EU-SILC-Modul 2013 Zusammenhang und Widerspruch subjektiver und objektiver Lebensqualitätsmerkmale

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1 Magdalena Skina-Tabue STATISTIK AUSTRIA Direktion Bevölkerung Statistiktage 2016 Wien, 15. September 2016 EU-SILC-Modul 2013 Zusammenhang und Widerspruch subjektiver und objektiver Lebensqualitätsmerkmale Wir bewegen Informationen

2 Überblick EU-SILC Modul Subjektives Wohlbefinden als Beitrag zur Messung von Lebensqualität in Österreich Hintergrund Datengrundlage Herausforderungen Typologie der Lebensqualität Widersprüchliche Wohlfahrtspositionen Befunde und Ausblick Folie

3 Hintergrund des EU-SILC Moduls 2013 Debatte um die Messung von gesellschaftlichem Fortschritt und Wohlstand Ergänzung des BIP u.a. um sozialstatistische Indikatoren (Wohlbefinden/Lebensqualität) Anspruch: Vervollständigung der Datengrundlage, Zeitnähe, Vergleichbarkeit Erste EU-weite Erhebung zum subjektiven Wohlergehen im Rahmen der amtlichen Statistik Folie

4 EU-SILC in Österreich = European Community Statistics on Income and Living Conditions Jährliche Stichprobenerhebung in Privathaushalten, alle Personen ab 16 Jahren werden persönlich befragt Themen: Einkommen aller HH-Mitglieder, finanzielle Situation, Lebensstandard, Wohnen, Gesundheit, Arbeit, Kinderbetreuung, Zufriedenheit Seit 2004 integrierte Quer- und Längsschnitterhebung im Rotationsdesign Befragungsmethoden: CAPI und CATI Folie

5 Modul 2013: Subjektives Wohlbefinden Rechtliche Grundlage: Europäische Verordnung Zielvariablen + nationale Variablen Datengrundlage: Haushalte mit Personen ab 16 Jahren; 10% Proxy Interviews Ergebnisse: Subjektives Wohlbefinden. Hintergrund und Ergebnisse des EU-SILC Moduls Oismüller A. /Till M. in StN 10/2015. Wie geht s Österreich? Indikatoren und Analysen. STATISTIK AUSTRIA, Quality of life indicators - measuring quality of life. Eurostat. Quality of Life Infografiken. Eurostat. Folie

6 Herausforderungen in der Messung von Wohlbefinden Wohlbefinden ist Subjektiv Mehrdimensional Schwer zu erfassen Interviewsituation soziale Erwünschtheit, normative Vorstellungen Prozess des Antwortens Interpretationsbias Effekte auf Grund der Reihenfolge der Fragen Skaleneffekte Stichprobeneffekte (Proxy Interviews) Folie

7 Wohlbefinden als Dimension von LQ (2) Wohnqualität Quelle: Eurostat Folie

8 Herausforderungen in Analyse und Ergebnispräsentation Ziel: Fortschritt in der Verbesserung von Lebensqualität soll messbar und beurteilbar gemacht werden Regelmäßige Berichterstattung Verdichtung von Information zu LQ Berücksichtigung der Vieldimensionalität von LQ Folie

9 Klassifikation der Lebensqualität (1) Identifikation von Bedürfnissen (= Dimensionen) (2) Auswahl von (obj.+ subj.) Merkmalen der Bedürfnisbefriedigung (pro Dimension) (3) Festlegen von Grenzwerten für individuelle Bedürfniserfüllung (pro Merkmal) (4) Kombination obj. + subj. Merkmale zu Wohlfahrtspositionen (pro Dimension) (5) Darstellung der Verteilung der Wohlfahrtspositionen nach dem häufigsten Auftreten (über alle Dimensionen) (vgl. Till et al. In StN 08/16, in Anlehnung an Alkire/Foster) Folie

10 Dimensionen und Kriterien für Lebensqualität (1) Dimensionen der Lebensqualität 1 Materielle Lebensbedingungen objektiv - Armutsgefährdung 1) oder - Erhebliche materielle Deprivation 2) subjektiv - Geringe Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts 3) 2 Wohnqualität - Wohndeprivation 4) - Geringe Zufriedenheit mit der Wohnung 3) 3 Produktive Aktivität - Arbeitslos oder - Unfreiwillige Teilzeit (arbeitet weniger als 30 Stunden/Woche, weil keine Arbeit mit mehr Stunden zu finden ist) oder - Niedriglohnbeschäftigung 5) 4 Gesundheit - Chronische, dauerhafte Krankheit oder gesundheitliches Problem oder - Einschränkung im Alltagsleben durch ein gesundheitliches Problem Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität - Geringe Arbeitszufriedenheit 3) (Erwerbstätige) - Geringe Zufriedenheit mit der Hauptaktivität 3) (Nicht-Erwerbstätige) - Schlechter oder sehr schlechter subjektiver Gesundheitszustand 1) Weniger als 60% des Medians des äquivalisierten Haushaltseinkommens 2) Zustimmung zu mindestens 4 von 9 Aussagen über die Nichtleistbarkeit von Gütern/Bedürfnissen: - regelmäßige Zahlungen in den letzten 12 Monaten rechtzeitig zu begleichen - unerwartete Ausgaben bis zu zu finanzieren (z.b. für Reparaturen) - die Wohnung angemessen warm zu halten - jeden zweiten Tag Fleisch, Fisch (oder entsprechende vegetarische Speisen) zu essen - einmal im Jahr auf Urlaub zu fahren - einen Pkw - eine Waschmaschine - ein Fernsehgerät - ein Telefon oder Handy 3) < 6 Punkte auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (sehr zufrieden) 4) Wohndeprivation: Probleme mit der Wohnqualität, Ausstattung oder Überbelag 5) Bruttostundenlohn von unselbständig Beschäftigten (Normalarbeitszeit min. 12 Wochenstunden, ohne Lehrlinge) liegt unter der Niedriglohngrenze von 2/3 des Bruttomedianlohns. Folie

11 Dimensionen und Kriterien für Lebensqualität (2) Dimensionen Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität der Lebensqualität objektiv subjektiv 5 Bildung - Max.Pflichtschulabschluss - Geringe Lebenszufriedenheit 3) 6 Freizeit und soziale Beziehungen - Niemanden zum Sprechen über persönliche Angelegenheiten haben oder - Niemanden haben, den man um Hilfe bitten kann oder - Geringe Zufriedenheit mit Freizeit 3 ) 7 Sicherheit - Probleme durch Kriminalität, Gewalt oder Vandalismus in der Wohngegend 8 Rechtsstaatlichkeit - Geringes Vertrauen in das politische System 7) und oder Grundrechte - Geringes Vertrauen in das Rechtssystem 7 ) oder - Geringes Vertrauen in die Polizei 7 ) - Geringe Zufriedenheit mit den persönlichen Beziehungen 3) - Subjektives Unsicherheitsgefühl 6) - Geringes Vertrauen in Andere 8) 3) Weniger als 6 Punkte auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (sehr zufrieden) 6) Sehr oder etwas unsicher '7) Weniger als 5 Punkte auf einer Skala von 0 (vertraue gar nicht) bis 10 (vertraue voll und ganz) 8) Weniger als 5 Punkte auf einer Skala von 0 (man kann keinem vertrauen) bis 10 (man kann den meisten vertrauen) Folie

12 Gesamt Dimensionen und Kriterien für Lebensqualität (3) Dimensionen der Lebensqualität 9 Umweltbedin gungen Subjektives Wohlbefinden Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität objektiv - Lärmbelästigung durch Nachbarn oder von draußen oder - Luft- oder Wasserverschmutzung, Ruß oder andere Umweltprobleme - Schlechte Beurteilung dessen, wie wertvoll und nützlich jene Dinge sind, die man im Leben macht 9 ) oder - Geringes emotionales Wohlbefinden 10 ) subjektiv - Geringe Zufriedenheit mit der Wohngegend 3 ) oder - Geringe Zufriedenheit mit den Freizeit- und Grünflächen in der Wohngegend 3 ) - Geringe allgemeine Lebenszufriedenheit 3 ) 9) Weniger als 6 Punkte auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht wertvoll und nützlich) bis 10 (vollkommen wertvoll und nützlich) '10) Durchschnittliche Häufigkeit von Niedergeschlagenheit und Bedrücktheit/Traurigkeit abzüglich Häufigkeit von Glücklichsein, jeweils auf einer Skala von 1 (immer) bis 5 (nie) <=0 Folie

13 Objektive Ebene Wohlfahrtspositionen Subjektive Ebene - + (1) Konsistente Benachteiligung (2) Adaption (3) Dissonanz (4) Konsistente Bedürfniserfüllung in Anlehnung an Zapf (1984) Folie

14 Verteilung der Wohlfahrtspositionen Quelle: Statistik Austria, EU-SILC Folie

15 Bevölkerungsgruppen sortiert nach Inkonsistenz Gesamtbevölkerung 17,8 18,0 19,1 21,6 22,3 22,3 24,0 25,3 26,9 27,0 22,4 Job W ohlbefinden Gesundheit W ohnen Freiz eit/ soz. Bez. S icherheit G rundrechte materielle Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert T ätigkeit Hochqualifizierte T ätigkeit 7,9 9,8 20,1 16,5 27,7 17,7 15,4 10,9 23,1 3,1 15,2 Einkommen hoch (>180%) 8,8 12,2 19,9 10,2 24,5 19,6 19,4 6,4 23,2 9,5 15,4 T ätigkeit Höhere T ätigkeit 8,7 10,8 17,5 18,7 28,6 15,5 17,7 14,5 25,0 4,3 16,1 Bildung Universität 12,3 12,4 21,2 19,5 25,0 19,2 13,7 17,3 25,1 5,1 17,1 Bildung M atura 14,5 16,2 17,2 22,2 24,1 19,2 19,8 21,2 26,2 8,5 18,9 T ätigkeit Mittlere T ätigkeit, Meister 17,1 13,3 19,2 18,6 20,8 19,2 24,5 20,1 28,4 8,4 19,0 Präkariat W erkvertrag oder freier DN 12,4 11,2 22,1 20,5 32,3 22,2 17,1 18,5 26,0 8,9 19,1 T ätigkeit Selbständige 10,9 13,3 16,3 21,9 32,1 17,4 25,1 26,4 23,7 13,9 20,1 Präkariat T eilzeit <12h 12,7 17,3 15,2 19,0 17,5 27,0 20,8 23,3 27,1 21,6 20,1 T ätigkeit Facharbeiter 23,1 14,3 19,4 21,8 23,9 15,5 23,2 23,4 26,5 10,3 20,1 Region Gemeinden <= Einw. 16,3 16,4 17,5 18,4 21,2 17,5 21,6 24,5 23,5 28,1 20,5 Bildung Lehre/mittlere Schule 17,8 17,6 20,1 20,3 21,2 20,9 25,4 25,3 27,4 12,6 20,9 Haupttätigkeit V ollz eitbeschäftigte 16,9 15,9 18,5 21,9 27,1 16,7 24,8 22,3 27,4 17,1 20,9 Haushalt M ehrpersonenhaushalte 11,6 18,8 24,0 14,0 14,0 24,7 20,4 24,9 26,2 30,7 20,9 Haupttätigkeit E rwerbstätig 19,8 15,8 18,4 21,3 26,0 18,2 24,3 22,6 27,4 17,2 21,1 Haushalt Mehrpersonenhaushalt + 2 Kinder 18,3 17,4 18,4 24,3 23,9 19,6 19,7 20,1 23,3 26,0 21,1 G eschlecht männlich 15,7 17,3 19,3 22,8 22,8 14,1 23,9 25,2 27,1 23,7 21,2 z Job W ohlbefinden Gesundheit W ohnen Freizeit/ soz. Bez. Sicherheit Grundrechte materielle Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert Alter 20 bis 39 Jahre 20,3 15,1 16,2 25,9 25,0 20,4 23,1 25,4 27,0 14,6 21,3 S taat ÖsterreicherInnen 16,3 17,3 19,2 19,6 21,5 21,9 23,3 23,3 26,4 26,3 21,5 Haupttätigkeit T eilzeitbeschäftigte 30,4 15,1 17,9 19,1 21,8 23,8 22,4 23,8 27,4 17,4 21,9 Haushalt Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder 19,3 16,3 17,1 18,1 23,6 23,3 26,1 25,8 27,6 23,1 22,0 Haushalt Haushalte mit Pension Gesamt 12,3 21,4 23,4 15,6 15,5 25,6 22,7 26,1 26,9 32,6 22,2 Einkommen mittel (60% -180%) 17,9 18,1 19,5 21,3 21,4 22,5 23,8 22,9 27,1 27,8 22,2 Haushalt Haushalte mit Kindern 19,2 16,5 17,9 27,6 24,9 19,7 21,8 23,5 25,3 27,2 22,4 Alter Jahre 19,6 18,0 20,4 21,2 24,9 20,5 25,4 25,0 27,1 22,4 22,5 Haushalt Haushalte ohne Pension Gesamt 19,3 17,1 18,0 23,3 24,1 21,4 24,3 25,1 26,9 25,5 22,5 Haushalt Mehrpersonenhaushalt + mind. 3 Kinder 14,9 14,3 16,7 36,1 22,2 21,6 18,3 27,2 19,6 35,2 22,6 Haushalt Alleinlebende Männer 17,6 19,3 19,3 26,7 24,4 12,3 28,3 26,8 29,0 23,1 22,7 Haushalt M ehrpersonenhaushalt + 1 Kind 21,1 16,2 18,0 26,5 26,1 18,6 23,9 23,5 28,3 25,1 22,7 Alter 65+ Jahre 11,8 21,9 22,7 15,1 15,0 27,7 22,2 28,1 26,7 37,7 22,9 Bildung in Ausbildung 17,4 14,8 13,9 29,1 19,5 22,6 16,5 23,7 24,3 47,3 22,9 Region Gemeinden > und <= Einw. 19,7 18,1 20,9 21,2 20,5 25,7 26,3 25,6 27,5 25,5 23,1 Haupttätigkeit P ension 13,9 21,7 22,9 16,5 15,8 26,7 23,8 28,3 26,2 35,4 23,1 T ätigkeit keine Person im Erwerbsalter 12,7 20,8 19,9 18,3 15,6 27,0 22,4 25,8 26,4 45,7 23,4 G eschlecht weiblich 19,9 18,7 19,0 20,4 21,8 30,2 24,1 25,5 26,7 30,2 23,6 z Job W ohlbefinden Gesundheit W ohnen Freizeit/ soz. Bez. Sicherheit Grundrechte materielle Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert Präkariat befristeter oder kein Vertrag 35,0 21,1 19,3 22,9 26,5 21,1 24,8 22,5 26,1 17,5 23,7 S taat E U-AusländerInnen 22,3 16,0 18,1 31,6 30,2 21,3 19,6 33,2 28,2 23,3 24,4 Haushalt Alleinlebende Männer 14,5 27,4 23,1 22,3 20,0 21,6 25,4 29,2 26,6 34,8 24,5 Haupttätigkeit Haushalt 21,0 18,7 17,3 25,1 20,5 30,4 23,8 28,4 25,9 35,2 24,6 Region Andere Gemeinden > Einw. 22,1 19,3 21,4 26,5 23,6 25,8 24,6 26,4 30,2 27,0 24,7 Alter bis 19 Jahre 15,1 17,7 12,3 26,7 17,1 25,0 23,0 19,6 25,7 66,8 24,9 Haupttätigkeit nicht erwerbstätig 21,5 21,1 18,6 26,6 21,2 25,4 26,6 31,6 27,8 31,8 25,2 Haushalt Alleinlebende Frauen 21,9 22,4 21,3 20,0 22,2 31,7 25,8 29,5 30,5 29,1 25,5 Haushalt Alleinlebende Frauen 13,8 27,6 21,2 17,9 18,8 31,1 30,0 29,1 29,3 38,7 25,7 Haushalt E in-e ltern-haushalte 19,7 20,1 16,5 36,0 26,6 25,3 25,0 34,8 24,6 33,0 26,2 Region W ien 19,2 22,2 21,5 29,2 26,2 32,3 28,7 27,2 34,8 25,1 26,6 T ätigkeit Hilfsarbeiter 34,8 24,9 19,8 28,2 28,9 23,3 31,3 33,4 30,5 37,8 29,3 Staat nicht Ö. Staatsbürgerschaft 29,2 23,8 18,5 37,1 28,5 25,4 29,3 40,6 30,6 32,8 29,6 Einkommen niedrig (<60%) 24,9 22,8 16,3 33,0 25,6 23,8 29,1 55,3 28,6 36,9 29,6 Folie Haupttätigkeit Arbeitslos 16,7 27,0 17,4 37,1 27,1 30,4 35,4 37,3 31,8 38,0 29,8 Staat eingebürgerte ÖsterreicherInnen 31,4 23,6 21,6 40,8 26,9 29,9 28,2 29,8 38,8 31,4 30,2 Bildung M ax. P flichtschule 23,0 22,9 17,7 24,7 21,9 28,8 29,1 32,4 27,1 79,6 30,7 Staat sonstiges ausland 33,2 28,3 18,8 40,2 27,6 27,8 34,9 44,9 32,0 38,3 32,6

16 Geringe Inkonsistenzen Hohe Qualifikation Hohe Bildung Hohes Einkommen Erwerbstätige Männer Kleine Gemeinden Mehrpersonenhaushalte Folie

17 Zoom: geringe Inkonsistenzen Gesamtbevölkerung 17,8 18,0 19,1 21,6 22,3 22,3 24,0 25,3 26,9 27,0 22,4 Job W ohlbefinden G esundheit W ohnen Freiz eit/ soz. Bez. S icherheit G rundrechte materielle Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert T ätigkeit Hochqualifizierte T ätigkeit 7,9 9,8 20,1 16,5 27,7 17,7 15,4 10,9 23,1 3,1 15,2 Einkommen hoch (>180%) 8,8 12,2 19,9 10,2 24,5 19,6 19,4 6,4 23,2 9,5 15,4 T ätigkeit Höhere T ätigkeit 8,7 10,8 17,5 18,7 28,6 15,5 17,7 14,5 25,0 4,3 16,1 Bildung Universität 12,3 12,4 21,2 19,5 25,0 19,2 13,7 17,3 25,1 5,1 17,1 Bildung M atura 14,5 16,2 17,2 22,2 24,1 19,2 19,8 21,2 26,2 8,5 18,9 T ätigkeit Mittlere T ätigkeit, Meister 17,1 13,3 19,2 18,6 20,8 19,2 24,5 20,1 28,4 8,4 19,0 Präkariat W erkvertrag oder freier DN 12,4 11,2 22,1 20,5 32,3 22,2 17,1 18,5 26,0 8,9 19,1 T ätigkeit Selbständige 10,9 13,3 16,3 21,9 32,1 17,4 25,1 26,4 23,7 13,9 20,1 Präkariat T eilzeit <12h 12,7 17,3 15,2 19,0 17,5 27,0 20,8 23,3 27,1 21,6 20,1 T ätigkeit Facharbeiter 23,1 14,3 19,4 21,8 23,9 15,5 23,2 23,4 26,5 10,3 20,1 Region Gemeinden <= Einw. 16,3 16,4 17,5 18,4 21,2 17,5 21,6 24,5 23,5 28,1 20,5 Bildung Lehre/mittlere Schule 17,8 17,6 20,1 20,3 21,2 20,9 25,4 25,3 27,4 12,6 20,9 Haupttätigkeit V ollz eitbeschäftigte 16,9 15,9 18,5 21,9 27,1 16,7 24,8 22,3 27,4 17,1 20,9 Haushalt M ehrpersonenhaushalte 11,6 18,8 24,0 14,0 14,0 24,7 20,4 24,9 26,2 30,7 20,9 Haupttätigkeit E rwerbstätig 19,8 15,8 18,4 21,3 26,0 18,2 24,3 22,6 27,4 17,2 21,1 Haushalt Mehrpersonenhaushalt + 2 Kinder 18,3 17,4 18,4 24,3 23,9 19,6 19,7 20,1 23,3 26,0 21,1 G eschlecht männlich 15,7 17,3 19,3 22,8 22,8 14,1 23,9 25,2 27,1 23,7 21,2 Folie

18 Mittlere Inkonsistenzen ÖsterreicherInnen Mittleres Einkommen Hohe Bildung Teilzeiterwerbstätige Frauen Mittlere Gemeinden Folie

19 Zoom: mittlere Inkonsistenzen W ohlbefinden G esundh Freiz eit/ S icherhei G rund- materielle Job eit W ohnen soz. Bez. t rechte Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert Alter 20 bis 39 Jahre 20,3 15,1 16,2 25,9 25,0 20,4 23,1 25,4 27,0 14,6 21,3 S taat ÖsterreicherInnen 16,3 17,3 19,2 19,6 21,5 21,9 23,3 23,3 26,4 26,3 21,5 Haupttätigkeit T eilzeitbeschäftigte 30,4 15,1 17,9 19,1 21,8 23,8 22,4 23,8 27,4 17,4 21,9 Haushalt Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder 19,3 16,3 17,1 18,1 23,6 23,3 26,1 25,8 27,6 23,1 22,0 Haushalt Haushalte mit Pension Gesamt 12,3 21,4 23,4 15,6 15,5 25,6 22,7 26,1 26,9 32,6 22,2 Einkommen mittel (60% -180%) 17,9 18,1 19,5 21,3 21,4 22,5 23,8 22,9 27,1 27,8 22,2 Haushalt Haushalte mit Kindern 19,2 16,5 17,9 27,6 24,9 19,7 21,8 23,5 25,3 27,2 22,4 Alter Jahre 19,6 18,0 20,4 21,2 24,9 20,5 25,4 25,0 27,1 22,4 22,5 Haushalt Haushalte ohne Pension Gesamt 19,3 17,1 18,0 23,3 24,1 21,4 24,3 25,1 26,9 25,5 22,5 Haushalt Mehrpersonenhaushalt + mind. 3 Kinder 14,9 14,3 16,7 36,1 22,2 21,6 18,3 27,2 19,6 35,2 22,6 Haushalt Alleinlebende Männer 17,6 19,3 19,3 26,7 24,4 12,3 28,3 26,8 29,0 23,1 22,7 Haushalt M ehrpersonenhaushalt + 1 Kind 21,1 16,2 18,0 26,5 26,1 18,6 23,9 23,5 28,3 25,1 22,7 Alter 65+ Jahre 11,8 21,9 22,7 15,1 15,0 27,7 22,2 28,1 26,7 37,7 22,9 Bildung in Ausbildung 17,4 14,8 13,9 29,1 19,5 22,6 16,5 23,7 24,3 47,3 22,9 Region Gemeinden > und <= Einw. 19,7 18,1 20,9 21,2 20,5 25,7 26,3 25,6 27,5 25,5 23,1 Haupttätigkeit P ension 13,9 21,7 22,9 16,5 15,8 26,7 23,8 28,3 26,2 35,4 23,1 T ätigkeit keine Person im Erwerbsalter 12,7 20,8 19,9 18,3 15,6 27,0 22,4 25,8 26,4 45,7 23,4 G eschlecht weiblich 19,9 18,7 19,0 20,4 21,8 30,2 24,1 25,5 26,7 30,2 23,6 Folie

20 Hohe Inkonsistenzen AusländerInnen Bildungsferne Städte HilfsarbeiterInnen Arbeitslose Haushaltsführende Alleinerziehende und alleinlebende Frauen Folie

21 Zoom: hohe Inkonsistenzen W ohlbefinden G esundh Freiz eit/ S icherhei G rund- materielle Job eit W ohnen soz. Bez. t rechte Lebensbed. Umwelt Bildung M ittelwert Präkariat befristeter oder kein Vertrag 35,0 21,1 19,3 22,9 26,5 21,1 24,8 22,5 26,1 17,5 23,7 S taat E U-AusländerInnen 22,3 16,0 18,1 31,6 30,2 21,3 19,6 33,2 28,2 23,3 24,4 Haushalt Alleinlebende Männer 14,5 27,4 23,1 22,3 20,0 21,6 25,4 29,2 26,6 34,8 24,5 Haupttätigkeit Haushalt 21,0 18,7 17,3 25,1 20,5 30,4 23,8 28,4 25,9 35,2 24,6 Region Andere Gemeinden > Einw. 22,1 19,3 21,4 26,5 23,6 25,8 24,6 26,4 30,2 27,0 24,7 Alter bis 19 Jahre 15,1 17,7 12,3 26,7 17,1 25,0 23,0 19,6 25,7 66,8 24,9 Haupttätigkeit nicht erwerbstätig 21,5 21,1 18,6 26,6 21,2 25,4 26,6 31,6 27,8 31,8 25,2 Haushalt Alleinlebende Frauen 21,9 22,4 21,3 20,0 22,2 31,7 25,8 29,5 30,5 29,1 25,5 Haushalt Alleinlebende Frauen 13,8 27,6 21,2 17,9 18,8 31,1 30,0 29,1 29,3 38,7 25,7 Haushalt E in-e ltern-haushalte 19,7 20,1 16,5 36,0 26,6 25,3 25,0 34,8 24,6 33,0 26,2 Region W ien 19,2 22,2 21,5 29,2 26,2 32,3 28,7 27,2 34,8 25,1 26,6 T ätigkeit Hilfsarbeiter 34,8 24,9 19,8 28,2 28,9 23,3 31,3 33,4 30,5 37,8 29,3 Staat nicht Ö. Staatsbürgerschaft 29,2 23,8 18,5 37,1 28,5 25,4 29,3 40,6 30,6 32,8 29,6 Einkommen niedrig (<60%) 24,9 22,8 16,3 33,0 25,6 23,8 29,1 55,3 28,6 36,9 29,6 Haupttätigkeit Arbeitslos 16,7 27,0 17,4 37,1 27,1 30,4 35,4 37,3 31,8 38,0 29,8 Staat eingebürgerte ÖsterreicherInnen 31,4 23,6 21,6 40,8 26,9 29,9 28,2 29,8 38,8 31,4 30,2 Bildung M ax. P flichtschule 23,0 22,9 17,7 24,7 21,9 28,8 29,1 32,4 27,1 79,6 30,7 Staat sonstiges Ausland 33,2 28,3 18,8 40,2 27,6 27,8 34,9 44,9 32,0 38,3 32,6 Folie

22 Zufriedenheitsparadox vs. Unzufriedenheitsdilemma Quelle: Statistik Austria, EU-SILC Folie

23 Einige Ergebnisse aus der Betrachtung der Widersprüche Dimension der Lebensqualität objektiv 7 Sicherheit - Probleme durch Kriminalität, Gewalt oder Vandalismus in der Wohngegend Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität Wohlfahrtsposition: Dissonanz subjektiv - Subjektives Unsicherheitsgefühl bis 19 Jahre bis 40 bis 39 Jahre 64 Jahre Jahre + bis 19 Jahre 20 bis 40 bis 39 Jahre 64 Jahre 65 Jahre + Männer Frauen Quelle: Statistik Austria, EU-SILC Folie

24 Einige Ergebnisse aus der Betrachtung der Widersprüche Dimension der Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität Lebensqualität objektiv subjektiv 5 Bildung - Max.Pflichtschulabschluss - Geringe Lebenszufriedenheit Quelle: Statistik Austria, EU-SILC Folie

25 Einige Ergebnisse aus der Betrachtung der Widersprüche Dimension der Lebensqualität 6 Freizeit und soziale Beziehungen Kriterien für eingeschränkte Lebensqualität objektiv subjektiv - Niemanden zum Sprechen - Geringe Zufriedenheit mit den über persönliche persönlichen Beziehungen Angelegenheiten haben oder - Niemanden haben, den man um Hilfe bitten kann oder - Geringe Zufriedenheit mit Freizeit Individuelle Bedürfnisbefriedigung lt. objektiven Merkmalen für Personen in Adaption (20-64 Jahre): - Niemanden zum Sprechen über persönliche Angelegenheiten: 8% - Niemanden haben, den man um Hilfe bitten kann: 8% - Geringe Zufriedenheit mit der Freizeit: 92% Folie

26 Befunde und Ausblick widersprüchliche Lagen nicht ignorierbar! ausschließlich Datenartefakte oder empirische Befunde? Weiterentwicklung der Klassifikation der Lebensqualität Ergänzung von theoretisch begründeten Merkmalen (z.b. Bildung, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte, Freizeit) Prüfung von Sensitivität gegenüber Indikatoren/Grenzwerten kontinuierliche Weiterentwicklung der Berichterstattung => Ergänzung von LQ-Indexzahlen durch Typologien Folie

27 Rückfragen bitte an: Magdalena Skina-Tabue Kontakt: Guglgasse 13, 1110 Wien Tel: +43 (1) Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie

28 Literatur Oismüller, A./ Till, M. (2015) Subjektives Wohlbefinden. Hintergrund und Ergebnisse des EU-SILC Moduls In: STATISTIK AUSTRIA. Statistische Nachrichten 10/2015. Wien. Till, M. et al. (2016) Facetten der Lebensqualität. Eine Synthese widersprüchlicher und übereinstimmender Merkmale von subjektivem und objektivem Wohlergehen im EU-SILC Modul In: STATISTIK AUSTRIA. Statistische Nachrichten 08/2016. Wien. Till, M./ Eiffe, F./ Gärtner, K./ Oismüller, A./ Ponocny, I. (2015): From Fool s Hell to Paradise: Concordant and Discordant Combinations of Subjective Well-Being and Objective Dimensions of Quality of Life. Unveröffentlichter Projektbericht an Eurostat. STATISTIK AUSTRIA. Wien. Zapf, W. (1984) Individuelle Wohlfahrt: Lebensbedingungen und wahrgenommene Lebensqualität. In Zapf, W./ Glatzer (Hrsg.), Lebensqualität in der Bundesrepublik. Objektive Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden. Frankfurt: Campus Verlag. S Zapf, W. (1987). Introduction. Social Indicators Research, 19 (1), S Wie geht s Österreich: dex.html#1_0 Eurostat Info Grafiken: Eurostat Statistics Explained: Folie

29 Zonen der Lebensqualität überwiegende Bedürfniserfüllung; 33% kumulative Bedürfniserfüllung; 55% überwiegende Dissonanz; 3% widersprüchliche Positionen; 5% überwiegende Anpassung; 1% überwiegende Benachteiligung; 3% kumulative Benachteiligung; 0,5% Folie

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