UniversitätsKlinikum Heidelberg

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1 UniversitätsKlinikum Heidelberg SEYLE-Studie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg zeigt vielversprechende Ergebnisse von Präventionsmaßnahmen für Schüler mit psychischen Problemen Weniger psychische Probleme bei den teilnehmenden Schülern sowie ein Rückgang von depressiven Symptomen, selbstschädigenden Verhaltensweisen und Selbstmordgedanken besonders bei Mädchen: Die Studie Saving and Empowering Young Lives in Europe (SEYLE): Gesundheitsförderung durch Prävention von riskanten und selbstschädigenden Verhaltensweisen, die in Deutschland 2010 und 2011 an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Franz Resch) durchgeführt wurde, zeigt erste vielversprechende Ergebnisse. Ziel war es, die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu überprüfen und effiziente Programme im weiteren Verlauf langfristig an Schulen in Europa zu etablieren. Die Studie lief unter der Leitung des Karolinska-Instituts in Stockholm gleichzeitig in zehn anderen EU-Staaten und Israel. Aktuell werden die Daten aller Teilnehmerländer in einer großen Datenbank analysiert. Es gibt ein hohes Maß an gefährdeten Jugendlichen, doch viele von ihnen kommen nicht bei den Therapeuten an, erklärt Studienleiter Professor Dr. Romuald Brunner. Bei psychischen Problemen gibt es eine immer noch ausgeprägte Stigmatisierung. Viele Jugendliche haben Angst, von ihren Mitschülern ausgelacht zu werden. Wir waren im Vorfeld mehrfach in den Klassen, um Aufklärung zu betreiben, sagt Studienkoordinator Dr. Michael Kaess, etwa darüber, dass die vertrauliche Kommunikation mit den Schülern gewährleistet ist. Rund 70 Prozent entschlossen sich daraufhin zur Teilnahme.

2 Seite 2 Vier verschiedene Programme Über Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren waren an der Studie beteiligt. Sie kamen von 26 Gymnasien, Real- Hauptschulen des Rhein-Neckar-Kreises und Heidelberg. Zunächst beantworteten die Acht- und Neuntklässler bei der Eingangsuntersuchung im Januar 2010 einen Fragebogen, der unter anderem die Themenbereiche Suizidgefährdung, Selbstverletzung, Angst, Depression, Delinquenz, gestörtes Essverhalten, exzessiver Medienkonsum, Schulschwänzen und Mobbing abhandelte. Je eines von vier Präventionsprogrammen wurde den Schulen per Zufall zugeteilt. Beim sogenannten Professional Screening erhielten über 60 Prozent der Schüler aufgrund ihrer Antworten eine Einladung zu einem Interview. Bei 30 Prozent derer, die zum Termin erschienen waren, stellten die Psychiater einen Behandlungsbedarf fest. Insgesamt zeigte sich bei mehr als 10 Prozent der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Behandlungsbedarf psychischer Probleme. In einem der anderen drei Präventionsprogramme nahmen etwa 100 Lehrer an einem Training teil, dass sie in die Lage versetzte, betroffene Jugendliche zu erkennen und mit ihnen umzugehen ( Gatekeeper-Training ). Des Weiteren wurden im dritten Präventionsprogramm 450 Schüler im Rahmen von fünf Unterrichtsstunden über riskante und selbstschädigende Verhaltensweisen sowie den Umgang damit aufgeklärt ( Awareness Training ). An anderen Schulen wurden in den Klassenräumen Informationsplakate aufgehängt und den Jugendlichen Visitenkarten mit den Kontaktinformationen der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ausgehändigt ( Minimale Intervention ).

3 Seite 3 Erfolg vor allem bei Mädchen Bei etwa 25 Prozent der Schüler sank die Suizidgefährdung im Lauf der Folgeuntersuchungen. Besonders bei den Mädchen verringerten sich die psychischen Probleme. Eine genaue Analyse der unterschiedlichen Gruppen und Wirkfaktoren steht noch aus, betont Prof. Brunner. Diese ersten Ergebnisse stellen ausschließlich Tendenzen bezogen auf die Heidelberger Gesamtstichprobe dar. Es fehlen noch genaue Analysen im Vergleich mit anderen EU-Staaten, die sicher noch weitere Erkenntnisse bringen werden, ergänzt Dr. Kaess. Insgesamt hatten über Schüler an der Studie teilgenommen. Deutsche Schüler stärker betroffen Bei den reinen Häufigkeitsdaten können die Forscher erste europäische Vergleiche ziehen: Deutsche Schüler zeigen ein hohes Maß an selbstverletzendem Verhalten, Depression und Suizid-Gedanken oder Versuchen, sagt Dr. Kaess. So gaben ein Drittel aller Mädchen an, sich schon einmal absichtlich eine Schnittverletzung zugefügt zu haben; rund 18 Prozent der Schülerinnen und 8 Prozent der Schüler tun dies häufiger. Hierbei lagen Deutschland und Frankreich weit vorne, in Ländern wie Ungarn, Italien, Rumänien oder Irland berichteten nur etwa 20 Prozent der Jugendlichen über Selbstverletzung. Bei der pathologischer Medien- und Internetnutzung stehen deutsche Schüler im oberen Drittel: 14 Prozent der Schülerinnen und Schüler zeigte riskante Internetnutzung, bei knapp 5 Prozent gehen Experten gar von pathologischer Nutzung aus. Im europäischen Vergleich steht hier Israel mit mehr als 10 Prozent pathologischer Internetnutzung sehr weit vorne, Länder mit niedrigen Prävalenzzahlen sind Italien und Ungarn.

4 Seite 4 Präventionsmaßnahmen in Schulen etablieren Weitere Forschungsprojekte der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg haben zum Ziel, geeignete Präventionsmaßnahmen in Schulen zu entwickeln, um flächendeckend, frühzeitig und effektiv psychischen Problemen bei Schülern vorzubeugen. Dabei werden - in Kooperation mit dem Schul- und Gesundheitsamt - Schüler, Lehrer und Eltern einbezogen. Kontakt: Dipl.-Psych. Gloria Fischer Studienmitarbeiterin Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg Tel.: (Sekretariat) gloria.fischer@med.uni-heidelberg.de Professor Dr. Romuald Brunner Studienleiter romuald.brunner@med.uni-heidelberg.de Dr. Michael Kaess Studienkoordinator kaessmichael@googl .com

5 Seite 5 Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Internet: Jugendpsychiatrie html Der Ergebnisbericht als Download: JB / sims

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