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1 Sächsische Landesstelle Bericht der ambulanten Suchtkrankenhilfe 2011 gegen die Suchtgefahren e. V. Sucht 2011 Bericht der ambulanten Suchtkrankenhilfe in Sachsen Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e. V. März 2012

2 Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Herausgeber Dr. Olaf Rilke Leiter der SLS-Geschäftsstelle Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e. V. Glacisstraße Dresden Tel.:/ FAX: März 2012

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 2 2 Zusammenfassung 4 3 Daten der sächsischen Krankenhausstatistik zum suchtspezifischen Behandlungsbedarf 6 4 Ambulante Suchthilfe: Personalsituation regionale Versorgung 11 5 Klientencharakteristika in der SBB Gesamterhebung betreuter Klienten Betreuungsgrund - Diagnosen Klientel-Altersstruktur Einstiegsalter (Suchthilfe Sachsen 2010) Hilfebereich "illegale Drogen": Konsummuster, regionale Besonderheiten Ausbildungs- und Beschäftigungssituation (Suchthilfe Sachsen 2010) 19 6 Therapievermittlung 21 7 Externe Suchtberatung in der JVA 22 Anhang 28 Verzeichnis sächsischer Suchtberatungs- und Behandlungsstellen Daten im Überblick (Quelle: SLS - Standardisierte Jahresberichte )

4 1 Einleitung Wie auch in den vergangenen Jahren informieren wir mit vorliegendem Bericht über aktuelle suchtspezifische Hilfebereiche und Leistungen der ambulanten Suchtkrankenhilfe in Sachsen. Ausgewertet werden Daten der sächsischen Krankenhausstatistik, der ambulanten Suchthilfestatistik als auch der SLS-Jahresberichte sächsischer Suchtberatungsstellen. Letzteres Datenmaterial stellt eine Vollerhebung ausgewählter Daten aus allen 46 sächsischen Suchtberatungsstellen dar, die bereits Klientendaten aus dem Jahr 2011 beinhaltet und dem zeitnahen Suchthilfemonitoring dient. Aktuell wird eine massive Zunahme des Missbrauchs von Crystal beobachtet. Eine Steigerungsrate von annähernd 30 % gegenüber dem Vorjahr verdeutlicht den dramatisch zunehmenden Problemumfang. Crystal wird momentan bei den sächsischen Klienten als häufigste illegale Droge angegeben. Neben Suchtproblemen im Zusammenhang mit illegalen Drogen sind sächsische Suchtberatungsstellen kompetente Ansprechpartner für verschiedene Suchtformenvon substanzbezogenen Störungen, wie Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit, bis zu stoffungebundenen Störungen, wie Glücksspielsucht oder Online-/Mediensucht. Einen Überblick zum suchtspezifischen Hilfebedarf verdeutlicht die zusammenfassende Darstellung zur Anzahl betroffener Menschen in Deutschland sowie innerhalb der sächsischen Bevölkerung. Daten zur Prävalenz ausgewählter Suchtprobleme in Deutschland und Sachsen Anzahl Prävalenz Betroffener Suchtform in % in Deutschland Alkoholabhängigkeit Alkoholmissbrauch 2,4 % 3,8 % 1,3 Mio. 2,0 Mio ,8 % ,5 % 1,4 Mio ,2-0,6 % % abhängig von illegalen Drogen (darunter vor allem opiat-, kokain-, stimulantien-, cannabisabhängig) Tabletten-/ Medikamentenabhängigkeit (vor allem Benzodiazepine) Pathologisches Glücksspiel Online-/Mediensucht Anzahl Betroffener in Sachsen (Hochrechnung) Daten aus DHS, Epidemiologischer Suchtsurvey 2009; Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Sachsen 2

5 Aus diesen besonderen Problemlagen ergeben sich spezifische Anforderungen zur Etablierung geeigneter Angebote zur Prävention, Beratung und Behandlung von Suchterkrankungen. Dabei fungieren Suchtberatungsstellen als erste wichtige Anlaufstelle in der Auseinandersetzung und Bewältigung von Suchtproblemen. In dieser Arbeit übernehmen die Mitarbeiter einen wichtigen gesundheitspolitischen Auftrag, Suchtprobleme zu vermeiden und Auswege aus der Sucht zu vermitteln. In Sachsen stehen für diese wichtigen Aufgaben insgesamt 46 Suchtberatungs- und Behandlungsstellen (SBB) zur Verfügung. Um Ratsuchende möglichst wohnortnah betreuen zu können, wurden zusätzlich Außenstellen und Außensprechstunden eingerichtet. Im Anhang dieser Broschüre sind die jeweiligen Kontaktadressen zusammengestellt. An dieser Stelle danken wir allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit im Bereich der Suchthilfe. Dank gilt vor allem auch allen politischen und kommunalen Entscheidungsträgern für ihr Engagement bei der Gestaltung und Weiterentwicklung der sächsischen Suchtkrankenhilfe. Aktuelle Entwicklungstrends verdeutlichen, dass auch weiterhin diese Unterstützung im vollen Umfang notwendig ist, um Suchtstörungen zu verhindern und Wege aus der Sucht zu bahnen. Innerhalb der neuen Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik 2 von 2012 hat die Bundesrepublik u. a. die Bedeutung verfügbarer Beratungs- und Behandlungsangebote unterstrichen, die vor dem Hintergrund bestehender und neuer Suchtgefahren, wie synthetische Drogen und Internet, zu erhalten und zu stärken sind. Diesen Herausforderungen gilt es zukünftig in allen sächsischen Regionen auf Grundlage einer leistungsfähigen ambulanten Suchtkrankenhilfe gerecht zu werden. 2 Drogenbeauftragte (2012) Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik 3

6 2 Zusammenfassung - Daten der Krankenhausstatistik dokumentieren einen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegenen suchtspezifischen Behandlungsbedarf. Zunehmende Problembereiche in der stationären Versorgung sind der Missbrauch von Crystal sowie der multiple Substanzgebrauch. Nach wie vor führen alkoholbezogene Störungen am häufigsten zum Krankenhausaufenthalt und verursachen jährliche Behandlungskosten von über 80 Mio. in Sachsen. - Im Jahr 2011 standen in den sächsischen Suchtberatungsstellen etwa 176 Fachkräfte und somit im Vergleich zum Vorjahr 8 Fachkräfte weniger zur Verfügung. Dies führt zur Einschränkung der Beratungsangebote in einigen sächsischen Regionen, welches eine Chronifizierung von Suchtproblemen und entsprechender Folgeproblematiken begünstigt. Auf Grund der hohen Auslastung sächsischer Beratungsangebote fehlen durch den Wegfall von 8 Personalstellen für über Personen qualifizierte suchtspezifische Beratungsangebote. - Im Freistaat Sachsen wurden 2011 mehr als Klienten suchtspezifisch in den insgesamt 46 Suchtberatungsstellen beraten, betreut bzw. behandelt. Weitere Beratungsleistungen wurden bei über Klienten im Rahmen der externen Suchtberatung in der JVA geleistet. - Die erfolgreiche Vermittlungs- und Motivationsarbeit in den sächsischen Suchtberatungsstellen führte über Klienten in eine abstinenzorientierte medizinische Rehabilitationsbehandlung auf Grund verschiedenster Suchtprobleme z. B. im Zusammenhang mit Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen, Spielsucht, Online-/Mediensucht. - Der Hilfebedarf auf Grund der Suchtproblematik im Zusammenhang mit illegalen Drogen hat 2011 erneut um ca. 5 % deutlich zugenommen und erreicht mit über Klienten einen historischen Höchststand innerhalb der ambulanten Suchtkrankenhilfe. - Crystal ist 2011 die dominierende Problemsubstanz bei den Klienten illegaler Drogen. Innerhalb eines Jahres hat sich der Beratungsbedarf um ca. 30 % erhöht. - Zunehmender Hilfebedarf im Bereich der illegalen Drogen äußert sich in der Zunahme von Therapieanträgen zur Drogenentwöhnungsbehandlung (+7 %) bzw. Vermittlungen in Jugendhilfemaßnahmen (+24 %). 4

7 - Trotz zunehmender Suchtprobleme im Zusammenhang mit illegalen Drogen und stoffungebundenen Suchtproblemen (Spielsucht, Online-Sucht) sind alkoholbezogene Störungen nach wie vor der häufigste Behandlungsgrund sowohl im stationären als auch im ambulanten Suchthilfebereich. Rückläufige Klientenzahlen (-7 %) in den Suchtberatungsstellen, die auch zu weniger Therapievermittlungen führen, verweisen jedoch auf eine zunehmende Überlastung sächsischer Suchtberatungsstellen, die sich negativ auf die Angebotsstruktur für Menschen mit Alkoholproblemen auswirkt. - Suchtkranke Menschen sind besonders betroffen hinsichtlich einer ungünstigen Ausbildungs- und Beschäftigungssituation. Die verfügbaren Reintegrationsangebote für suchtkranke Menschen sind in Sachsen nicht ausreichend. Da mangelnde berufliche Perspektiven die langfristigen Erfolge von Suchttherapien gefährden, ist die Förderung der beruflichen Reintegration suchtkranker Menschen bedeutsames sozialpolitisches Anliegen. - Die Vergabe von Substitutionsmitteln für opiatabhängige Patienten ist in Sachsen seit drei Jahren leicht rückläufig. Der Anteil der Patienten, die psychosozial betreut werden, hat sich im Berichtsjahr auf 56 % verringert, so dass weitere Anstrengungen zur Qualitätsverbesserung in der Substitutionsbehandlung in Sachsen notwendig sind. - Leistungsdaten im Rahmen der Externen Suchtberatung in der JVA stehen im engen Zusammenhang mit einem hohen Hilfebedarf in der JVA als auch mit der hohen Inanspruchnahme suchtspezifischer Angebote. Insgesamt wurden mehr als Klienten betreut und annähernd 500 Anträge zur stationären Entwöhnungsbehandlung gestellt. Die Hilfesuchenden sind vorwiegend junge Menschen mit Suchtproblemen im Bereich der Illegalen Drogen. Die sachsenweiten Konsumtrends sind besonders auch im Kontext der JVA deutlich wahrzunehmen. Innerhalb von zwei Jahren haben sich die Suchtprobleme im Zusammenhang mit Crystal nahezu verdoppelt. 5

8 3 Daten der sächsischen Krankenhausstatistik zum suchtspezifischen Behandlungsbedarf Der missbräuchliche Umgang mit psychoaktiven Substanzen und daraus resultierende suchtbezogene Störungen führen in Sachsen sehr häufig zu einem notwendigen Krankenhausaufenthalt. Seit 2002 steigen die Fallzahlen kontinuierlich. Die Steigerung im Jahr 2010 gegenüber 2008 beträgt etwa 4 %. Entwicklung der Fallzahlen stationär behandelter Patienten (Patientenwohnort Sachsen) mit suchtspezifischer Diagnose F10.- bis F Anzahl Patienten Jahr Daten: Innerhalb der Gesamtfallzahlen stellen alkoholbezogene Störungen mit 82 % einen besonderen Schwerpunkt in der suchtmedizinischen stationären Versorgung dar. Zunehmender Behandlungsgrund ist seit einigen Jahren ein multipler Substanzgebrauch (Polytoxikomanie). Gegenüber 2008 haben sich die Fallzahlen erneut signifikant erhöht (+ 27 %). Verteilung der suchtspezifische Diagnosen 2010 in stationärer Behandlung (Patientenwohnort Sachsen) F10.- Alkohol F19.- multipler Substanzgebrauch F11.- Opiode 697 F13.- Sedativa/Hypnotika F15.- Stimulantien F12.- Cannabinoide F14.- Kokain 17 F16.- Halluzinogene Anzahl der Fälle Daten: Patientengruppenmit besonderen Steigerungsraten gegenüber

9 Fallzahlen stationär, Wohnort Sachsen Auffällig ist eine markante Zunahme der Fallzahlen auf Grund einer Störung im F15Bereich (Stimulantien, darunter Crystal) in 2010 gegenüber Hier haben sich die Fallzahlen von 74 auf 266 Patienten mehr als verdreifacht. Die Veränderung ausgewählter Patientengruppen von ist der folgenden Abbildung zu entnehmen: Entwicklung der stationären Patienten mit ausgewählter Suchtproblematik, Patientenwohnort Sachsen, F19 Multipler Substanzgebrauch 1458 F11 Opioide F 12 Cannabis Quelle: F15 Stimulantien 2010 Jahr Hinsichtlich der Altersstruktur ist festzustellen, dass problematischer Alkoholkonsum und resultierende stationäre Behandlung alle Altersgruppen, aber insbesondere die Jährigen betrifft. Der missbräuchliche Umgang mit illegalen Drogen betrifft vor allem jüngere Altersgruppen, welches in der besonderen Häufung der Fallzahlen in der Altersgruppe der Jährigen bei der Darstellung aller Diagnosegruppen (F10 - F19) zum Ausdruck kommt. Altersstruktur der stationären Patienten 2010 mit substanzbezogenen Störungen, Patientenwohnort Sachsen (F10.- Alkohol bzw. F10-F19: Alkohol und weitere Substanzen) 3000 Anzahl F10 F10-F unter und Altersgruppe älter Quelle: 7

10 Die Krankenhausbehandlungen durch Alkoholvergiftungen von Jugendlichen sind im Jahr 2010 in Sachsen rückläufig. Dieser Rückgang der absoluten Fallzahlen steht jedoch im engen Zusammenhang mit den geburtenschwachen Jahrgängen in dieser Altersgruppe, so dass weiterhin ein ausgeprägtes Risikoverhalten unter Jugendlichen im Umgang mit Alkohol besteht. Stationäre Fallzahlen, F10.0 Akute Alkoholintoxikation Patientenwohnort Sachsen (U15: unter 15-Jährige, 15- bis unter 20-Jährigen) 1000 Fallzahlen U Quelle: Erneut sind die alkoholbedingten Behandlungsfälle von Kindern im Jahr 2010 auf ein hohes Niveau von 133 Fällen gestiegen. In der unteren Abbildung werden die Fallzahlen zur alkoholbedingten Krankenhausbehandlung von Kindern und Jugendlichen als Häufigkeitsangaben bezogen auf die jeweilige Altersgruppe dargestellt. Deutlich wird, dass ein riskanter Umgang mit Alkohol unter Kindern und Jugendlichen unvermindert stattfindet und entsprechende Präventionsanstrengungen verstärkt werden müssen. Fallhäufigkeit ( ), F10.0 Alkoholintoxikation, bezogen auf der jeweiligen Altersgruppe, Patienwohnort Sachsen U Jährige Häufigkeit pro ,4 44, , , , ,3 1, Quelle: 2, , Jahr 8 3, ,8 2010

11 Wie bereits festgestellt, sind in der stationären Versorgung alkoholbezogene Störungen (wie auch im ambulanten Hilfesystem siehe Abschnitt 5) mit Abstand häufigster Behandlungsgrund innerhalb der suchtbezogenen Störungen. Die F10-Diagnose (Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol) zählt überhaupt zum zweithäufigsten krankheitsbedingten stationären Behandlungsgrund hinter der Diagnose I50 bei Herzinsuffizienz. Tab.: Die drei häufigsten Diagnosen in der stationären Krankenhausbehandlung in Sachsen (Daten 2010; Rang ICD 10 Fälle Verweildauer in Tagen 1 I50 Herzinsuffizienz ,8 2 F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol ,4 3 S06 Intrakranielle Verletzungen ,9 Sachsen liegt mit ca. 43 Fällen je Einwohner hinsichtlich der Häufigkeit stationärer Behandlungsfälle bedingt durch Alkohol (F10) über dem Bundesdurchschnitt sowie an 6. Stelle im Vergleich mit allen Bundesländern. Häufigkeit der stationären Behandlungsfälle bedingt durch Alkohol 2010 im Ländervergleich (altersstandardisierte Fallzahl je Einwohner) Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bremen Schleswig-Holstein Thüringen Sachsen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Deutschland Bayern Brandenburg Saarland Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Berlin Hessen Hamburg Quelle: 59,6 48,8 48, , ,8 40, ,2 37, ,5 35,3 34,3 31,

12 Investitionen in eine wirksame Alkoholprävention entlasten nachhaltig gesamtgesellschaftliche Aufwendungen, da die volkswirtschaftlichen Kosten alkoholbedingter Störungen enorm sind. Diese ergeben sich aus den indirekten Aufwendungen, z. B. auf Grund Arbeitsunfähigkeit oder Frühberentung, sowie aus den direkten Behandlungskosten (ambulante, stationäre, Rehabilitationsbehandlung). Der jährliche Gesamtschaden wird in Deutschland auf ca. 27 Mrd. 3 (davon in Sachsen auf ca. 1,4 Mrd. ) geschätzt. Allein durch die stationäre Behandlung von ausgewählten alkoholbedingten Erkrankungen entstehen jedes Jahr Kosten in Höhe von über 80 Mio.. Im Vergleich dazu sind die Kosten von etwa 10 Mio. 4 für die Finanzierung aller sächsischen Suchtberatungsstellen gering. Tab.: Jährliche stationäre Behandlungskosten alkoholbedingter Krankheiten in Sachsen Diagnose ICD 10 gesellschaftliche Belastungen 2010 zur Behandlung ausgewählter alkoholbedingter Erkrankungen Alkoholbedingte Krankheiten darunter u.a. Psychische und Verhaltensstörung durch Alkohol K70 Alkoholische Leberkrankheit K 85.2 / K 86.0 Alkoholinduzierte Pankreatitis G 31.2 Degeneration des Nervensystems durch Alkohol G62.1 Alkohol-Polyneuropathie K29.2 Alkoholgastritis Q86.0 Alkohol-Embryopathie Anzahl der Patienten: F10 Verweildauer (Tage): 10,4 Berechnungs- und Belegungstage: Sterbefälle: 422 Kosten (gerundet) 82 Mio. Zur Kostenberechnung wurde von durchschnittlich bereinigten Kosten von 351 je Berechnungs- und Belegungstag ausgegangen (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen). Fallzahlen und Verweildauer wurden im Datensystem zur deutschen Gesundheitsberichterstattung unter für Sachsen ermittelt. Mit Bezug auf die Größenordnung des Gesamtproblems Suchtstörungen in Sachsen sind leistungsfähige differenzierte Strukturen im System der sächsischen Suchtkrankenhilfe (ambulante, stationäre, komplementäre, präventive und Selbsthilfeangebote) notwendig, die zur Vermeidung als auch nachhaltigen Reduktion von Suchtproblemen im Freistaat Sachsen beitragen. 3 4 DHS (2011) Jahrbuch Sucht Neuland Verlag davon ca. 50 % von Kommunen, 35 % vom Freistaat Sachsen, weitere Mittel von den Trägern, GKV und GRV 10

13 4 Ambulante Suchthilfe: Personalsituation regionale Versorgungsdichte Suchtprobleme, daraus resultierende Erkrankungen und soziale Folgen gehören zu den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Kosten für Gesundheits- und Sozialsysteme sind beträchtlich und somit sind Strategien und Versorgungsstrukturen zur Prävention, Therapie und Nachsorge von Suchtstörungen von besonderer Bedeutung. Suchtberatungsstellen übernehmen im System der Suchtkrankenhilfe wesentliche Aufgaben nicht nur im Bereich der Suchtberatung und Suchtbehandlung sondern auch hinsichtlich der vernetzenden Arbeit. Zum Stichtag stehen im Rahmen der ambulanten Suchtkrankenhilfe ca. 4 % weniger Fachkräfte im Vergleich zu den Vorjahren zur Verfügung. Dies entspricht einem Versorgungsgrad von einer Fachkraft pro Einwohner, welches deutlich vom angestrebten Versorgungsgrad von 1 : entsprechend den Empfehlungen der SLS abweicht. Dazu wäre eine Personalaufstockung von sachsenweit 30 Fachkräften notwendig. Gesamtanzahl der Fachkräfte in SBB SBB-Fachkraftsituation ( ) in Sachsen (Vollzeit-FK-Stellen) Jahr Verschärft haben sich die regionalen Unterschiede in der Fachkraftversorgung. Während in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig sowie im Vogtlandkreis eine Versorgung von ca. 1 : erreicht wird, ist in einigen Landkreisen (rot dargestellt) eine Unterversorgung suchtspezifischer Hilfen im Rahmen der ambulanten Suchtkrankenhilfe festzustellen. 11

14 Besonders problematisch stellt sich die Situation im Landkreis Görlitz dar, der die FKKapazität innerhalb eines Jahres um 30 % (von 12,24 FK Ende 2010 auf 8,7 FK Ende 2011) abgebaut hat. Ambulante Suchthilfe in den sächsischen Regionen: Fachkraft-Versorgung: Einwohner pro Fachkraft Chemnitz Erzgebirgskreis LK Mittelsachsen LK Zwickau Vogtlandkreis Dresden Einwohner pro FK LK Bautzen LK Meißen LK Görlitz LK Sächs. Schweiz / Leipzig LK Leipzig LK Nordsachsen Quelle: SLS Standardisierter Jahresbericht : Dargestellt sind mit roten Balken unterversorgte sächsische Regionen mit den größten Abweichungen zu einer angestrebten Versorgung von einer Fachkraft für Einwohner. Die dargestellten Unterschiede in der Versorgungssituation sollten zur Diskussion in den Regionen zum suchtspezifischen Hilfebedarf anregen. Maßgebend für die Etablierung entsprechender Hilfebedarfe sind neben dem bevölkerungsbezogenen Versorgungsgrad u. a. soziale und territoriale Faktoren, die das Suchtaufkommen entscheidend beeinflussen, wie z. B. Altersstruktur, Ausmaß sozialer und gesundheitlicher Probleme als auch Grenznähe. 12

15 5 Klientencharakteristika in der SBB 5.1 Gesamterhebung betreuter Klienten Aufgrund der rückläufigen Personalentwicklung (-4 %) wurde in den Beratungsstellen das hohe Beratungsaufkommen der Vorjahre nicht erreicht und es ist ein Rückgang der Gesamtklientenanzahl um 3 % zu registrieren. Dabei ist jedoch eine Erhöhung der Arbeitsbelastung festzustellen. Die Mehrzahl der Klienten (79 %) befindet sich in einem längerfristigen Beratungsprozess, der häufig zur erfolgreichen Vermittlung in eine suchtspezifische Rehabilitationsbehandlung führt (sachsenweit über Therapieanträge, siehe auch Punkt 6). Jahr Gesamtanzahl betreuter Klienten (101%) (102%) (97%) (97%) % % % % (Veränderung zum Vorjahr) davon: Zugänge Einmalkontakte mehrmalige Kontakte 78% Daten der Deutschen Suchthilfe-Statistik aus 2010 dokumentieren, wie der Kontakt zur Suchthilfeeinrichtung hergestellt wurde: Besonderen Anteil am Vermittlungsprozess haben andere professionelle Hilfen, wie Arztpraxen und Krankenhäuser oder Behörden. Aber auch das unmittelbare soziale Umfeld, d. h. Familien und Freunde, sind bei der frühen Inanspruchnahme suchtspezifischer Hilfen beteiligt. Eine geringe Rolle hinsichtlich der Vermittlung in eine SBB spielen Arbeitgeber bzw. die Schule mit insgesamt 2,3 % aller Vermittlungen. Der Anteil der Vermittlungen über Fallmanager des Jobcenters ist gegenüber den Vorjahren leicht zurückgegangen. Der Vermittlungsanteil beträgt weiterhin ca. 9%. Die Vermittlung in eine Suchtberatungsstelle erfolgt in Sachsen... Quelle: Suchthilfestatistik-Sachsen 2010, Tab 3.07 durch niedergelassene Ärzte / Psychotherapeuten bei 5 %. durch Krankenhäuser / Suchthilfeeinrichtungen bei 23 %. durch Kosten- und Leistungsträger (z. B. KK, RV) bei 3 %. SBB durch das soziale Umfeld (Familie, Freunde) bei 10 % durch den Arbeitgeber/ Betrieb/ Schule bei 2,3 %. durch Behörden (Justiz, soziale Verwaltung) bei 20 %. davon: durch Jobcenter 9 % Sehr häufig (bei 30 %) werden Dienste der Suchtberatung ohne eine Vermittlung in Anspruch genommen. 13

16 5.2 Betreuungsgrund - Diagnosen Der Anteil der Klienten mit Suchtproblemen im Zusammenhang mit illegalen Drogen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht und beträgt aktuell über 21 %. Mit ca. 58 % sind alkoholbezogene Störungen der häufigste Betreuungsgrund in der Suchtberatungsstelle. Die absolute Anzahl der Alkoholklienten ist jedoch in diesem Jahr um ca. 7 % rückläufig, welches im Zusammenhang mit den begrenzten und rückläufigen personellen Ressourcen zu diskutieren ist. Betreuungsgrund 2011 Gesamtklientel; N= Alkohol 58% sonstige 3% Medien <1% Glücksspielsucht 2% Ess-Stör. <1% illegale Drogen 21% Angehörige 15% Medikamente <1% Während in den letzten Jahren der Hilfebedarf im Bereich des pathologischen Glücksspiels deutlich zugenommen hat, sind in 2011 geringere Zuwachsraten zu registrieren. Im Berichtsjahr nahmen sachsenweit 122 Klienten (Vorjahreswert: 111 Klienten) suchtspezifische Hilfen aufgrund eines problematischen Mediengebrauchs (Online-/ Mediensucht) in Anspruch. Entwicklung Hilfebedarf Pathologisches Spielen (F 63 ICD 10) Jahr Anzahl Zugänge Klienten Reha-Anträge (+32%) 72 (+76%) 62 (-14%) 67 (+8%) (+5%) (+37%) (+11%) (+6%) (+6%) (+37%) (+11%) (+1%) in Klammern: Entwicklung im Vergleich zu den Vorjahren 14

17 5.3 Klientel-Altersstruktur Einstiegsalter (Daten: Suchthilfestatistik Sachsen 2010) In den folgenden Abbildungen ist die Veränderung der Altersstruktur der Klienten in sächsischen Suchtberatungsstellen in den vergangenen 10 Jahren dargestellt. Während im Jahr 2000 vor allem Klienten im Alter Jahre Suchtberatungsstellen aufsuchten und Klienten im Alter zwischen im Vergleich zu benachbarten Altersgruppen leicht überproportional vertreten waren, ist 2010 die Altersgruppe der Jährigen anteilmäßig am stärksten vertreten. Zum einen beruht dies auf der Zunahme von Suchtproblemen im Zusammenhang mit illegalen Drogen. Zum anderen steht diese Entwicklung im Zusammenhang mit der Zunahme alkoholbezogener Störungen (schädlicher bzw. abhängiger Alkoholkonsum) in diesen Altersgruppen (siehe untere Abbildung in der Darstellung aller Klienten mit Alkoholproblemen). Altersstruktur Klienten in Sachsen (gesamt mit eigener Hauptdiagnose) im Vergleich Anzahl Altersgruppe Altersstruktur Klienten in Sachsen (Hauptdiagnose: Alkohol) Anzahl Altersgruppe 15

18 Der Altersdurchschnitt sowie das Alter verschiedener Klientengruppen beim Erstkonsum sind im Vergleich zu den deutschen Durchschnittswerten in der folgenden Tabelle dargestellt. Generell sind die Klienten in Sachsen im Durchschnitt jünger mit den deutlichsten Unterschieden bei Opiatabhängigen von mehr als 5 Jahren. Der Erstkonsum findet mit durchschnittlich 18 Jahren und somit im Vergleich zum Bundesdurchschnitt ca. 3 Jahre früher statt. Der Alkohol-Konsum setzt bei 14½ Jahren ein. Cannabis wird zum ersten Mal mit etwa 15 Jahren, Amphetamine mit knapp 17 Jahren konsumiert. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt beginnt in Sachsen der Suchtmittelkonsum bei den dargestellten Klientengruppen früher. Alters-Mittelwerte verschiedener Klientengruppen in der Gegenüberstellung Sachsen-Deutschland (Suchthilfestatistik -Tab. 2010, 2.02 / 4.06) Altersmittelwerte 2010 (in Jahre) Klientengruppen Alter beim Erstkonsum 2010 (in Jahre) Sachsen Deutschland Sachsen Deutschland Alkohol 42,1 43,2 14,4 15,4 Opioide 29,2 34,4 18,2) 21,1 Stimulantien 24,0 26,6 16,7 17,9 Cannabis 23,5 24,3 14,9 15,3 16

19 5.4 Hilfebereich "illegale Drogen" Konsummuster, regionale Besonderheiten Seit ca. 2 Jahren steigen die Klientenzahlen im Bereich der Illegalen Drogen mit ca. 5 % wieder sehr deutlich an. Mit insgesamt Klienten wird 2011 ein historischer Höchstwert registriert. Zahl der Klienten bzw. Angehörigen im Bereich Illegale Drogen Sachsen; Angehörige Anzahl der Klienten Klienten Quelle: SLS-Standardisierte Jahresberichte Sachsenweit beläuft sich der Hauptanteil der konsumierten Substanzen auf Stimulantien (41 %), Cannabis (26 %) und Opioide (26 %) und unterscheidet sich stark vom bundesdurchschnittlichen Verteilungsmuster. Hauptproblemsubstanzen (Klienten SBB) im Bereich illegale Drogen, Sachsen 2011, N=5.906 Halluzino. 1% sonstige 5% Stimulant. (Crystal) 41% Kokain 1% Deutschland 2010, N= pioide 26% Halluzino. 0,5 % Stimulant. 7% Cannabis 26% Kokain 6% 0pioide 48% Cannabis 37% Diese besondere Situation in Sachsen steht im engen Zusammenhang mit einem massiven Zuwachs von 29 % der Klientenzahl im Bereich der Stimulantien innerhalb eines Jahres. Mit über 90%, d. h. über Klienten, ist Crystal ( Meth, Methamphetamin) die dominierende Substanz in diesem Bereich. 17

20 In der folgenden Abbildung wird die Entwicklung der jeweiligen Problemsubstanzen im Zeitverlauf dargestellt. Wie der Darstellung zu entnehmen, stellten bis 2004 Opioide die dominierenden Problemsubstanzen dar. Von 2005 bis 2009 zählen Suchtprobleme im Zusammenhang mit Cannabisprodukten zum häufigsten Beratungsgrund. Seit zwei Jahren steigen die Klientenzahlen mit einer Stimulantien-Problematik ganz massiv (mit jährlichen Zuwachsraten von 24 % bzw. 29 %), so dass aktuell ca. 40 % der Klienten im Bereich der illegalen Drogen eine Suchtproblematik im Zusammenhang mit Crystal aufweisen. Klientenentwicklung (SBB) ausgewählter Problembereiche Klienten pioide 1000 Cannabis Stimulantien (Crystal) Jahr Innerhalb Sachsens bestehen weiterhin in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig unterschiedliche Konsumschwerpunkte, obwohl in allen Regionen eine zunehmende Crystal-Problematik zu registrieren ist Verteilung der Hauptproblemsubstanzen in den Städten Chemnitz, Dresden, Leipzig (2011) Opiode Chemnitz Cannabinoide Dresden Leipzig Stimulantien (Crystal) 0% 20% 40% 60% 18 80% 100%

21 Während der Missbrauch von Crystal sachsenweit zunimmt, sind Suchtprobleme im Zusammenhang mit Opioiden stagnierend bzw. leicht rückläufig. In den sächsischen Suchtberatungsstellen ist ein Rückgang der Klientenzahl um etwa 11 % zu registrieren. Dennoch ist die Anzahl der Substitutionen gemäß Substitutionsregister im Jahr 2011 mit nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Negativ zu registrieren ist der Rückgang der psychosozialen Begleitungen in den sächsischen Suchtberatungsstellen auf 699 bzw. um über 20 %. Diese Entwicklung deutet auf eine Verschlechterung der Substitutionsbehandlung in Sachsen, da aktuell nur etwa die Hälfte der Substitutionspatienten (56 %) die psychosoziale Begleitung in Anspruch nimmt. Jahr Anzahl Substitutionen (Quelle: Substitutionsregister Auszug «Sachsen») Anzahl psychosoziale Betreuung in Sachsen in % zu Gesamt-Sub. davon Stadt Leipzig in % zu Sachsen % 55% 61% % % % % % % % 5.5 Ausbildungs- und Beschäftigungssituation suchtkranker Menschen in Sachsen (Suchthilfestatistik Sachsen 2010) Für suchtkranke Menschen ist die erfolgreiche berufliche Reintegration von entscheidender Bedeutung für die langfristige erfolgreiche Bewältigung der Suchterkrankung, für junge Menschen insbesondere die Förderung schulischer und beruflicher Abschlüsse, für ältere Suchtkranke sind es vor allem geeignete Arbeits- und Beschäftigungsangebote, die zur Sicherung und Stabilisierung von Therapieerfolgen beitragen. Wie hoch der Bedarf geeigneter Angebote zur beruflichen Eingliederung ist, zeigen Daten der Deutschen Suchthilfestatistik zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation verschiedener Klientengruppen. Ausbildungssituation 2010 (DSHS-Sachsen: Tab.: 2.11; 2.12) Diagnose Alkohol Opioide Cannabinoide Stimulantien ohne Schulabschluss abgegangen 6,6 % 16,0 % 14,2 % 16,6 % 19 keine Berufsausbildung o. ä. abgeschlossen 16,2 % 57,7 % 46,9 % 46,2 %

22 S U C H T B e r i c h t d e r a m b u l a n t e n S u c h t k r a n k e n h i l f e Fehlende Schul- und Berufsabschlüsse werden vor allem bei jungen suchtkranken Menschen mit einer Suchtproblematik im Bereich der illegalen Drogen festgestellt. Etwa 15 % verfügen über keinen Schulabschluss und etwa die Hälfte der Klienten hat noch keine abgeschlossene Berufsausbildung. Ebenfalls ungünstig stellt sich die Erwerbssituation suchtkranker Menschen dar. In der Regel ist mehr als die Hälfte der Klienten arbeitslos. Nur etwa ein Drittel der Klienten (20 40 %) verfügt über eine Erwerbstätigkeit. Auffällig ist die im Vergleich zur Bundesstatistik besonders prekäre Situation bei Klienten mit alkoholbezogenen Störungen. Aber auch junge Menschen mit einer Problematik im Zusammenhang mit Cannabinoiden und Stimulantien sind in Sachsen überdurchschnittlich häufig auf ALG II (Hartz IV-Leistungen) angewiesen. Erwerbssituation, differenziert nach Hauptdiagnosen DSHS-Sachsen 2010 Tab.: 2.16, N=8.342) Alkohol Opioide Cannabinoide Stimulantien Angaben in % arbeitslos nach SGB II (ALG II) arbeitslos nach SGB III (ALG I) sonst. Nichterwerbsperson (z. B. SGB XII) Die Verbesserung der Ausbildungs- und Beschäftigungssituation suchtkranker Menschen stellt insbesondere in Sachsen eine besondere Herausforderung dar. Gefragt sind hier vor allem auch geeignete Kooperationen zwischen Jobcenter und Träger der Suchtkrankenhilfe, die in den Regionen differenzierte und suchtspezifisch begleitete Arbeits- bzw. Beschäftigungsmöglichkeiten realisieren. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten engagieren sich sächsische Suchthilfeeinrichtungen insbesondere bei der Teilhabeförderung und halten insgesamt ca. 600 Plätze als tagesstrukturierende Angebote bzw. als Arbeitsmöglichkeit für suchtkranke Menschen vor. Die verfügbaren Arbeits- und Beschäftigungsplätze sind vor dem Hintergrund der ungünstigen Ausbildungs- und Beschäftigungssituation der jährlich über Klienten in sächsischen Suchtberatungsstellen nicht ausreichend. So fehlen flächendeckend tagesstrukturierende Angebote für suchtkranke Menschen ohne realistische Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt, z. B. zur Stabilisierung von chronisch mehrfachgeschädigten Abhängigkeitskranken. 20

23 6 Therapievermittlung Ein wichtiger Aufgabenschwerpunkt von Suchtberatungsstellen ist die Vorbereitung weiterführender abstinenzorientierter Therapien sowie die Betreuung während und vor allem im Anschluss dieser Maßnahmen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der im Berichtsjahr geleisteten Motivations- und Vermittlungstätigkeit. Vermittlung in Entzugsbehandlung in allgemeines Krankenhaus in psychiatrische Einrichtungen Vermittlung in Jugendhilfemaßnahmen Anträge Alkoholentwöhnung stationär ambulant Anträge Drogenentwöhnung stationär ambulant Anträge Therapie Spielsucht stationär ambulant Anträge Kombitherapie Anträge stationäre Therapie Ess-Störungen Anträge in sozialtherapeutische Wohnstätten Nachsorgeleistungen Tendenz (in %) % + 29% % - 9% % + 43% % Anmerkungen: Nicht einbezogen sind Daten der Externen Suchtberatung JVA ; Quelle: SLS-Standardisierte Jahresberichte SBB 2010 und 2011 Eine Vermittlung zur Entzugsbehandlung erfolgt zu 90 % aller Überweisungen in psychiatrische Einrichtungen, die geeignete Behandlungsangebote im Sinne der qualifizierten Entzugsbehandlung vorhalten. Das Antragsvolumen zur Alkoholentwöhnungsbehandlung ist mit ca. 9 % rückläufig, während die Nachfrage zur Drogenentwöhnungsbehandlung sehr hoch und steigend ist. Häufiger wurden im letzten Jahr vor allem auch Angebote zur ambulanten Drogenentwöhnung genutzt. Hohe Steigerungsraten werden bei der Vermittlung geeigneter Jugendhilfemaßnahmen registriert. Dies steht im Zusammenhang mit dem zunehmenden Beratungsbedarf vor allem auch junger Menschen mit Drogenproblemen. Die bereits seit einigen Jahren registrierte Zunahme von Nachsorgeleistungen hält auch 2011 an, so dass in der Regel eine notwendige Betreuung im Anschluss an eine Rehabilitationsbehandlung gelingt, welche zur langfristigen Sicherung der Therapieerfolge entscheidend beiträgt. 21

24 7 Externe Suchtberatung in der JVA Hintergrund und Aufgaben Wie Untersuchungsergebnisse in einzelnen Einrichtungen verdeutlichen, muss der suchtspezifische Hilfebedarf in den Justizvollzugsanstalten als sehr hoch eingeschätzt werden. So hatten über 70 % der Inhaftierten in der JVA Bielefeld substanzbezogene Störungen. 60 % der Frauen und 31 % der Männer waren von einer Opiatabhängigkeit betroffen. Von einer Alkoholabhängigkeit waren 59 % der Männer und 23 % der Frauen betroffen5. Auf Grund dieser Problemlage ist die externe Suchtberatung in den JVA ein wichtiger Auftrag und Bestandteil der sächsischen Suchtkrankenhilfe, zumal Kriminalität und Suchterkrankung oft in einer direkten Beziehung stehen und somit suchtspezifische Hilfestellungen Resozialisierungsprozesse unterstützen. Die Aufgaben der externen Suchtberater in den JVA bestehen u. a. in: Information über Suchtmittelmissbrauch und Suchterkrankungen Erfassung suchtspezifischer Probleme (Diagnosestellung), Erstellung eines Hilfeplanes Motivationsarbeit zur Bearbeitung suchtspezifischer Probleme, Motivation zur und Vorbereitung einer Therapie, Klärung Kostenträgerschaft Koordination und evtl. Begleitung der Klientinnen und Klienten zu Entwöhnungseinrichtungen Vermittlung an Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen Krisenintervention (Beratung und therapeutische Ansätze bei akuten psychischen Konflikten und Krisen) Information und Fortbildung von Bediensteten der JVA zum Thema Sucht" Teilnahme an Fallkonferenzen, Beratungen mit internen Diensten der JVA sowie am überregionalen Erfahrungsaustausch innerhalb des SLS-Facharbeitskreises Externe Suchtberatung in der JVA Angebote der externen Suchtberatung in den sächsischen Justizvollzugsanstalten Sächsische Justizvollzugsanstalten verfügen über suchtspezifische Beratungsangebote in Form der externen Suchtberatung. Die fachliche Betreuung und Trägerschaft dieser Dienste erfolgt durch staatlich anerkannte Suchtberatungs- und Behandlungsstellen. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Personalaufstockung im 2. Halbjahr von insgesamt 1,63 Fachstellen zu verzeichnen, die u. a. zur Verstärkung der Beratungsangebote in Chemnitz, Görlitz, Leipzig, Regis-Breitingen, Torgau und Zeithain-Glaubitz führten. 5 Schönfeld et al. (2006) Prävalenz psychischer Störungen, Psychopathologie und Behandlungsbedarf bei weiblichen und männlichen Gefangenen. Der Nervenarzt 7:

25 Anzahl der Suchtberater Träger externer Suchtberatung Justizvollzugsanstalt (in VbE) Bautzen mit Jugendarrestabteilung Görlitz SBB AWO Bautzen SBB AWO Bautzen 1,25 0,75 Chemnitz mit Jugendarrestabteilung und SBB AWW Chemnitz SBB DW Chemnitz 0,75 0,50 SBB DW Stadtmission Dresden 2,00 SBB BK, DW Leipzig SBB St. Georg Leipzig 0,75 0,50 SBB Impuls, SZ Leipzig 3,00 SBB DW Torgau SBB DW Riesa/Großenhain SBB Auerbach, DKSZ 1,50 Frauenvollzug Dresden mit Jugendarrestabteilung und sozialtherapeutischer Abteilung Leipzig mit Haftkrankenhaus Jugendstrafvollzugsanstalt RegisBreitingen mit Jugendarrestabteilung und mit jugendsozialtherapeutischer Abteilung Torgau Zeithain-Glaubitz Zwickau 1,50 0,40 Sachsen insgesamt 12,9 Fachstellen Leistungen der externen Suchtberatung in 2011 Das Beratungsaufkommen erreichte im Jahr 2011 mit insgesamt Klienten einen Höchststand. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Steigerung von mehr als 5 % zu registrieren. Mit über 12 % ist der Frauenanteil leicht gestiegen (Vorjahr 11 %). In 2011 betreute Inhaftierte: Männer 269 Frauen Beratungsgespräche 496 Anträge auf Entwöhnungsbehandlung (EWB): davon: 127 Alkohol stationäre EWB 350 Drogen (nach BtmG) stationäre EWB 9 Pathologisches Glücksspielen stationäre EWB 10 ambulante EWB (amb. Reha) 2 Anträge für Sozialtherapeutische Wohnstätte (CMA) 23

26 Annähernd 500 Reha-Beantragungen dokumentieren einen sehr hohen und in der Tendenz steigenden Therapiebedarf (+14 % gegenüber dem Vorjahr). Der Anteil der Antragstellungen auf Grund einer Suchtproblemtik im Bereich der illegalen Drogen ist mit aktuell 71 % leicht rückläufig. Jahr Personalstellen 10,45 11,20 11,35 11,27 12,90 betreute Klienten Therapieanträge auf Stationäre Reha davon Anträge im Bereich illegale Drogen: 73 % 70 % 68% 74 % 71 % Die Deutsche Rentenversicherung ist mit Abstand häufigster Kostenträger sowohl im Bereich der Alkoholentwöhnungsbehandlungen als auch der Drogenentwöhnungsbehandlung. Leichte Veränderungen in Richtung einer zunehmenden Verantwortung von Krankenkassen (KK) und Kommunaler Sozialverband (KSV) sind im Bereich der Alkoholentwöhnungsbehandlungen feststellbar. Kostenträger Drogenentwöhnungsbehandlung 2011 Alkoholentwöhnungsbehandlung 2011 KSV 7% KK 3% KK 8% Sonstige 2% KSV 14% DRV 88% DRV 78% 24

27 Altersstruktur und Betreuungsgrund Klienten der externen Suchtberatung sind vorwiegend junge Männer. Etwa 30 % der betreuten Klienten sind jünger als 25 Jahre. Annähernd 60 % haben das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet. Altersverteilung der Klienten in externer Suchtberatung 2011 (N=2.215) unter 25 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre über 60 Jahre Bedingt durch die besondere Altersstruktur der Klienten in der externen Suchtberatung als auch durch die Zusammenhänge von Drogenkonsum und Delinquenz, ist eine Diagnose im Bereich der illegalen Drogen im Kontext der JVA sehr verbreitet und aktuell bei annähernd 65 % der Klienten zu registrieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil um anähernd 10 Prozentpunkte deutlich angestiegen. Anteil der Hauptdiagnosen "illegale Drogen", "Alkohol" u. a. im Vergleich Illegale Drogen Alkohol patholog. Spielen andere % 10% 20% 30% 40% 50% Häufigkeit 25 60% 70% 80% 90% 100%

28 S U C H T B e r i c h t d e r a m b u l a n t e n S u c h t k r a n k e n h i l f e Eine alkoholbedingte Suchtproblematik ist bei 30 % der Klienten der Betreuungsgrund. Kontakte auf Grund einer Spielsucht bzw. Medikamentenabhängigkeit sind eher selten, obwohl sich steigender Beratungsbedarf auf Grund eines pathologischen Spielverhaltens auf geringem Nivau abzeichnet (39 Klienten gegenüber 31 im Vorjahr). Zu registrieren ist häufig der Missbrauch verschiedener Substanzen (Mischkonsum) sowie die Kombination substanzbezogener Störungen mit nichtstoffgebundenen Suchtproblemen, die in der Darstellung der Hauptdiagnosen keine Berücksichtigung finden. Hauptdiagnose, Gesamtklientel externe Suchtberatung N=2.215 Alkohol 30% ohne Angaben 3% Sonstige <1% Spielsucht 2% Medikamente < 1% illegale Drogen 65% Stimulantien, d. h. Amphetamine, Methamphetamine wie auch Crystal, sind mit 43 % erstmalig die vorherrschenden Problemsubstanzen im Bereich der illegalen Drogen. Probleme im Zusammenhang mit Opioide werden bei 36 % der Klienten registriert. Andere Substanzen spielen eine untergeordnete Rolle. Hauptdiagnosen im Bereich der illegalen Drogen N=1.437 Stimulantien 43% Halluzinog. 1% Kokain 3% Polytox. 4% Cannabis 13% Opioide 36% 26

29 Die starke Veränderung der Verteilung steht im direkten Zusammenhang mit der massiven Zunahme der Klientenzahlen mit einer Stimulantienproblematik. Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Klientenanzahl mehr als verdoppelt, während bei anderen Substanzen keine wesentlichen Änderungen im 5-Jahres-Vergleich zu beobachten sind. Klientenentwicklung (externe Suchtberatung) ausgewählter Problembereiche % 600 Klienten 500 0pioide 400 Cannabis 300 Stimulantien (Crystal) Jahr Zusammenfassung Die ausgewählten Daten zur externen Suchtberatung verdeutlichen die hohe Inanspruchnahme suchtspezifischer Hilfen in den JVAen. Die Vorjahrestrends hinsichtlich des zunehmenden Beratungsbedarfes im Bereich der illegalen Drogen haben sich 2011 deutlich verstärkt, so dass in diesem Bereich ein Zuwachs von über 20 % zu registrieren ist. Mittlerweile haben sich Suchtprobleme im Zusammenhang mit Crystal zu einem dominierenden Poblembereich im Kontext der externen Suchtberatung in der JVA, ähnlich wie auch in den Suchtberatungsstellen, entwickelt. Die Motivationsarbeit der externen Suchtberater führte zu annähernd 500 Therapieanträgen für die abstienzorientierte Suchtrehabilitationsbehandlung. Durchschnittlich wurden von einer Fachkraft (Externer Suchtberater) in Klienten (darunter 113 Drogenklienten) erreicht und 39 Anträge auf Rehabilitationsbehandlung gestellt. (darunter 28 Anträge auf Drogenentwöhnungsbehandlung) Die Daten verdeutlichen eine hohe Kompetenz und Akzeptanz der externen Suchtberatung im Freistaat Sachsen. Die Arbeit der externen Suchtberater erfolgt dabei in Kooperation mit den internen Fachdiensten der JVAen (Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte). 27

30 Anhang Verzeichnis sächsischer Suchtberatungs- und Behandlungsstellen (SBB) Ambulante und wohnortnahe Beratungsangebote sind für eine Vielzahl von Suchtkranken, Suchtgefährdete und ihre Angehörigen erste wichtige Schritte in der Auseinandersetzung und Bewältigung von Suchtproblemen. Mit einer breiten Palette von Maßnahmen unterstützen die Mitarbeiter in den Beratungsstellen den Ausstieg aus der Sucht. Die qualifizierten Angebote erfüllen damit einen wichtigen gesundheitspolitischen Auftrag, suchtbezogene Probleme zu reduzieren bzw. zu vermeiden. In Sachsen stehen für diese wichtigen Aufgaben insgesamt 46 Suchtberatungs- und Behandlungsstellen zur Verfügung. Um Ratsuchende möglichst wohnortnah betreuen zu können, wurden insgesamt 24 Außenstellen und weitere Außensprechstunden eingerichtet. Nachfolgend sind die Kontaktadressen der SBB geordnet in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Etwa die Hälfte aller sächsischen Beratungsstellen verfügen über eine Zulassung für ambulante Entwöhnungsbehandlungen, welche gesondert mit gekennzeichnet sind. Stand März 2012 Suchtberatungsstellen Außenstellen VIP Annaberg e. V., Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Silberstr. 14, Annaberg-Buchholz (03733) / (03733) info-vip@gmx.de Diakonisches Werk Aue / Schwarzenberg e. V., Suchtberatungsstelle Dr.-Otto-Nuschke-Str. 46, Aue (03771) / (03771) Suchtberatung.aue@diakonie-asz.de Diakonisches Kompetenzzentrum für Suchtfragen ggmbh, Außenstelle, Auerbacher Str. 4 SBB Auerbach Klingenthal Herrenwiese 9 a, Auerbach ( ) / (03744) / (03744) (037467) info@diakonie-plauen.de Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und -kranke der Arbeiterwohlfahrt KV Bautzen e. V. Löbauer Str. 48, Bautzen (03591) / (03591) suchtberatung@awo-bautzen.de Außenstelle Bischofswerda Am Lutherpark Bischofswerda (03594) (03594) Landratsamt Landkreis Leipzig Gesundheitsamt Suchtberatung, Stauffenbergstr Borna (03433) / (03433) andreas.freiberger@lk-l.de Außenstelle Geithain Colditzer Str. 1, Geithain ( ) andreas.freiberger@lk-l.de 28

31 Suchtberatungsstellen Außenstellen Stadtverwaltung Chemnitz, Gesundheitsamt Suchtberatung Am Rathaus 8, Chemnitz (0371) / (0371) Joerg.Grosche@stadt-chemnitz.de Advent-Wohlfahrtswerk e. V., Suchtberatungszentrum Chemnitz Hans-Sachs-Str. 9, Chemnitz (03 71) / (03 71) mail@suchtberatung-chemnitz.de Diakonie Stadtmission Chemnitz e. V. Suchtberatungsstelle Glockenstr. 5 7, Chemnitz (0371) / (0371) sucht@stadtmission-chemnitz.de Kontaktstelle Jugendsuchtund Drogenberatung Dresdner Str. 11, Chemnitz (0371) / (0371) info@drogenberatung-chemnitz.de Suchtberatungs- und -behandlungsstelle BonhoefferStr Delitzsch ( ) / ( ) Sucht@wfbm-delitzsch.de Behindertenzentrum LK Delitzsch SBB Außenstelle Eilenburg Dr.-Belian-Str Eilenburg ( ) Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Leisnig e.v. Außenstelle Roßwein Suchtberatungs-und Suchtbehandlungsstelle Herrmannstr. 37 Otto-Johnsen-Str Roßwein Döbeln ( ) ( ) / ( ) sucht@diakonie-doebeln.de Caritasverband Dresden e. V., Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Görlitzer Str. 18, Dresden (03 51) / (03 51) kontakt@caritas-suchtberatung-dresden.de GESOP ggmbh Integrative Suchtberatungsstelle, Gasanstaltstr. 10, Dresden (03 51) / (03 51) sbb@gesop-dresden.de Gesundheitsamt Dresden, Jugend- und Drogenberatung, Wiener Str. 41, Dresden (03 51) / (03 51) drogenberatung@dresden.de Suchtzentrum Leipzig ggmbh, Suchtberatungsstelle HORIZONT Kesselsdorfer Str. 2, Dresden (03 51) / (03 51) horizont@suchtzentrum.de 29

32 Suchtberatungsstellen Außenstellen DW Stadtmission Dresden e. V., Suchtberatungs- und Behandlungsstelle für Gefährdete, Kranke und Angehörige Dresden-Neustadt Glacisstr. 42, Dresden (03 51) / (03 51) suchtberatung.ddneustadt@diakonie-dresden.de DW Stadtmission Dresden e. V., Suchtberatungs- und Behandlungsstelle für Gefährdete, Kranke und Angehörige Dresden-Mitte Fetscherstr Dresden (03 51) / (03 51) suchtberatung.ddmitte@diakonie-dresden.de Diakonisches Werk Freiberg e. V. Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Petersstr Freiberg (03731) / (03731) sucht@diakonie-freiberg.de Außenstelle Flöha, Bahnhofstr Flöha, ( ) Außenstelle Brand-Erbisdorf Elite Gewerbepark GmbH, Dammstr Brand-Erbisdorf ( ) Suchtberatungs-und behandlungsstelle Löwenzahn der AWO e. V. und des DW e. V. Dresdner Str Freital (03 51) / (03 51) Suchtberatung-ftl@awo-weisseritzkreis.de Regionalverband Sucht e.v. Psychosoz. Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Otto-Schimmel-Str. 17, Glauchau ( ) / ( ) RVSLichtenstein@t-online.de Außenstelle Dippoldiswalde Niedertorstr Dippoldiswalde ( ) / ( ) Suchtberatung-dw@awo-weisseritzkreis.de Förderverein der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle Görlitz e. V. Jakobstr Görlitz (03581) / (03581) kontakt@psbb.org Außenstelle Löbau Georgewitzer Str Löbau (03585) / (03585) sbb-loebau@psbb.org Landratsamt Landkreis Leipzig, Gesundheitsamt Suchtberatungs und -behandlungsstelle Leipziger Str Grimma (03437) / (03437) Manuela.Koester@lk-l.de Außenstelle Wurzen Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen e. V. Dr.-Külz-Str Wurzen (03425) / (03425) sbb-wurzen@traegerwerk-sachsen.de 30 Außenstelle Meerane Schwanefelder Str Meerane ( ) / ( ) RVSLichtenstein@t-online.de

33 Suchtberatungsstellen Außenstellen Diakoniewerk Westsachsen ggmbh, Sucht- und Drogenberatungsstelle Friedrich-Engels-Str. 86, Hohenstein-Ernstthal ( ) / ( ) sucht@diakonie-westsachsen.de Diakonisches Werk Hoyerswerda kirchliche Stiftung br Haus Bethesda Suchtberatungs- und behandlungsstelle, Schulstr. 5, Hoyerswerda ( ) / ( ) sbb@diakonie-hoyerswerda.de Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke im DW Kamenz e.v., Fichtestr Kamenz ( ) / ( ) sbb.dw-kamenz@evlks.de Außenstelle Bürgerhaus Radeberg Bruno-Thum-Weg Radeberg ( ) / ( ) sbb-radeberg.dw-kamenz@evlks.de DW Leipzig e. V. / Suchtberatungs- und ambulante Behandlungsstelle Blaues Kreuz Georg-Schumann-Str Leipzig (03 41) / (03 41) suchtberatung@diakonie-leipzig.de Suchtzentrum Leipzig ggmbh, Psychosoziale Beratungsstelle IMPULS Möckernsche Str Leipzig (03 41) / (03 41) impuls@suchtzentrum.de Städtisches Klinikum St. Georg Leipzig, Suchtberatung "Regenbogen" Friesenstr. 8, Leipzig (03 41) / (03 41) zfdregenbogen@sanktgeorg.de Städtisches Klinikum St. Georg Leipzig SBB ALTERNATIVE II ALTERNATIVE Drogenhilfe, Heinrichstr. 18, Leipzig Chopinstr.13, Leipzig (03 41) / (03 41) (03 41) / (03 41) zfdalternative2@sanktgeorg.de zfdalternative1@sanktgeorg.de Städtisches Klinikum St. Georg Leipzig, Suchtberatungsstelle Theklaer Str. 11, Leipzig (03 41) / (03 41) zfdaltschoenefeld@sanktgeorg.de Städtisches Klinikum St. Georg Leipzig, SuchtKontakt Känguruh Beethovenstr. 21, Leipzig (03 41) / (03 41) zfdkaenguruh@sanktgeorg.de 31

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