2. Österreichische Pferdefachtagung Aigen im Ennstal, 23. Februar 2013

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1 2. Österreichische Pferdefachtagung Aigen im Ennstal, 23. Februar 2013 Die Bewertungskriterien für Heu, Silage, Gärheu und Stroh Wie gehe ich in der Beurteilung vor? Ing. Reinhard Resch Institut für Pflanzenbau und Kulturlandschaft

2 Überblick Was bestimmt die Futterqualität Vorgangsweise Qualitätsbewertung Sinnenprüfung Laboranalyse Fazit für die Praxis

3 Was bestimmt die Futterqualität? Futterwert Konservierungsqualität Pflanzenbestand Nutzungszeitpunkt Verschmutzungsgrad Inhaltsstoffe Energie Mineralstoffe Vitamine Silagequalität Raufutterqualität Optimaler TM-Gehalt Minimale Feldverluste Lagerstabilität Hygienestatus

4 Vorgangsweise Grundfutterbewertung Sinnenprüfung auf dem Betrieb Chemische Analyse im Labor Bewertung von: - Pflanzen - Geruch - Farbe - Gefüge - Verunreinigung, Hygiene

5 Grundfutterbewertung - Vorbereitungsarbeiten Probeziehung Probe soll den gesamten Futterstock repräsentieren Edelstahlbohrer sind für die Beprobung empfehlenswert bei händischer Beprobung von mindestens 5 Stellen entnehmen Probemenge nach Bedarf

6 Sinnenbewertung - Vorgangsweise Raum soll vor Zugluft geschützt sein Licht helle und gleichmäßige Beleuchtung Pflanzenerkennung, Entwicklungsstadien, Farbunterschiede Temperatur ideal wäre Raumtemperatur von 21 C sehr kalte Silagen ein paar Stunden im Raum temperieren Tisch helle und weiße Flächen bzw. Unterlagen vorteilhaft Verschmutzung eines Futters leicht erkennbar Hintergrund dunkle Flächen optimal für Staubbewertung Sinne keine Genussmitteln (Alkohol, Nikotin) vor der Bewertung Verschlechterung der Sinnesleistung

7 Durchführung der Sensorikbewertung von Silage, Gärheu, Raufutter und Stroh Strukturierte Vorgangsweise ist entscheidend! Schätzung der Ertragsanteile Gräser/Leguminosen/Kräuter Bestimmung der Pflanzenentwicklung Bestimmung des Energiegehaltes (ME bzw. DE) mit Hilfe von Futterwerttabellen (DLG-Pferde, 1995; ÖAG, 2006) Beurteilung Konservierungserfolg TM-Schätzung, ph-messung bei Gärfutter Sinnenprüfung (Geruch, Farbe, Gefüge, Verunreinigung) Beurteilung von Verschmutzung und Giftpflanzen Klassifizierung der Qualität

8 Entwicklungsstadien Grünlandfutter < > 70 Wuchstage Schossen Beginn und volles Rispen- und Ährenschieben Beginn Blüte volle Blüte total überständig

9 Zuweisung Inhalts- u. Mineralstoffe bzw. Energie mit Hilfe von Futterwerttabellen (DLG, ÖAG) 1. Aufwuchs Vegetationsstadium Mitte bis Ende Blüte XP = 101 g/kg TM ME = 8,65 MJ/kg TM Heu und Grummet Dauerwiese Anzahl Trockenmasse der Proben Rohasche Organische Masse Rohnährstoffe Rohprotein Rohfett Rohfaser N-freie Extraktstoffe UDP % des Rohproteins nutzbares Rohprotein Ruminale N- Bilanz N/kg Verdaulichkeit % der OM Umsetzbare Energie Nettoenergipunkte Qualitäts- Laktation n TM XA OM XP XL XF XX UDP nxp RNB dom ME NEL Qp g/kg g/kg TM % g/kg TM % MJ/kg TM Punkte 1. Aufwuchs Schossen XF < 240 g , ,08 6,03 97 Ähren-/Rispenschieben XF g ,0 70 9,56 5,66 85 Beginn Blüte XF g ,2 66 9,08 5,30 73 Mitte bis Ende Blüte XF g ,8 63 8,65 5,00 63 Überständig XF > 330 g ,6 59 8,12 4, Folgeaufwüchse Schossen XF < 230 g ,1 73 9,86 5,88 92 Ähren-/Rispenschieben XF g ,9 70 9,49 5,60 83 Beginn Blüte XF g ,0 67 9,13 5,34 74 Mitte bis Ende Blüte XF g ,5 64 8,81 5,12 67 Überständig XF > 310 g ,1 62 8,49 4,89 60 Protein Energie

10 Trockenmasse schätzen Pressmethode bis 25 % TM bei geringem Druck rinnt Gärsaft % TM bei kräftigem Druck tropft oder rinnt Gärsaft % TM Gärsaft tropft nicht mehr, Handfläche wird feucht Wringmethode % TM Handfläche hat einen feuchten Glanz % TM Feuchtigkeit nur mehr bei starkem Wringen spürbar über 45 % TM Handfläche bleibt trocken

11 Kontrolle des ph-wertes von Gärfutter Indikatorpapier: Machery und Nagel Messbereich 3,8 5,8 Artikel-Nr Kosten pro Rolle 5-7 Tipp für die ph-messung von trockenen Silagen (TM > 45 %) - Probe in einen kleinen Becher geben - ein paar Tropfen destilliertes Wasser dazugeben - ph-messung durchführen

12 Kontrolle des ph-wertes von Silage (Quelle: DLG 2006) ph-wert 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5 4,9 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4 3,9 3,8 Nasssilage Anwelksilage Gärheu Problem: Gärsaft Fehlgärung Optimalbereich zunehmendes Problem: Nacherwärmung Schimmel TM-Gehalt [%]

13 Silagebewertung mit der ÖAG-Sinnenprüfung (1999) Ansprüche : TM-Gehalt % Geringer Säuregehalt Frei von Fehlgärung Keine Erdverschmutzung Frei von Schimmel Aromatischer Geruch Schmimmelbildung muss sehr streng beurteilt werden!

14 Gärheubewertung mit der Sinnenprüfung nach WYSS und STRICKLER (2011) Bewertungsvorteile: Geht sehr gut auf die Bedürfnisse von Pferden ein. Hoher Qualitätsabzug für Schimmel u. Giftpflanzen Gärheu ist anfällig auf Schimmelbildung!

15 Heubewertung mit der ÖAG-Sinnenprüfung (1999) Ansprüche: Aromatischer Heugeruch Wenig Farbverlust Kein Staub Kein Schimmel u. Erde Keine Giftpflanzen Schmimmelbildung muss sehr streng beurteilt werden!

16 Beurteilung von Giftpflanzen Kreuzkrautarten Herbstzeitlose Johanniskraut Viele Pflanzengifte werden durch Silierung bzw. Heutrocknung nicht abgebaut!!

17 Strohbewertung mit der Sinnenprüfung nach WYSS und STRICKLER (2011) 1. GERUCH: Punkte typischer Strohgeruch... 5 fad bis geruchlos... 2 schwach muffig... 0 stark muffig (schimmelig) oder faulig FARBE: gelb bis gelblich... 5 leicht ausgeblichen... 3 stark ausgeblichen... 1 dunkelbraun-schwarz oder gräulich (Schimmel) STRUKTUR: mäßig hart, viele Blätter, wenig Halme.. 5 sehr hart, vorwiegend Halme... 2 klamm (feucht) oder stark verdichtete, verklebte Partien VERUNREINIGUNGEN: keine (keine Staubentwicklung, kein Schimmel, keine Unkräuter)... 5 geringe Staubentwicklung... 1 starke Staubentwicklung... 0 Schimmelbefall, Erde Die unter 1., 2., 3. und 4. erreichten Punkte werden addiert Punkte: Güteklasse: sehr gut gut 9-5 mäßig kleiner 5 schlecht (nicht verfüttern) Ansprüche: Guter Strohgeruch Gelbe Farbe Kein Staub Kein Schimmel u. Erde

18 Q u a l i t ä t s k o n t r o l l e Futtermittelanalyse im Labor

19 Durchführung der Futteranalyse von Silage, Gärheu, Raufutter und Stroh Methoden und Auswahl der Parameter sind wichtig! Probe gut verpackt (Silagen vakuumiert) versenden Laborauftrag Silage: TM, Inhaltsstoffe, Energie, Mineralstoffe, Gärqualität Heu: TM, Inhaltsstoffe, Zucker, Energie, Mineralstoffe Bei Bedarf mikrobiologische Analyse auf Bakterien, Hefen und Schimmelpilze Vergleich der Analysen mit Werten aus Futterwerttabellen Ration auf Basis der Daten bedarfsgerecht berechnen Bedarfsnormen der GfE berücksichtigen

20 Einfluss Rohfaser auf Proteingehalt von Heu (Heuprojekt 2010/2012) Orientierungsbereich für Pferde

21 Orientierungswerte Mikroorganismen (VDLUFA, 2011) Futtermittel Mesophile aerobe Bakterien Schimmel und Schwärzepilze Hefen x 10 6 KBE/g FM x 10 3 KBE/g FM x 10 3 KBE/g FM Keimgruppe Heu , Stroh , Grassilage 0,2 0,2 0, KG 1 = feldbürtige Bakterien (Gelbkeime, Enterobakteriaceae, sonstige Bakterien) KG 2 = verderbanzeigende Bakterien (Bacillus, Micrococcus, Staphylococcus) KG 3 = verderbanzeigende Bakterien (Streptomyceten) KG 4 = feldbürtige Schimmel und Schwärzepilze (Schwärzepilze, Acremonium, Fusarium, Aureobasidium) KG 5 = verderbanzeigende Schimmelpilze (Aspergillus, Penicillum, Scopulariopsis, Wallemia, sonstige) KG 6 = verderbanzeigende Schimmelpilze (Mucorales) KG 7 = Hefen (alle Gattungen)

22 Fazit für die Praxis Gute Grundfutterqualität sichert Futteraufnahme, Gesundheit und Leistung der Tiere Pferde dürfen kein Grundfutter bekommen, das von Seiten der Futterhygiene nur mehr für den Misthaufen taugt Gute Grundfutterqualität spart Kraftfutter Qualitätsbewertung von Grundfutter und Stroh fördert das eigene Bewusstsein Pferdeprofis kombinieren Sinnenbewertung, Laboranalyse und Tierbeobachtung (Fressverhalten, Körperreaktion, Kotkonsistenz)

23 Kontakt: Ing. Reinhard Resch +43 (03682) Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Futterbau +43 (03682)

24 Viel Erfolg mit Qualitäts-Grundfutter!

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