Qualitätsmanagement DHV - QM

Transkript

1 Qualitätsmanagement DHV - QM

2 Hintergründe Forderung des Gesetzgebers Umsetzung durch die Spitzenverbände Situation im Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland Qualität im Tourismussektor EU-Osterweiterung; QM in den Heilbädern der Beitrittsländer Qualität ist keine Besonderheit, sondern Voraussetzung

3 Zielstellung Das QM-System des DHV soll leistungsfähig, praxisorientiert und kostengünstig sein. Es soll den gesetzlichen Anforderungen genügen, allgemeingültige Mindeststandards bieten, einen Rahmen für die Darstellung der Ergebnisqualität liefern und international anerkannt sein.

4 Dabei gilt: Qualität steht im Mittelpunkt. Kundenorientierung in den Unternehmen soll gestärkt werden! Kundenzufriedenheit soll erhöht werden! Ressourcen sind zu schonen! Bedürfnisse und Unternehmensrealitäten der teilnehmenden Betriebe sind zu respektieren!

5 Entscheidung für die DIN EN ISO 9001:2000 entspricht den Forderungen des Gesetzgebers einfach umzusetzen am Besten adaptierbar einziges Modell, das durch einen unabhängigen Dritten überprüft werden kann (aber nicht muss) International bekanntes und anerkanntes Modell

6 Projektübersicht Beratung bei der Auswahl einer Zertifizierungsgesellschaft Entwicklung Musterhandbuch 6 Beratungstage vor Ort 8 Arbeitskreise Gründung von QM-Verbünden

7 Projektübersicht Gründung von Verbünden Bsp.: Mineralheilbäder Moorheilbäder See-Heilbäder Heilklimatische Kurorte 6 8 Betriebe/Verbund Arbeitskreise reihum in den jeweiligen Betrieben Arbeitsteilung; Offenheit als Voraussetzung Gründung von QM-Verbünden

8 Projektübersicht Offenheit als Voraussetzung: jeder Betrieb ist während der Projektlaufzeit 1 x Gastgeber und 7 x Gast jeder Betrieb lässt sich hinter die Kulissen schauen und schaut selber 7 x hinter die Kulissen jeder Betrieb steuert zum Verbund das bei, was er am besten kann und bekommt 7 x das, was andere am besten können jeder Betrieb kann über das Projekt hinaus mit allen anderen zusammenarbeiten Gründung von QM-Verbünden

9 Projektübersicht Die Arbeitskreise: Dauer: Teilnehmer: Methodik: 2 Tage 1 3 Mitarbeiter/Betrieb mind. 1 Führungskraft 1-2 Spezialisten Schulung Gruppenarbeiten Best Practice -Organisation 8 Arbeitskreise

10 Projektübersicht Teilnehmer 1 3 Teilnehmer/Betrieb Mindestanforderungen: 1 Mitarbeiter mit Führungsfunktion QM beginnt im Kopf bis zu 2 weitere Mitarbeiter können teilnehmen wichtig: die Arbeitskreise bauen aufeinander auf die Mitarbeiter sollen kontinuierlich teilnehmen die Mitarbeiter sollen betriebsrelevante Bereiche abdecken 8 Arbeitskreise

11 Projektübersicht jedem teilnehmenden Betrieb stehen 6 Beratungstage vor Ort zur freien Abrufbarkeit zur Verfügung die Betriebe bestimmen Zeitpunkt und Thema die Betriebe sind für die Mit- und Zuarbeit verantwortlich 1 Berater kümmert sich um ganz spezielle, individuelle Aufgaben vor Ort 6 Beratungstage vor Ort

12 Projektübersicht Entwicklung Musterhandbuch Musterhandbuch enthält Mindeststandards für Prozesse in Kurbetrieben diese werden für alle weiteren Betriebe bindend Entwicklung eines Musterhandbuches für Kurbetriebe durch das FBK EEigentum, Rechte und Pflegeverantwortung liegen beim DHV

13 Projektübersicht Beratung bei der Auswahl einer Zertifizierungsgesellschaft das Projekt führt die teilnehmenden Betriebe bis zur Zertifizierungsreife (die Mitarbeit der Betriebe vorausgesetzt) die Zertifizierung ist nicht Teil dieses Projektes jeder Betrieb kann frei entscheiden ob und ggf. welche Gesellschaft ihn zertifiziert eine Verbundzertifizierung ist möglich

14 Projektübersicht Beratung bei der Auswahl einer Zertifizierungsgesellschaft Entwicklung Musterhandbuch 6 Beratungstage vor Ort 8 Arbeitskreise Gründung von QM-Verbünden

15 Zeitplan Ende: Dezember 2005 Beginn: September 2004

16 Kosten bei 5 Betrieben im Verbund 15272,- / Betrieb enthaltene Leistungen: 8 Arbeitskreise a 2 Tage Materialkosten für die Arbeitskreise 6 individuelle Beratertage vor Ort Lizenzgebühr und Bereitstellung des Musterhandbuches

17 Vorteile für die Betriebe QM erhöht die Kundenzufriedenheit QM strafft Arbeitsabläufe QM schafft Transparenz QM ist Marketing QM spart Ressourcen QM verpflichtet auch Dritte (Lieferanten, Badeärzte) QM-Verbünde realisieren Qualitätsschübe

18 Vorteile für den DHV Einheitliche QM-Strukturen erleichtern Verhandlungen mit Kostenträgern Politik dritten Verbänden erhöhen die Transparenz schaffen dem Verband Marketingvorteile erleichtern die Abgrenzung von zweifelhaften Angeboten z.b. aus dem Ausland stärken die Kur als medizinische Strategie

19 Expertise des FBK erfolgreiche QM-Beratungen in Rehakliniken, Kurkliniken, Heilbädern und Kurorten, Fachverbänden und Unternehmen erfolgreiche QM-Ausbildungen, adaptiert auf die Kurund Reha-Branche langjährige Kooperationen mit Zertifizierungsunternehmen zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Publikationen und Fachvorträge zum Thema

20 was wir uns wünschen QM als Führungsaufgabe verstehen QM für das Unternehmen einführen nicht für das Zertifikat Engagement kooperative Teilnehmer Ablegen des Konkurrenzdenkens für die Zeit der Arbeitskreise Spaß bei der Arbeit

21 Gerne stehen wir Ihnen jetzt für Fragen und konkrete Planungen zur Verfügung! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.