Pharmakotherapie der Hypertonie bei sehr alten Menschen.
|
|
- Oldwig Beltz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 - - - Rubrik Apothekenpraxis Jahrgang, Mai/Juni 2008, Pharmakotherapie der Hypertonie bei sehr alten Menschen. Der Fall in der Apotheke Erfolge der Hochdruckbehandlung Besonderheiten bei hohem Alter Neue Erkenntnisse Altersabhängige Effektivitätsunterschiede bei Antihypertonika?
2 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? Pharmakotherapie der Hypertonie bei sehr alten Menschen. Prof. Dr. Georg Kojda Fachpharmakologe DGPT, Fachapotheker für Arzneimittelinformation Institut für Pharmakologie und klinische Pharmakologie Universitätsklinikum, Heinrich-Heine-Universität Moorenstr. 5, Düsseldorf kojda@uni-duesseldorf.de Lektorat: N.N. Den Fortbildungsfragebogen zur Erlangung eines Fortbildungspunktes zum Fortbildungstelegramm Pharmazie finden Sie hier: Titelbild : Universitätsbibliothek New York, Urheber: Photoprof, Lizenz: Fotolia
3 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? Abstract In view of contradictory results of smaller clinical trials and meta-analyses, the efficacy of antihypertensive drug treatment in very old patients (>80 years of age) is unclear. Furthermore, specific patient characteristics such as impaired safety and tolerability of drug treatment and/or impaired physiologic functions may detract from the benefit of antihypertensive drug treatment and data from large epidemiologic studies suggest that lowering blood pressure might induce smaller beneficial effects in very old compared to younger patients. In striking contrast, a new prospective randomized placebo controlled clinical trial has now provided convincing evidence that antihypertensive drug therapy substantially lowers mortality and morbidity in very old patients as well. In detail, there was a substantial reduction of the rates of death from any cause, lethal stroke and heart failure suggesting that the known benefits of antihypertensive drug treatment remain in very old patients. In addition, recently published data have shown that the benefits of antihypertensive drugs in patients with a mean age of 72 years are largely dependent on the reduction of blood pressure and not on the class of the chosen drug. Thus, factors such as tolerability and costs are likely reasonable bases for the choice of a drug so long as sufficient blood pressure reduction is achieved. Abstrakt Die Effektivität einer antihypertensiven Pharmakotherapie bei sehr alten Menschen (> 80 Jahre) war bislang wegen widersprüchlicher Ergebnisse aus kleinen klinischen Studien und Metaanalysen unklar. Darüber hinaus könnten die besonderen Voraussetzungen bei sehr alten Menschen die prognostisch günstigen Effekte einer antihypertensiven Pharmakotherapie beeinträchtigten. Hierzu zählen die Abnahme von Sicherheit und Verträglichkeit der antihypertensiven Therapie, Vorerkrankungen und/oder das Nachlassen wichtiger physiologischer Funktionen. Außerdem könnte nach Daten großer epidemiologischer Studien erwartet werden, dass eine Senkung des Blutdrucks auf Normwerte bei sehr alten Menschen von geringerem Wert ist als bei Menschen mittleren Alters. Eine neue prospektive randomisierte und Placebokontrollierte klinische Studie konnte nun zeigen, dass die konsequente Pharmakotherapie des Bluthochdrucks auch bei sehr alten Menschen zu einer bedeutsamen Verminderung der Mortalität und Morbidität führt. Im Einzelnen ließ sich eine Verminderung der Rate von Todesfällen jeder Ursache, tödlichen Schlaganfällen und Herzinsuffizienz nachweisen. Auf der Basis dieser Ergebnisse wird deutlich, dass sich auch bei sehr alten Menschen eine antihypertensive Therapie in gleicher Weise lohnt wie bei jüngeren Menschen. Kürzlich publizierte Daten von Patienten mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren zeigen, dass die prognostisch günstigen Wirkungen der Antihypertensiva im Wesentlichen von der erreichten Blutdrucksenkung und nicht von der Klasse der Antihypertensiva abhängen. Daher erscheinen Faktoren wie Tolerabilität und Kosten als vernünftigste Basis für die Auswahl eines Antihypertonikums, vorausgesetzt es wird eine ausreichende Senkung des Blutdrucks erreicht. Der Fall in der Apotheke Die Ihnen schon lange bekannte Patientin Frau A.J. bestellt seit einiger Zeit Inkontinenzwindeln und spezielle Kathether für die von ihr zuhause betreute 84 Jahre alte Mutter. Heute fragt sie Sie, ob es denn nicht möglich wäre, die vielen Medikamente ein bischen zu reduzieren, denn ihre Mutter habe schon Probleme mit der Einnahme. Nun hätte ihre Mutter auch noch ein Mittel gegen Bluthochdruck verordnet bekommen (eine Kombination zwischen Saluretikum und ACE-Hemmer). Frau A.J. fragt Sie, ob das denn überhaupt sinnvoll sei, denn sie habe vor einiger Zeit gehört, dass es doch gar kein gesicherter Vorteil ist, wenn Menschen hohen Alters Medikamente einnehmen, die den Blutdruck senken. Dies hätte ihr damals auch ein Arzt in etwa bestätigt. Auf Ihre Nachfrage, wie hoch der Blutdruck denn sei, antwortet sie, der obere Blutdruck würde so zwischen 150 und 180 (mmhg systolisch) liegen, aber Fortbildungstelegramm Pharmazie 2008;2:
4 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? untere Wert wäre fast normal (92 mmhg diastolisch). Aus Ihrer Kundendatei ersehen Sie, dass die Mutter von Frau A.J. tatsächlich regelmäßig insgesamt 6 verschiedener Medikamente einnehmen muss, einschließlich eines retardierten Opioids zur Dämpfung ihrer Schmerzen infolge von Osteoporose und Coxarthrose. Ein Interaktionscheck zeigt keine schwerwiegenden Interaktionen, so dass diesbezüglich nichts gegen die Einnahme des Antihypertonikums sprechen würde. Was würden Sie Fau A.J. antworten? Erfolge der Hochdruckbehandlung Die Hypertonie ist eine häufige Erkrankung, die weltweit ganz wesentlich zur Morbidität und Mortalität beiträgt (Weblink 1). Mit zunehmendem Alter nimmt der systolische Blutdruck kontinuierlich zu, eine Beobachtung, die sowohl in sich entwickelnden als auch in den Industriestaaten gemacht wurde. Diesbezüglich waren bislang auch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern und verschiedensten ethnischen Gruppen nachweisbar (1). Es ist ebenfalls bekannt, dass eine Erhöhung des Blutdrucks kontinuierlich mit einer Erhöhung des Risikos einhergeht, einen Schlaganfall oder einen Myokardinfarkt zu erleiden. Dies trifft sogar auf Blutdruckunterschiede zu, die unterhalb von 140/90 mmhg liegen und damit nicht als manifeste Hypertonie gelten (Weblink 1). So ließ sich in einer großen epidemiologischen Studie zeigen, dass auch hochnormaler Blutdruck (>120/80 aber <140/90 mmhg) ein bedeutender Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse ist (2). Hinzu kommen die Ergebnisse aus vielen prospektiven klinischen Studien, die prognostisch günstige Wirkungen der antihypertensiven Pharmakotherapie bei manifester Hypertonie gezeigt haben (Weblinks 1-3). Stellvertretend sei hier nur die Analyse der Blood Pressure Lowering Treatment Trialists Collaboration aus Daten von mehr als Patienten genannt (3). Insofern sollte eigentlich davon ausgegangen werden, dass die Blutdrucksenkung auf Normwerte auch für sehr alte Menschen einen Vorteil darstellt. Besonderheiten bei hohem Alter Trotz der o.g. Evidenzen, die ja eindeutig für für eine Reduktion des Blutdrucks unter 140/90 mmhg sprechen, sind immer wieder Vorbehalte hinsichtlich der Therapie bei sehr alten Menschen geäußert worden (4). Vergleicht man beispielweise den Blutdruck-bedingten Anstieg des Risikos einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden bei verschieden Altergruppen zeigt sich, dass dieser umso geringer ausfällt je älter die betrachtete Kohorte ist. Diese Beobachtung beruht auf einer Meta-Analyse, in welche Daten von einer Million Patienten aus 61 prospektiven Studien analysiert wurden (1) und sie gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Selbstverständlich stieg das Risiko bei vergleichbarem Blutdruck altersabhängig deutlich an (Abb. 1). Betrachtet man in Abb. 1 beispielsweise den Risikoanstieg unter Beachtung der logarithmischen Einteilung der Ordinate, so läßt sich leicht erkennen, dass ein Blutdruckanstieg von 115 mmhg auf 180 mmhg systolisch in der Altergruppe Jahre etwa zu einer 10-fachen Erhöhung des Schlaganfallrisikos führt. In der Altergruppe Jahre bewirkt ein solcher Blutdruckanstieg nur noch eine 2-3-fache Erhöhung des Schlaganfallrisikos. Deshalb könnte nach dieser epidemiologischen Studie erwartet werden, dass eine Senkung des Blutdrucks auf Normwerte bei sehr alten Menschen von geringerem Wert ist als bei Menschen mittleren Alters. Blickt man auf die Studienlage zu den prognostisch günstigen Effekten einer antihypertensiven Pharmakotherapie bei alten Menschen fällt auf, dass es tatsächlich schwierig ist, auf dieser Grundlage zu entscheiden. So zeigten sich zwar prognostisch günstige Effekte in der sehr großen ALLHAT-Studie auch bei einer Subpopulation von Patienten >65 Jahre (5). Es muss aber wegen des Durchschnittalters der Studienteilnehmer von 67 Jahren davon ausgegangen werden, dass verhältnismäßig wenige Teilnehmer älter als 80 Jahre waren. Darüber hinaus kam eine Meta-Analyse (IN- DANA-Studie) zu dem Ergebnis, dass gerade die Population sehr alter Hypertoniker (> 80 Jahre) durch die medika-
5 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? mentöse Blutdrucksenkung zwar weniger kardiovaskuläre Ereignisse durchmacht und seltener eine Herzinsuffizienz entwickelt, die Gesamtsterblichkeit jedoch numerisch erhöht wird (6). Nach Daten großer epidemiologischer Studien könnte erwartet werden, dass eine Senkung des Blutdrucks auf Normwerte bei sehr alten Menschen (> 80 Jahre) von geringerem Wert ist als bei Menschen mittleren Alters. Es wurde ebenfalls diskutiert, dass Vorerkrankungen und/oder das Nachlassen wichtiger physiologischer Funktionen den prognostisch günstigen Effekt einer antihypertensiven Pharmakotherapie beeinträchtigen könnte. So ist bekannt, dass es im Alter zu Einschränkungen der Funktion des Herzens, der Niere und des Barorezeptorreflexes kommt, die die Wirkungen von Antihypertensiva z.t. drastisch verändern können. Auch kognitive Störungen, eine verstärkte Bewertung von Nebenwirkungen und vor allem die Polypharmazie (ein etwas unglücklich gewählter Begriff aus dem angelsächsischen Sprachraum) mit ihrem erhöhten Arzneimittelinteraktionsrisiko könnten mitverantwortlich sein. So blieb bislang also ungeklärt, ob und inwieweit sich eine konsequente antihypertensive Pharmakotherapie bei sehr alten Menschen überhaupt lohnt (Weblinks 4-5). Neue Erkenntnisse Abb. 1: Blutdruckabhängige Mortalität eines Schlaganfalls in verschiedenen Altersgruppen (modifiziert nach (1)). Die Gründe für ein anderes Ansprechen sehr alter Menschen auf eine antihypertensive Therapie sind sicher sehr vielfältig (4). So ist wahrscheinlich, dass Sicherheit und Verträglichkeit der antihypertensiven Therapie im hohen Alter abnimmt. Studiendesign. Eine gerade erst erschienene Studie (HYVET-Studie) hatte genau diese Fragestellung zum Gegenstand (7). Randomisiert wurden Patienten beiderlei Geschlechts (60 % weiblich) mit einem mittleren Alter von 83 Jahren. Patienten <80 Jahre wurden nicht in die Studie aufgenommen. Die Patienten mussten sitzend einen systolischen Blutdruck von >160 mmhg aufweisen. Zu Studienbeginn wurde zunächst eine Retardformulierung des Saluretikums Indapamid verordnet. Ließ sich durch diese Medikation der Zielblutdruck von 150/80 mmhg nicht erreichen, sah das Studienprotokoll vor, zusätzlich 2-4 mg des ACE-Hemmers Perindopril einzusetzten. Primärer Endpunkt war ein tödlicher oder nicht-tödlicher Schlaganfall. Die Analyse der Studiendaten erfolgte nach einer intention-to-treat - Analyse, also der Analyse mit höchster Evidenzkraft.
6 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? Ergebnisse. Die mediane Beobachtungsdauer betrug 1,8 Jahre, die gesamte Studiedauer betrug ca. 5 Jahre. Nach zwei Jahren Behandlung ergab die Analyse, dass trotz der Behandlung mit der Kombination aus Indapamid und Perindopril nur 48,0 % der Patienten in der Verumgruppe den Zielblutdruck erreicht hatten (Placebo: 19.9 %), und dies obwohl 49,5 % die höchste erlaubte Dosierung der Kombination eingenommen hatten. Allerdings lag der mittlere Bludruck nach 2 Jahren Therapie unterhalb des Zielblutdrucks (Abb. 2). Mit Blick auf den kombinierten primären Endpunkt tödlicher und nicht-tödlicher Schlaganfall zeigt sich eine Überraschung, denn die blutdrucksenkende Therapie führte zwar zu einer 30 %igen Reduktion der Ereignisrate aber dieser Effekt war nicht statistisch signifikant verschieden vom Kontrollwert. Ähnliches wurde auch für den Myokardinfarkt beobachtet. Auch hier kam es zu einer nicht statistisch signifikanten Reduktion der Ereignisrate. Beide Ergebnisse sind insofern überraschend, als Schlaganfall und Myokardinfarkt häufige Akutereignisse sind, die sich infolge eines Dauerhochdrucks entwickeln (1). Im Gegensatz dazu ließ sich eine statistisch signifikante Reduktion der Ereignisrate für Tod jeder Ursache, tödlichen Schlaganfall und Herzinsuffizienz beobachten (Abb. 3). Insbesondere die starke Reduktion der Todesfälle jeder Ursache war nicht erwartet worden und steht im Gegensatz zu der INDANA- Studie, in welcher die Gesamtsterblichkeit numerisch erhöht war (siehe oben). Aus diesem Grund wurde die Studie vorzeitig abgebrochen, obwohl der primäre Endpunkt nicht signifikant reduziert war. Besonders beeindruckend war die 64 % starke Verminderung der Rate von Herzinsuffizienz (Abb. 3). Herzinsuffizienz kommt bei sehr alten Menschen häufig vor und Bluthochdruck zählt neben dem Herzinfarkt zu den häufigsten auslösenden Ursachen (8). Dieses Ergebnis, d.h. die Effizienz der Kombination aus Saluretikum und ACE-Hemmer bestätigt frühere Ergebnisse an jüngeren Patienten mit Hypertonie. So war die Senkung des relativen Risikos eine Herzinsuffizienz zu erleiden in der ALLHAT-Studie bei einer Monotherapie mit Amlodipin oder mit Lisinopril signifikant niedriger als bei Monotherapie mit Chlortalidon (5). Abb. 2: Blutdrucksenkung durch antihypertensive Therapie bei sehr alten Menschen (modifiziert nach (7))
7 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? Altersabhängige Effektivitätsunterschiede bei Antihypertonika? Die Daten der HYVET-Studie legen nahe, dass die Behandlung des Bluthochdrucks bei sehr alten Menschen durch eine Kombination die Saluretikum/ACE- Hemmer erfolgen sollte. Eine gerade erschienene neue Meta-Analyse der Blood Pressure Lowering Treatment Trialists Collaboration zeigt jedoch, dass die Auswahl des Antihypertonikums nur eine untergeordnete Rolle für die Verminderung von Mortalität und Morbidität spielt (9). Neben Saluretika und ACE- Hemmern waren in diese Analyse auch Kalziumkanalblocker, Angiotensinrezeptorblocker und Betablocker einbezogen worden. Die konsequente Senkung des Blutdrucks auf Werte <150/80 mmhg über 1,8 Jahre (Median) bewirkt bei sehr alten Menschen (>80 Jahre) eine bedeutsame Senkung von Todesfällen jeder Ursache, tödlichem Schlaganfall und Herzinsuffizienz Abb. 3: Signifikante Verminderung von Mortalität (Tod durch jede Ursache, Tod durch Schlaganfall) und Morbidität (Herzinsuffizienz) durch eine antihypertensive Pharmakotherapie bei Patienten >80 Jahre. Verwerndet wurden Indapamid und ggf. Perindopril um den Zielblutdruck von 150/80 mmhg zu erreichen (modifiziert nach (7)). Interessant an dieser Analyse ist, das die Daten der insgesamt Patienten nach Altergruppen stratifiziert ausgewertet wurden: Patienten <65 Jahre mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren und Patienten >65 Jahre mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren. Die Hauptergebnisse dieser Analyse lassen sich verkürzt wie folgt zusammenfassen: 1) Die Pharmakotherapie des Bluthochdrucks führt bei jüngeren und älteren Patienten zu vergleichbaren relativen Verminderungen der Raten kardiovaskulärer Ereignisse. 2) Es gibt keinerlei Hinweise, die dafür sprechen eine bestimmte Klasse von Antihypertonika bei jüngeren oder älteren Patienten bevorzugt zu empfehlen. Die Autoren der Studie interpretieren Ihre Ergebnisse dahingehend, dass für die Behandlung des Bluthochdruck Faktoren wie Tolerabilität und Kosten wahrscheinlich die vernünftigste Basis für Auswahl eines Antihypertonikums sind, solange eine ausreichende Senkung des Blutdrucks erreicht wird. Es sollte jedoch
8 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? einschränkend erwähnt werden, dass nicht genau bekannt ist, ob diese Interpretation auch für die antihypertensive Behandlung sehr alter Menschen gilt. Fazit Die konsequente Pharmakotherapie des Bluthochdrucks führt auch bei sehr alten Menschen (>80 Jahre) zu einer Verminderung der Mortalität und Morbidität. Im Einzelnen ließ sich eine Verminderung der Rate von Todesfällen jeder Ursache, tödlichen Schlaganfällen und Herzinsuffizienz nachweisen. Diese Effekte waren unabhängig vom Geschlecht und von den Komorbiditäten. Auf der Basis dieser Ergebnisse wird deutlich, dass sich auch bei sehr alten Menschen eine antihypertensive Therapie in gleicher Weise lohnt wie bei jüngeren Menschen. Bisherige Daten an Patienten mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren zeigen, dass die prognostisch günstigen Wirkungen der Antihypertensiva im Wesentlichen von der erreichten Blutdrucksenkung und nicht von der Klasse der Antihypertensiva abhängen. Daher erscheinen Faktoren wie Tolerabilität und Kosten als vernünftigste Basis für die Auswahl eines Antihypertonikums, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Senkung des Blutdrucks erreicht wird. Hinweise: Diese Übersicht beschreibt Lerninhalte des ganztägigen Seminars Pharmakotherapie von Herz-Kreislauferkrankungen des Autors, welches im Rahmen der Weiterbildung zum Fachapotheker für Offizinpharmazie durch verschiedene Apothekerkammern angeboten wird. Der Artikel ist zugleich Skript und Vorbereitungsunterlage. Diesem Artikel ist ein Blutdruckpass Miniatur zum Herunterladen beigefügt. Patienten mit erhöhten in der Apotheke erhobenen Messwerten kann dieser Pass, beipielsweise mit einem Leihgerät zur Blutdruckmessung, ausgehändigt werden, um den Verlauf für 12 Tage zu dokumentieren. Der Patient sollte den ausgefüllten Pass seinem Arzt vorlegen. Blutdruckpässe für die längerfristige Beobachtung manifest Erkrankter werden von vielen Firmen zum Herunterladen angeboten. Sie finden die jeweiligen Links unter dem Suchwort Blutdruckpass.
9 Antihypertensiva bei sehr alten Menschen? Weblinks 1) Hypertonie. Basiswissen für die pharmazeutische Betreuung von Patienten mit Herz- Kreislauferkrankungen. Fortbildungstelegramm Pharmazie 2008(Januar/Februar);2: ) Grundlagen der Physiologie der Herzfunktion. Fortbildungstelegramm Pharmazie 2007(September);1: ) Endotheliale Mediatorsysteme: Angriffspunkt wichtiger kardiovaskulärer Arzneimittel. Fortbildungstelegramm Pharmazie 2007(Oktober);1: ) Leitlinien für die Prävention, Erkennung, Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes e.v. (Deutsche Hochdruckliga), AWMF online 4) ausführliche Informationen für Patienten mit Bluthochdruck der Universität Witten/Herdecke Literatur 1. Lewington S, Clarke R, Qizilbash N, Peto R, Collins R. Age-specific relevance of usual blood pressure to vascular mortality: a meta-analysis of individual data for one million adults in 61 prospective studies. Lancet 2002;360: Vasan RS, Larson MG, Leip EP, Evans JC, O'Donnell CJ, Kannel WB, Levy D. Impact of high-normal blood pressure on the risk of cardiovascular disease. N Engl J Med 2001;345: Turnbull F. Effects of different blood-pressure-lowering regimens on major cardiovascular events: results of prospectively-designed overviews of randomised trials. Lancet 2003;362: Kostis JB. Treating hypertension in the very old. N Engl J Med 2008;358: ALLHAT. Major outcomes in high-risk hypertensive patients randomized to angiotensin-converting enzyme inhibitor or calcium channel blocker vs diuretic: The Antihypertensive and Lipid-Lowering Treatment to Prevent Heart Attack Trial (ALLHAT). JAMA 2002;288: Gueyffier F, Bulpitt C, Boissel JP, Schron E, Ekbom T, Fagard R, Casiglia E, Kerlikowske K, Coope J. Antihypertensive drugs in very old people: a subgroup meta-analysis of randomised controlled trials. INDANA Group. Lancet 1999;353: Beckett NS, Peters R, Fletcher AE, Staessen JA, Liu L, Dumitrascu D, Stoyanovsky V, Antikainen RL, Nikitin Y, Anderson C, Belhani A, Forette F, Rajkumar C, Thijs L, Banya W, Bulpitt CJ. Treatment of hypertension in patients 80 years of age or older. N Engl J Med 2008;358: Stewart S, MacIntyre K, Capewell S, McMurray JJ. Heart failure and the aging population: an increasing burden in the 21st century? Heart 2003;89: Blood Pressure Lowering Treatment Trialists' Collaboration. Effects of different regimens to lower blood pressure on major cardiovascular events in older and younger adults: meta-analysis of randomised trials. BMJ 2008;Published online: doi: /bmj be: Impressum:
Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.
1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton
MehrBegleitmedikation bei gefäßkranken Patienten Was ist evidenzbasiert? N. Attigah Klinischer Abend 27.07.2007 Therapieerfolg -Strenge Indikation -Akkurate OP-Technik -Konsequente Nachsorge -(Best Medical
MehrBegründung zu den Anforderungen
Teil II Begründung zu den Anforderungen Zu 1.2 Diagnostik (Eingangsdiagnose) Es wurde in Tabelle 1 auf die Angabe von Normalwerten, Werten für die gestörte Glucosetoleranz und für gestörte Nüchternglucose
MehrSatellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen
Satellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie am 27. März 2008 in Mannheim MORE Mehr Gefäßschutz durch Olmesartan Mannheim
MehrFallvignette Grippe. Andri Rauch Universitätsklinik für Infektiologie Inselspital Bern andri.rauch@insel.ch
Fallvignette Grippe 72-jähriger Patient mit schwerer COPD - Status nach mehreren Infektexazerbationen, aktuell stabil - Grippeimpfung nicht durchgeführt wegen langer Hospitalisation nach Unfall - Partnerin
MehrStatine bei Dialysepatienten: Gibt es
Statine bei Dialysepatienten: Gibt es noch eine Indikation? Christoph Wanner, Würzburg 22. Berliner DialyseSeminar 4. 5. Dezember 2009 Statine Lipidsenkung bei CKD 3 und 4 2003 2004 2006 2011 2012 AJKD
MehrBerliner Herzinfarktregister: Geschlechtsspezifische Aspekte des Herzinfarkts in Berlin
: Geschlechtsspezifische Aspekte des Herzinfarkts in Berlin H. Theres für das e.v. Technische Universität Berlin Institut für Gesundheitswissenschaften Symposium des s e.v. am 6. November 2002 Untersuchte
MehrMedikamentöse Therapie der Carotisstenose. Peter A. Ringleb Neurologische Klinik
Medikamentöse Therapie der Carotisstenose Peter A. Ringleb Neurologische Klinik Interessensanzeige Prof. Dr. Peter A. Ringleb Professor für Vaskuläre Neurologie und Leiter der Sektion Vaskuläre Neurologie
MehrACCORD-STUDIE: Neue Erkenntnisse zur Herz-Kreislauf-Prävention
ACCORD-STUDIE: Neue Erkenntnisse zur Herz-Kreislauf-Prävention Durch die weltweite Zunahme des Diabetes mellitus (Typ 2) gewinnt auch die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen bei den Betroffenen
MehrHypertonie Update 2012. Timm Westhoff Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Charité Campus Benjamin Franklin
Hypertonie Update 2012 Timm Westhoff Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Charité Campus Benjamin Franklin Brandenburger Nephrologie Kolleg 08.06.2012 Übersicht Leitlinien-Update der Deutschen
MehrWhat`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona
What`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona Bielefeld, 13.09.2006 ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for the Management of Patients With Atrial Fibrillation ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for
MehrTransplantatvaskulopathie Prävention und Therapie
Patientenseminar Herztransplantation Köln, 22. März 2010 Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie PD Dr. med. Jochen Müller-Ehmsen muller.ehmsen@uni-koeln.de Klinik III für Innere Medizin der
Mehrder KHK aus heutiger Sicht Prof. Dr. Dr. h.c. Walter F. Riesen, Diessenhofen
Primär- und Sekundärprophylaxe der KHK aus heutiger Sicht Prof. Dr. Dr. h.c. Walter F. Riesen, Diessenhofen Neue Risikokategorien (ESC/EAS Guidelines 2011) Sehr hohes Risiko(LDL-C
MehrUpdate Hypertonie 2013. Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel
Update Hypertonie 2013 Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel Diagnostik Basisabklärungen und Risikostratifizierung Therapie und Monitoring Resistente Hypertonie
MehrPflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen
Highlights vom ESH Kongress Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen Königsbrunn (13. Juli 2010) - Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) stellen eine wichtige Therapieoption
Mehr01.10.2012. Warum evidenzbasierte Medizin? Was hat mein Patient und wie kann ich ihm am besten helfen?
NNT und NNH : evidenzbasierte Bewertung von Studien Warum evidenzbasierte Medizin? Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie 29.09.2012 Laura Weninger, MME Gesetzliche Vorgaben Berufspolitisch 137 e,
Mehrmie: Kein Ziel mehr?
Normoglykämie mie: Kein Ziel mehr? Christian Madl Universitätsklinik für Innere Medizin III Intensivstation 13H1 AKH Wien christian.madl@meduniwien.ac.at Umpierrez ; J Clin Endocrinol Metab 2002 Hyperglykämie
MehrNeue Antikoagulanzien
1. Unabhängiger Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin, Berlin 1.12.2012 Workshop 2: Neue Antikoagulanzien Hans Wille Institut für Klinische Pharmakologie Klinikum Bremen Mitte ggmbh www.pharmakologie
MehrDiabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern
Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK
MehrWelcher PD-Patient sollte lipidsenkend behandelt werden?
Welcher PD-Patient sollte lipidsenkend behandelt werden? Christoph Wanner Medizinische Klinik und Poliklinik I Schwerpunkt Nephrologie 97080 Würzburg Praxis der Peritonealdialysetherapie, 20. Workshop,
MehrStudiendesign und Statistik: Interpretation publizierter klinischer Daten
Studiendesign und Statistik: Interpretation publizierter klinischer Daten Dr. Antje Jahn Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik Universitätsmedizin Mainz Hämatologie im Wandel,
MehrBall statt Pille Kann Bewegung Medikamente ersetzen? Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer Abteilung Sportmedizin J.W. Goethe Universität Frankfurt am Main Ein Paar Zahlen Nicht übertragbare Krankheiten: 92% der
MehrPharmakovigilanz Basics und Beispiele Gemeinsame Fortbildungs- und Informationsveranstaltung von AkdÄ und AMK am 11.07.
Pharmakovigilanz Basics und Beispiele Gemeinsame Fortbildungs- und Informationsveranstaltung von AkdÄ und AMK am 11.07.2015 in Berlin Dr. med. Thomas Stammschulte 13. Juli 2015 Interessenkonflikte Referent
MehrLEITLINIEN ZUR BEHANDLUNG DER ARTERIELLEN HYPERTONIE
LEITLINIEN ZUR BEHANDLUNG DER ARTERIELLEN HYPERTONIE DEUTSCHE HOCHDRUCKLIGA e.v. DHL - DEUTSCHE HYPERTONIE GESELLSCHAFT Stand: 1. Juni 2008 Deutsche Hochdruckliga e.v. DHL - Deutsche Hypertonie Gesellschaft
MehrPressespiegel 2014. Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge. Inhalt. Axel Heidenreich. Zielsetzung des Screening/ der Früherkennung beim PCA
Pressespiegel 2014 Klinik für Urologie Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge Ist die Prostatakrebs-Früherkennung für alle älteren Männer sinnvoll? Laut einer europäischen Studie senkt sie die Zahl
MehrKostenreduktion durch Prävention?
Gesundheitsökonomische Aspekte der Prävention: Kostenreduktion durch Prävention? Nadja Chernyak, Andrea Icks Jahrestagung DGSMP September 2012 Agenda Spart Prävention Kosten? Ist Prävention ökonomisch
Mehr1.1 Studientitel: XY 1.2 Studienleiter: XY 1.3 Medizinischer Hintergrund
1.1 Studientitel: XY 1.2 Studienleiter: XY 1.3 Medizinischer Hintergrund Patienten, welche unter chronischer Herzinsuffizienz leiden erleben häufig Rückfälle nach einem klinischen Aufenthalt. Die Ursache
MehrTOP-PAPER ARZNEIMITTELINFORMATION
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT TOP-PAPER ARZNEIMITTELINFORMATION Dr. Dorothea Strobach, München THE STEPPER 2 THERE ARE WORLDS WAITING. ALL IT TAKES IS ONE SMALL STEP. Terry Pratchett, Stephen Baxter.
MehrInhalte des Vortrags
Ist disease management evidenzbasiert? Gibt es Nachweise für den Nutzen von strukturierten Betreuungsmodellen? Mag. Alois Alkin Dinghoferstr. 4, 4010 Linz Tel: 0732 / 778371/243 Email: qualitaet@aekooe.or.at
MehrKlinik für Anästhesiologie. Der Patient mit chronischer Herzinsuffizienz im operativen Setting. Matthias Heringlake
Klinik für Anästhesiologie Der Patient mit chronischer Herzinsuffizienz im operativen Setting Matthias Heringlake Agenda Klinische Relevanz Pathophysiologische Aspekte Hämodynamische Ziele und Monitoring
MehrIndikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n
Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU Kombination mit Sulfonylharnstoff nun ebenfalls zugelassen Haar (März 2008) - Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat JANUVIA für
MehrMedizinische Klinik II Medizinische Klinik IV
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT LOREM IPSUM SETUR ALARME Medizinische Klinik II Medizinische Klinik IV Effect of Mipomersen on LDL-Cholesterol levels in Patients with Severe LDL-Hypercholesterolemia
MehrPersonalisierte Medizin Ende der Solidarität? Heiner Raspe Seniorprofessur für Bevölkerungsmedizin
Personalisierte Medizin Ende der Solidarität? Heiner Raspe Seniorprofessur für Bevölkerungsmedizin Berlin - Deutscher Ethikrat 24.Mai 2012 Kritische Anmerkungen zur PersoMed Unter falscher Flagge Kritische
MehrHypertensive Notfälle Welche oral applizierbaren Pharmaka sind möglich?
Hypertensive Notfälle Welche oral applizierbaren Pharmaka sind möglich? PD Dr. Christian Wrede Interdisziplinäres Notfallzentrum mit Rettungsstelle HELIOS Klinikum Berlin-Buch TED Frage 1 Eine 30-jährige
MehrUNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie
Hintergrund intrakranielle atherosklerotische Gefäßstenosen gehören zu den häufigsten Schlaganfallursachen nach TIA / Stroke aufgrund einer intrakraniellen Stenose von 70-99% besteht ein 23%-iges Risiko
MehrBLUTHOCHDRUCK UND NIERE
BLUTHOCHDRUCK UND NIERE Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Bluthochdruck und Niere Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der
MehrAnhang IV. Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
Anhang IV Wissenschaftliche Schlussfolgerungen 54 Wissenschaftliche Schlussfolgerungen 1. - Empfehlung des PRAC Hintergrundinformationen Ivabradin ist ein herzfrequenzsenkender Wirkstoff mit spezieller
MehrNeue Entwicklungen in der Hochdrucktherapie:
Neue Entwicklungen in der Hochdrucktherapie: Eine Bewertung durch die Deutsche Hochdruckliga e.v. DHL Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention Seit der Publikation der Leitlinien zur Behandlung
MehrVit-D3, Eisen, Folsäure Prävention der Mangelversorgung erforderlich / sinnvoll?
Vit-D3, Eisen, Folsäure Prävention der Mangelversorgung erforderlich / sinnvoll? Abteilung für Klinische Ernährung Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam Rehbrücke Charité Universitätsmedizin
MehrÜberlegungen und Daten zum Herzkreislaufstillstand/der Reanimation in der Geriatrie Martin Frossard Universitätsklinik für Notfallmedizin
Überlegungen und Daten zum Herzkreislaufstillstand/der Reanimation in der Geriatrie Martin Frossard Universitätsklinik für Notfallmedizin Einleitung Der plötzliche Herz-Kreislaufstillstand außerhalb des
MehrAortenisthmusstenose
24 H Blutdruckmesssung Aortenisthmustenose Dr. U. Neudorf Universitätskinderklinik Essen Neu-Ulm 04 Okt.2008 Aortenisthmusstenose Hypertonie ist das Hauptproblem Mittlere Lebenserwartung ohne Therapie
MehrInhospitable Time Bias in Beobachtungsstudien zur Effectiveness von Arzneimitteltherapien
Inhospitable Time Bias in Beobachtungsstudien zur Effectiveness von Arzneimitteltherapien Elke Scharnetzky und Gerd Glaeske GAA, Dresden 30.November 2005 Um welche Form des Bias geht es? Einführung Eigene
MehrAktualisierte Leitlinien für pulmonal (arterielle) Hypertonie (PAH): Zielorientierte PAH-Therapie: Treat to T
Aktualisierte Leitlinien für pulmonal (arterielle) Hypertonie (PAH): Zielorientierte PAH-Therapie: Treat to Target ist das Gebot der Stunde Freiburg (2. März 2010) Seit 2009 gelten die neuen Leitlinien
MehrNeue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt-
Neue (direkte) orale Antikoagulantien (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- vor drei Wochen im Op 67 j. Patient, Jurist, 183 cm, 79 kg latente Bluthochdruckerkrankung
MehrTRIPLE THERAPIE (ANTIKOAGULATION UND DUALE PLÄTTCHENHEMMUNG) -WELCHE STRATEGIE WÄHLEN WIR?
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I TRIPLE THERAPIE (ANTIKOAGULATION UND DUALE PLÄTTCHENHEMMUNG) -WELCHE STRATEGIE WÄHLEN WIR? UPDATE KARDIOLOGIE 12.11.2014 PD Dr.
MehrPharmastreiflichter 2013. Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013
Pharmastreiflichter 2013 Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013 Infomed 2013 1 ASS und Makuladegeneration: was stimmt? Es gibt keinen bekannten Zusammenhang zwischen der
MehrEckpunkte des sog.rheumavertrages
Eckpunkte des sog.rheumavertrages Titel: Vereinbarung zur Förderung der wirtschaftlichen Verordnung von Arzneimitteln in der Therapie der rheumatoiden Arthritis gemäß 84 Abs. 1 Satz 5 SGB V Rahmenvertrag
MehrBrustkrebs: Adjuvante Therapie mit Herceptin
Trastuzumab after adjuvant Chemotherapy in HER2-positive Breast Cancer Piccart-Gebhart et al: New England Journal of Medicine 353 : 1659 72, October 20, 2005. HERA 2-year follow-up of trastuzumab after
MehrHerzinfarkt, Geschlecht und Diabetes mellitus
Herzinfarkt, Geschlecht und Diabetes mellitus Ergebnisse des Berliner Herzinfarktregister (BHIR) Heinz Theres Hintergrund - vor allem im Alter < 76 Jahre - mit akutem Myokardinfarkt (AMI) haben eine höhere
MehrHome Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung
Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung BIOTRONIK // Cardiac Rhythm Management Herzschrittmacher mit Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung VDE MedTech 2013 26. September
Mehrmhealth based on NFC Technology Preliminary results from medium scale proof of concept projects
mhealth based on NFC Technology Preliminary results from medium scale proof of concept projects Morak Jürgen 1, Schreier Günter 1 1 Safety & Security Department, AIT Austrian Institute of Technology GmbH
MehrObjektive Forschung der Pharmaindustrie ist nicht möglich
a-t im Internet: http://www.arznei-telegramm.de Objektive Forschung der Pharmaindustrie ist nicht möglich Wolfgang BECKER-BRÜSER IQWiG Interessenkonflikt keiner Überblick Strategien der Beeinflussung Folgen
MehrVerschiedene Blutdruckmessverfahren
Seminar Ambulante Blutdruckmessung Hochdruckwarnung per SMS M. Middeke Zuverlässiger und aktueller als durch den Eintrag der Selbstmessung in den Blutdruckpass kann der Arzt die Daten seiner Patienten
MehrCentrum für Medizinische Diagnosesysteme und Visualisierung (MeVis), Bremen 2
Einsatz virtueller Resektionen für die präoperative Planung und Riskoanalyse in der Onkologischen Virtual Tumor Resection for Preoperative Planning and Risk Analysis in Oncological Liver Surgery Milo Hindennach
MehrThe impact of patient age on carotid atherosclerosis results from the Munich carotid biobank
Klinik und Poliklinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Interdisziplinäres Gefäßzentrum Klinikum rechts der Isar (MRI) der TU München (TUM) Headline bearbeiten The impact of patient age on carotid
MehrKontroversen und neue Daten zur medikamentösen Therapie des Typ 2-Diabetes U. Brödl
Medizinische Klinik und Poliklinik II Campus Grosshadern Kontroversen und neue Daten zur medikamentösen Therapie des Typ 2-Diabetes U. Brödl Medizinische Klinik und Poliklinik II Campus Grosshadern Interessenskonflikt:
MehrCoronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign
Coronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign Fragestellung Sicherheit und Effektivität der isolierten koronaren Bypass-OP (CABG) versus simultanen
MehrAntikoagulation 2012: alles anders?
Antikoagulation 2012: alles anders? Ärztekongress Arosa 24. März 2012 (Etzel Gysling) Neue Antikoagulantien Wo und wofür sind sie aktuell zugelassen? Seit 2011 sind neue Studienresultate und eine neue
MehrEvidence-based Medicine und klinische Ökonomik
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Direktor: Prof. Dr. N. Roewer Evidence-based Medicine und klinische Ökonomik Dr. Peter Kranke kranke_p@klinik.uni-wuerzburg.de http://www.anaesthesie.uni-wuerzburg.de/de/forschung/ebm/index.htm
MehrEffizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring
Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring Dr. Jens Günther leitender Arzt und Partner am Kardiologischen Centrum / Klinik Rotes Kreuz Frankfurt 17.10.2014 ehealth-konferenz
MehrWorkshop VFP/PES Bern 23.2.2006
Workshop Pflege von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen VFP/PES Tagung 23.2.2006 Waldau Bern Inhalt Was braucht es für Forschungsanwendung Kardiovaskuläre Krankheiten ein grosses Gesundheitsproblem
MehrKlappenerkrankungen und Herzinsuffizienz. Hans Rickli St.Gallen
Klappenerkrankungen und Herzinsuffizienz Hans Rickli St.Gallen Klappenerkrankungen und Herzinsuffienz = in der Regel Hochrisiko - Patienten Decision making beim Hochrisikopatienten Natürlicher Verlauf
MehrPatienteninformation: Bluthochdruck was kann ich tun?
Patienteninformation: Bluthochdruck was kann ich tun? Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Eva Brand, Medizinische Klinik und Poliklinik D, Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, 48149 Münster Tel.:
MehrZusammenhang von Lungenfunktion mit subklinischer kardialer Dysfunktion und Herzinsuffizienz in der Allgemeinbevölkerung. Dr. Christina Baum, Hamburg
Zusammenhang von Lungenfunktion mit subklinischer kardialer Dysfunktion und Herzinsuffizienz in der Allgemeinbevölkerung Dr. Christina Baum, Hamburg Einleitung Herz- und Lungenerkrankungen haben gemeinsame
MehrCerebrale Metastasierung warum?
Molekulare Erklärungen für klinische Beobachtungen Cerebrale Metastasierung warum? Volkmar Müller Klinik für Gynäkologie, Brustzentrum am UKE Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Cerebrale Metastasierung
MehrSurrogat- oder klinische Endpunkte?
Surrogat- oder klinische Endpunkte? Etzel Gysling Diagnostisch-Therapeutisches Seminar an der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin Inselspital Bern 30. April 2009 Infomed 2009 Eine Studie bei
MehrOsteoporose, Spondylarthropathien
KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Osteoporose, Spondylarthropathien Dr. med. Nadine Schneider Teriparatid oder Alendronat bei Glukokortikoidinduzierter Osteoporose? (Saag et al. NEJM 2007; 357:2028-39)
MehrRemote Patient Management beim herzinsuffizienten Patienten
Remote Patient Management beim herzinsuffizienten Patienten Prof. Dr. med. Friedrich Köhler Charité-Universitätsmedizin Berlin conhit 08. Mai 2014 Chronische Herzinsuffizienz eine demographische Herausforderung
MehrPraktische Konsequenzen für die Therapie
Koinzidenz kardialer und pulmonaler Erkrankungen Praktische Konsequenzen für die Therapie Indikation für betablockierende und betamimetische Medikation wie löse ich den Widerspruch? A. Hummel Klinik für
MehrAABG: Preisgünstige Therapiealternativen
(c) Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart( Krankenhauspharmazie AABG: Preisgünstige Therapiealternativen nach 115c SGB V ACE-Hemmstoffe Werner Menz im Auftrag der AABG-Arbeitsgruppe ADKA e. V. Im Auftrag
MehrPharmakogenomik und companion diagnostics aus Sicht der Regulierungsbehörde. Prof. Dr. Julia Stingl, Forschungsdirektorin BfArM, Bonn
Pharmakogenomik und companion diagnostics aus Sicht der Regulierungsbehörde Prof. Dr. Julia Stingl, Forschungsdirektorin BfArM, Bonn Aufgaben des BfArM Zulassung von Fertigarzneimitteln Pharmakovigilanz
MehrGreater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study
Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study A. Ashkenazi, R. Matro, J.W. Shaw, M.A. Abbas, S.D. Silberstein
MehrArzneimittel im Blickpunkt
Arzneimittel im Blickpunkt Sitagliptin / Exenatide Ausgabe 7 / 2007 In dieser Ausgabe des Studienguckers möchten wir zwei neue Arzneimittel vorstellen, die sich in Deutschland seit kurzem auf dem Markt
MehrNutzen für die Gesundheitsversorgung?
Nutzen für die Gesundheitsversorgung? Dr. med. Uwe Popert Sprecher der Sektion Versorgung der DEGAM Lehrbeauftragter Abt. Allgemeinmedizin Univ. Göttingen Telemedizin Studienlage Probleme - Kosten / Nutzen
Mehrhttp://www.mig.tu-berlin.de
Management im Gesundheitswesen IV: Gesundheitsökonomische Evaluation Studientypen und Datenquellen; Erfassung und Bewertung von klinischen Ergebnisparametern Querschnittstudie Überblick Studientypen Beobachtungsstudien
MehrMedKonkret: die Zielsetzung
MedKonkret: die Zielsetzung 1. Bewusstsein für Gesundheit stärken 2. Gesundheitsförderung - Vorsorge 3. Wann zum Arzt gehen? 4. Neue medizinische Erkenntnisse vermitteln 5. Häufige Gesundheitsprobleme
MehrKlinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion
Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung
MehrGeschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes
fröhlich aber auch gesund? Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes Petra-Maria Schumm-Draeger Städtisches Klinikum München
MehrPsychopharmakotherapie der Essstörungen
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst GV ENES 7. April 2014 Dagmar Pauli Psychopharmakotherapie der Essstörungen Psychopharmakotherapie der Essstörungen wahnhaft anmutende Gedanken Zusatzeffekt? Zwanghafte
MehrTragende Gründe. Therapiehinweis zu Sitagliptin. vom 18. Oktober 2007. Inhaltsverzeichnis. 1. Rechtsgrundlagen 2. 2. Eckpunkte der Entscheidung 2
Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage 4: Therapiehinweis zu Sitagliptin vom 18.
MehrKommentar zur 2013-ESH/ ESC-Leitlinie zum Management der arteriellen Hypertonie
Leitlinien Kardiologe 2014 8:223 230 DOI 10.1007/s12181-014-0575-y Online publiziert: 18. Juni 2014 Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.v. Published by Springer-Verlag
MehrThe Cochrane Library
The Cochrane Library Was ist die Cochrane Library? Die Cochrane Library bietet hochwertige, evidenzbasierte medizinische Fachinformation zur fundierten Unterstützung bei Diagnose und Behandlung. http://www.cochranelibrary.com/
MehrClosed-Loop Healthcare Monitoring in a Collaborative Heart Failure Network
Closed-Loop Healthcare Monitoring in a Collaborative Heart Failure Network Graduelle Anpassung der Versorgungsstruktur R. Modre-Osprian 1,*, G. Pölzl 2, A. VonDerHeidt 2, P. Kastner 1 1 AIT Austrian Institute
MehrKlinische Besonderheiten alter und hochaltriger Patienten einer geriatrischen Schlaganfalleinheit der Jahre 2007 bis 2009
Klinische Besonderheiten alter und hochaltriger Patienten einer geriatrischen Schlaganfalleinheit der Jahre 2007 bis 2009 Epidemiologie und Prämorbidität Der Vortrag enthält Teile der Dissertation des
MehrBeschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage IV Therapiehinweis zu Prasugrel Vom 20. August 2009
MehrArbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld -
Arbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld - zur Prophylaxe von Thrombosen und Schlaganfällen und Therapie bei thromboembolischen Erkrankungen Ersatz für Marcumar oder Heparin? Seit 2011 werden
MehrVeräußerung von Emissionsberechtigungen in Deutschland
Veräußerung von Emissionsberechtigungen in Deutschland Monatsbericht September 2008 Berichtsmonat September 2008 Die KfW hat im Zeitraum vom 1. September 2008 bis zum 30. September 2008 3,95 Mio. EU-Emissionsberechtigungen
MehrGenereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag
Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag - ökonomische Sichtweisen, Statistiken, wirtschaftliche Aspekte - Dipl. Sportwiss. -Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln- Nachgewiesene
MehrPreise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen?
AOK-Forum live Potsdam, 28. April 2015 Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen? Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); HELIOS Klinikum
MehrPrävention der Herzinsuffizienz
Prävention der Herzinsuffizienz G. Noll* * Dieser Artikel erscheint im Rahmen des Aufklärungsprogramms «Herzinsuffizienz» der Schweizerischen Herzstiftung. Er wird im Namen der Projektgruppe «Herzinsuffizienz»
MehrWozu führt Atherosklerose z.b.?
Atherosklerose Wozu führt Atherosklerose z.b.? PAVK- periphere arterielle Verschlusskrankheit Herzinfarkt/KHK-koronare Herzkrankheit Schlaganfall/Apoplektischer Insult Nierenschäden Erektile Dysfunktion
MehrEntmystifizieren. What else? www.thelancet.com July, 2014. Bewegungskontrolle und Körpergefühl bei Rückenpatienten aktuelle Therapieansätze
Bewegungskontrolle und Körpergefühl bei Rückenpatienten aktuelle Therapieansätze Prof. Dr. PD Hannu Luomajoki Dipl. PT OMT, MPhty Leiter MAS MSK PT, ZHAW Winterthur NZZ Juli 2014 Entmystifizieren Beispiel
Mehr