BUNDESWETTBEWERB DER SCHULEN JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Bundesfinale 2015 Informationen Sportart Gerätturnen
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- Ernst Färber
- vor 6 Jahren
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1 Allgemeine Bestimmungen 1. Die Wettkämpfe werden nach der Wettkampfordnung des Deutschen Turner-Bundes ausgetragen. Gewertet wird - soweit in der Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist - nach den Wertungsrichtlinien des Deutschen Turner-Bundes. Als Material für die Erarbeitung der Pflichtübungen ist die Broschüre seit dem bei den Kultusbehörden der Länder erhältlich. Geturnt wird die vollständig ausgeschriebene Übung in der A Variante. Wichtige Hinweise entnehmen Sie bitte der Bundesausschreibung JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Schuljahr 2014/15 sowie den Hinweisen zu den Bewertungen (Kampfrichterinformationen) und den Handreichungen In der Wettkampfklasse III besteht eine Mannschaft aus fünf Schülerinnen, wobei die vier höchsten Wertungen an jedem Gerät für das Mannschaftsergebnis zählen. Die Übungsinhalte und Bewertungen entsprechen den P-Übungen, Variante A, des Deutschen Turner-Bundes. Bei P6 und P4 darf statt über eine Gerätehöhe von 1,10 m auch über 1,20 m gesprungen werden. Dies führt jedoch zu keiner höheren Bewertung. NEU beim Bundesfinale ab 2015 Im Bundesfinale wird grundsätzlich Tisch gesprungen. Im Bundesfinale wird nur der Barren aufgebaut. Höhenausgleich durch zusätzliche blaue Matten ist möglich. BODEN: Pflichtmusiken zu den Wettkampfübungen dürfen durch selbst gewählte Musiken einer Mannschaft oder einer Turnerin ersetzt werden. Zum Ausgleich der Musik (offene Zählzeiten) dürfen ausschließlich tänzerische Passagen gezeigt werden. 3. Die Wettkampfklasse IV ist ausgeschrieben für Mädchen- und Jungenmannschaften. Startet eine gemischte Mannschaft, so zählt sie je nach Überzahl des Geschlechts als Mädchen- oder Jungenmannschaft. Eine Mannschaft besteht aus fünf Schülerinnen bzw. Schülern, wobei die vier höchsten Wertungen an jedem Gerät (Gerätebahnen, Sonderprüfungen Standweitsprung, Stangenklettern) für das Mannschaftsergebnis zählen. Hinzu kommt der Staffellauf, bei dem alle fünf Schülerinnen/Schüler eingesetzt werden müssen. Feste Sportschuhe sind für den Standweitsprung und die Sprint-Umkehrstaffel verbindlich! Die barfüßige Teilnahme oder Teilnahme mit Gymnastik-/Turnschläppchen auch nur eines Sportlers/einer Sportlerin führt in der Rangfolge des Staffellaufs bzw. des Standweitsprungs jeweils auf den letzten Platz. Der Einsatz von Hilfs-/Haftmitteln jeglicher Art ist verboten und führt zur Disqualifikation. Magnesia darf benutzt werden.
2 Beim Ausfall einer Schülerin/ eines Schülers aufgrund von Verletzung entscheidet das Schiedsgericht. Verletzung/ Ausfall eines Mannschaftsmitgliedes: Während des Wettkampfes An der Gerätebahn C wird an der Station 1 (Schattenrollen) und 2 (Schattenhockwenden) jeweils 1 Punkt vom Endergebnis abgezogen! Bei der Staffel wird der fünfte Läufer aus den vier Schülern/innen gelost. Im Vorfeld des Wettkampfes Tritt eine Mannschaft nur mit vier Schülerinnen/Schülern an, wird die Mannschaft an der Gerätebahn C und im Staffellauf auf den letzten Platz gesetzt! Siegerermittlung: Der Sieger des Wettbewerbs wird durch eine Rangfolgeberechnung ermittelt. Hierzu werden die Platzierungen der vier Ranglisten (drei Gerätebahnen und die Sonderprüfungen) addiert. Sieger ist die Mannschaft mit der niedrigsten Rangfolgesumme. Bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Rangfolge bei den drei Gerätebahnen. Bei weiterer Punktgleichheit entscheidet die bessere Platzierung beim Stangenklettern.
3 Wettkampfinformationen Wettkampf III Jahrgänge Mittwoch, Mädchen: Vierkampf an Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken, Boden Schwierigkeitsstufe P 4 bis P 6 Es gilt folgender Riegendurchlaufplan: RIEGE 1/5 Sprung StuBa Balken Boden RIEGE 2/6 StuBa Balken Boden Sprung RIEGE 3/7 Balken Boden Sprung StuBa RIEGE 4/8 Boden Sprung StuBa Balken Riege 1 Brandenburg / Thüringen Riege 2 Hessen / Rheinland Pfalz Riege 3 Bayern / Bremen Riege 4 Nordrhein-Westfalen / Sachsen Riege 5 Sachsen-Anhalt / Berlin Riege 6 Riege 7 Hamburg / Saarland Riege 8 Niedersachen Mecklenburg-Vorpommern / Schleswig-Holstein Die Startreihenfolge der Mannschaften am Gerät wechselt nicht!
4 Wettkampf IV Jahrgänge Donnerstag, Mädchen: Jungen: Gerätebahnen P4 und drei Sonderprüfungen Gerätebahnen P4 und drei Sonderprüfungen Es gilt folgender Riegendurchlaufplan: RIEGE 1/5 GB* A GB B GB C Sonderprüfungen RIEGE 2/6 GB B GB C Sonderprüfungen GB* A RIEGE 3/7 GB C Sonderprüfungen GB* A GB B RIEGE 4/8 Sonderprüfungen GB* A GB B GB C *Gerätebahn Der Staffelwettbewerb erfolgt für alle Mannschaften nach dem! WK IV: Mädchen Riege 1 Sachsen / Bremen Riege 2 Sachsen-Anhalt / Hessen Riege 3 Berlin / Niedersachsen Riege 4 Rheinland-Pfalz / Thüringen Riege 5 Nordrhein-Westfalen / Bayern Riege 6 Riege 7 Hamburg / Saarland Riege 8 Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern / Schleswig-Holstein WK IV: Jungen Riege 1 Hamburg / Berlin Riege 2 Hessen / Sachsen-Anhalt Riege 3 Nordrhein-Westfalen Riege 4 Bayern / Sachsen Riege 5 Bremen / Niedersachsen Riege 6 Brandenburg / Saarland Riege 7 Thüringen / Schleswig- Holstein Riege 8 Rheinland-Pfalz Die Startreihenfolge der Mannschaften am Gerät wechselt nicht!
5 Weitere Hinweise zum Bundesfinale: Für die Betreuung der Schulmannschaften bei den Wettbewerben wird eine Coachkarte bei der Akkreditierung übergeben. Nur Betreuer/innen, die diese Karte tragen, können die Mannschaften im Wettkampfgeschehen unmittelbar betreuen, auf der Mannschaftsbank Platz nehmen und für die Mannschaft bei Protesten sprechen. Inhalte der Gerätebahnen, Kampfrichter- und Organisationshinweise finden Sie unter: Bitte beachten Sie besonders auch die Allgemeinen Bestimmungen der JTFO Ausschreibung 2014/2015 und die Informationen unter Anregungen und Hilfen gibt es auch in der Broschüre, Deutscher Turnerbund und Schulsport (unentgeltlich bei den Kultusbehörden der Länder zu beziehen). Für dringend notwendige sportartspezifische Nachfragen steht Ihnen gern das TK Mitglied Schulsport Ulla Francke zur Verfügung. Rahmenprogramm für WK III: It s Showtime Alle am Bundesfinale teilnehmenden Mannschaften des Wettkampfes III sollten sich auf diesen Programmpunkt kreativ vorbereiten! Die Vorführungen werden nicht bewertet und müssen auf den zuvor benutzten Geräten/der Bodenturnfläche möglich sein; ggf. erforderliche Handgeräte/weitere Geräte können vom Ausrichter nicht zur Verfügung gestellt werden. Anregungen für die Auswahl von Inhalten (der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt): Fließendes Bodenturnen Gruppengestaltung mit Inhalten aus dem Turnen Gymnastik/Dance Teamgym Die Vorführung sollte die Zeit von drei Minuten nicht überschreiten. Die Schulen melden ihre Teilnahme bis 27. April 2015 gesondert an: Deutscher Turner-Bund Marlies Knemeyer, Otto-Fleck-Schneise 8, Frankfurt am Main Telefon: 069/ sportarten@dtb-online.de Das Rahmenprogramm ist kein Qualifikationswettkampf, sollte aber schon im Rahmen des Landesfinals (auch zur Überbrückung der Zeit für die Wettkampfauswertung) berücksichtigt werden! Alle teilnehmenden Schulen erhalten eine Auszeichnung.
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