Entropie. Einführung in grundlegende Begrie und formale Herleitung. Alexander Erlich. B. Sc. Physik, 4.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entropie. Einführung in grundlegende Begrie und formale Herleitung. Alexander Erlich. B. Sc. Physik, 4."

Transkript

1 Statistische Herleitung der und Anwendungen Einführung in grundlegende Begrie und formale Herleitung B. Sc. Physik, 4. Semester

2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Einleitung Abbildung: Ludwig Boltzmann (* 20. Februar 1844; 5. September 1906) `Ludwig Boltzmann, who spent much of his life studying statistical mechanics, died in 1906, by his own hand. Paul Ehrenfest, carrying on the work, died similarly in Now it is our turn to study statistical mechanics. Perhaps it will be wise to approach the subject cautiously.' David Goodsteinin States of Matter, 1975, Dover N.Y. Abbildung: Paul Ehrenfest (* 18. Januar 1880; 25. September 1933 )

3 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

4 Statistische Herleitung der und Anwendungen Phasendiagramme und Freiheitsgrade Ein mechanisches System habe f Freiheitsgraden wird beschrieben durch verallgemeinerte Koordinaten q = (q 1,..., q f ) verallgemeinerte Impulse p = (p 1,..., p f ) Sein Phasenraum (Abbildung q p) ist 2f -dimensional

5 Statistische Herleitung der und Anwendungen Phasendiagramme und Freiheitsgrade Ein mechanisches System habe f Freiheitsgraden wird beschrieben durch verallgemeinerte Koordinaten q = (q 1,..., q f ) verallgemeinerte Impulse p = (p 1,..., p f ) Sein Phasenraum (Abbildung q p) ist 2f -dimensional

6 Statistische Herleitung der und Anwendungen Phasendiagramme und Freiheitsgrade Um Zustände des Teilchens abzählen zu können: aufteilen in Zellen Zellvolumen repräsentiert einen Mikrozustand: ( ) V = (dq dp) f = O h f, denn dq dp h { {

7 Statistische Herleitung der und Anwendungen Phasendiagramme und Freiheitsgrade Um Zustände des Teilchens abzählen zu können: aufteilen in Zellen Zellvolumen repräsentiert einen Mikrozustand: ( ) V = (dq dp) f = O h f, denn dq dp h { {

8 Statistische Herleitung der und Anwendungen Mikrozustand (rein) quantenmechanisch Eine vollständige Beschreibung des betrachteten Systems Quantenmechanisch: Mikrozustände r sind Eigenzustände des Hamilton-Operators: Ĥ r = E r r System mit f Freiheitsgraden: Mikrozustand festgelegt durch f Quantenzahlen n k, k = 1, 2,..., f : Mikrozustand: r = (n 1, n 2,..., n f )

9 Statistische Herleitung der und Anwendungen Mikrozustand (rein) quantenmechanisch Eine vollständige Beschreibung des betrachteten Systems Quantenmechanisch: Mikrozustände r sind Eigenzustände des Hamilton-Operators: Ĥ r = E r r System mit f Freiheitsgraden: Mikrozustand festgelegt durch f Quantenzahlen n k, k = 1, 2,..., f : Mikrozustand: r = (n 1, n 2,..., n f )

10 Statistische Herleitung der und Anwendungen Mikrozustand (rein) quantenmechanisch Eine vollständige Beschreibung des betrachteten Systems Quantenmechanisch: Mikrozustände r sind Eigenzustände des Hamilton-Operators: Ĥ r = E r r System mit f Freiheitsgraden: Mikrozustand festgelegt durch f Quantenzahlen n k, k = 1, 2,..., f : Mikrozustand: r = (n 1, n 2,..., n f )

11 Statistische Herleitung der und Anwendungen Makrozustand Die einzelnen Mikrozustände und ihr zeitliches Verhalten sind unbewältigbar und uninteressant Fragestellung: Mit welcher Wahrscheinlichkeit P r treten die einzelnen Mikrozustände r auf? Makrozustand (Einführung statistischer Ensembles nötig): {P r } = (P 1, P 2,...) Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände.

12 Statistische Herleitung der und Anwendungen Makrozustand Die einzelnen Mikrozustände und ihr zeitliches Verhalten sind unbewältigbar und uninteressant Fragestellung: Mit welcher Wahrscheinlichkeit P r treten die einzelnen Mikrozustände r auf? Makrozustand (Einführung statistischer Ensembles nötig): {P r } = (P 1, P 2,...) Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände.

13 Statistische Herleitung der und Anwendungen Makrozustand Die einzelnen Mikrozustände und ihr zeitliches Verhalten sind unbewältigbar und uninteressant Fragestellung: Mit welcher Wahrscheinlichkeit P r treten die einzelnen Mikrozustände r auf? Makrozustand (Einführung statistischer Ensembles nötig): {P r } = (P 1, P 2,...) Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände.

14 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

15 Statistische Herleitung der und Anwendungen Problemstellung Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie weitere notwendige Annahmen 1 gewisse Vereinfachung der Wechselwirkung 2 fürs thermische Gleichgewicht gilt das Grundpostulat

16 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 1: Vereinfachung der Wechselwirkung Sicherlich gilt: E (0) = E + E + E (int) Es wird zur Vereinfachung angenommen: E (int) E, E (int) E : E (0) = E (r) + E ( ) r + - E (int) ( r, ) r Konseqzenzen / Zusammenfassung E (0) = E + E und Ω (0) (E) = Ω(E)Ω (E (0) E)

17 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 1: Vereinfachung der Wechselwirkung Sicherlich gilt: E (0) = E + E + E (int) Es wird zur Vereinfachung angenommen: E (int) E, E (int) E : E (0) = E (r) + E ( ) r + - E (int) ( r, ) r Konseqzenzen / Zusammenfassung E (0) = E + E und Ω (0) (E) = Ω(E)Ω (E (0) E)

18 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 1: Vereinfachung der Wechselwirkung Sicherlich gilt: E (0) = E + E + E (int) Es wird zur Vereinfachung angenommen: E (int) E, E (int) E : E (0) = E (r) + E ( ) r + - E (int) ( r, ) r Konseqzenzen / Zusammenfassung E (0) = E + E und Ω (0) (E) = Ω(E)Ω (E (0) E)

19 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 2: Betrachtung im thermischen Gleichgewicht Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände. Gleichgewicht bedeutet: Betrachtung für lange Zeiten Energie E vom System A kann die Werte E (0, E (0) ) annehmen aber E E 0 ist sicherlich weniger wahrscheinlich als E E 0 2 Aus dem Grundpostulat folgt P (E) = C Ω (0) (E) oder P (E) 1.Ann. = CΩ(E)Ω (E (0) E)

20 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 2: Betrachtung im thermischen Gleichgewicht Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände. Gleichgewicht bedeutet: Betrachtung für lange Zeiten Energie E vom System A kann die Werte E (0, E (0) ) annehmen aber E E 0 ist sicherlich weniger wahrscheinlich als E E 0 2 Aus dem Grundpostulat folgt P (E) = C Ω (0) (E) oder P (E) 1.Ann. = CΩ(E)Ω (E (0) E)

21 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 2: Betrachtung im thermischen Gleichgewicht Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände. Gleichgewicht bedeutet: Betrachtung für lange Zeiten Energie E vom System A kann die Werte E (0, E (0) ) annehmen aber E E 0 ist sicherlich weniger wahrscheinlich als E E 0 2 Aus dem Grundpostulat folgt P (E) = C Ω (0) (E) oder P (E) 1.Ann. = CΩ(E)Ω (E (0) E)

22 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 2: Betrachtung im thermischen Gleichgewicht Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände. Gleichgewicht bedeutet: Betrachtung für lange Zeiten Energie E vom System A kann die Werte E (0, E (0) ) annehmen aber E E 0 ist sicherlich weniger wahrscheinlich als E E 0 2 Aus dem Grundpostulat folgt P (E) = C Ω (0) (E) oder P (E) 1.Ann. = CΩ(E)Ω (E (0) E)

23 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Annahme 2: Betrachtung im thermischen Gleichgewicht Grundpostulat Ein isoliertes System im Gleichgewicht ist gleichwahrscheinlich in jedem seiner zugänglichen Zustände. Gleichgewicht bedeutet: Betrachtung für lange Zeiten Energie E vom System A kann die Werte E (0, E (0) ) annehmen aber E E 0 ist sicherlich weniger wahrscheinlich als E E 0 2 Aus dem Grundpostulat folgt P (E) = C Ω (0) (E) oder P (E) 1.Ann. = CΩ(E)Ω (E (0) E)

24 Statistische Herleitung der und Anwendungen Begründung für Extremwert-Problem Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Man darf den Zusammenhang annehmen Ω E f bzw. Ω E f Aus der obigen Annahme folgt, dass man lediglich das Maximum von lnp zu berechnen braucht: lnp(e) = f lne +f ln(e (0) E)+C lnp(e) max.

25 Statistische Herleitung der und Anwendungen Begründung für Extremwert-Problem Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Man darf den Zusammenhang annehmen Ω E f bzw. Ω E f Aus der obigen Annahme folgt, dass man lediglich das Maximum von lnp zu berechnen braucht: lnp(e) = f lne +f ln(e (0) E)+C lnp(e) max.

26 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie und Boltzmann-Konstante formale Denition der Es gilt einem abgeschlossenen System (Energie E, Anzahl der Mikrozustände Ω): S (E) = k lnω(e) Boltzmann-Konstante: k = 1, J K, ist z.b. bestimmbar über ideale Gasgleichung P V = N k T Es lässt sich nun durch S ausdrücken: f lne + f ln(e ) max. S (E) S ( E ) max. β( E) = β (Ẽ) T = T

27 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie und Boltzmann-Konstante formale Denition der Es gilt einem abgeschlossenen System (Energie E, Anzahl der Mikrozustände Ω): S (E) = k lnω(e) Boltzmann-Konstante: k = 1, J K, ist z.b. bestimmbar über ideale Gasgleichung P V = N k T Es lässt sich nun durch S ausdrücken: f lne + f ln(e ) max. S (E) S ( E ) max. β( E) = β (Ẽ) T = T

28 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie und Boltzmann-Konstante formale Denition der Es gilt einem abgeschlossenen System (Energie E, Anzahl der Mikrozustände Ω): S (E) = k lnω(e) Boltzmann-Konstante: k = 1, J K, ist z.b. bestimmbar über ideale Gasgleichung P V = N k T Es lässt sich nun durch S ausdrücken: f lne + f ln(e ) max. S (E) S ( E ) max. β( E) = β (Ẽ) T = T

29 Einige Grundbegri e der statistischen Physik Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Boltzmanns Grabmahl in Wien Abbildung: Boltzmann erhängte sich 1906 in Duino bei Triest. Max Planck lieÿ die von Boltzmann gefundene Beziehung S = k log W eingravieren.

30 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

31 Statistische Herleitung der und Anwendungen Die Hauptsätze der Thermodynamik Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1. Hauptsatz U = W + Q und du = dw + dq U: innere Energie W : Arbeit Q: Wärme 2. Hauptsatz S 0 für abgeschlossene Systeme Clausius: Heat ows from hot to cold. Kelvin: It is not possible to convert all heat energy to work. 3. Hauptsatz (Nernst'sches Theorem): S T 0 0

32 Statistische Herleitung der und Anwendungen Die Hauptsätze der Thermodynamik Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1. Hauptsatz U = W + Q und du = dw + dq U: innere Energie W : Arbeit Q: Wärme 2. Hauptsatz S 0 für abgeschlossene Systeme Clausius: Heat ows from hot to cold. Kelvin: It is not possible to convert all heat energy to work. 3. Hauptsatz (Nernst'sches Theorem): S T 0 0

33 Statistische Herleitung der und Anwendungen Die Hauptsätze der Thermodynamik Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1. Hauptsatz U = W + Q und du = dw + dq U: innere Energie W : Arbeit Q: Wärme 2. Hauptsatz S 0 für abgeschlossene Systeme Clausius: Heat ows from hot to cold. Kelvin: It is not possible to convert all heat energy to work. 3. Hauptsatz (Nernst'sches Theorem): S T 0 0

34 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

35 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Veranschaulichung der anhand von Chemie formale Denition: S (E) = k lnω(e) In Worten: Anzahl der zugänglichen Anordnungs-Möglichkeiten, Maÿ für Unordnung Zur Veranschaulichung: Ein Paar Faustregeln aus der Chemie S bei Phasenübergängen: S (s) < S (l) < S (g) (Aggregatzustände) S (s l) < S (l g) < S (s g) (Phasenübergänge)

36 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Veranschaulichung der anhand von Chemie formale Denition: S (E) = k lnω(e) In Worten: Anzahl der zugänglichen Anordnungs-Möglichkeiten, Maÿ für Unordnung Zur Veranschaulichung: Ein Paar Faustregeln aus der Chemie S bei Phasenübergängen: S (s) < S (l) < S (g) (Aggregatzustände) S (s l) < S (l g) < S (s g) (Phasenübergänge)

37 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Veranschaulichung der anhand von Chemie formale Denition: S (E) = k lnω(e) In Worten: Anzahl der zugänglichen Anordnungs-Möglichkeiten, Maÿ für Unordnung Zur Veranschaulichung: Ein Paar Faustregeln aus der Chemie S bei Phasenübergängen: S (s) < S (l) < S (g) (Aggregatzustände) S (s l) < S (l g) < S (s g) (Phasenübergänge)

38 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie Veranschaulichung der anhand von Chemie S steigt mit zunehmender chemischer Komplexität: S (NaCl) < S (MgCl 2 ) < S (AlCl 3 ) (Ionen pro Formeleinheit) S (CuSO 4 ) < S (CuSO 4 H 2 O) < S (CuSO 4 3H 2 O) < S (CuSO 4 5H 2 O) (Kristallwasser)

39 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

40 Statistische Herleitung der und Anwendungen Volumenarbeit Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie 1. Hauptsatz U = W + Q Q = U W U: innere Energie W : Arbeit Q: Wärme Chemische Reaktionen werden meistens bei P = 0, aber V 0 durchgeführt Wird ein System bei P = 0 (reversibel) expandiert, verrichtet es an der Umgebung die Volumenarbeit W = P V (Minus, weil System Arbeit verrichtet) Chemische Reaktion sind meistens 1. Probe erwärmen, dann 2. passiert (vielleicht) was.

41 Statistische Herleitung der und Anwendungen Gliederung Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie 1 Einige Grundbegrie der statistischen Physik 2 Statistische Herleitung der und Anwendungen Statistische Herleitung der Hauptsätze und und Chemie 3 Volumenarbeit Enthalpie und freie (Gibbs'sche) Enthalpie

42 Anhang Denition: Enthalpie, Gibbs'sch Enthalpie 1. Hauptsatz U = W + Q Q = U W U: innere Energie W : Arbeit Q: Wärme Bei Expansion verrichtet System die Arbeit W = p V Durch Einsetzen in den ersten Hauptsatz: Denition Enthalpie: H = U + pv (Gibbs'sche) freie Enthalpie: G = H T S H = U + p V G = H T S

43 Anhang Weiterführende Literatur Verwendete Literatur I Frederick Reif. Statistische Physik und Theorie der Wärme. de Gruyter, Richard Becker. Theorie der Wärme. Springer, Torsten Flieÿbach. Statistische Physik. Spektrum Verlag, Wilhelm Brenig. Statistische Theorie der Wärme. Springer, 1996.

Statistische Physik I

Statistische Physik I Statistische Physik I II Torsten Fließbach Statistische Physik Lehrbuch zur Theoretischen Physik IV 5. Auflage Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg III Autor: Prof. Dr. Torsten Fließbach Universität

Mehr

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative

Mehr

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008 Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge

Mehr

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur Thermodynamik Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur kann voraussagen, ob eine chemische Reaktion abläuft oder nicht kann nichts über den zeitlichen

Mehr

Physikalische Chemie. Heinz Hug Wolfgang Reiser EHRMITTEL. EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe. 2. neu bearbeitete Auflage. von

Physikalische Chemie. Heinz Hug Wolfgang Reiser EHRMITTEL. EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe. 2. neu bearbeitete Auflage. von 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. EHRMITTEL EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe Physikalische Chemie

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Chemische Thermodynamik

Chemische Thermodynamik Walter Schreiter Chemische Thermodynamik Grundlagen, Übungen, Lösungen 2. überarbeitete und ergänzte Auflage De Gruyter Energie Verwendete Symbole und Größen XIII 1 Theoretische Grundlagen 1 1.1 Nullter

Mehr

Thermodynamik: Definition von System und Prozess

Thermodynamik: Definition von System und Prozess Thermodynamik: Definition von System und Prozess Unter dem System verstehen wir den Teil der elt, an dem wir interessiert sind. Den Rest bezeichnen wir als Umgebung. Ein System ist: abgeschlossen oder

Mehr

Physikalische Chemie: Kreisprozesse

Physikalische Chemie: Kreisprozesse Physikalische Chemie: Kreisprozesse Version vom 29. Mai 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Diesel Kreisprozess 2 1.1 Wärmemenge Q.................................. 2 1.2 Arbeit W.....................................

Mehr

Gegenstand der letzten Vorlesung

Gegenstand der letzten Vorlesung Thermodynamik - Wiederholung Gegenstand der letzten Vorlesung Reaktionsenthalpien Satz von Hess adiabatische Zustandsänderungen: ΔQ = 0 Entropie S: Δ S= Δ Q rev (thermodynamische Definition) T 2. Hauptsatz

Mehr

Erhöhung der inneren Energie durch Temperaturerhöhung um ΔT: 1. Hauptsatz (einfache Form): ΔU = ΔQ + ΔW ;

Erhöhung der inneren Energie durch Temperaturerhöhung um ΔT: 1. Hauptsatz (einfache Form): ΔU = ΔQ + ΔW ; 4.11. Innere Energie (ideals. Gas): U =!! nr Erhöhung der inneren Energie durch emperaturerhöhung um Δ: bei konstanten olumen (isochor): ΔU = C! Δ Differentiell: du = C v d δq=du=c d => d=δq/c 1. Hauptsatz

Mehr

9.10.2 Der Carnotsche Kreisprozess

9.10.2 Der Carnotsche Kreisprozess 9. Thermodynamik 99 9.9 Der erste Hauptsatz 9.10 Der zweite Hauptsatz 9101 9.10.1 Thermodynamischer Wirkungsgrad 9.10.2 Der Carnotsche Kreisprozess 9.9 Der erste Hauptsatz Für kinetische Energie der ungeordneten

Mehr

Thermodynamik. Grundlagen und technische Anwendungen

Thermodynamik. Grundlagen und technische Anwendungen Springer-Lehrbuch Thermodynamik. Grundlagen und technische Anwendungen Band 2: Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen Bearbeitet von Peter Stephan, Karlheinz Schaber, Karl Stephan, Franz Mayinger Neuausgabe

Mehr

Hamilton-Formalismus

Hamilton-Formalismus KAPITEL IV Hamilton-Formalismus Einleitung! IV.1 Hamilton sche Bewegungsgleichungen IV.1.1 Kanonisch konjugierter Impuls Sei ein mechanisches System mit s Freiheitsgraden. Im Rahmen des in Kap. II eingeführten

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Gegenstand der letzten Vorlesung

Gegenstand der letzten Vorlesung Thermodynamik - Wiederholung Gegenstand der letzten Vorlesung reales Gas, Lennard-Jones-Potenzial Zustandsgleichung des realen Gases (van der Waals-Gleichung) Kondensation kritischer Punkt Freiheitsgrade

Mehr

Energieumsatz bei Phasenübergang

Energieumsatz bei Phasenübergang Energieumsatz bei Phasenübergang wenn E Vib > E Bindung schmelzen verdampfen Q Aufbrechen von Bindungen Kondensation: Bildung von Bindungen E Bindung Q E Transl. E Bindung für System A B durch Stöße auf

Mehr

Der Zwiespalt zwischen Theorie und Anschauung in der heutigen Wärmelehre und seine geschichtlichen Ursachen

Der Zwiespalt zwischen Theorie und Anschauung in der heutigen Wärmelehre und seine geschichtlichen Ursachen Der Zwiespalt zwischen Theorie und Anschauung in der heutigen Wärmelehre und seine geschichtlichen Ursachen Georg Job Job-Stiftung c/o. Institut für Physikalische Chemie, Universität Hamburg 24. Didaktik-Workshop

Mehr

Formelsammlung zur Vorlesung Physikalische Chemie I (Thermodynamik)

Formelsammlung zur Vorlesung Physikalische Chemie I (Thermodynamik) Formelsammlung zur Vorlesung Physikalische Chemie I (hermodynamik) Ulrich K. Deiters Institut für Physikalische Chemie, Universität zu Köln 1 Symbole M N N A n p R V Molmasse eilchenzahl Avogadro-Konstante,

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Erwin Riedel, Christoph Jan. Übungsbuch. Allgemeine und Anorganische Chemie. 3. Auflage DE GRUYTER

Erwin Riedel, Christoph Jan. Übungsbuch. Allgemeine und Anorganische Chemie. 3. Auflage DE GRUYTER Erwin Riedel, Christoph Jan Übungsbuch Allgemeine und Anorganische Chemie 3. Auflage DE GRUYTER Isolatoren Orbitale Elektronenaffinität Halbleiter Lewis-Formeln Leuchtdioden Formale Fragen 1. Atombau 3

Mehr

Thermische Analyse. Was ist Thermische Analyse?

Thermische Analyse. Was ist Thermische Analyse? Thermische Analyse Was ist Thermische Analyse? Thermische Analyse (TA) bezeichnet eine Gruppe von Methoden, bei denen physikalische und chemische Eigenschaften einer Substanz bzw. eines Substanzund/oder

Mehr

Monte Carlo Methoden in der statistischen Physik und ihre Anwendung zur Simulation von Spinsystemen

Monte Carlo Methoden in der statistischen Physik und ihre Anwendung zur Simulation von Spinsystemen Bachelorarbeit Monte Carlo Methoden in der statistischen Physik und ihre Anwendung zur Simulation von Spinsystemen Robert Rüger Institut für Theoretische Physik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Rudolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemster 010 10. 14. Mai 010 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 4 1. Wie viele Luftmoleküle befinden sich im Hörsaal Gruppenübungen

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 2 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 4, Teil 2: Übersicht 4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 4.5 Entropiebilanz 4.5.1 Allgemeine Entropiebilanz 4.5.2

Mehr

Physikalische Chemie IV Statistische Thermodynamik, SS2013

Physikalische Chemie IV Statistische Thermodynamik, SS2013 Physikalische Chemie IV Statistische Thermodynamik, SS013 Inhaltsverzeichnis mit Referenzen 1. Einführung 1.1 Vergleich makroskopische und mikroskopische Systeme: Beispiel: ideales Gas, Herleitung eines

Mehr

Gegenstand der letzten Vorlesung

Gegenstand der letzten Vorlesung Thermodynamik - Wiederholung Gegenstand der letzten Vorlesung Grundbegriffe: System und Umgebung Zustands- und Prozessgrößen Reversibilität und Irreversibilität erster Hauptsatz der Thermodynamik Arbeit

Mehr

Mathematik des Hybriden Monte-Carlo. Marcus Weber. Zuse Institute Berlin

Mathematik des Hybriden Monte-Carlo. Marcus Weber. Zuse Institute Berlin Mathematik des Hybriden Monte-Carlo Marcus Weber Zuse Institute Berlin Statistische Thermodynamik Ziel: Am Computer ein Ensemble samplen. Messung im Gleichgewicht (zeitunabhängige Verteilung π der Systemzustände

Mehr

Einführung in die Physik I. Wärme 2 Kinetische Gastheorie

Einführung in die Physik I. Wärme 2 Kinetische Gastheorie Einführung in die Physik I Wärme Kinetische Gastheorie O. von der Lühe und U. Landgraf Kinetische Gastheorie - Gasdruck Der Druck in einem mit einem Gas gefüllten Behälter entsteht durch Impulsübertragung

Mehr

8. Wärmelehre. 8.1 Temperaturskala 1 = 2. kinetische und potentielle Energie, die ein System bei Temperaturänderung aufnimmt oder abgibt

8. Wärmelehre. 8.1 Temperaturskala 1 = 2. kinetische und potentielle Energie, die ein System bei Temperaturänderung aufnimmt oder abgibt 9 8. Wärmelehre 8. emperatursala Wärmeenergie: emperatur: inetische und potentielle Energie, die ein System bei emperaturänderung aunimmt oder abgibt Maß ür mittlere inetische Energie eines Systems (im

Mehr

Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie

Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie Kompendium der allgemeinen und anorganischen Chemie Von Dr. rer. nat. habil. Peter Hermann Wissenschaftlicher Oberassistent am Physiologisch-Chemischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mehr

Einführung in die chemische Thermodynamik

Einführung in die chemische Thermodynamik G. Kortüm /H. Lachmann Einführung in die chemische Thermodynamik Phänomenologische und statistische Behandlung 7., ergänzte und neubearbeitete Auflage Verlag Chemie Weinheim Deerfield Beach, Florida Basel

Mehr

VTG (Verfahrenstechnik Grundlagen)

VTG (Verfahrenstechnik Grundlagen) Modulhandbuch Modulbezeichnung: ggf. Kürzel 313 Naturwissenschaftliche Grundlagen verfahrenstechnischer Prozesse: VTG (Verfahrenstechnik Grundlagen) ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen: Grundlagen

Mehr

Allgemeine Chemie. SS 2014 Thomas Loerting. Thomas Loerting Allgemeine Chemie

Allgemeine Chemie. SS 2014 Thomas Loerting. Thomas Loerting Allgemeine Chemie Allgemeine Chemie SS 2014 Thomas Loerting 1 Inhalt 1 Der Aufbau der Materie (Teil 1) 2 Die chemische Bindung (Teil 2) 3 Die chemische Reaktion (Teil 3) 2 Definitionen von den an einer chemischen Reaktion

Mehr

Kapitel 2 Thermodynamik

Kapitel 2 Thermodynamik Kapitel 2 hermodynami Dieses Kapitel soll eine urze Einführung in die hermodynami geben. Das Verständnis der hermodynami ist eine der wichtigsten Grundlagen, um Prozesse zu erlären, bei denen vorhandene

Mehr

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006

Formel X Leistungskurs Physik 2005/2006 System: Wir betrachten ein Fluid (Bild, Gas oder Flüssigkeit), das sich in einem Zylinder befindet, der durch einen Kolben verschlossen ist. In der Thermodynamik bezeichnet man den Gegenstand der Betrachtung

Mehr

Innere Energie eines Gases

Innere Energie eines Gases Innere Energie eines Gases Die innere Energie U eines Gases im Volumen V setzt sich zusammen aus der gesamten Energie (Translationsenergie, Rotationsenergie und Schwingungsenergie) seiner N Moleküle. Der

Mehr

Verflüssigung von Gasen / Joule-Thomson-Effekt

Verflüssigung von Gasen / Joule-Thomson-Effekt Sieden und Kondensation: T p T p S S 0 1 RTSp0 1 ln p p0 Dampfdrucktopf, Autoklave zur Sterilisation absolute Luftfeuchtigkeit relative Luftfeuchtigkeit a ( g/m 3 ) a pw rel S ps rel 1 Taupunkt erflüssigung

Mehr

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn

Mehr

F63 Gitterenergie von festem Argon

F63 Gitterenergie von festem Argon 1 F63 Gitteenegie von festem Agon 1. Einleitung Die Sublimationsenthalpie von festem Agon kann aus de Dampfduckkuve bestimmt weden. Dazu vewendet man die Clausius-Clapeyon-Gleichung. Wenn außedem noch

Mehr

Grundlagen der Chemie Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen

Grundlagen der Chemie Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen

Mehr

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik

Mehr

Physik und Chemie der Minerale

Physik und Chemie der Minerale Physik und Chemie der Minerale Phasendiagramme Mehrere Komponenten Segregation, konstitutionelle Unterkühlung Keimbildung Kinetik des Kristallwachstums Kristallzüchtung Literaturauswahl D.T.J Hurle (Hrsg.):

Mehr

Für die Abhängigkeit der Freiheitsgrade von der Zahl der Komponenten und der Phasen eines Systems existiert die Gibbs sche Phasenregel: F = K P + 2

Für die Abhängigkeit der Freiheitsgrade von der Zahl der Komponenten und der Phasen eines Systems existiert die Gibbs sche Phasenregel: F = K P + 2 hasengleichgewichte Definitionen: hase: Homogener Raumbereich, innerhalb dessen sich keine physikalische Größe (z.b. Dichte, Zusammensetzung, emperatur...) sprunghaft ändert. Das Berührungsgebiet zweier

Mehr

Inhaltsverzeichnis Allgemeine Grundlagen Fluide Phasen

Inhaltsverzeichnis Allgemeine Grundlagen Fluide Phasen 1. Allgemeine Grundlagen... 1 1.1 Energie-undStoffumwandlungen... 1 1.1.1 Energieumwandlungen... 2 1.1.2 Stoffumwandlungen... 6 1.1.3 Energie- und Stoffumwandlungen in technischen Prozessen... 9 1.1.4

Mehr

wegen Massenerhaltung

wegen Massenerhaltung 3.3 Bilanzgleichungen Allgemein: Änderung der Bilanzgröße im System = Eingang Ausgang + Bildung - Verbrauch. 3.3.1 Massenbilanz Integration für konstante Massenströme: 0 wegen Massenerhaltung 3.3-1 3.3.2

Mehr

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K Fundamentalgleichung für die Entropie Entropie S [S] = J/K spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n Mit dem 1. Hauptsatz für einen reversiblen Prozess und der Definition für die Entropie

Mehr

ELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie.

ELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie. ELEKTROCHEMIE Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung Elektrische Leitung: metallische (Elektronen) elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie Galvanische Zellen Elektrolyse Die

Mehr

4 Die chemische Reaktion

4 Die chemische Reaktion 4 Die chemische Reaktion Chemische Reaktionen sind Stoffumwandlungsprozesse. In einer submikroskopischen Betrachtungsweise ist eine chemische Reaktion stets mit einer Änderung der relativen Lage der Atomkerne

Mehr

Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA)

Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA) Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA) Einleitung Moderne Anaylsemethoden haben die Chemie - insbesondere in den letzten 50 Jahren - stark verändert. Sie ermöglichen völlig neue

Mehr

Importmodul Wahlpflichtbereich MNI: Grundlagen der Experimentalphysik I: Mechanik und Wärme

Importmodul Wahlpflichtbereich MNI: Grundlagen der Experimentalphysik I: Mechanik und Wärme Grundlagen der Experimentalphysik I: Mechanik und Wärme 1 Name Grundlagen der Experimentalphysik I: Mechanik und Wärmelehre 2 Kürzel 081100003 4 SWS 5 8 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. M. Dressel 1. Physikalisches

Mehr

Lehre der Energie, ihrer Erscheinungsform und Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.

Lehre der Energie, ihrer Erscheinungsform und Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 2007 Vladimir Dyakonov Raum E143, Tel. 888-5875, email: dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de 10 Wärmelehre/Thermodynamik Lehre der Energie,

Mehr

4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme

4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme 4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme 1. Hauptsatz der Thermodynamik: du = dq + dw, U = E kin + E pot Keine externen Felder: dw = -pdv Metalle: Thermische Ausdehnung: a 10-6

Mehr

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 2.6 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist ein Satz über die Eigenschaften von Maschinen die Wärmeenergie Q in mechanische Energie E verwandeln. Diese Maschinen

Mehr

Temperatur Wärme Thermodynamik

Temperatur Wärme Thermodynamik Temperatur Wärme Thermodynamik Stoffwiederholung und Übungsaufgaben... 2 Lösungen... 33 Thermodynamik / 1 Einführung: Temperatur und Wärme Alle Körper haben eine innere Energie, denn sie sind aus komplizierten

Mehr

Universität Konstanz Fachbereich Physik. Statistische Mechanik

Universität Konstanz Fachbereich Physik. Statistische Mechanik Universität Konstanz Fachbereich Physik Statistische Mechanik Vorlesung im WS 24/5 Prof. Dr. W. Dieterich Ausarbeitung: Oliver Schlotterer Herausgeber: Fachbereich Physik, Universität Konstanz Fach 627,

Mehr

5. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 5.1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse Energiebilanz für geschlossene Systeme

5. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 5.1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse Energiebilanz für geschlossene Systeme 5. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 5.1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse Energiebilanz für geschlossene Systeme Für isotherme reversible Prozesse gilt und daher Dies

Mehr

Physikalische Chemie

Physikalische Chemie Physikalische Chemie für Techniker und Ingenieure Karl-Heinz Näser Dozent an der Ingenieurschule für Chemie, Leipzig 92 Bilder Fachbuchverlag Leipzig,1958 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung........................................

Mehr

Vorlesung Anorganische Chemie

Vorlesung Anorganische Chemie Vorlesung Anorganische Chemie Prof. Ingo Krossing WS 2007/08 B.Sc. Chemie Lernziele Block 6 Entropie und Gibbs Enthalpie Gibbs-elmholtz-Gleichung Absolute Entropien Gibbs Standardbildungsenthalpien Kinetik

Mehr

Kalorimetrie (Wärmelehre)

Kalorimetrie (Wärmelehre) Thermische Molekularbewegung Phasenübergänge Reaktionswärme Kalorimetrie (Wärmelehre) Gase Flüssigkeiten/Festkörper Ideales Gasgesetz Dulong-Petit-Gesetz 1 Thermodynamik Beschreibung der Zustände und deren

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 1 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 1: Übersicht 3 Energiebilanz 3.1 Energie 3.1.1 Formen der Energie 3.1.2 Innere Energie U 3.1.3 Energietransfer

Mehr

Theorie der Wärme. Gianni Blatter

Theorie der Wärme. Gianni Blatter Theorie der Wärme Gianni Blatter 2010 ii Achtung: Dieses Dokument basiert auf den handschriftlichen Aufzeichnungen die von Prof. Blatter in den Vorlesungen verteilt wurden. Die Übertragung in elektronische

Mehr

Einführung in die Struktur der Materie. Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013

Einführung in die Struktur der Materie. Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013 Einführung in die Struktur der Materie für Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013 Michael Martins und Erika Garutti Inhalt Einleitung Teil A (M. Martins): I. Molekülphysik II. Festkörperphysik

Mehr

Die Wärmebilanz chemischer Reaktionen

Die Wärmebilanz chemischer Reaktionen Die Wärmebilanz chemischer Reaktionen M. Seitz, M. Steinbrenner und P. Zachmann 1. Einleitung 2. Die Wärmebilanz chemischer Reaktionen mit Hilfe der Entropie 3. Die Gibbs-Helmholtz- Gleichung 4. Altlasten

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Abb. 1: Exotherme und endotherme Reaktionen Quelle: http://www.seilnacht.com/lexikon/aktivi.htm#diagramm

Abb. 1: Exotherme und endotherme Reaktionen Quelle: http://www.seilnacht.com/lexikon/aktivi.htm#diagramm Energie bei chemischen Reaktionen Chemische Reaktionen sind Stoffumwandlungen bei denen Teilchen umgeordnet und chemische Bindungen gespalten und neu geknüpft werden, wodurch neue Stoffe mit neuen Eigenschaften

Mehr

Grenzflächen-Phänomene

Grenzflächen-Phänomene Grenzflächen-Phänomene Oberflächenspannung Betrachtet: Grenzfläche Flüssigkeit-Gas Kräfte Fl Fl grösser als Fl Gas im Inneren der Flüssigkeit: kräftefrei an der Oberfläche: resultierende Kraft ins Innere

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Hans Rudolf Christen Gerd Meyer Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Otto Salle Verlas Frankfurt am Main Verlag Sauerländer Aarau Frankfurt am Main Salzburg Inhaltsverzeichnis Vorwort V

Mehr

7. Tag: Säuren und Basen

7. Tag: Säuren und Basen 7. Tag: Säuren und Basen 1 7. Tag: Säuren und Basen 1. Definitionen für Säuren und Basen In früheren Zeiten wußte man nicht genau, was eine Säure und was eine Base ist. Damals wurde eine Säure als ein

Mehr

Warum die Tasse nicht nach oben fällt.

Warum die Tasse nicht nach oben fällt. Quanten.de Newsletter Juli/August 2003, ISSN 1618-3770 Warum die Tasse nicht nach oben fällt. Thermodynamik, Entropie und Quantenmechanik. Günter Sturm, ScienceUp Sturm und Bomfleur GbR, Camerloherstr.

Mehr

Klassische Feldtheorie 2 Mitschrift von Martin Bendschneider

Klassische Feldtheorie 2 Mitschrift von Martin Bendschneider Klassische Feldtheorie 2 Mitschrift von Martin Bendschneider 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hamilton Mechanik 3 1.1 Newton Mechanik.......................... 3 1.2 Lagrange............................... 3 1.3

Mehr

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen Chemie für Biologen Vorlesung im WS 200/05 V2, Mi 10-12, S0 T01 A02 Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil : 03.11.200) MILESS: Chemie für Biologen 66 Chemische

Mehr

Kapitel 4. Die Grundlagen der Kinetik

Kapitel 4. Die Grundlagen der Kinetik Kapitel 4. Die Grundlagen der Kinetik Monomolekulare Reaktion erster rdnung A Produkte; v = k [A] (S N 1) bimolekulare Reaktion zweiter rdnung (S N 2) A + B Produkte; v = k [A] [B] Einfluss der Aktivierungsbarrieren

Mehr

Musso: Physik I. Dubbel. Teil 6 Arbeit und Energie

Musso: Physik I. Dubbel. Teil 6 Arbeit und Energie Tipler-Mosca 6. Arbeit und Energie 6.1 Arbeit und kinetische Energie (Work and kinetic energy) 6. Das Skalarprodukt (The dot product) 6.3 Arbeit und Energie in drei Dimensionen (Work and energy in three

Mehr

Inhalt. Atombau und Periodensystem ein untrennbarer Zusammenhang... 1. Chemische Bindung wie Teilchen zusammenhalten... 25

Inhalt. Atombau und Periodensystem ein untrennbarer Zusammenhang... 1. Chemische Bindung wie Teilchen zusammenhalten... 25 Inhalt Vorwort Atombau und Periodensystem ein untrennbarer Zusammenhang... 1 1 Vorstellung über den Bau der Atome... 1 1.1 Erste Atommodelle Entwicklung aus Grundgesetzen und Versuchen... 1 1.2 Atomkern

Mehr

Energie, mechanische Arbeit und Leistung

Energie, mechanische Arbeit und Leistung Grundwissen Physik Klasse 8 erstellt am Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim auf Basis eines Grundwissenskatalogs des Klenze-Gymnasiums München Energie, mechanische Arbeit und Leistung Mit Energie können

Mehr

e βεa = 1 β eα Z 1 (β,v ), über die allgemeine Beziehung e αn Z (kl) N (β,v )

e βεa = 1 β eα Z 1 (β,v ), über die allgemeine Beziehung e αn Z (kl) N (β,v ) Im Limes e α lautet das großkanonische Potential XII.29) Ωβ,,α)= ln ± e α βεa β β eα a a e βεa = β eα Z β, ), XII.62) mit Z β, ) der kanonischen Zustandssumme für ein Teilchen. Der ergleich mit der allgemeinen

Mehr

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1

Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Arbeit, Energie, Leistung 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Begriffe Arbeit, Energie, Leistung von Joule, Mayer und Lord Kelvin erst im 19. Jahrhundert eingeführt! (100 Jahre nach Newton s Bewegungsgesetzen)

Mehr

Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html

Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html Angewandte Quantenmechanik (132.070) Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html Übersicht Grundlagen 1) Grenzen der klassischen Physik und Entdeckung

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Formelsammlung Chemie

Formelsammlung Chemie 1 Formelsammlung Chemie Joachim Jakob, Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg chemie-lernprogramme.de/daten/programme/js/formelsammlung/ Inhaltsverzeichnis 1 Avogadro Konstante N A 2 2 Molare Masse M 2 3 Molares

Mehr

Stundentafel für die Schwerpunktfächer Griechisch oder Latein oder Italienisch oder Spanisch (Gültig ab Schuljahr 2015/2016)

Stundentafel für die Schwerpunktfächer Griechisch oder Latein oder Italienisch oder Spanisch (Gültig ab Schuljahr 2015/2016) Stundentafel für die Schwerpunktfächer Griechisch oder Latein oder Italienisch oder Spanisch (Gültig ab 2015/2016) Bildn. Gestalten oder 4 SPF Griech/Latein/Ital/Spanisch 4 4 4 5 17 Zwischentotal Gymnasium

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft. Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6

Inhaltsverzeichnis. Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft. Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6 Inhaltsverzeichnis Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41781-6

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung DEMAND and SUPPLY (Ch.3) Markt mit vollkommener Konkurrenz Relativer Preis, Preis (in Geldeinheiten)

Mehr

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor:

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor: Prof. Dr. Sophie Kröger Prof. Dr. Gebhard von Oppen Priv. Doz. Dr. Frank Melchert Dr. Thorsten Ludwig Cand.-Phys. Andreas Kochan A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) 1. Was besagen die drei Newtonschen

Mehr

Vorlesung 19: Wirkungsgrad von Waermekraftmaschinen

Vorlesung 19: Wirkungsgrad von Waermekraftmaschinen Vorlesung 19: Wirkungsgrad von Waermekraftmaschinen 19.1 Perpetuum mobile Perpetuum mobile sind Maschinen, die Arbeit verrichten, ohne dabei wertvolle Energie zu verbrauchen. Wertvoll werde ich gleich

Mehr

Erster Hauptsatz Innere Energie

Erster Hauptsatz Innere Energie Kapitel 3 Erster auptsatz Inhalt 3.1 Einleitung 3-3 3.2 Zusammenfassung erster auptsatz 3-3 3.3 3-4 3.4 Arbeit 3-7 3.5 Wärme 3-11 3.6 Zusammenfassung 3-12 3.7 Enthalpie 3-12 3.8 Reaktionsenthalpie 3-17

Mehr

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben? 5.1. Kinetische Gastheorie z.b: He-Gas : 3 10 Atome/cm diese wechselwirken über die elektrische Kraft: Materie besteht aus sehr vielen Atomen: gehorchen den Gesetzen der Mechanik Ziel: Verständnis der

Mehr

Elektrochemische Kinetik. FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 1

Elektrochemische Kinetik. FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 1 Elektrochemische Kinetik FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 1 FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2010 2 Elektrochemische Kinetik Was war: Die NernstGleichung beschreibt das thermodynamische

Mehr

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch.

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch. Institut für Eisen- und Stahl Technologie Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm Dipl.-Ing. Ch. Schröder 1 Literatur V. Läpple, Wärmebehandlung des Stahls, 2003, ISBN 3-8085-1308-X H. Klemm, Die Gefüge

Mehr

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren Methoden Spektroskopische Verfahren Mikroskopische Verfahren Streuverfahren Kalorimetrische Verfahren Literatur D. Haarer, H.W. Spiess (Hrsg.): Spektroskopie amorpher und kristtiner Festkörper Steinkopf

Mehr

Physikalische Grundlagen der Hygrometrie

Physikalische Grundlagen der Hygrometrie Den Druck der durch die verdampfenden Teilchen entsteht, nennt man auch Dampfdru Dampfdruck einen gewissen Wert, so können keine weiteren Teilchen aus der Flüssigk Physikalische Grundlagen der Hygrometrie

Mehr

Schalenmodell des Atoms

Schalenmodell des Atoms Lernaufgabe zum Thema Schalenmodell des Atoms für das Unterrichtsfach Chemie. Schultyp: Mittelschule Adressat: 1. Semester Chemieunterricht Bearbeitungsdauer gesamt: 45 min. Hinführung zur Lernaufgabe:

Mehr

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik von Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Kretzschmar und Prof. Dr.-Ing. Ingo Kraft unter Mitarbeit von Dr.-Ing. Ines Stöcker 3., erweiterte Auflage Fachbuchverlag

Mehr

Monte Carlo Simulation

Monte Carlo Simulation Monte Carlo Simulation M. Alexander Thomas 1. Juni 26 Zusammenfassung Die Monte Carlo Methode ist ein in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenkendes Hilfsmittel zur Berechung und Simulation wissenschaftlicher

Mehr

6 Thermodynamik...2. 6.1 Isotherme Volumenänderung...2. 6.2 Adiabatische Volumenänderung...3. 6.3 Verflüssigung von Gasen...4

6 Thermodynamik...2. 6.1 Isotherme Volumenänderung...2. 6.2 Adiabatische Volumenänderung...3. 6.3 Verflüssigung von Gasen...4 6 Thermodynamik...2 6.1 Isotherme Volumenänderung...2 6.2 Adiabatische Volumenänderung...3 6.3 Verflüssigung von Gasen...4 6.4 Zusammensetzung der Luft...5 6.5 Spontane Vermischung von zwei Gasen...5 6.6

Mehr

Prinzipien des chemischen Gleichgewichts

Prinzipien des chemischen Gleichgewichts Prinzipien des chemischen Gleichgewichts Eine Thermodynamik für Chemiker und Chemie-Ingenieure Von KENNETH DENBIGH, F.R.S. ehem. Professor für Chemische Technologie am Imperial College, London Principal

Mehr

Einführung in die Physik I. Wärme 3

Einführung in die Physik I. Wärme 3 Einfühung in die Physik I Wäme 3 O. von de Lühe und U. Landgaf Duckabeit Mechanische Abeit ΔW kann von einem Gas geleistet weden, wenn es sein olumen um Δ gegen einen Duck p ändet. Dies hängt von de At

Mehr

Die Wärmepumpe. Abb. 1: Energiefluss-Diagramme für Ofen, Wärmekraftmaschine und Wärmepumpe

Die Wärmepumpe. Abb. 1: Energiefluss-Diagramme für Ofen, Wärmekraftmaschine und Wärmepumpe Die Stichworte: Thermische Maschinen; 1. und. Hauptsatz; Wirkungsgrad und Leistungsziffer 1 Einführung und Themenstellung Mit einer wird - entgegen der natürlichen Richtung eines Wärmestroms - Wärme von

Mehr