ZEPPELIN Ziele: ZEPPELIN - wozu? Förderung ab Geburt: ZEPPELIN 0-3. Bildungschancen: In der Schweiz herkunftsbedingt sehr ungleich verteilt

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1 Förderung ab Geburt: ZEPPELIN 0-3 ZEPPELIN - wozu? Bildungschancen: In der Schweiz herkunftsbedingt sehr ungleich verteilt Zürcher Equity Präventionsprojekt Elternbeteiligung und Integration Im europäischen Vergleich: höchste Aussonderungsquoten von Kinder aus sozial benachteiligten Familien und sehr hohe sonderpädagogische Reparaturkosten ZEPPELIN Ziele: Projektorganisation ZEPPELIN 0-3 Intervention: Forschung: Früherkennung von Kindern, die aus psychosozialen Gründen in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Frühe Förderung dieser Kindern mit dem Ziel, ihre Bildungschancen langfristig zu erhöhen. Evaluation der Wirksamkeit früher Förderung auf den Ebenen Eltern, Kinder und Interaktion zwischen Eltern und Kindern. Amt für Jugend- und Berufsberatung Auftraggeber: André Woodtli, Amtschef Früherkennung & Frühe Förderung Projektleitung (strategisch): Esther Studer Teilprojektleiterinnen in den Projektgemeinden: Brigitte Kubli Margrit Geertsen, Silvia Wäger Dorothea Hollender Mütterberaterinnen B. Steinegger +11 Elterntrainerinnen Steuerungsgruppe (strategisch) Ausschuss (operativ) Hochschule für Heilpädagogik Zürich Auftraggeber: Karin Bernath, Prorektorin Evaluationsforschung Projektleitung: Andrea Lanfranchi Wissenschaftl. Mitarbeiter: A. Neuhauser, W. Sempert, F. Templer, E. Ramseier Forschungsbeirat Prof. Dr. Ute Ziegenhain Prof. Dr. Margrit Stamm Dr. Heidi Simoni Prof. Dr. Ulrich Trautwein PD Dr. med. Oskar Jenni 4

2 Zielgruppe: Kinder / Familien in psychosozialen Risikokonstellationen Beispiele: alleinerziehende Mütter < 19j., " Sucht, Arbeitslosigkeit, " Migrationshintergrund + soz. Isolation," Armut, sehr enge Wohnverhältnisse, etc." Kriterien für wirksame Programme* 1. Auf Familien mit besonderen Risikokonstellationen zugeschnitten 2. Möglichst früh, noch vor der Geburt 3. Intensiv und langfristig angelegt: mehrere Kontakte pro Monat über mehrere Jahre 4. Multikomponenten-Ansatz: Home-based und Center-based, Beratung/Bildung Eltern, Betreuung/Förderung Kind 5. Hohe Qualifikation Personal: kein Laienmodell. * Neuhauser & Lanfranchi, 2009: Kriterien wissenschaftlich begründeter Wirksamkeit von Programmen der frühen Förderung - mit Programm-Synopse (unveröff. Paper HfH). Projekt ZEPPELIN Entwicklungsgefährdung Entwicklungsabweichung Entwicklungsverzögerung HFE ZEP ZEPPELIN/M: Machbarkeitsstudie: ZEPPELIN 0-3: Hauptstudie: Geplante Follow-up s: ZEPPELIN 6-7: Übergang Kiga - Einschulung ZEPPELIN 12-13: Übergang Sekundarstufe I

3 Intervention ZEPPELIN/M Interdisziplinäres Netzwerk Früherkennung Interventionsgruppe 10 Familien aus Dietikon Kontrollgruppe 5 Familien aus Dietikon Sozialberatung Migrantenvereine SPD Intervention: Frühe Förderung mit dem Programm PAT Mit Eltern lernen Intervention: Im Rahmen der üblichen Hilfen, kein FF-Programm Pädiater HfH + KKB Region KJPD Gynäkologin Hebamme HFE 10 Ergebnisse ZEPPELIN/M (Rekrutierungsphase ) Zugang zu schwer erreichbaren Eltern (SESAM!) Instrumente der Früherkennung + Frühförderung Deutliche Erhöhung der Inanspruchnahme der Hilfen: - MVB erreicht in Dietikon 70 bis 80 % der Familien - ZEPPELIN/M: 94.3% der Fam. mit Risiken erreicht (von 159 Geb. nur 9* mit Risiken nicht erreicht: 5.7%) Effekt-Stärken: ermutigende Resultate, obwohl die kleine Stichprobe keine Generalisierungen zulässt à * 5 Fam. sind weggezogen, befanden sich im Ausland oder Kind wurde fremdplatziert. Aus dem Schlussbericht ZEP/M T2 12 Mt. a) HOME: IG besser als KG à grosse Eff. bei Responsivität, Lernmaterial etc b) SICS: IG besser als KG à grosse Eff. bei Selbstwirksamkeit (z.b. Ernährung) c) Bayley III: IG schwache Vorteile Sprache, Motorik. 12

4 Lessons Learned Schlussbericht ZEP/M ZEPPELIN durchführbar KKB Glücksfall Interdisz. Netzwerk: Hoher Aufwand, zu Beginn geringer Ertrag Anreizsystem: nützlich à systematische Panelpflege Randomisierung: Stratifizierung nötig Messzeitpunkte: statt 3. bis 6. L-Mt: 3. oder 4 L-Mt. Instrumente: sorgfältige Schulung aller Beteiligten Falldokumentation: CaseNet nötig CARE-Index: Rater ohne Hintergrundinfos Bayley: Logistik gut planen bei pädiatr. 12-Mt. VUS? 13 Frühe Förderung: Programmelemente von PAT Mit Eltern lernen Hausbesuche Gruppenangebote Screenings Aufbau sozialer Netzwerke Forschungszeitplan Zeit Alter..0 10/5 132/ /4 125/ /4 118/ /3 112/104 6 (Kiga) 95/89 7 (1. Schuljahr) 90/84 12 (6. Schuljahr) 73/68 13 (7. Schuljahr) 70/65 ZEPPELIN/M ZEPPELIN 0-3 ZEPPELIN 6-7 ZEPPELIN Untersuchungsfeld

5 Wirkungsforschung Erwartete Resultate 1. Kinder aus der IG zeigen im 3. Lj. signifikant höhere Entwicklungswerte (schwache bis mittlere Effektstärken) 2. Eltern aus der IG zeigen höhere Erziehungskompetenzen 3. Langzeiteffekte auf den Schulerfolg: ZEP 6-7: Schulübertritt altersgemäss ZEP 12-13: Oberstufe: häufiger in SEK A Danke! Unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation 4

6 Zur Diskussion gestellt: Wie kann man die Inanspruchnahme evidenzbasierter Methoden und Programme der frühen Förderung erhöhen? Wie finden Erfahrungen und Fragen der Praxis ihren Weg in die Forschung und umgekehrt?

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