Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Februar 2002 Zentrum für Acker- und Pflanzenbau

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1 Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Februar 2002 Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Hinweise zur Düngebedarfsermittlung im Weinbau Durch die am in Kraft getretene Düngeverordnung wird die Anwendung von Düngemitteln auf allen landwirtschaftlich und gartenbaulich genutzten Flächen, außer in Haus- und Nutzgärten und in geschlossenen bodenunabhängigen Kulturverfahren, geregelt. Düngungsmaßnahmen haben so zu erfolgen, dass Nährstoffverluste bei der Bewirtschaftung, sowie die damit verbundenen Einträge in die Gewässer weitestgehend vermieden werden. Düngemittel sind zeitlich und mengenmäßig so auszubringen, dass deren Nährstoffe von den Pflanzen weitestgehend ausgenutzt werden können. Gemäß diesen Grundsätzen besteht die Pflicht, vor jeder Düngung eine Düngebedarfsermittlung vorzunehmen. Die Ergebnisse der Düngebedarfsermittlung sind zu dokumentieren und 9 Jahre lang aufzubewahren. Die Düngeverordnung sowie die Broschüre "Richtwerte für eine gute fachliche Praxis beim Düngen im Rahmen einer ordnungsgemäßen Landbewirtschaftung", im Folgenden als "Richtwertbroschüre" bezeichnet, liegen in den Ämtern für Landwirtschaft und Flurneuordnung Weißenfels, Halle und Wittenberg vor und können dort bezogen werden. Neben diesen rechtlichen Vorgaben gibt es natürlich auch wichtige fachliche Gründe, eine Düngebedarfsermittlung durchzuführen. Nur derjenige, ist in der Lage, seinen Weinberg optimal zu bewirtschaften, der die besonderen Standort- und Anbaubedingungen seines Weinberges, wie Steilund Terrassenlagen, geringer Humusgehalt, Heterogenität, Begrünung u.a. genau kennt. Jeder Winzer sollte Wert darauf legen, den Versorgungszustand seines Weinberges mit Nährstoffen durch Bodenuntersuchungen zu ermitteln. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung stellen eine wichtige Grundlage für die Ermittlung des Düngebedarfes dar. Auch in einigen Förderprogrammen des Landes Sachsen-Anhalt, wie z.b. der Bewirtschaftung im Rahmen des Vertragsnaturschutzes, werden Bodenuntersuchungen als Grundlage einer umweltgerechten Düngung gefordert. Düngebedarfsermittlung Der Düngebedarf ist diejenige Nährstoffmenge, die zu einem bestimmten Zeitpunkt dem Boden bzw. der Pflanze zugeführt werden muss, um das gesetzte Ertrags- und Qualitätsziel zu erreichen. Bei der Düngebedarfsermittlung sind neben dem Nährstoffentzug auch Faktoren zu berücksichtigen, welche die Verfügbarkeit der angebotenen Nährstoffe beeinflussen (z.b. Mineralisierung, Fixierung, Auswaschung, Bodenstruktur). Deshalb kann die einfache Gegenüberstellung von Nährstoffzu- und abfuhren (meist als Nährstoffbilanz bezeichnet) zwar Aufschluss über die Größenordnung des Nährstoffbedarfs geben, für die Ermittlung des Düngebedarfs reicht dies allein nicht aus. Düngung mit Phosphor, Kalium, Magnesium Grundlage der Ermittlung des Düngebedarfes ist eine Bodenuntersuchung. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung werden in Sachsen-Anhalt üblicherweise in mg/100g lufttrockener Boden als Elementwert (P, K, Mg) angegeben. Die Untersuchungsergebnisse werden entsprechend den Grenzwerten in Tabelle 2 in Gehaltsklassen eingestuft und eine Düngungsempfehlung entsprechend abgeleitet. Neben den Ergebnissen der Bodenuntersuchung sind hierzu noch Angaben zu Bodenart, Ertragsziel in dt/ha, Art und Menge der organischen Düngung (Vorjahr, Anbaujahr) erforderlich. Der Winzer sollte darauf achten, dass ihm die Untersuchungseinrichtung, in der seine Bodenproben analysiert werden, eine entsprechende Düngungsempfehlung übergibt. 1

2 Sollte dies nicht vorliegen, kann die Düngebedarfsermittlung nach folgendem Schema leicht eigenständig erfolgen: Düngebedarf (mineralisch) = Einstellung des optimalen Bodengehalts (GK C) + Nährstoffentzug durch Rebe - Organische Düngung ergibt sich aus Korrektur der Düngermenge durch Zu- o. Abschläge in Abhängigkeit von Bodenart und Nährstoffgehaltsklassen Die Berechnung erfolgt dabei in mehreren Schritten: 1. Berechnung des Nährstoffentzuges: - Zielertrag - Nährstoffgehalt der Pflanze Entzug (kg/ha) = Ertragsziel (dt/ha) Nährstoffgehalt der Pflanze (kg/dt) Berechnung der verfügbaren Nährstoffe aus organischer Düngung unter Berücksichtigung von - Menge - Nährstoffgehalt - Mineral-Dünger- Äquivalent (MDÄ) Die erforderlichen Daten zum Nährstoffgehalt der Reben sind der Tabelle 1 zu entnehmen. Dabei ist auf die Auswahl der richtigen Zahl für den Nährstoffgehalt entsprechend der Bewirtschaftung zu achten. Tabelle 1: Nährstoffgehalt von Reben bei 100 dt/ha Ertrag (kg Pflanzennährstoff/dt Erntegut) Nährstoff Holz + Trauben Trauben N 0,3-0,4 0,25-0,3 P 0,04-0,07 0,04-0,06 K 0,37-0,50 0,37-0,46 Ca 0,14-0,18 0,05 Mg 0,04-0,05 0,02 2. Berechnung der Nährstoffzufuhr über organische Düngung: Nährstoffzufuhr aus organischer = Menge organischer Düngung (t bzw. m 3 /ha) Düngung (kg/ha) x Nährstoffgehalt (kg/t bzw. m 3 ) x MDÄ/100 MDÄ... Mineraldüngeräquivalent (%): Anbaujahr = 60; Folgejahr = 40 Beispiel: 300 dt Kompost = 300 x 0,6 (Anbaujahr) = 300 x 0,4 (Folgejahr) 2

3 Werden organische Dünger ausgebracht, kann zur Bewertung des Nährstoffgehalts auf die Richtwerte in Tab. 16 der Richtwertbroschüre (in den ÄLF Weißenfels, Halle und Wittenberg erhältlich) zurückgegriffen werden oder der Nährstoffgehalt durch eine Laboruntersuchung ermittelt werden. Aus den genannten Einzelgrößen und der Zuordnung der Nährstoffgehalte des Bodens in die entsprechende Gehaltsklasse kann, wie unter 3. beschrieben, der Düngebedarf berechnet werden. Die Einstufung der Nährstoffgehalte erfolgt in der Regel durch das Untersuchungslabor. Tabelle 2, die den Wertebereich der Gehaltsklasse C beinhaltet, kann als Anhaltspunkt für die Einordnung in den Bereich der Über- oder Unterversorgung herangezogen werden. 3. Ermitteln der Nährstoffmenge zum Einstellen der Gehaltsklasse C: Die folgende Tabelle 2 enthält die anzustrebenden pflanzenverfügbaren Nährstoffgehalte, die den Reben eine optimale Entwicklung ermöglichen. Tabelle 2: Nährstoffgehalte (mg/ 100 g Boden) der Gehaltsklasse C Nährstoff BG 1 und BG 2 BG 3 BG 4 und BG5 Phosphor (P) 5 7 Kalium (K) Magnesium (Mg) Pfropfreben bilden ihre Hauptwurzelmasse ab 25 cm Tiefe aus. Da Rebanlagen als Dauerkultur und auf Grund des Wurzeltiefganges den Ober- und Unterboden gleichermaßen durchwurzeln, können die Bodenvorräte im gesamten Rigolhorizont (0-60 cm) erschlossen werden. Im Gegensatz zu ackerbaulich genutzten Flächen wird bei Weinbergen demzufolge eine optimale Versorgung im gesamten Rigolhorizont angestrebt. Die Reben leben hauptsächlich vom Bodenvorrat der Nährstoffe. Liegen die Gehalte in den Gehaltsklassen B und A bedarf es meist einiger Zeit, bis die Nährstoffe in der Hauptwurzel- und damit Nährstoffaufnahmezone angekommen sind. Eine starke Unterversorgung lässt sich durch jährliche Düngungsmaßnahmen nur bedingt und über einen längeren Zeitraum ausgleichen. Besonders bei der Neuanlage sollte deshalb die Möglichkeit genutzt werden, einen optimalen Nährstoffgehalt (GK C) einzustellen. Die jährliche Düngung dient vorrangig der Aufrechterhaltung dieses optimalen Versorgungszustandes. Liegen die Bodenuntersuchungsergebnisse in der Gehaltsklasse C, erfolgt die Düngung (P, K, Mg) in Höhe des mittleren jährlichen Entzuges (s. Tabelle 1). Allgemein kann die in Tabelle 3 dargestellte Vorgehensweise bei der praktischen Düngung empfohlen werden: Tabelle 3: Düngung entsprechend der Gehaltsklassen (GK) Gehaltsklasse Düngung A B C D E Aufdüngung nach Empfehlung des Bodenlabors Erhaltungsdüngung in Höhe des Entzuges Erhaltungsdüngung mit der halben Entzugsmenge oder die Düngung zeitweise aussetzen Düngung nicht erforderlich bis Gehaltsklasse C erreicht (Kontrolle durch Bodenuntersuchung) 3

4 Folgende Beispielsberechnung des K-Bedarfes soll die Schritte nochmals veranschaulichen: 1. Grunddaten Ertragserwartung Nährstoffgehalt Trauben Bodenart Untersuchungsergebnis Organische Düngung Dünger = 90 dt Trauben/ha = 0,4 kgk/dt = sandiger Lehm = 23 mgk/100 g trockener Boden = GK D = keine = Kalimagnesia- Grob (Patentkali)= 30 % K 2 O, 10 % MgO 2. Berechnung des Bedarfes Entzug = 90 dt/ha x 0,4 kgk/dt = 36 kgk/ha Gehaltsklasse D -> Erhaltungsdüngung mit halber Entzugsmenge Bedarf = 36 kgk/ha / 2 = 18 kgk/ha Bedarf von Elementform -> Oxidform umrechnen (Umrechnungsfaktoren s. Richtwertbroschüre ) = 18 kgk/ha = 22 kg K 2 O/ha 3. Berechnen der Düngermenge x = a x 100 / c x = notwendige Düngermenge in kg/ha a = Nährstoffbedarf (kg/ha) c = Nährstoffgehalt des Düngers in % notwendige Düngermenge = 22 kg/ha (Bedarf) x notwendige Düngermenge = 73 kg/ha (Patentkali) Kalkung Rückschlüsse auf den Kalkgehalt des Bodens können aus dem ph-wert gezogen werden. Der für die Rebe optimale Bereich liegt zwischen ph 6,0-6,5. Eine Kalkgabe sollte sich an den in Tabelle 4 aufgeführten Werten orientieren: Tabelle 4: ph-wert und erforderliche Kalkung ph Bodenreaktion Düngung < 4,5 stark sauer Gesundkalkung 4,5-5,5 sauer Gesundkalkung 5,5-6,5 schwach sauer Erhaltungskalkung 6,5-7,2 neutral kalkhaltige Mineraldünger >7,2 basisch sauer wirkende Mineraldünger 4

5 Erhaltungskalkung: Gaben von 7 bis 14 dt Ca/ha können alle 2 bis 3 Jahre erforderlich sein. Bei Gesundkalkung ist die Düngungsempfehlung der Untersuchungseinrichtung zu beachten. Stickstoffdüngung Die Stickstoffaufnahme aus dem Boden beginnt nach dem Austrieb der Reben. Entsprechend sollte die mineralische Düngung auch erst ab diesem Zeitpunkt erfolgen, d.h. : nach dem Austrieb (BBCH 12/13 = 2. bis 3. Blatt entfaltet) spätester Termin Schrotkorngröße der Beeren (BBCH 71) Die Bemessung der N-Düngung sollte nach jährlichen N-Untersuchungen auf den einzelnen Schlägen oder Bewirtschaftungseinheiten erfolgen. Es wird auch akzeptiert, wenn für die N-Düngung Untersuchungsbefunde vergleichbarer benachbarter Weinberge bzw. Richtwerte der nach Landesrecht für die landwirtschaftliche Beratung zuständigen Behörde übernommen werden. Ebenso kann man sich an Berechnungs- oder Schätzverfahren orientieren, die auf fachspezifischen Erkenntnissen beruhen. Bei den z.z. gebräuchlichen Methoden wird der N-Grundbedarf auf der Grundlage einer Untersuchung des Humusgehaltes oder des Nmin-Gehaltes ermittelt oder auch nach entzugsorientierten Richtwerten festgelegt. Düngung nach Nmin-Methode Diese Methode sollte vor allem auf offen gehaltenen Weinbergen angewendet werden. Die Düngebedarfsermittlung erfolgt auf Grund der Untersuchung des Nmin-Gehaltes, d.h. der Bestimmung des im Boden vorhandenen mineralisierten pflanzenverfügbaren Nitratstickstoffs und orientiert sich am Sollwert von 70 kgn/ha. Von diesem sind der Nmin-Gehalt des Bodens und die geschätzte N-Nachlieferung aus dem Boden abzuziehen. Die N-Nachlieferung kann in Abhängigkeit von Bodenart, Humusgehalt und organischer Düngung kgn/ha betragen. Nach einer Bodenbearbeitung steigen die Werte auf 60 und mehr kgn/ha an. Beispielsberechnung Sollwert - Nmin-Gehalt des Bodens - geschätzte N-Nachlieferung = Düngebedarf 70 kg N/ha - 30 kgn/ha - 20 kgn/ha = 20 kg N/ha Düngung ohne Nmin-Methode Neben der Düngung an Hand des Nmin-Gehaltes ist in der Praxis auch die Düngung auf Grund des Humusgehaltes des Oberbodens gebräuchlich. Eine Düngung erfolgt nur bei Unterschreitung folgender Humusgehalte: Steinarme Böden Sand, Lehm = 2,5 % Humus Ton + Mergel = 3,0 % Humus 5

6 Steinhaltige Böden % Steine = 3,6 % Humus % Steine = 5,0 % Humus > 50 % Steine = 7,0 % Humus Die Bemessung der N-Düngung erfolgt entsprechend folgenden Angaben: Tabelle 5: Bemessung der N-Düngung auf Sand- und Lehmböden nach dem Humusgehalt im Oberboden (0-30 cm) Stickstoffgabe in kg N/ha * Jahr Humus offen Dauerbegrünung mit Gründüngung mit Nichtleguminosen Leguminosen Nichtleguminosen Leguminosen < 1, ,0-1, ,5-1, ,0-2, ,5-2, >2, Entsprechend den speziellen Bedingungen des jeweiligen Weinberges sind Zu- und Abschläge zu dem ermittelten Grundbedarf zu berücksichtigen. Tabelle 6: Zu- und Abschläge zum N-Grundbedarf Traubenertrag (Durchschnittsertrag letzter Jahre) Rebenwachstum 67 dt Trauben/ha = 50 hl Wein/ha 100 dt Trauben/ha = 75 hl Wein/ha 140 dt Trauben/ha = 105 hl Wein/ha starker bis sehr starker Wuchs normaler Wuchs schwacher bis sehr schw. Wuchs - 20 kgn/ha - 10 kgn/ha +/- 0 kgn/ha - 20 bis -50 kgn/ha +/- 0 kgn/ha +10 bis +25 kgn/ha Umbruch mehrjähriger Begrünungen 1. und 2. Jahr - 20 bis -50 kgn/ha 6

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