Sicherheitskonzepte & Gefährdungsbeurteilungen Ralf Zimme. espritarena.de

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1 1 Sicherheitskonzepte & Gefährdungsbeurteilungen Ralf Zimme

2 Ralf Zimme Leiter Veranstaltungstechnik & Sicherheitsmanagement ESPRIT arena Crowd & Safety Management Buckinghamshire New University (UK) 2 Meister f. Veranstaltungstechnik Fachkraft für Arbeitssicherheit

3 Ausblick: SBauVO Leitfaden Genehmigung Großveranstaltung Crowd Management Werkzeug Gefährdungsbeurteilung DIM-ICE Modell Der Mensch im Konzept Versuchsaufbau zu Personendichten von weltraumwissenschaftlicher Komplexität 3

4 Sicherheit = Freiheit von nicht akzeptablen Risiken (DIN EN ISO 14971) Konzept: lat.: conceptum Das Zusammenfassen eine Sammlung von Leitgedanken. 4 formuliertes Gedankengerüst zur Realisierung von Ein Plan für ein bestimmtes Ziel

5 Sicherheitskonzept der SBauVO ( 43(2)): Mindestzahl Kräfte Ordnungsdienst gestaffelt nach Besucherzahlen und Gefährdungsgraden 5 betriebliche Sicherheitsmaßnahmen allgemeine und besondere Sicherheitsdurchsagen

6 MIK NRW Struktur Sicherheitskonzept fordert: (Anlage 3 zum Leitfaden des MIK NRW- Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Großveranstaltungen im Freien mit erhöhtem Gefährdungspotential): Inhalte der Struktur: Allgemeine Angaben Rollen und Funktionen Veranstaltungsbeschreibung Gefährdungsanalyse Sicherheitsrelevante Faktoren Organisation Szenarien Anhänge 6

7 MIK NRW Struktur Sicherheitskonzept fordert: (Anlage 3 zum Leitfaden des MIK NRW- Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Großveranstaltungen im Freien mit erhöhtem Gefährdungspotential): Analysen der zu erwartenden Gefährdungspotentiale. (Sicherheitstechnisches Eventprofil = Art der Veranstaltung + Ort der Veranstaltung) 7 Erweiterte Perspektive (zeitlich + räumlich) Zugänge ÖPNV, Wegeführung, Parallelveranstaltungen, Auslass

8 MIK NRW Struktur Sicherheitskonzept fordert: (Anlage 3 zum Leitfaden des MIK NRW- Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Großveranstaltungen im Freien mit erhöhtem Gefährdungspotential): bezieht alle Beteiligten mit ein (BOS + Veranstalter, Ordnungsdienst, Verkehr, ) 8 Fordert sorgfältige, frühzeitige Planung schriftliches Einvernehmen der Beteiligten Besucherprofile

9 Der Mensch im modernen Sicherheitskonzept: Informationen zu sammeln Die wwwvvwwsw-fragen stellen wer, wann, wie viele, von wo, wie schnell, wohin 9 Annahmen treffen, Zahlen und Werte hinterlegen

10 Der Mensch im modernen Sicherheitskonzept: Informationen, Annahmen, Zahlen und Fakten dokumentieren, 10 Eignung der Aufstell-, Warte- und Bewegungsflächen beurteilen Diese Werte vor Ort zu überwachen, ggfs. frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen

11 Crowd Management ist die systematische Planung und Überwachung geordneter Bewegungen und Ansammlungen von Menschen. Crowd Management beinhaltet dabei u.a. die Beurteilung des zur Verfügung stehenden Platzes, sowie die Ermittlung der möglichen Personenbelegung und der Eignung der damit verbundenen Ein- und Auslass und Bewegungsbereiche, sowie das erwartete Verhalten der Besucher. 11

12 DIM-ICE Model (Keith Still, 2000) 3 Faktoren - 3 Phasen Model Regelbetrieb Design Information Management Einlass Ingress Anwesenheit Circulation Auslass Egress 12 Notfallbetrieb Einlass Anwesenheit Auslass Ingress Circulation Egress Design Information Management

13 Design: Wege (Untergrund, Breite, Führung, Treppen, Beleuchtung, Engstellen, Richtungsänderungen) bauliche Gegebenheiten (Gitter, Zäune, Wände, Auf- und Einbauten, Theken, Verkaufsstände etc.) 13 Die Einflüsse der Designelemente können sich in den 3 Phasen der Veranstaltung signifikant unterscheiden Trucks in the interior area Front of stage Interior area during a concert

14 Information: Vor Veranstaltung: Anreise, Parken, ÖPNV, Zeiten, Fahrpläne, Abläufe, was darf ich mitbringen Vor Ort: Ausschilderung Parkplätzen, Eingänge, Bühnenbereiche, Blöcke, Toiletten, Verkaufsstände etc. 14 Nach Veranstaltung: Parkplätze, Becherrücknahme, T-Shirts, Fahrpläne, wo bekomme ich meine Sachen zurück, etc.

15 Management: Welche personellen Anforderungen haben wir zur: Personenführung Wegweisung und Information 15 Schutz Überwachung + Berichterstattung Welche Qualifikationen werden dafür benötigt? Wie muss das Personal ausgestattet sein?

16 DIM-ICE Model (Keith Still, 2000) 3 Faktoren - 3 Phasen Model Regelbetrieb Design Information Management Einlass Ingress Anwesenheit Circulation Auslass Egress 16 Notfallbetrieb Einlass Anwesenheit Auslass Ingress Circulation Egress Design Information Management

17 Menschen sind keine Flüssigkeiten! Menschen haben einen freien Willen. Menschen verteilen sich ungleichmäßig. Menschenmengen bewegen sich an den Seiten 17 schneller als in der Mitte. Menschen werden in Engstellen langsamer. Menschen folgen dem least-effort-principle

18 Das Prinzip des geringsten Aufwandes 18

19 Jede Handlung ist mit costs of action verbunden. Der Mensch nimmt lieber den bekannten, vermeintlich kürzesten Weg. Der freie aber längere, oder unbekannte Weg ist weniger attraktiv als der bekannte oder kürzere aber verstopfte! 19 Wenn wir wollen, dass der Mensch einen bestimmten Weg wählt, müssen wir ihn attraktiv machen.

20 Zusammenfassung: Sicherheitskonzepte sind Organisationskonzepte Sicherheitskonzepte sollten die Veranstaltung und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen detailliert mit Zahlen, Zeiten und Namen widerspiegeln 20 Gefährdungsbeurteilungen müssen alle Gefährdungen in allen Phasen der Veranstaltung beleuchten und die Gegenmaßnahmen im Sicherheitskonzept wieder zu finden sein. Auch allgemein akzeptierte Werte müssen überprüft werden.

21 Zusammenfassung: Der Mensch ist für sich einer der größten Risikofaktoren und muss wirksam geführt werden. Maximale Sicherheit ist weder Zufall noch Glückssache. 21 Maximale Sicherheit ist ein Ergebnis von detaillierter Planung. Detaillierte Planung bedarf guter und vergleichbarer Qualifikationen aller daran Beteiligten.

22 Experiment zur Personenverdichtung von weltraumwissenschaftlicher Komplexität 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Auf Wiedersehen. 23

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