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1 Fragebogen der KSR-Gruppe der Autonomen Frauenhäuser in Deutschland zu kindschaftsrechtlichen Verfahren bzgl. Mädchen u. Jungen im Frauenhaus seit (FGG-Reform) insbes. Gerichtsbeschlüsse zu Umgang bzw. aussetzung u. Aufenthaltsbestimmungsrecht Gerichtsort: Kennzeichnung: Aktenzeichen (freiwillig): (wird von KSR-Gruppe vorgenommen) Ausgefüllt von: Frauenhaus/ Beratungsstelle/RAIn.in.. A) Infos zum Hintergrund /Ausgangslage der Frau und der Mädchen und Jungen: 1) Frau: O D-Pass Mann: O D-Pass 2) O gemeinsames Sorgerecht O EU O EU Alleinsorge Mutter O sonstige O sonstige Alleinsorge Vater (bitte in Tabelle einfügen) 3) Kind/er: Alter Mädchen Jungen 0 3 Jahre 3 6 Jahre 6 14 Jahre über 14 Jahre 4) Partnergewalt gegen Frau: O psychische Gewalt O physische Gewalt O sexualisierte Gewalt O ökonomische Gewalt O soziale Gewalt Schweregrad* * 1= leicht bis 6= lebensbedrohlich Dauer der Gewaltwiderfährnis: O kürzer als 3 Monate O bis zu 1 Jahr O bis zu 3 Jahren O 3 bis 10 Jahre O länger als 10 Jahre 5) Gewalterfahrung der Mädchen und Jungen: Kind 1 Kind 2 Kind 3 Kind 4 Kind 5 Geschlecht:, Miterlebte Partnergewalt Körperliche Gewalt durch (Stief-)Vater Psychische Gewalt durch (Stief-)Vater Sexualisierte Gewalt durch (Stief)Vater Ökonomische Gewalt Gewalt in Embryonalphase Körperliche Gewalt durch Mutter Psychische Gewalt durch Mutter Sexualisierte Gewalt durch Mutter 6) Frau und Kind/er sind im Frauenhaus O ja O nein O nicht mehr O getrennt lebend 7) Zivilrechtliche Schutzmaßnahmen(Gewaltschutzgesetz )? a) Zivilrechtliche Schutzmaßnahmen beantragt/bewilligt O vor kindschaftsrechtlichem Antrag O nein O mit kindschaftsrechtlichem Antrag b) O Kontaktverbot zur Frau O Kontaktverbot zu Kind/er O Wohnungszuweisung (GwSchG/BGB) KSR-Fragebogen 2010 zur FGG-Reform Seite 1

2 8) Strafverfahren: a) Gab es einen Polizeieinsatz (vor Einzug ins Frauenhaus)? O Ja O Nein b) Polizeiliche Maßnahmen? O Platzverweis O Kontaktverbot O Ingewahrsamnahme c) Beweissicherung: O Fotos (v, Polizei) O Gerichtsmedizin. Untersuchung O ärztliches Attest/Arztbrief d) Wurde Strafantrag gestellt? O Nein O Ja, wegen O Körperverletzung e) Verfahrensstand z.zt d. Antrags- O Nötigung stellung beim Familiengericht: O Gefährliche Körperverletzung O Anzeige bei PI O Vergewaltigung O Kripo O Misshandlung Schutzbefohlener O Staatsanwaltschaft O andere Delikte/Vergehen O Ermittlungsrichter : O Hauptverfahren. O Verurteilung.. O Freispruch B) O Erstantrag beim Familiengericht /Amtsgericht: O Antrag bei OLG 9) Antragsstellerin Mutter Antragssteller Vater Gegenstand Einstweilige Hauptsache verfahren Umgang Begleiteter Umgang Umgangsaussetzung Aufenthaltsbestimmungsrecht Alleinige Sorgerecht Herausgabe d. Kindes Scheidung 10) Gab es vorher außergerichtliche Bemühungen? O Ja von O Mutter O Rain Mutter O Nein O Vater O Rain Vater O Sonstige:. 11) Was sagt die Mutter, was sie für sich und ihre Kinder wollte? 12) Was wollten die Kinder? 13) Was habt ihr in welcher Funktion (z.b.: FH Beraterin) der Mutter geraten? KSR-Fragebogen 2010 zur FGG-Reform Seite 2

3 14) a) Was hat die RechtsanwältIn der Mutter beantragt? b) Wurde Gewalterfahrung im Antrag benannt? O Ja O Nein 15 ) Was hat die RechtsanwältIn des Vaters beantragt? C) Verfahren: 16) Verfahrenskostenhilfe: O ja O nein 17) Jugendamt: a) Gespräch mit der Mutter O Ja O Nein b) Gespräch mit den Kindern O Ja O Nein c) Gespräch mit Frauenhausmitarbeiterinnen O Ja O Nein d) Wurde zum gemeinsamen Elterngespräch gedrängt? O Ja O Nein e) Gab es ein gemeinsames Elterngespräch? O Ja O Nein f) War das Jugendamt im Gerichtstermin anwesend? O Ja O Nein g) Schriftliche Stellungnahme für Gerichtstermin? O Ja O Nein h) Was hat das Jugendamt empfohlen? i)aufgrund welcher Informationen/Begründung hat es die Empfehlung abgegeben? j) Wurde Gewalterfahrung vom Jugendamt in Stellungnahme benannt? O Ja O Nein k) Spielte diese eine Rolle bei der Empfehlung fürs Familiengericht? O Ja O Nein 18) Verfahrensbeistand: a) War ein/e Verfahrensbeistand beteiligt? O Ja O Nein b) Gespräch mit der Mutter O Ja O Nein c) Gespräch mit Vater O Ja O Nein d) Gespräch mit den Kindern O Ja O Nein e) Gespräch mit Frauenhausmitarbeiterinnen O Ja O Nein f) War der Verfahrensbeistand im Gerichtstermin anwesend? O Ja O Nein g)was hat sie/er empfohlen mit welcher Begründung? h) Wurde Gewalterfahrung von Verfahrensbeistand bei Gericht benannt?o Ja O Nein i) und spielte diese eine Rolle bei der Empfehlung des Verfahrensbeistandes? O Ja O Nein 19) Hat das Frauenhaus/ die Frauenberatungsstelle eine fachliche Einschätzung ans Gericht geschrieben? O Ja O Nein KSR-Fragebogen 2010 zur FGG-Reform Seite 3

4 D) Gerichtstermin: 20) Beschleunigtes Verfahren ( 4 Wochen nach Antrag)? O Ja O Nein 21) a)wie lange waren Frau u. Kind/er zum Zeitpunkt der Antragsstellung bei Gericht bereits im Frauenhaus /bzw. getrennt lebend vom Mißhandler?.. b) Wie viel Zeit war seit letzter Gewalterfahrung vergangen?.. 22) Anwesend bei Gerichtstermin: O RichterIn O Jugendamt O Frau O Mann O Beratungsstelle O GutachterIn O RAIn Frau O RAIn Mann O Verfahrensbeistand O 23) O gemeinsame Anhörung der Parteien O getrennte Anhörung O getrennte Anhörung beantragt, aber abgelehnt 24) Richterliche Kindsanhörung: O im Vorfeld, eigener Termin O im Termin O keine 25) Wurde auf eine einvernehmliche Lösung trotz Gewalterfahrung gedrängt? O Ja O Nein Von wem? O RichterIn O Jugendamt O Vefahrensbeistand O RAIn 26) Ergebnis der Gerichtsverhandlung: a) O Richterlicher Beschluß: b) O Eltern-Vereinbarung: O Umgangsaussetzung auf Zeit: für Monate O Begleiteter Umgang wie oft? O bei Fachstelle:. O selbst organisierter Umgang wie oft?/ wie lang? O Umgangsvereinbarung O Alleinsorge Mutter O Alleinsorge Vater O Aufenthaltsbestimmungsrecht Mutter O Aufenthaltsbestimmungsrecht Vater O Aufenthaltsbestimmungsrecht Jugendamt O Gemeinsame Elternberatung O Getrennte gewaltzentrierte Elternberatung O Anti-Gewalt-Training für Vater O Familienpsychologisches Gutachten: Erziehungsfähigkeit O Sonstiges:.. 27) Entsprach das Ergebnis den Vorstellungen der Mutter? 28) Entsprach das Ergebnis den Vorstellungen des Kindes/ der Kinder? 29) Seht ihr den Kinderschutz gewährleistet? O Ja O Nein weil. KSR-Fragebogen 2010 zur FGG-Reform Seite 4

5 E) 30) Umsetzung des Gerichtsbeschlusses in der Praxis: O o.k. O nicht o. k. weil O Mann hält sich nicht an Beschluss z.b O Frau hält sich nicht an Beschluss, weil O Kind hält sich nicht an Beschluss, weil.. O kein Platz /Wartezeit bei Fachstelle Begleiteter Umgang O Zwangsmaßnahmen angedroht O UmgangspflegerIn eingesetzt O Zwangsgeld verordnet 31) Mitteilenswertes/Einschätzung der Ausfüllerin:... Bitte heftet den anonymisierten Gerichtsbeschluss an den Fragebogen. ( gerne auch andere Schriftstücke von Jugendamt, RAIn, usw.) und schickt uns die ausgefüllten Fragebögen mit Anhängen laufend an: KSR-gruppe c/o ZIF, PF , Kassel Vielen Dank und solidarische Grüße von der KSR-Gruppe der Autonomen Frauenhäuser! Frauen und Kinder besser schützen Männergewalt keine Chance geben! Für das Kinderrecht auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung! KSR-Fragebogen 2010 zur FGG-Reform Seite 5

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