkaufbare Zeit) unproduktive Zeit (nicht verkaufbar) * Unproduktive Leistungen wie z.b. allgemeine Werkstattarbeiten, Nacharbeiten, betriebsinterne Schulungen, etc. 8 1 Abgasabsauganlage Luftdruckversorgung Kalkulatorische Zinsen auf das durchschnittlich* investierte Kapital Servicegerät Klimaanlage Reinigungsgeräte Waschgeräte anlage Sonstige Geräte/Maschinen SUMME Entsorgungskosten 1.200,00 H.A.G.-Vorschlag: 50% 50% 600,00 Steuern / ausgen. Einkommenssteuer ,00 Abschreibungszeitraum Gebäude: Abschreibungszeitraum Einrichtung Verw.: Kalkulatorischer Zinssatz: Abschreibung Einrichtung Verwaltung (1) * , ,00 kalk. Zinsen Einrichtung Verwaltung (1) * ,00 H.A.G.-Vorschlag: 25% 9.600,00 Jahre 10 Jahre 8,0 Prozent oder: Miete Gebäude (Werkstatt und 0,00 anteilig , ,00 30% 25% ,00 0,00 0,00 Abschreibung Gebäude (Werkstatt und anteilig Verwaltung) (2)* kalk. Zinsen Gebäude (Werkstatt und anteilig Verwaltung) Zinsen kurzfristig (Kontokorrentzinsen, etc.) 4.500,00 H.A.G.-Vorschlag: 10% 10% 450,00 Zinsen langfristig** ,00 H.A.G.-Vorschlag: 30% 30% 3.600,00 Anteil Gemeinkosten gesamt ,00 Werkstatt *Nur wenn nicht angemietet, d.h. Eigentum **Nur, wenn Räumlichkeiten angemietet sind, d.h. kein Eigentum - Gemeinkostenermittlung - Geschäftsbereiche zu gleichen 25% 1.000,00 Teilen Geschäftsbereiche zu gleichen 25% 3.000,00 Teilen Tragen Sie Ihre betrieblichen Daten ein: Maschinenwerte, Personal, Abschreibung, etc. und kalkulieren Sie Ihren echten Verrechnungssatz Plakat und Infoflyer Verrechnungssatz Der Flyer gehört auf jeder Theke, das Plakat Auf ein Wort zum Verrechnungssatz in den Blickbereich der Kunden: Denn der legt ohne mit der Wimper zu zucken für seine Autoreparatur 70,- aufwärts pro Stunde hin, mokiert sich bei uns aber über 50,-. Das kann nicht sein! Er gehört aufgeklärt, dass Land- und Baumaschinenbetriebe eher noch besser und flexibler sind: Fehleranalyse mit Laptop, Telemetrie und DFÜ, Reparieren statt Teile tauschen - das ist bei uns noch üblich. Unsere Werkstattleute sind Spitze, das Lager bestens sortiert und zur Not kommt auch Weihnachten noch jemand raus! Das dürfen wir nicht so deutlich unter Wert verkaufen! Verwaltung)** * hierzu werden die Investionen jeweils mit der Hälfte der Abschreibungsdauer angesetzt ***Insbesondere bei kleineren Betrieben sollten Positionen wie z.b. Geschäftsführer und Werkstattleiter, die normalerweise in diesen Fällen in Personalunion ausgeübt werden, kalkulatorisch prozentual gemäß des Anteils ihrer Tätigkeiten an der gesamten monatlichen Arbeitszeit angesetzt werden. D.h.: fallen in einem Kleinbetrieb, in dem der Meister auch die Geschäftsführung wahrnimmt, im Monat ca. 10% der Arbeitszeit des Mitarbeiters für "geschäftsführende Tätigkeiten" an, so wäre demnach die Position Geschäftsführer mit 10% anzusetzen. Natürlich ist in solch einem Fall gleichzeitig die verbleibende Ansatz des Mitarbeiters zu vermindern (hier z.b. dann der Anteil der Produktivstunden um 10%). - Personalkostenermittlung - - Produktivstundenermittlung - - Kosten Werkstattausstattung - 8,00% von = Anteil m² der Geschäfts-bereiche am Gesamtgelände (inkl. Grundstück) ,00 Die Auswertungen erscheinen jeweils im November/Dezember eines Jahres, sie gehen den Teilnehmern kostenlos zu. Der Vertrieb erfolgt über die VBL GmbH, Tel.: 0201/ , Bestellungen gern auch formlos, oder im Reiter Service auf unter Shop. Jährlich neu: Betriebsvergleiche Land- & Baumaschinen Händlergarantie: Kunden bei der Stange halten Seit Jahren lebt die Agrartechnik mit Rabatt und Kulanz; sonst geht der Kunde zum Wettbewerb heißt es. Aber. Das ist teurer als man glaubt: Nicht nur Teile und Arbeit, sondern sehr oft auch nicht erfasste Stunden. Und die Anspruchshaltung der Kunden wird immer größer, Margen und Werkstattausstattung sinken, die Kundenloyalität lässt nach Ablauf der Neumaschinengarantie stark nach und bei Gebrauchtma-

23 Verbandsdienstleistungen schinen ist gar keine Aftersales-Kundenbindung vorhanden. Seit 2006 bietet der Bundesverband über die Assekuranz-Service NRW GmbH und der German Assistance AG eine Händlergarantie, sie heißt AGRAR ASSISTANCE. Eine Händlergarantie verschafft dem Händler ein gutes Stück mehr Kundenloyalität, verpflichtet diesen, zurückzukommen; doit-yourself gehört der Vergangenheit an. Bindet Kunden: die Händlergarantie In der Kfz-Branchen sind Händlergarantien normal; niemand käme auf die Idee, ein Auto ohne Garantie anzubieten. Was hindert die Landmaschinenhändler? Garantien gibt es für Neu- (Herstellergarantieverlängerung) und Gebrauchtmaschinen hier allerdings mit Altersgrenze (7a und 6.000h bei Schleppern / 3.000h bei Erntemaschinen), die Garantie gilt auch für Teleskop- und Hoflader. Bei Gebrauchten muss der Verkäufer vorher einen Check (made by DLG und H.A.G.) eigenhändig durchführen. Anmelden dazu kann man sich auf der Homepage Checked by Fachhändler vor Ort Die Qualitätsgarantie der Gebrauchten durch den Händler Ihre Vorteile als Händler: bei Neumaschinen-Anschluss- sowie auch Gebrauchtmaschinen-Garantie be kommt der Händler seinem normalen externen Verrechnungssatz erstattet ET-Vergütung nach UPE (Herstellerpreisempfehlung ohne weitere Aufschläge) Der Händler profiliert sich im Heimmarkt gegenüber seinen Kunden: meine eigene Händlergarantie Der Händler schärft sein eigenes Profil im Markt, nicht nur das seines Herstellers Infos beim Bundesverband in Essen, Ulrich Beckschulte, oder direkt bei der Assekuranz-Service NRW GmbH, Tel.: Infos und Archiv Fundgrube für Mitglieder Jedes Mitglied einer Land- & Baumaschinen-Innung hat ein Recht auf Branchen- und Arbeitgeber-spezifische Information durch seinen Verband. Deshalb hat jedes Mitglied auf der Verbandsseite seinen eigenen Zugang (s. Kreis): Zugangskennung eine nicht veränderbare 6-stellige Zahl - und Passwort eine frei wählbare Zahlen-/Buchstabenfolge Ein Leitfaden für die Nutzer stellt alles Neue übersichtlich Uwe Dreßler/ ler/aboutpixel.de roxy oxy0 05/a bout pixe l.de ld Wir sind für Fachhändler der kompetente und verlässliche Partner, wenn es um Landmaschinen-Ersatzteile geht. Neben mehr als Artikeln bieten wir dem Fachhandel ein breites Serviceangebot, um mit Ersatzteilen auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Unser Team qualifizierter Mitarbeiter berät Sie gerne. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

24 Verbandsdienstleistungen Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Lieferung von neuen und gebrauchten landwirtschaftlichen Maschinen, Geräten und Bedarfsgegenständen (Lieferbedingungen) Stand 22. August 2007 I. Allgemeines 2. Der Käufer ist verpfl ichtet, den Kaufgegenstand pfl eglich zu behandeln, gegen Eingriffe von Nachstehende Lieferbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen, einschließlich sämtlicher Beratungsleistungen, die nicht Gegenstand eines eigenziel eingeräumt ist oder es sich um einen Finanzierungskauf handelt unverzüglich gegen dritter Seite zu sichern sowie wenn dies schriftlich vereinbart wird, ein verlängertes Zahlungsständigen Beratungsvertrags sind und sofern sie nicht mit der ausdrücklichen, schriftlichen Feuer, Diebstahl und Wasserschäden zum Neuwert zu versichern und dies auf Verlangen Zustimmung des Verkäufers abgeändert oder ausgeschlossen werden. Sie gelten sowohl für nachzuweisen; andernfalls ist der Verkäufer berechtigt, diese auf Kosten des Käufers selbst Verträge, die mit Kunden geschlossen werden, die Unternehmer im Sinne von 14 BGB oder zu versichern. Der Käufer verpfl ichtet sich, etwaige Entschädigungsansprüche an den Verkäufer abzutreten. juristischen Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen sind, als auch für Verträge mit Verbrauchern im Sinne von 13 BGB. Haupt- oder nebenberufl ich 3. Der Käufer darf den Kaufgegenstand ohne die Zustimmung des Verkäufers nicht verpfänden tätige Landwirte, die aus ihrer Tätigkeit Einkünfte erzielen, sind nicht Verbraucher im Sinne des noch zur Sicherheit übereignen. Der Käufer ist verpfl ichtet, den Verkäufer bei Pfändungen Gesetzes. Bedingungen des Käufers werden auch dann nicht Vertragsbestandteil, wenn ihnen oder sonstigen Eingriffen Dritter unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen, damit der Verkäufer Klage gemäß 771 ZPO erheben kann. Soweit der Dritte nicht in der Lage ist, dem der Verkäufer nicht nochmals widerspricht und die vertraglich geschuldete Lieferung / Leistung vorbehaltlos erbringt. Von diesen Bedingungen abweichende Vereinbarungen sollen in die Auftragsbestätigung aufgenommen werden. erstatten, ist der Käufer zum Ausgleich der Kosten verpfl ichtet. Verkäufer die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten einer Klage nach 771 ZPO zu II. Angebot und Lieferumfang 4. Der Käufer, der nicht Verbraucher ist, ist berechtigt, die Ware im ordnungsgemäßen Geschäftsgang weiter zu verkaufen. Er tritt dem Verkäufer aber bereits jetzt alle Forderungen in 1. Angebote des Verkäufers sind stets freibleibend. Die zu dem Angebot gehörenden Unterlagen wie Abbildungen, Zeichnungen, Gewichts- und Maßangaben sind nur annähernd maßgebend, Höhe des Faktura-Endbetrages (einschl. MwSt.) des Verkäufers ab, die ihm aus der Weiterveräußerung gegen seine Abnehmer oder Dritte erwachsen, und zwar unabhängig davon, soweit sie nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet sind. Die Änderungen sind unangemessen und vom Käufer nicht mehr zu akzeptieren, sofern sie über das handelsübliche Maß ob der Kaufgegenstand ohne oder nach Verarbeitung weiterverkauft worden ist. Zur Einziehung dieser Forderungen ist der Käufer auch nach Abtretung ermächtigt. Die Befugnis des hinausgehen. Leistungen und Betriebskosten werden als Durchschnittswerte angegeben. An Kostenvoranschlägen, Zeichnungen und anderen Unterlagen behält sich der Verkäufer Eigentums- und Urheberrechte vor; sie dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden. Verkäufers, die Forderungen selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt, jedoch verpfl ichtet sich der Verkäufer, die Forderungen nicht einzuziehen, solange der Käufer seinen Zahlungsverpfl ichtungen ordnungsgemäß nachkommt. Andernfalls kann der Verkäufer verlangen, 2. Der Käufer ist, soweit nicht eine andere Lieferfrist ausdrücklich bestimmt ist, an die Bestellung höchstens 6 Wochen gebunden. Der Kaufvertrag ist abgeschlossen, wenn der Verkäufer die Annahme der Bestellung des näher bezeichneten Kaufgegenstandes innerhalb dieser Frist schrift- dass der Käufer ihm die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekannt gibt, alle zum Einzug erforderlichen Angaben macht, die dazugehörigen Unterlagen aushändigt und den lich bestätigt hat oder die Lieferung ausgeführt ist. Der Verkäufer ist jedoch verpfl ichtet, eine Schuldner die Abtretung mitteilt. etwaige Ablehnung der Bestellung unverzüglich schriftlich mitzuteilen. 5. Soweit für den Kaufgegenstand ein Kfz-Brief ausgestellt ist, steht dem Verkäufer während der 3. Sämtliche zwischen Verkäufer und Käufer getroffenen Vereinbarungen sind im jeweiligen Liefervertrag schriftlich niederzulegen. Dies gilt auch für Nebenabreden, Zusicherungen und nachträg- Dauer des Eigentumsvorbehalts das alleinige Recht zum Besitz des Kfz-Briefes zu. 6. Bei vertragswidrigem Verhalten des Käufers, insbesondere bei Zahlungsverzug, ist der Verkäufer liche Vertragsänderungen. zur Rücknahme der Ware nach Mahnung und Rücktrittserklärung berechtigt und der Käufer zur 4. Konstruktions- und Formänderungen des Liefergegenstandes bleiben vorbehalten, soweit der Herausgabe verpfl ichtet. Liefergegenstand nicht erheblich geändert und die Änderungen dem Käufer zumutbar sind. 7. Sämtliche Kosten der Rücknahme und der Verwertung des Kaufgegenstandes trägt der Käufer. 5. Angaben in dem Käufer ausgehändigten Beschreibungen über Lieferumfang, Aussehen, Die Verwertungskosten betragen ohne Nachweis 10 % des Verwertungserlöses einschließlich Leistungen, Maße, Gewichte, Betriebsstoffverbrauch und Betriebskosten sind Vertragsinhalt. Sie Umsatzsteuer. Sie sind höher oder niedriger anzusetzen, wenn der Verkäufer höhere oder der dienen als Maßstab zur Feststellung, ob der Kaufgegenstand fehlerfrei ist. Käufer niedrigere Kosten nachweist. Der Erlös wird dem Käufer nach Abzug der Kosten und sonstiger mit dem Kaufvertrag zusammenhängender Forderungen des Verkäufers gutgebracht. III. Preis und Zahlung 1. Die Preise gelten mangels besonderer Vereinbarung ab Lager des Verkäufers oder bei Versendung vom Herstellerwerk aus ab Werk, ausschließlich Verpackung. Die Preise verstehen VII. Mängelrüge und Haftung für Mängel Für Mängel haftet der Verkäufer wie folgt: sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Soll die Lieferung mehr als 4 Monate nach Vertragsabschluss 1. Der Käufer hat die empfangene Ware unverzüglich nach Eintreffen auf Menge, Beschaffenheit erfolgen, ist der Verkäufer bei Preiserhöhungen seiner Vorlieferanten oder unerwarteten Steigerungen von Lohn- und Transportkosten berechtigt, Verhandlungen über eine Neufestsetzung und zugesicherte Eigenschaften zu untersuchen. Ist der Käufer Unternehmer im Sinne von 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, hat er offensichtliche Mängel unverzüglich zu rügen. Ist der Vertrag für beide Teile ein des Preises zu verlangen. An den vereinbarten Preis ist der Verkäufer nur für die vereinbarte Lieferzeit jedoch mindestens 4 Monate gebunden. Mehraufwendungen, die dem Verkäufer Handelsgeschäft, so gilt 377 HGB mit der Maßgabe, dass erkennbare Mängel binnen 14 Tagen durch den Annahmeverzug des Käufers entstehen, kann er vom Käufer ersetzt verlangen. durch schriftliche Anzeige an den Verkäufer zu rügen sind. 2. Mangels besonderer Vereinbarung ist die Zahlung bei Lieferung oder Bereitstellung und Erhalt 2. Alle diejenigen Teile sind unentgeltlich, nach billigem Ermessen unterliegender Wahl des Verkäufers auszubessern oder neu zu liefern, die sich infolge eines vor dem Gefahrenübergang der Rechnung ohne jeden Abzug innerhalb von 12 Tagen frei Zahlstelle des Verkäufers zu leisten. Die dem Käufer aus 320 BGB zustehenden Zurückbehaltungsrechte werden hierdurch nicht liegenden Umstandes insbesondere wegen fehlerhafter Bauart, schlechter Baustoffe oder berührt. Skonti-Zusagen gelten nur für den Fall, dass sich der Käufer mit der Bezahlung früherer mangelhafter Ausführung als unbrauchbar oder in ihrer Brauchbarkeit nicht unerheblich beeinträchtigt herausstellen. Bei einem Verbrauchergeschäft liegt das Wahlrecht beim Käufer, es Lieferungen nicht im Rückstand befi ndet. 3. Der Verkäufer nimmt nur bei entsprechender Vereinbarung diskontfähige und ordnungsgemäß sei denn, der Verkäufer wird durch die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung mit Kosten versteuerte Wechsel zahlungshalber an. Gutschriften über Wechsel und Schecks erfolgen vorbehaltlich des Eingangs abzüglich der Auslagen mit Wertstellung des Tages, an dem der Verkäufer belastet, die sich bei einer anderen Wahl nicht ergeben hätten, sofern dies ohne Nachteil für den Käufer bleibt. Ersetzte Teile werden Eigentum des Verkäufers. Bei Austausch der gesamten über den Gegenwert verfügen kann. Kaufsache im Wege der Nacherfüllung hat der Verkäufer für die zurückgenommene Sache gegen den Käufer einen Anspruch auf uneingeschränkte Nutzungsentschädigung. Die Nutzungs- 4. Die Aufrechnung mit etwaigen vom Verkäufer bestrittenen oder nicht rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen des Käufers ist nicht statthaft. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Käufer nur geltend machen, soweit es auf Ansprüchen aus dem Kaufvertrag beruht. Wenn eine entschädigung richtet sich nach den durchschnittlichen Mietkosten für die Sache, die in dem Zeitraum der Nutzung angefallen wären. Mängelrüge geltend gemacht wird, dürfen Zahlungen des Käufers in einem Umfange zurückgehalten werden, die in einem angemessenen Verhältnis zu den aufgetretenen Mängeln stehen. 3. Das Recht des Käufers, Ansprüche aus Mängeln geltend zu machen, verjährt in allen Fällen vom Zeitpunkt des Gefahrübergangs an in 12 Monaten, bei einem Verbrauchergeschäft in 5. Zahlungen dürfen an Angestellte des Verkäufers nur erfolgen, wenn diese eine gültige Inkassovollmacht vorweisen. 24 Monaten. Bei gebrauchten Waren verjähren die Mängelansprüche von Verbrauchern in 12 Monaten ab Gefahrübergang. In allen anderen Fällen stehen dem Käufer Mängelansprüche nur dann zu, wenn dies mit dem Käufer ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde. IV. Lieferfristen und Verzug 4. Es wird keine Gewähr übernommen für Schäden, die aus nachfolgenden Gründen entstanden 1. Lieferfristen und -termine sind nur dann verbindlich vereinbart, wenn sie vom Verkäufer ausdrücklich so bezeichnet worden sind. Die Lieferfrist beginnt mit Zustandekommen des Vertrages, durch den Käufer oder Dritte, versäumte Wartungsarbeiten, wenn diese üblich sind und /oder sind: Ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte Montage bzw. Inbetriebsetzung jedoch nicht vor der Beibringung etwaiger vom Käufer zu beschaffenden Unterlagen, Genehmigungen, Freigaben sowie vor Eingang einer vereinbarten Anzahlung., fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, ungeeignete Betriebsmittel, Austauschwerkstoffe, vom Hersteller empfohlen werden, normale Abnutzung - insbesondere von Verschleißteilen - 2. Richtige und rechtzeitige Selbstbelieferung ist vorbehalten. mangelhafte Bauarbeiten, ungeeigneter Baugrund, chemische, elektronische oder elektrische 3. Die Lieferfrist verlängert sich angemessen bei Maßnahmen im Rahmen rechtmäßiger Arbeitskämpfe, insbesondere Streiks und Aussperrung sowie beim Eintritt unvorhergesehener Hin- 5. Im Falle der Mängelbeseitigung hat der Käufer dem Verkäufer für die notwendigen Arbeiten eine Einfl üsse, sofern sie nicht auf ein Verschulden des Verkäufers zurückzuführen sind. dernisse, welche außerhalb des Einfl ussbereichs des Verkäufers oder seiner Erfüllungsgehilfen angemessene Frist zu setzen. Nur in dringenden Fällen der Gefährdung der Betriebssicherheit liegen, soweit solche Hindernisse nachweislich auf die Lieferung des verkauften Gegenstandes und zur Abwehr unverhältnismäßig großer Schäden, wobei der Verkäufer sofort zu verständigen von Einfl uss sind. ist, oder wenn der Verkäufer mit der Beseitigung des Mangels in Verzug ist, hat der Käufer 4. Entsprechendes gilt, wenn der Verkäufer seinerseits nicht rechtzeitig beliefert wird. Der Verkäufer das Recht, den Mangel selbst durch Dritte beseitigen zu lassen und vom Verkäufer Ersatz der ist zum Rücktritt berechtigt, wenn der Hersteller ihn nicht beliefert. Dies gilt jedoch nicht, wenn notwendigen Kosten zu verlangen. die Nichtlieferung vom Verkäufer zu vertreten ist (z. B. Zahlungsverzug). 6. Für Ersatzstücke und Ausbesserungen verjähren die Mängelansprüche in 12 Monaten. Die 5. Die Einhaltung der Lieferfrist setzt die Erfüllung der Vertragspfl ichten des Käufers voraus. Frist für die Mängelhaftung an dem Liefergegenstand wird um die Dauer der durch die Nachbesserungsarbeiten verursachten Nutzungsunterbrechung verlängert. 6. Wenn dem Käufer wegen einer Verzögerung Schaden erwächst, so ist der Verkäufer aus den gesetzlichen Bestimmungen haftbar. 7. Durch etwa seitens des Käufers oder Dritter unsachgemäß ohne vorherige Genehmigung des 7. Für durch Verschulden seines Vorlieferanten verzögerte oder unterbliebene (Unmöglichkeit) Verkäufers vorgenommene Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten wird die Haftung für die Lieferungen hat der Verkäufer ausgenommen Auswahl- oder Überwachungsverschulden daraus entstandenen Folgen aufgehoben. nicht einzustehen. Satz 1 gilt nicht, falls sich das Verhältnis zwischen Verkäufer und Käufer nach 8. Schlägt eine vom Verkäufer zu erfüllende Nachbesserung oder Ersatzlieferung trotz mehrerer Werkvertragsrecht bestimmt. In jedem Fall ist der Verkäufer verpfl ichtet, den Käufer schadlos Versuche fehl, so kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten (Rücktritt) oder entsprechende zu halten, sofern dieser die ihm abgetretenen Ansprüche gegenüber dem Zulieferer nicht Herabsetzung der Vergütung (Minderung) verlangen. Für die Nacherfüllung sind dem Verkäufer vollständig durchsetzen kann. unter Berücksichtigung der Belastung für den Käufer und der Kompliziertheit des Mangels in 8. Der Verkäufer kann neben der gesetzlichen Frist des 286 Abs. 3 BGB und der Mahnung den der Regel zwei Gelegenheiten innerhalb einer angemessenen Frist zu geben. Käufer auch abweichend von der Frist nach Ziffer III.2. durch ein anderes nach dem Kalender 9. Für Schadensersatzansprüche gilt Abschnitt VIII. bestimmbares Zahlungsziel im Sinne des 286 Abs. 2 BGB in Verzug setzen. VIII. Haftungsbegrenzung - Schadensersatz V. Gefahrenübergang und Transport 1. Die Haftung des Verkäufers richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Diese ist 1. Versandweg und -mittel sind mangels besonderer Vereinbarung der Wahl des Verkäufers überlassenliche Pfl ichtverletzung vorliegt, die weder vorsätzlich noch grob fahrlässig begangen wurde. Dies jedoch gleichgültig aus welchem Rechtsgrund ausgeschlossen, soweit eine nicht wesent- 2. Ist der Käufer Unternehmer im Sinne von 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts gilt nicht, soweit Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit entstanden sind oder zugunsten oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, geht im Falle des Versendungskaufes die Gefahr des Verkäufers eine Haftpfl ichtversicherungsdeckung besteht. In diesem Fall tritt der Verkäufer mit der Übergabe der Ware an den Spediteur oder Frachtführer, spätestens jedoch mit dem seinen Anspruch gegenüber der Versicherung an den Käufer ab. Verlassen des Lagers oder bei Direktversand ab Werk mit dem Verlassen des Werkes auf den 2. Die vom Käufer gegenüber dem Verkäufer geltend zu machenden Ansprüche verjähren nach Käufer über. Das gilt auch dann, wenn Teillieferungen erfolgen oder der Verkäufer noch weitere den gesetzlichen Bestimmungen. Ist der Käufer Unternehmer im Sinne von 14 BGB, juristische Leistungen übernommen hat. Die Ware wird auf Wunsch und Kosten des Käufers versichert. Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, besteht jedoch 3. Verzögert sich der Versand infolge von Umständen, die der Käufer zu vertreten hat, so geht die eine Ausschlussfrist von sechs Monaten, sofern der Verkäufer schriftlich einen Anspruch des Gefahr vom Tage des Angebots der Übergabe an auf den Käufer über. Jedoch ist der Verkäufer Käufers als unbegründet zurückgewiesen hat. verpfl ichtet, auf Wunsch und Kosten des Käufers die Versicherungen zu bewirken, die dieser verlangt. IX. Erfüllungsort, Gerichtsstand, anzuwendendes Recht 4. Angelieferte Gegenstände sind, auch wenn sie unwesentliche Mängel aufweisen, vom Käufer 1. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für Lieferung und Zahlungen sowie für sämtliche zwischen den Parteien sich ergebenden Streitigkeiten ist bei Verbrauchergeschäften der unbeschadet der Rechte aus Abschnitt VII (Mängelrüge und Haftung für Mängel) entgegenzunehmen. Wohnsitz des Käufers, sonst der Hauptsitz des Verkäufers. 5. Teillieferungen sind zulässig, soweit dem Käufer zumutbar. 2. Die Beziehungen zwischen den Vertragsparteien richten sich ausschließlich nach dem in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. VI. Eigentumsvorbehalt 1. Der Verkäufer behält sich das Eigentumsrecht bis zur völligen Bezahlung aller Forderungen X. Teilunwirksamkeit aus der Geschäftsvereinbarung mit dem Käufer vor. Bei Unwirksamkeit einzelner Teile bleibt die Geltung der übrigen Bestimmungen erhalten. An Stelle der unwirksamen Klausel soll eine Regelung treten, die dem angestrebten Zweck der ursprünglichen Bestimmung rechtlich und wirtschaftlich am nächsten kommt. zusammen. Heute versendet der Bundesverband keine Infos mehr in Papierform, sondern stellt alle Infos, Auswertung, Daten, etc. zum download bereit. Seit 2005 informiert er in einem Newsletter seine Landesverbände und alle, die ihn haben wollen wöchentlich darüber, was es dort zuletzt Neues gegeben hat; manche geben den newsletter in ganzer Breite weiter - fragen Sie Ihren Landesverband / Ihre Innung. Die Verbandsseite Archiv und aktuelle Infos Die Startseite hat nach unten 16 Rubriken, darunter liegen die Infos als Überschriften. Daneben bieten oben die Reiter auch noch viele Untergruppen, bspw. Termine nach Seminaren, Verbandsgremien, Kongresse oder Messen, Service mit Shop, Leitfäden, AGBs u.ä. Verbandsservice zum bestellen und downloaden Einen Auszug aktueller Angebote finden Sie auf S. 63; neu bzw. überarbeitet sind vor allem: AGB Landmaschinen neu gefasst Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Lieferung von neuen und gebrauchten Motorgeräten, landwirtschaftlichen Maschinen, Geräten und Bedarfsgegenständen sind mit Stand Juli 2009 neu gefasst. Neu daran ist, dass die AGB (beide: Handel und Reparatur) nach gewerblichen und privaten Kunden getrennt sind. Das ist juristisch sicher richtig, führt im handling jedoch zu großen Anwendungsproblemen. Dennoch empfehlen wir allen Mitgliedern dringend, die AGB auszutauschen. Die Landmaschinen-AGB sind seit Juli 2009 neu gefasst Neu: Aufgrund vieler Fragen aus der Praxis zur AGB-Anwendung hat der Bundesverband nun den Handwerksverband in Berlin (ZDH) gebeten, ergänzend zum bereits 2003 erstellten und ebenfalls online abrufbaren AGB-Leitfaden nunmehr konkret zu definieren, wann ein Kunde privat und wann gewerblich ist. Kunde Betreuer Existenzgründer Forstverwaltung Freiberufler Hausverwaltung Traktoren-Hobby-Bastler Verbraucher ( 13 BGB) Unternehmer ( 14 BGB) / öffentl. Hand) X X X X X Bemerkung bei Geschäften, die sich auf die zukünftige gewerbliche oder berufliche Tätigkeit beziehen X Hobby-Landwirt X soweit keine Einkünfte aus der LaWi erzielt Insolvenzverwalter X Kleingewerbetreibende X kommt nicht auf Gewinnerzielungsabsicht an Kommunale Eigenbetriebe X Nachlassverwalter X Nebenerwerbslandwirt X Privater Hausbesitzer X Privater Waldbesitzer X soweit keine Einkünfte aus Wald erzielt werden Städtisches Friedhofsamt X Städtisches Bauamt X Strohmann X wenn für ein Unternehmen gehandelt wird Testamentsvollstrecker X Universität X Unternehmer Vermögensverwalter Vollerwerbslandwirt Wohnungseigentümergemeinschaft Leitfaden zur Kundeneinordnung nach AGB-Anwendung X X X X Tritt jemand wahrheitswidrig als Unternehmer auf (etwa wg. Rabatten / Vergünstigungen), kann er sich im Nachhinein nicht auf den Schutz der Verbraucherbestimmungen berufen

25 Mustermann Sonnenallee Essen Folgende Kenntnisse wurden im Rahmen der Berufsausbildung zum echaniker für Land- und Baumaschinentechnik vermittelt: Grundkenntnisse der Funktionsweise von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Grundkenntnisse des Einsatzes und der Eigenschaften fluorierter Treibhausgase, die als Kältemittel in Kfz-Klimaanlagen verwendet werden. Auswirkungen von Emissionen dieser Gase auf die Umwelt Grundkenntnisse der einschlägigen Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 und der Richtlinie 2006/40/EG Kenntnis der gängigen Verfahren für die Rückgewinnung von Kältemitteln Der Mitarbeiter ist für Arbeiten an Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen angemessen ausgebildet. Es wird bestätigt, dass wir gemäß 5 der Chemikalien-Klimaschutzverordnung zur Ausstellung des Sachkundenachweises berechtigt sind. Datum Hiermit wird bescheinigt, dass Herr/Frau am in die Prüfung zum Mechaniker / zur Mechanikerin für Land- & Baumaschinentechnik (VO vom bzw ) erfolgreich abgelegt hat. Weiter wird bescheinigt, dass er / sie damit die Sachkunde nach Artikel 3 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 307/2008 zur Tätigkeit an Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen aller Art erlangt hat. Name und Unterschrift (GF) Verbandsdienstleistungen Chronik des Bundesverbandes 2008 wurde der Bundesverband H.A.G. 60 Jahre alt. Statt eines rauschenden Festes hat die H.A.G. ihren Ehrenpräsidenten Franz-Josef Borgmann gebeten, ihre Chronik zu schreiben. Diese liegt nun Startschuss war zur Agritechnica 2009 vor: Sie ist beileibe keine trocken-neutrale Beschreibung von 60 Jahren Verbandsgeschichte, der Autor schreibt mit Herzblut, aber detailtreu über unsere Branche, Betriebe, Marken, handelnde Personen: Geschichte und Erlebtes in Beruf und Verband. Absolut lesenswert. Einmal Landtechnik, immer Landtechnik: Autor und Heraus - geber der Chronik, H.A.G.-Ehren präsident Franz-Josef Borgmann Übersichten Tarife jährliche Tarifübersicht online Die Tarifhoheit liegt in unserer Branche bei den Ländern: De - ren Tarifkommissionen entscheiden, ob Verhandlungen mit welchen Gewerkschaften aufgenommen werden, ob es Abschlüsse gibt und ob Manteltariflich zu regelnde Dinge angegangen werden. Jährlich stellt der Bundesverband daraus eine Übersicht der aktuellen Tarifdaten nach Ländern zusammen. Konjunkturdaten Einmal pro Quartal erhebt der Bundesverband die Branchenkonjunktur, ein Beispiel dieser kostenlosen Erhebung finden Sie auf S. 77. Pro Betrieb entwickelten sich Kernbereiche im 2. Quartal 2010 wie folgt (% ggü. Vorjahresquartal) -10,0-8,0-6,0-4,0-2,0 0,0 2,0 4,0 Infos, Checklisten, Statistiken, Merkblätter und Leitfäden Der Bundesverband erweitert sein Programm an Check - listen, Leitfäden und Hinweisen regelmäßig ob branchenspezifisch oder allen Handwerken gemeinsame und Arbeitgeberthemen, auch alle Branchenstatistiken (siehe auch Statistikteil, Seite 64) alle Mitglieder können sie aus downloaden. 4,4-6,3-7,8-1,8- Umsatz gesamt Handelsumsatz Neumaschinenumsatz Gebrauchtmaschinen Werkstattumsatz Ersatzteilumsatz Kosten Personal Kosten Betrieb Beschäftigte gesamt Investitionen gesamt 0,1 0,7 0,6 1,5 2,1 3,2 Broschüre Agenturgeschäft Die Broschüre Agenturgeschäft im LM-Handel von Dipl.-Finw. Adolf Scheuer, dem Agentur- und Steuerexperten des Verbands, enthält einfach alles: Theorie und praktischen Fall, die neusten Verordnungstexte, Muster und Checkliste. Broschüre Agenturgeschäft enthält einen Praxisfall komplett durchdekliniert Sachkundenachweis nach der Chemikalien- Klimaschutzverordnung bei Arbeiten an Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Im Willen, den Ausstoß schädlicher Klimagase zu reduzieren, schreibt die EU vor, dass bei Reparatur und Wartung Vorkehrungen gegen das Entweichen von Klimagasen getroffen werden, speziell bei der Wartung von Fahrzeugklimaanlagen. Mit der Einführung der Chemikalien-Klimaschutzverordnung zum wurden alle Handwerke und Industriebereiche verpflichtet, neben entsprechender technischer Ausstattung (Klimageräte zur Absaugung und Befüllung) den Wissensstand der Mitarbeiter über die neuen Vorgaben zu gewährleisten und dessen Sachkunde hierüber nachzuweisen. Stichtag für den Sachkundenachweis war für Kraftfahrzeuge der 4. Juli Werden danach Wartungen und Reparaturen an Klimaanlagen durch Mitarbeiter ausgeführt, für die der Sachkundenachweis nicht erbracht werden kann, drohen Bußgelder. Zum Hintergrund: EU-Verordnung 842/226 unterscheidet beim Sachkundenachweis zwischen Arbeiten an stationären Anlagen (Verordnung 303/2008) und solchen an mobilen Klimaanlagen (VO 307/2008). Mobile Anlagen sind Klimageräte in Fahrzeugen zur Innenraumkühlung oder zur Transportkälte. Sofern Arbeiten an Klimaanlagen z. B. die Fahrerkabinen durchgeführt werden, muss der betreffende Mitarbeiter einen zusätzlichen Sachkundelehrgang absolviert haben (z.b. als 1-Tagesseminar bei Landesverbänden oder der TAK), es sei denn, er ist Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik (nach VO vom bzw. vom ). Bei diesen entfällt die separate Schulung deshalb, weil die geforderten Schulungsinhalte für den Sachkundenachweis bereits mit der Ausbildung erworben wurden. Das hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) in einem aktuellen Gutachten Abgleich der Anforderungen nach der EU - Verordnung Nr. Bescheinigung über den Nachweis der Sachkunde nach ChemKlimaschutzV 307/2008 mit den Aus- und Fortbildungsregelungen in den fahrzeugtechnischen Berufen im März 2010 festgestellt. Sachkunde-Urkunde Kältetechnik Entwurfsstadium Der Verbandsorganisation erwägt, den Innungen dazu Vordrucke an die Hand zu geben sowie, Elemente aus dem Kältetechnikbereich in die ÜBL-Schulungen einzubringen und deren Besuch als zusätzliches Minimum für eine Beurkundung vorauszusetzen. Infos bei den Landesverbänden und Innungen. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

26 Verbandsdienstleistungen Pflanzenschutzgeräte-Kontrollen Die Kontrolle von im Gebrauch befindlichen Pflanzenschutzgeräten hat in Deutschland eine lange Tradition. Für Feldspritzgeräte wird die Kontrolle bereits seit dem Ende der 60er Jahre und für Sprühgeräte des Obst-, Wein- und Hopfenbaus seit Mitte der 80er Jahre angeboten, zunächst auf freiwilliger Basis. Die unzureichende Beteiligung der Landwirte war schließlich das ausschlaggebende Moment dafür, weshalb man bei Feldspritzgeräten im Jahr 1993 und bei Sprühgeräte im Jahr 2002 auf ein verpflichtendes Verfahren umgestellt hat. Die Besitzer von Feldspritzgeräten und Sprühgeräten sind nunmehr verpflichtet, ihre Geräte im 2- jährigen Rhythmus durch amtlich anerkannte Kontrollstellen (Landmaschinenbetriebe) überprüfen zu lassen. Neugeräte müssen spätestens 6 Monate nach dem ersten Einsatz einer Kontrolle unterzogen werden. Feldspritzenkontrollen: Ergebnisse wurden Geräte zur Prüfung vorgestellt, damit 42,6% des gesamten geschätzten Spritzenbestandes (von Geräten) in Deutschland. Mit 52,4% aller Geräte waren über die Hälfte schon bei Vorstellung in Ordnung, immerhin 0,3% (also an 400 Stück) waren trotz Reparaturen nicht mehr flott zu bekommen. Wie wichtig die Durchsetzung der obligatorischen Gerätekontrolle durch fachkompetenten Service der Fachbetriebe ist, zeigt sich bspw. in Rheinland-Pfalz: von den dort vorgestellten 2388 Geräten waren bei Prüfung gerade 20,6% in Ordnung, nach Behandlung durch die Fachbetriebe waren alle wieder umweltverträglich einsetzbar. Klassische Fehlerfelder sind die Leitungssysteme (13,4% aller Fehler), die Querverteilung und Düsen (11,6%) sowie das Spritzgestänge (9,6%). BB BW BY HS MV NS NW RP SAN SH SL SN TÜ, kontr. Geräte vorher i.o. (%) 49,4 55,1 55,7 20,6 64,3 70,1 31,6 50,8 53,4 52,4 danach i.o. (%) 98,7 99,9 99, , ,2 99, ,1 99,8 99,7 Gerätebestand ges. in ,9 18,0 50,0 11,0 1,4 16,0 15,0 8,0 2,0 4,5 0,8 1,4 1,2 130,2 Raumsprühenkontrollen: Ergebnisse 2009 In Deutschland gab es Sprühgeräte; diese wurden bis 2002 wenn überhaupt freiwillig geprüft. Seit 2004 sind auch Sprühen alle zwei Jahre vorzustellen, 2009 war also das sechste komplette Prüfjahr: Geräte wurden geprüft, entspricht 39,7%. Bundesweit waren gerade 22% aller vorgestellten Geräte schon bei Vorstellung in Ordnung, 1,9% (also an 700) waren nicht mehr flott zu bekommen. BB BW BY HS MV NS NW RP SAN SH SL SN TÜ, kontr. Geräte vorher i.o. (%) 47,4 85,7 63,9 20,3 46,7 59,4 56,3 22,0 danach i.o. (%) ,9 99, ,6 99, ,7 99, ,1 Geräte gesamt , Erläuterungen: BB - Brandenburg; BW - Baden-Württemberg; BY - Bayern; HS - Hessen; Quellen: BBA / H.A.G. MV - Mecklenburg-Vorpommern, NS - Niedersachsen; NW - NRW; RP - Rheinland- Pfalz; SAN - Sachsen-Anhalt; SH - Schleswig-Holstein; SL - Saarland; SN - Sachsen; TÜ - Thüringen Wo wollen Sie hin? Wir finden neue Wege. Effiziente Biogastechnik Garantierte Leistung Nachhaltiges Repowering Energie-Anlagen Röring GmbH Rudolf-Diesel-Str. 3b Vreden Tel / Fax / info@energieanlagen-roering.de

27 Ihre Erntehelfer: / * Ernte Dank ein Fest, das uns verbindet. *0,14 /Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min. TNT Innight ist der Spezialist für branchenorientierte NachtExpress-Sendungen im B2B-Bereich. Unsere langjährige Agrartechnik- Kompetenz und flächendeckende Ersatzteillogistik garantieren Ihnen die zuverlässige Einsatzbereitschaft Ihrer Maschinen. Nachtaktiv für Ihren Ertrag Damit Ihre Geschäftspartner pünktlich ernten, holen wir eilige Ersatzteile bis zum späten Nachmittag ab und stellen sie noch in derselben Nacht vor 8:00 Uhr, optional sogar vor 7:00 oder 6:00 Uhr, zu. Während der Haupterntezeit liefern wir an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr, an jeden vereinbarten Abstellplatz. Dadurch werden die Reparaturprozesse Ihrer Techniker beschleunigt und die Zufriedenheit Ihrer Kunden erhöht. Saatreiche Lösungen für Ihre Branche Nutzen Sie unsere individuellen Transportlösungen einer ertragreichen Ernte zuliebe. Unsere flexiblen Zustell- und Abhol-Optionen geben Ihren Kunden Planungssicherheit bei dem Einsatz ihrer Landmaschinen. Durch unser dichtes Servicenetzwerk werden Lagerkosten gesenkt, die Wirtschaftlichkeit maximiert und die Kundenbindung gesteigert. Und mit Hilfe unserer Mehrwegboxen schonen Sie darüber hinaus die Umwelt. Nacht für Nacht vertrauen uns unsere Kunden allein in Deutschland über Sendungen an. Sichern auch Sie sich entscheidende After Sales Wettbewerbsvorteile und wählen Sie TNT Innight Europas Nr. 1 im NachtExpress!

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29 Highlights LandBauTechnik: Messen, Kongresse & Events Handwerkertag Land- & Baumaschinen 2010 in Warendorf Bereits zum fünften Mal nach der Neuordnung der handwerklichen Ausbildungsberufe trafen sich die Aus- und Weiterbildungsexperten der Land- & Baumaschinenbranche aus Betrieben, Innungen, Schulen, Verband, Kammern und Verwaltung zu ihrem 5. Handwerkertag Land- & Baumaschinen diesmal in Warendorf an der dortigen Deula. Nicht zuletzt wegen deren 60. Geburtstags und aus Anlass der feierlichen Einweihung der neuen Landtechnikhalle durch NRW-Arbeitsminister Laumanns schließlich war der Bundesverband selbst kürzlich auch erst 60 geworden war die Deula in Warendorf Kongressort, sicherlich aber wegen ihrer großen Bedeutung in der NRW-Ausbildungs- und -Prüfungswesens für unsere Branchen. Über 100 Teilnehmer beim Handwerkertag Land- & Baumaschinen 2010 in Warendorf H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin bei der Podiumsrunde in Warendorf Präsident Ulf Kopplin vertrat den Land- & Baumaschinenverband in der Podiumsrunde anlässlich des Deula-Festaktes, Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg leitete den sich anschließenden Fachkongress. Besonders freute sich van den Berg, mit etwa 100 Experten aus ganz Deutschland eine vergleichsweise große Teilnehmerzahl an diesem 2-tägigen Kongress begrüßen zu können. Verbands-HGF Thomas Fleischmann stellte die neue Wort-Bild- Marke für die Verbandsorganisation vor, erläuterte das Wie und warum und stellte den aktuellen Umsetzungsstand zusammen. Nach Übersicht die aktuellen Ausbildungsunterlagen und statistischer Branchendaten zur Ausbildungssituation verteilte sich das Auditorium auf drei Foren, je eines zur Organisation der neuen Gesellenprüfung, zur Meistervorbereitung und prüfung sowie zur Entwicklung der neuen Branchen-Nachwuchs- und Imagewerbung starke Typen. Nach ausführlicher Besichtigung der Deula gings zur 1. Münsterländer Deutz-Motorenausstellung zum rustikalen und gemütlichen abendlichen Beisammensein. Anderntags kamen zunächst die Ergebnisse der Forumsarbeit vom Vortag auf den Tisch, bevor sich der Kongress mit der neuen Bildungsstufe Servicetechniker ganz neuen Themen zuwandte. Deula-Chef Karsten Mensing war Gastgeber des Handwerkertags 2010 in Warendorf Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg leitete den 5. Handwerkertag stv. Bundesinnungsmeister Wolfgang Franck stellte des Sachstand beim Servicetechniker zusammen HGF Thomas Fleischmann stellte die Imagekampagne des Handwerks vor Andreas Krewerth vom Bundesinstitut für Berufsbildung aus Bonn beleuchtete die Ausbildungsqualität in Deutschland aus Sicht der Auszubildenden Paul Rampelmann aus Beelen, Ober - meister der Innung Warendorf, stellte das westfälische Modell zur Umsetzung der Prüfungs - ordnung vor Auch die Imagebildung im Gesamthandwerk am Beispiel deren neuer Kampagne Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan inklusive einer Erläuterung der Hintergründe ihres Entstehens war spannendes Kongressthema, dargeboten von Thomas Fleischmann. Schließlich gab es noch einen Blick auf die Zielgruppenseite: Was denken denn die Jugendlichen selbst von der Ausbildung bei uns?, gefolgt von der Darstellung der Berufs-Europameisterschaften, kurz: CLIMMAR-Skills. Wir haben viel gesehen, erarbeitet und gelernt, freute sich Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg über einen insgesamt sehr gelungenen Fachkongress in Warendorf. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

30 Highlights Agritechnica 2009: Handel und Handwerk präsent wie nie Die agritechnica, der Welt größte Branchenschau, war schon 2007 mit ihren Vorgängern nicht mehr zu vergleichen; 2009 sind noch einmal zwei Hallen dazugekommen, eine neue Hallenstruktur nach Themen greift. Die Themen für den Fachhandel konzentrierten sich rund um das Händlerzentrum in Halle 7. Das Infozentrum Gebrauchtmaschinen Hier gruppierten sich viele kleine Stände von Händlern und Händlergruppen, Kooperationen, Preisdiensten, Versicherern, Online-Anbietern und Finanzieren von Gebrauchtmaschinen rund um das Händlerzentrum. Ziel ist die Handelsplattform: Die erwartet ausländischen Messebesucher fanden alles aus einer Hand vor: Beim Händler die Maschine, mit anderen verbandlichen Partnern Bewertung/Preisermittlung, Versicherung, Transport- & Zolllogistik bis Finanzabwicklung alles eben im Händlerzentrum absprechen. Dennoch sieht man keine Gebrauchtmaschine live, alles spielt sich online oder in Fotoalben ab. Auch im Händlerzentrum: Ausschusssitzungen, hier der AK Servicetechniker Land- & Baumaschinen Internationaler Treffpunkt im Händlerzentrum Auch für CLIMMAR und seine nationalen Branchenverbände war das Händlerzentrum ebenso Ausgangspunkt wie Veranstaltungszentrum. Viele Klein-Aber-Fein-Stände bilden das Gebrauchtmaschinenzentrum auf der agritechnica. Das Händlerzentrum Für die CLIMMAR-Spitze, hier Präsident Alain Dousset (re) mit Generalsekretät Gilbert Daverdisse (li), längst ständige Vertretung in der Messelandschaft: Händlerzentrum auf der agritechnica in Hannover Händlerzentrum und Werkstatt live lagen in Halle 7 direkt nebeneinander, die Infostände Gebrauchtmaschinen liegen drum herum, ebenso weitere Händlerthemen wie EDV, Berufskleidung oder Werkzeug War der Verband auf der agritechnica 2007 schon gut vertreten, war das 2009 noch einmal getoppt: Das Internationale Händlerzentrum in Halle 7 bot nationalen Mitglieder und internationalen Kollegen ein vielseitiges Beratungsangebot, man konnte im Internet-Café surfen, in Besprechungsräumen oder Lounge paktieren, sich über alle anstehenden Themen und Programme aus dem Verbandsprogramm austauschen oder einfach nur mal die Füße hochgelegt die Verbandschronik von Ehrenpräsident F.-J. Borgmann genießen: My home on the fair. Der russische Kollegenverband ACXOD bewarb sich im Händlerzentrum 2009 um eine Aufnahme im CLIMMAR Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit? (v.l.n.r.): Ulrich Beckschulte (H.A.G.), Boris Velednitzkyi (damals Vorstand ACXOD), Gilbert Daverdisse (CLIMMAR) und Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg

31 Kommen Sie zur weltgrößten Landtechnikausstellung! Hannover November 2011 Exklusivtage 13./14. November

32 Highlights Special Werkstatt live Das Branchen-Highlight schlechthin aber war die Werkstatt live : Eine Spezialschau zum Service - hier zeigten Werkstatt- Teams live an Schlepper, Mähdrescher, Presse und Motorsäge eben: ein ganz normales Werkstattgeschehen typische Servicearbeiten aus dem Berufsalltag, live kommentiert und auf Videowände projiziert. Dank an Krone, John Deere, Claas und Stihl für die Überlassung der Maschinen und Geräte sowie für die gute Betreuung während der Vorbereitung. Team Werkstatt live 2009 alle freiwillig und unentgeltlich dabei, freigestellt von den engagierten Kollegenbetrieben Die Werkstatt live war selbst eingebettet in ein Gesamtkonzept Faszination Landtechnik erleben Berufsperspektiven entdecken von DLG, Herstellerverband VDMA, Verband der Ingenieure VDI und H.A.G., die jeder für seine spezielle Zielgruppe gemeinsame Aktivitäten bündeln. So war ein spezieller Flyer an Haupt- und Realschulen gegangen, die nun busseweise zur Werkstatt live strömten. Hoch frequentiert, daher alle Interviews live auf Leinwände projiziert: Werkstatt live in Halle 7 H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin: Landtechnik bewegt sich in einem sicheren Umfeld, der Beruf ist vielseitig, es gibt reichlich Karrierechancen. Blick von oben auf eine der insgesamt 54 live-shows des Teams Werkstatt live, parallel dazu wurden vorne Fachinterviews geführt. Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg: Frauen in die Landtechnik! Bei aktuell kaum 0,6% Lehrlingsanteil ein Riesenpotenzial. Bernard Krone: Nachwuchswerbung ist ein ganz wichtiges Thema, deshalb beteiligen wir uns gerne Zielrichtung der Werkstatt live : Schüler, Eltern und Lehrer für unseren klasse Beruf begeistern. Moderatoren animierten zum Verbleiben, interviewten Besucher und VIP-Gäste, um herauszustellen, dass Landtechnik nicht mehr 5 kg-hammer, Öl und Gülle sind, sondern High-Tech und Laptopanalyse bedeutet. Das Team Werkstatt live 2009 war gespickt mit den Besten ihres Fachs: Sebastian Bartsch, damals frisch abgeschlossener Land- und Baumaschinenmeister, war sogar Bronzemedaillengewinner bei den CLIMMAR-Skills 2008, Bundessieger 2009 Jens Schnieders war im Team, auch Europameister Tobias Fürst kam vorbei. Obwohl statistisch sonst eher unterrepräsentiert, gehörten auch vier junge Damen zum Team Werkstatt live. Europameister Tobias Fürst im Interview mit Moderator Mike Atig Bundessiegerin Motorgeräte 2009 Ireen Schulz zeigte den Jüngsten Land-HighTechnik Ganze Schulklassen waren zur Werkstatt live auf der agritechnica eingeladen

33 28-36 Themen3 Messen 10_HAG :19 Seite 33 Highlights Starke Typen auf der agritechnica Die Werkstatt live hat in den starken Typen ihre Marke gefunden: Der Stand, aber auch Kleidung und Optik stehen ganz unter diesem Motto, unterstützt durch die Land-, Motorgeräte- und Baumaschinenindustrie. 5JK8IB< K KPG<E3 Gilbert Daverdisse vom CLIMMAR: Euer Konzept ist ein Exportschlager - auch in Frankreich gibt es mittlerweile eine Werkstatt live ä er, äus ühlh h a Claas-M Cathrin bh A mbh Claas KGaA Bernard Krone, Maschin enfabrik Bernard Krone GmbH en, Nicola Lemke Co. KG Lemken GmbHH & Starke Typen in der Landmaschinenindustrie Danke an Cathrina ClaasMühlhäuser, Bernard Krone, Nicola Lemken, Justus und Christian Dreyer sowie Philipp und Christoph Grimme Viele neue Wege beschritmme, isttoph Gri mme & Chr ten Messeausf rik nffab Philipp Gri enf ine schhin d asc mme Landm Grim KG GmbH & Co. richter DLG und C8E;K<:?E@B Æ Verband bei der <@E< 9I8E:?< D@K QLBLE=K CXe[n`ikjZ_X]k YiXlZ_k jkxib\ CXe[dXjZ_`e\ek\Z_e`b% Bewerbung der ;\j_xcy n\i[\e ^lk\ C\lk\ `dd\i ^\YiXlZ_k% D\Z_Xe`b\i ] i CXe[$ le[ 9XldXjZ_`e\ek\Z_e`b j`e[ ^\jlz_k\ =XZ_$ Werkstatt live, bi ]k\# [`\ [`\ GiXo`j b\ee\e le[ [\e\e Xcc\ D ^c`z_b\`k\e f]]\e jk\_\e Æ \Z_k ÙJkXib\ Kpg\eÈ \Y\e% um die spezielnnn%jkxib\$kpg\e%`e]f len Infokanäle der Jugendlichen zu erreichen: Banner auf Schüler-Internetforen, eigene Foren, das Team Werkstatt bloggte live, und zur Messe zwei Videoclips mit überzeugenden starken Typen. Justus Dre er & Chr Amazonen-Wey C istian Dr We GmbH & CCo. errke H. Dr D eyer eyer, KG K Die DLG hat sich als Ausrichter der Agritechnica dankenswerterweise massiv für die Werkstatt live eingesetzt, hier Ulrich Hausmanns, Leiter Produktentwicklung bei der DLG Außerdem boten Verband und Meisterschulen Beratung zu allen Ausbildungsfragen von der Bewerbung über Praktika- und Ausbildungsplatzsuche über Schulen und Prüfungen bis zur Meisterprüfung. Nach jeder Show stellten sich die Teammitglieder den Zuschauerfragen, die besten Meisterschulen Deutschlands berieten an ihren Infotresen zu ihren Angeboten zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, u.a. auch zum neuen Schulungsangebot Servicetechniker. Videoclip Starke Typen 1 für youtube Flyer Faszination Landtechnik erleben ckerbau, Ackerflächen, Ackerrandstreifen, Ackerzahl, Agra dustrie, Ammoniak, Analyse, Anbaufläche, Bestellung, Best ung, Betriebserfolg, Bewässerung, Beweidung, Blattdüngun odenbearbeitung, Bodenfruchtbarkeit, Bodenleben, Bodenschut ache, Dauerkulturen, Drillmaschine, Drüsen, Düng Einfach saugutedrillsaat, Kommunikation ittel, Düngerstreuer,Dienstleistungen Durchwuchs, Einnährstoffdünger, Einstre in voller Breite nzelkornsaat, Eisen, Energiebedarf, Energiedichte, Energiegeha Ef[mmcm]b_ Q_l\oha nergieumsatz, Energieverbrauch, Entwicklungsstadien, Ernte, Er Jl_mm_' oh^ ~``_hnfc]be_cnm[l\_cn Feldaufgang, Feldfutterbau, Feldgehölz on, Ertrag, Fahrgassen, G_mm_h oh^ P_l[hmn[fnoha_h ldhäcksler, Flüssigdünger, Flüssigmist, Frontlader, Fruchtfolg Chn_lh_n oh^ h_o_ G_^c_h uchtfolgeschäden, Fruchtzucker, Fungizid, Fungizide, Futterbaub eb, Futterbergung, Futtergetreide, Futterleguminose, Futterm lrecht, Futterpflanzen, Futterrüben, Futtersilo, Futterverteilwage >[m Qc]bncamn_& q[m _m tterzusatzstoffe, Gelbrost, Gerste, Grassilage, Grenzwerte, Grubbe \_l Jf[hn[ ggrundfutterm _^cog to ünbrache, Grundbodenbearbeitung, Grunddüngung, qcmm_h ac\n& d_ntn ^cl_en l, Grundwasser, Grünland, Hackfrüchte, Hackmaschine, Hackstrieg [hm_b_h ohn_l4 afer, Halmbruch, Halmfrucht, Halmverkürzer, Haltungsabschni andelsdünger, Handelsklassen, Hanf, qqq(jf[hn[g_^cog(^_ Harn, Harnstoff, Haupte erbsbetrieb, Hauptnährstoffe, Hektar, Hektolitergewicht, Impfstof events auf der agritechnica Im, am und auf den Händlerzentrum in Halle 7 veranstalteten Verband und sein Partner AGRARTECHNIK traditionell einige ganz besondere events: Traditionell sonntags steht die Verleihung der Shell-Service-awards an die besten Betriebe an Traditionell dienstags ehrt Verband die besten Berufsabsolventen, die Bundes- und Landessieger Land- & Baumaschinen Die Siegerehrung der besten Nachwuchsmechaniker findet wie die ShellServiceaward-Siegerehrung immer auf Agritechnica oder Eurotier statt H.A.G. Seite Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

34 Highlights Donnerstag 18.3o Uhr Freitag 9.oo Uhr 9.15 Uhr 10.oo Uhr 11.oo Uhr come together im Brauhaus in Bamberg mit Abendessen, Transfers von Hotels ab 18 Uhr Kaffeepause von 10.3o bis 11.oo Uhr Uhr 12.3o Uhr Mittagspause Stehimbiss im Foyer bis 13.3o Uhr Uhr Uhr Uhr Kaffeepause bis Uhr angefragt: Uhr Uhr Uhr 17.oo Uhr 17.3o Uhr 18.oo Uhr 19.3o Uhr Branchentreff in der Orangerie im Schlosshotel mit "Ehrungen" & Dankeschön Samstag 9.3o Uhr Uhr Ende der Landtechnischen Unternehmertage 2011 (Möglichkeit zu Mittagessen vorhanden) sponsored by: sponsored by: sponsored by: sponsored by: Landtechnische Unternehmertage 2010 in Bamberg Zu Jahresbeginn, wenn in Nach-Silvesterstimmung die Pläne für das Jahr gemacht werden, treffen sich bis zu Branchen-Persönlichkeiten Händler, Hersteller, Dienstleister zu den Landtechnischen Unternehmertagen LTU. Spitzenreferenten aus Branche, Politik Das Kongresssignet der LTU, s. und Dienstleistern begeisterten auch die LTU-Tage Die drei ET-Grossisten Fricke/Granit, Menke und Prillinger stellen ihr System zum Onlinevertrieb von Ersatzteilen vor; die Frage Brauchen wir den Fachhandel noch? wurde eindeutig mit Ja! beantwortet, v.l.n.r. Thomas Fleischmann, Ulf Kopplin, Hans-Peter Fricke, Dr. Andreas Menke, Mag. Franz Edlbauer Die Krone Maschinenfabrik spendete 5000,- an die Aktion starke Typen ein sehr guter Zweck Schulnoten für Schlepperhersteller Bei der Ergebnisdarstellung des Händlerzufriedenheitsbarometers 2009 in D und EU gab es fröhliche und weniger fröhliche Minen. Unterstützt von nach Teilnehmerumfrage breiter Akzeptanz für den neuen Standort Bamberg kann sich der Beirat die fränkische Kapitale als dauerhaft neuen LTU-Standort vorstellen. Das Programm der Unternehmertage 2011 steht unter dem Motto Offensiv auf allen Ebenen Die Branche nach der Finanzkrise. Die LTU-Tage 2011 finden vom 13. bis 15. Januar in Bamberg statt. Aktueller Stand jeweils auf Landtechnische Unternehmertage 2011 Freitag, 14. Januar und Samstag, 15. Januar Residenzschloss & Kongresshotel, Bamberg PROGRAMM (Änderungen wahrscheinlich) Stand: 20.1o.2010 Offensiv auf allen Ebenen - Die Branche nach der Finanzkrise RA Thomas Fleischmann Begrüßung Hauptgeschäftsführer der H.A.G., Essen Eröffnung Ulf Kopplin Präsident der H.A.G., Schönberg/H. Globale und nationale Situation in der Landwirtschaft Prof. Dr. sc. agr. Dr. h.c. (em) Jürgen Zeddies, Hohenheim Was bedeutet das für den Bodenmarkt? Dirk Meier Westhoff, Agrarboden GmbH & Co. KG Langfrist-Management moderner Landwirtschaftsunternehmen Steuerungsinstrument auch für angefragt: Hubertus Paetow, Stoltenberg Fachbetriebe? Agrarpolitik nach 2013 Auswirkungen auf Landwirtschaft und Landtechnikvertrieb in Deutschland Agrarpolitik nach 2013 Auswirkungen auf Landwirtschaft und Landtechnikvertrieb in Deutschland Dr. Helmut Born, DBV-Generalsekretär, Berlin und Bonn angefragt: Dr. Robert Kloos, Staatssekretär BMELV 13.3o Uhr Fiat: Quo vadis? Andreas Klauser, EU-headquarter CNH, St. Valentin Innovativer Mittelstand: Horsch Unternehmenserfolg Cornelia Horsch, durch konsequent strategisches Marketing Marketingleitung, Horsch Maschinen GmbH, Schwandorf Kavaliersdelikt Chiptuning Andreas Schauer, das unkalkulierbare Risiko zum kleinen Preis? VDMA Frankfurt Rechtliche Schranken, technische Möglichkeiten Hybridisierung und neue Technologien in der Zugkraftübertragung am Schlepper Was kommt auf uns zu? Prof. Dr. Jürgen Herlitzius, TU Dresden Neue Technologien im Schlepperantrieb NN Schwerpunkt Elektroantrieb Die neue GVO 330/2010 ist in Kraft Dr. Christian E. Ostermann, Bedeutung für Vertrieb und Händlerverträge in D und EU RA Kanzlei von Westphalen, Köln et al. Reichen nicht 10 A-Händler pro Farbe in Deutschland George Russell Gedanken und Erfahrungen zur Distributionsentwicklung Currie Management Consultants, Worcester / USA in der Landtechnik am Beispiel der USA Gebrauchtmaschinenvertrieb NN, IronPlanet, Dublin Online-Versteigerung als Vertriebsalternative? Noten für Schlepperhersteller Thomas Fleischmann Das Händlerzufriedenheitsbarometer 2010 in D und EU HGF der H.A.G., Essen anschl. Übergabe der Auswertungen H.A.G.-Vorstand / Vorstand ARGE Fabrikatsvereinigungen Problembereich IT-Sicherheit im Unternehmen Götz Schartner, Was Hacker schon heute mit und bei Ihnen können: 8com GmbH & Co. KG, Ludwigshafen Wer hier sein Handy anlässt ist selbst schuld 11.3o Uhr Ehrung Ulf Kopplin Präsident der H.A.G., Essen Landwirtschaft in Deutschland Carl-Albrecht Bartmer - unternehmerisch innovativ verantwortungsvoll Präsident der DLG RA Thomas Fleischmann 12.3o Uhr Schlusswort Hauptgeschäftsführer der H.A.G., Essen LTU-Programmentwurf 2011, Stand: Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher von der Universität Ulm, Mitglied des Club of Rome und Mit-Initiator der Global Marshall Initiative blickt auf Die Welt 2050 Chancen & Risiken der Globalisierung Henning C. Paulsen, Präsident VDMA Landtechnik, stellte Aspekte einer denkbaren gemeinsamen Zukunft der Branche vor Dr. Jörg Adolf, Chef-Volkswirt bei Shell stellte Konzernideen auf dem Weg in eine grüne Zukunft vor Jochen Jehmlich, Sprecher der Geschäftsführung der GEFA bewertete die Wirtschaftskrise durchaus kritisch aus Bankensicht Engelbert Kühlwetter, Unternehmensberater für emotionales Kundenmanagement aus Dormagen zeigte Alternativen im Marketing auf: Mit Wohlfühlmanagement zum Wunschkunden Händlerkollege René Diederich aus Luxemburg stellte den Handels-Ideenpool aus Frankreich vor: die Einkaufsgruppe Promodis Olesya Proshenko, Generalsekretärin des russischen Verbandes ACXOD, referierte über den russischen Markt und Verband Bernhard Heil, Leiter LKW- Entwicklung Antriebsstrang der Daimler AG aus Stuttgart, referierte zur Bewältigung von technischen Herausforderungen in Zeiten der Wirtschafts krise Markwart von Pentz, Präsident Landtechnik John Deere, stellte in 8 Fragen an John Deere dessen Strategien im Welt markt zusammen H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin und Veranstalter Thomas Fleischmann freuen sich, dass Bamberg als neuer LTU-Tagungsort breite Akzeptanz findet. Der stv. Bundes - innungsmeister Wolfgang Franck stellte die Abschluss - arbeiten zum Servicetechniker/-in Land- & Baumaschinen als Gemeinschaftsprojekt von Industrie und Handwerk zusammen

35 Highlights eurotier & BioEnergy Decentral 2010 in Hannover Verband betreibt Händlerzentrum in Halle 25 Auch 2010 wird der Bundesverband auf der eurotier-submesse "BioEnergy Decentral" in Hannover analog zu 2006 und 2008 das "Händlerzentrum" betreiben. Dies verfolgt andere Ziele als das auf der Agritechnica, es versteht sich weniger als eigener Stand, sondern will den Mitgliedsbetrieben und Kooperationspartnern, die im Bioenergiebereich aktiv sind, ansonsten aber nicht mit eigenem Stand vertreten wären, eine Präsentationsmöglichkeit und Plattform zu günstigen Konditionen geben. Dem Verband selbst geht es um drei Aussagen: Wir wollen den Herstellern und Betreibern von Anlagen rund um Bioenergie zeigen, dass die Fachbetriebe des Verbandes die geborenen Servicebetriebe für die Wartung und Zusammenarbeit sind das auch den Mitgliedern zeigen Mitgliedern die Möglichkeit geben, ihre Spezialisierungen in Richtung Bioenergie auf der Messe im Rahmen des Händlerzentrums auf einem kleinen Infostand vorzustellen. Direkt neben finden im Forum BioEnergy ganztags Infoveranstaltungen rund um die Bioenergie statt am Donnerstag, dem die Siegerehrung der Landes- und Bundessieger Land- & Baumaschinen; die Siegerehrung zum Serviceaward Land- & Baumaschinen schließt sich an. Gebrauchtmaschinenmesse: Aus resale wird nun USETEC Mit dem Standort Karlsruhe waren, bei allem Respekt vor dem bisher von resale und dem Veranstalter Ge - leis teten, neben anderen Branchen auch die Landmaschinenhändler nicht wirklich zufrieden. Nicht für eine Grauchtmaschinenmesse, deren (Landtechnik-)Kernkunden aus dem europäischen Osten kommen. Im April 2010 hatten Koelnmesse und der Fachverband des Maschinen- und Werkzeug- Großhandels (FDM) den Umzug nach Köln verkündet, den auch der LandBauTechnik Bundesverband begrüßte. Aus resale/karlsruhe wurde nun USETEC/Köln, seit Juli 2010 auch offiziell unterstützt vom Namensinhaber resale. Statt einer drohenden Spaltung wird sich die internationale Gebrauchtmaschinenbranche der Fachwelt vom 6. bis. 8. April 2011 geschlossen in Köln präsentieren. Koelnmesse und Hess GmbH auf der einen und Landesmesse Stuttgart und Messe Karlsruhe auf der anderen Seite hatten beschlossen, ihre Kräfte zur Veranstaltung einer Messe für Gebraucht- Technik zu bündeln, die USETEC wird supported by Resale. So werden nicht zwei Veranstaltungen an verschiedenen Standorten parallel stattfinden. Die Vorteile für die Aussteller: Eine starke Weltmesse für Gebraucht-Technik Kommunikation der USETEC kann auf Marke "Resale" aufbauen Die USETEC wird von den bewährten Partnern getragen und durch die Landesmesse Stuttgart unterstützt Der Anmeldestand zur USETEC 2011 ist sofort angestiegen, auch Land- & Baumaschinen sind präsent. Der Bundesverband wird in Halle 8 Stand H 107 belegen und für second hand from Germany werben. Das Händlerzentrum auf der BioEnergy Decentral im November 2010 in Hannover ist wieder das Branchen-Highlight, Verbands- und Innungsmitglieder konnten sich am Händlerzentrum beteiligen. Die Großen sind draußen m² Freigelände! Seite Weltmesse für Gebraucht-Technik 6. bis 8. April 2011 Koelnmesse, Germany Veranstalter: Koelnmesse GmbH und Hess GmbH Fachlicher Träger: FDM e.v. H.A.G. Anmelden und informieren: Tel , Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

36 Highlights Terminvorschau des Bundesverbandes H.A.G. für 2010/11: Kongresse offen für Mitglieder und Interessenten Landtechnische Unternehmertage vom Januar 2011 in Bamberg Händlertag Land- & Baumaschinen am 8./9. März 2011 in St. Valentin (A) 59. CLIMMAR-Kongress vom 6. bis 9. Oktober 2011 in Edinburgh (GB) Messen mit Bundesbeteiligungen eurotier vom 16. bis 19. November 2010 in Hannover UseTec powered by resale vom 6. bis 8. April 2010 in Köln DemoPark vom 26. bis 28. Juni 2011 in Eisenach Mit Schulnoten 1,4 bzw. 1,7 bekam Seminarleiter Adolf Scheuer erneut Spitzenwerte für seine fachliche und didaktische Leistung beim letzten Praxisseminar der Wintersaison Agenturgeschäft im Landmaschinenhandel im März 2010 in Hannover. Das Agenturgeschäft erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Händlern, die dann, wenn sie bei Gebrauchtmaschinengeschäften zwischen pauschalierenden Landwirten als Agent auftreten, zusätzliche 8,3% Steuervorteil mitnehmen. Seminarprogramm offen für Mitglieder und Interessenten Das Seminarprogramm finden Sie auf schi nen - verband.de. Dort sind unter Termine auch sämtliche offiziellen Termine des Bundesverbandes und seiner Repräsentanten und Gremien sowie vieler Landesverbände und Innungen aufgeführt. MEISTERAUSBILDUNG in der Mitte Deutschlands für Metallbauer und Landmaschinenmechaniker bis Teile I - IV bis Teile I - IV für Metallbauer bis Teile I - IV für Feinwerkmechaniker Teile I - II berufsbegleitend auf Anfrage Förderung nach dem Ausbildungsförderungsgesetz (Meisterbafög) möglich. Weitere Angebote: Elektrofachkraft, Weiterbildung NC-CNC-Fachkraft, Schweißprüfungen nach DIN 287-1, Edelstahlverarbeitungs-Seminare. Fachverband Metall Hessen Tel.: (Frau Hellstern) Metallfachschule Hessen Fax: Ludwig-Erhard-Straße 20 Internet: Oberursel info@metallfachschule.de

37 Berufsbildung LandBauTechnik: Beruf & Bildung Neue Karrieresprosse: Servicetechniker Land- & Baumaschinen Pilotlehrgang am Kompetenzzentrum Fahrzeugtechnik der HWK Braun schweig-lüneburg-stade in Lüneburg mit AK Servicetechniker Land- und Baumaschinen Quelle: HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade Der neue Fortbildungsgang zum Servicetechniker nimmt Fahrt auf. Worum gehts? Der Servicetechniker Land- und Baumaschinen ist der Experte in technischen Fragen in der Werkstatt - etwa in der Fehlerdiagnose - und steht zwischen Geselle und Meister. Er wird basierend auf dem Gesellenbrief Mechaniker/in für Land- & Baumaschinentechnik - speziell auf die Bedürfnisse der Branche - Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagen-bezogen - fortgebildet. Die Ausbildung zum Servicetechniker Land- & Baumaschinen schließt mit einer Prüfung auf Handwerkskammerebene nach 42 a HWO ab. Ziel der Ausbildung und Prüfung ist der Nachweis der Qualifikationen: 1. Instandhaltungstechnik Der Servicetechniker Land- & Baumaschinen ist in der Lage Sachver halte beurteilen und bewerten zu können und ist als technischer Spezialist befähigt, Instandhaltungsarbeiten sowie den Einbau von Zusatzeinrichtungen durchzuführen. Er berät die Betriebsleitung in technischen Fragen und unterstützt sie bei der Einführung technischer Neuheiten. 2. Auftragsabwicklung Der Servicetechniker L&B ist in der Lage, bei der Auftragsabwick lung die ablauftechnischen Maßnahmen, die im Bereich der Service- und Instandhaltungsaufgaben notwendig sind, kundenorientiert einzuleiten und abzuschließen. Aus Sicht der Verbandsorganisation Land- & Baumaschinen ist wichtig, dass Fortbildung und Prüfung nicht beliebig, sondern auf konstant und flächendeckend gleich hohem Niveau sind. Denn nur so ist eine Akzeptanz in Handwerk und Industrie zu erreichen. Daher können die entsprechenden Schulungen nur an optimal ausgestatteten handwerklichen Bildungsstätten durchgeführt werden. Die Fortbildung kann optional auch als Herstellerschulung durchgeführt werden, Bildungsbausteine der Hersteller kann man zusätzlich einbinden. Nach den umfangreichen Vorarbeiten am Kompetenzzentrum für Landtechnik in Lüneburg ist im Frühjahr 2010 der erste Lehrgang mit 15 Teilnehmern im ersten Block gestartet. Seite Quelle: Noordhof/Redaktion AGRARTECHNIK Im Herbst 2010 erfolgt dann der zweite Block, der im Frühjahr 2011 mit der Prüfung abschließt. Der zweite Kurs in Lüneburg mit Start im Frühjahr 2011 ist bereits ausgebucht und die ersten Anmeldungen für den dann folgenden Kurs liegen dann auch vor. Ab Ende 2011 wird ebenfalls in Freiburg ein Kurs angeboten und die HWK für Schwaben in Augsburg plant ebenfalls einen Kurs. Der Arbeitskreis aus Vertretern von Handwerk und Industrie, der die Einführung des Servicetechnikers intensiv begleitet hat, betreut auch weiterhin die Einführung der Fortbildungsmaßnahme, um den Ausbildungsinhalten und Prüfungsmodalitäten den letzten Schliff zu geben. H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

38 Berufsbildung Image- und Nachwuchswerbung Zur Eurotier 2008 erstmals mit Broschüre, Plakate und Webseite ( vorgestellt, ist die neue Kampagne starke Typen eingeschlagen wie eine Bombe. Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik. Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik. Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik. Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik. Ausbildungsanalyse Hoch bei Land- & Baumaschinen hält 2010 an Im Gegensatz zum Resthandwerk schrieb das Land- & Baumaschinenhandwerk auch 2010 weiter Rekordzahlen: Insgesamt 136 Auszubildende (oder 2,0%) mehr als im Vorjahr vermelden die Lehrlingsrollen bei den deutschen Handwerks kammern zum Stichtag vergleichen mit den durchweg negativen Entwicklungen in anderen Handwerken ein echter Silberstreif am Horizont. Rechnet man die Absolventen aus dem IHK-Bereich hinzu, waren es gar oder 158 junge Menschen oder 2,3% mehr als im Vorjahr. Lehrlingsausbildung Land- & Baumaschinen Kult: Starke Typen werben für Branche und Ausbildung Unterstützt durch 40 Partner auf Herstellerseite sind die starken Typen heute bereits positive Imageträger. Die aus der Webseite frei downloadbaren Unterlagen und Infos für Kids, Eltern und Lehrer werden gut frequentiert. Im internen Bereich sind Werbevorlagen für Mitglieder hinterlegt, die man einfach dem heimischen Drucker gibt, der sie um Firmen- oder Innungsadresse ergänzt und fertig ist die eigene Nachwuchswerbung! Die Lehrlingszahlen Land- & Baumaschinen aus Handwerk und IHK zusammen zeigen bereits seit 2003 einen regelmäßigen Zuwachs: 2010: 7565 Lehrlinge (+2,1%) 2003 bis 2009: im Mittel jährlich 2,4% Jeweils am eines Jahres Infos für Kids, Eltern und Lehrer Einloggen für Mitglieder-downloads Die Kampagne wird 2011 mit weiteren Elementen fortgesetzt. Branchennachwuchs wird überall gebraucht Podiumsveranstaltung auf der agritechnica DLG, H.A.G., VDI und VDMA warben auf der Agritechnica gemeinsam um Nachwuchs für Landtechnik und Agribusiness. Die beteiligten Branchenorganisationen fokussierten in gegenseitiger Abstimmung ihre Zielgruppen: Die H.A.G. konzentrierte sich dabei auf den Branchennachwuchs für Handel und Handwerk, DLG mehr auf agrarischen Studentennachwuchs und VDI und VDMA auf den kaufmännischen Akademiker- und den Ingenieurnachwuchs. Eine von mehreren gemeinsamen Aktionen war dabei eine Podiumsveranstaltung auf der agritechnica mit jungen Interessenten, die ihre Fragen an die Personalleiter verschiedener Hersteller und Verantwortliche in Handel/Handwerk zu richten. Für letztere stand H.A.G.-Vorstandsmitglied Ludger Gude den vielen Fragenenden zur Verfügung. Denn schließlich sind akademische Laufbahnen auch im Handel Außendienst, Innendienst, Exportleitung, Vertretung Unternehmensleitung durchaus bereits verbreitet. Podiumsveranstaltung zur Nachwuchsansprache auf der agritechnica 2009 mit H.A.G.-Vorstandsmitglied Ludger Gude (links) Ein positives Ergebnis, das uns darin bestärkt, unseren breit angelegten und anspruchsvollen Beruf weiter aktiv zu bewerben, wie wir es seit 2008 mit der Kampagne tun. Denn wir brauchen engagierten und qualifizierten Nachwuchs: Längst geht es bei uns nicht mehr um Öl und Gülle, sondern um Laptop-gestützte Fehlerdiagnose, telemetrische Maschinen-Fernwartung und hochkomplexe Arbeitsketten, stellt Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg aus Vreden heraus: Ein breit gefächertes und attraktives Tätigkeitsgebiet mit besten Zukunftschancen. 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0, , , Mädchenanteil 0, Und dennoch gibt es noch Ressourcen, wie sie Lehrlingsanalyse aufdeckt: Nur 0,63% der Lehrlinge sind weiblich. Als nahezu reine Männerdomäne liegt der Mädchenanteil in der Ausbildung seit Jahren vergleichbar niedrig. Hier steckt erhebliches Potenzial und alle Lehrbetriebe dieser insgesamt 41 jungen Damen wissen, dass die Vorbehalte ihrer Kollegen oft auf alten Vorurteilen beruhen. 0, , ,

39 Berufsbildung Lehrlingsverteilung Land- & Baumaschinen in Deutschland 2010 Das Verhältnis zwischen Meister und Auszubildendem ist mit 1:2,5 gering, das spricht für eine intensive Betreuung. 8,0 30 Anteil Ausbildungsabbrecher 25 6, Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr 4,0 3,74 3,84 3,02 2,65 3,60 3,88 3,54 0 neue Länder alte Länder Deutschland 2,0 Die Lehrjahresverteilung ist dabei kern- gesund : Die Lehrlinge verteilen sich recht gleich auf die vier Lehrjahre, sie weist keine größeren Disparitäten auf, liegt pro Jahr um 25%. Die unterproportionale Anteil im ersten Lehrjahr liegt am Berufsgrundbildungsjahr, wenn die Auszubildenden zwar einen Lehrvertrag haben, aber noch erst in die Schule gehen und nicht über die Lehrlingsrolle gezählt werden können. 0, Auch die geringe Abbrecherquote von gerade 3,5% spricht seit vielen Jahren für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit Schulische Vorbildung der neu gemeldeten Land- & Baumaschinen-Lehrlinge % 3 2 1,83 1,64 Auszubildende pro Betrieb 1,73 2,31 2,35 2,43 2,46 80% 60% 40% 20% 71,4 19,8 39,1 56,6 43,3 51,8 sonst. / k.a. Berufsvorb.j. Berufsfachsch. schul. BGJ Abitur Realschule Hauptschule ohne 1 0% neue 1 Länder alte 2 Länder Deutschland Wichtig ist auch immer die schulische Vorbildung der Lehrlinge. Hier stellen die Hauptschüler mit 52% den größten Anteil, gefolgt von Realschülern (43%), Abiturienten machen Handwerk > Bildung Beratung Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeugund Landmaschinentechnik (Komzet-NLTec) Wir machen gute Meister BFA - Die Nummer 1 in Deutschland im Landmaschinenmechanikerhandwerk Seit 1953 wurden über Teilnehmer in der Bundesfachlehranstalt des Landmaschinenmechanikerhandwerks und - Handels e. V. (BFA) in Lüneburg erfolgreich auf die Meisterprüfung im Landmaschinenmechanikerhandwerk vorbereitet. Das Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik garantiert durch moderne technische Ausstattung und kompetente Dozenten Aus- und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Termine, Anmeldung und Information Bettina Erdmann Dahlenburger Landstraße Lüneburg Telefon Fax komzet-nltec@hwk-bls.de Empfohlen durch: Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

40 Berufsbildung kaum 3% aus. Hier ist die regionale Verteilung interessant: Während der Hauptschüleranteil in Bayern bei 70% liegt, liegt der Realschüleranteil in den neuen Ländern überproportional hoch: 71%. Auch ausländischen Lehrlinge sind noch eher selten: Gerade 0,6% alle Lehrlinge absolut sind es 40 haben keinen deutschen Pass. Das hat natürlich mit der ländlichen Struktur der Arbeitsplätze zu tun, auch hier schlummern Potenziale. 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0, ,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 2,4 2 2,2 2,1 2,9 3 3,1 2,1 1,8 Berufs-Meisterschaften Deutsche Meisterschaften Deutscher Meister Land- & Baumaschinen ein Titel, der seit Jahren in einem Tageswettkamp ausgetragen wird, seit jedoch erst wenigen Jahren durch die Siegerehrungen auf agritechnica und eurotier mehr Öffentlichkeit erfährt. Der Bundesentscheid 2009 fand in der BFA der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg statt, der für 2010 in der Meisterschule Breisach: in einem Aufgabenkarussell widmen sich die angetretenen Landessieger Aufgaben aus der Werkstattpraxis, an jedem Stand wartete ein Prüfmeister mit kniffligen Aufgaben, um auch das Gesamtverständnis abzuchecken. Die öffentliche Siegerehrung findet nachmittags am Donnerstag, 18. November 2010 im Forum Bioenergie in Halle 25 auf der eurotier in Hannover statt. Europameisterschaften Die Europameisterschaft, gedacht als Imageträger für unseren Beruf vom europäischen Dachverband CLIMMAR, daher CLIMMAR-skills getauft, ist ein noch recht junger Wettbewerb: Erstmals im Juni 2008 in Aarberg/CH durchgeführt trafen sich im September 2010 sieben nationale Bundessieger im niederländischen Walibi anlässlich der Freilandausstellung Agrotechniek Holland. Dort durchliefen sie an vier Tagen ebenfalls einen äußerst anspruchsvollen Prüfungsparcours, natürlich sprachlich unterstützt von jeweils einem heimischen Begleiter oder Ausbilder. Die nächsten CLIMMAR- Skills werden 2012 in Österreich stattfinden. 2,7 2,3 2,1 2,2 BB BW BY HS MV NS NW RP SAN SH SL SN TÜ 0, Anteil Ausländer 0, , , , , Neue Prüfungsordnung Die neuen Prüfungsordnungen sind nach mehrjähriger Erprobung zum 1. August 2009 in Kraft getreten. Wesentliche Änderungen für unseren Beruf sind: verbindliche Festschreibung der Gestreckten Gesellenprüfung eine Reduzierung der Prüfungszeit in Teil 1 GP (von 10 auf 8 Stunden) in Teil 1 situatives Fachgespräch in Teil2 ist die Prüfungsdauer 14 h geblieben, aber: Reduzierung der Aufgaben von 5 auf 4 und Änderung zur Durchführung: 2 Aufgabenkomplexe in jeweils 7 Stunden davon 7 Stunden für das Prüfungsprodukt, inklusive des höchstens 30-minütigen Fachgesprächs 7 Stunden für die 3 Arbeitsaufgaben Reduzierung Prüferaufwand dabei: beim Prüfungsprodukt nimmt der Prüfungs - ausschuss nur die Endbewertung vor, muss nicht dabei sein eine Aufsichtführung ist ausreichend, keine Fachlehrerpräsenz notwendig bei den Arbeitsaufgaben nimmt der Prüfungs - ausschuss die Endbewertung vor, kann bei der Durchführung dabei sein, um z. B. Vorgehensweise bei der Durchführung zu beobachten und zu bewerten Zeitreduzierung in den Theoriefächern von 6 auf 5 Stunden Insgesamt bei der Neuordnung neue Gewichtungs- und Bestehensregelung Im Frühjahr / Sommer 2010 wurden die ersten Teil 1-Prüfungen nach dieser Neuordnung problemlos durchgeführt. Im Winter 2011/12 stehen die ersten regulären Prüfungen im Teil 2 nach der Neuordnung an Gesellenprüfungen 2009 Mit jungen Absolventen legte das Land- & Baumaschinenmechanikerhandwerk in 2009 wieder etwas gegenüber Vorjahr zu: +12 oder 0,8% erfolgreiche Prüfungsabschlüsse. Auch waren wieder sechs junge Damen darunter, ein in den nächsten Jahren sicher noch ausbaufähiger Wert. Besonders zulegen konnten die Länder Bayern (+42 Absolventen / +15,2%), Hessen (+11 / +20,4%) und Rheinland-Pfalz (+8 / +13,3%), deutliche Rückgänge verzeichneten die Betriebe in Baden-Württemberg (-31 Absolventen / -17,8%) und Schleswig-Holstein & Hamburg (-10 / -9,8%). Die Durchfaller-Quote lag bundesweit bei gerade 7,0%. 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 98,6 Baden-Württemberg 96,4 Bayern Erfolgsquoten bei Gesellenprüfungen im LMM-Handwerk 2009 (Anteil bestandener Prüfungen in %) Brandenburg & Berlin 84,0 84,4 Hessen 68,5 Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen & Bremen 96,5 96,8 Nordrhein-Westfalen Ein anspruchsvoller Beruf ohne Gefälligkeitsabschluss: Mechaniker für Land- & Baumaschinentechnik 93,2 Rheinland-Pfalz 50,0 Saarland 100,0 Sachsen 90,7 Sachsen-Anhalt 94,8 Schleswig-Holstein & Hamburg 78,4 Thüringen 93,0 Deutschland gesamt

41 Berufsbildung ÜBL für Land- & Baumaschinentechnik Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜBL) ist Teil der betrieblichen Ausbildung. Ihr liegt die Überlegung zugrunde, dass die im Durchschnitt eher kleineren Handwerksunternehmen nicht immer in der Lage sein können, die jeweils aktuellste Maschinentechnik im Tagesgeschäft vorzuhalten; daher werden die Auszubildenden eines Jahrgangs innungs- oder gar landesweit für einige Wochen zu speziell auf die Berufe abgestimmten ÜBL-Kursen an zumeist eigens dafür ausgestatteten überbetrieblichen Schulungsstätten zusammengezogen und erlernen bzw. vertiefen dort intensiv neue Technologien. ÜBL-Kurse Bundesverband und Gewerkschaften stimmen Umfang und Inhalte der in der Branche richtigen ÜBL-Maßnahmen ab (s. Tableau), dieser werden dann Bundesweit pro Teilnehmer einheitlich finanziell bezuschusst: in der Grundstufe (ab 2. Lehrjahr) vom Bundes-Wirtschaftsminister, in der Grundstufe vom Land. Bei uns förderfähigen ÜBL-Kurse sind: Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜBL) für Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik (Berufsnummer ) Der Bundesverband Land- & Baumaschinen H.A.G. hat am mit der IG Metall - unter Mitwirkung des ZDH - das nachfolgende ÜBL-Schema vereinbart unter Berücksichtigung der Anzahl von 5 obligatorischen Wochen. Die H.A.G. hat mit der IGM eine sog. 5 plus 2 -Vereinbarung getroffen: Nach Auffassung der Sozialpartner sollten in jedem Kammerbezirk zwei zusätzliche Kurse (1 Kurs = 1 Woche) aus dem freien Angebot (insgesamt 9 Wochen, s.u.) ausgewählt und beschlossen werden. Dauer in Wochen Nr. Kennziffer Thema Grundstufe Fachstufe 1 G- LBM 05 Fahrzeugelektrik an Land- und Baumaschinen 2 obl. 2 LBM 1/ 05 Hydraulik und Elektronik an Land- und Baumaschinen 2 obl. 3 LBM 2/ 05 Fehlerdiagnose und Instandsetzung an Land- und Baumaschinen 1 obl. 4 LBM 3/ 05 Metallbearbeitungstechniken 1 frei 5 LBM 4/ 05 Antriebs- und Fahrwerkstechnik an Land- und Baumaschinen 1 frei 6 LBM 5/ 05 Motorentechnik in Land- und Baumaschinen 1 frei 7 LBM 6/ 05 Elektrotechnische Geräte und Schutzmaßnahmen 1 frei 8 LBM 7/ 05 Motorgerätetechnik 1 frei 9 LBM 8/ 05 Übergabe von Maschinen an Kunden 1 frei 10 FUE 3/04 Schweißen MAG- St 1 frei 11 FUE 1/ 04 Schweißen E-Hand 1 frei 12 FUE 2/ 04 Schutzgasschweißen 1 frei Herr des Verfahrens muss jedoch die Innung vor Ort bleiben. Auf ein Wort zu obligatorisch oder frei : Der ZDH führt dazu aus, dass von den Sozialpartnern als obligatorisch eingestufte ÜBL-Kurse als Regelfall von den Kammergremien beschlossen werden sollen (bedeutet: Die Branche will das so! ), dass die Handwerkskammern Beschlüsse über freie ÜBL-Kurse jedoch nur dann fassen können, wenn sie durch die Innungen beantragt wurden. Insofern war es Bestreben des Verbandes, möglichst viele Angebote in das freie Angebot zu bekommen: Diese sind förderfähig und bieten allen Innungen Lösungen für ihren individuellen ÜBL-Bedarf, auch betreffend Spezialisierungen bei Fachklassen Baumaschinen u/o. Motorgeräte. Für die einzelnen ÜBL-Kurse haben Experten von ÜBL-Kursstätten Umsetzungslehrgänge erarbeitet. Kollegen aus Innungen und Schulen kann der Bundesverband die Kontakte gern weiter vermitteln. ÜBL Inanspruchnahme gab es in unserem Handwerk (bei insgesamt Lehrlingen in der Fachstufe = Lehrjahr) insgesamt ÜBL-Lehrgangsteilnehmer (Vorjahr: 6.428), die Unterweisungsintensität betrug mit 7 ÜBL-Unterweisungsintensität 2009 nach Ländern 4,4 Wo chen/fachstufenlehrling wieder etwas mehr als 6 (Wochen/Fachstufenschüler) (4,3), das Schulungsvolumen be trug mit bundesweit 4 3 insgesamt Teilnehmerwochen erneut fast 600 mehr 2 als im Vorjahr (2008: 8.115). 1 0 Baden-Württemberg 2,8 Bayern 5,1 Brandenburg 8,0 Hessen 3,2 Mecklenburg-Vorpommern 5,4 Niedersachsen 4,9 NRW 3,6 Rheinland-Pfalz 3,0 Sachsen 4,6 Sachsen-Anhalt 3,9 Schleswig-Holstein ÜBL-Unterweisungsintensität 2009 nach Ländern 4,9 Thüringen 6,7 Deutschland 4,4 Die einzelnen Schulungsquoten: Schulungsquoten in % Lehrgang Dauer FUE1/04 1 Wo 26,0 38,2 FUE2/04 1 Wo 18,8 33,2 FUE3/04 1 Wo 16,1 18,6 LBM1/05 2 Wo 90,8 81,7 LBM2/05 1 Wo 62,9 71,3 LBM3/05 1 Wo 46,6 51,1 LBM4/05 1 Wo 26,9 21,4 LBM5/05 1 Wo 38,3 45,5 LBM6/05 1 Wo 9,1 10,4 LBM7/05 1 Wo 9,8 3,4 LBM8/05 1 Wo 0,5 1,6 Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

42 Berufsbildung Inhalte der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse: Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse, Qualitätsmanagement, Messen und Prüfen an Systemen, betriebliche und technische Kommunikation, Kommunikation mit internen und externen Kunden, Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen sowie von Betriebseinrichtungen, Montieren, Demontieren und Instandsetzen von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, Messen und Prüfen, Fügen, Trennen, Umformen Manuelles und maschinelles Bearbeiten, Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen, Systemen und Betriebseinrichtungen, Eingrenzen und Bestimmen von Fehlern, Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen von Schäden, Instandsetzen von Fahrzeugen, Systemen und Betriebseinrichtungen, Prüfen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen und elektronischen Anlagen und Systemen, Prüfen von Abgasen und Einrichtungen zur Emissionsminderung, Installieren von Maschinen und Anlagen, Herstellen und Prüfen von elektrischen Stromanschlüssen, Ausrüsten und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen, In- und Außerbetriebnehmen von Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen, Übergabe von Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen an Kunden. WAS MACHEN MECHANIKER FÜR LAND- UND BAUMASCHINENTECHNIK? Um einen landwirtschaftlichen Betrieb zu bewirtschaften, brauchen Bauern nicht nur einen Traktor: Mähdrescher, Pflug, Düngerstreuer, Häcksel-, Sä- und Drillmaschinen usw. kombiniert mit Hightech gehören ebenfalls auf viele Höfe. Land- und Baumaschinentechniker schrauben also nicht nur in der Werkstatt, sondern auch auf dem Acker oder im Stall an schwerem Gerät. In der Forstwirtschaft warten und reparieren sie Maschinen und Anlagen. Weder Baumaschinen wie Bagger und Raupe noch Rasenmäher und Gartenfräsen sind für die Spezialisten ein Problem. Technisch sind sie immer auf dem neuesten Stand und setzen bei ihrer Arbeit moderne Messinstrumente ein. MECHANIKER FÜR LAND- UND BAUMASCHINENTECHNIK... warten, prüfen, installieren und setzen Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte instand bearbeiten und fügen Werkstücke und Bauteile manuell und maschinell diagnostizieren Fehler und Störungen und deren Ursachen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen beraten Kundinnen und Kunden bedienen Fahrzeuge und deren Systeme und nehmen sie in Betrieb prüfen Abgase und Einrichtungen zur Emissionsminderung stellen elektrische Stromanschlüsse her und prüfen sie MECHANIKER FÜR LAND- UND BAU- MASCHINENTECHNIK ARBEITEN FÜR... Landmaschinen-Werkstätten Land- und Baummaschinen- Hersteller Land- und Baumaschinenhandel kommunale Forst- und Landwirtschaft Dort werden sie auch in der Regel ausgebildet. t. - Rekord eingestellt: 261 Meisterprüfungen Land- & Baumaschinen junge Absolventen legten 2009 erfolgreich die Meisterprüfung Land- & Baumaschinen ab, exakt genausoviele wie im Rekordjahr Erstmals waren auch wieder zwei junge Damen (0,8%) darunter, beide aus Bayern. Bayern war auch das Land mit den meisten Meisterprüfungen (31,1%), gefolgt von Niedersachen (22,3%) und Baden- Württemberg (17%). Deutlich steigern konnte seine Absolventenzahlen der Prüfungsausschuss in Brandenburg: von 8 auf 16 (+100%). Bundesweit lag die Bestehensquote 2009 bei 98,9%. Sachsen 5,7% Meisterprüfungen im Landmaschinenmechaniker-Handwerk 2009 Baden-Württemberg 17,0% Rheinland-Pfalz 0,8% Nordrhein-Westfalen 9,8% Rekordzahlen auch bei den Meisterprüfungen Alle Auswertungen sind auch nach Ländern möglich, fragen Sie Ihre Landesverbände, bzw. s. Statistikteil, S. 64. Materialien rund um die Ausbildung Info-Broschüren zur Karriereplanung Land- & Baumaschinen Zur Agritechnica 2009 ganz neu herausgekommen: Die Infobroschüren zu den drei Karrierestufen Geselle/-in Servicetechniker/-in Meister/-in Die Broschüren richten sich an ernste Interessenten für die jeweilige Karrierestufe, sind informativ und stellen die jeweilige Ebene umfassend sachlich dar. Wertvoll auch die Hinweise auf weitere Infomöglichkeiten und Kontakte. STARKE INHALTE AUSBILDUNG MECHANIKER/IN FÜR LAND UND BAUMASCHINEN STARKE AUSBILDUNG Einleitungstext dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequatlorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt. AUSBILDUNG SERVICETECHNIKER/IN MEISTER/IN AUSBILDUNGSPROFIL Berufsbezeichnung Mechaniker / Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik Anerkannt durch die Verordnung vom 9. Juli 2003 (BGBl. I, S. 1295). Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Die Ausbildung findet an den Lern-orten Betrieb und Berufsschule statt. Arbeitsgebiet Mechaniker / Mechanikerinnen für Land- und Baumaschinentechnik sind in der Planung, Wartung, Prüfung, Fehlerdiagnose, Instandsetzung und Aus- und Umrüstung von land- und baumaschinentechnischen Fahrzeugen, Maschinen, Anlagen oder Motorgeräten mit direktem Kundenkontakt in Werkstätten und auf Einsatzstellen tätig. Berufliche Fähigkeiten Mechaniker / Mechanikerinnen für Land- und Baumaschinentechnik führen ihre Arbeit selbstständig und im Team unter Beachtung des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und der Qualitätssicherung kundenorientiert aus. Sie beschaffen sich auch Informationen über Einsatz, Ausrüstung, Reparatur und Instandhaltung der Maschinen, planen ihre Arbeit, werten sie aus und Auf unserer Website erfährst du mehr zu Ausbildung und deinen Möglichkeiten in der Landmaschinen-, Baumaschinen und Motorgerätetechnikechnik Die Infobroschüren Karriereplanung Land- & Baumaschinen gibt es für alle drei Karrierestufen Bayern 31,1% FÜR WEN IST DER JOB GEEIGNET? Bewerber sollten... technisches Verständnis haben räumliches Vorstellungsvermögen haben genau und sorgfältig arbeiten - auch unter Zeitdruck verantwortungsbewusst arbeiten Interesse an Mathe und Physik haben WIE IST DIE AUSBILDUNG AUFGEBAUT? Zugangsvoraussetzung Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Prüfung statt, deren Ergebnis in das Gesamtergebnis der Abschlussprüfung einfließt. Die Ausbildung endet nach dreieinhalb Jahren mit bestandener Gesellenprüfung. Ausbildungsvergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei Ihrer Handwerkskammer, Innung, beim Berufsverband oder auch bei der Arbeitsagentur vor Ort. Niedersachsen & Bremen 22,3% STARKE INFO O Text zur Grafik consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidun t ut t laoreet dolore magna aliquam er at volu lutpat. Ut wisi enim ad minim veniam. Bundesverband Land- und Baumaschinen Ruhrallee Essen Tel info@starke-typen.de Grafik- wird noch erstellt! Hinweise e und Links velit esse molestie conse quis nos trud exerci tati tion n ullamcorper suscipit lobor quatlor em ipsum dolor sit amet, consectetue tis nisl ut aliquip ex ea commodo c ons equat.. 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Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht`s weiter, beispielsweise als Techniker der Fachrichtung Fahrzeugbau. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B. über: Schweißen, Schneiden Fahrzeugtechnik Elektrotechnik für Metallberufe Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.: Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis) Meister/-in für Landmaschinentechnik Techniker/-in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, u.a.: Dipl.-Ingenieur/-in Brandenburg & Berlin 6,1% Hessen 7,2% Starke e Links s Der neue Handwerksführerschein Land- & Baumaschinen Der neue Eignungstest Land- & Baumaschinen Gehört zu jedem Ausbildungsvertrag: Der grüne Ausbildungsplan Handwerksführerschein Der Handwerksführerschein ist ein Branchen-spezifischer vierseitiger A4-Fragebogen für Nachwuchstage, Hausausstellungen, etc., gedacht zum Anfüttern potenzieller Interessenten: Die etwa 30 Fragen zu Beruf und Umfeld sind nicht allzu schwer, jedoch auch nicht beliebig; sie sollen Spaß bringen und suggerieren Das wär doch was für mich! Einstellungstest Der Einstellungstest ist schon deutlich anspruchsvoller, er umfasst 12 Seiten und soll dem Unternehmer im Einstellungsgespräch echte Handhabe geben, wer denn die/der für seinen Betrieb richtige ist. Beide sind von einem darauf spezialisierten Handwerksverlag erstellt, in anderen Gewerken hat man hiermit bereits gute Erfolge zu verzeichnen. In beiden Fällen sind Lösungsvordrucke dabei. Natürlich sind die Unterlagen farbig und altersgerecht aufbereitet. Ausbildungsplan Ein Ausbildungsbetrieb hat für seine Lehrlinge einen betrieblichen Ausbildungsplan (AP) vorzuhalten, s. 4 Ausbildungsordnung (BGBL v ). Diesen kann er selbst erarbeiten oder auf Vorlagen seines Verbandes zurückgreifen: Den AP Mechaniker/-in für Land- & Baumaschinentechnik. Der AP visualisiert übersichtlich die vier Lehrjahre für den betrieblichen Ausbildungsteil: anfangs noch weiß, dann immer Branchenspezifischer, immer grüner werdend. Piktogramme verdeutlichen die jeweiligen Schwerpunkte und Umfänge in Wochen. Mit dem Deutschen Handwerkskammertag DHKT ist der Plan abgestimmt, der DHKT empfiehlt seine Verwendung. Bestellung über die VBL GmbH auf Reiter Service.

43 Europa: CLIMMAR CLIMMAR Unser Dachverband in Europa CLIMMAR ist eine Arbeitsgemeinschaft von 17 Spitzen-Branchenverbänden der Landmaschinen-Händler und -Serviceunternehmen des jeweiligen Landes. CLIMMAR steht für beeindruckende Zahlen: Unternehmen mit Mitarbeitern und 34,6 Mrd. Jahresumsatz ein Stabilitätsfaktor in jedem ländlichen Raum Europas. Einmal im Jahr lädt der Präsident zum CLIMMAR-Kongress in eine europäische Metropole, im Oktober 2010 war es Krakau in Polen, der polnische Schwesterverband PIGMiUR freute sich, Gastgeber für 70 Kollegen sein zu können. Nach einem inhaltsschweren, durchgängig dreisprachigen und anspruchsvollen Programm ging es auf 120 Meter Tiefe in das Salzbergwerk von Wieliczka. CLIMMAR-Kongress 2010 im Salzbergwerk von Wieliczka Seit Oktober 2008 leitet der französische Händlerkollege Alain Dousset aus Poitiers als CLIMMAR-Präsident die europäische Interessenvertretung; er wird dabei unterstützt von vier Stellvertretern: Christa Anliker aus Aarberg in der Schweiz HAG-Präsident Ulf Kopplin aus Schönberg in Deutschland Zsolt Harsanyi aus Baja in Ungarn Joost Merckx aus Tielt-Winge in Belgien ersetzt den unter großem Applaus nach 9 Jahren aus dem Präsidium zurückgetretenen Epke Dijkstra (NL) Mitglieder bestehende Kontakte keine Kontakte Dealers and Reparateurs of Agricultural Machinery in Europe: Companies Employees in agriculture-machinery companies (dealers and reparateurs) in Europe: 200.9oo DK 0,6% E 18,5% F 17,4% GB 4,6% HUN 4,4% E 15,4% F 17,4% GB 10,0% HUN 2,3% D 17,8% CZ 1,5% CH 3,9% B A S 1,8% 2,6% 0,6% I 10,2% IRL L 1,2% 0,2% LV PL NL P 0,2% 8,1% 3,2% 3,0% DK 1,4% D 16,7% CZ 0,3% CH 3,2% B S 0,6% A 1,7% 2,1% PL 8,2% NL P 2,7% 2,2% I 13,9% IRL 1,5% L 0,1% Das CLIMMAR-Präsidium mit (v.l.n.r.:) Christa Anliker, Alain Dousset, Ulf Kopplin, Zsolt Harsanyi und Joost Merckx Die CLIMMAR-Spitze mit Alain Dousset und Gilbert Daverdisse Seite Das CLIMMAR-Generalsekretariat wird vom französischen Schwesterverband geleitet, die Verbandsaktivitäten organisiert Generalsekretär Gilbert Daverdisse aus der Pariser Zentrale: 6, boulevard Jourdan F Paris Tel: 0033/1/ Fax: 0033/1/ climmar@sedima.fr / E 11,6% DK 2,9% National turnover of the agriculture machinery companies (dealers and reparateurs) in Europe: 34.6oo.ooo.ooo EURO D 16,0% CH B S A 1,1% 1,7% 2,4% 2,1% H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010 CZ 0,1% F 20,2% PL 5,3% P 4,2% GB 14,4% HUN 1,3% I 7,2% IRL 0,8% L NL 0,5% 8,1%

44 Europa: CLIMMAR CLIMMAR-Kongress 2010 in Krakau 70 Kollegen aus 14 nationalen Delegationen trafen sich Anfang Oktober im polnischen Krakau zum 58. CLIMMAR- Kongress. Deutschlands Delegation führte H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin an. Die deutsche Delegation mit Vize Ludger Gude, H.A.G.-Präsident Ulf Kopplin, Dr. Christian Ostermann, HGF Thomas Fleischmann Polen sieht sich als große Agrarnation im Osten Europas. So ließ es sich der polnische Landwirtschaftsminister Marek Sawicki auch nicht nehmen, selbst beim CLIMMAR-Kongress mit den internationalen Kollegen über die polnische Sicht notwendiger Strukturveränderungen in der europäischen Landwirtschaft zu diskutieren. Neu an der Spitze des italienischen Händlerverbandes UNACMA: Luca Marchegiani Alle Kongressergebnisse können Mitglieder direkt auf einsehen. Passworte gibt es beim Bundesverband. Länderberichte Wettkampf der besten Ideen Natürlich kommen auch die Verbände eines jeden Landes ausführlich zu Wort, man kann viel von den Kollegen, ihren Problemen und Ideen lernen und im eigenen Umfeld umzusetzen versuchen. Hie einige Beispiele: In Frankreich hat der Verband SEDIMA bereits über 30 Filme und Animationen zur Nachwuchsgewinnung erstellt; zudem arbeitet der Verband im Bereich Management- und Mitarbeiterqualifizierung eng mit vielen anderen branchennahen Verbänden zusammen. Dänemarks Verband DM hat einen Junior Manager Club im Verband eingerichtet, eine gut angenommene AG der Jungmanager und Unternehmensnachfolger; auch neu: ein freiwilliges, dennoch gut frequentiertes Qualifizierungsprogramm für Fachbetriebe. In den Niederlanden ist es dem Verband COM gelungen, im September eine neue, dabei kommerziell erfolgreiche Outdoormesse namens Agrotechniek Holland ins Leben zu rufen. Italiens Verband UNACMA hat erfolgreich eine eigene Bank zur Absatzfinanzierung von Gebrauchten ins Leben gerufen. In Großbritannien ist der Anteil von Unfällen mit beladenen Hängern überproportional hoch, weshalb sich der dortigen Schwesterverband BAGMA stark auf Bremsentests spezialisiert, dazu eigenes Test-Equipment entwickelt und bereits viele Händlerschulungen absolviert hat; in Art von CE-Aufklebern werden dort alle gecheckten Anhänger markiert. Für Deutschland verwies die H.A.G. u.a. auf die großen Erfolge der Nachwuchs- und Imagewerbeaktion starke Typen, insbesondere im Umfeld der agritechnica und aller ihrer verbandsgetriebenen Entwicklungen; auch verwies die H.A.G. auf die Erfolge ihrer Kampagne Wider das Verschenken und kündigte weitere zielgerichtete Aktivitäten zur Anhebung von Garantiekonditionen an. In der Schweiz hat die SMU ein neues Bewerber-Bewertungstool entwickelt, das die Unternehmer jeden Mitarbeiter/Bewerber seiner Veranlagung gemäß dem jeweils richtigen Unternehmensbereich zuordnet. In Schweden hat der Verband ML eine Schlichtungsstelle für Streitfälle mit den landwirtschaftlichen Kunden errichtet. CLIMMAR bündelt nationale Themen Zwischen den Kongressen als oberstem Beschlussorgan arbeitet CLIMMAR auf Ebene der Geschäftsführer der nationalen Mitgliedsverbände, bei Bedarf jeweils unterstützt von externen Sachverständigen in sog. workshops Arbeitsgruppen, die CLIMMAR zu jeweils einem Thema einsetzt und die z.t. mehrmals im Jahr irgendwo zentral in Europa tagen. Hier diskutiert CLIMMAR die in den einzelnen Workshops erzielten Ergebnisse und legen deren nächste Arbeitsziele fest; Arbeitssprache ist zumeist Englisch. Die neun workshops und vier Markt-/Statistik-AK sind ebenso wie ihre Arbeitsergebnisse nachfolgend dargestellt: Lobbying / Law Seit 2007 ist Dr. Christian Ostermann zuständig für den Workshop Lobbying/Law. Der ausgewiesene Fachanwalt für Händlervertragsfragen bearbeitet Kommission und EU-Parlamentarier und stellt regelmäßig den Sachstand im Thema Gruppenfreistellung für Händlerverträge zusammen. Seit Juni 2010 gilt die neue allgemeine Vertikal-GVO 330/2010. Thema Inhalt Ansprechpartner Aus- & Weiterbildung / Austauschprogramme CLIMMAR-Skills Image- und Nachwuchswerbung Händlerzufriedenheitsindex DSI Motorgeräte E-Commerce Landmaschinen-Checks Lobbying & law Markt- und Branchenbeobachtung Öffentlichkeitsarbeit Vergleich der Ausbildungssysteme; Förderung Austauschprogramme Promotion der und Beratung bei Durchführung der europäischen Berufswettbewerbe Erhebung und Vergleich bestehender nationaler Elemente, evtl. Entwicklung gemeinsamer zusätzlicher Tools Förderung nationaler Umsetzung der Fabrikatsweisen Umfrage und Hilfe bei Auswertung / Erstellen und Promotion der europäischen Ergebnisse Marktdatenvergleiche & Koordination gemeinsamer Aktivitäten Arbeiten vorübergehend eingestellt Erhebung nationaler Prüfvorschriften / Standardisierung / Maschinenpass Händlervertragswesen und Lobbying zu Branchenthemen auf EU-Ebene Maschinenmärkte Model A Branchenkonjunktur Handel & Handwerk Model B Betriebsvergleiche Model D Garantiekonditionen Model E CLIMMAR-Seite Betrieb, Pflege und Ausbau CLIMMAR-Info (online-newsletter) Gilbert Daverdisse, SEDIMA, Frankreich Andreas Furgler, SMU, Schweiz Jelle Bartlema, COM, NL NN Michel Bombon, SEDIMA, Frankreich Andreas Furgler, SMU, Schweiz Keith Christian, BAGMA, UK Dr. Christian Ostermann, Deutschland Jelle Bartlema, COM, NL Michael Husfeldt, DM, Dänemark Ulrich Beckschulte, H.A.G., Deutschland Dr. Manfred Kandelhart, ARGE Landtechnik, A Gilbert Daverdisse, SEDIMA, Frankreich

45 B F I L P Europa: CLIMMAR Sie ist eine Art Basisregelung für alle exklusiven und/oder selektiven Verträge zwischen vertikalen Vertriebspartnern, also z.b. sämtliche Händlerverträge in Land- & Baumaschinenhandel. Sie stellt Regeln zusammen, die nicht unterschritten werden dürfen, deren Nichtbeachtung zu teilweiser oder gar gänzlicher Nichtigkeit des gesamten Vertragswerks führt. Die neuen GVO-Regelungen sind als vorsichtige Weiterentwicklung des seit vielen Jahren bestehenden Systems zu werten, sie bekräftigen das Zusammengehören von Vertrieb und Service, bieten einen moderaten Händlerschutz und berücksichtigen mittlerweile auch den online-vertrieb. CLIMMAR-Marktbeobachtung Seit seiner Gründung erhebt CLIMMAR bei seinen Mitgliedern Marktdaten, genannt models; diese reichen von Verkaufsmengen der Großgeräte (model A), über die Branchenkonjunktur im zweiten und die Erwartungen an das dritte Quartal (model B), landwirtschaftliche Strukturen (model C), betriebswirtschaftliche Vergleichsdaten aus den Fachbetrieben (model D) bis zum Vergleich der Garantiekonditionen (model E). Alle Berichte sind für Mitglieder auf einsehbar. Schlepperfabrikaten nach Schulnoten. CLIMMAR hat sich sehr dafür eingesetzt, hier ein Maximum an Parallelität zu gewährlisten, hat jede Frage in vier Sprachen durchgecheckt, hat Auswertung und Öffentlichkeitsarbeit mit den Ergebnissen homogenisiert, um eine maximale Vergleichbarkeit zwischen den Ländern herzustellen. Und das ist gelungen: In Krakau 2010 konnte DSI-Experte Michel Bombon erstmal einen CLIMMAR-DSI-Index aus über 200 Händlerantworten pro Fabrikat vorführen, gespeist von den Umfragen aus A, CH, D, DK, GB, F und I. Damit wird CLIMMAR ab Januar 2011 auf die Europa-Zentralen der wichtigen Hersteller zugehen. Erstaunlich dabei die nationalen Unterschiede: Beileibe nicht jedes Fabrikat wurde in jedem Land gleich gut oder schwach bewertet. Schließlich wird CLIMMAR noch dafür sorgen, dass die Umfragen in den Ländern zunehmend auch zeitlich homogenisiert durchgeführt werden. OVERALL RANKING Figures dealing with average dealer s economic affairs model D for the CLIMMAR-Congress 2010 in Krakow EURO A 1519 CH 439 Turnover per company / Umsatz pro Betrieb / 95 CZ 1441 D C.A. totale par entreprise Comparison of wages in Euro by brand in different countries DK 1867 GB H IRL NL PL 5971 S 1603 CLIMMAR Climmar CLIMMAR Premiere CLIMMAR-DSI: Mit welchen Fabrikat sind dessen Händler europaweit insgesamt am besten zufrieden? Nachwuchswerbung Als nächstes Thema hat sich CLIMMAR die nationalen Imageund Nachwuchswerbekampagnen zur Brust genommen: Jedes Land macht hier etwas eigenes, mehr oder weniger gut, manchmal sehr professionell, manchmal eher pausbäckig. Dabei kann man sicher viel vom Kollegen lernen und auch selbst nutzen: Gibst du mir deinen Film, geb ich dir Zugang zu meiner Webseite. Oder so. In CLIMMAR partizipiert man voneinander, alle bringen sich nach ihren Möglichkeiten ein. Der eingesetzte Arbeitskreis tagt im April 2011 in Riga/Lettland. Hungary: 100% rate Denmark: predominantly 100% rate Viele Projekte versucht CLIMMAR zu bündeln und so zu strukturieren, dass man Doppel- und Vielfacharbeit am gleichen Thema minimieren und so teilweise Erhebliches an Kosten senken kann. Händlerzufriedenheitsbarometer Das bislang erfolgreichste darunter ist die Umfrage zur Händlerzufriedenheit und ihre Auswertung, der sog. dealer satisfaction index (DSI). Hier fragen die nationalen Verbände ihre A-Händler nach ihrer Zufriedenheit mit den jeweiligen CLIMMAR-Skills Bronze für Jonathan Brodbeck Schließlich kreiert CLIMMAR auch eigene Initiativen, so 2010 zum zweiten Mal die Berufs-Europameisterschaften Land- & Baumaschinen oder kurz CLIMMAR-Skills: Auf der Agrotechnik Holland hatten die niederländischen Kollegen die nationalen Landessieger zu den Dutch Open eingeladen, sechs junge Kollegen aus A, CH, D, DK, F und S kamen und traten gegen fünf Niederländer an, die gleichzeitig die nationalen Meisterschaften austrugen. An vier spannenden Tagen waren viele Praxis-Aufgaben aus dem Schlepper- und Landmaschinenbereich zu lösen, einzeln wie als Teamarbeit alles immer dreisprachig und bei Bedarf mit Übersetzungshilfen der jeweiligen Teambetreuer. Bei den meisten Aufgaben ging es weniger um die Geschwindigkeit als vielmehr um Kopfarbeit: Von drei Stunden saßen die Kandidaten mindestens eine pro Aufgabe am Laptop, analysierten, suchten und fanden oder auch mal nicht Dazwischen ging es zur Auflo- Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

46 Europa: CLIMMAR ckerung durch die Grachten Amsterdams. Der neue Europameister kommt aus den Niederlanden und heißt Gosse Koerts, Zweiter wurde Benjamin Wüthrich aus der Schweiz vor Jonathan Brodbeck, Bundessieger 2009 aus Deutschland. Dank an die Ausrichter, Instruktoren und Punktrichter, Glückwunsch allen Teilnehmern und Siegern! 2012 wird Österreich die CLIMMAR-Skills durchführen, CLIM- MAR hat extra einen Arbeitskreis damit betraut, verbindliche Durchführungsregeln zu erstellen. Der Workshop CLIMMAR-Skills erarbeitete im August 2010 in Paris die Wettkampfgrundlagen der CLIMMAR-Skills Was bietet CLIMMAR dem Fachbetrieb? CLIMMARs Ausrichtung zielt vor allem auf die Branchenvertretung in Europa nach außen CLIMMAR bearbeitet Basisprobleme, denkt und bereitet diese vor. Doch das ist längst nicht alles: Aus Workshops und Kongressbeiträgen kann jedes Mitglied eines der 17 CLIMMAR-Mitgliedsverbände seinen Honig saugen, so bspw.: Kontakte zu Händlerkollegen Branchenmessen, -adressen und Zeitschriften Markt- und Betriebsdaten Austausch für Betriebsnachfolger und Lehrer Besuch aus Schweden Ein Beispiel innereuropäischer Zusammenarbeit: Anruf des schwedischen Kollege in der Essener Geschäftsstelle Ich habe hier einen Klassemann, ein Betriebsnachfolger, der gern für ein paar Wochen in Deutschland bei einem Händler arbeiten würde. Kaum 6 Wochen später war Anton Lundin aus Enköping zu Gast bei Rampelmann & Spliethoff in Beelen. So einfach kann Europa sein Der Achtzehnjährige aus Mittelschweden kam die km mit dem Auto, ein bisschen Deutsch im Gepäck, ansonsten vor allem Englisch. Drei Wochen Praktikum warteten auf ihn. Neben der praktischen Arbeitserfahrung im Fachbetrieb hatte Ausbilder Paul Rampelmann auch Betriebsbesuche bei Krone und Claas verabredet. Auch besuchte er in der Deula Warendorf einen klassischen ÜBL-Kurs. Der enge Familienanschluss machte auch die Freizeitgestaltung einfach. Anders jedoch als in Deutschland besucht ein Auszubildender in Schweden während seiner ebenfalls dreijährigen Ausbildung zunächst für zweieinhalb Jahre die Berufsschule, in der neben kleineren praktischen Anteilen zunächst die Theorie im Vordergrund steht; erst im letzten halben Jahr kommt man in den Betrieb. In Deutschland lernen die Auszubildenden 42 Monate durchgängig im Betrieb, besuchen daneben tage- oder blockweise die Berufsschule und einige Wochen ÜBL-Kurse. schon deutlich härter, meint Anton Lundin. Mit einer Teilnahme an Austauschprogrammen oder einfach nur ganz individuell können junge Europäer der Verband unterstützt die Kontaktanbahnung gern ihren beruflichen Horizont erweitern, vorausgesetzt, sie zeigen sich entsprechend motiviert. Anton Lundin (mitte) mit Ausbilder Paul Rampelmann und Kollegin Lisa Venne Messewesen Flagge zeigen für die Branche CLIMMAR zeigt Präsenz auf den wichtigsten Fachmessen der Branche, jeweils organisiert und vertreten durch die Verbände des Gastgeberlandes. Wenn Sie also auf Agritechnica und eurotier, SIMA, agromek oder anderen nationalen Landtechnikmessen das CLIMMAR-Signet sehen, schauen Sie gern einmal bei den Kollegen herein. Das Internet-Komplettpaket für Ihre Homepage Das Exklusiv-Paket für Innungsmitglieder beinhaltet alles für einen professionellen Internet-Auftritt - Individuelles Web-Design - 10 Internetseiten mit 10 Fotos - Content-Management-System webedition 4 damit Sie Ihre Seiten selber pflegen können - Festpreis: 1.800,- Euro (zzgl. MwSt.) - Details unter

47 Landesverbände Landesverbände in der Verbandsorganisation des Land- & Baumaschinen-Handels und -Handwerks Fachverband Land- & Baumaschinentechnik NRW Gerresheimer Landstr Düsseldorf T: 0211/ / F: 0211/ luedtke@kfz-nrw.de Handwerks- und Handelsverband Land- & Baumaschinentechnik Niedersachsen e.v. Walderseestraße Hannover T: 0511/ F: 0511/ info@lvm.metallhandwerk.de Vors. Handel: Helmut Böse GF: Karl Lehne Gesamtverband Land- & Baumaschinen Nord Rendsburger Landstraße Kiel T: 0431/ F: /93877 landmaschinen@bf-handwerk.de Präsident: Thorsten Ebken Vizepräs. Sönke Wiegel LIM: Heinrich Wierk GF: Horst Albert AGV Nord - FG Landtechnik und Metallverarbeitung in Mecklenburg-Vorpommern Feldstraße Neubrandenburg T.: 0395/ F: / tiegs@agvnord.de Vors.: Roland Habeck Geschäftsstelle: Elke Tiegs Landespräsident: Walter Peiffer GF: Dieter Paust und Marcus Büttner Innung Land- & Baumaschinen für den Bezirk der Handwerkskammer Koblenz Landesverband der Fachbetriebe Landtechnik & Metallverarbeitung Brandenburg-Berlin e.v. Genshagener Straße Ludwigsfelde T: 03378/ F: 03378/ info@landtechnik-brandenburg.de Rüdesheimer Str Bad Kreuznach T: 0671/ F: 0671/33141 info@khs-rnh.de Vors: Hermann Hinz LIM: Günter Gebhardt GF: Dietmar Lange OM: Paul Raimund GF: Gerhard Schlau Innung Land- & Baumaschinen Trier Rheinhessen Pfalz Burgstraße Kaiserslautern T: 0631/ F: 0631/ info@kh-westpfalz.de Innung LandBauTechnik in Sachsen-Anhalt c/o Fa. LuTS GmbH, Schulstraße 6, Lutherstadt-Eisleben T.: 03475/65613, F: 03475/65618 info@lbt-lsa.de OM: Raik Hesse GF: Manfred Pollin OM: Leo Thiesgen GF: Michael Lindenschmitt Verband Landtechnik, Baumaschinen und Metallverarbeitung Thüringen e.v. Landesinnungsverband für Land- und Baumaschinentechnik Thüringen Landesverband Hessen der Landmaschinen-Fachbetriebe Hessen e. V. Landesinnungsverband für das Landmaschinenmechaniker Handwerk in Hessen Wollgrasweg 31 / Stuttgart T: 0711/ / F: 0711/ info@vdaw.de / LIM: Erich Klotz Vors. Hdl: NN GF: Erich Reich Landmaschinenmechaniker- Innung für das Saarland Verband des Landtechnischen Handwerks Baden-Württemberg im VdAW e. V. Fachgruppe Landtechnischer Handel im VdAW e. V. Wollgrasweg 31 / Stuttgart T: 0711/ F: 0711/ info@vdaw.de / Verband für Land- & Baumaschinentechnik in Bayern Weinmarkt Memmingen T: 08331/ F: 08331/ info@agrartechnik.de Lauchaer Straße Mechterstädt T: 03622/ F: 03622/ vlt-thueringen@landmaschinenverband.de Vors./LIM: Wolfgang Franck GF: Frank Förster Innung des Landmaschinenmechaniker-Handwerks Sachsen Obermeister: NN GF: NN OM & GF: Horst Körner LIM: Kurt Neuscheler Vors. FG LT-Handel: Wilhelm Neyer GF: Erich Reich LIM: Alois Göppel Vors. Hdl: Norbert Stenglein GF: Gottfried Voigt Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

48 Baden-Württemberg Landesverband Baden-Württemberg Mitgliederversammlung landtechnischer Handel Auf der Jahresmitgliederversammlung Landtechnischer Handel im VdAW begrüßte der Vorsitzende der Fachgruppe Wilhelm Neyer in der DEULA in Kirchheim u. Teck, Prof. Dr. Hermann Knetchges, Leiter des Instituts für Technik an der HfWU- Nürtingen, Nürtingen/Geislingen und Anton Frey, vereidigter Sachverständiger für Landmaschinen. Wilhelm Neyer berichtete über die Herausforderung der zukünftigen Landtechnikunternehmen. Die wachsende Anzahl von Biogasanlagen für die Energiegewinnung stellt Anforderungen, um entsprechend immer größere Mengen von Biomasse den Energieherstellern zur Verfügung zu stellen. Die Bodenschonung und Nachhaltigkeit sowie Ressourcenschonung darf nicht vernachlässigt werden. Dieser Herausforderung muss sich in Zukunft die innovative Landtechnik stellen. Trotz allgemeiner Absatzrückgänge in Deutschland konnte Baden-Württemberg nochmals einen Zuwachs von 1,5% erwirtschaften. Im Gegensatz zu den nördlichen Bundesländern, welche einen Absatzrückgang bis zu - 15,5% verkraften mussten. Positiv stellte Neyer fest, war trotz Rückgang im Handel die Werkstattauslastung zufriedenstellend, dadurch waren die Arbeitsplätze in Baden-Württemberg in der Landmaschinenbranche gesichert. Mittlerweile sind wieder 12% der Fachbetriebe überzeugt, dass die Talsohle durchschritten ist und wieder steigende Umsätze erwarten, welches natürlich auch wieder von den Milch- und Getreidepreisen abhängig sein wird. Wie viele Traktoren benötigen landwirtschaftliche Unternehmen?, war Thema von Prof. Dr. Ing. Hermann J. Knechtges, Leiter des Instituts für Technik an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Die Möglichkeiten eines Traktors vor ca. 50 Jahren und dem heutigen Traktor unterscheiden sich in Anforderungen, Ausstattung und Konzepten. Ein heutiger Traktor muss und Anforderungen aus anderen Einsatzfeldern wie z. B. der saisonale Einsatz erfüllen oder auf einen bestimmten Gerätehersteller abgestimmt sein. In Deutschland bewirtschaften 10% der Betriebe 50% der Ackerflächen. Diese Betriebe kaufen große Maschinen und versuchen, die hohen Einkaufskosten durch hohe Auslastung zu kompensieren, wodurch schneller Reparaturkosten anfallen. Diese 10% der Betriebe bauen mit höherer Wahrscheinlichkeit ihre Tätigkeit weiter aus - ohne dass aber die anderen 90% Landwirte zu vernachlässigen seien. Der Landwirt reagiert immer sensibler auf den benötigten Verbrauch der Maschine im Vergleich mit der zunehmenden Leistung. Weitere Faktoren sind flexibler Einsatz, Garantie hoher Ausfallsicherheit und funktionierender Service in der Werkstatt. Maschinen, die auf Kunden maßgeschneidert wurden, haben jedoch oft einen schlechteren Wiederverkaufswert, da sie oft nicht den Wünschen des Zweitkäufers entsprechen. So ist der Hersteller bemüht, trotz Kundenwünsche die Maschine so auszustatten, dass zusätzliche Geräte ohne weiteres angeboten werden können. Die Variantenvielfalt erhöht die Herstellungskosten aber sehr und das Weglassen bestimmter Ausstattungen beim Kauf der Neumaschine macht es nicht sehr viel billiger, so dass die Hersteller in den Industrieländern sich deshalb auf die Premiumklassen spezialisiert haben. Derzeit wird eine neue Tendenz beobachtet: Betriebe ab einer gewissen Größe suchen durch ein zweites Standbein, um sich von der Abhängigkeit der Milchpreise zu lösen und spezialisieren sich auf neue Kulturen; dies bedingt neue Landmaschinen. Die Hersteller reagieren sensibel auf die Marktanforderungen, die größte Modellvielfalt gibt es entsprechend in den Klassen zwischen 40 bis 74 kw. Technisch sind Elektrik und verschiedene Antriebstechniken bei angehängten Geräten auf dem Vormarsch. Anton Frey, Experte für Maschinenbewertung, berichtete über seine Erfahrungen in der Bewertung von Landmaschinen und stellte Modelle vor, wie die Fachhändler in Zukunft Routinen bei der Maschinenbewertung aussehen können. Einhellige Mitgliedermeinung: Es lohnt sich immer wieder, Mitgliederversammlungen zu besuchen. Mitgliederversammlung der Fachgruppe Landtechnischer Handel Baden-Württemberg in der DEULA in Kirchheim/Teck mit Anton Frey (links) und Wilhelm Neyer, sowie Prof. Dr. Hermann Knechtges (rechts) Berufswettkampf Bundessieger Land- und Baumaschinen 2009 Traditionell Ende Oktober eines jeden Jahres findet der Bundesleistungswettbewerb Land- und Baumaschinen statt, 2009 in Lüneburg. In einem Tageswettkampf mussten sieben Aufgabenbereiche bewältigt werden, der Sieger über 80 Punkte erreichen. Neuer deutscher Bundessieger wurde der Landessieger aus Baden-Württemberg Jonathan Brodbeck. Die Siegerehrung fand im feierlichen Rahmen auf der Agritechnica in der Halle 7 auf der Werkstatt Live statt. Beim europäischen Leistungswettbewerb 2010 in Holland belegte Jonathan Brodbeck den dritten Platz. Landessieger Land- und Baumaschinen 2010 Landessieger beim diesjährigen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend wurde Andreas Braun, Ausbildungsbetrieb Wohlgschaft Ravensburg, Herzlichen Glückwunsch. Bundessieger Motorgeräte 2010 Dieses Jahr fand am Samstag Abend den 18. September 2010 auf dem 2. Branchenkongress Motorgeräte in Nürnberg die Ehrung der Bundessieger für Motorgeräte statt. Vorraussetzung für einen Bundessieger sind: die Gesellenprüfung sollte mit gut oder mit sehr gut absolviert werden und mit durchweg sehr guten Prüfungsergebnissen im Teilbereich Kommunal- und Gartentechnik. Einer von zwei Bundessiegern wurde aus Baden-Württemberg Paul Rebmann, Ausbildungsbetrieb Maihöfer aus Fellbach. Paul Rebmann (2. von rechts) und Ausbilder Gottfried Schwarz (rechts)

49 Baden-Württemberg Azubi und Studientage 2010 Der Landesinnungsverband hat sich mit großem Erfolg und gemeinsam mit der Innung Heilbronn-Stuttgart an den Azubi-Tagen am 07. und 08. Mai auf dem neuen Messegelände am Stuttgarter beteiligt. Mit über Besuchern waren die Azubi-Tage in Stuttgart wieder sehr erfolgreich und der Landesinnungsverband konnte die Jobsuchenden mit einem Laserpilot über die Berufsausbildung des Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik informieren. In starker Unterstützung von den Mitgliedsbetrieben Neuscheler und Maihöfer sowie der Max-Eyth-Schule Kirchheim u. Teck war es möglich, den Stand zu gestalten, auszustatten und die notwendige Standbetreuung durch deren Auszubildenden sicherzustellen. Dafür einen herzlichen Dank für die Unterstützung und Mitwirkung bei den Azubi-Tagen. Lehrlinge der Landtechik erklären den interessierten Schülern den anspruchsvollen und beeindruckenden Beruf. Wintergesellenprüfung 2009/2010 Württemberg Zur Gesellenprüfung der württembergischen Ausbildungsbetriebe haben sich 86 Prüflinge angemeldet. Anlässlich der Lossprechungsfeier am 26. Februar in der Stadthalle in Kirchheim u. Teck konnten alle 86 Junggesellen das Schulzeugnis, das Gesellenprüfungszeugnis sowie den Gesellenbrief in Empfang nehmen. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler begrüßte die vielen Gäste, insbesondere Richard Drautz, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, der die Festansprache zum Thema: Zukunft und Chancen der Aus- und Weiterbildung im Handwerk hielt. Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker sowie Oberstudiendirektor Erich Zeh, Schulleiter der Max-Eyth-Schule in sprachen Grußworte. Fünf Junggesellen konnten als Jahrgangsbeste ausgezeichnet werden Andreas Braun, Ausbildungsbetrieb Fa. Wohlgschaft, Ravensburg, Paul Rebmann, Ausbildungsbetrieb Fa. Maihöfer, Fellbach, Reiner Müller, Ausbildungsbetrieb Fa. Müller, Dietenheim, Jonathan Wagner, Ausbildungsbetrieb Fa. Waidmann, Hohenstein-Oberstetten, Stefan Maenner, Ausbildungsbetrieb Fa. BayWa AG in Tettnang. Staatssekretär Richard Drautz sieht die Aus- und Weiterbildung als das Schlüsselthema der Zukunft, insbesondere angesichts des demographischen Wandels und der sinkenden Zahl von Schulabgängern mit Haupt- und Realschulabschluss. Es muss in erster Linie massiv in Bildung und Qualifizierung investiert werden, forderte der Staatssekretär, denn wir können es uns nicht mehr erlauben, auf die Leistungskraft auch nur eines einzigen Jugendlichen zu verzichten. Daher laufe jedes Unternehmen, das nicht selbst ausbilde Gefahr, sich den Ast selbst abzusägen, auf dem es sitze. In diesem Zusammenhang dankte Drautz den anwesenden Betriebsleitern für ihre Ausbildungsbereitschaft und ihr Engagement für den Nachwuchs. Landesinnungsmeister Neuscheler ermahnt die Lehrlinge mit dem Satz: Mit der Gesellenprüfung ist die Lernzeit für Euch längst nicht abgeschlossen. Die immer komplexere Technik und Elektronik erfordere eine ständige Weiterqualifizierung. Darüber hinaus dürfe der Aspekt Kundenservice nicht vergessen werden. Kunden kaufen keine Produkte, sondern Lösungen für ihre Probleme, gab Neuscheler den Junggesellen zu bedenken. Die Freisprechung, die Erhebung des Auszubildenden in den Gesellenstand führte der neue Gesellenprüfungsausschuss- Vorsitzende, Eugen Maier, durch. Das Schlusswort hatte Obermeister Anton Ried. Er bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung des Gesellenprüfungsausschusses unter Führung von Eugen Maier sowie den Lehrern von der Max-Eyth-Schule für die beispielhafte Unterstützung und die Durchführung dieser Gesellenprüfung. Weiterhin forderte er die frisch gebackenen Junggesellen auf, bei Gleichaltrigen mit positivem Beispiel für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk zu werben: Gute Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik sind nicht arbeitslos. Fünf Jahrgangsbeste: (v.l.vorne) Andreas Braun, Jonathan Wagner und Stefan Maenner; (hinten) Vors. Prüfungsausschuss Eugen Maier, Stellvertreter Karl-Heinz Wöger, Paul Rebmann und Rainer Müller sowie LIM Kurt Neuscheler Baden Am 12. März fand in der Gewerbeakademie Freiburg die Freisprechungsfeier von 103 Gesellen der Innung für Land- und Baumaschinentechnik Baden statt. Obermeister Peter Kunzelmann eröffnete die Feier in Anwesenheit von Landesinnungsmeisters Kurt Neuscheler. Agrartechnik -Chefredakteur Dieter Dänzer hob auf Zukunft der Branche sowie Chancen für die Jugend in diesem Handwerksbereich ab. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler munterte die Lehrlinge auf, jetzt, nachdem sie ihr Grundwissen erlernt haben, sich auf jeden Fall in Zukunft weiterzubilden. Die Grußworte der Gewerbe- und Berufsfachschule Breisach überbrachte Direktor Norbert Meigel. Für die Handwerkskammer Freiburg sprach stv. Präsident Werner Baas. Die Prüfungsbesten: Stephan Süß, Ausbildungsbetrieb Fa. Paul Tröndle, Lauchringen, Michael Roth, Ausbildungsbetrieb Fa. Ritter & Söhne GmbH, Zell a. H., Marco Scherer, Ausbildungsbetrieb Fa. Hauck GmbH, Waibstadt. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

50 Baden-Württemberg Mitgliederversammlungen Innungen Württemberg Vortragschwerpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der Innung Reutlingen war Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen von Sarah Sauter, Innovationsberaterin im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Ziel des Modellvorhabens ist, Unternehmen und zukunftsträchtige Branchen und Technologiefelder mit Zuschüssen zu unterstützen. Voraussetzung ist eine Stärken-/ Schwächenanalyse mit Chancenbewertung, damit das Unternehmen seine optimale Richtung erkennt. Grundsätzlich kann jeder KMU-Unternehmer die Fördergelder beantragen. Obermeister Johannes Waidmann und seine Stellvertreter und weiteren Vorstandsmitglieder wurden wurde einstimmig in ihrem Ämtern bestätigt. Achim Bazlen trug wie bei den weiteren Mitgliederversammlungen die Umsetzung der neuen Prüfungsordnung vor und berichtete über die Aktivitäten des Landesinnungsverbandes. Obermeister Johannes Waidmann Obermeister Manfred Birnbaum hatte die Mitglieder der Innung Oberschwaben/Ravensburg zur Jahresinnungsversammlung zu ZF-Friedrichshafen eingeladen. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Mitgliedern angenommen und es wurde weiterhin begrüßt, Betriebsbesichtigungen bei Innungsversammlungen durchzuführen. Interessant war es für die Teilnehmer, wie Industriebetriebe ohne Verschulden mit in die Krise gezogen werden und eine Unternehmensleitung mit allen Mitteln versucht, wieder Aufträge an Land zu ziehen. Erstmals fand die Jahresversammlung der Innung Ulm bei Claas Württemberg in Langenau statt. Geschäftsführer Wolfgang Rück zeigte den Mitgliedern, wie sich Claas in Württemberg aufstellt und führte durch Betrieb und Traktorenzentrum Langenau. Obermeister Anton Ried wurde einstimmig wieder gewählt, Andreas Meier wurde neuer Stellvertreter und Karl-Heinz Wöger neues Vorstandsmitglied. der Innung Baden ernannt. Dieter Sacherer aus Vogtsburg und Heinz Klipfel aus Weisweil erhielten den Goldenen Meisterbrief. Der neu gewählte Vorstand der ILBT-Baden Agritechnica 2009 Zur Agritechnica in Hannover hatte der Verband seinen Mitgliedern drei günstige Gruppenfahrten für jeweils 120 Personen angeboten, ebenso kostengünstige Tages- und Exklusivkarten. Auf der Agritechnica selbst hatten die Mitglieder die Möglichkeit, im Händlerzentrum mit anderen Kollegen ein Meeting zu vereinbaren und sich dort geschäftlich zu treffen. Der Landesinnungsverband mit dem Fachreferent Achim Bazlen war zur Standbetreuung an zwei Tagen im Einsatz. Auf der Werkstatt-Live sind wieder der Arbeitsalltag von Lehrlingen sowie Servicetechniker und Meistern zu sehen gewesen. Als Highlight wurde die Ehrung der Bundessieger der Land- und Baumaschinen durchgeführt. Landwirtschaftliches Hauptfest Vom bis fand in Stuttgart - Bad Cannstatt auf dem Cannstatter Wasen das 98. Landwirtschaftliche Hauptfest (LWH) statt. Starke, leistungsfähige Landtechnik- und Motorgeräte-Fachbetriebe haben sich in Zusammenarbeit mit Händlerkollegen und teilweise mit den Lieferanten erfolgreich zu dieser Ausstellung angemeldet. In gewohnter Stärke präsentierte sich der VdAW in Halle 5, so auch die Landtechnik und Motorgerätegruppe, mit dem Schwerpunkt zur Ausbildungswerbung auf dem LWH. Der neue Vorstand der Innung Ulm (v.l.): Stv. Obermeister Andreas Meier, Obermeister Anton Ried und Lehrlingswart Karl-Heinz Wöger. Innung Baden Bei der Mitgliederversammlung der Innung Baden (ILBT) waren Perspektiven in der Land- und Baumaschinentechnik Chefredakteur Agrartechnik, Dieter Dänzer, Themenschwerpunkt. Bei den Vorstandswahlen wurde Peter Kunzelmann erneut zum Obermeister gewählt, Stellvertreter wurde Helmut Wieser, Heinz Klipfel wurde Berufsausbildungsvorsitzender und Arthur Brachat wurde erneut die Abteilung Handel übertragen; Helmut Häussler wurde zum Geschäftsführer Beratungsgespräche am VdAW Stand auf dem LWH wurden immer gut angenommen Treffpunkt für die Fachguppen auf dem LWH wie z.b. Landtechnischer Handel und Motorgeräte

51 Bayern Meisterausbildung / Meisterprüfung Im Berichtsjahr haben 36 junge Leute erfolgreich die Meisterprüfung im Landmaschinenmechaniker-Handwerk abgelegt. Die zwei Meisterschulen in Baden-Württemberg in Kirchheim und Breisach bereiten die Gesellen aus unserem Handwerk in Theorie und Praxis auf die Meisterprüfung vor. Die Ausbildung ist bewusst sehr breit angelegt, nicht nur in der Fachtheorie, sondern gleichgewichtig in der Fachpraxis, im Labor und im Schulraum. Kompetenzen werden vermittelt, die über reines Fachwissen hinausgehen wie Urteilskraft, Kritikfähigkeit, Mündigkeit, persönliche Werthaltung sowie soziale und menschliche Kompetenz. Gute Meister in unserem Handwerk werden nach wie vor gesucht und sind nicht arbeitslos. VdAW-Praxisseminare Im Berichtsjahr wurden die Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen von den Mitgliedern gut in Anspruch genommen. Ein wichtiges Thema ist nach wie vor das Seminar Agenturgeschäft im Landmaschinenhandel, die Lehrgänge zur Elektrofachkraft für Motorgeräte sowie der Sachkundenachweis für Abscheideranlagen/Öl- und Benzinabscheider im Betrieb. Erstmals fand für den Gesellenprüfungsausschuss ein Weiterbildungsseminar Fachgespräche handlungsorientiert führen statt. Themenschwerpunkte des eintägigen Seminars: konkrete Vorstellung entwickeln, was ein handlungs - orientiertes Fachgespräch ausmacht. systematische Planung eines Fachgesprächs anhand Ent - wicklung beispielhafter Prüfungsdisposition zu einem Arbeitsauftrag Durchführung des Fachgesprächs: Fragetechnik und Re - aktionen auf die Antworten des Prüflings und Gestal tung der Fachgesprächsatmosphäre Handlungsmöglichkeiten für typische Schwierigkeiten entwickeln Beurteilung am konkreten Beispiel eines Video-Fach ge - sprächs, Sensibilisierung bezüglich typischer Beurteil - ungsfehler Prüferschulung in der Max- Eyth-Schule zum Fachgespräch bei der Gesellenprüfung Teil II, praktischer Teil Erstmals wurde auch das Seminar Wartung von Klimaanlagen in Landund Baumaschinen durchgeführt. Laut des Referenten Wolfgang Adam ist dieser Sachkundenachweis wichtig, da Betriebe, welche Klimaanlagen in Land- und Baumaschinen warten, einen Sachkundenachweis vorlegen müssen. So konnten die ersten 14 Teilnehmer in Baden-Württemberg ihre Sachkundenachweis-Urkunde am entgegennehmen. Energieeinkaufsgemeinschaft Seit dem 01. Januar 2009 hat der VdAW mit einem Energiehändler eine Einkaufsgemeinschaft gegründet: Günstiger Strom und Erdgas für alle Mitglieder. Am hat unser Energielieferant mitgeteilt, dass über einen neuen Rahmenvertrag für die Mitglieder der Einkaufsgemeinschaft erfolgreich verhandelt wurde, so dass am rund Betriebe im Handwerk ihren Stromlieferanten gewechselt haben und durch die neuen exklusiven Sonderpreise unseres Energiehändlers den Betrieben insgesamt eine zusätzliche Entlastung von über 1,3 Mio. Euro an Stromkosten gegenüber dem bereits sehr guten Vorgängervertrag einbringt. Bayern Bayrischer Verband wieder vereint! Ein wichtiger Meilenstein im Geschehen der bayrischen Verbandslandschaft ist die Wiedervereinigung des bayrischen Verbandes zu einer gemeinsamen Einheit. Was viele Jahre getrennt war, ist mittlerweile wieder zusammengekommen und geht nun gemeinsame Wege. Damit sind nun wieder alle 9 bayrischen Innungen unter dem gemeinsamen Dach des Verbandes für Land- und Baumaschinentechnik Bayern vereint. Ein herzliches Willkommen deshalb der niederbayrischen Innung unter der Führung von Obermeister Vinzenz Reif, der maßgeblich den Wiedereintritt auf den Weg gebracht hat. Nicht zuletzt hat auch die Geschäftsführung unter Frau Kuhn die gemeinsame Zukunft stark befürwortet und dafür gesorgt, dass dieser Beschluss einstimmig gefasst wurde. Dabei hat man es sich nicht leicht gemacht. Musste doch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, warum es Sinn macht, in Bayern mit einer Stimme zu sprechen. Ein Argument ist dabei, dass der bayrische Verband nun die mit Abstand stärkste Landesvereinigung im Bundesverband ist. Ein weiteres Argument ist auch, dass man seit Jahren in Sachen Gesellen-Prüfungen ohnehin zusammenarbeitet und die Prüfungen auch zukünftig bayernweit durchgeführt werden sollen. Ein anderer Trumpft sticht aber auch: Wer in Deutschland (und Bayern ist ja bekanntlich ein gutes Stück davon) wirklich ernstgenommen werden will, der muss miteinander sprechen und mit einander der Politik, den Marktpartner und anderen gegenüber antreten! Alleine kommt man nicht weit und gemeinsam geht eben vieles besser! Ein großer Dank gilt aber auch dem Ehrenpräsidenten der H.A.G., Franz-Josef Borgmann, der dank seiner ausgezeichneten Beziehungen nach Niederbayern die Wiedervereinigung stark unterstützt hat. Betriebswirtschaftliche und technische Betriebsberatung Durch die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg / Wirtschaftsministerium sowie des Bundeswirtschaftsministeriums über den ZDH ist es möglich, den Landtechnik- und Motorgeräte-Fachbetrieben in Baden-Württemberg eine kostenlose, betriebswirtschaftliche und technische Beratung anzubieten. Wiederbeitritt der Innung Niederbayern auf der Delegierten-Tagung in München (v.l.n.r.): Gottfried Voigt, GF; Josef Wenk, Handelsdelegierter, Obermeister Vinzenz Reif, Landesinnungsmeister Alois Göppel Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

52 Bayern Brandenburg Schwerpunkt-Thema: Tarifentwicklung in Bayern 2010 Nach fast 8-jähriger Pause verhandelt der bayrische Verband seit März 2010 für seine Mitglieder die Tarifverträge. Noch steht eine endgültige Einigung aus; allerdings ist man im Gespräch mit der CGM auf einem guten und gemeinsamen Weg, die vielen Änderungen zu klären und neue verträgliche Konditionen zu vereinbaren. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Umstellung der vermögenswirksamen Leistungen auf sogenannte Altersvorsorgewirksame Leistungen, die in monatlicher Höhe von ca. 60,00 EUR die betriebliche Altersvorsorge für die Mitarbeiter regeln soll. Ein Vorschlag, der bei den meisten bayrischen Handwerksverbänden bereits umgesetzt wurde. Letzte Details müssen hier noch geklärt und besprochen werden. Der bayrische Verband geht aber davon aus, dass ab Januar 2011 die Umsetzung vorgenommen werden kann. Der Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen wird dann ungültig (Nachwirkung). Im Manteltarifvertrag sind einige Änderungen vorzunehmen. So muss z. B. die Altersdiskriminierung herausgenommen werden. Hier gibt es ja bereits ein einschlägiges Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Eine nationale Umsetzung (Änderung auch im BGB 622) wird kommen. Die tarifliche Lösung ist besprochen. Ein schweres Stück der Verhandlungen ist die Anhebung der Löhne. Hier konnte man sich jedoch auch Annähern und geht derzeit mit 2 Stufen in die abschließenden Gespräche. Es wird sich zeigen, ob und wie man sich verständigt. In diesem Zusammenhang wird es auch zur Neuregelung bei den Ausbildungsvergütungen kommen. Der komplette Tarifabschluss ist zum 1. Nov vorgesehen, Ergebnisse lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Nachruf für Martin Geyer Der bayrische Verband trauert im Jahr 2010 um seinen viel zu früh verstorbenen Ehrenvorsitzenden Martin Geyer. Sein Tod im Juni 2010 hinterlässt eine große Lücke in der Verbandslandschaft. Sein Wirken und sein Einsatz für das Landmaschinen-Mechaniker Handwerk in Bayern bleibt unvergessen. Nachstehend der Nachruf von Landesinnungsmeister Alois Göppel anlässlich der Beerdigung am in Unterspießheim: Liebe Frau Geyer, liebe Familie und Angehörige, verehrte Trauergäste, Martin Geyer ist nicht mehr unter uns seine liebenswerte Art, sein klarer Verstand, seine Freundschaft ist von uns genommen. Der Tod, das Ende allen Lebens hat ihn vor einigen Tagen aus unserer Mitte gerissen. Der Landesinnungsverband mit allen Innungen, für die ich stellvertretend jetzt sprechen darf, ist in großer Trauer. Seit ich die Nachricht vom seinem Tod erfahren habe geht mir die Zeit, die ich mit ihm erleben durfte immer und immer wieder durch den Kopf. Blicken wir gemeinsam ein wenig zurück: 1950 beginnt er seine Berufslaufbahn, die er 1953 mit der Gesellenprüfung festigt; seit dieser Zeit war Martin Geyer nicht mehr aufzuhalten. Er beginnt seinen Fahrzeugbau, 1958 folgt die erste Meisterprüfung zum Schmiedemeister und 1961die Qualifikation zum Landmaschinenmechaniker-Meister. Mit vielen anderen Prüfungen und neuen Herausforderungen geht Martin Geyer seinen Berufsweg. Ob neue Werkstatt oder neue Hallen unbeirrbar und mit großer Nachhaltigkeit baut er an seiner Zukunft und ist dabei ein wunderbarer Ehemann und großartiger Vater. Seinen Vater muss er jedoch schon 1973 hergeben - er ist ab da auf sich alleine gestellt. Doch auch diese schwere Zeit meistert er mit seiner Familie und so gelingt es ihm sich auch nach und nach für seinen Berufsstand zu engagieren wurde er Obermeister für seine Innung. Sein Engagement für den Berufsstand wächst weiter mit den Jahren und so erreicht ihn 1992 der Ruf zum Landesinnungsmeister. Und seit dieser Zeit ist er Stratege, Diplomat und höchst akzeptierter Fachmann zugleich für unsere Branche. Martin Geyer bringt sich ein redet mit und gestaltet. 17 Jahre lang an der Spitze unserer Organisation. Berufliche Erfolge lassen nicht lange auf sich warten erreicht der kleine Vollernter seine höchste Stückzahl und 1989 hört die Fachwelt wieder von Martin Geyer das Thermofaß ist erfunden und findet seinen Absatz. Und ich erinnere mich weiter: Martin Geyer konnte mich und andere überzeugen. Er tat das so oft auf wunderbare Weise. Mit ihm konnte man intensiv diskutieren und herzhaft lachen. Ja, sein Humor hat uns immer angesteckt. Das hat ihn zeitlebens ausgezeichnet! Aber heute stehen wir hier und wir können es nicht verstehen, dass wir ihn jetzt schon hergeben müssen. Sein Weg, seine Kraft ging jedoch zu Ende und es bleibt uns nur die Erinnerung an einen wirklich bemerkenswerten Mann. Einen geradlinigen, einen engagierten Menschen. Einen echten Freund und einen Kämpfer für unser Handwerk. Gerade einmal knapp zwei Jahre sind vergangen, seit er mir die Verantwortung für den Verband übertragen hat. Vieles hätte ich ihn noch fragen wollen und sein Rat wäre noch so wichtig für uns. Und auch ihm war es wichtig, dass unsere Verbandsarbeit weitergeht dafür hat er viele Jahre gekämpft und gesorgt. Auf seiner Vorarbeit aufzubauen, war ein leichtes. Ruhe in Frieden. Brandenburg Kontinuierliche Verbandsund Innungsarbeit fortgesetzt Der Landesverband der Fachbetriebe Landtechnik und Metallverarbeitung Brandenburg e.v. (VLT) und die Innung Landund Baumaschinentechnik Berlin und Brandenburg vertreten die Interessen von Unternehmen der Land-, Kommunal-, Bauund Gartentechnik in Berlin und im Land Brandenburg. VLT-Präsident Hermann Hinz (rechts) und H.A.G.-Geschäftsführer Ulrich Beckschulte beim Unternehmerstammtisch Stundenverrechnung Gegenwärtig werden durch die Branche in den ländlichen Räumen rund Arbeitsplätze

53 Hessen gesichert. Hinzu kommt die jährliche Einstellung von ca. 70 Auszubildenden im Beruf des Mechanikers für Land- und Baumaschinentechnik. Besonders im Bereich der Baumaschinenunternehmen stellen wir die verstärkte Bereitschaft zur Ausbildung von Mechanikern für Land- und Baumaschinentechnik fest. Auch in diesem Bereich zeichnet sich schon jetzt ein Fachkräftemangel ab und um geeignete Schüler für unseren sehr anspruchsvollen Ausbildungsberuf zu finden, müssen wir gemeinsam mit den Unternehmen den Beruf noch bekannter machen. Vorstellungen des Berufsbildes auf Messen, an den Schulen und Betrieben sind hier wichtige Betätigungsfelder. Innungsarbeit Unsere Innung Land- und Baumaschinentechnik Berlin und Brandenburg ist durch die Kammerbezirke Frankfurt/Oder, Potsdam, Cottbus und Berlin für Organisation und Abnahme der Gesellenprüfungen, zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik, autorisiert. So hat im Januar 2010 die Gesellenprüfung Teil 2 für 82 Auszubildende stattgefunden. Landessieger Berlin und Brandenburg geworden ist Henrik Wägner, Ausbildungsbetrieb Landtechnische Dienstleistungs GmbH Still & Müller Brück. Herzlichen Glückwunsch! Freisprechung Unsere besten Lehrlinge (v. links) Henrik Wägner, David Hennig und Thilo Ziehbold Die Gesellenprüfung Teil 1 wurde für 68 Auszubildende im Juni 2010 vorbereitet, organisiert und durchgeführt. Dank der hervorragenden Arbeit aller ehrenamtlicher Prüfer, unter Leitung des Prüfungsausschussvorsitzenden, Herrn Uwe Eckelmann, sind bisher alle Prüfungen erfolgreich abgelaufen. Ein wesentlicher Baustein ist hier die sehr gute Zusammenarbeit mit den OSZ Elsterwerda, OSZ Schwedt (Oder), OSZ Neuruppin und dem Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammern (ZfG) in Götz, Gallinchen und Hennickendorf im Rahmen der ÜLU-Lehrgänge. Im ZfG Götz wurden und werden alle Gesellenprüfungen und Freisprechungen durchgeführt. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem ZfG Götz möchten wir besonders hervorheben. Verbandsleben Unsere Fachbetriebe sind in den ländlichen Räumen die spezialisierten Ansprechpartner in allen Fragen bei Service und Handel in der Land-, Bau-, Garten und Kommunaltechnik. Diese Fachbetriebe haben sich zu professionellen Unternehmen entwickelt. So konnten in den letzten Jahren mehrmals Brandenburger Landtechnikunternehmen als Bundessieger beim Shell Service Award geehrt werden. VLT und Innung beraten ihre Mitglieder, vertreten ihre Interessen, organisieren die Ausbildung, verhandeln Tarife und setzen sich für faire Rahmenbedingungen in Politik und Wirtschaft ein. Mitglied können alle Landtechnik-, Baumaschinen-, Kommunaltechnik- und Metallverarbeitungsbetriebe Seite werden. Gemeinsame Vorstandsberatungen von Verband und Innung und Unternehmerstammtische zu aktuellen Fragen prägen das Verbands- und Innungsleben. Inhaber Eckhard Vlach (l.) stellt dem Brandenburger Bildungsminister Holger Rupprecht (r.) die Berufsausbildung in der MAREP GmbH vor Ein ganz wichtiger Schwerpunkt der Verbands- und Innungsarbeit ist die Lobbyarbeit in den Landesministerien Wirtschaft und für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz sowie im Landesbauernverband. Hessen Mitgliederversammlung 2010 Trotz schönstem Frühlingswetter war die Mitgliederversammlung des Landmaschinenhandels Hessen der Landmaschinen-Fachbetriebe e.v. in Alsfeld sehr gut besucht. Der Ehrenvorsitzende Werner Krummel eröffnete die Versammlung mit der klaren Aussage, dass auf die Landtechnik in den kommenden Jahren große Herausforderungen bevorstehen. Obwohl die Entwicklung im Allgemeinen für die Landwirtschaft sehr gut aussieht, wird die Landmaschinenproduktion für den deutschen Markt in Zukunft zurückgefahren werden, denn durch die Intensivierung der Landwirtschaft und größeren Maschinen sowie weniger landwirtschaftlichen Betrieben wird sich dementsprechend der Absatz von Traktoren kontinuierlich verringern. Innovative Landtechnik wird aber weiterhin gefragt sein, denn durch die Effizienz- und Produktionssteigerung der Landwirtschaft muss die Landtechnik gleichzeitig die Schonung der Ressourcen gewährleisten. Die in der Praxis eingesetzte Agrartechnik mit bodenschonenden Fahrwerken und satellitengestütztem Steuerungssystem sei bereits viel weiter als es die Gesetze verlangten. Trotz der Wirtschaftskrise hatte Deutschland sein zweitbestes Ergebnis seit der Jahrtausendwende erreicht, denn noch fast bis Mitte des vergangenen Jahres konnten die landtechnischen Betriebe ihre bestellten Maschinen ausliefern und erst in der zweiten Jahreshälfte sei der Absatz eingebrochen. Trotz der Rückgänge im Handel und im Handwerk seien schon wieder 12% der Fachbetriebe überzeugt, dass die Talsohle durchschritten sei und erwarten wieder steigende Absätze. Der Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes Armin Müller unterstrich die Wichtigkeit der Agrartechnik für die Landwirtschaft, welches er aus eigener Erfahrung für die Mitglieder des Landesverbandes Hessen der Landmaschinen- Fachbetriebe in seinem Grußwort ausdrücklich betonte. Im Anschluss stellte Monika Stark von der Deutschen Leasing AG innovative Finanzierungsmöglichkeiten für die Agrartechnik vor. Dabei ging es sowohl um den Einkauf beim Hersteller als auch Verkauf an Landwirte. So erklärte sie den Mitgliedern mit anschaulichen Beispielen die Unterschiede zwischen den einzelnen Finanzierungsformen, Bankkrediten, Leasing, Miet- H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

54 Hessen Mecklenburg-Vorpommern und Finanzkauf sowie Investitionskrediten und zeigten deren Vor- und Nachteile je nach Finanzierungsart auf. Erich Reich, Geschäftsführer des Landesverbandes Hessen der Landmaschinen-Fachbetriebe, informierte die Mitglieder über die aktuellen Pflanzenschutz-Geräteprüfungen: So wurden im vergangenen Jahr Flächenspritzgeräte und 407 Raumsprühgeräte geprüft. Bei Flächenspritzgeräten sprechen die Kontrollergebnisse aus den Jahren 2008 und 2009 zusammen etwa 90% des Gesamtbestandes an Geräten in Hessen und damit eine hohe Kontrolldichte. Die Betriebe sind aufgefordert, die technischen Ausstattungen für die Durchführung der Pflanzenschutz-Geräteprüfung im Auge zu behalten. Beanstandungen im vergangenen Jahr wurden aber nicht festgestellt. Zwischenzeitlich ist auch schon die Pflanzenschutz-Geräteprüfung im laufenden Jahr schon nahezu abgeschlossen. Es wurden bereits über Untersuchungen durchgeführt von insgesamt 97 Landtechnikfirmen in Hessen. Nach diesem ausführlichen Bericht erläuterten Erich Reich und Achim Bazlen im Einzelnen die branchen bezogenen Themenbereiche, Veranstaltungen, Schulungen. Armin Müller, Vizepräs. des Hess. Bauernverb., auf der Jahresmitgliederversammlung Monika Stark, Leiterin Vertrieb der Deutschen Leasing Agrartechnik und Baumaschinen Mitgliederversammlungen der Landmaschinenmechaniker-Innungen Auf Wunsch und Einladung beteiligte sich der Landesinnungsverband gerne an den Mitgliederversammlungen der Innungen. Bei den Innungsversammlungen sowie der Jahresversammlung des Landesverbandes Hessen der Landmaschinen-Fachbetriebe e.v. wurden von Erich Reich mögliche Strukturveränderungen der Verbände in Hessen zur Stärkung der Verbände aufgezeigt. Dabei wurden die Aktivitäten und Leistungen der letzten 17 Jahre des Landesinnungsverbandes von Herrn Landesinnungsmeister Erich Klotz dargestellt, insbesondere die Veränderungen in der Ausbildung sowie die daraus resultierende technische Ausstattung der vier Fachschulen in Hessen, so dass daraus eine fachlich hervorragende landtechnische Ausbildung möglich wurde. Veränderungen werden auch weiter die Qualifizierung der Branche verbessern und die Betriebe professionell unterstützen. VdAW-Praxisseminare Wie in den zurückliegenden Berichtsjahren wurde die Ausund Weiterbildungsveranstaltungen von den Mitgliedern gut in Anspruch genommen. Nicht nur die von der Geschäftsstelle angebotenen Kurse wie Agenturgeschäft im Landmaschinenhandel, Lehrgänge zur Elektrofachkraft für Motorgeräte, Sachkundelehrgang Abscheideranlagen, optimaler Service für richtige Dienstleistung sowie Sachkundelehrgang für Seilwinden werden angeboten und durchgeführt, sondern auch interessante, praxisorientierte Angebote für unsere Branche werden den Mitgliedern mitgeteilt und zu diesen Kongressen oder Seminaren eingeladen wie z. B. die Angebote vom Bundesverband, die LTU-Tage oder auch der BuFa-MOT-Kongress sowie die QMF-Rundtischgespräche. Weiterhin konnte der Landesverband die Mitglieder mit vergünstigten Eintrittskarten zur Agritechnica unterstützen oder in diesem Jahr 2010 mit einer exklusiven Fachexkursion nach Russland den Mitgliedern neue Perspektiven aufzeigen. Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre Händler als wichtige Partner der Landwirtschaft Trotz der 1990 schwierigen Ausgangssituation für die neu gegründeten bzw. völlig neu zu strukturierenden Unternehmen, etablierte sich in den 20 Jahren nach der politischen Wende in Mecklenburg-Vorpommern ein engmaschiges Netz von Unternehmen vor- und nachgelagerten Bereiche rund um die Landwirtschaft. Diese erfolgreiche Bilanz konnten am 04. Juni 2010 die Vertreter des Landesbauernverbandes, der Landtechnikbetriebe sowie des Agro-Service-Verbandes ziehen. In einem offenen Meinungsaustausch wurden Möglichkeiten erörtert, wie es zukünftig noch besser gelingen kann, die vorhandenen Kapazitäten der Wirtschaftspartner der Landwirte für diese präsent und nutzbar zu machen. Die durch die beiden Fachverbände vertretenen mehr als 50 mittelständischen Unternehmen bieten ein breites Spektrum an landwirtschaftlich orientierten Dienst- und Handelsleistungen. Auch bei der Finanzierung der Betriebsmittel und Technik leisten sie einen wichtigen Beitrag. Die Verbände wollen den Prozess der Entwicklung regionaler Netzwerke weiter unterstützen. Erich Klotz, Landesinnungsmeister, Werner Krummel, Ehrenvorsitzender des Landmaschinenverbandes und Erich Reich, Geschäftsführer Verbandsgespräch Bauernverband, Agro-Service-Verband, Landtechnikverband Jahrestagung Fachgruppe Landtechnik/Metallverarbeitung Einen Höhepunkt der verbandlichen Arbeit stellte im März 2010 wieder die traditionelle Fachtagung in Schloss Hasenwinkel dar. Adolf Scheuer erfahrener Steuerfachmann mit besonderer Praxisnähe zum Landmaschinenfachbetrieb referierte zu Fragen der Lagerbewertung und Steuerüberprü-

55 Niedersachsen/Bremen fung im Fachbetrieb und deren Optimierung. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die interessanten Berichte des Geschäftsführers des Bundesverbandes LandBauTechnik, Ulrich Beckschulte, zur Image- und Nachwuchswerbung der Branche, zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Verbandsinitiativen, wie zum Beispiel für bessere Garantiekonditionen. Über Schwerpunkte der Landwirtschaftspolitik in Mecklenburg-Vorpommern informierte Torsten Weidemann vom Landesbauernverband. Das Treffen bildete nach Einschätzungen der Teilnehmer eine gelungene Kombination von Information und Meinungsaustausch. Fachtagung in Hasenwinkel Erfahrungsaustausch/Beratung Im Frühjahr und Herbst 2010 traf sich die Fachgruppe Landtechnik des AGV NORD jeweils bei einem Fachkollegen, um über aktuelle Themen, wie die Ausrichtung der europäischen Agrarpolitik nach 2013, die Situation der Ausbildung- und Nachwuchsgewinnung im Land oder auch Möglichkeiten der besseren Beitragsgestaltung bei den Berufsgenossenschaften zu fachsimpeln. Betriebsspezifisch berät der Verband darüber hinaus seine Unternehmen in allen arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten, wie zum Beispiel der optimalen Gestaltung von Arbeitsverträgen, dem Arbeitszeitmanagement oder auch Reaktionen auf schwerwiegende Arbeitspflichtverletzungen der Mitarbeiter bis einschließlich der Prozessvertretung. Auffällig oft musste in 2010 auf Verhaltens- oder Leistungspflichtverletzungen von Auszubildenden reagiert werden. Für einzelne Unternehmen konnten auch Fördermöglichkeiten bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter erschlossen werden. Niedersachsen/Bremen Der Vorstand des Handwerks- und Handelsverbandes Landund Baumaschinentechnik Niedersachsen e.v. besteht aus: 1. Vors. Helmut Böse von der Firma Mager & Wedemeyer, 2. Vors. Heinz Gartelmann von der Firma Fricke, 3. Vors. Hubert Riepenhausen von Fa. Riepenhausen Landmaschinen. Weitere Vorstandsmitglieder sind Robert Eckhardt von Fa. Robert Eckhardt Landtechnik und Ernst-Walter Grüssing von Fa. Grüssing Landmaschinen GmbH. Kooptierte Mitglieder sind Landesinnungsmeister Heinz-Jürgen Müller und Heiner Pape. Vorstand des Handwerks- und Handelsverbandes Land- und Baumaschinentechnik Niedersachsen e.v.). Seite Der Handwerks- und Handelsverband Land- und Baumaschinentechnik Niedersachsen e.v. verbindet die Handwerksaufgaben (z.b. Ausbildung) mit den Handelsaufgaben (z.b. Garantiethemen, Händlervereinigungen). Die zu bearbeitenden Themenschwerpunkte sind kurzfristig: kontinuierlicher Newsletter Weiterbildungsangebote für Mitglieder durch den Verband Verbandssignet Präsenz auf der IdeenExpo 2011 Wie in jeder Branche ist die Land- und Baumaschinenbranche direkt vom Wohlergehen und den Zukunftsperspektiven seiner Kunden abhängig. Wichtig ist dabei, dass die Fachbetriebe die Veränderungen in der Kundschaft positiv begleiten und auf den Nutzen für die Investoren richten sowie für neue Märkte die geeignete Technik bereitstellen. Der Kunde erwartet von den Mitgliedsbetrieben eine gute Beratung im Verkauf und auch Kompetenz in der weiteren Betreuung sowie eine entsprechende Dienstleistungsbereitschaft. Bei diesen Anforderungen des Kunden will der Handwerks- und Handelsverband e.v. die Mitgliedsunternehmen tatkräftig unterstützen. Die zentralen Aufgaben dieses Jahrhunderts (Globalisierung, demographischer Wandel, Wettbewerbsfähigkeit, Klimaschutz, Energieversorgung) werden vom Verband zum Nutzen der Mitgliedsbetriebe besetzt. Der Handwerks- und Handelsverband Land- und Bauma schinentechnik Niedersachsen e.v. berät und begleitet die Mitgliedsbetriebe in allen technischen, juristischen und unternehmensstrategischen Fragen, die nicht zum Kerngeschäft der Betriebe gehören, sehr wohl aber von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Betriebe sein können. Mitgliederversammlungen Die erste Mitgliederversammlung seit der Zusammenlegung von Handwerk und Handel fand am 13. Mai 2010 in Bremerhaven statt. Dabei standen neben Haushaltsregularien unter anderem auch Themen wie das neue Verbandssignet und die künftige Ausrichtung des Verbandes auf der Tagesordnung. Am Abend folgten die Auszeichnungen von über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich tätigen Kollegen in einem festlichen Rahmen. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 4. November 2010 bei den Amazonen-Werken in Hude statt. Ausbildung Am 12. August 2010 führte der Handwerks- und Handelsverband Land- und Baumaschinentechnik Niedersachsen e.v. eine Ausbildertagung im Kompetenzzentrum für Nutzfahzeug- und Landmaschinentechnik der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg durch. Aus allen Teilen Niedersachsens waren Teilnehmer angereist, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Das Tagungsprogramm war breit gefächert. Die Teilnehmer konnten sich u. a. über den Stand der Ausbildung zum Servicetechniker Land- und Baumaschinentechnik informieren. Robert Leisenz, Leiter des Kompetenzzentrums Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik referierte zum Thema Elektrofachkraft für Hochvolttechnik, einer Qualifikation, die in Zukunft speziell bei Landund Baumaschinen an Bedeutung gewinnen wird. Weitere Referenten versorgten die Teilnehmer mit anspruchsvollen Informationen. Eine rundum erfolgreiche Tagung, die sicherlich nicht die Letzte dieser Art gewesen sein wird, wie der Vorsitzende, Helmut Böse, berichtet. H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

56 Nordrhein-Westfalen Motorgeräte-Elektro-Fachkraft Im Berichtszeitraum 2010 sind 1 Grundlehrgang mit 6 Teilnehmern und 2 Nachschulungslehrgänge mit insgesamt 25 Teilnehmern durchgeführt worden. Für 2011 sind 1 Grundlehrgang sowie 3 Nachschulungslehrgänge vorgesehen. Praktischer Leistungswettbewerb 2010 Wie bereits in den letzten Jahren erfolgreich realisiert, ist auch in 2010 die Ermittlung des Landessiegers zusammen mit der Ermittlung der Kammersieger aus dem Kreis der innungsbesten Gesellenprüflinge unter Zugrundelegung diverser abzulegender Arbeitsproben in den Räumen der Bundes-Fachlehranstalt (BFA) im Technologiezentrum der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade erfolgt. Landessieger wurde Robin Garms aus Karlshöfen, Ausbildungsbetrieb Heino Mehrtens aus dem Innungsbezirk Stade. das unternehmerische Element der selbstständigen Unternehmer beim Vertrieb sei durch nichts zu ersetzen. Mit Beispielen missglückter Versuche bekannter Branchenhersteller, durch den Direktvertrieb die Anforderungen des Kunden zu befriedigen, untermauerte er überzeugend seine Aussagen. In seinem fast einstündigen Vortrag machte er den Fachhändlern Mut, positiv in die Zukunft zu blicken. Allerdings werde sich die Landtechnikbranche stets der sich wandelnden Landwirtschaft anpassen müssen. Jens Noordhof, rasender Reporter der Fachzeitschrift Agrartechnik, prophezeite angesichts des Strukturwandels einen weiteren Margendruck im Neumaschinengeschäft und zeigte auf, wie durch einen excellenten Service eine erfolgreiche Kundenbindung geschaffen werden kann. Nordrhein-Westfalen Berufsschullehrer-Fortbildung Seit mehr als 20 Jahren organisiert der Fachverband Landund Baumaschinentechnik NRW für die knapp 25 Berufsschullehrer aus den Berufskollegs für den Land- und Baumaschinenbereich eine zweitägige fachliche Fortbildung, um sich auf den neuesten Stand bei der Technik bringen zu lassen. Im Zentrum der diesjährigen Schulung stand der Aufbau, die Funktion, Wartung und Fehlerdiagnose an Klimaanlagen in Theorie und Praxis und ein Vortrag über GPS-Spurführungssysteme standen am ersten Tag auf der Tagesordnung. Der zweite Tag begann mit einem technischen Einblick in Fragen der Energie-Erzeugung in Hydraulikanlagen so - wie den technischen Unterschieden bei verschiedenen Arten von Hydraulikpumpen. Gastgeber war in diesem Jahr die Kramp GmbH in Hamminkeln. Lehrerseminar in NRW Gute Resonanz auf Unternehmerforum bei KRAMPE Fahrzeugbau in Coesfeld Mit dem Veranstaltungsort des diesjährigen Unternehmerforums und dem Vortrag von Dr. Bernard Krone, hat der Fachverband Land- und Baumaschinentechnik NRW den Zuspruch der Mitglieder getroffen. Interessanter Gastgeber am 7. Oktober 2010 war die Firma KRAMPE Fahrzeugbau in Coesfeld. Der Kipperhersteller hatte im Herbst 2009 auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehr eine neue Produktionsanlage errichtet. Mit Dr. Bernard Krone, konnte der Präsident des Fachverbandes NRW, Walter Peiffer, eine engagierte Unternehmerpersönlichkeit der Landtechnik und der Nutzfahrzeugbranche begrüßen. Krone gab auf seinen provokanten Redetitel Brauchen wir den Handel noch? sofort die Antwort Ohne den Handel geht es auch in Zukunft nicht. Denn Praktischer Leistungswettbewerb der Land- und Baumaschinenmechaniker Christoph Reimer heißt der Sieger des diesjährigen Praktischen Leistungswettbewerbes des Landmaschinenmechanikerhandwerks in NRW, der am 7. Oktober 2010 in Warendorf stattfand. Der Ausbildungsbetrieb des Siegers ist die Wilhelm van de Loo GmbH in Goch am Niederrhein. Auf den weiteren Plätzen folgten Tobias Schreiber aus dem Ausbildungsbetrieb Raiffeisen-Warenzentrale Rhein-Main in Köln, Robin Marburger aus dem Ausbildungsbetrieb AGRAVIS Technik, Lennestadt sowie Lars Müller aus dem Ausbildungsbetrieb Jürgen Mesche in Welver. Einen ganzen Tag mussten die vier Teilnehmer aus vier Handwerkskammerbezirken NRWs in den neu erbauten Räumlichkeiten des Fachzentrums für Land- und Baumaschinentechnik der DEULA in Warendorf ihr handwerkliches Geschick sowie technisches Verständnis an anspruchsvollen praxisrelevanten Aufgaben der Mechanik, Elektrik und Elektronik, Hydraulik und Pneumatik unter Beweis stellen. Assekuranz-Service NRW GmbH feiert 10-jähriges Jubiläum Es fing an mit einer Idee - den Landmaschinenbetrieben in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Betriebs-Versicherungen gute und günstige Angebote unterbreiten zu können. Somit begann der Assekuranz-Service erfolgreich, spezielle

57 Rheinland-Pfalz Produkte für den Landmaschinenbereich zu entwickeln. Eines dieser Produkte ist die Neumaschinen-Anschlußgarantie, die einen erweiterten Garantieschutz bis zu 24 Monaten erlaubt. Oder auch die Gebrauchtmaschinen-Garantie, die manchmal im Verkaufsgespräch den entscheidenden Kaufimpuls setzen kann. Vorteil dieser Versicherungen ist eine hohe Wertschöpfung durch die Bindung an den Landmaschinenbetrieb. Neben diesen speziellen Angeboten kann die Assekuranz-Service NRW GmbH aber auch alle normalen Betriebsversicherungen für die Landmaschinenbranche anbieten. Mittlerweile ist die Assekuranz-Service NRW GmbH ein bundesweit anerkannter Partner für Versicherungsfragen im Landmaschinengewerbe und Partner des Bundesverbandes. Mr. Assekuranz Service NRW, Rolf Jansen Rheinland-Pfalz Innung Trier-Rheinhessen-Pfalz 15 Jahre Innung Trier-Rheinhessen-Pfalz Jubiläums-Jahreshauptversammlung auf dem Nürburgring Nach Ende des offiziellen Teils der Versammlung stand als Highlight der Jubiläumsveranstaltung ein Besuch der Eisshow Moscow Circus on Ice in der neuen Mehrzweckhalle RingArena auf dem Programm, der die Teilnehmer durch die Bank begeisterte. Der erlebnisreiche Tag am neuen Nürburgring klang dann im Anschluss noch bei einem geselligen Beisammensein in der Langstrecken-Bar des Eifeldorfs Grüne Hölle aus. Rundgang durch die Boxenanlage des Nürburgrings Innungsausflug nach Steyr mit Werksbesichtigung bei CNH in St. Valentin Die Teilnehmer der Ausflugsfahrt am Eingang zum Visitors Center in St. Valentin OM Thiesgen begrüßt die Teilnehmer Die Jahreshauptversammlung stand im vergangenen Jahr unter einem ganz besonderen Motto: Im Juni 1994 wurde die Fusion der ehemaligen Innungen Trier und Rheinhessen-Pfalz zur heutigen Innung vollzogen. 77 Teilnehmer fanden sich deshalb am 11. Dezember 2009 im Lindner Congress Hotel am Nürburgring ein, wo sie von Obermeister Leo Thiesgen herzlich begrüßt wurden. In seiner Eröffnungsansprache ließ Obermeister Thiesgen zunächst die vergangenen 15 Jahre seit der Fusion Revue passieren. Die Innung habe sich durch den Zusammenschluss zu einer mitgliederstarken und finanzkräftigen Einheit entwickelt, ein Erfolgsmodell. Der Satz Gemeinschaft macht stark habe sich bis heute immer wieder aufs Neue bewahrheitet. Neben der Erledigung der satzungsgemäßen Regularien standen für die Mitglieder noch weitere, interessante Informationsvorträge auf der Tagesordnung. Außerdem wurden verschiedene Ehrungen vorgenommen. Vom 25. bis fand der traditionell alle 2 Jahre anstehende Innungsausflug statt. Dieses Mal war das österreichische Mostviertel mit seiner malerischen und industriegeschichtlich bedeutsamen Stadt Steyr das Ziel. Am Ankunftsabend stand für die Teilnehmer zunächst ein Besuch des Bauern-Technik-Museums Gallhuberhof in Dietach bei Steyr auf dem Programm. Am darauffolgenden Freitag folgte eine umfangreiche Werksführung bei CNH-Steyr in St. Valentin, bei der die Teilnehmer Einblicke in den Produktionsablauf einer industriellen Traktorenfertigung erhielten. Die Mitglieder verfolgen mit Interesse die Tagungsbeiträge Seite Demonstration des Power Boost -Systems eines Traktors Nachmittags fand eine Stadtführung unter fachkundiger Begleitung durch die Altstadt von Steyr statt, die ihren geselligen Abschluss mit einem gemeinsamen Abendessen in der Orangerie des Steyrer Schlosses fand. H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

58 Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Stadtführung in Steyr Am folgenden Samstag stand mit einem Tagesausflug nach Wien für die Innungsmitglieder ein weiteres Programm- Highlight an. Eine Stadtführung zu Fuß, bei herrlichstem Kaiserwetter mit anschließendem Mittagessen im Heurigen und natürlich Shopping waren angesagt. Auf der Rückreise im Bus waren alle Teilnehmer der gleichen Meinung: Ein rundum gelungener Innungsausflug, der sicher schwer zu toppen sein wird. Rheinland-Pfalz Innung Koblenz Hightech fährt aufs Feld Wer heute mit dem Traktor aufs Feld fährt, ist längst nicht mehr nur Bauer. Und wer heute den Traktor repariert, ist beileibe kein einfacher Bastler. So hochtechnisiert und kompliziert die Landmaschinen und Baumaschinen heute sind, so anspruchsvoll ist auch der Lehrberuf Land- und Baumaschinenmechaniker. Auf der Jahresversammlung der Innung war Obermeister Paul Raimund denn auch zu Recht stolz auf die sieben Gesellen, die sich zurzeit auf ihre Meisterprüfung in Bad Kreuznach vorbereiten. Paul Raimund steht einer Innung vor, die rund 37 Betriebe von Altenkirchen bis Meisenheim und von Cochem bis Diez, also im gesamten Bezirk der Handwerkskammer Koblenz, unterstützt und vertritt. Diese bildeten zum Stichtag insgesamt 94 Lehrlinge aus. Von den 17 Lehrlingen, die sich im vergangenen Winter zur Gesellenprüfung angemeldet hatten, haben alle bestanden, berichtete Obermeister Raimund; ein Erfolgsergebnis, für das er dem Fachlehrer Bernhard Gondolf und seinen Lehrerkollegen von der Berufsbildenden Schule TGHS in Bad Kreuznach besonders dankte. Landmaschinenmechaniker sind gesuchte Fachkräfte Handwerker werben um Nachwuchs Auf der Jahresversammlung der Landmaschinenmechaniker gratulierte Obermeister Paul Raimund (links) dem erfolgreichen Gesellen Steffen Gürke (3.v.li.) für seinen großen Erfolg im praktischen Leistungswettbewerb und bedankte sich bei seinem Ausbilder, Lehrlingswart Dietmar Hofmann (2.v.li.) und Fachlehrer Bernhard Gondolf (re.) von der Berufsbildenden Schule in Bad Kreuznach für sein Engagement. Hubertus Schüttler (2.v.re.) wurde mit dem silbernen Meisterbrief geehrt. Unsere Gesellen sind gesuchte Spezialisten, beschreibt Raimund die künftigen Berufsbilder seiner Azubis. Heute bewirtschaften Landwirte ihre Felder mithilfe von GPS-Steuerung. Spritzen und Düngen wird elektronisch genauestens gesteuert, sowohl aus wirtschaftlichen als auch ökologischen Gründen. Die Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik müssen diese ganzen hochtechnisierten Fahrzeuge beherrschen von der Motortechnik bis zur Pneumatik, Elektronik und Hydraulik spezieller Baumaschinen. Dafür sind die qualifizierten Gesellen gesuchte Fachkräfte, zum Beispiel nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch beim Bau, in den Bauhöfen der Kommunen und in der Landmaschinentechnik. Um noch mehr Nachwuchs für den zukunftsträchtigen Beruf zu werben hat der Verband extra für dieses Berufsfeld eine Imagebroschüre aufgelegt und eine Kampagne ( gestartet. Die beste Werbung für den Nachwuchs ist allerdings der erfolgreiche Nachwuchs selbst, merkte Raimund an, und gratulierte besonders stolz dem jungen Gesellen Steffen Gürke, der 2. Bundessieger im praktischen Leistungswettbewerb der Land- und Baumaschinenmechaniker geworden war und jetzt sogar noch den Meister macht! Sachsen-Anhalt Verband Landtechnik Sachsen-Anhalt e.v. Das Geschäftsjahr 2010 ist für den Verband Landtechnik Sachsen-Anhalt e.v. insoweit ein besonderes Jahr, als seine Mitgliedsunternehmen auf eine zwanzigjährige Zusammenarbeit in dieser Branchenorganisation zurückblicken können, sie zugleich aber auch vor dem Hintergrund der realen Entwicklung der Branchenstruktur in den Segmenten Handel und Handwerk die Beendigung der Arbeit des Verbandes als Unternehmensverband zum 31. Dezember 2010 beschlossen haben. Noch im Jahr 1990 hatten die Geschäftsführungen der in der Umstrukturierung befindlichen Landmaschinen-Fachbetriebe in Sachsen-Anhalt begonnen, eine arbeitsfähige Branchenorganisation aufzubauen. Dabei standen, der damaligen Situation geschuldet, zuerst Fragestellungen zur Unternehmensführung im Mittelpunkt. Das führte 1991 schließlich zur Bildung des Verbandes Landtechnik und seiner Einbindung als Arbeitgeberverband in die Vereinigung der Arbeitgeberverbände auf Landes- und Bundesebene sowie in die Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und Handwerks als Fachverband. In den zurückliegenden Jahren haben die mit der Ausübung des Landmaschinenhandwerks in den Mitgliedsunternehmen verbunden Aufgabenstellungen für die Verbandsstruktur stetig an Bedeutung gewonnen. Das führte letztlich zu der Entscheidung der Mitgliedsunternehmen, die inhaltliche Arbeit auf die bereits bestehende, arbeitserfahrene und mittlerweile auch landesweit operierende Innung LandBauTechnik in Sachsen-Anhalt zu übertragen. Innung LandBauTechnik Im Jahr 2010 war die Tätigkeit der Innung großen Veränderungen unterworfen: neuer Vorstand gewählt, neuer Name der Innung, Geschäftsführung neu organisiert! Als Obermeister steht Raik Hesse dem Vorstand mit Michael Wenzel und Manfred Pollin vor. Die Innung wird die zukünftige Entwicklung der Branche in Sachsen-Anhalt unter dem Namen LandBauTechnik begleiten. Die Geschäftsführung wird

59 Schleswig-Holstein/Hamburg vom Vorstandsmitglied Manfred Pollin wahrgenommen, Andrea Niemczok kümmert sich um die wirklich wichtigen Dinge: die organisatorische Arbeit. Damit ist die Zukunft der Branchenvertretung in Sachsen- Anhalt gesichert. Neu: Land- und Baumaschinen-Tag für alle Mitglieder Das neue Land- und Baumaschinen-Event im Norden wurde am 27. Januar 2010 durchgeführt und war ein voller Erfolg - so die einhellige Meinung der gut 40 Teilnehmer. Nach dem zweiten Frühstück gab es engagiert vorgetragene Informationen von GF Manfred Donicht und Abteilungsleiter Harald Struck (DEULA, Rendsburg) über die technischen und räumlichen Neuerungen im Ausbildungsbereich Landund Baumaschinentechnik. Für Kurzweil sorgte der Besuch im Fachbetrieb Land & Bau Kommunalgeräte GmbH in Rendsburg. OM Raik Hesse Andrea Niemczok und Manfred Pollin Zu Beginn des neuen Lehrjahrs begrüßte GF Pollin in der Berufsschule Max Eyth in Halle 40 neue Lehrlinge und stellte ihnen die hohen Anforderungen der Kunden an unsere Mitarbeiter vor. Dabei verwies er auf die hervorragenden Unterlagen unseres Verbandsorgans Agrartechnik. Sicher ist: Interessierte Lehrlinge haben nach wie vor gute Chancen in der Branche und darüber hinaus. Die Innung begleitet die Lehrausbildung intensiv und arbeitet sehr eng mit der Berufsschule zusammen. Als Innung konnten wir beim Landesbildungsministerium erreichen, dass die Ausbildung wieder ab dem ersten Lehrjahr in den Landesfachklassen stattfindet. Die Gesellenprüfung wird in bewährter Form durchgeführt. Für 2011 wollen wir gemeinsam mit dem Bundesverband daran mitarbeiten, den Kurs Elektrofachkraft für Motorgeräte in Richtung einer Ausbildung zur Elektrofachkraft für Antriebsbaugruppen in Land- und Baumaschinen weiter zu entwickeln. Schleswig-Holstein/Hamburg H.A.G.-Mitgliederversammlung 2009 auf der Color Fantasy Nach dem Votum der H.A.G.-Delegiertentagung, die auf Vorschlag unseres Gesamtverbandes Land- und Baumaschinen Nord an Bord der Color Fantasy auf einer Mini-Kreuzfahrt Kiel - Oslo - Kiel stattfand, soll der Name und das Logo und damit das Image runderneuert werden. Der neue Verbandsname LandBauTechnik - Bundesverband und ein neues Logo sind vorgestellt und einstimmig verabschiedet worden. Nach 60 Jahren H.A.G. wurde so 2009 im Norden Geschichte für unsere Branchenvertretung geschrieben. Fazit: Die H.A.G.-Delegiertentagung 2009 hat gute und richtungsweisende Ergebnisse erbracht, der Aufenthalt auf einem Mini- Kreuzfahrt-Schiff hat viele nachhaltig beeindruckt und allen - so die ungeteilte Meinung - super Spaß bereitet. Präs. Thorsten Ebken bedankt sich für das Vertrauen, die H.A.G.-Delegiertentagung 2009 ausrichten zu dürfen Sönke Wiegel stellte das von ihm vertretene Unternehmen vor Das Ehepaar Wiegel und der Führungsstab gaben einen anschaulichen Einblick in ein im wesentlichen den Kommunaltechnik-Markt bearbeitendes Unternehmen. Nach der Mittagspause wurde das Highlight durch den Besuch auf Gut Schierensee/Fielmann-Stiftung Schierensee erreicht. Die kunsthistorischen Informationen zum Herrenhaus waren beeindruckend. Die Stallungen, Pferde- und Rinderzucht, die vom Verwalter des Guts anschließend dargestellt und erläutert wurden, riefen Staunen bei den Besuchern hervor. Der Tag endete mit einem Abend-Buffet und intensiven Gesprächen. Am Ende waren sich alle einig: Wer nicht dabei war, hat wirklich ein Verbands-Event mit besonderem Gepräge verpasst. Anfang 2011 wird der Land- und Baumaschinen-Tag unter der Federführung von Präsident Thorsten Ebken, Fa. Meifort GmbH & Co. KG, Dägeling, durchgeführt. Jahreshauptversammlung 2010 Handelsverband Neben den Regularien war ein wichtiger Tagesordnungspunkt die Umbenennung des Handelsverbandes in Landesverband LandBauTechnik Nord e. V.. Die Satzungsänderung umfasste neben den Landmaschinenbetrieben die besondere Einbeziehung der Baumaschinen- sowie Motorgeräte-Mitglieder. Vorsitzender Sönke Wiegel führte souverän durch die Veranstaltung. Innerhalb der Öffentlichkeitsveranstaltung des Gesamtverband LandBauTechnik Nord gab der Präsident des Bundesverbandes Ulf Kopplin ein vielbeachtetes Grußwort ab und erläuterte die Schwerpunkte aus der Verbandsarbeit auf Ebene der Bundesvertretung. Den Verband Handwerk Schleswig-Holstein e.v., die handwerkspolitische Vertretung auf Landesebene, stellte der neue Geschäftsführer Tim Brockmann mit den besonderen Aufgabenstellungen vor. Besondere Aufmerksamkeit erzeugte der Festreferent, Prof. Klaus Weiler, WISU-Institut, Hamburg, der zum Thema So schützen Sie sich vor einem Forderungstotalverlust und der Insolvenz Ihrer Kunden referierte. Präsident Thorsten Ebken zog ein erfolgreiches Resümee und rief die Teilnehmer zu mehr Geschlossenheit und Miteinan- Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

60 Schleswig-Holstein/Hamburg Thüringen Präsident Thorsten Ebken der auf. Unverändert kann der Kunde und Bürger nicht verstehen, dass die Landund Baumaschinen-Branche drei verschiedene Vertretungen im Bereich Handel und Handwerk vorhält. Obermeister- und Delegiertentagung des Landesinnungsverbandes Die Tagung des Landesinnungsverbandes brachte innerhalb des Berichts von Landesinnungsmeister Heinrich Wierk die Vielschichtigkeit der Aufgabenstellungen einer Berufsvertretung zum Ausdruck. Wesentlich geprägt wird die Arbeit durch die Berufsbildung im Land- und Baumaschinen-Handwerk, die landesweite Abhaltung der zuständigen überbetrieblichen Lehrgänge sowie das Gesellenprüfungswesen. In Kooperation mit der DEULA, Rendsburg, werden im laufenden Jahr 2010 ein Ausbilderabend sowie ein Meistervorbereitungslehrgang (mit der Handwerks- LIM Heinrich Wierk kammer Flensburg) durchgeführt. Richtungsweisend war die Umbenennung des Verbandes in Landesinnungsverband LandBauTechnik Nord. Er umfasst zukünftig die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg. Tarifempfehlungen 2010 Nach den durchlaufenen Nullrunden wurde im Tarifgebiet eine angepasste Lohn- und Gehaltsempfehlung mit einer Erhöhung von rund 2,6% vereinbart. Der Ecklohn liegt ab nunmehr bei 11,85, das Eckgehalt bei 1.844,00. Die Ausbildungsvergütungen ab : 1. Lehrjahr = 300,00, 2. Lehrjahr = 390,00, 3. Lehrjahr = 470,00, 4. Lehrjahr = 545,00. Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2010 Im Wettbewerb der Innungsbesten unseres Ausbildungsberufes Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik in Schleswig-Holstein/Hamburg ist Jens Boysen aus Rodenäs als 1. Landessieger hervorgegangen. Ausgebildet wurde Herr Boysen im Betrieb Wüstenberg Landtechnik KG in Niebüll. 2. Landessieger wurde Malte Pöhlsen aus Bargfeld-Stegen, Ausbildungsbetrieb ist Günter Poggensee KG aus Sülfeld. Die Bewertungskommission war besetzt mit Otto Hennings, Ernst- Jürgen Thomsen sowie Karl-Heinz Reichelt. Weitere Highlights Die Nachwuchswerbekampagne Starke Typen wurde beworben. Neuer Internet-Verbandsauftritt unter Qualifizierungslehrgang Elektro-Fachkraft für Motorgeräte wurde erneut angeboten. Angebot einer Fachfortbildung Sachkunde-Seminar nach der Chemikalien-Klimaschutzverordnung - Klimaanlagen in Fahrzeugen - seit Herbst Kompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr Angebot der Geschäftsstelle durch GF Horst Albert: EDV- und Kommunikationsfragen für Mitgliedsbetriebe im Berufsförderungswerk, Kiel. Thüringen Jahreshauptversammlung 2010 Die Jahreshauptversammlung des VLT/LIV Thüringen fand am Donnerstag, dem 25. Februar 2010, in Erfurt statt. Wolfgang Franck, Landesinnungsmeister und Verbandsvorsitzender, wies im Geschäftsbericht des Vorstandes darauf hin, dass die Lage der Landmaschinenfachbetriebe in Thüringen mit sehr verhaltenem Optimismus eingeschätzt wurde. LIM Franck legt Geschäftsbericht 2009 vor So bestehen die Hauptforderungen unserer Mitglieder in: einer besseren politischen Darstellung unseres Berufsstandes der Entlastung der Betriebe durch Senkungen der Steuern und Abgaben, besonders der Lohnneben- und Energiekosten sowie der Beiträge für die Berufsgenossenschaft Weitere Anliegen unserer Betriebe sind: die Entbürokratisierung von Gesetzen und Verordnungen die Lockerung des Kündigungsschutzes die Erhöhung des Bildungsniveaus der Berufsbewerber sowie die verkehrsrechtliche Vereinfachung der land- oder forstwirtschaftlichen Fahrzeuge (lof Fahrzeuge) Diese Probleme haben wir über den Thüringer Handwerkstag an das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit herangetragen und erwarten entsprechende Unterstützung. Konjunktur Die Umfrage zur Branchensituation 2009 ergab, dass kein Unternehmen die Situation mit sehr gut bewertete. So beurteilten 36% der Unternehmen die wirtschaftliche Lage mit gut, 57% mit befriedigend sowie 7% mit schlecht. Damit hat sich die wirtschaftliche Lage gegenüber dem Vorjahr bei allen Mitgliedsbetrieben verschlechtert. Die zurückhaltenden Erwartungen für das Geschäftsjahr 2010 zeigen, dass nur 14% der befragten Unternehmen die wirtschaftliche Lage als besser einschätzen. Der Umsatz der Betriebe resultierte 2009 zu 85% aus den hauptsächlichen Geschäftsfeldern Land-/Baumaschinenhandel und -handwerk, wobei aus dem Handel 47% und aus dem Werkstattbereich 38 % resultierten. Der verbleibende Umsatz in Höhe von 15 % wurde in den Bereichen Metallverarbeitung (5%) sowie sonstige Leistungen (10%) erwirtschaftet. Die verrechenbaren Werkstattstunden lagen anteilig rund 5% über dem Bundesdurchschnitt. Die Stundenverrechnungssätze sind auf Grund der unterschiedlichen betrieblichen Bedingungen und des Marktes weiterhin noch sehr differenziert. Sie schwanken von 28,60 bis 45,00 und haben sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert. Eine Differenzierung des Stundenverrechnungssatzes im Landtechnikbereich erfolgt für spezialisierte Arbeiten am Diagnosegerät, an der Klimaanlage, bei der Achsvermessung sowie am Leistungsprüfstand. Wurde im Jahr 2007 der Stundenverrechnungssatz von 5% der Unternehmen eingesetzt, so nutzten im Jahr 2009 bereits 31% der Mitgliedsunternehmen diese höhere Honorierung für die notwendige Vergütung ihrer

61 Thüringen spezialisierten Fachkräfte. Je nach den betrieblichen Bedingungen und denen des Marktes schwankten diese und lagen zwischen 38,00 bis 45,00 /Stunde. Grußworte/Referenten Dr. Michael Mußlick überbrachte das Grußwort des Ministers für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, Jürgen Reinholz. Das agrarpolitische Ziel der Thüringer Landesregierung besteht weiterhin in der Sicherung einer flächendekkenden, multifunktionalen Landwirtschaft. Durch umweltverträgliches, nachhaltiges Wirtschaften sind hochwertige Nahrungsgüter und agrarische Rohstoffe zu erzeugen. In seinen weiteren Ausführungen wies er auf die Bruttowertschöpfung der Thüringer Land, Forstwirtschaft und Fischerei hin. Was nicht in der Bruttowertschöpfung berücksichtigt wird, sind die Leistungen wie Landschaftspflege, Umweltschutz und Nahrungssicherheit. Ferner sprach er die gute Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem VLT Thüringen, die zentrale Stellung der Landtechnik in der Landwirtschaft sowie das Engagement des VLT Thüringen zur Messe Grüne Tage Thüringen an. Der Minister rechnet auch im Jahr 2010 mit einem Engagement des VLT auf den Grünen Tagen Thüringens, so Dr. Mußlick. Im Weiteren erhielten die Tagungsteilnehmer Einblicke in das Agrarinvestitionsförderungsprogramm sowie in dessen Vergabepraxis. Abschließend stand die Nutzung und Förderung regenerativer Energien aus unternehmerischer Sicht auf der Tagesordnung. Ehrungen/Auszeichnungen/Neue Mitglieder Mit der Silbernen Ehrennadel des Bundesverbandes wurden Gerhard Fischer sowie Albert Heuschkel geehrt. Als bester Ausbildungsbetrieb wurde das Mitgliedsunternehmen Wolfgang Kahlenbach, New Holland, Bad Köstritz ausgezeichnet. Bester Ausbildungsbetrieb v.l. n.r.: OM Floß, OM Görke, Herr Kahlenbach, LIM Franck Das Unternehmen Wolfgang Kahlenbach, New Holland, Bad Köstritz wurde als neues Mitglied aufgenommen. Neues Mitglied v.l. n.r.: OM Floß, OM Görke, Frau Kahlenbach, Herr Kahlenbach, LIM Franck Aus- und Weiterbildung 47 Auszubildende stellten sich der Gesellenprüfung 2010, 44 schlossen diese im Januar 2010 erfolgreich ab und wurden vom Staatssekretär des Ministers für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Roland Richwien ins Berufsleben entlassen. Die feierliche Freisprechung fand am im Bildungszentrum der Handwerkskammer für Ostthüringen in Gera-Aga statt. Für 3 Azubis wurde die Lehrzeit verlängert und eine Wiederholungsprüfung angesetzt, wobei 2 Lehrlinge diese auch im 2. Anlauf erfolgreich ab schlossen. Silberne Ehrennadel für Gerhard Fischer und Albert Heuschkel In Würdigung ihrer besonderen Leistungen und als Anerkennung für vorbildliche Pflichterfüllung wurden mit der Verdienstnadel der Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks H.A.G. geehrt: Edwin Rommert, Fa. SON Agro GmbH Gerhard Jahn, Fa. Agrar e. G. Remptendorf Ronald Raabgrund, Fa. Ronald Raabgrund Andreas Rocktäschel, Fa. J.A.R.T. GmbH 44 Junggesellen freigesprochen Landessieger Landessieger Land- & Baumaschinen Thüringen wurde 2010 auf Landesebene Michael Krug aus dem Kammerbezirk der HwK Erfurt vom Unternehmen Gruber Agrartechnik GmbH, Großwechsungen. Herzlichen Glückwunsch! Landessieger Krug nahm am am Bundesentscheid in Breisach teil. Ehrung verdienstvoller Mitarbeiter v.l. n.r.: Edwin Rommert, Gerhard Jahn, Ronald Raabgrund, Andreas Rocktäschel sowie LIM Franck Beste Lehrlinge und Landessieger v.l.n.r.: Staatssekretär Roland Richwien, Herr Krug, Herr Luschka, Herr Herrmann sowie LIM Franck Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

62 Thüringen Nachwuchsarbeit für den Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik anlässlich der Messe Grüne Tage Thüringen In den letzten Jahren wurde eine sinkende Anzahl von Ausbildungsverträgen verzeichnet. Dank guter Nachwuchsarbeit konnte im Jahr 2010 ein weiteres Absinken von abgeschlossenen Lehrverträgen verhindert werden. Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass die gute begonnene Nachwuchsarbeit weiterhin im Verbandsleben GROSS geschrieben werden muss. So bedurfte es bei den Mitgliedsunternehmen keiner großen Überlegung, sich am Konzept des Ausbildungszeltes des Verbands, das zur Messe Grüne Tage Thüringen ( ) für jeden Interessierten zugänglich war, zu beteiligen. Unterstützung wurde personell und materiell zugesagt, sei es mit Auszubildenden unseres Berufes, die jungen Interessenten Rede und Antwort standen, oder sei es mit moderner Simulationstechnik wie einem Fahrerstand von Deutz-Fahr, einer Datatronic III von Massey Ferguson sowie einem Mähdrescherssimulator von New Holland. Mitgliedsbetriebe unter dem Dach des Verbandes Hier zeigten die 22 Mitgliedsunternehmen unter dem Dach des VLT Thüringen e. V. die Trends der Agrartechnik. Alle in der Branche bekannten Fabrikate waren vertreten. Hier konnten Besucher erkennen, welche Innovationen und Leistungsstärke in der Landtechnik Einzug gehalten hat. Verschiedenste Gewerke von der Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätetechnik bis zur Innenmechanisierung und Metallbearbeitung demonstrierten vor Ort die Vielfalt und die Trends der Landtechnikbranche eindrucksvoll und kompakt. GF Frank Förster stand den Jugendlichen Rede und Antwort Auf den Mähdrescherschulungssimulator von New Holland nahmen viele neue Mechaniker schon mal Platz Messe Grüne Tage Thüringen 2010 Welche Leistung kann ein Innungs- bzw. Verbandsmitglied in Anspruch nehmen? Diese Frage stellt sich jede Innung, gleich welcher Branche. So ist es seit dem Jahre 2002 eine gute Tradition im VLT Thüringen e.v., für seine Mitglieder einen Gemeinschaftstand zu organisieren. War der Anlauf etwas zaghaft, so stieg die Fläche sowie Zahl der teilnehmenden Unternehmen stetig. So wurde im Jahr 2004 eine Fläche von m² geordert. In diesem Jahr stellten die Mitgliedsbetriebe auf einer Fläche von m² aus. LIM Franck begrüßt auf dem Gemeinschaftsstand des VLT Bundesministerin Ilse Aigner, Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sowie Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz Unter dem Motto Technik für starke Typen brachten die Mitglieder des VLT Thüringen e. V. auf den Gemeinschaftsständen (in der Halle 500 m² und im Freigelände m²) interessierten Jugendlichen den abwechslungsreichen Beruf des Mechanikers bzw. der Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik mit seinem weiteren Laufbahnkonzept näher. In über 70 Mitgliedsbetrieben des VLT Thüringen e.v. werden jedes Jahr Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik ausgebildet. Ausbildungsbetriebe und Lehrer, erstmals auch erstmals Lehrlinge standen den Interessierten während der Landwirtschaftsmesse Rede und Antwort. Auszubildende standen Interessierten Rede und Antwort An dieser Stelle dankt der Vorstand sowie die Geschäftleitung allen, die zum Gelingen dieser Messe beigetragen haben. Herbstveranstaltung Anlässlich der traditionellen Herbstveranstaltung des VLT/LIV Thüringen wurde am die Besichtung des Botanischen Gartens sowie eine Vorführung im Zeiss Planetarium zu Jena durchgeführt. Im anschließenden Beisammensein tauschten die Teilnehmer ihre Eindrücke aus. In den Gesprächen wurde über aktuell verbandspolitische Themen wie z. B. die Auswertung der Messe Grüne Tage Thüringen 2010 bzw. der nächste gemeinsame Messeauftritt 2012 diskutiert. Auch in diesem Jahr konnte der Verband ein hohes Interesse seiner Mitglieder an dieser Art des Verbandslebens verzeichnen. Ein wichtiger Aspekt für viele Mitglieder ist die direkte Einbeziehung der Lebenspartner bei dieser Veranstaltung.

63 Materialien für Fachbetriebe Materialien für Mitglieder im Bild Nicht nur im Internet-Shop unter auch offline können Mitglieder die Materialien bestellen: VBL GmbH, Tel.: 0201/ oder Fax: 0201/ Hier eine Auswahl: Außenschild mit Logo Ähre & Schlüssel Aufkleber mit Logo Ähre & Schlüssel Plakat Verrechnungssatz Flyer Kunden-Info Verrechnungssatz Broschüre/ Checklisten Agenturgeschäft im LM-Handel Chronik: Eine Branche mit Zukunft Umsetzungshilfe Ausbildung zur Ausbildung Ausbildungsplan: Mechaniker für Land- & Baumasch. Broschüre Starke Typen Flyer Starke Typen Briefhüllen Starke Typen Anzeigenvorlagen Starke Typen Betriebsvergleich Landmaschinen Betriebsvergleich Motorgeräte AGBs: für Handel und Werkstatt Eignungstest Land- & Baumaschinen Handwerksführerschein Land- & Baumaschinen Praxisanleitung: Chancen-Risiko- Analyse T-Shirt Starke Typen Krawatte und Businesshemd mit Schlepperspur und Ähre & Schlüssel Cap mit Logo Ähre & Schlüssel Silberne Ehrennadel (wird nur vom Landesverband vergeben) Nadel zur Ehrung verdienter Mitarbeiter Urkunde zur Ehrung verdienter Mitarbeiter Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

64 Statistik Zahlen zur Landwirtschaft Struktur der Landwirtschaft in Deutschland nach Ländern Zahl landw. Betriebe 1) Fläche der Betriebe 1) - Größe 1) Betriebe mit weniger als 20 ha 2) Betriebe mit mehr Haupterwerbsbetriebe 3) 4) als 100 ha 2) Größe Fläche Arb.kräfte Vieh Gewinn Land Zahl ha ha LF % Fläche % % Fläche % EGE Ha AK VE / 100 ha / ha / Untern. Baden-Württemberg ,0 29,7 49,0 16,5 4,5 25,9 66,1 49,4 2,1 133, Bayern ,1 27,3 55,2 20,4 2,9 16,5 55,3 51,7 1,6 140, Brandenburg ,9 209,8 40,3 1,6 32,8 93,0 127,1 201,9 3,3 51, Hessen ,2 36,6 49,8 12,7 8,8 38,2 77,8 73,3 2,0 103, Mecklenburg-Vorpommern ,7 258,2 35,2 1,2 42,6 95,1 173,7 275,9 3,0 40, Niedersachsen ,3 54,6 35,8 6,2 14,3 46,2 103,6 74,6 1,9 204, NRW ,4 33,1 49,3 12,6 5,5 25,0 104,6 56,2 2,0 244, Rheinland-Pfalz ,0 34,2 47,2 13,2 7,8 40,9 79,4 46,7 2,5 69, Saarland ,0 50,7 46,7 7,5 22,7 60,5 73,5 118,7 1,9 71, Sachsen ,1 120,3 53,7 3,5 18,3 88,0 120,0 119,4 2,8 47, Sachsen-Anhalt ,6 258,6 4,3 1,0 6,0 94,6 163,0 235,3 3,1 22, Schleswig-Holstein ,8 59,2 36,7 2,7 17,9 53,9 108,1 83,2 2,0 160, Thüringen ,4 177,1 55,3 2,3 23,4 92,9 128,3 161,3 2,9 37, Deutschland ,5 48,6 44,6 9,3 8,0 52,3 83,4 67,3 2,0 141, Anmerkungen: 1) Betriebe ab 2 ha, Agrarstrukturerhebung ) vorl. Ergebnisse Agrarstrukturerhebung 2007 einschl. Betriebe unter 2 ha. 3) 2007/08. 4) Testbetriebsstatistik Quelle: BMELV Unternehmensbezogene Direktzahlungen und Zuschüsse für landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe nach Ländern 3) 4) EU-Direktzahlungen Zins- & Investitionszuschüsse Agrardiesel Ausgleichszulage Umweltmaßnahmen Sonstige Zahlungen gesamt Land / Unternehmen / ha LF / AK in % Erträge Baden-Württemberg ,1 Bayern ,4 Brandenburg ,8 Hessen ,6 Mecklenburg-Vorpommern ,2 Niedersachsen ,1 NRW ,8 Rheinland-Pfalz ,7 Saarland ,7 Sachsen ,3 Sachsen-Anhalt ,8 Schleswig-Holstein ,3 Thüringen 46, ,9

65 Landwirtschaft Kennzahlen landwirtschaftlicher Haupterwerbsbetriebe und juristischer Personen nach Betriebsformen & Größe Betriebsgröße Arbeitskräfte Viehbesatz Ackerbaubetriebe 113,9 1,6 betriebliche Erträge betriebliche Aufwendungen Gewinn (bzw.: Jahresüberschuss /-fehlbetrag) Gewinn plus Personalaufw. ha LF AK / 100 ha LF VE / 100 ha LF / ha LF / ha LF / Unternehmen / ha LF / AK Milcherzeugerbetriebe 53,0 3,1 152, Veredelungsbetriebe 46,9 3,9 23, , Gemischtbetriebe 70,4 2,5 213, Weinbaubetriebe 10,8 21,7 2, kleine Betriebe 1) 30,4 4,6 108, mittlere Betriebe 1) 55,4 3,1 144, größere Betriebe 1) 117,4 2,7 149, Ø Haupterwerbsbetriebe 62,4 3,1 141, Ackerbaubetriebe ,2 Futterbaubetriebe 918 2,2 96,9 Gemischtbetriebe , ,0 72, Ø juristische Personen ,8 62, Erläuterungen: 1) Größenklassen nach Standardbetriebseinkommen (klein = 16 bis 40 EGE; mittel 40 bis 100 EGE; groß = über 100 EGE). Quelle: BMELV EGE = Europäische Größeneinheit (=1200 StBE). LF = landwirtschaftlich genutzte Fläche. Investitionen und Bilanzkennziffern landwirtschaftlicher Haupterwerbsbetriebe nach Betriebsformen und Größe Brutto- Investitionen davon: in techn. Anlagen & Maschinen Netto- Investitionen Umsatzrentabilität Gesamtkapitalrentabilität Eigenkapitalrentabilität Gesamtarbeitsertrag / ha LF / ha LF / ha LF % % % / AK Ackerbaubetriebe ,7 3,4 3, Milcherzeugerbetriebe ,2 3,7 3, Veredelungsbetriebe ,6-2,1-4,2 851 Gemischtbetriebe ,8 1,0 0, Weinbaubetriebe ,7 2,3 1, kleine Betriebe 1) ,4-1,5.2, mittlere Betriebe 1) ,3 1,9 1, größere Betriebe 1) ,0 5,4 6, Ø Haupterwerbsbetriebe ,8 2,4 2, Erläuterungen: 1) Größenklassen nach Standardbetriebseinkommen (klein = 16 bis 40 EGE; mittel 40 bis 100 EGE; groß = über 100 EGE). Quelle: BMELV EGE = Europäische Größeneinheit (=1200 StBE). LF = landwirtschaftlich genutzte Fläche. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

66 Statistik Ökologischer Landbau in Deutschland in Deutschland registrierte Betriebe bewirtschafteten 2007 insgesamt ha Fläche ökologisch. Das sind rund 4,0% der Betriebe mit 5,1% der Fläche. Einige Vergleichsangaben zu konventionell wirtschaftenden Haupterwerbsbetrieben aus dem Wirtschaftsjahr 2007/08, je nach Ausrichtung: Ackerbau Futterbau gesamt Einheit ökologisch konventionell ökologisch konventionell ökologisch konventionell Betriebe Zahl Betriebsgröße EGE 110,3 109,8 63,8 64,0 75,7 75,9 Landw. genutzte Fläche ha 161,7 160,2 93,6 89,6 114,6 111,7 Pachtfläche ha 109,5 99,7 60,4 61,1 76,7 74,0 Arbeitskräfte AK 2,3 1,8 2,0 1,7 2,2 1,7 Viehbesatz VE/100 ha 15,2 33,2 99,4 101,4 67,0 76,2 Weizenertrag dt/ha 31,6 68,4 38,8 64,9 33,8 65,5 Weizenpreis /dt 41,17 21,54 40,67 20,20 39,51 21,09 Milchleistung kg/kuh Milchpreis /100 kg 45,26 38,22 46,87 39,11 46,95 38,87 Kartoffelertrag dt/ha Kartoffelpreis /dt 54,73 Anlagevermögen /ha LF ,34 47,39 9,92 53,45 10, Bruttoinvestitionen /ha LF Nettoinvestitionen /ha LF Umsatzerlöse /ha LF darunter: Pflanzenproduktion /ha LF darunter: Tierproduktion /ha LF darunter: Milch /ha LF darunter: Schweine /ha LF Direktzahlungen & Zuschüsse /ha LF Materialaufwand /ha LF Personalaufwand /ha LF Abschreibungen /ha LF Gewinn /ha LF Gewinn Umsatzrentabilität % Gewinn an Ums. 12,5 10,7 10,1 5,6 9,0 6,0 Anmerkungen: Agrarbericht der Bundesregierung Quelle: BMELV Nicht hochgerechnete Durchschnittswerte. Ergebnisse von Betrieben auf vergleichbaren Standorten.

67 Landwirtschaft Agrarstrukturen in der Europäischen Union Familien-AK pro Betrieb Familienarbeitskräfte Weibliche Betriebsleiter Betriebsleiter jünger als 35 Jahre Betriebsleiter älter als 65 Jahre Betriebe mit mehr als 50 ha Betriebe mit weniger als 5 ha Fläche pro Betrieb (2005) Betriebe % Anzahl AK Anzahl ha Anzahl % Anzahl % % % Anzahl A , , ,8 10,8 9, , ,4 B , , ,3 19,6 5, , ,6 BUL , ,3 45,0 3, , ,8 CZ , , ,7 17,2 9, , ,1 CY , , ,9 29,1 2, , ,0 D , , ,0 7,4 7, , ,0 DK , , ,2 19,9 5, , ,4 E , , ,7 34,6 4, , ,8 EST , , ,1 31,2 5, , ,2 F , , ,4 12,5 6, , ,2 FIN , , ,7 6,1 9, , ,9 GB , , ,7 30,8 2, , ,7 GR , , ,8 37,3 7, , ,7 H , , ,9 27,4 7, , ,9 I , , ,4 44,1 2, , ,8 IRL , , ,7 24,9 6, , ,8 L , , ,3 15,7 5, , ,1 LT , , ,0 40,6 4, , ,0 LV , , ,7 29,4 7, , ,8 MT ,8 0 0,0 24,9 4, , ,5 NL , , ,5 17,3 3, , ,0 P , , ,6 47,1 1, , ,3 PL , , ,0 16,2 12, , ,1 ROM , ,4 44,8 4, , ,6 S , , ,7 20,2 5, , ,8 SK , , ,2 31,9 3, , ,3 SLO , , ,5 34,9 4, , ,6 EU , , ,1 33,5 6, , ,8 Abkürzungen: CZ Tschechien; CY Zypern; E Spanien; EST Estland; H Ungarn; LV Lettland; LT Litauen; Quellen: Eurostat / BMELV / ZMP 2007 MT Malta; SK Slowakei; SLO Slowenien Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

68 Statistik -40 Zahlen zur Lage der Hersteller von Landmaschinen in Europäischer Union und Deutschland Marktvolumen in der EU und ausgewählten EU-Landtechnikmärkten -30 Xy Marktvolumen EU 2009 LT-Industrie.pdf EU 27 alte EU 15 neue EU 12 (seit 2004) Schweden Tschechien Finnland Österreich -5 Polen e Welt-Landtechnikproduktion 2009 und Vorjahre Anteil in % in Mrd. Europäische Union ,7 Nordamerika ,3 Lateinamerika ,8 China ,2 Indien ,5 Osteuropa 4 Japan 3 Sonstige 4 gesamt Niederlande Dänemark Spanien Großbritanien Frankreich Deutschland NL 7,9% DK 3,3% A 5,8% E 2,2% GB 7,3% Italien Xy Exporte 2009.pdf Xy Importe 2009.pdf Landtechnik-Exporte aus EU-Ländern Mio. FIN 2,7% B/L 7,6% IRL 0,8% S 2,3% GR 0,2% I 16,7% P 0,3% PL 2,5% CZ 1,9% ROM 0,2% H 1,9% Sonstige EU 1,9% F 11,4% D 23,1% NL 5,3% DK 3,5% E 4,8% A 4,7% FIN 1,8% GB 10,4% 8 Landtechnik-Importe in der EU Mio. B/L 7,2% I 4,6% IRL 1,3% S 3,5% P 1,0% GR 0,9% PL 4,9% D 14,7% CZ 2,4% ROM 1,9% H 2,6% Sonstige EU 5,8% F 18,5% Traktorenmarkt Westeuropa (Stck) ± (%) Anteil (%) A Österreich ,1 4,5 B Belgien ,0 1,5 CH Schweiz ,7 1,4 D Deutschland ,7 19,8 DK Dänemark ,8 1,1 E Spanien ,7 7,9 F- Frankreich ,2 20,8 FIN Finnland ,3 1,9 GB Großbritannien ,2 10,1 GRI Griechenland ,7 1,4 I Italien ,1 18,3 IRL Irland ,6 1,2 IS Island k.a. k.a. L Luxemburg k.a. k.a. N Norwegen ,1 1,8 NL Niederlande ,6 2,5 P Portugal ,6 3,5 S Schweden ,7 2,3 Summe ,6 100, waren in den etwa 206 Betrieben in der deutschen Landmaschinenindustrie mehr als Personen beschäftigt Quellen: VDMA / STAT. BUNDESAMT

69 Industrie Landtechnikindustrie in der europäischen Union Produktion Export Import 2009 % plusminus % 2009 % plusminus % 2009 % plusminus % Frankreich ,9-23, ,4-26, ,5-10,9 Deutschland ,0-25, ,1-30, ,7-16,4 Italien ,8-21, ,7-26, ,6-12,1 Großbritannien ,1-15, ,3-17, ,4-18,6 Spanien 574 2,6-13, ,2-11, ,8-28,5 Dänemark 702 3,2-15, ,3-19, ,5-49,2 Niederlande 839 3,9-8, ,9-11, ,3-22,5 Österreich ,3-11, ,8-15, ,7-8,6 Finnland 997 4,6-30, ,7-37, ,8-23,6 Belgien/Luxemburg 707 3,3-12, ,6-17, ,2-21,4 Irland 150 0,7-27, ,8-15, ,3-54,3 Schweden 397 1,8-24, ,3-35, ,5-25,0 Portugal 56 0,3-15,2 43 0,3 2, ,0-24,2 Griechenland 25 0,1-30,6 36 0,2-18, ,9-41,2 EU-15 (Beitritt vor 2004) ,7-21, ,5-24, ,4-20,8 Polen 592 2,7-28, ,5-34, ,9-28,3 Tschechien 413 1,9-28, ,9-34, ,4-37,7 Rumänien 45 0,2-11,8 32 0,2-8, ,9 11,5 Ungarn 354 1,6-31, ,9-32, ,6-14,0 Übrige neue 181 0,8-11, ,9-28, ,8-36,0 EU-12 (Beitritt ) 1.585,0 7,3-27, ,5-32, ,6-28,1 EU ,0 100,0-21, ,0-25, ,0-22,2 Werte in Mio. EUR * exklusive Intrahandel Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

70 Statistik Maschinenabsatz und -produktion bestimmter Maschinengruppen im Inland (VDMA-Mitglieder) Inlandsabsatz der Ackerschlepper- und Landmaschinenindustrie (in Stück) Marktvolumina frühere BRD Deutschland Deutschland Absatz (in Stück) Schlepper Traktoren Einachsschlepp. & Motorfräsen )..... Mähdrescher Vierradschlepper Pressen bis 37 kw Feldhäcksler bis 59 kw Mähwerke bis 75 kw Wender & Schwader bis 90 kw bis 102 kw Deutschland über 102 kw Produktion (in Mio. ) Bodenbearbeitung Traktoren 1.232, , ,9 Pflüge Bodenbearbeitung 149,7 190,9 184,7 Acker- und Wälzeggen )..... Sä-, Pfl.-, Dünge- Pfl.sch. 122,9 175,3 178,9 Grubber Erntetechnik 615,7 720,7 712,7 Zapfw. Bodenbearb.geräte Tierhaltung 177,9 230,8 194,1 Saat-, Dünge-, Pflanzenschutz Fördermittel 53,4 63,2 49,4 Drillmaschinen 2) Landw. Anhänger 68,5 62,5 46,3 Mineral-Düngerstreuer sonst. Landmaschinen 1.268, , ,6 Stalldungstreuer gesamt 3.688, , ,7 Pflanzenschutzgeräte Ernte Deutschland Mähdrescher Produktion (in Stück) Anbaumähwerke Mähdrescher Heubearbeitungsmaschinen Feldhäcksler Feldhäcksler Mähwerke Aufsammelpressen Wender & Schwader Hoftechnik Pressen landwirtschaftliche Anhänger Pflüge Ladewagen Sämaschinen Front- und Hecklader 1) Pflanzenschutzgeräte Anmerkungen: Daten unter Vorbehalt evtl. Änderungen bis zur Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs Mitte Dezember ) bis 1988 nur Frontlader. 2) einschl. Einzelkorndrillmaschinen. - 3) nur Scheibeneggen. - 4) seit 2000 ohne Motormäher. Quellen: VDMA, BMELV

71 Industrie Ackerschleppermarkt 2009 / 2010 in Deutschland (land- & forstwirtschaftliche Zugmaschinen) Zulassungen nach Fabrikaten September 2010 Jan. bis September 2010 Zulassungen 2009 Stck. % Marktanteil Stck. % Marktanteil Stck. Marktanteil % Access Motor (RC) 31 1, ,3 k.a. k.a. Aebi (CH) 5 0,2 22 0,1 k.a. k.a. Agco (D) , , ,6 Agco (F/GB) 77 3, , ,6 Argo (I) 17 0, ,4 383 k.a. Arctic Cat (A) 11 0,4 87 0,4 k.a. k.a. Bombardier (CDN) 9 0,4 97 0,4 k.a. k.a. Carraro (I) 6 0, ,5 k.a. k.a. China Engine (RC) 38 1, , ,5 Claas 156 6, , ,5 CNH (I/L) , , ,5 CNH (USA) 8 0,3 87 0,4 k.a. k.a. Daimler (D) 6 0,2 54 0,2 k.a. k.a. Deere (E/F/USA) , , ,4 Dinli (RC) 1 0,0 39 0,2 k.a. k.a. Egholm (DK) 1 0,0 42 0,2 k.a. k.a. Her Chee (RC) 9 0, ,4 k.a. k.a. Holder 4 0, ,4 k.a. k.a. Honda (J/USA) 5 0,2 49 0,2 k.a. k.a. Iseki (J) 63 2, , ,2 Kawasaki (J) 9 0, , ,8 Kramer 26 1, , ,8 KTM (A) 1 0,0 6 0,0 k.a. k.a. Kubota (J) 86 3, , ,0 Kwang Yang (RC) 37 1, , ,7 Lindner (A) 10 0, , ,5 McCormick (GB) 3 0,1 10 0,0 57 0,2 Merlo (I) 12 0, ,6 k.a. k.a. Minsk (BY) 12 0, , ,7 Polaris (USA) 5 0,2 70 0,3 k.a. k.a. Reform (A) 4 0,2 56 0,2 k.a. k.a. Same (I) 115 4, , ,5 Same Deutz-Fahr 125 5, , ,8 Suzuki (J) 18 0, , ,1 Taiw. Golden Bee (RC) 83 3, , ,3 Valtra (FIN) 32 1, , ,7 Yamaha (J/USA) 40 1, , ,1 Zetor (CZ) 6 0,2 71 0,3 k.a. k.a. Sonstige 191 7, , ,4 gesamt , , ,0 Veränderung ggü. Vorjahr +20,1% -10,5% -14,0% Bestände nach Fabrikaten Bestand an land-/forstwirtschaftl. Zugmaschinen am 1. Januar 2010 nach Herstellern Same Deutz-Fahr 2,6 % Same (I) 2,2 % Massey-Ferguson (CDN/F/GB/I/USA) 5,2 % Sonstige 25,7 % Daimler (D) 2,2 % Xy Schlepperbestand.pdf Kloeckner-H-Deutz 14,4 % Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, versch. Dateneihen. Anmerkungen: Unter lof-zugmaschinen sind auch ATV/Quads eingruppiert. Deere (D) 6,1 % Inter Harv.-IHC (E/F/GB/USA) 3,6 % Deere (E/F/USA) 5,0 % Eicher 2,7 % Fendt, Xaver 15,8 % Fiat Trattori (I) 2,3 % Inter Harv.-IHC (D) 12,2 % Quelle: KBA Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

72 Statistik Gesamtmarkt für land- & forstwirtschaftliche Zugmaschinen 2009/10 in Deutschland Zulassungen Umschreibungen Außerbetriebsetzungen Bestand am Stück % Stück % Stück % Stück % Baden-Württembg , , , ,1 Bayern , , , ,8 Berlin 49 0,2 26 0,0 85 0, ,1 Brandenburg , , , ,3 Bremen 35 0,1 46 0,1 65 0, ,1 Hamburg 77 0, , , ,2 Hessen , , , ,5 Mecklenburg-Vorp , , , ,7 Niedersachsen , , , ,6 NRW , , , ,1 Rheinland-Pfalz , , , ,8 Saarland 178 0, , , ,7 Sachsen , , , ,7 Sachsen-Anhalt , , , ,9 Schleswig-Holstein , , , ,0 Thüringen , , , ,5 Sonstige 1 0,0 0 0,0 7 0, ,0 Deutschland , , , ,0 Alle vier Kriterien beziehen sich auf die Fahrzeuggruppe "land-/forstwirtschaftliche Zugmaschinen" Berlin 0,2% Bayern 28,0% -Baden Württemberg 12,3 % Neuzulassungen 2009 Brandenburg 3,5% Thüringen 3,8% Bremen 0,1% Hamburg Hessen 0,2% -Mecklenburg 5,9%.Vorp 3,2% -SchleswigSachsen-Anhalt Holstein 3,4% 4,2% Sachsen 4,5% Niedersachsen 12,6 % NRW 12,2 % -Rheinland Pf alz 5,4% Saarland 0,5% Hamburg 0,2% Bremen 0,1% Brandenburg 2,4% Bayern 27,7% Berlin 0,0% -Baden Württemberg 15,4 % Thüringen 2,8% Umschreibungen 2009 Hessen 6,8% -Schleswig Holstein 4,4% Sachsen-Anhalt 2,0% -Mecklenburg.Vorp 2,0% Niedersachsen 14,4% Sachsen 2,4% NRW 11,8 % Rheinland-Pfalz 6,8% Saarland 0,9% Sachsen 3,1% Saarland 0,7% -Rheinland Pfalz 5,9% NRW 13,1% Niedersachsen 15,3 % -Mecklenburg.Vorp 2,7% Löschungen 2009 Sachsen-Anhalt 2,8% Hessen 5,7% -Schleswig Holstein 4,4% Thüringen 6,5% Bremen Hamburg 0,1% 0,2% -Baden Württemberg 11,1% Bayern 25,3% Berlin 0,2% Brandenburg 2,9% Hamburg Bremen 0,2% 0,1% Brandenburg 2,3% Berlin 0,1% Bayern 30,8% -Baden Württemberg 16,1% Bestand am Thüringen 2,5% Hessen 6,5% -Mecklenburg.Vorp 1,7% Niedersachsen 12,6% NRW 11,1% Rheinland-Pf alz 6,8% Saarland 0,7% Sachsen 2,7% -Schleswig Sachsen-Anhalt Ho lstein 1,9 % 4,0%

73 Industrie Mähdrescher Landmaschinen-Verkäufe 2004 bis 2009 in Deutschland Saison 9/2008 8/2009 9/2007 8/2008 9/2006 8/2007 9/2005 8/2006 9/2004 8/2005 Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Claas , , , , ,0 John Deere , , , , ,9 New Holland , , , , ,8 Case 67 2,9 85 3,6 56 2,9 73 3, ,5 Same Deutz-Fahr 84 3,6 78 3,3 60 3,1 73 3,3 38 1,7 AGCO Vertr. (MF) 107 4,6 59 2,5 58 3,0 64 2,9 47 2,1 Agco Fendt 130 5,6 52 2,2 56 2,9 64 2,9 85 3,8 Landini 0,0 Gesamtmarkt , , , , ,0 Rundballenpressen Saison 9/2008 8/2009 9/2007 8/2008 9/2006 8/2007 9/2005 8/2006 9/2004 8/2005 Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Krone , , , , ,0 Claas , , , , ,6 John Deere , , , , ,6 Welger/Lely , , , , ,3 Kverneland-DF 113 7, ,7 70 4,5 92 5,9 85 5,0 New Holland 102 6, , , , ,9 Kvernel.-Vicon 62 3,9 60 2,9 39 2,5 31 2,0 36 2,1 AGCO-Fendt 30 1,9 35 1,7 31 2,0 28 1,8 22 1,3 Kverneland-Taarup 29 1,4 19 1,2 17 1,1 32 1,9 Case 16 1,0 19 0,9 14 0,9 30 1,9 32 1,9 AGCO-Vertr. (MF) 11 0,7 8 0,4 8 0,5 9 0,6 14 0,8 Pöttinger 5 0,3 8 0,4 8 0,5 6 0,4 8 0,5 Fella 8 0,4 8 0,5 9 0,6 2 0,1 Gesamtmarkt , , , , ,0 Großpackenpressen Saison 9/2008 8/2009 9/2007 8/2008 9/2006 8/2007 9/2005 8/2006 9/2004 8/2005 Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Claas , , , , ,5 Krone , , , , ,9 New Holland 53 11,0 51 9,5 44 9, , ,8 AGCO Vertr. (MF) 9 1,9 30 5,6 8 1,7 12 3,1 24 4,6 AGCO Fendt 17 3,5 18 3,4 21 4,5 8 2,0 24 4,6 Welger/Lely 11 2,3 16 3,0 17 3,7 9 2,3 12 2,3 Kverneland-DF 9 1,9 14 2,6 13 2,8 2 0,5 4 0,8 Case 13 2,7 14 2,6 7 1,5 11 2,8 23 4,4 Kverneland-Vicon 10 2,1 12 2,2 7 1,5 1 0,3 7 1,4 Fella 2 0,4 4 0,9 4 1,0 3 0,6 Gesamtmarkt , , , , ,0 Feldhäcksler Saison 11/ / / / / / / / / /2005 Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Stück Anteil (%) Claas , , , , ,8 John Deere 58 12, , , , ,0 Krone 94 20, , , , ,6 New Holland 34 7,5 45 8,6 11 2,2 30 6,0 29 6,0 Case 3 0,6 7 1,4 13 2,5 12 2,5 Gesamtmarkt , , , , ,0 Anmerkung: Nicht immer führt die Rückrechnung von %- auf Absolutwerte durch Rundungsfehler zu deren kongruenter Summe. Marktanteile einzelner Fabrikate dürfen nach EU-Recht erst mit einer Zeitverzögerung von einem Jahr veröffentlich werden. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

74 Statistik Landmaschinen-Handel und Handwerk - Statistische Daten Nach dem Blick auf Landwirtschaft und Industrie folgt nun der auf Handel und Handwerk in der Landmaschinen-Branche: Betriebs-Kernkennziffern und -strukturen, Ausbildungsleistung und Konjunktur in Deutschland. Branchenspiegel - Daten zum Landmaschinengeschäft in Deutschland ) ) ) Landwirtschaft Fläche LF (ohne Forst, in 1000 ha) Landwirtschaftliche Betriebe 2) ha LF / Betrieb 45,61 46,77 46,84 Schlepper in der Landwirtschaft 1) Bestand am (Mio. Stck.) 1,15 1,18 1,21 Schlepper pro landwirtschaftlichem Betrieb 3,11 3,27 3,42 ha LF pro Schlepper 14,6 14,3 14,0 Neuzulassungen Besitzumschreibungen Löschungen Landmaschinen-Fachbetriebe (LFB) (Haupt- & Neben-) Fachbetriebe 3) landw. Fläche pro LFB (ha LF) Händlerstandorte mit A-Händlerstatus 705 landw. Betriebe pro LFB landw. Lohnunternehmer pro LFB 0,85 0,84 0,86 Schlepperbestand pro LFB Neuzulassungen pro LFB 8,9 9,7 8,4 Besitzumschreibungen pro LFB 15,6 16,2 16,6 Beschäftigte in LFBs nach HW-Statistik Beschäftigte pro LFB 8,5 8,6 8,7 Gesellenprüfungen pro LFB 0,43 0,37 0,38 LMM-Lehrlinge pro LFB 1,63 1,76 1,83 Anteil LMM-Lehrlinge am Personal (%) 19,3 20,5 20,9 -Lohnmultiplikator 3,54 3,64 3,78 -Anteil verkaufter Werkstattstunden (%) 44,2 45,7 45,5 Umsatzrelationen im LFB Netto-Branchen-Gesamtumsatz 3) (Mio. ) Nettojahresumsatz/LFB (Mio. ) 1,39 1,49 1,44 -Nettojahresums./Besch. (1000 ) 163,7 173,6 164,9 Umsatz Neumasch./Vertr.besch. (1000 ) Umsatz Gebrauchtmasch./Vertr.besch. (1000 ) Werkstattumsatz./Werkst.besch. (1000 ) 38,7 37,5 34,2 Lagerumsatz/Lagerbesch. (1000 ) Daten zum Lagergeschäft im LFB -Lager / LFB (1000 ) % Gebrauchtmaschinenbestand/Neumasch.umsatz 5,6 5,2 4,9 -Teilelager / LFB (1000 ) Lagerumschlag Teile (Tage) Abkürzungen: HW = Handwerk - LFB = Landmaschinen-Fachbetrieb - LMM = Landmaschinenmechaniker Quellen: STAT. BA / KBA / BMELV / BLU / H.A.G.-Betriebsvergleiche Anmerkungen: 1) seit 2007 neue Nomenklatur: land- & forstwirtschaftliche Zugmaschinen; Vergleichbarkeit mit Vorjahren eingeschränkt. 2) vorläufige Ergebnisse Agrarstrukturerhebung, Vergleichbarkeit zu Vorjahr eingeschränkt. 3) eigene Berechnungen auf Basen HW-Rolle, -Vollerhebung und -Konjunkturberichterstattung.

75 Fachbetriebe Handwerksrolle Als Landmaschinenmechaniker in die Handwerksrolle eingetragen waren am 1.1. des Jahres: Auszubildende im Landmaschinenmechaniker- Handwerk, Stichtag: 1. Januar weibl. Baden-Württemberg Bayern Brandenburg & Berlin Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen & Bremen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein & HH Thüringen Deutschland Quelle: DHKT / H.A.G. bestandene Prüfungen im LMM-Handwerk nach Ländern und Jahren: Gesellen Meister ± % ± % Baden-Württemberg , ,0 Bayern , ,8 Brandenburg & Berlin , ,0 Hessen , ,3 Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen & Bremen , ,5 Nordrhein-Westfalen , ,5 Rheinland-Pfalz , ,0 Saarland , Sachsen , ,6 Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein & HH , Thüringen , Deutschland , ,0 Quelle: DHKT / H.A.G. Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

76 Statistik Struktur der Ausbildungsverhältnisse 2010 gesamt % Mädchen Lehrlinge des LMM-Handwerks in Deutschland am 1. Januar 2010 % 1. Lehrj. % 2. Lehrj. % 3. Lehrj. % 4. Lehrj. Baden-Württemberg 636 0,9 0,9 33,8 36,2 29,1 2,0 1,7 2,5 % Ausländer Bayern ,3 23,3 27,0 26,0 23,6 2,2 0,9 2,6 Brandenburg & Berlin 243 0,4 24,3 22,6 25,9 27,2 2,4 0,4 3,3 Hessen 324 0,0 21,6 31,2 26,5 20,7 2,1 0,3 4,9 Mecklenburg-Vorpommern 229 0,9 22,7 22,3 33,6 21,4 2,9 0,0 6,6 Niedersachsen & HB ,3 19,1 29,2 29,0 22,7 3,0 0,0 3,9 NRW ,9 26,3 27,9 26,9 18,9 3,1 0,7 2,8 Rheinland-Pfalz 309 1,0 23,9 30,1 24,9 21,0 2,1 0,6 8,4 Saarland 14 7,1 28,6 35,7 21,4 14,3 2,3 0,0 7,1 Sachsen 233 0,4 21,5 28,3 24,5 25,8 2,1 0,0 3,0 Sachsen-Anhalt 230 0,4 18,7 32,6 27,8 20,9 1,8 0,0 3,5 Schleswig-Holstein & HH 453 1,1 25,4 26,3 25,6 22,7 2,7 0,4 4,0 Thüringen 164 0,6 18,9 26,2 26,2 28,7 2,2 0,0 3,0 Deutschland ,58 20,8 28,4 27,9 22,9 2,46 0,57 3,54 % vorzeitige Lösungen Quellen: DHKT / H.A.G. Neuverträge im Januar 2010 nach schulischer Vorbildung Schulische Vorbildung der Neuvertrags-Kandidaten Neuverträge am ohne Hauptschule Hauptschule Realschule Abitur schulisches BGJ Berufsfachschule pro Ausbildungsstätte Berufsvorbereit.jahr gesamt % % % % % % % % neue Länder gesamt 248 1,6 19,8 71,4 6,5 0,0 0,0 0,0 0,8 alte Länder gesamt ,6 56,6 39,1 2,7 0,0 0,0 0,0 0,0 Deutschland ,6 51,8 43,3 3,2 0,0 0,0 0,0 0,1 sonstiges / keine Angabe Quellen: DHKT / H.A.G.

77 Fachbetriebe Branchenkonjunktur Land- & Baumaschinen im 2. Quartal 2010 Seit 1993 veröffentlicht die H.A.G. quartalsweise Daten zur Konjunktur der Land- & Baumaschinenbranche. Hier die Daten für Quartal II/2010: ein gegenüber einem insgesamt schon sehr schwachen Vorjahr (die Auswertung zum dritten Quartal lief zu Redaktionsschluss noch) noch leicht schlechteres Ergebnis: Veränd. II/2010 ggü. Vorjahr Erwartung an III/2010ff Deutschland gesamt im Sommer = + um % Spanne (± %) - = + A. Umsatz gesamt ,4 7, I. Handelsumsatz Maschinen ,3 9, Neumaschinenumsatz ,8 10, a. neue Schlepper & Bagger b. neue Mähdrescher c. neue Häcksler, Pressen, Ladewagen d. Neu-Melktechnik / -Innenwirtschaft e. neue Bodenbearbeitungsgeräte f. sonstige Neu-Landtechnik g. neue Forst- & Gartentechnik Gebrauchtmaschinen ,1 12, a. gebrauchte Schlepper b. sonstige Gebrauchtmaschinen II. Werkstattumsatz ,1 4, III. Ersatzteilumsatz ,7 4, IV. Sonstige Umsätze B. Einkaufspreise C. Erlöse / Rohgewinne D. Liquidität E. Kosten Personal ,2 3,8 F. Kosten Betrieb ,5 3,9 G. Beschäftigte gesamt ,6 2,0 II. Azubis H. Lager gesamt II. Neumaschinen III. Gebrauchtmaschinen IV. Teile J. Investitionen gesamt ,8 6,2 Erläuterung: (1. Reihe A. Umsatz gesamt ): Im 2. Quartal 2010 verzeichneten 57% der Landmaschinen-Händler Deutschlands ein Umsatz-Minus gegenüber Vorjahresquartal, bei 22% war er unverändert, nur bei 21% gestiegen. Der Gesamtumsatz ist im zweiten Quartal 2010 durchschnittlich um 4,4% pro Betrieb ggü. Vorjahresquartal gesunken; die durchschnittliche Bandbreite lag dabei zwischen 12,3% und +3,8% Umsatzveränderung (-4,4 plusminus 7,9). Für die Zukunft erwarten 35% Umsatz-Rückgänge, 40% Stillstand und 25% wieder -Zuwachs. Lohnzusatzkosten im Land- & Baumaschinen-Fachbetrieb 1) 2) Nachstehende Berechnung basiert auf Durchschnitten, wie sie der Bundesverband H.A.G. für Deutschland ermittelt und in den H.A.G.-Betriebsvergleichen jährlich veröffentlicht. Danach zahlen die Unternehmer für jede produktiv geleistete Stunde fast den doppelten Lohn: +89,9% Berechnung von Arbeits- / bezahlten Fehlzeiten: in Tagen in Stunden 3) nominelle Arbeitstage 262,0 2080,3./. bezahlte Feiertage 7,5 59,6./. bezahlte Urlaubstage 29,4 233,4./. bezahlte Fehlzeiten durch Krankheit, Arztgang, Unfall 8,4 66,6./. sonstige Fehlzeiten: tariflich, Schulung, Lehrgang, etc. 6,6 52,0./. unproduktive Hilfslohnstunden 23,6 187,2 = effektive Arbeitszeit (= Basis = 100,0%) 186, ,5 Berechnung lohnabhängiger Kosten: in Std. 3) in in % Lohn für geleistete (produktive) Arbeitszeit 1481, ,0 + bezahlte Feiertage 59, ,0 + bezahlte Urlaubstage 233, ,8 + bezahlte Krankheitstage 66, ,5 + gezahltes Urlaubsgeld (50%) 93, ,3 + Kosten für sonstige Fehlstunden 52, , Monatsgehalt (50%) 52, ,5 + Kosten für gesamte Hilfslohnstunden 187, ,6 = Brutto-Arbeitsentgelt 2.225, ,2 + Arbeitgeberanteil Rentenversicherung (9,95%) ,9 + Arbeitgeberanteil Krankenversicherung (7,0%) ,5 + Arbeitgeberanteil Arbeitslosenversicherung (1,4%) 401 2,1 + Arbeitgeberanteil Pflegeversicherung (0,975%) 279 1,5 + anteilig Berufsgenossenschaft, Konkursausfall, etc ,7 (Summe der Arbeitgeberanteile Sozialabgaben: 19,325 %) + vermögenswirksame Leistungen ( 480,- + 19,325%) 573 3,0 = Summe Lohn und lohnabhängige Kosten ,0 189,9 Quelle: H.A.G.-Betriebsvergleiche Anmerkungen: 1) Stand: 1. Juli ) nur Sozialleistungen gemäß Durchschnitt aus Branchen-Tarifverträgen / - Empfehlungen (ohne freiwillige). 3) Die durchschnittliche Arbeitszeit im deutschen Landmaschinenmechaniker-Handwerk beträgt nach H.A.G.-Betriebsvergleichen 39,7 Std./Woche, damit 7,94 Std./Tag. 4) Basis: durchschnittlicher Arbeitslohn von 12,88 aus H.A.G.-Betriebsvergleichen 2010 (Vorauswertung). Seite H.A.G. Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2010

78 Onlinebestellung Couponseite Online-Bestellungen von durch die VBL GmbH vertriebenen Materialien über sind ganz einfach: Schritt 1: Reiter Service anklicken Schritt 2: Dort mit dem Cursor auf Shop fahren, dann rechts auf Bestellformular fahren, letzteres anklicken Schritt 3: Bestellmengen angeben, unten Adresse vollständig ausfüllen und auf Senden klicken

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