Anmeldung zum 20. KEF-Bericht. Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk

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1 Anmeldung zum 20. KEF-Bericht Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk

2 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 2/19 Inhalt I. Einleitung... 3 II. IST-Stand DAB Netzausbau Marktentwicklung Endgeräte Programmveranstalter Bund, Länder Entwicklung in Europa. 5 III. Organisationsstruktur Digitalradio beim Deutschlandradio.. 8 IV. Rechtliche Rahmenbedingungen 9 V. Deutschlandradio-Konzept für den Übergang auf die digitale Hörfunkversorgung 10 VI. Ausbauplanung Deutschlandradio DAB+ und Verbreitungskosten 12 VII. Kommunikation und Marketing Rückblick Ziele und Schwerpunkte für Deutschlandradio in der KEF-Periode ab Ausblick: Maßnahmenplan 17 VIII. Schätzung der Kosten für die Migration von UKW auf DAB+ ab IX. Zusammenfassung.. 19

3 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 3/19 I. Einleitung Ausgehend vom Projektantrag des Deutschlandradio Digitaler Hörfunk / Hybrider Ansatz vom 19. März 2010 erfolgte nach der konditionierten Freigabe der Projektmittel durch die KEF am 23. Februar 2011 der (Neu)Start der DAB+-Verbreitung Hörfunkprogramme des Deutschlandradio im August Verbunden mit der endgültigen Freigabe der Projektmittel für die Beitragsperiode 2013 bis 2016 forderte die KEF in ihrem 19. Bericht das Deutschlandradio zudem zur Vorlage eines Gesamtprojektantrages auf. Im Dokument ergänzender Informationsbedarf der KEF- Arbeitsgruppen in Vorbereitung auf den 20. KEF-Bericht wurde diese Forderung wie folgt konkretisiert: Entsprechend ihrer Aussage im 19. Bericht (Tz. 253) erwartet die Kommission von ARD und Deutschlandradio zu dem Entwicklungsprojekt Digitaler Hörfunk nun die Vorlage von Gesamtprojekt-Anträgen, welche die Gesamtkosten der Einführung von DAB+, die Dauer der Parallelausstrahlung von UKW und DAB+ und einen Abschalttermin der UKW-Sender oder zumindest Abschaltkriterien und eine Terminprognose für die Abschaltung beinhalten. Die Kommission erwartet darüber hinaus Informationen zur Marktentwicklung bei DAB+- Empfängern, auch solche in Fahrzeugen (Ergänzender Informationsbedarf der KEF-Arbeitsgruppen, S ). Zum 19. KEF-Bericht hatte das Deutschlandradio für das Entwicklungsprojekt Digitaler Hörfunk (DAB+) einen Bedarf in Höhe von 34,4 Mio. für die laufende Beitragsperiode ( ) angemeldet. Mit dem Hinweis auf die mangelnde Zahlungsbereitschaft der privaten Programmanbieter im bundesweiten Multiplex waren diese Mittel von der KEF um 7,2 Mio. gekürzt worden (19. KEF-Bericht Tz. 268). Nach mündlicher Rücksprache mit dem Vorsitzenden der KEF-AG4 wurde ein Entgegenkommen der KEF für den Fall signalisiert, dass das Deutschlandradio mehr Mittel in der Beitragsperiode verbrauchen würde. Mit dieser Projektanmeldung werden die erforderlichen Projektmittel für diese Beitragsperiode nun mit 30,1 Mio. beziffert. Wesentlicher Grund dafür ist die Beschleunigung des Sendernetzausbaus im Jahr 2015 und 2016 einschließlich einer Verbesserung der Versorgungsqualität durch einen höheren Fehlerschutz. Dies würde durch die Übernahme von Programm-Kapazität der privaten Veranstalter im bundesweiten Multiplex möglich, nachdem die Jahreskonferenz der Regierungscheffinnen und Regierungschefs der Länder vom Oktober 2014 eine Flexibilisierung der bundesweiten Kapazitätsaufteilung zu Gunsten des Deutschlandradios beschlossen hatte. Das Deutschlandradio ist wie die ARD dazu aufgefordert, für den 20. KEF-Bericht Aussagen zur Gesamtlaufzeit des Entwicklungsprojektes und zur Gesamtsumme der benötigten Aufwendungen zu treffen. Außerdem wird die Angabe eines Abschalttermins für die UKW-Sender erwartet (19. KEF-Bericht Tz. 253). Im Folgenden wird daher ausgehend vom Start des bundesweiten DAB+ -Netzes und dem heute erreichten Stand ein Kosten- und Zeitplan für das Gesamtprojekt bis zum Vollausbau und bis zur angestrebten UKW-Abschaltung beschrieben.

4 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 4/19 II. IST-Stand DAB+ 1. Netzausbau Deutschlandradio versorgt derzeit über UKW nur etwa zwei Drittel der Fläche der Bundesrepublik Deutschland mit den beiden Programmen Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur. Die Aufwendungen dafür betragen rund 13 Mio. pro Jahr. Eine flächendeckende UKW-Versorgung beider Programme würde rund 20 Mio. pro Jahr kosten. Da das UKWSpektrum begrenzt und vollständig belegt ist, ist für Deutschlandradio ein flächendeckender UKW-Netzausbau ohne grundsätzliche Neuordnung der Frequenzen nicht möglich. Vor diesem Hintergrund forcierte Deutschlandradio von Beginn an eine schnelle Digitalisierung der terrestrischen Hörfunkausstrahlung. Die Verbreitung über den im Markt eingeführten Digitalradiostandard DAB+ verschafft sowohl einen erheblichen flächendeckenden Reichweitengewinn als auch die Möglichkeit, das gesamte Programmangebot abzubilden. Das seit 2010 ausgestrahlte DRadio Wissen wird ausschließlich digital verbreitet. Mit dem derzeitigen, bundesweiten Digitalradionetz mit 61 Sendern werden bereits 60,1% der Hörer portabel indoor erreicht und 60,1% der Fläche für mobilen Empfang abgedeckt. Eine kurzfristige Verbesserung der Digitalradioversorgung wurde durch die Anmietung zusätzlicher Übertragungskapazität seit Mai 2015 erzielt. Diese Zusatzkapazität wird vorrangig für einen höheren Fehlerschutz der Übertragung im Rahmen der von den Ländern beschlossenen Flexibilisierung der bundesweiten Übertragungskapazitäten genutzt. Damit wird eine in der Reichweite verbesserte Versorgung, insbesondere beim portablen Empfang innerhalb von Gebäuden und bei schwierigen Empfangsbedingungen in der Fläche erzielt. Deutschlandradio möchte durch den verbesserten Empfang und eine beschleunigte flächendeckende Digitalradioverbreitung den Markt für Digitalradiogeräte beleben, um so die Simulcast- Phase mit gleichzeitiger Verbreitung von UKW und DAB so kurz wie möglich zu gestalten und somit die Verbreitungskosten möglichst gering halten zu können. 2. Marktentwicklung Endgeräte Seit dem Neustart des Digitalradios im August 2011 verzeichnet Deutschlandradio bei seinen Hörerinnen und Hörern ein stetig steigendes Interesse am digitalen Radio und am Kauf von Empfangsgeräten mit DAB+. Diese steigende Gerätepenetration am Markt und in den Fahrzeugen wird von unabhängigen Marktforschungsinstituten und von Handelsketten bestätigt. Die Marktentwicklung der Endgeräte wird im Projektantrag Digitaler Hörfunk der ARD (Kapitel II.2) ausführlich beschrieben. Deutschlandradio bestätigt die dort gemachten Aussagen und schließt sich diesen Ausführungen an. 3. Programmveranstalter Neben den drei Programmen des Deutschlandradios, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, DRadio Wissen und dem Sonderkanal Dok&Deb, über den Sondersendungen wie z.b. Parlamentsdebatten übertragen werden, werden im bundesweiten Digitalradiomultiplex weitere neun private Programme ausgestrahlt. Um einen weiteren Netzausbau gemäß Kapitel IV Ausbauplanung zu realisieren, haben neben Deutschlandradio alle übrigen Programmveranstalter eine Änderungsvereinbarung zum bestehenden Verbreitungsvertrag mit einer Laufzeit bis 2020 mit dem Sendernetzbetreiber Media

5 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 5/19 Broadcast abgeschlossen. Alle Beteiligten stimmen unter Federführung von Deutschlandradio ihre jeweils eigenen Marketing und Werbemaßnahmen für DAB+ miteinander ab. 4. Bund, Länder Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und zuvor das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit moderieren in Zusammenarbeit mit den Ländern seit Jahren den Prozess der Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland, indem sie eine Plattform für Veranstalter einschließlich Marketingvertreter und Netzbetreiber sowie für die Endgeräteindustrie geschaffen haben. Die Landesmedienanstalten, die Rundfunkkommission sowie die Ministerpräsidenten der Länder unterstützen das Deutschlandradio bei der Zuordnung weiterer Übertragungskapazität, um die Versorgung mit den Programmen des Deutschlandradios zu verbessern, indem sie eine Flexibilisierung der bundesweiten Kapazitäten mitgetragen und beschlossen haben. Zudem fasste die Rundfunkkommission der Länder am 10. Dezember 2014 einen Beschluss zur Weiterentwicklung und Positionierung von DAB+ im Markt. Einen weiteren wichtigen Schritt zur Einführung von DAB+ in Deutschland stellt zudem die Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zur Bildung eines Digitalradio-Boards dar. Die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär hatte zu einer konstituierenden Sitzung im BMVI am 17. Juni 2015 eingeladen. Als Eingangsdokument flossen die zwischen dem Deutschlandradio und der ARD abgestimmten Eckpunkte und Kriterien für den Umstieg von UKW auf Digitalradio ein. Auf dieser Basis wird ein gemeinsames Konsenspapier mit den Landesmedienanstalten und Verbänden wie dem VPRT erarbeitet werden. 5. Entwicklung in Europa Eine gute Übersicht über die Entwicklung des Digitalradios in Deutschland bietet WorldDMB ( Der Standard DAB wurde im 1987 gestarteten EUREKA 147-Projekt unter maßgeblicher Beteiligung von Deutschland entwickelt und bereits 1995 in Pilotversuchen gestartet. Europäische Nachbarstaaten sind in der Umsetzung jedoch zum Teil weit voraus. In Großbritannien, Schweiz, Dänemark und Norwegen, wo DAB+ bereits fest etabliert ist, gibt es bereits Migrationsszenarien von UKW zu DAB+. Großbritannien Das Land hat in der Vergangenheit große Anstrengungen im Ausbau von Digitalradio unternommen. Ca. 49 Prozent der Haushalte haben ein Digitalradio. Die Netzabdeckung erreicht rund 95 Prozent der Bevölkerung. Landesweit werden zwei Multiplexe angeboten. Dazu kommen 4 regionale und zusätzlich 46 lokale Multiplexe. Zusammen stellen diese insgesamt 417 Hörfunkangebote bereit, wovon 123 exklusiv nur über DAB+ zu empfangen sind.

6 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 6/19 Dänemark 98 Prozent der Bevölkerung können Digitalradio empfangen In knapp 45 Prozent der dänischen Haushalten steht mindestens ein Digitalradio. Derzeit gibt es zwei landesweite Multiplexe mit zusammen 24 Programmen, von denen 8 ausschließlich über DAB zu empfangen sind. Die aktuelle Medien-Vereinbarung des dänischen Parlaments sieht vor, dass das UKW-Band 2019 geschlossen wird, unter der Vorgabe, dass bis dahin mindestens 50 Prozent des Radioempfangs digital erfolgt. Norwegen 99 Prozent der Bevölkerung können Digitalradio empfangen, 39 Prozent der Haushalte besitzen ein Digitalradio. Landesweit sind 19 Hörfunkprogramme empfangbar. Dazu kommen zusätzliche sechs Programme in der Region Oslo. Eine gesetzliche Regelung für den Umstieg auf eine digitale terrestrische Hörfunkversorgung besteht derzeit nicht. Die Regierung Norwegens hat als Datum für den Ausstieg aus UKW den Januar 2017 festgelegt. Dieses Datum ist allerdings an Bedingungen geknüpft, bei denen es sich teilweise um zwingende Voraussetzungen für eine UKW-Abschaltung, teilweise um Voraussetzungen für eine Abschaltung schon in 2017 handelt. Schweiz Das Land gehört zu den Pionieren des Digitalradios. Die Netzabdeckung erreicht 99 Prozent, 43 Prozent der Haushalte besitzen einen DAB+-Empfänger. Es gibt ein sehr breites Programmangebot: Auf fünf Multiplexen werden in der deutschsprachigen Schweiz derzeit 31 Programme ausgestrahlt; im französischsprachigen Teil 12 Programme; 12 Programme auch im italienischsprachigen Tessin und 14 Programme im Ladino. Die Schweizer Regierung hat Ende Oktober 2011 beschlossen, keine neuen UKW-Frequenzen mehr zu vergeben. Neben den bereits bestehenden UKW-Konzessionen werden nur noch Konzessionen für DAB+ vergeben. Der Bundesrat begründet dies unter anderem mit der bereits weit fortgeschrittenen Digitalisierung in der Schweiz und den hohen Kosten, die ein UKW-Umbau zur Bereitstellung neuer Frequenzen zur Folge hätte Belgien Eine 100-Prozent-Abdeckung ist erreicht. Der französischsprachige Hörfunk (RTBF) betreibt einen DAB+-Multiplex mit fünf Kanälen, zwei Kanäle hat das deutschsprachige Radio. Der flämischsprachige Rundfunk (VRT) betreibt einen Multiplex mit neun Kanälen. Holland Nach dem Relaunch von DAB/DAB+ im September 2013 beträgt die Digitalradiobedeckung mit öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen mittlerweile 95%. 40% der niederländischen Bevölkerung ist DAB und DAB+ bekannt. Die öffentlich-rechtlichen und die privaten Programmanbieter arbeiten mit der Regierung zusammen, um die Weiterentwicklung und den Ausbau von Digitalradio in den Niederlanden zu fördern. Frankreich Geplant und teilweise bereits realisiert ist eine Versorgung der 20 größten Städte, eine Abdeckung von ca. 62 Prozent der Bevölkerung ist erreicht. Radio France drängt auf einen weiteren Ausbau des Digitalradios; derzeit verzögern Budget-Probleme die geplanten Maßnahmen im öffentlichrechtlichen Rundfunk. Frankreich orientiert sich in der Frage Digitalradio stark an Deutschland, der Fortgang des hiesigen Ausbaus wird die französische Politik beeinflussen. Beschlossen ist in Frankreich der vorrangige Ausbau entlang der Grenzen mit Belgien, der Bundesrepublik und der Schweiz, da in diesen Nachbarländern die Entwicklung weiter fortgeschritten ist.

7 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 7/19 Irland Die Abdeckung erreicht derzeit 52 Prozent der Bevölkerung und konzentriert sich auf die städtischen Großräume, der weitere Ausbau ist geplant. Schweden Derzeit werden 35 Prozent der Bevölkerung mit dem ersten Multiplex mit sieben öffentlichrechtlichen Programmen und 22 Prozent mit dem zweiten Multiplex mit 16 Programmen der wichtigsten Radioanbieter in Schweden erreicht. Es ist anzunehmen, dass ein Ausstieg der Nachbarn Dänemark und Norwegen aus UKW zumindest zu einer starken weiteren Verbreitung und Nachfrage von Digitalradio in Schweden führen wird. Italien Nach einer mehrjährigen Versuchsphase startete 2012 im Trentino ein regulärer Sendebetrieb. Technisch werden derzeit 60 Prozent der Bevölkerung erreicht. Die RAI forciert den weiteren Ausbau, private Veranstalter sind beteiligt. Es gibt Pilotausstrahlungen mit drei nationalen und sechs regionalen Multiplexen. Malta Das Land ist ebenfalls ein Pionier im Aufbau des DAB+-Sendernetzes. Es werden derzeit 30 Programme auf zwei nationalen Multiplexen verbreitet. Die technische Reichweite von DAB+ beträgt 100 Prozent. Weltweit Die Digitalradiotechnik im Standard der»dab+-familie«ist auch weltweit im Aufbau. So errichten z.b. die französische TDF einer der international führenden Netzbetreiber und auch ihre deutsche Tochter Media Broadcast Digitalradionetze in Asien und Afrika, wo teilweise die analoge»alt- Technik UKW«komplett übersprungen wird. Erfolgreich ist auch die Video-Variante des DAB- Standards (DMB) in Südkorea. Hier wurden bei einer Versorgung von 80 Prozent der Bevölkerung bereits 60 Millionen DMB-Empfänger (vornehmlich integriert in Mobilfunkgeräte) verkauft.

8 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 8/19 III. Organisationsstruktur Digitalradio beim Deutschlandradio Beim Deutschlandradio sind mehrere Abteilungen mit Themen der Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks befasst. Hausintern erfolgt eine sehr enge Abstimmung aller Aktivitäten mit der Fachabteilung Programmverbreitung (PV), der Hauptabteilung Technik und Infrastruktur (HA TI), der Verwaltungs- und Betriebsdirektion (VBD), der Abteilung Kommunikation und Marketing (KuM) sowie der Intendanz. In der Abteilung Programmverbreitung findet die Sendernetzplanung einschließlich einer sehr intensiven Abstimmung des Sendernetzausbaus auf der Arbeitsebene mit der ARD und mit dem Netzbetreiber Media Broadcast statt. Darüber hinaus werden strategischen Eckpunkte im Haus entwickelt und mit der ARD, mit den Landesmedienanstalten und mit den Rundfunkreferenten der Länder abgestimmt. Ebenso ist das Deutschlandradio im Digitalradio Leiterkreis beim Bundesverkehrsministerium vertreten sowie prominent im Digitalradio Board und beteiligt sich an relevanten Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen zu Digitalradio. Die Abteilung Kommunikation und Marketing befasst sich mit allen Fragen der B2B- und B2C- Kommunikation. Diese Aufgaben werden operativ durch die hundertprozentige Tochter DRS (Deutschlandradio Service GmbH) unterstützt. Die Marketingaktivitäten werden in den einschlägigen Gremien mit der ARD und mit dem Projektbüro der ARD abgestimmt. Deutschlandradio stellt zudem den Vorsitz des Vereins Digitalradio Deutschland e.v.. Weitere Details der Organisationsstruktur werden im Abschnitt VII. Kommunikation und Marketing beschrieben.

9 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 9/19 IV. Rechtliche Rahmenbedingungen Die politische Unterstützung zum Umstieg aus der analogen UKW-Verbreitung in die rein digitale Zukunft des terrestrischen Hörfunks über DAB+ ist essentiell. Dazu gelten für das Deutschlandradio die gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen, die die ARD in Ihrem Projektantrag dargestellt und durch das Gutachten von Prof. Dr. Dieter Dörr (Universität Mainz) begründet hat. Eine Regelung zum weiteren Umgang mit abgeschalteten UKW-Frequenzen ist vordringlich, weil das Deutschlandradio - und dies gilt gleichermaßen für andere öffentlich-rechtliche Sendeanstalten wie für Privatveranstalter - erst dann erste UKW-Sender abschalten kann, wenn sichergestellt werden kann, dass diese Frequenzen nicht von anderen Marktteilnehmern wieder für analoge Ausstrahlungen genutzt werden dürfen. Dies wäre kontraproduktiv für die Digitalisierung der terrestrischen Hörfunkübertragung.

10 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 10/19 V. Deutschlandradio-Konzept für den Übergang auf die digitale Hörfunkversorgung Aufgrund der nicht gegebenen, flächendeckenden Versorgung über analoges UKW strebt Deutschlandradio einen zügigen Ausbau des Digitalradionetzes in der gesamten Bundesrepublik an, um nach einer möglichst kurzen Simulcastphase der parallelen UKW- und DAB+ Versorgung den endgültigen Übergang auf die digitale terrestrische Verbreitung zu erzielen. Die ersten Stufen zum zügigen Sendernetzausbau wurden bereits in einer abgestimmten Vorgehensweise mit den privaten Programmveranstaltern im bundesweiten Multiplex und in Anlehnung an die Ausbaupläne der ARD zwecks Nutzung gemeinsamer Standorte auf den Weg gebracht (vgl. Kapitel VI). In Übereinstimmung mit dem Projektantrag der ARD zum Digitalen Hörfunk schließt sich Deutschlandradio auch in Bezug auf die bundesweite, flächendeckende Digitalradioversorgung den beiden Phasen, einer Ausbau- und einer Migrationsphase und deren Bedingungen an. Die Ausbauphase des bundesweiten Digitalradios wurde bereits eingeleitet (vergl. Kapitel VI) und zielt auf einen Vollausbau bis zum Jahr Dann sollen mindestens 99% der Fläche für mobilen Empfang versorgt sein und möglichst 95% der Bevölkerung für portablen Empfang im Haus. Bereits im Zeitraum zwischen 2018 und 2020 soll eine Versorgung des bundesweiten Digitalradios in der Fläche von mindestens 95% erreicht worden sein. Damit entsprechen die Ausbauziele des Deutschlandradios synchron den Planvorstellungen der Landesrundfunkanstalten. Mit dem für 2025 geplanten Ausbaustand sieht Deutschlandradio die Versorgungvoraussetzungen als erfüllt an, um die Verbreitung seiner Programme über den analogen UKW-Rundfunk einstellen zu können und somit die kostenträchtige Simulcastphase zu beenden. Mit der dann sukzessive erfolgenden Abschaltung von UKW-Sendern soll dann perspektivisch ausschließlich der terrestrische digitale Verbreitungsweg über DAB+ genutzt werden. Im Vorfeld der Endausbauphase plant Deutschlandradio, einzelne leistungsschwache UKW-Sender bzw. Sender mit geringer Versorgungsreichweite in solchen Regionen abzuschalten, die dann schon über eine bessere Digitalradioversorgung verfügen. Bereits heute verzichtet Deutschlandradio auf die Möglichkeit der Nutzung von leistungsschwachen UKW-Frequenzen, wenn im so zu versorgenden Gebiet bereits die Möglichkeit des DAB+-Empfangs besteht oder in absehbarer Zeit zu erwarten ist. Die Abschaltung von UKW-Sendern soll selbstverständlich unter der Voraussetzung erfolgen, dass im Markt und bei der Hörerschaft eine hinreichende Gerätepenetration mit digitalen Empfangsmöglichkeiten besteht und die Landesgesetzgeber gemäß den im ARD-Projektantrag beschriebenen rechtlichen Rahmenbedingen (Kapitel IV. ARD Projektantrag Digitaler Hörfunk) geschaffen haben. Die Frage nach einem erforderlichen Schwellenwert, ab welchem Verbreitungsgrad von DAB+ Empfangsgeräten in Haushalten und in Fahrzeugen die Hörfunkübertragung über UKW in Deutschland abgeschaltet werden kann, lässt sich aus heutiger Sicht nicht seriös beantworten. Einen wesentlichen Einfluss hat die Dauer des Übergangszeitraumes bzw. die Dauer der Migrationsphase, die die Länder für die Umstellung auf den digitalen Empfang vorsehen und politisch fordern. Unter der Voraussetzung, dass der Ausbaugrad der digitalen Landesnetze und des bundesweiten Digitalradionetzes bis 2020 jeweils eine hinreichende Flächenversorgung von 95% aufweisen, kann ab diesem Zeitpunkt von einem Übergangszeitraum von mindestens 5 Jahren bis zur Beendigung der Simulcastphase ausgegangen werden.

11 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 11/19 Angesichts der bisherigen Entwicklung und unter der Voraussetzung, dass das klare politische Signal zu DAB+ als der digitalen Zukunftstechnologie erfolgt, ist nach Auffassung von Deutschlandradio ein Ausstiegsszenario aus der UKW-Verbreitung ab 2025 möglich und wünschenswert. Die Beendigung der Simulcastphase ist selbstverständlich eine medienpolitische Entscheidung, die von den dafür demokratisch legitimierten Akteuren getroffen werden muss. Sie kann im Zusammenwirken aller Marktbeteiligten und in Abstimmung mit den relevanten privaten Programmveranstaltern erfolgreich sein. Das Deutschlandradio setzt sich im Einklang mit der ARD und deren Gesamtstrategie zum Übergang in die digitale terrestrische Hörfunkverbreitung dafür ein, dass Anreize zum Umstieg auf DAB+ für alle Marktbeteiligten geschaffen werden.

12 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 12/19 VI. Ausbauplanung Deutschlandradio DAB+ und Verbreitungskosten Deutschlandradio plant, das derzeitige bundesweite Digitalradionetz im Kanal 5C mit heute insgesamt 61 Sendern in einem ersten Schritt bis Ende 2016 auf 110 Sender auszubauen. Dabei sollen bis zum Jahresende 2015 weitere 24 Sender aufgebaut und weitere mit höherer Leistung und neuen Antennenanlagen in Betrieb genommen werden. Bereits im Sommer 2016 wird das bundesweite Digitalradionetz einen Ausbaugrad aufweisen, der der heutigen, analogen UKW- Versorgung mit Deutschlandradio-Programmen entspricht. Bis zum Jahresende 2016 sollen dann weitere 25 Sender in Betrieb gehen. Die sich dann mit 110 Sendern ergebende Versorgungssituation wird auf 91% der Fläche für mobilen Empfang und 80% der Bevölkerung für den Empfang im Haus prognostiziert (siehe Anlage). Vorrangiges Ziel von Deutschlandradio ist es zunächst, die über UKW nicht erreichbaren Gebiete über Digitalradio zu versorgen. Sonst wäre nach Abschaltung der Mittelwelle zum Ende 2015 für viele Hörerinnen und Hörer kein terrestrischer Empfang unserer Programme Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur mehr möglich. Der Vertrag mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast sieht für das erste halbe Jahr 2017 ferner zehn weitere Sender vor, damit das bundesweite Digitalradio in allen Regionen (z. B. auch Mecklenburg- Vorpommern) etabliert werden kann. Deutschlandradio erwartet, dass darüber hinaus weitere Standorte realisiert werden können. Weitere Vertragsverhandlungen zum Ausbau über 2017 hinaus wurden vorbehaltlich der Ergebnisse des 20. KEF-Berichtes mit dem Netzbetreiber verabredet. Deutschlandradio plant den weiteren Ausbau des Digitalradionetzes mit bis zu 195 Sendern bis zum Jahr Der Vollausbau mit circa 250 Sendern wird bis 2025 angestrebt. In der letzten Phase des Ausbaus richten sich die Auswahl der Standorte und Senderleistungen maßgeblich nach den tatsächlichen Empfangsverhältnissen. Das Ziel dabei ist die Versorgungsoptimierung bzw. Schließung von Versorgungslücken durch zusätzliche Sender mittlerer und kleiner Leistung. Bei der Wahl der Standorte werden Standorte des Netzbetreibers Media Broadcast und die der ARD gezielt berücksichtigt, um Synergien durch mehrere Programmanbieter zu nutzen. Daher erfolgt dies in Abstimmung mit den Ausbauplänen der Landesrundfunkanstalten. Kostenverlauf Jahr Gesamt Senderzahl zum Ende des Jahres Investitionen (Mio. ) 0,095 0,260 0,378 0,180 0,913 Marketing 0,504 0,504 0,500 0,500 2,008 Verbreitungskosten für 4,161 4,418 7,300 11,300 27, /396 CUs incl. Zuführung (Mio. ) Kosten Verbreitung incl. Investitionen und Marketing (Mio. ) 4,759 5,181 8,178 11,980 30,099 Die bisherigen und bis Ende 2016 vertraglich vereinbarten Ausbaukosten des bundesweiten Digitalradios für Deutschlandradio basieren auf folgenden Ausgangswerten:

13 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 13/19 - Bestehender Ausstrahlungsvertrag mit ausschließlicher Fremdanmietung bei Media Broadcast - Erhöhung der Datenübertragungsrate von 288 CUs auf 396 CUs seit Mai Vereinbarung eines Flächentarifs für einen beschleunigten Netzausbau mit Wahl und Festlegung der Senderstandorte bis Ende 2016 mit Zielwert 110 Sender - Investitionen für die Entwicklung und den Aufbau der DAB+ Infrastruktur und für multimediale Dienste Prognostizierter Kostenverlauf Jahr Gesamt Geplante Senderzahl zum Ende des Jahres Marketing 1,000 1,000 1,000 1,000 4,000 Verbreitungskosten 14,500 16,500 18,400 20,300 69,700 für 396 CUs incl. Zuführung (Mio. ) Kosten Verbreitung incl. Marketing (Mio. ) 15,500 17,500 19,400 21,300 73,700 Prognostizierter Kostenverlauf Jahr Gesamt Geplante Senderzahl zum Ende des Jahres Verbreitungskosten für 396 CUs incl. Zuführung (Mio. ) 21,9 23,8 25,1 26,2 97,0 Die Ausbaukosten des bundesweiten Digitalradios für Deutschlandradio basieren auf folgenden Fakten und Annahmen: - Bestehender Ausstrahlungsvertrag mit ausschließlicher Fremdanmietung bei Media Broadcast mit einer Laufzeit bis Beibehaltung der zurzeit genutzten Übertragungskapazität in Höhe von 396 Capacity Units (CU) - Ausbau des Netzes auf 135 Sender zum Ende Jahr 2017, davon ist der Ausbau auf 120 Sender bereits vertraglich vereinbart - Ausbau des Netzes bis 2020 mit 195 Sendern - Ausbau des Netzes ab 2020 bis 2025 zum Vollausbau mit Sendern mittlerer und kleiner Leistung zur Lückenfüllung

14 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 14/19 - Eine Neuverhandlung der Tarife ist Anfang 2017 nach Vorliegen des 20. KEF Berichtes mit dem Sendernetzbetreiber vereinbart worden. Deutschlandradio rechnet dabei mit einer Kostenreduzierung ab dem Jahr Nach gleicher Kalkulation würden sich die Kosten für das Jahr 2025 auf 26,7 Mio. belaufen. Zusammen mit den abgeflossenen Mitteln aus der vorherigen Beitragsperiode (7,9 Mio. ) ergäbe sich dann eine Gesamtsumme in Höhe von 235,4 Mio. über die Projektlaufzeit von 2011 bis Ohne das Verhandlungsergebnis präjudizieren zu können wird ein Jahresbetrag unter 25 Mio. ab dem Jahr 2025 für Digitalradio angestrebt. Damit sollen die derzeit prognostizierten Gesamtkosten für das Digitalradioprojekt nochmal reduziert werden. Eine genaue Angabe der Gesamtkosten ist daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

15 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 15/19 VII. Kommunikation und Marketing 1. Rückblick Angesichts knapper UKW-Frequenzen und ihrer Verteilung ist die Ausstrahlung über DAB+ für Deutschlandradio auf absehbare Zeit die einzige Möglichkeit, seine drei Programme Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen im gesamten Bundesgebiet flächendeckend zu verbreiten. Mithilfe des Digitalradios lässt sich die seit langem überfällige Versorgungsgerechtigkeit verwirklichen, nämlich der Anspruch jedes einzelnen Beitragszahlers, für seinen monatlichen Gebührenbeitrag von 48 ct. für den nationalen Hörfunk auch einen unmittelbaren Zugang zu unseren Programmen zu erhalten. Um die Bekanntheit von Digitalradio zu stärken, bedarf es weiterhin in erheblichem Umfang der Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit. Dies gilt sowohl gegenüber der Medienpolitik als auch gegenüber der Öffentlichkeit, also dem Radiohörer, dem die Politik die verlässliche Antwort schuldet, ob das terrestrische Digitalradio eine Zukunft hat. Deshalb verfolgt Deutschlandradio eine Doppel-Strategie : Erstens wirbt Deutschlandradio mit Werbemitteln aus dem normalen Haushalt in allen Programmkampagnen (Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, DRadio Wissen) für den neuen Übertragungskanal DAB+. Die Werbebotschaft für ein Programm und dessen Inhalte wird mit dem digitalen Verbreitungskanal verbunden. Mit dieser doppelten Botschaft erreicht Deutschlandradio für den investierten Etat eine optimale Publikumsreichweite für das Thema DAB+. Zweitens nutzt Deutschlandradio die von der KEF bereitgestellten Mittel für die DAB+-Bewerbung in enger Abstimmung mit der ARD zur Erreichung der von der Marketing-Initiative Digitalradio Deutschland gesetzten Ziele. Die Marketing-Initiative Digitalradio Deutschland ist ein Bündnis von Deutschlandradio, ARD (vertreten durch SWR und WDR), Media Broadcast und den privaten Digitalradio-Betreibern (DRD). Die in dieser Marketing-Initiative zusammengefassten Partner koordinieren seit 2012 ihre Aktivitäten zur Markteinführung von Digitalradio. Innerhalb der Initiative hat Deutschlandradio die bundesweite Information und Betreuung des Handels übernommen, stellt das BackOffice zur Verfügung und koordiniert die Pressearbeit (Stand Sommer 2015). Deutschlandradio hat die Aufgabe übernommen, für alle beteiligten Partner im Sinne der B2B- Bewerbung zu agieren, also Multiplikatoren, Handelsvertreter und Vertriebschefs auf Digitalradio aufmerksam zu machen. Weil Deutschlandradio den Schwerpunkt auf B2B setzt, kann der existierende Etat optimal ausgenutzt werden. Über seine Tochtergesellschaft, die Deutschlandradio Service GmbH, setzt Deutschlandradio freiberuflich tätige Kontakter ein, die vor Ort im Elektrofachhandel und in Elektrofachmärkten Händler und Verkäufer für das Thema Digitalradio begeistern. Die Kontakter identifizieren die potenziellen Ansprechpartner im Handel und vereinbaren Besuchstermine in den Geschäften und Elektrofachmärkten. Ziel ist es, vor Ort und am Regal eine Kurzschulung zum Thema Digitalradio durchzuführen, um die Fachverkäufer für das Thema Digitalradio zu gewinnen. Die Schulung ist von der Initiative Digitalradio vorbereitet und so angelegt, dass die Kontakter auf die individuellen Vorkenntnisse ihrer Gesprächspartner eingehen können. Gelegentlich kann das Digitalradiosignal in Geschäften, die in größeren Einkaufszentren liegen, nur unbefriedigend empfangen werden. In diesen Fällen weisen die Kontakter aktiv auf den Repeater hin, eine kleine (von der Bundesnetzagentur zugelassene) Verstärkeranlage, die auf Veranlassung der Initiative Digitalradio konzipiert wurde und die den Empfang von Digitalradio auch unter ungünstigen baulichen Bedingungen ermöglicht.

16 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 16/19 Jeder Besuch wird in einem Besuchsbericht dokumentiert. Der Bericht enthält neben Angaben über den besuchten Markt, den verantwortlichen Ansprechpartner vor Ort und die eingesetzten Werbemittel häufig auch eine Aussage über die Akzeptanz von Digitalradio in der Region. Regelmäßige Kontaktertreffen sorgen zum einen dafür, dass die Kontakter jederzeit über die aktuellen politischen und technischen Entwicklungen informiert sind, zum anderen ermöglichen sie einen einfachen und schnellen Überblick über die Stimmung im Handel und die Attraktivität der eingesetzten Werbemittel. Das von Deutschlandradio initiierte Händlermarketing hat in den zurückliegenden Jahren sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht gute Erfolge erzielt. Die Reaktionen vor Ort waren fast ausnahmslos positiv. Viele Fachverkäufer haben meist nur grundlegende Kenntnisse über Digitalradio. Informationen, Schulungsangebote und vor allem Werbemittel für den Point of Sale sind so gut wie immer hochwillkommen. In den letzten zwei Jahren wurden rund Märkte betreut (Media-Markt, Euronics, Saturn, Expert etc.). Zusammengefasst: Digitalradio findet seinen Platz in Deutschland. Die Verfügbarkeit steigt, es gibt immer mehr Geräte, die Verkäufe wachsen konstant und insbesondere im klassischen Handel ist das Digitalradio angekommen und hat damit über die Multiplikatoren den Massenmarkt erreicht. Gleichwohl fehlen noch die verkauften Stückzahlen, um das Digitalradio zum Alltagsgegenstand werden zu lassen. 2. Ziele und Schwerpunkte für Deutschlandradio in der KEF-Periode ab 2017 Nach der Intendantensitzung im November 2014 hat sich die ARD einen neuen Zielkorridor für die Implementierung von DAB+ gegeben. Damit sind die laufenden Maßnahmen ab 2017 neu zu bewerten. Ziel ist, die Umstellung von UKW auf DAB+ zügiger als bisher zu erreichen. 1. Enge Zusammenarbeit: Deutschlandradio und die ARD werden sich in ihrer Zusammenarbeit weiter eng abstimmen und ergänzen sowie Marketingmaßnahmen mit Blick auf Effizienz und Nutzen vor allem im Bereich B2B platzieren. Hiermit wird eine ausreichend hohe Penetration bei Multiplikatoren (z.b. Autohersteller, Vertrieb, Gerätehersteller) erreicht. 2. Umstieg und Ausstieg: Deutschlandradio plädiert wie in der Vergangenheit auf ein nachvollziehbares Ausstiegsszenario aus der UKW-Verbreitung und fordert einen Abschalttermin, z.b. ab dem Jahr Nur durch den Abschalttermin wird im Markt eine Dynamik erzielt, die den Umstieg für alle Parteien günstig und schnell ermöglicht: Die Verbraucher hätten eine Perspektive und auch den passenden Handlungsdruck. Vorbild sind Länder wie Norwegen, die das Thema geradlinig systematisch abarbeiten. 3. Multiplikatoren zuerst: Deutschlandradio erkennt, dass die Ansprache von Multiplikatoren (B2B) wichtiger ist als die von Endkunden, welche aufgrund der begrenzten Marketingmittel nicht sinnvoll erreicht werden können. 4. Kommunikation in strategischen Phasen: Stehen B2B-Kommunikation und Fachpresseartikel anfangs im Mittelpunkt, wird die Zielgruppenansprache schrittweise in Richtung B2C erweitert, zum Beispiel mit allen Kommunikationskanälen, die Deutschlandradio zur Verfügung stehen: Radio, Online, Soziale Medien, Printprodukte. Letzteres macht dann Sinn, wenn ein UKW-Abschaltdatum festgelegt ist und deutlich höhere Marketingmittel zur Verfügung stehen, um die Endkunden wirklich erreichen zu können. Bis zum feststehenden Abschalttermin wird Deutschlandradio mit der ARD alle B2B-Aktivitäten erweitern, um die in der Simulcast-Phase eingesetzten Gelder auf schlagkräftige strategische Ziele ohne Streuverluste konzentrieren zu können. Sobald die Multiplikatoren verstärkt auf DAB+ setzen,

17 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 17/19 kann eine Marktdurchdringung von ca. 30 Prozent Digitalradios im gesamten Geräteverkauf erreicht werden. 3. Ausblick: Maßnahmenplan Deutschlandradio plant von in Abstimmung mit der ARD: 1. Weiterentwicklung der bestehenden Struktur zur Abstimmung von Aktivitäten zur Markterschließung und -penetration mit Schwerpunkt B2B zwischen ARD, Deutschlandradio, Privaten sowie Media Broadcast. 2. Regelkommunikation über Presseveröffentlichungen sowie Multiplikatoren-Ansprache mit Marketingmitteln hinsichtlich des intensivierten Ausbaus des Deutschlandradio-DAB+- Netzes. 3. Neukonstituierung eines strategisch agierenden schlagkräftigen Projektbüros zur stufigen Zielgruppenansprache (Beispiel DigitalUK) a. der überregionalen Vertriebschefs und Strategen in den Branchen Automotive, Handel und Entwicklung b. der regionalen Vertriebsgesellschaften und Interessensvertreter, z.b. mit Schwerpunkt Automotive (Strukturen des ehemaligen Händlermarketings, s.o.) c. der Politik, Entscheider in Gremien und Verbänden auf Bundesebene. 4. Schaffung einer verbindlichen und aussagekräftigen Markenarchitektur für das Thema Digitalradio mit einem bundesweit gültigen Corporate Design für ARD, Deutschlandradio und ggf. die Privaten. 5. Koordination von stufigen Marketingmaßnahmen, wie Fachmessen, Hausmessen, Veranstaltungen und B2B-Kommunikation/Newsletter zwischen den Marktteilnehmern mit Blick auf eine optimale Mittelverwendung. Diese Ziele sind nur zu erreichen, wenn die Marketinganstrengungen intensiviert werden. Aus diesem Grund beantragt Deutschlandradio, die bisher jährlich zur Verfügung stehenden Mittel für das Digitalradio zu verdoppeln, von 500 T p.a. auf T p.a. Deutschlandradio plant, das Budget aufzuteilen Euro p.a. würden in die Fortführung der Kontakterbesuche investiert, p.a. in die wichtigen personellen Strukturen unter Punkt Maßnahmenplan, dem Projektbüro sowie dessen Ausstattung, wie dem Betrieb der Webseite digitalradio.de, Werbemittel zur Zielgruppenansprache sowie Fachmesse-Auftritte. Deutschlandradio beantragt für die Beitragsperiode von 2017 bis 2020 eine Mittelerhöhung für den Bereich Digitalradio von 2 Mio. Euro auf 4 Mio..

18 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 18/19 VIII. Schätzung der Kosten für die Migration von UKW auf DAB+ ab 2021 Für den Vollausbau des bundesweiten Digitalradios werden für das Deutschlandradio Jahreskosten von 24 bis 25 Millionen Euro angesetzt. Dieser Wert, der auf die Nutzung eines halben Multiplexes zielt, liegt im selben Zielkorridor, wie die langfristigen Digitalradio-Ausstrahlungskosten der ARD, die einen vollen Multiplex nutzt und damit rund doppelt so viel Verbreitungskosten aufwenden muss. Eine bundesweit flächendeckende Hörfunkverbreitung eines Programmes über UKW kostet etwa 10 Millionen Euro pro Jahr. Die Digitalisierung des Hörfunks wird nach Schätzungen der ARD und nach unseren Schätzungen somit langfristig ca. 80% der analogen Verbreitungskosten erreichen. Dabei wird aber das Angebot mit zusätzlichen Multimedialen Diensten sowie Sondersendungen über einen Sonderkanal eingeschlossen sein. Für das Deutschlandradio würde eine flächendeckende UKW-Verbreitung seiner drei Programme mindestens rund 30 Mio. pro Jahr kosten. Die derzeitige Regulierungsverfügung lässt in den kommenden Jahren noch einen um bis zu 20 % höheren Betrag erwarten. Geht man aber dennoch von 30 Mio. aus, so belaufen sich die geschätzte 80% der Kosten auf 24 Mio.. Mit den heutigen Planungen von 24 bis 25 Mio. für den Vollausbau des bundesweiten öffentlich-rechtlichen Digitalradios stimmen damit die Planungen der ARD und des Deutschlandradios vollständig überein. Berücksichtigt man, dass die ARD rund sechs Programme im Bundesdurchschnitt ausstrahlt und das Deutschlandradio einen Programmauftrag von drei Hörfunkprogrammen hat, so umfassen auch bei diesem Vergleich die Ausstrahlungskosten von Deutschlandradio rund die Hälfte der Ausstrahlungskosten der ARD. Grundsätzlich kann Deutschlandradio einen etwas höheren Wert für die Verbreitungskosten als den der ARD nicht ausschließen, weil es über keinen eigenen Sendernetzbetrieb verfügt und von einem Sendernetzbetreibermonopol abhängig ist. Ein weiterer Unterschied liegt in der Tatsache, dass Deutschlandradio wegen des gemischten Multiplexes zusammen mit privaten Hörfunkveranstaltern und der daraus folgenden Abstimmungsnotwendigkeit Einschränkungen bei der Auswahl, Anzahl und auch Leistung der Senderstandorte in Kauf nehmen muss und nur durch die Erhöhung des Fehlerschutzes eine gegenüber den Zielvorstellungen der privaten Programmanbieter bessere Versorgung realisieren kann.

19 Deutschlandradio Projektantrag Digitaler Hörfunk 19/19 IX. Zusammenfassung Im vorliegenden Gesamtprojektantrag Digitaler Hörfunk beschreibt das Deutschlandradio seine Vorstellung des erfolgreichen weiteren Ausbaus des bundesweiten Digitalradios mit dem Ziel, gemäß seinem Versorgungsauftrag eine flächendeckende terrestrische Versorgung mit seinen drei Programmen zu erreichen. Die Phasen des weiteren Ausbaus sowie des Übergangs in die langfristige Ablösung des analogen UKW-Rundfunks erfolgen in enger Abstimmung mit dem Konzept der ARD sowohl zum Ausbau und zur Migration, wie auch im Hinblick auf die von der ARD aufzeigten Modelle zur möglichen UKW-Ablösung. Die Ausbaustufen unterteilen sich in: - den zurzeit stattfindenden und vertraglich vereinbarten Ausbauschritt mit dem Ziel von 110 Sendern bis Ende 2016 und eine prognostizierten Versorgung von 91% der Fläche - dem weiteren geplanten Ausbau mit dem Ziel von 195 Sendern bis Ende 2020 mit einer prognostizierten Versorgung von 95% der Fläche als hinreichende Flächenversorgung - der geplanten Phase zum Vollausbau mit dem Ziel von 250 Sendern bis Ende 2025 mit einer prognostizierten Versorgung von 99% der Fläche als Vollausbau. Deutschlandradio geht davon aus, dass die parallele Ausstrahlung von UKW und DAB+ bis zum Vollausbau erforderlich sein wird. Davon unabhängig plant Deutschlandradio, ggf. schon in der letzten Phase zum Vollausbau einzelne UKW Sender mit geringer Reichweite und deren Versorgungsgebiet durch Digitalradio abgedeckt ist, vor einem möglichen offiziellen UKW- Abschalttermin außer Betrieb zu nehmen. Flankiert werden müssen die laufenden Ausbauten sowie die weiteren geplanten Ausbauschritte von intensiven Marketinganstrengungen, um den Bekanntheitsgrad von Digitalradio weiter zu steigern, damit den Markt zu stimulieren und die Gerätepenetration zu steigern. Ein flächendeckendes landesweites und bundesweites Angebot von digitalen Hörfunkprogrammen sowie eine überwiegenden Nutzung dieses Rundfunkempfangsweges ist eine maßgebliche Voraussetzung, um den analogen UKW-Rundfunk abzuschalten. Für Deutschlandradio ist die strategische Ausrichtung auf DAB+ die einzige Möglichkeit, seine drei Programme Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen zukünftig terrestrisch flächendeckend zu verbreiten. Jenseits der Eigeninteressen von Deutschlandradio trägt der Umstieg auf die digitale terrestrische Verbreitung im weltweit sich durchsetzenden Standard DAB+ zur Zukunftssicherung der Gattung Radio bei.

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