Wohnen im Überseequartier HafenCity Hamburg

Transkript

1 Wohnen im Überseequartier HafenCity Hamburg

2 IM HOCHLAND VON ABESSINIEN Kapitel Sieben Friedrich Hansen drehte sich noch einmal nach Addis Abeba um. Die Hauptstadt des äthiopischen Reiches lag noch immer im Morgendunst. Seit drei Stunden waren sie nun schon unterwegs, umgeben von hüfthohem hohem Gras und Teff, der Zwerghirse, die hier das Mehl für Injera, das Brot und das Bier der äthiopischen Bevölkerung lieferte. Langsam tauchte die aufgehende Sonne die Szenerie in ein erst rosadann orangefarbenes Licht. Schweigend setzte die Gruppe ihre Expedition auf dem nun immer schmaler werdenden Trampelpfad fort. Der Kundschafter Kale vom Stamme der Ometo vorne weg. Dann Professor Hansen aus Hamburg mit seinem Dolmetscher Mekane, der Ingenieur Karl Meyering aus Dresden, der Göttinger Geologe Emil von Eick und schließlich die fünf Träger, die Maultiere bepackt mit Zelten und Ausrüs-

3 tung sowie zwei Soldaten der kaiserlichen Leibwache. Kaiser Menelik II. hatte sie in seinem Palast mit allen Ehren empfangen und zeigte sich bald von der Mission so begeistert, dass er den Forschungsreisenden aus Deutschland nicht nur freies Geleit und alle Unterstützung zusicherte, sondern auch noch zwei Mann der Palastwache zur Sicherung der kleinen Karawane abstellte. Meyering sollte zusammen mit von Eick die Streckenführung der neuen Eisenbahnlinie erkunden. Friedrich Fritz Hansen hatte dagegen den Auftrag, den geografischen Ursprung einer Pflanze aus der Familie der Rubiaceae zu finden: Coffea, die Kaffeepflanze. Sie und die belebende Wirkung ihrer Frucht wurde der Legende nach von äthiopischen Hirten im Hochland von Abessinien erstmals entdeckt. Die Araber machten den Kaffee schließlich in aller Welt bekannt und standen für die bekannteste Sorte, die Arabica Bohne, Pate. Nun war Fritz Hansen dem mysteriösen Hirtenvolk im abessinischen Hochland auf der Spur um, die Ur-Kaffeepflanze zu finden. Finanziert wurde dieses Abenteuer von der wohlhabenden und einflussreichen Hamburger Familie de Grooting, die nicht nur mit eigenen Schiffen Kaffee importierte, sondern auch ausgedehnte Plantagen in Kenia ihr Eigen nannte. Sie versprachen sich eine Revolution in der Kaffeezucht und hofften eine robuste und weniger krankheitsanfällige Sorte mit ihren Pflanzen kreuzen zu können. Plötzlich scheute das Pferd von Hansen. Kale, der Kundschafter blieb zur Salzsäule erstarrt stehen und gab dem Rest der Gruppe langsam mit der Hand ein Zeichen, ebenfalls stehen zu bleiben. Eine aufgeschreckte schwarze Mamba mit über drei Meter Länge kreuzte den Weg, der neben einer Schirmakazie vorbeiführte. Die tödliche Bedrohung ließ den Männern den Atem stocken. Die Schlange schnellte auf Kale zu, der noch immer etwa zehn Schritte von ihr entfernt war. Jetzt kannte der Kundschafter kein Halten mehr. Er wusste, dass der Biss der Mamba innerhalb weniger Minuten zum Tode führen würde. Kale schleuderte ihr seinen Ebenholzstock entgegen und rannte, was das Zeug hielt. Die Schlange verbiss sich in das Holz. Ein Moment, den der kühl denkende Hansen auszunutzen wusste. Mit seiner Machete hieb er dem Scheusal den Kopf ab, ohne eine Sekunde über sein Tun nachzudenken. Dennoch hielt er vom noch zuckenden Körper des Reptils respektvoll Abstand.

4 Es ist das erste Haus, das einem ins Auge fällt, wenn man sich dem Überseequartier von der Speicherstadt aus nähert. Stolz wie ein Flaggschiff reckt sich das Haus Arabica mit seinen 14 Etagen in den bewegten Hamburger Himmel. Hier findet jeder Mieter seine persönliche Oase. Als kleines Reich mit 74 Quadratmetern. Oder als großzügige Maisonette-Wohnung über zwei Etagen. Und unabhängig von der Größe: immer mit einer Loggia, einem Balkon und einem ganz privaten Blick über den Magdeburger Hafen, auf den Überseeboulevard oder die Speicherstadt. Ein Haus mit Charakter und der freundlichen Wärme tausend unterschiedlicher Rot- und Orangetöne der Klinkerziegel, die durch Sonne und Schatten immer wieder ihre Erscheinung ändern. Aber nie ihren lebendigen, freundlichen und natürlichen Eindruck. Die Tür zum Haus Arabica ist das Tor zu einer neuen Welt. Man schert aus dem Strom des Überseeboulevards aus, lässt den Trubel und die Hektik des Tages hinter sich und genießt erst einmal den Klang der kühlen Stille fast wie in einem marokkanischen Stadthaus. Willkommen im Haus Arabica.

5 angekommen. // Leben im haus arabica.

6 guten morgen überseequartier.

7 Die Sonne flutet das Schlafzimmer mit warmem Licht. Und hat da nicht jemand schon Kaffee gekocht? Ein letzter Blick vom Bett aus über den Magdeburger Hafen. Na denn, rein in den Frotteebademantel und auf zum Frühstück. Wo waren gleich wieder die Hausschuhe? Egal, dann halt auf nackten Füßen über das Eichenparkett in die Design-Küche mit ihren edlen hellen Hochglanzoberf lächen und den hochwertigen Markengeräten. Mit duftenden Croissants vom nahe gelegenen Backhus geht es zur holzbeplankten Loggia, wo der kleine Teakholztisch bereits von einem liebenswerten Hausgeist gedeckt wurde. Interior-Design-Inspiration White Tiger UK2 Hamburg, Ulrikes Krages

8 der geheime garten.

9 Nicht nur alte Häuser bergen ihre kleinen Geheimnisse. Im Haus Arabica ist es eine seltene Besonderheit, die die Bewohner des Hauses hier genießen. Ein Dachgarten, der wie ein Schiffsdeck exklusive Ausblicke ermöglicht. Stundenlang kann man hier im Geiste mit den Möwen mitfliegen, den Kindern beim Spielen zusehen, die Kirchtürme Hamburgs zählen oder die Blicke auf dem Boulevard bis zur Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe schweifen lassen. Ob allein beim Sonnenbad oder zur gemeinsamen Party mit den netten Nachbarn: die Möglichkeiten des Dachgartens sind nur begrenzt vom Horizont, vom Himmel und von der eigenen Phantasie. Interior-Design-Inspiration White Tiger UK2 Hamburg, Ulrikes Krages

10 Willy-Brandt-Straße Hopfenmarkt AUSSENALSTER Willy-B Holstenwall Neuer Wall Espanade Jungfernstieg Kennedybrücke BINNEN- ALSTER ALTSTADT An der Alster Steindamm Rödingsmarkt Nordkanalstraße Willy-Brandt-Straße Steinhöff Brooktorkai Högerdamm Nagelsweg Kajen Otto-Sill-Br. P Hohe Brücke B.d. Neuen Krahn Bei den Mühren Baumwall HAFENCITY Binnenhafenbr. Versmannstraße Kehrwieder P Auf dem Sande Zollkanal Brook Kibbelstegbrücken Br Kehrwiederspitze Am Sandtorkai Sa Magellan- Terrassen Sandtorhafen Kehrwiedersteg Traditionsschiffhafen Großer Grasbrook NORDERELBE Elbphilharmonie Am Kaiserkai Strandkai Grasbrookhafen (Marina geplant) Hübenerstraße Marco- Polo- Terrassen Im Überseequartier wohnen Sie in einer Welt, die alles hat, was man zum Leben braucht und sich zum Leben wünscht: und alles praktisch direkt vor der Haustür. Gastronomie Mode / Lifestyle Feinkost Supermarkt Kultur Hotel Bildung (Schule, Kindertagesstätte, Universität)

11 randt-straße Willy-Brandt-Straße Deichtortunnel P Dovenfleet Zollkanal P Zippelhaus Neuer Wandrahm Holländischer Brook Zollstraße Alter Wandrahm Dienerreihe ook Pickhuben Am Sandtorkai St. Annenufer Java Bei St. Annen Arabica Brooktorkai Shanghaialle Poggenmühle Koreastrasse Stockmeyerstraße ndtorpark Pacamara Am Sandtorpark San-Franciso-Straße Ceylon Cinnamon Hongkongstrasse Sumatra Altes Hafenamt Am Dalmannkai Virgina Osakaallee Magdeburger Hafen Überseeallee Baakenbrücke ÜberseealleeVersma Linnen Silk HafenCity Universität Grasbrookpark Palisander Waterfront La Mariposa Towers Cruise Terminal Science Center

12 der duft der sehnsucht. // karriere einer bohne. Für Realisten: Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut der Welt. Bis heute ist Hamburg weltweit der größte Umschlagplatz für Rohkaffee. Etwa 500 Armamastoffe konnten im Röstkaffee bisher nachgewiesen werden. Brasilien, Vietnam und Kolumbien sind heute die größten Kaffeeproduzenten. Mit 4,5 Tassen pro Person und Tag trinken die Finnen den meisten Kaffee.

13 Es ist nur eine kleine Bohne. Doch sie hat die Welt erobert. Mit ihrem Duft, ihrem Geschmack. Und der Fähigkeit, den Menschen jeden Tag aufs Neue die Augen zu öffnen. Sie verdankt diese Fähigkeit dem Koffein, einem Alkaloid aus der Stoffgruppe der Xanthine. Koffein ist ein Vertreter der psychoaktiven Drogen aus der Gruppe der Stimulanzien. Aha, wussten wir s doch! Aber diese recht unromantische Eigenschaft des Kaffees als erfolgreichster und bis heute ungeschlagener Energy-Drink erklärt noch nicht die Faszination, die von der kleinen Bohne mit der großen Karriere ausgeht. Denn die kleine Bohne erzählt so manche Geschichte. Zum Beispiel die der äthiopischen Ziegenhirten, die sich wunderten, dass ihre Tiere gar nicht mehr in der Mittagssonne dösten, nachdem sie von der buschartigen Pflanze mit den roten Trauben genascht hatten. Oder von den Türken, die Wien zwar nicht erobern konnten, diesen Triumph aber der kleinen braunen Bohne überließen. Noch heute lassen sich die meisten Kaffeespezialitäten in der Hauptstadt der ehemaligen Donaumonarchie genießen. Der Geschmack und der Duft dieser Bohne gibt bis heute Rätsel auf, setzt er sich doch aus über 700 Nuancen zusammen. Mal nussig, mal herb, aber immer Sie merken es schon unbeschreiblich. Das Geheimnis liegt dabei nicht nur in Sorte und der Art des Wassers, sondern in erster Linie in der Art der Röstung, bei der die Stärkeanteile karamellisieren und mit den ätherischen Ölen eine unwiderstehliche Komposition erzeugen. Im Überseequartier wurde der kleinen braunen Bohne mit dem Haus Arabica, benannt nach der begehrtesten Kaffeesorte der Welt, ein Denkmal gesetzt.

14 // impressum Exklusiv-Vermietung d es Wohngebäudes Arabica: DAHLER & COMPANY Projektmarketing GmbH Mittelweg Hamburg Telefon: Telefax: ueberseequartier@dahlercompany.de Das Überseequartier ist ein Gemeinschaftsprojekt von: Konzept, Gestaltung, Texte, Layout: CADMAN Real Estate Marketing Bildnachweis: S. 1&16 Mrotzek, S. 2/3 shutterstock, S. 6 9 Müller, S. 9(u.) Vallbracht, S. 12 Heisig, Visualisierungen: CADMAN Rechtlicher Hinweis: Die Angaben dieser Broschüre dienen der Information und stellen kein vertragliches Angebot dar. Alle Angaben und Darstellungen wurden mit größter Sorgfalt ausgesucht und auf ihre Richtigkeit zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe (Oktober 2010) hin überprüft. Sämtliche Visualisierungen und Pläne sind unverbindlich. Einrichtungsgegenstände und Ausbauten dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht im Lieferumfang enthalten. Änderungen, Irrtum, Fehler und Zwischenverkauf bleiben vorbehalten. Für Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Haftung übernommen. Maßgebend ist der notariell geschlossene Vertrag bzw. der Mietvertrag.

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16 Auf einen Blick // Freiräume. 62 Wohnungen von 74 bis 140 m² Wohnfläche 2 exklusive Maisonette-Wohnungen über 2 Ebenen Alle Wohnungen mit Loggia, Balkon oder (Dach-)Terrassen Großzügig bemessene Deckenhöhe von 2,85 m // komfortabel. Video-Gegensprechanlagen Aufzüge direkt von der Tiefgarage in die Wohnetage Fernwärmeheizung unterstützt durch Solarkollektoren auf dem Dach Fußbodenheizung in den Bädern // ausgestattet. Edles Eichenparkett in Küche und Wohnräumen Ausgewählte hochwertige Keramikund Steingutfliesen in den Bädern Einbauküche mit Hochglanz-Lackoberflächen und hochwertigen Markengeräten Designer-Bad- und Küchenarmaturen von Hans Grohe Robuste Holzdecks auf den Loggien, Balkonen oder Dachterrassen