Auch Zuckerrüben brauchen Stickstoff

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1 Auch Zuckerrüben brauchen Stickstoff Dr. Karsten Möller und Sven Weste, LWK Niedersachsen, Bezirksstelle Northeim Anders als bei Getreide muss die optimale Düngungshöhe in Zuckerrüben frühzeitig festgelegt werden. Versuche zeigen, dass die Stickstoffdüngung spätestens zum 6-8 Blattstadium abgeschlossen sein muss, um negative Auswirkungen auf die Qualität zu vermeiden. Düngung der Zuckerrübe weiter optimieren Die Stickstoffdüngung zur Z-Rübe wurde trotz ansteigender Rübenerträge in den letzten Jahren immer weiter abgesenkt. Einerseits ist die Honorierung der Qualität, d.h. hoher Zuckergehalt bei niedrigem Amino-N-Gehalt, verantwortlich, andererseits hat die Züchtung Sorten mit zügigerer Jugendentwicklung und damit gesteigerten Nährstoffaneignungsvermögen hervorgebracht. Zuckerrüben decken ihren Hauptnährstoffbedarf ähnlich wie Mais im Juli/August in einer Zeit, in der der Boden sehr umsetzungsaktiv ist und viele Nährstoffe mineralisiert. Diese vom Boden bereit gestellte N-Menge ist für die Ernährung der Rüben quantitativ bedeutender als die gedüngte Menge. Die Mineraldüngermenge dient also nur dem schnelleren Start und als Unterstützung der Jugendentwicklung. Gleichzeitig wird die Konkurrenzkraft der Bestände gegenüber der Verunkrautung gefördert. Eine Möglichkeit der bodenverfügbaren N-Menge näher zu kommen, stellt die Nmin-Methode dar. Speziell in Betrieben, die organische Dünger einsetzen, schwanken die Nmin-Gehalte in großen Breiten. Um eine exakte Pflanzenernährung zu gewährleisten, sollte in diesen Fällen eine Bodenuntersuchung durchgeführt werden. Die bisher ermittelten Nmin-Gehalte liegen in diesem Frühjahr auf durchschnittlichem Niveau. 1 Bereinigter Zuckerertrag (BZE) in Abhängigkeit von der gedüngten N-Menge, Lehmböden Südhannover (20 Versuche in Zusammenarbeit mit ARGE Nord) BZE [rel. 100 = 130,5 dt/ha] Pfeile geben das jeweils wirtschaftliche N-Optimum an nematodentolerante Sorten (Pauletta/Theresa) Mittel aller Sorten konv. Sorten (Alabama) R 2 = 0, N-Düngung kg/ha Höchstertrag im Mittel aller Sorten 118 kgn/ha 1

2 In N-Düngungsversuchen zeigt sich häufig, dass ein Unterlassen der N-Düngung auf Lehmböden in Rüben im Gegensatz zum Getreide zu keinen starken Ertragseinbußen führt. N-Steigerungsversuche der letzten Jahre, die in Zusammenarbeit mit der ARGE Nord durchgeführt wurden, bestätigten, dass in Norddeutschland ein Sollwert von 160 kg inkl. Nmin (Probenahmetiefe 0-90 cm) als optimal anzusehen ist. Je nach Standort, Wirtschaftsdüngereinsatz und Jahr resultiert daraus eine optimale N-Düngung von 80 bis 120 kg/ha auf Lehmstandorten, welche ein hohes N-Nachlieferungsvermögen aufweisen. Böden mit einem geringen N-Pool, z.b. Sandböden erhalten mit kg/ha deutlich höhere Mengen. Die Abbildung 1 zeigt, dass der Sorteneinfluss von bedeutender Wichtigkeit für die Bemessung der Stickstoffmenge ist. Bei einem angenommenen N-Preis von 0,70 /kg liegt das wirtschaftliche Optimum im Schnitt aller Sorten bei etwa 100 kg N/ha. Die nematodentoleranten Sorten haben ihr Optimum bereits bei 85 kg N/ha, da sie ein besseres Wurzelsystem besitzen. Sie sind dadurch befähigt die Nährstoffe im Boden effizienter zu verwerten. Im Gegensatz dazu benötigen die konventionellen ZR-Sorten eine N-Menge von 115 kg N/ha, um das wirtschaftliche Optimum zu erreichen. Der Höchstertrag aller Sorten ist im Durchschnitt bei 118 kg N/ha zu realisieren. Eine höhere N-Versorgung hat auf den südhannoverschen Standorten keinen Mehrertrag erbringen können. Weiter sprechen Qualitätsaspekte gegen eine hohe N-Düngung. Ein wichtiger Qualitätsparameter neben dem Zuckergehalt ist der Amino-N-Gehalt. Je höher die N-Düngung, desto höher fällt sortenabhängig der Amino-N-Gehalt aus. Der Einfluss der gedüngten N-Menge ist allerdings begrenzt, weil die Stickstoffnachlieferung aus dem Boden den Hauptteil (ca. 2/3) für die gesamte Ernährung der Rübe liefert und witterungsbedingt unterschiedlich ausfällt. Eine späte N-Gabe, nach dem 8-Blattstadium, erhöht zudem die Amino-N-Gehalte und verschlechtert somit die Qualität. Der Sollwert für Zuckerrüben liegt bei 160 kg N/ha inkl. Nmin und ist auch für sehr hohe Rübenerträge, wie das Rübenjahr 2009 bewiesen hat, ausreichend. Bei den meisten Flächen besteht somit ein Düngebedarf von 90 bis 110 kg N/ha. In nematodentoleranten Sorten (Pauletta, Theresa) kann auf allen Standorten der Sollwert um 20 kg N/ha reduziert werden. Bei starker Strohmulchauflage ist ein Zuschlag von 20 kg N/ha sinnvoll. Bei regelmäßigem Wirtschaftsdüngereinsatz oder einer vorgeschalteten Zwischenfrucht sollte die N-Menge um bis zu 20 kg/ha reduziert werden (siehe Tab. 1). Häufig wird zur Zwischenfrucht auch Stickstoff gedüngt, der im abgestorbenen Bestand akkumuliert ist. Die N-Nachlieferung auf diesen Schlägen fällt erfahrungsgemäß etwas höher aus. 2

3 Tab. 1: Sollwertermittlung für Zuckerrüben Sollwert [kg N/ha]: 160 Vegetationsbeginn 160 Nmin A: Anpassung an Standort [kg N/ha] : - 20 bei langjähriger organischer Düngung* B: Weitere Anpassung an Standort, Bewirtschaftung und Witterung [kg N/ha]: Sollwert bzw. Düngung erhöhen: + 20 bis + 40 bei standortbedingter schlechter N-Nachlieferung Sollwert bzw. Düngung reduzieren: bis - 20 bei standortbedingter guter N-Nachlieferung bei Gründüngungsvorfrucht (je nach Aufwuchsmenge und bis - 20 Abfriertermin) Die Summe der Zu- und Abschläge unter B sollte 40 kg N/ha nicht überschreiten. *i.d.r. bei P-Gehalten in der Krume > 13 mg P-CAL / 100 g Boden Aus Sollwert und Korrekturfaktoren ergeben sich für 2010 folgende konkrete Düngungsempfehlungen für Zuckerrüben, die der Tab. 2 zu entnehmen sind. Dabei sollten langjährige regionale Erfahrungen zusätzlich berücksichtigt werden. Tab. 2: Beispiele zur N-Düngung (kg N/ha) in Zuckerrüben* (Ertragserwartung dt/ha Rüben bei einer realen Bestandesdichte von Pflanzen/ha) Boden Lößlehm/ Schwarzerde Auenböden Sandböden mit Beregnung Vorfrucht/ Bearbeitung Nmin** Gabe zur Saat 2. Gabe 6-Blatt-Stad. N-Gesamt gedüngt Pflug (Herbstfurche) (50-70) Zwischenfruchtmulch (30 kg N Herbst) Strohmulch Pflug/ tiefgründig Mulch flachgründig *bei nematodentoleranten Sorten 20 kg N/ha abziehen ** 0 90 cm Anfang März 2010 gemessen, Zahlen in Klammern geschätzt Je nach Höhe der Stickstoffmenge ist zu prüfen, wann die Terminierung der Stickstoffgabe sinnvoll ist. Bis etwa 100 kg N/ha kann der Stickstoff vor der Aussaat in einer Gabe auf den Flächen ausgebracht werden. Um Ammoniakverluste zu minimieren, sollte der Mineraldünger eingearbeitet bzw. kurz vor der Bestellung ausgebracht werden. Ist es hingegen erforderlich höhere N-Mengen zu streuen, so sollte der Großteil vor der Saat fallen. Im 6-Blattstadium ist dann die verbleibende N-Menge auszubringen. Eine spätere N-Düngung verschlechtert die innere Qualität der Zuckerrüben. Wichtig ist es den Stickstoff nicht in die auflaufenden Rüben zu streuen, damit die Keimpflanzen nicht unter einer hohen Salzkonzentration leiden. Außerdem führen kalkzehrende N-Dünger, wie z.b. Harnstoff und AHL, zu einer Verschlechterung des Bodengefüges und steigern somit die Verschlämmungsgefahr. Dies ist insbesondere auf schluffigen Lehmstandorte zu beachten. 3

4 Grundnährstoffversorgung nicht vergessen Im Gegensatz zum Getreide reagiert die Zuckerrübe empfindlich auf Grundnährstoffmangel. Die Vorratsdüngung sollte deshalb zur Zuckerrübe durchgeführt werden. Um hohe Erträge in Verbindung mit hohen Zuckergehalten zu erzielen, ist es zwingend notwendig die Grundnährstoffversorgung, insbesondere Kali, sicherzustellen. Bei allen Düngemaßnahmen sollte verstärkt auf die Kosten frei Wurzel geachtet werden. Neben der Mineraldüngung besteht die Möglichkeit vor allem die Grundnährstoffe über Wirtschaftsdünger wie Hühnertrockenkot oder Klärschlamm, recht günstig einzukaufen. Allerdings ist die Nährstoffverfügbarkeit, insbesondere bei Phosphor, mehr oder weniger eingeschränkt. Dünger auf Basis von Rohphosphat, z.b. Novaphos, Dolophos oder auch Fleischknochenmehl sind zwar preisgünstig, wirken jedoch, wenn überhaupt, nur sehr langsam. Letztere organische Abfalldünger sind durch die Knochensplitterfunde in Rübenschnitzeln in Verruf geraten. Daher gilt hier zurzeit eine Nulltoleranz, die nach derzeitigem Stand den Einsatz von Knochen- und Fleischknochenmehlen verbietet. An Kali und Phosphat nicht sparen Neben Stickstoff ist die Kaliversorgung für die Rübe sehr wichtig. Die Zuckerrübe hat einen hohen Kalibedarf. Dieses Kalium wird hauptsächlich im Blatt akkumuliert, verbessert die Trockentoleranz und beeinflusst den Zuckergehalt positiv. Optimale K-Gehalte in der Rübe liegen bei mmol/kg Rübe. Liegen die Gehalte mehrjährig darunter, sollte über eine höhere K-Düngung, möglichst im Frühjahr gegengesteuert werden. Weist der Boden die Gehaltsklasse C auf, so sollten, wenn im Herbst nicht geschehen, mindestens 200 kg K 2 O/ha ausgebracht werden. Bei K-Gehalten, die mehrjährig über 40 mmol/kg Rübe liegen, kann die K- Düngung ohne Ertrags- und Qualitätseinbußen zurückgenommen werden. Große Mengen Kali (ab 4 dt/ha Kornkali) sind nie in die auflaufenden Rüben zu streuen, um Salzschäden zu vermeiden. Vor allem bei niedrigen Bodengehalten ist eine Kalidüngung direkt zur Vegetation angeraten. Dann besser ab Mitte Mai in die Bestände fahren. Liegen die Phosphatgehalte in Klasse C, sollten zu den Rüben mindestens 50 kg P 2 O 5 /ha, am besten in wasserlöslicher Form, z.b. als Triplesuperphosphat oder als Mono- bzw. Diammonphosphat, gedüngt werden. Ist der Schlag aktuell in Gehaltsklasse B, sollten mindestens 100 kg P 2 O 5 /ha gestreut werden, um die Jugendentwicklung bei kühler Witterung zu unterstützen. Bei Magnesium zeigen Untersuchungsergebnisse ein sehr differenziertes Bild der Versorgung. Regional liegen die Mg-Gehalte niedrig, vor allem wenn keine Mg-haltigen Kalke verwendet werden. Wenn der Standort eine normale Magnesiumversorgung (Klasse C) aufweist, ist zur Rübe keine spezielle Magnesiumdüngung erforderlich, da sie ein normales Aneignungsvermögen besitzt. In allen anderen Fällen sollten 50 kg MgO/ha, z.b. über Kieserit, gedüngt werden. Hierüber wird gleichzeitig der Schwefelbedarf abgedeckt. Neben den Grundnährstoffen ist auch die Kalkung und somit die Calciumzufuhr nicht zu vernachlässigen. Neben Carbokalk mit seiner hohen Reaktivität bieten sich vor allem kohlensaure Kalke, am besten mit Anteilen von Magnesium, an. Zu achten ist dabei immer auf die analysierten ph-werte des Schlages. Neben der ph-wert-regulierung verbessert der Kalk die Bodenstruktur und beugt der Verschlämmung vor. Eine zu starke Kalkung verursacht nicht nur unnötige Kosten, sondern bei ph-werte über 7 ist auch die Verfügbarkeit von Mikronährstoffen stark eingeschränkt. 4

5 Mikronährstoffe und Schwefel vor allem in Trockenphasen wichtig Die Zuckerrübe hat einen Schwefelbedarf von etwa kg/ha. Wenn der Standort nur wenig Schwefel nachliefern kann, weil das Mineralisationspotential sehr gering ist (niedrige Humusgehalte) oder anderweitig kein Schwefel z.b. über 40er Kali bzw. organische Dünger zugeführt wurde, sollte diese Menge vor der Saat oder zum 6-8 Blattstadium gedüngt werden. Neben den Makronährstoffen weist die Zuckerrübe einen hohen Borbedarf auf. Bei einer unzureichenden Borversorgung können ausgeprägte Probleme entstehen, indem die daraus resultierende Herz- und Trockenfäule auftritt. Dies vermindert die Ertragsleistung der Zuckerrübenbestände, deren Qualität sowie dessen Lagerfähigkeit beträchtlich. Auf Schlägen in trockeneren Gebieten, die zusätzlich hohe ph-werte aufweisen, sollte unbedingt eine Bordüngung erfolgen. Preisgünstig und wirksam ist eine Blattspritzung mit etwa 500 g Bor/ha zum Reihenschluss. Hierbei wird ein Teil über das Blatt aufgenommen, der andere Teil wird in den Boden eingewaschen und kann über die Wurzel in die Pflanze gelangen. Der Zusatz von Bor zu einer Fungizidspritzung Anfang August ist zwar möglich, kommt aber in trockenen Jahren zu spät, um sicher Herz- und Trockenfäule zu verhindern. 5

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