Glossar. Pfeile (-) verweisen auf Begriffe, die ebenfaus im Glossar erklart werden. 3D-Akquisition

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Glossar. Pfeile (-) verweisen auf Begriffe, die ebenfaus im Glossar erklart werden. 3D-Akquisition"

Transkript

1 Glossar Pfeile (-) verweisen auf Begriffe, die ebenfaus im Glossar erklart werden. 3D-Akquisition 3D-MRA Atemkompensation Technik, bei der ein ganzes Volumen anstelle einzelner Schichten aufgenommen wird. Dazu werden - Phasengradienten in zwei Richtungen (Phasen- und Schichtwahlrichtung) verwendet. Vorteile: Hervorragender Rauschabstand, sehr dunne Schichten moglich, ideal fur nachfolgende Rekonstruktionen und - 3D-MRA MR-Angiographie-Technik auf Basis einer - 3D-Akquisition. Ein ganzes Volumen wird in einem einzigen Atemstillstand aufgenommen. Aufgrund der sehr kurzen Repetitionszeiten sind Kontrastmittel notig, die T1 verkurzen. Vorteile: Sehr schnell, gute Beurteilbarkeit der Arterien. Bezeichnung fur das stationare aubere Magnetfeld eines MR-Tomographen. Gebrauchlich sind Feldstarken von T (Forschung bis 8 T). Blips bound pool Name fur die Phasencodierungsspitzen der - Sequenz. - gebundene Spins ("Resp comp"). Algorithmus, der die Bildaufnahme mit der Atmung synchron steuert, so dab Artefakte durch die Atembewegungen reduziert werden. Wird auch - Exorcist genannt. Echoplanar Chemical Shift Echoplanar-Sequenz Die Proton en besitzen je nach ihrer chemischen Umgebung eine andere, gegenuber Protonen in Wasser leicht verschobene Resonanzfrequenz. Dieser Umstand wird bei der MR-Spektroskopie zur Identifikation bestimmter Stoffwechselprodukte verwendet, er ist aber auch Ursache des "Fat shift": Protonen besitzen in Fett eine urn 220 Hz (bei 1,5 T) hohere Resonanzfrequenz als in Wasser und erscheinen deshalb in der Frequenzrichtung verschoben. Abhilfe: - Fat Saturation. ("Echo Planar Imaging", EPI). Eine beschleunigte Variante des Gradientenechos, bei der mit einem sehr schnellen - Frequenzgradienten eine Kette von Gradientenechos (bis zu 128) erzeugt wird. Damit labt sich ein Bild in einem SchuB in weniger als 100 ms aufnehmen.

2 60 Glossar Echozeit TE Die Zeitspanne zwischen der Anregung der Spins und der Messung des MR-Signals. Die Echozeit beeinflubt mabgeblich den T2-Kontrast. EKG-Steuerung - Gating EKG-Triggerung (engl. "trigger" = Ausloser). - Gating EPI ("Echo Planar Imaging"). - Echoplanar-Sequenz. Exorcist Kompensationsalgorithmus, der das durch die Atembewegungen verursachte - Ghosting reduziert. Weil er diesen "Geist" austreiben soli, wird er Exorcist genannt. Fast-Spin-Echo Eine beschleunigte Variante der - Spin-Echo-Sequenz. Je nach Hersteller auch Turbo-Spin-Echo oder RARE genannt. Mit einer Serie von 180 o -Impulsen werden bis zu 16 Echos erzeugt, und entsprechend wird die Bildaufnahmezeit stark reduziert. Fast-Spin-Echo besitzt die Bildqualitat von Spin Echo und annahernd die Geschwindigkeit des Gradientenechos. Fat Saturation ferromagnetisch Technik, urn fetthaltige Gewebe im Bild zu unterdriicken. Dazu wird ein urn 220 Hz (bei 1,5 T) verschobener Hochfrequenzimpuls appliziert, der die im Fett enthaltenen Spins selektiv sattigt. Reduziert auch den - Chemical shift. Stoffe, die wie Eisen ein permanentes magnetisches Moment aufweisen konnen. Weil sie sehr starke Magnetfeldinhomogenitaten verursachen, storen sie die MR-Bildgebung durch grobe Zonen von volligem Signalverlust. Flip angle (engl. "to flip" = umklappen). - Pulswinkel. Fourier-Transformation Mathematisches Verfahren, urn ein Signal in das Frequenzspektrum aufzulosen, aus dem es besteht. Beim MRI wird eine 2- oder 3-dimensionale Fouriertransformation (2DFT, 3DFT) zur Bildrekonstruktion verwendet. free Pool - Freie Spins. Freie Spins Die frei beweglichen Spins eines Gewebes. Sie kommen oft mit der Umgebung in Kontakt (kurzes Tl), hingegen seltener untereinander (langes T2). Sie besitzen eine genau definierte Larmorfrequenz. 1m MR-Bild sind nur die freien Spins sichtbar. - Gebundene Spins, - MTC.

3 Glossar 61 Frequenzcodierung Frequenzgradient FFE Field of View FOV FSE gebundene Spins Gating ("Frequency encoding"). Bestandteil der -+ Ortscodierung. Hierbei wird wahrend der Messung des MR-Signals ein Gradient eingeschaltet, so dab statt einer einzigen Resonanzfrequenz ein ganzes Frequenzspektrum empfangen wird (-+ Fourier-Transformation). Aufgrund der Frequenz kann die ortliche Herkunft der einzelnen Signalanteile bestimmt werden. Der Gradient, der wahrend der Messung des MR-Signals aktiv ist (daher der alternativ verwendete Name Readout Gradient) und fur die -+ Frequenzcodierung des Signals sorgt. ("Fast Field Echo"). -+ Gradientenecho. (FOV). Grosse des gewahlten Bildausschnitts. Das FOV ist normalerweise quadratisch, ausser wenn eine rechteckige Akquisition gewahlt wird (-+ Rectangular FOV, -+ partielle K-Raum-Akquisition). Je kleiner das FOV, desto besser die raumliche Auflosung, aber desto schlechter der Rauschabstand. -+ Field of View -+ Fast Spin Echo. Die gebundenen, also nicht frei beweglichen Spins eines Gewebes. Es handelt sich urn Protonen in Wasser, das durch Hydrataion an Makromolekiile gebunden ist. Die geringe Beweglichkeit fiihrt zu einem geringen Energieaustausch mit der Umgebung (langes TI), die feste Nachbarschaft weiterer Spins zu einer intensiven Interaktion der Spins untereinander (extrem kurzes T2, < o.lms), weshalb die gebundenen Spins im MR-Bild nie sichtbar werden. Die gebundenen Spins besitzen keine genau definierte Larmorfrequenz, sondern ihre Resonanzfrequenzen teilen sich in einen Bereich auf. -+ Freie Spins, -+ MTC (engl. "gate" = Tor) Bezeichnung fur die EKG-gesteuerte Aufnahme eines MR-Bildes. Hierbei wird jede Anregung durch die R-Zacke ausgelost, so dab jede Messung an der genau gleichen Stelle des Herzzyklus erfolgt. Damit werden die Bewegungsartefakte durch die Herzaktion eliminiert. Die -+ Repetitionszeit ist in diesem Fall immer gleich dem RR-Intervall oder einem Vielfachen davon.

4 62 Ghosting Gradient Gradientenecho-Seq. GRASE GRE Half Scan Inflow-Angiographie Inflow-Effekt Glossar (engl. "ghost" = Geist). Bezeichnung fur das bandformige Rauschen in Phasenriehtung, das durch FluB und Bewegung verursacht wird. Bezeiehnung fur ein Gefalle, das eine bestimmte GroBe entlang einer Dimension aufweist. 1m Fall des MRI ist damit eine kontinuierliche Veranderung der Magnetfeldstarke entlang der X-, Y- oder Z-Richtung gemeint. Solche Gradienten werden fur die - Schiehtwahl und fur die - Ortscodierung benotigt und von eigenen, im Gerat eingebauten Spulen erzeugt. In einem etwas saloppen Sprachgebrauch werden oft auch die Gradientenspulen einfach als "Gradienten" bezeichnet. Besitzt im Gegensatz zum - Spin-Echo keinen 18o o -Impuls. Inhomogenitaten des Magnetfeldes und der Gradienten werden deshalb nieht ausgeglichen, und das MR-Signal zerfallt effektiv mit T2* anstatt mit T2. Der Vorteil dieser Sequenz ist ilire grobe Geschwindigkeit. (GRAdient And.spin.Echo) Pulssequenz, die die Techniken von - Fast Spin Echo und - Echoplanar kombiniert: Es werden mehrere Spin Echos erzeugt, und jedes wird mit mehreren Gradientenechos gemessen. Vorteil: Schnell und kontrastreieh (ahnlich wie - Spin Echo). Nachteil: Hohe Anforderungen an die Technologie, klinischer Stellenwert noch unklar. - Gradientenecho. Technik, bei der nur eine Halfte des K -Raumes gemessen wird, die andere Halfte wird aus einigen wenigen Zeilen rechnerisch simuliert. Ergibt praktisch eine Halbierung der Aufnahmezeit bei erhaltener Auflosung, aber geringerem Rauschabstand. - Partielle K-Raum-Akquisition. (Auch : Time-of-flight -Angiographie). Eine Technik, die unter Ausnutzung des - Inflow-Effektes MR-Angiogramme herstellt. Gut geeignet fur Venen, weniger fur Arterien (Artefaktanfalligkeit), dort kommt die kontrastverstarkte - 3D MRA zum Zuge. (auch: Flow related enhancement). Bezeiehnet die Beobachtung, dab bei schnellen - Gradientenecho-Sequenzen in die Schicht einfliebendes Blut hell erscheint, das umgebende stationare Gewebe hingegen durch - Sattigung dunkel.

5 Glossar Inversion Recovery IR K-Raum Longitudinale Relax. MR-Angiographie MTC negative KM Ortscodierung Outflow-Effekt PuIs sequenz, die mit einem IBoo-Impuls beginnt. Nach der Inversionszeit TI wird ein weiterer Impuls (z.b. 90 ) appliziert, urn das AusmaB der bereits erholten Magnetisierung sichtbar zu machen. Da wahrend der Inversionszeit keine transversale Magnetisierung vorhanden ist, hat das Bild bei kurzem TE eine ausgesprochen hohe TI-Gewichtung. Ein IBoo-Impuls als - Vorsattigung zu einer"normalen" Pulssequenz hat denselben Effekt (- Vorsattigung). - Inversion Recovery. Der mathematische Datenraum, in dem die gemessenen Daten vorliegen, bevor mit der - 2-dimensionalen Fourier Transformation (2DFT) daraus das Bild berechnet wird. Die zentralen Linien des K-Raumes bestimmen am starksten den Bildkontrast, die aubersten Linien hauptsachlich die raumliche Auflosung. - Tl-Relaxation Verwendet Sequenzen, die einen besonders guten GefaB Gewebe-Kontrast aufweisen, urn Angiogramme herzusteilen. - Phasenkontrast, - Inflow-Angiographie, - 3D-MRA. ("Magnetisation Transfer Contrast"). Kontrastveranderungen, die durch Austausch von Magnetisierung zwischen - gebundenen und - freien Spins zustande kommen. WeiBe und graue Hirnsubstanz, Muskel, hyaliner Knorpel oder stehendes Blut sind Beispiele fur Gewebe, die auf MTC reagiereno MTC wird gerne in der MR-Angiographie des Gehirns zur Unterdriickung des Hintergrundes verwendet. KM, die einen Signalverlust verursachen und deshalb im MR-Bild dunkel erscheinen. Solche KM enthalten in der Regel - paramagnetische oder - superparamagnetische Substanzen. AIle MaBnahmen, die notwendig sind, urn herauszufinden, welcher Teil einer untersuchten Schicht welchen Teil des MR-Signals erzeugt hat. Die Ortscodierung besteht aus der - Phasencodierung und der - Frequenzcodierung. Verlust des Signals von fliebendem Blut in Spin-Echo-Sequenzen wegen der relativ langen Echozeit, des WegflieBens des Blutes aus der Schicht und der irreversiblen Dephasierung durch die verschiedenen Gradienten.

6 Glossar paramagnetisch Partial Scan Partielle K-Raum-Akquis. Phase Phased Array Phase wrapping Phasencodierung Phasengradient Phasenkontrast Substanzen, deren Atome zwar ein magnetisches Moment besitzen, jedoch nicht die Fahigkeit haben, seiber Magnete zu sein. Bestimmte solche Stoffe wirken in geringer Konzentration Tl-verkurzend und somit als - positive KM. In genugend hoher Konzentration verursachen sie jedoch 10- kale Magnetfeldinhomogenitaten und so einen Signalverlust. - Suszeptibilitat, - negative KM Technik der beschleunigten Bildaufnahme, bei der die au Bersten K-Linien weggelassen werden. Vor der Fouriertransformation mussen fur die fehlenden Zeilen Nullen erganzt werden. Das Ergebnis ist eine geringere raumliche Auflosung resp., bei gleicher Auflosung, ein reduzierter Rauschabstand. - Partielle K-Raum-Akquisition. Oberbegriff fur Techniken, die nur einen Teil des K -Raumes aufnehmen und so die Bildaufnahme beschleunigen: - Rectangular FOV, - Partial Scan, - Half Scan Der Winkel, urn den ein rotierender Vektor (in diesem Fall der magnetische Vektor eines prazessierenden Spins) einem zweiten Vektor voraus- oder hinterherlauft. Technik, bei der mehrere Oberflachenspulen gleichzeitig eingesetzt werden, urn die Bildqualitat drastisch zu verbessem. Liefert den Rauschabstand einer Oberflachenspule mit dem FOV einer Korperspule. Damit konnen auch von Organen tief im Korperinneren, besonders im Becken, hochauflosende Bilder gemacht werden. Das "Umfalten" (engl. "to wrap") von auberhalb des Bildausschnittes gelegenen Strukturen in das Bild hinein in der Richtung des Phasengradienten. (Phase encoding). Bestandteil der - Ortscodierung. Bei der Phasencodierung wird ein Gradient dazu verwendet, den Spins einer bereits angeregten Schicht je nach ihrem Ort eine unterschiedliche Phasenverschiebung zu geben, durch die sie spater identifiziert werden konnen. Der Gradient, der vor der Messung des MR-Signals aktiviert wird, urn fur die - Phasencodierung zu sorgen. (Phase Contrast). Eine Technik, die mit einem zusatzlichen Gradienten eine Geschwindigkeitscodierung des MR-Bildes vomimmt. Mit dieser Sequenz konnen einerseits Geschwindigkeiten quantitativ exakt gemessen werden, andererseits

7 Glossar eignet sie sich auch fur die - MR-Angiographie. Vorteile: Wahlbare Empfindlichkeit, Quantifizierbarkeit des Flusses. Nachteile: Langsam aufgrund zusatzlicher Gradienten und weil fur jede Richtung, in der die Sequenz empfindlich sein so11, eine eigene Messung notig ist; artefaktanfiillig bei pulsierendem FluB. positive KM KM, die einen Signalanstieg bewirken und deshalb auf MR Bildern hell erscheinen. Solche KM verktirzen in der Regel T1. Preparation Gradient Presaturation Anderer Name fur den - - Vorsattigung Phasengradienten. protonengewichtet Pulswinkel Readout (auch: dichtegewichtet, density-weighted, dw). MR-Bilder, deren Kontrast hauptsachlich von der Protonendichte der untersuchten Gewebe abhangt. Sie sind charakterisiert durch eine relativ lange Repetitionszeit (urn den TI-EinfluB gering zu halten) und eine relativ kurze Echozeit (urn den T2-EinfluB gering zu halten). Eine typische Kombination ist z. B. TRITE = 2000/20 ms. (Flip angle). Der Auslenkungswinkel bei der Anregung des Spin-Systems. Er kann durch Verandern von Starke und Dauer des Anregungsimpulses beliebig gewahlt werden. Ein Winkel von genau 90 entspricht einem Umklappen der gesamten Langsmagnetisierung Mz in die XY-Ebene. Bei der - Spin-Echo-Sequenz betragt der Pulswinkel immer 90, bei der - Gradientenecho-Sequenz ist auch ein anderer Winkel, z. B. 30, moglich (- Sattigung). (engl. "to read out" = auslesen). Bezeichnung fur den Vorgang der Messung des MR-Signals. Readout Gradient Andere Bezeichnung fur den - Frequenzgradienten. Rectangular FOV Repetitionszeit TR Technik, bei der nur jede zweite K-Linie aufgezeichnet wird. Das Ergebnis ist ein Bild mit einem rechteckigen FOV bei intaktem Rauschabstand und halber Aufnahmezeit gegentiber einer vollen, quadratischen Akquisition. - Partielle K-Raum-Akquisition. Die Zeitspanne, die verstreicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anregungen derselben Schicht. Die Wahl der Repetitionszeit beeinflubt wesentlich den TI-Kontrast.

8 66 Sattigung Schichtwahlgradient Spin Spin-Echo-Sequenz Spoiling Glossar Effekt, der bei sehr kurzer - Repetitionszeit zu einem Signalabfall fiihrt. Ursache ist eine zu geringe Erholungszeit fur die Spins zwischen den Anregungen. GegenmaBnahme ist die Anwendung eines reduzierten - Pulswinkels. - Gradientenecho-Sequenz (Slice select gradient). Derjenige Gradient, der aktiviert wird, urn die selektive Anregung einer Schicht zu ermoglichen. Grundeigenschaft aller Elementarteilchen (Protonen, Neutronen und Elektronen). Der Spin ist eigentlich ein DraB, d. h. eine Rotation urn sich selbst. ABe Atomkerne, die einen resultierenden Spin besitzen, sind prinzipieb fur die MR Bildgebung geeignet (z. B. auch Phosphor oder Fluor). 1m klinischen MR1 werden ausschlieblich Wasserstoffkerne, also Protonen, benutzt. Die in der klinischen Routine am haufigsten verwendete MR-Sequenz. Spin-Echo besitzt einen Pulswinkel von genau 90, gefolgt von einem mpuls zur Rephasierung der T2* -Effekte. Der Vorteil dieser Sequenz ist ihre Unempfindlichkeit gegenuber Feld- und Gradienteninhomogenitaten, ihr Nachteil die geringe Geschwindigkeit. (eng!. "to spoil" = plundern). Das absichtliche ZerstOren des MR-Signals nach der Messung, damit die nachste Messung nieht durch Restsignale von friiheren Anregungen verfalscht wird. Das Spoiling kann durch die Gradienten oder mittels Hochfrequenz aus dem Radiosender des MR-Gerates erfolgen. superparamagnetisch paramagnetischen Eigen negative KM eingesetzt Stoffe mit besonders starken - schaften. Auch sie konnen als - werden. T1 T1-gewichtet (T1W) T1-Relaxation Zeitkonstante der - T1-Relaxation. Von der Magnetfeldstarke Bo abhangig, bei 1,5 T im Bereich von einer bis mehreren Sekunden. Bezeichnung fur MR-Bilder, deren Kontrast hauptsachlich (aber nicht ausschlieblich!) von T1 bestimmt wird. Zu diesem Zweck wird eine eher kurze Repetitionszeit mit einer ebenfalls kurzen Echozeit (urn den T2-EinfluB gering zu halten) kombiniert. Beispiel: TRITE = 500/20 ms (Auch: Spin-Gitter-Relaxation, Longitudinale Relaxation). Zuruckkippen der Spins in die (Langs-) Richtung des aube-

9 Glossar ren Magnetfeldes, verbunden mit Energieabgabe an die Umgebung. Zeitkonstante der - T2-Relaxation. Bereich: bis zu einigen hundert Millisekunden, unabhangig von der Starke des Magnetfeldes. Zeitkonstante der - T2*-Relaxation T2-gewichtet (T2W) T2-Relaxation T2* -Relaxation: Transversale Relax. MR-Bilder, deren Kontrast vor allem von T2 bestimmt wird. Dabei wird eine lange Repetitionszeit (urn den TI-EinfluB gering zu halten) mit einer ebenfalls langen Echozeit kombiniert. Beispiel: TRITE = 2000/80 ms. (Auch: Spin-Spin-Relaxation, Transversale Relaxation). Dephasierung der Spins durch Energieaustausch untereinander und Magnetfeldinhomogenitaten, ohne Energieabgabe an die Umgebung. Bezeichnung fur die Gesamtheit aller Vorgange, welche zum Verlust der Gleichphasigkeit (Phasenkoharenz) der Spins und damit zum Verschwinden des MR-Signals durch - transversale Relaxation fuhren. Die T2* -Relaxation setzt sich zusammen aus der rein en Spin-Spin-Wechselwirkung (- T2-Relaxation) einerseits sowie den dephasierenden Einfliissen durch statische Magnetfeldinhomogenitaten andererseits. Wahrend die T2-Relaxation selbst miteinem o -Impuls nicht riickgangig gemacht werden kann, ist dies fur die Effekte der statischen Inhomogenitaten moglich. - Spin-Echo-Sequenz - T2-Relaxation TSE ("Turbo Spin Echo"). - Fast Spin Echo. Vorslittigung (Presaturation). Absattigen von Gewebe unmittelbar vor der eigentlichen Anregung mit einem Hochfrequenzimpuls, urn Artefakte oder das Signal von GefaBen zu eliminieren (Impuls auberhalb der untersuchten Schicht) oder die Tl Gewichtung zu verstarken (Impuls innerhalb der untersuchten Schicht).

10 Index 1800-Impuls 7 und mehrfache Echos 29 und Outflow-Effekt 26 und Suszeptibilitlitsartefakte 58 Wirkungsweise 25 2-dimensionale Fourier-Transformation 19 3D-Akquisition 19 3-dimensionale Fourier-Transformation 19 3-Dimensionale Ortscodierung 19 3D-MRA 39 3D-MR-Angiographie Impuls 4,25 Acquisition matrix 48, 49 AMI AMI AMI-2544 Angiographie 36 Anregung4 Artefakte Chemical shift 56 Suszeptibilitlit 57 Atemkompensation 49,55 Bandbreite Bewegungsartefakte 54 und Rauschabstand 49 und chemical shift 57 Bildaufliisung 48 Bildqualitlit 19, 25 und Rauschabstand 49 Bildkontrast 8 durch Echozeit TE 10 durch Protonendichte 8 durch Repetitionszeit TR 9 durch T18 durch T2 8,10 relevante Parameter 8 und K-Raum 20,33 Bildqualitlit 19, 25 relevante Parameter 48 Verbesserung 49 Blips 33,34 Bolus tracking 30, 47 bound pool 14 Chemical shift 56 Debatin, Jiirg F. V Density-weighted 8 Dephasierung 6 durch Blutflufi 26 durch Gradienten 26 durch Suszeptibilitlit 58 durch T2* 7,25,28,31 Dichte-gewichtet 8 Diffusions-Bildgebung 47 Echo 10, 24 Erzeugung 25, 27 mehrfache Echos 29 Echoplanar 31 Echoplanar-Sequenz 31 Echozeit 10 effektive 32 in schnellen Sequenzen 32 minimale 24 und T2-Gewichtung 29 EKG-Steuerung 54 Empfang Bandbreite 49, 57 EPI31 Fast Spin-Echo 31 Fat saturation 48,57 Bildkontrast 57 Fat shift 48, 57 Ferromagnetische Substanzen 43 Field-of-View 48 und Phase wrapping 55 und Rauschabstand 49 rechteckiges 34 Flufiartefakte 54 Flufikompensation 37, 49, 54 Fouriertransformation 2D-19 3D- 19 FOV 48 free pool 14 Frequenzcodierung 18 Full scan 35 Gadolinium 40, 43 Geschwindigkeitscodierung und Phasenkontrast -Angiographie 38 Geschwindigkeitsmessung 38, 47 Gradienten Echoerzeugung 27 Frequenzcodierung 18 Geschwindigkeitscodierung 38 Ortscodierung 17 Phasencodierung 17 Risiken 52 Schichtwahl16 Spoiling 29 Verstlirker 21, 22 Gradientenecho-Sequenz und Bewegungsartefakte 28 und Flufiartefakte 28 und Inflow-Angiographie 37 und Inhomogenitliten 28 und Pulswinkel 28 und Slittigung 36 und Suszeptibilitlitsartefakte 58 GRASE 32 Half Scan 34 Hauptmagnetfeld Gefahren 51 In plane flow 37 Inflow-Angiographie 36 und Presaturation 37 Inflow-Effekt 36 Inhomogenitliten Ausgleich 25 durch Gradienten 10

11 Index konstante 7, 25 Suszeptibilitat 58 veranderliche 7, 25 Klaustrophobie 52 Klaustrophobieartige Reaktionen 52 Kiichli, Victor D. V Kontraindikationen 52 K-Raum 20 Full Scan 35 Half Scan 34 Partial Scan 34 Partielle Akquisition 34 Rectangular Field-of-View 34 und Bildkontrast 20, 33 Langsmagnetisierung 3 Larmorfrequenz 2 Berechnung 3 und Frequenzcodierung 18 und Geschwindigkeitscodierung 38 und Ortscodierung 17 und Phasencodierung 17 und Schichtwahl17 Larmor-Gleichung 3 Gradientenspule 17 Magnetisation Transfer 13 Magnetisation Transfer Contrast (MTC) 13 Magnetisierung Langs- 3 transversale 5 Mehrfache Echos und schnelle Sequenzen 29 und unterschiedliche T2-Gewichtung 29 MR-Angiographie 36 3D-39 Inflow 36 Inflow-Effekt 36 Phasenkontrast 38 Time-of-Flight 36 MR-Kontrastmittel 42 AMI AMI AMI-2544 ferromagnetische 43 Gadolinium- 43 negative 43 paramagnetische 43 positive 43 superparamagnetische 43 MR-Signal4 Empfang 4, 22, 50 Entstehung 4 Rauschabstand 49 Zerfa1l5 MTC 13 Myelographischer Effekt 15 Multi-Echo-Sequenzen 29 Myelographischer Effekt 15 NEX48 nicht-ionisierende Strahlung 51 non-ionizing radiation 51 Number of excitations 48 und Rauschabstand 49 Oberflachenspulen 49 Artefaktverminderung 50, 56 Eindringtiefe 50 Ortscodierung 17 Outflow-Effekt 26 Ausnahmen 27 Paramagnetische Substanzen 42 Partial Scan 34 Partielle K -Raum Akquisition 34 Perfusions-Bildgebung 47 Phase 6 Phased Array 50 Phasencodierung 17 Phasenkoharenz 6 Phasenkontrast -Angiographie 38 Phase wrapping 55 Presaturation 13, 48, 54, 56 und Inflow-Angiographie 37 Protonendichte 8,47 -Gewichtung 8 Pulssequenzen 24 Echoplanar 31 EPI31 Fast-Spin-Echo 31 Fast-Field-Echo 27 FSE 31 GRASE 32 Turbo-Spin-Echo 31 Ultraschnelles Gradientenecho 31 Pulswinkel , reduzierter 13 und TR 13 Quadratur-Spule 50 Rauschabstand 49 Rectangular Field -of-view 34 Rekonstruktion 19 Relaxation 5 longitudinale 5 Spin-Gitter- 5 Spin-Spin- 6 T15 T26 T2* 6 transversale 6 Repetitionszeit 8, 19 Rephasierung durch Impuls 25 durch Gradienten 28 Sattigung 12, 13, 28, 36 und Inflow-Angiographie 36 Schichtdicke und Rauschabstand 49 Schichtorientierung 49 Schichtwahl durch Gradientenspule 17 Orientierung 49 Sequenzen 24 Spin Anregung 4 Drehimpuls 1 Erscheinung von auben 1 magnetisches Moment 1

12 70 Index Priizession 2 Verhalten im Magnetfeld 2 Wesen 1 Spin-Echo-Sequenz und Bewegungsartefakte 25 und Feldinhomogenitiiten 25 und FluBartefakte 25 und Outflow-Effekt 26 und Suszeptibilitiitsartefakte 58 Spin-Spin-Wechselwirkung 7 T2* 7 Spoiling 29 Spulen Body Coil 50 Kiirper- 50 Oberfliichen- 50 Phased Array- 50 Quadratur-Spule 50 Superparamagnetische Substanzen 42 Suszeptibilitat 57 T18, 9, 47 -Gewichtung 8, 9, 47 TI-Gewichtung Verstarkung der 13 Tl-Relaxation 5 T2 6, 9, 25, 47 Bildkontrast durch T2 10 -Gewichtung 8, 10 T2* 7,25,28 Suszeptibilitatsartefakte 58 T2-Relaxation 5 Temperaturmessung 47 transversale Magnetisierung 5 Turbo-Spin-Echo-Sequenz 31 UItraschneIle Sequenzen und Bildkontrast 13, 32 UItraschneIles Gradientenecho 31 Vorsattigung 13,37,48,55 Zielgruppen V

Magnetresonanztomographie

Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie 1 Inhalt Geschichtlicher Überblick MRT in Kürze Verfahrensschritte Physikalische Grundlagen der MRT Signal/Messung Bildgebung Vor- und Nachteile der MRT 2 Geschichtlicher Überblick

Mehr

MR Grundlagen. Marco Lawrenz

MR Grundlagen. Marco Lawrenz MR Grundlagen Marco Lawrenz Department of Systems Neuroscience University Medical Center Hamburg-Eppendorf Hamburg, Germany and Neuroimage Nord University Medical Centers Hamburg Kiel Lübeck Hamburg Kiel

Mehr

Definition MRT. MRT Magnetresonanztomographie = MRI Magnetic Resonance Imaging = Kernspintomographie = NMR Nuclear Magnetic Resonance

Definition MRT. MRT Magnetresonanztomographie = MRI Magnetic Resonance Imaging = Kernspintomographie = NMR Nuclear Magnetic Resonance MaReCuM Seminar MRT OA PD Dr. med Henrik Michaely Leiter des Geschäftsfelds Abdominelle und Vaskuläre Bildgebung Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedzin Definition MRT MRT Magnetresonanztomographie

Mehr

MR Aktuell - Grundkurs. Anforderungen im Abdomen. Untersuchungskonzepte Abdomen und Becken. Atemtriggerung Atemgurt-Triggerung. Artefaktunterdrückung

MR Aktuell - Grundkurs. Anforderungen im Abdomen. Untersuchungskonzepte Abdomen und Becken. Atemtriggerung Atemgurt-Triggerung. Artefaktunterdrückung MR Aktuell - Grundkurs Untersuchungskonzepte Abdomen und Becken Anforderungen im Abdomen Atemartefakte Darmbewegung Pulsationsartefakte Christoph Bremer Institut für Klinische Radiologie Universitätsklinikum

Mehr

Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015. 14.10.2014 Patricia Wenk 1

Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015. 14.10.2014 Patricia Wenk 1 Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015 14.10.2014 Patricia Wenk 1 Einfürung MRI Overhauser DNP Motivation Setup Modellsystem/ Probe Ergebnisse Zusammenfassung

Mehr

Grundlagen funktionelle MRT (fmrt)

Grundlagen funktionelle MRT (fmrt) Grundlagen funktionelle MRT (fmrt) Martin Lotze, Jörg Pfannmöller Funktionelle Bildgebung Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Universität Greifswald Aufbau eines MRT-Scanners Technologische Realisierung

Mehr

Magnetresonanztomographie

Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie Kathrin Schulte 16. Januar 2008 Gliederung Abbildung: Magnetresonanztomograph Die Spin-Eigenschaft T1 / T2- Relaxation Sequenzen Rekonstruktion Zeitdiagramme Segmentierung des

Mehr

Longitudinale und transversale Relaxationszeit

Longitudinale und transversale Relaxationszeit Longitudinale und transversale Relaxationszeit Longitudinale Relaxationszeit T 1 (Zeit, die das System benötigt, um nach dem rf- Puls zurück ins Gleichgewicht zu kommen) Transversale Relaxationszeit T

Mehr

Bildgebende Verfahren in der Medizin MRT-Tomographie

Bildgebende Verfahren in der Medizin MRT-Tomographie Bildgebende Verfahren in der Medizin MRT-Tomographie INSTITUT FÜR BIOMEDIZINISCHE TECHNIK 2008 Google - Imagery 2008 Digital Globe, GeoContent, AeroWest, Stadt Karlsruhe VLW, Cnes/Spot Image, GeoEye KIT

Mehr

1. EINLEITUNG. 1.1 Knochensystem

1. EINLEITUNG. 1.1 Knochensystem 1. EINLEITUNG 1.1 Knochensystem Der biologische Zusammenhang zwischen Muskulatur und Knochen ist schon seit vielen Jahren bekannt. Am besten untersucht ist dabei wohl der genetische Zusammenhang zwischen

Mehr

Die Magnetresonanzuntersuchung (MRI)

Die Magnetresonanzuntersuchung (MRI) Radiologie Herzlich WillkommeN Kompetente, klare Diagnosen tragen zur raschen und richtigen Festlegung der geeignetsten Therapie- oder Massnahmeform bei. Das Radiologie-Team Sonnenhof setzt sich engagiert

Mehr

Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging

Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging Sven Biederer, Timo F. Sattel, Tobias Knopp, Thorsten M. Buzug Institut für Medizintechnik, Universität zu Lübeck, Lübeck biederer@imt.uni-luebeck.de

Mehr

Wie funktioniert Kernspintomographie?

Wie funktioniert Kernspintomographie? Wie funktioniert Kernspintomographie? Vom Radfahren zum Gedankenlesen Hans-Henning Klauss Til Dellmann, Walter Keller, Hannes Kühne, Hemke Maeter, Frank Radtke, Denise Reichel, Göran Tronicke, Institut

Mehr

Rekonstruktion dynamischer Kardio-CT-Daten

Rekonstruktion dynamischer Kardio-CT-Daten Seminar Kardiologie Dipl.-Phys. Stefan Wesarg Rekonstruktion dynamischer Kardio-CT-Daten Vortrag von Florian Nöll Überblick 1. Die Bedeutung der Computertomographie und wie man eine CT durchführt 2. Evolution

Mehr

MRT Klinische Anwendungen

MRT Klinische Anwendungen MRT Klinische Anwendungen PD Dr. Florian Vogt 15.06.2011 Vorlesung Radiologie / Nuklearmedizin MRT im Allgemeinen Spulen (engl. Coils) für jede Region Hohe Aussagekraft Oft letzte Instanz der nicht invasiven

Mehr

Komponenten eines MRT- Systems

Komponenten eines MRT- Systems Komponenten eines MRT- Systems Komponenten eines MRT- Systems starker Magnet zur Erzeugung des statischen homogenen Magnetfeldes (0,1-4,0 Tesla; zum Vergleich: Erdmagnetfeld 30 µt - 60 µt) Hochfrequenzanlage

Mehr

9 Kernspintomographie (MRI)

9 Kernspintomographie (MRI) 9.1 Einführung 9.1.1 Prinzip Die bildgebende Kernspinresonanz erlaubt die Darstellung der Dichte von Kernspins (in fast allen Fällen Waserstoff, d.h. Protonen) als Funktion des Ortes. Dazu werden Übergänge

Mehr

Magnete, Fluss und Artefakte. Grundlagen, Techniken und Anwendungen der Magnetresonanztomographie

Magnete, Fluss und Artefakte. Grundlagen, Techniken und Anwendungen der Magnetresonanztomographie Magnete, Fluss und Artefakte Grundlagen, Techniken und Anwendungen der Magnetresonanztomographie Magnete, Fluss und Artefakte Magnete, Fluss und Artefakte Grundlagen, Techniken und Anwendungen der Magnetresonanztomographie

Mehr

Magnetic Resonance Imaging (MRI)

Magnetic Resonance Imaging (MRI) Magnetic Resonance Imaging (MRI) Volker Rasche Volker.Rasche@uniklinik-ulm.de 0731 500-45014 volker.rasche@uni-ulm.de History of MRI 1946 Nuclear Magnetic Resonance (NMR) Effect reported by Purcell and

Mehr

Nuclear Magnetic Resonance, Magnetresonanztomographie (MRT)

Nuclear Magnetic Resonance, Magnetresonanztomographie (MRT) Nuclear Magnetic Resonance, Magnetresonanztomographie (MRT) Die MRT ist ein nichtinvasives bildgebendes Schichtbildverfahren, welches ohne Strahlenbelastung arbeitet und den physikalischen Effekt der Magnetresonanz

Mehr

Grundlagen der Computer-Tomographie

Grundlagen der Computer-Tomographie Grundlagen der Computer-Tomographie Quellenangabe Die folgenden Folien sind zum Teil dem Übersichtsvortrag: imbie.meb.uni-bonn.de/epileptologie/staff/lehnertz/ct1.pdf entnommen. Als Quelle für die mathematischen

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

Dokumentation der Zungenartikulation beim Spielen eines Blechblasinstrumentes mittels Magnetresonanztomographie. Bachelorarbeit II

Dokumentation der Zungenartikulation beim Spielen eines Blechblasinstrumentes mittels Magnetresonanztomographie. Bachelorarbeit II Dokumentation der Zungenartikulation beim Spielen eines Blechblasinstrumentes mittels Magnetresonanztomographie Bachelorarbeit II Eingereicht von: Katja Deutsch Matrikelnummer: 1110386103 am Fachhochschul-Bachelorstudiengang

Mehr

Rekonstruktion 3D-Datensätze

Rekonstruktion 3D-Datensätze Rekonstruktion 3D-Datensätze Messung von 2D Projektionsdaten von einer 3D Aktivitätsverteilung Bekannt sind: räumliche Anordnung der Detektoren/Projektionsflächen ->Ziel: Bestimmung der 3D-Aktivitätsverteilung

Mehr

Das INEPT-Experiment

Das INEPT-Experiment Das INEPT-Experiment Das Prinzip des Polarisations-Transfers (PT) ist im Zusammenhang mit dem heteronuklearen ( 13 C, 1 H) Experiment Selective Population Inversion (SPI) beschrieben worden. Hierbei wird

Mehr

Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie

Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie Zusammenfassung Mit Hilfe von 1D 1 H- und 13 C-NMR-Spektren und gegebener Summenformel wird die Primärstruktur eines unbekannten

Mehr

Spectroscopy - NMR beyond Water

Spectroscopy - NMR beyond Water Spectroscopy - NMR beyond Water Wolfgang Weber-Fahr NeuroImage Nord, Institut für Systemische Neurowissenschaften NN Übersicht Grundlagen der NMR-Spektroskopie Vom Peak zur Konzentration: Absolutquantifizierung

Mehr

TüKliS Kernspintomographie praktische Übungen zur klinischen Anwendung

TüKliS Kernspintomographie praktische Übungen zur klinischen Anwendung TüKliS Kernspintomographie praktische Übungen zur klinischen Anwendung Grundlagen Kernspintomographen bestehen heute normalerweise aus einer Röhre, in die der Patient eingeschoben wird, um die sich die

Mehr

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments)

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Übersicht Bei der statistischen Versuchsplanung wird die Wirkung von Steuerparametern unter dem Einfluss von Störparametern untersucht. Mit Hilfe

Mehr

Hauptseminar Autofokus

Hauptseminar Autofokus Hauptseminar Autofokus Hans Dichtl 30. Januar 2007 Wann ist ein Bild fokussiert? Wann ist ein Bild fokusiert? Welche mathematischen Modelle stehen uns zur Verfügung? Wie wird das elektronisch und mechanisch

Mehr

Allgemeine Beschreibung von Blockcodes

Allgemeine Beschreibung von Blockcodes Allgemeine Beschreibung von Blockcodes Bei Blockcodierung wird jeweils eine Sequenz von m q binären Quellensymbolen (M q = 2) durch einen Block von m c Codesymbolen mit dem Symbolumfang M c dargestellt.

Mehr

V 44 Magnetische Kernresonanz

V 44 Magnetische Kernresonanz V 44 Magnetische Kernresonanz A) Stichworte zur Vorbereitung Magnetismus, Induktion, magnetische Momente, Kernresonanz, Fourieranalyse, Kernspintomographie, Magnetresonanztomographie, Ortskodierung, Kernspinspektroskopie.

Mehr

Protokoll. Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden

Protokoll. Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden Protokoll Kombinierte Anwendung verschiedener Spektroskopischer Methoden Zielstellung: Durch die Auswertung von IR-, Raman-, MR-, UV-VIS- und Massenspektren soll die Struktur einer unbekannten Substanz

Mehr

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS)

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Fortgeschrittenen Praktikum TU Dresden 29. Mai 2009 Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Klaus Steiniger, Alexander Wagner, Gruppe 850 klaus.steiniger@physik.tu-dresden.de, alexander.wagner@physik.tu-dresden.de

Mehr

Entwicklung von neuen Sequenzen mit. ultrakurzen Echozeiten für die klinische. Magnetresonanzbildgebung

Entwicklung von neuen Sequenzen mit. ultrakurzen Echozeiten für die klinische. Magnetresonanzbildgebung Entwicklung von neuen Sequenzen mit ultrakurzen Echozeiten für die klinische Magnetresonanzbildgebung Dissertation zur Erlangung des naturwissenschaftlichen Doktorgrades der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität

Mehr

Magnetresonanztomographie (MRT)

Magnetresonanztomographie (MRT) Prinzip - aktiver Abbildungsvorgang durch Zuführung von Energie (starkes konstantes Magnetfeld + elektromagnetische Pulse) und - passiver Abbildungsvorgang durch Ausnutzung körpereigener Signale (Spin-Ensembles

Mehr

Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen

Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen Was bedeutet Degaussen? Computerfestplatten benutzen Magnetfelder um Daten auf speziellen Scheiben, den sogenannten Platters, zu speichern. Beim Degaussen

Mehr

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT)

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Ziele In diesem Versuch lernen Sie zwei Anwendungen der Diskreten Fourier-Transformation in der Realisierung als recheneffiziente schnelle

Mehr

Das Higgs-Boson wie wir danach suchen

Das Higgs-Boson wie wir danach suchen Das Higgs-Boson wie wir danach suchen Beschleuniger und Detektoren Anja Vest Wie erzeugt man das Higgs? Teilchenbeschleuniger Erzeugung massereicher Teilchen Masse ist eine Form von Energie! Masse und

Mehr

A. Ein Kondensator differenziert Spannung

A. Ein Kondensator differenziert Spannung A. Ein Kondensator differenziert Spannung Wir legen eine Wechselspannung an einen Kondensator wie sieht die sich ergebende Stromstärke aus? U ~ ~ Abb 1: Prinzipschaltung Kondensator: Physiklehrbuch S.

Mehr

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern M.HESS, F.SCHREIER und A.DOICU Institut für Methodik der

Mehr

Seminar: ZNS-Grundlagen Grundlagen der radiologischen Diagnostik. D. Koenen

Seminar: ZNS-Grundlagen Grundlagen der radiologischen Diagnostik. D. Koenen Seminar: ZNS-Grundlagen Grundlagen der radiologischen Diagnostik D. Koenen -1 Diagnostische Verfahren Sonographie (TCD) Konventionelles Röntgen (Schädel, Wirbelsäule) Computertomographie (CT) Magnetresonanztomographie

Mehr

Life Science Monitoring mit optischen Mikrosystemen. Olaf Brodersen, Hans-Georg-Ortlepp, Thomas Ortlepp

Life Science Monitoring mit optischen Mikrosystemen. Olaf Brodersen, Hans-Georg-Ortlepp, Thomas Ortlepp Life Science Monitoring mit optischen Mikrosystemen Olaf Brodersen, Hans-Georg-Ortlepp, Thomas Ortlepp Life Science Monitoring 1. Photoplethysmography 2. MORES Technologie-Plattform 3. Im-Ohr-System 4.

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Physiklabor 4 Michel Kaltenrieder 10. Februar

Mehr

Inhalt. a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper. b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver. c) Messung und Interpretation einfacher Systeme

Inhalt. a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper. b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver. c) Messung und Interpretation einfacher Systeme Inhalt. Grundlagen der FK-NMR-Spektroskopie a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver c) Messung und Interpretation einfacher Systeme. Wichtige Techniken und

Mehr

Induktionsgesetz (E13)

Induktionsgesetz (E13) Induktionsgesetz (E13) Ziel des Versuches Es soll verifiziert werden, dass die zeitliche Änderung eines magnetischen Flusses, hervorgerufen durch die Änderung der Flussdichte, eine Spannung induziert.

Mehr

Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand

Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand Referentin: Dorothee Abele Dozent: Dr. Thomas Wilhelm Datum: 01.02.2007 1) Stellen Sie ein schülergemäßes Modell für einen elektrisch leitenden bzw. nichtleitenden

Mehr

MRT Information Datum: 13. März 2014

MRT Information Datum: 13. März 2014 Heinz Kurz GmbH l\/ledizintechnik Tuebinger Str. 3 72144 Dusslingen Germany Phone+49 (0)7072 9179-0 Fax +49 (0) 7072 91 79 79 Email: info@kurzmed.de Internet: www.kurzmed.de Kurz IVIedical, Inc. 5126 South

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Power Quality Messbeispiele und Applikationen

Power Quality Messbeispiele und Applikationen Power Quality Messbeispiele und Applikationen PQ-Box 100 Messbeispiele: Beispiel 1 Netzeinbrüche, die zu Ausfällen von Maschinen führten Die vorwiegenden Probleme im EVU-Netz beruhen auf Spannungsschwankungen

Mehr

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall 1. Aufgabenstellung 1.1 Untersuchen Sie den Wellencharakter des Ultraschalls im Hochfrequenzund Amplitudenmode, und bestimmen Sie die Frequenz des verwendeten

Mehr

INFORMATIONEN ZUR RADIOLOGIE. Magnetresonanztomographie (MRI) Computertomographie (CT)

INFORMATIONEN ZUR RADIOLOGIE. Magnetresonanztomographie (MRI) Computertomographie (CT) INFORMATIONEN ZUR RADIOLOGIE Magnetresonanztomographie (MRI) Computertomographie (CT) 2 3 MAGNET RESONANZTOMOGRAPHIE (MRI) Wie kann ich mich auf die Untersuchung vorbereiten? Eine spezielle Vorbereitung

Mehr

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung Die Messung einer physikalischer Größe durch ein Experiment bei dem letztlich elektrische Größen gemessen werden, ist weit verbreitet. Die hochpräzise Messung elektrischer Größen ist daher sehr wichtig.

Mehr

GMR-Sensoren für die Point-of-care Diagnostik

GMR-Sensoren für die Point-of-care Diagnostik GMR-Sensoren für die Point-of-care Diagnostik Neue Potenziale für die Nanotechnologie in der Medizin - Diagnostik und Monitoring Marburg, 12.2.2014 Dr. Ronald Lehndorff Inhalt Der GMR-Effekt Bisherige

Mehr

Modulationsanalyse. Amplitudenmodulation

Modulationsanalyse. Amplitudenmodulation 10/13 Die liefert Spektren der Einhüllenden von Teilbändern des analysierten Signals. Der Anwender kann damit Amplitudenmodulationen mit ihrer Frequenz, ihrer Stärke und ihrem zeitlichen Verlauf erkennen.

Mehr

Gruppe: 1/8 Versuch: 4 PRAKTIKUM MESSTECHNIK VERSUCH 5. Operationsverstärker. Versuchsdatum: 22.11.2005. Teilnehmer:

Gruppe: 1/8 Versuch: 4 PRAKTIKUM MESSTECHNIK VERSUCH 5. Operationsverstärker. Versuchsdatum: 22.11.2005. Teilnehmer: Gruppe: 1/8 Versuch: 4 PRAKTIKUM MESSTECHNIK VERSUCH 5 Operationsverstärker Versuchsdatum: 22.11.2005 Teilnehmer: 1. Vorbereitung 1.1. Geräte zum Versuchsaufbau 1.1.1 Lawinendiode 1.1.2 Photomultiplier

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Messung von c und e/m Autor: Noé Lutz Assistent:

Mehr

Schwingungsanalyse an elektrischen Maschinen

Schwingungsanalyse an elektrischen Maschinen Schwingungsanalyse an elektrischen Maschinen Wolfgang Hüttl Oskar-von-Miller Str. 2, D-86356 Neusäß Tel.: +49 821 48 001-55, Fax: +49 821 48 001-40 E-Mail: wolfgang.huettl@amserv.de Internet: www.amserv.de

Mehr

Seiko Instruments GmbH NanoTechnology

Seiko Instruments GmbH NanoTechnology Seiko Instruments GmbH NanoTechnology Röntgenfluoreszenz Analyse Eine Beschreibung der Röntgenfluoreszenzanalysetechnik mit Beispielen. 1. Prinzip Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen, ähnlich

Mehr

Die Technik des digital terrestrischen Fernsehen (DVB-T)

Die Technik des digital terrestrischen Fernsehen (DVB-T) Die Technik des digital terrestrischen Fernsehen (DVB-T) Beim analogen Antennenfernsehen wird pro Fernsehkanal ein Programm übertragen. Dieser Kanal hat eine Bandbreite von 7 MHz (VHF) bzw. 8 MHz (UHF).

Mehr

Laser B Versuch P2-23,24,25

Laser B Versuch P2-23,24,25 Vorbereitung Laser B Versuch P2-23,24,25 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 20. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Fouriertransformation 3 2 Michelson-Interferometer 4 2.1 Magnetostriktion...............................

Mehr

NÜTZLICHE TIPPS FÜR OPTIMALE SCANS

NÜTZLICHE TIPPS FÜR OPTIMALE SCANS Bedingungen, um gute Scans zu erhalten Die Faktoren, von denen das Ergebnis eines Scans abhängt, sind einerseits die Umgebung sowie die Konfiguration und Kalibrierung des Scanners, aber auch das zu scannende

Mehr

GE Healthcare. Revolution CT. Ohne Kompromisse

GE Healthcare. Revolution CT. Ohne Kompromisse GE Healthcare Revolution CT Ohne Kompromisse Revolution Ohne Kompromisse: Der Revolution CT von GE Healthcare Jeder Patient ist anders Radiologen und MTRA müssen jeden Tag unter hohem Zeitdruck präzise

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen

Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen DACH-Jahrestagung 2015 Poster 59 Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen Rainer LINK 1, Nathanael RIESS 2 1 Unternehmensberatung

Mehr

Magnetische Induktion

Magnetische Induktion Magnetische Induktion 5.3.2.10 In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz und veränderlicher Stärke erzeugt. Dünne Spulen werden in der langen Feldspule positioniert. Die dabei in

Mehr

Einführung in die Magnetresonanztomographie (MRT, MRI, NMRI)

Einführung in die Magnetresonanztomographie (MRT, MRI, NMRI) Einführung in die Magnetresonanztomographie (MRT, MRI, NMRI) Leibniz-Institut für Neurobiologie Speziallabor Nicht-Invasive Bildgebung T. Kaulisch Das Magnetische Feld als Folge von Ladungsverschiebungen

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Abschlussprüfung 2013 an den Realschulen in Bayern

Abschlussprüfung 2013 an den Realschulen in Bayern Gesamtprüfungsdauer 120 Minuten Nachtermin lektrizitätslehre I C1 1.1.0 In einem Versuch wird für einen isendraht die Stromstärke I in Abhängigkeit von der Spannung U untersucht. s ergeben sich folgende

Mehr

4 Produktspezifische Ausfallwahrscheinlichkeit und Ausbeute

4 Produktspezifische Ausfallwahrscheinlichkeit und Ausbeute 4.1 Grundlagen 4 Produktspezifische Ausfallwahrscheinlichkeit und Ausbeute 4.1 Grundlagen In den bisherigen Ausführungen wurden die Grundlagen der Ausbeuteberechnung behandelt. So wurde bereits im Abschnitt

Mehr

Physikalisches Praktikum 5. Semester

Physikalisches Praktikum 5. Semester Torsten Leddig 10. November 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr. v. Oehnhausen Physikalisches Praktikum 5. Semester - Beschleunigungssensor - 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbetrachtung 3 1.1 Magnetostriktion.........................................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Vorbemerkung... 9. 1 Einleitung

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Vorbemerkung... 9. 1 Einleitung Inhalt Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung... 9 1 Einleitung 1.1 Gegenstand der Physik... 11 1.2 Teilgebiete der Physik... 14 1.3 Maßsysteme, Einheiten und physikalische Größen... 15 1.3.1 Grober Überblick

Mehr

CIFDM Übertragungsverfahren White Paper

CIFDM Übertragungsverfahren White Paper Oliver Bartels F+E CIFDM Übertragungsverfahren Seite 1 CIFDM Übertragungsverfahren White Paper Das Problem: Das heutzutage für die Übertragung von Daten im Rahmen der Standards für WLAN (IEEE 802.11a/g),

Mehr

Ausdehnung des Nahfeldes nur durch Strukturgrösse limitiert

Ausdehnung des Nahfeldes nur durch Strukturgrösse limitiert 6.2.2 Streulicht- Nahfeldmikroskop Beleuchtung einer sub-wellenlängen grossen streuenden Struktur (Spitze) Streulicht hat Nahfeld-Komponenten Detektion im Fernfeld Vorteile: Ausdehnung des Nahfeldes nur

Mehr

Signalübertragung und -verarbeitung

Signalübertragung und -verarbeitung ILehrstuhl für Informationsübertragung Schriftliche Prüfung im Fach Signalübertragung und -verarbeitung 6. Oktober 008 5Aufgaben 90 Punkte Hinweise: Beachten Sie die Hinweise zu den einzelnen Teilaufgaben.

Mehr

Vorlesung: Angewandte Sensorik

Vorlesung: Angewandte Sensorik zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis Kraft-Moment-Sensoren (KMS)....................165 KMS-Kalibrierung..........................177

Mehr

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche Der Avalanche-Generator Funktionsprinzip und Versuche ACHTUNG: In der hier beschrieben Schaltung treten Spannungen über 50V auf!!! 1(7) Das Avalanche-Prinzip Der Avalanche-Effekt ( avalanche = Lawine )

Mehr

Beschreibung der Prüfverfahren

Beschreibung der Prüfverfahren WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV Beschreibung der Prüfverfahren Eignungsprüfung von Kameras zur Prozessüberwachung von Schleusen, Schiffshebewerken und beweglichen Brücken

Mehr

Elektrischer Strom. Strommessung

Elektrischer Strom. Strommessung Elektrischer Strom. Elektrischer Strom als Ladungstransport. Wirkungen des elektrischen Stromes 3. Mikroskopische Betrachtung des Stroms, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz 4. Elektrische Netzwerke

Mehr

Vorbemerkung. [disclaimer]

Vorbemerkung. [disclaimer] Vorbemerkung Dies ist ein abgegebenes Praktikumsprotokoll aus dem Modul physik313. Dieses Praktikumsprotokoll wurde nicht bewertet. Es handelt sich lediglich um meine Abgabe und keine Musterlösung. Alle

Mehr

Computer Vision: Optische Flüsse

Computer Vision: Optische Flüsse Computer Vision: Optische Flüsse D. Schlesinger TUD/INF/KI/IS Bewegungsanalyse Optischer Fluss Lokale Verfahren (Lukas-Kanade) Globale Verfahren (Horn-Schunck) (+ kontinuierliche Ansätze: mathematische

Mehr

Strahlenschutz beim Ausbau der Stromnetze. Verantwortung für Mensch und Umwelt

Strahlenschutz beim Ausbau der Stromnetze. Verantwortung für Mensch und Umwelt Strahlenschutz beim Ausbau der Stromnetze Verantwortung für Mensch und Umwelt Einführung Der Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert den Neubau und die Ertüchtigung von Stromleitungen. Das Bundesamt

Mehr

Ein einfacher Versuch zur Bestimmung der Stärke des Erdmagnetfeldes

Ein einfacher Versuch zur Bestimmung der Stärke des Erdmagnetfeldes Ein einfacher Versuch zur Bestimmung der Stärke des Erdmagnetfeldes Roland Berger und Markus Schmitt FB 18/Physikdidaktik, Universität Gh Kassel, 34109 Kassel Lässt man ein Verlängerungskabel im Erdmagnetfeld

Mehr

In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie können weder chemisch noch physikalisch zerlegt werden.

In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie können weder chemisch noch physikalisch zerlegt werden. 1. Welches der folgenden Gemische ist ein Gemenge? Kalkmilch Granit Rauch 2. Wodurch sind chemische Elemente charakterisiert? In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie sind unteilbar. Sie

Mehr

Gibt es myonische Atome?

Gibt es myonische Atome? Minitest 7 Das Myon it ist ein Elementarteilchen, t das dem Elektron ähnelt, jedoch jd eine deutlich höhere Masse (105,6 MeV/c 2 statt 0,511 MeV/c 2 ) aufweist. Wie das Elektron ist es mit einer Elementarladung

Mehr

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract:

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract: Radioaktivität II Gamma Absorption (Lehrer AB) Abstract: Den SchülerInnen soll der Umgang mit radioaktiven Stoffen nähergebracht werden. Im Rahmen dieses Versuches nehmen die SchülerInnen Messwerte eines

Mehr

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung Aktiver Bandpass Inhalt: Einleitung Aufgabenstellung Aufbau der Schaltung Aktiver Bandpass Aufnahme des Frequenzgangs von 00 Hz bis 00 KHz Aufnahme deer max. Verstärkung Darstellung der gemessenen Werte

Mehr

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder Charakterisierung von Glasbeschichtungen mit Spektroskopischer Ellipsometrie Thomas Wagner, L.O.T.-Oriel GmbH & Co KG; Im Tiefen See 58, D-64293 Darmstadt Charles Anderson, Saint-Gobain Recherche, 39,

Mehr

Abschlussprüfung 2012 an den Realschulen in Bayern

Abschlussprüfung 2012 an den Realschulen in Bayern Nachtermin lektrizitätslehre I C1 1.1.0 Schließt man eine handelsübliche Glühlampe (Betriebsdaten: ) an eine lektrizitätsquelle mit der Spannung an, so fließt ein Strom der Stärke Beim Anschluss derselben

Mehr

IO Performance in virtualisierten Umgebungen

IO Performance in virtualisierten Umgebungen IO Performance in virtualisierten Umgebungen Bruno Harsch El. Ing. HTL/FH Managing Partner Tel +41 52 366 39 01 bruno.harsch@idh.ch www.idh.ch IDH GmbH Lauchefeld 31 CH-9548 Matzingen 2 Die Firma IDH wurde

Mehr

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07 Studenten: Francisco José Guerra Millán fguerram@student.ethz.ch Andrea Michel michela@student.ethz.ch

Mehr

Mehr Klarheit. Weniger Dosis.

Mehr Klarheit. Weniger Dosis. GE Healthcare CT Mehr Klarheit. Weniger Dosis. CE-Konformitätsbewertungsverfahren läuft derzeit; kann nicht in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen werden, bevor das Konformitätszertifikat (CE-Kennzeichung)

Mehr

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z ADC Apparent Diffusion Coefficient Apparenter Diffusionskoeffizient Aus zwei oder mehreren diffusionsgewichteten Bildern mit unterschiedlichen b-werten (z.b. b = 0:T2 und b = 1000) berechnete Größe ADC

Mehr

Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR

Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR N. L. Fawzi, J. Ying, R. Ghirlando, D. A. Torchia, G. M. Clore, Nature 2011, 480, 268 272. Moderne Anwendungen

Mehr

BELICHTUNGSMESSUNG: IMMER EIN KOMPROMISS

BELICHTUNGSMESSUNG: IMMER EIN KOMPROMISS BELICHTUNGSMESSUNG: IMMER EIN KOMPROMISS Hinter dem sehr einfachen Begriff Belichtungsmessung versteckt sich beim näheren Hinschauen ein komplizierter Vorgang, denn das Ziel der Belichtungsmessung ist

Mehr

Top quality is what makes the difference Vergleichende Untersuchungen von Acetonitril in Gradienten-Qualität verschiedener Hersteller.

Top quality is what makes the difference Vergleichende Untersuchungen von Acetonitril in Gradienten-Qualität verschiedener Hersteller. Top quality is what makes the difference Vergleichende Untersuchungen von Acetonitril in Gradienten-Qualität verschiedener Hersteller. Dr. Stefan Seekamp, Honeywell Specialty Chemicals GmbH, Seelze Vergleichende

Mehr

Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz

Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz Anforderungen der Richtlinie 2004/40/EG Gesetzliche Grundlagen EMF EU Richtlinie Veröffentlichung der RL 2004/40/EG vom 29.04.2004 Berichtigung der RL 2004/40/EG

Mehr

Versuch Oberflächenmanagement

Versuch Oberflächenmanagement Versuch Oberflächenmanagement Zielstellung: Einstellung der Benetzungs- und Bindungseigenschaften von Kanal- und Reaktoroberflächen Aufgabenstellung: 1) Bestimmung des Benetzungsverhaltens von Reaktormaterialien

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen

THz Physik: Grundlagen und Anwendungen THz Physik: Grundlagen und Anwendungen Inhalt: 1. Einleitung 2. Wechselwirkung von THz-Strahlung mit Materie 3. Erzeugung von THz-Strahlung 3.1 Elektronische Erzeugung 3.2 Photonische Erzeugung 3.3 Nachweis

Mehr